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Hallo FeuerFighter, ich würde auch die ursprüngliche Bauform im Katalog belassen. Schließlich gab es ja beide Varianten (wenn auch nicht zwingend mit denselben Motiven). Beim moderneren Wagen (mit dem Tonnendach) kann ich auf den ersten Blick nicht erkennen, ob Du ihn gegenüber dem Flachdachwagen auch verlängert hast. Im Hinblick auf den gemeinsamen Einsatz mit anderen Wagenmodellen sollten wir jedoch darauf achten, dass die Proportionen auch von der Länge (und den Überhängen) her halbwegs stimmig sind (die Märklin-Kühlwagen-Modelle vom UIC-Typ "Ichqrs 377" sind eindeutig zu kurz). Viele Grüße BahnLand
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Gleis Unsichtbar auf Platte Schwarz???
BahnLand antwortete auf zeckes Thema in Allgemeine Diskussionen
Hallo Neo, das wäre natürlich auch für mich und meine vielen Tunnel auf der Gotthard-Nordrampe ideal. Dann könnte ich mir die vielen die Tunneltröge abdeckenden Bodenplatten sparen. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Brummi, ich kann mich Frank nur anschließen: Tolle Idee mit den andockbaren Gebäudeteilen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo FeuerFighter, Deine Bierwagen gefallen mir sehr gut. Nur würde ich für die Stirnwände die Seitenwand-Textur nicht verwenden, da das Brauereimotiv meines Wissens immer nur die Seitenwände schmückte. Ich könnte mir vorstellen, dass hier später einmal (sobald vom MBS unterstützt) eine Bump-Map für mehr (vorgetäuschte) 3-Dimensionslität sorgen könnte . Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, das mit dem "Anschauungsobjekt" hat jetzt doch ein Weilchen gedauert, aber hier ist es! Man benötigt allerdings Google Sketchup, um die im beigefügten ZIP-Paket enthaltenen SKP-Dateien für die 3 realisierten LoD-Stufen betrachten zu können. Ich habe deshalb noch ein paar zusätzliche Bilder erstellt, die ich hier kurz beschreiben möchte: Im ersten Bild habe ich die 3 SKP-Modelle nebeneinander gestellt. Im linken Bild (LoD-Stufe 0) sind beispielsweise die Wagen-Ecken "ausgerundet", das Drehgestell ist durchbrochen, und der Gummiwulst ist innen hohl. Beim mittleren Bild (LoD-stufe 1) besteht die "Ausrundung" der Wagenecken jeweils nur noch aus einer Diagonalfläche, die Drehgestellwange ist eine durchgehende Fläche, die Radkränze sind verschwunden, und der Gummiwulst ist nicht mehr "ausgehöhlt". Beim rechten Bild (LoD-Stufe 2) gibt es schließlich für die Wagenecken keinen Rundungs-Ansatz mehr, die Drehgestelle und Gummiwulst-Übergänge sind nur noch einfache Quader, die Schlusslichter wurden genauso eingespart wie die Puffer und Aufstiegstritte, und die Fenster der Innenwände sind nicht mehr durchbrochen (eine durchgehende Seitenwand). Was bei der SKP-Datei wie eine "undurchsichtige Wand" aussieht, wird aber überhaupt nicht an das Modellbahnstudio weitergereicht, da diese Wand nicht "grau" ist, sondern keine Farbzuordnung aufweist, und damit durch den Exporter "ignoriert" wird. Auch die Inneneinrichtung wird mit jeder LoD-Stufe weiter vereinfacht, was man aber aus dieser Perspektive nicht so richtig erkennen kann. Im nächsten Bild habe ich die Detailstufen-Informationen für alle LoD-Stufen zusammengefasst. Man kann hierdurch sehr gut erkennen, wie stark die Anzahl der Polygone mit jeder LoD-Stufe zurück geht. Die Anzahl der Unterobjekte ist von vornherein sehr klein, sodass hier keine besonders starke Reduktion mehr möglich ist. Bei der nachfolgenden Bilderserie habe ich die in den Sketchup-Modellen aller LoD-Stufen bereits zu unterscheidenden Gruppen separiert. Der Innenraum mit den mit Polstersitzen versehenen Abteilen und Abteil-Trennwänden wird außen von den Innenwänden des Wagenkastens, dem Dachhimmel und dem Fußboden umschlossen. Diese sind alle nur von innen "bemalt". Die blaugraue Einfärbung der Außenseite kennzeichnet hier eine fehlende "Bemalung" und wird bei der Wiedergabe des Modells im Modellbahnstudio ignoriert, sodass man - abgesehen von der Abdeckung durch die Außenhaut des Wagenkastens - durch die "vordere" Innenwand hindurch auf die Abteile und die "hintere" Innenwand sehen kann. Bei der höchsten LoD-Stufe (dem unteren Bild) sind die Fenster der Innenwand nur noch aufgemalt, und der Dachhimmel und der Fußboden wurden ganz weggelassen, was gegenüber den vorangehenden LoD-Stufen eine ganze Menge an Polygonen einspart. Der Innenraum ist vom äußeren Wagenkasten getrennt, weil er bei Nacht voll beleuchtet werden soll, deshalb als "_LS"-Gruppe gekennzeichnet wird und damit ein eigenes Unterobjekt darstellt. Transparente Flächen werden ebenfalls als separate Unterobjekte behandelt. Im vorliegenden Fall werden die halbtransparenten Fensterscheiben durch ein Fensterband dargestellt, das zwischen die Außenhaut des Wagenkastens und die Außenwände des Innenraums platziert wird ("Zwiebelschalen-Prinzip"). Die beiden Drehgestelle rechts sind die Gruppen Rad0 und Rad1, die aber nur in den ersten beiden LoD-Stufen entsprechend gekennzeichnet werden. In der dritten LoD-Stufe werden sie der Gruppe des Wagenkastens "zugeschlagen". Schließlich stellen die Schlusslichter noch eine separate "_LS"-Gruppe dar, die deshalb auch bei Nacht leuchten. Der jetzt noch "übrige" Wagenkasten bildet das letzte Unterobjekt, das keiner expliziten Gruppierung bedarf. Zählt man nun die separierten Gruppen durch, kommt man bei den ersten beiden LoD-Stufen auf 6 und bei der dritten LoD-Stufe auf 3 Unterobjekte (Drehgestelle sind dem Wagenkasten zugeschlagen, Schlusslichter fehlen). Nun werden aber für den Wagenkasten und den innenraum jeweils zwei Texturen benötigt. Davon kann jeweils eine dem zugeordneten Unterobjekt zugeschlagen werden. Für jede weitere Textur oder Farbzuordnung, die zusätzlich einem Unterobjekt zugeordnet wird, wird jedoch ein weiteres "Unterobjekt" angelegt. Hieraus resultieren schließlich die in der obigen Detailstufen-Übersicht ausgewiesenen 8 Unterobjekte für die ersten beiden LoD-Stufen und die 5 Unterobjekte in der dritten LoD-Stufe. Im nächsten Bild habe ich beim Wagenkasten und den Innenraum-Varianten die obere Abdeckung entfernt, damit man "hineinsehen" kann. Die Innenseiten des Wagenkastens sind alle "unbemalt", sodass diese Flächen (und Polygone) im MBS-Modell nicht wirksam und damit auch nicht mitgezählt werden. Bei den Innenräumen ist es genau umgekehrt: Die Innenseiten sind "bemalt" und die Außenseiten bleiben "leer". Für die mittlere Detailstufe wurden die Abteiltrennwände und die Polstersitze vereinfacht. In der dritte Detailstufe, die ja nur in sehr großer Entfernung von der Kamera zum Einsatz kommt, wurde der "Innenausbau" komplett weggelassen, und die Fenster sind "nur noch" aufgemalt. Hierdurch kann eine "Unzahl" von Polygonen eingespart werden. Die nachfolgenden 3 Bilder zeigen den Eurofima-Wagen in den 3 LoD-Stufen nun so, wie man ihn im Modellbahnstudio auf der Anlage sehen würde, wenn man die 3 LoD-Stufen als eigenständige Wagen einbringen würde: Bei diesen Fahrzeugen habe ich noch in Sketchup (also bei den SKP-Modellen) die Glättungs-Funktion angewandt. Daher sind die Ausrundungs-Kanten aus dem ersten Bild ganz oben hier nicht mehr sichtbar. Bei den ersten beiden LoD-stufen passen sich die Rad0/Rad1-Drehgestelle an die Rundung des Gleisverlaufs an. Bei der dritten LoD-Stufe sind die "Drehgestelle" fest mit dem Wagenkasten "verschweißt". Da diese Stufe aber nur in großer Entfernung verwendet wird, ist dieses "Manko" aus dem Blickwinkel der Kamera nicht mehr sichtbar. Was hier sehr gut zu sehen ist: Obwohl die Wände des Innenraums der dritten LoD-Stufe keine Fenster-Aussparungen besitzen, kann man durch die Fenster des Wagenkastens hindurch auf die gegenüber liegende Innenwand blicken (die nicht gezeichneten Flächen sind also "durchsichtig"). Schaltet man nun auf der Anlage das Licht aus, erkennt man, dass die Innenräume aller 3 LoD-Stufen "beleuchtet" sind. Der Effekt, dass beim Übergang eines fahrenden Zuges von einer LoD-Darstellung in die nächste plötzlich "das Licht aus geht", weil in höheren LoD-Stufen die Fenster nicht mehr durchbrochen sind, tritt hier also nicht auf. Man beachte, dass hier die 3 Lod-Stufen nur zu Demonstrationszwecken als "separate Fahrzeuge" dargestellt sind. Im Standardfall werden diese LoD-Stufen stets einem einzigen in das MBS aufzunehmenden Fahrzeug zugewiesen, wo sie dann zur Darstellung des Fahrzeugs in verschiedenen Entfernungen herangezogen werden. Zuletzt noch ein paar Worte zu den verwendeten Texturen: Für die "Bemalung" der Drehgestelle wurde genau eine Textur verwendet, die sowohl eine profilierte Radscheibe als auch die links- und rechtsseitigen Wangen des Drehgestells enthält. Außerdem enthält sie noch zwei Farbquadrate für die einfarbigen Bauteile des Drehgestells (dunkelgrau) und die Radlaufflächen (silbergrau) sowie ein Rillengitter für die Darstellung von Schaubenfedern. Im rechten Teil des obigen Bildes wird beispielhaft dargestellt, wie die Radscheibe der Textur durch deren Verschiebung und Skalierung an die Innenseite eines Rades angepasst wird. Die Textur wird hierbei an den Rändern mit sich selbst fortgesetzt, was man sehr schön an der sich wiederholenden Radscheibe (siehe Pfeile) erkennen kann. Für die Außenhaut des Wagenkastens und den Innenraum gibt es jeweils einen aus kompletten Texturen zusammengesetzten "Textur-Teppich" (Seiten- und Stirnwände des Wagenkastens, Abteilwände, Fensterwände und Wagenübergänge des Innenraums, Schlussleuchte und Trittbrett), sowie zwei schmale Texturstreifen-Sammlungen, die die zu "befüllende" Fläche in einer Richtung komplett überdecken und in der anderen Richtung über lange Strecken aneinander gesetzt werden. So werden beispielsweise das Dach, der Unterboden, der Innenfußboden, der Dachhimmel oder die Sitzpolster mit dem jeweiligen Textur-Abschnitt "bemalt". Die Texturen werden für alle LoD-Stufen gleichermaßen herangezogen. Hierbei spielt es z.B. keine Rolle, dass die Seitenwand-Texturen aufgemalte Fensterflächen besitzen. Diese werden nur dann wirksam, wenn die zu bemalende Fläche keine Fensterdurchbrüche besitzt. Sonst werden die in der Textur enthaltenen Fensterflächen an den Fensterdurchbrüchen im 3D-Objekt ausgespart. Nun wünsche ich allen, die Fahrzeuge (oder auch andere Modelle) mit verschiedenen LoD-Stufen bauen wollen, viel Erfolg beim Kreieren von Modellen, die bei der Ansicht aus der Nähe eine Menge von Details aufweisen und beim Blick aus der Ferne ein "Minimum" von Polygonen und Unterobjekten benötigen. Viele Grüße BahnLand Eurofima_db_avmz207_1977_tee.zip
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[Archiv] Kleiner Helfer - Fehlersuche in der EV
BahnLand antwortete auf EASYs Thema in Erweiterungen (Plugins)
Hallo EASY, das hört sich sehr interessant an. Ich denke, dass ich dieses Tool zu gegebener Zeit gebrauchen kann. Danke sagt BahnLand -
Hallo Brummi, was ist ".rbz" für ein Format? Ist das vorcompiliert wie ".rbs" oder Quellcode wie ".rb"? Hast Du ein Beispiel für eine ".rbz"-Datei? Viele Grüße BahnLand
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Hallo trade-line, welche Sketchup-Version verwendest Du? ich verwende die etwas ältere Version 8, weil ich mir habe sagen lassen, dass das Einbinden eines DirectX-Exporters in neueren Skechup-Versionen nicht ganz einfach (wenn nicht gar unmöglich?) ist. In der Sketchup-Version 8 ist das ganz einfach, indem man den Exporter (Datei mit Endung ".rb" oder ".rbs") in das Unterverzeichnis "Plugins" des Sketchup-Programmverzeichnisses kopiert. Nach einem Neustart von Sketchup kann man dann über dessen Plugins-Menü den Exporter direkt auswählen und starten. Der 3DRadExporter ist einer von mehreren, die man für die Umwandlung eines Sketchup-Modells in eine (Direct)X-Datei (mit Endung ".x") verwenden kann, um dann das Ergebnis in das Modellbahnstudio einzulesen. Ich verwende den 3DRadExporter nicht, weil er nur in compilierter Form (kein Quellcode) vorliegt, und damit nicht angepasst werden kann. Stattdessen habe ich den in Quelltext-Form verfügbaren Exporter von "edecadoudal" so angepasst, dass ich mit ihm "einfache" Sketchup-Modelle ohne bewegliche Teile, solche mit Drehgestellen oder rotierenden (Speichen-)Rädern (leider nicht beides gleichzeitig) oder mit Andockpunkten erzeugen kann, ohne das mit dem Exporter erzeugte Modell nachbearbeiten zu müssen. Bei Modellen mit "einfachen" Animationen (umschaltbare Signale, Bauteile mit variabler Länge, ...) muss die erzeugte X-Datei ein wenig von Hand nachgearbeitet werden (Hinzufügen von "AnimationSets"). Komplizierte Animationen werden vom Exporter derzeit nicht unterstützt. Die neueste Version des von mir angepassten Exporters habe ich in diesem Beitrag zum Download zur Verfügung gestellt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Franz und Neo, LoD-Stufen gut - Undurchsichtige Fenster ab LodStufe 2 für "Nachtfahrer" schlecht. Ich wollte nämlich schon anregen, ob die Inneneinrichtung (einschließlich der inneren Seitenwände" nicht als "_LS"-Gruppe realisiert werden könnten, damit die Wagen bei Nacht "innen-beleuchtet" sind. Und wenn man dann bei einer Nachtfahrt in eine LoD-Stufe gerät, bei der die Fenster wegen fehlender Inneneinrichtung plötzlich undurchsichtig sind, wird beim Zug bei voller Fahrt plötzlich das "Licht ausgeschaltet". Bei meinen Eurofima-Wagen habe ich zwar die "Inneneinrichtung" in allen 3 LoD-Stufen beibehalten, aber sukzessive so weit vereinfacht, dass sie bei der höchsten LoD-Stufe nur noch aus den "beleuchteten" Seiten-Innenwänden besteht. Dann hat man auch da eine starke Polygon-Reduzierung, muss aber auf die Zugbeleuchtung nicht verzichten. Falls der Wunsch besteht, stelle ich gerne als "Anschauungsobjekt" einen LoD-Sourcen-Satz (Sketchup-Dateien) des Eurofima-Wagens zur Verfügung. Viele Grüße von einem ebenfalls bereits "in die Jahre gekommenen" BahnLand (kurz vor 63).
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Hallo Franz, bei Deinen Wagen ist mir noch aufgefallen, dass man bei den beiden Steuerwagen (Karlsruher Kopf und Hasenkasten) die Knicke der aneinander stoßenden Flächen in den Wölbungen ziemlich stark sieht. Mit welchem Programm hast Du die Wagen adaptiert? Gibt es dort eine "Glättungsfunktion"? Zumindest bei Google Sketchup gibt es die Möglichkeit, die Kanten in den Wölbungen zu "glätten", ohne dass die Anzahl der Polygone erhöht wird. Ich habe dies insbesondere bei meinen Eurofima-Wagen genutzt (nur so als Anregung ). Viele Grüße BahnLand
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Hallo Franz, die Modelle sehen wirklich super aus! Vielen Dank dafür - natürlich auch an Herbert . ich werde sie gleich einmal auf meiner 18-Zug-Anlage ausprobieren. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Frank, guckst Du hier! Ich hatte das Problem vor 1 1/2 Jahren, als ich noch mit dem alten 3D-Eisenbahnplaner versuchte, Autos und Züge (oder Straßenbahnen) auf demselben Straßenplanum, aber auf verschiedenen Gleissystemen fahren zu lassen. Ich habe dort versucht, eine "Symptombehandlung" durchzuführen. Eine "definitive" Lösung gab es damals aber nicht. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Griffin, ein tolles Fahrzeug hast Du da gebaut! Bravo!!! Kannst Du davon auch ein Vorbildfoto einstellen? Denn der bei der DBAG als 442 oder 1442 laufende Talent2-Elektrotriebzug ist es nicht, und ich habe das (mir bisher nicht bekannte) Vorbild zu Deinem Modell in Google nicht gefunden. Montierst Du an den Zug auch noch Lampen? Viele Grüße BahnLand
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Hallo Kai, ich weiß nicht, ob es an Ruby oder an DirectX liegt: Jedenfalls habe ich festgestellt, dass Umlaute im Datei- oder Pfadnamen nicht vertragen werden ("C:\Users\kai\Documents\modellbahnstudio\Modellvorlagen\züge\talent2.x"). Benenne bitte das Teilverzeichnis "züge" einmal in "zuege" um und probiere es dann noch einmal. Ich hoffe, dass es dann funktioniert. Noch ein Hinweis zu den Andockpunkt-Definitionen "_CP1": Ich hab im MBS die Erfahrung gemacht, dass bei der Verwendung identischer Bezeichnungen für verschiedene Andockpunkte im MBS nur einer davon "verarbeitet" wird. Also bitte die Andockpunkte mit verschiedenen Bezeichnungen versehen! Außerdem wird der "Wert" hinter "_CP" (hier "1") von meinem DirectX-Exporter als "Winkelwert" interpretiert und zur Definition der "Drehkoordinaten" in der "FrameTransformMatrix" des Mesches "_CP<wert>" verwendet. Schau Dir hierzu bitte den entsprechenden Abschnitt in meiner dem Exporter beigefügten Beschreibung an (DirectX-Exporter.pdf), in der Du am Ende auch die Einschränkungen bezüglich der im "Dateinamen" erlaubten Zeichen findest. Viele Grüße BahnLand
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Gleis Unsichtbar auf Platte Schwarz???
BahnLand antwortete auf zeckes Thema in Allgemeine Diskussionen
Hallo Zecke, jetzt ist mir klar, wozu Du die durchsichtige Oberfläche der Bodenplatte haben wolltest. Das geht so aber nicht. Um eine "echte" Tunnelröhre zu bekommen, wo man am Eingang nicht durch eine schwarze Wand fahren und/oder das Oberflächenprofil der Bodenplatte durchbrechen muss, muss man die Tunnelstrecke zunächst einmal "frei legen", indem man das Landschaftsprofil dort mittels "Gelände anpassen" auf die Ebene des Gleises absenkt, und dann anschließend den Tunneltrog mit einer neuen Bodenplatte wieder "abdecken". Damit ist die Tunnelröhre "frei" und kann ohne Durchbrechen irgendwelcher "Wände" durchfahren werden. Das Problem wurde bereits an anderen Stellen diskutiert. In diesem Beitrag hierzu habe ich auch diverse Links zu weiteren Beiträgen in diesem Forum und auch im Forum zum alten 3D-Eisenbahnplaner hinterlegt. Mit diesen Beiträgen solltest Du eigentlich in der Lage sein, Dir "richtige" Tunnel mit "echten" Tunnelröhren, die im Online-Katalog bereits verfügbar sind, zu bauen. Dazu passende Tunnelportale "ohne schwarze Wand" findest Du ebenfalls im Online-Katalog (z.B. unter "Landschaft - Tunnel - Tunnel(CH)"). Viele Grüße BahnLand -
Gleis Unsichtbar auf Platte Schwarz???
BahnLand antwortete auf zeckes Thema in Allgemeine Diskussionen
Hallo Zecke, warum wolltest Du die Bodenplatte unsichtbar machen? Wenn es "nur" darum geht, unter der Bodenplatte liegende Gleise sichtbar zu machen, kannst Du die Bodenplatte, sobald Du sie mit Doppelklick markiert hast, im Eigenschaften-Fenster auf "transparent" stellen. Danach kannst Du die im nicht durchsichtigen Modus unsichtbaren Objekte markieren und bearbeiten. Wenn die transparente Bodenplatte nicht mehr markiert ist, kannst Du sie möglicherweise mit der Maus nicht mehr "fassen". Dann musst Du die Bodenplatte über das Bearbeiten-Menü "Selektieren" auswählen, um die Transparenz wieder zurücknehmen zu können. Wenn Du die Bodenplatte dagegen überhaupt nicht mehr sehen möchtest, kannst Du sie natürlich auch löschen oder aus dem Kamerabereich hinaus schieben. Die auf der Bodenplatte abgelegten Objekte bleiben hiervon unberührt. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Modellbahnspass und Frank, benötigt man die gegenseitige Andockbarkeit von Gleissystemen unterschiedlicher Spurweite wirklich? Bei der Rollbock- oder Rollwagen-Geschichte findet ja tatsächlich kein Spurwechsel statt, sondern die Fahrzeuge der einen Spur fahren auf einer erhöhten Ebene auf Fahrzeuge einer anderen Spur auf, um dann auf diesen Wagen weiter transportiert zu werden. Hier böte sich bei Rollwagen an, dort ein Gleis der Spurweite des zu transportierenden Fahrzeugs fest zu montieren (Verknüpfung mit dem Rollwagen), das zum Be- oder Entladen so weit in die Rollwagen-Grube geschoben wird, dass das verknüpfte Gleis "nahtlos" an das "Rampen-Gleis" anschließt (analog wie bei den (selbstgemachten) Drehscheiben und Schiebebühnen), und das zu transportierende Fahrzeug dann auf- oder abfahren kann. Für den Rollbock-Transport habe ich hier noch keine Idee, da Rollböcke ja während des Beladens auseinander gezogen bzw. beim Entladen zusammengeschoben werden. Für die Realisierung eines Spurwechsels (wie beispielsweise an der französisch-spanischen oder polnisch-(weiß)russischen Grenze realisiert und auf der Goldenpass-Linie in der Schweiz mit Wechsel zwischen Normal- und Meterspur geplant) könnte ich mir zwei Realisierungs-Varianten vorstellen, die beide ebenfalls ohne die gegenseitige Andock-Möglichkeit von Gleisen unterschiedlicher Spurweite auskommen: Die erste Variante benötigt die von Leo bereits angekündigte zukünftige Möglichkeit, Gleisdefinitionen unterschiedliche Profile zuzuweisen. So könnte man "im selben Gleissystem" Gleise verlegen, die an der Spurwechselstelle die Spurweite verändern: Der Zug fährt beispielsweise auf der einen Seite mit (Vorbild-)Spurweite 1435 mm ein, um - auf demselben Gleisstrang - auf der anderen Seite mit Spurweite 1524 mm (Russland) oder 1668 mm (Spanien) weiter zu fahren. Nachteil: An den MBS-Fahrzeugen selbst findet kein "Spurwechsel" statt. Die Räder der Wagen haben also auf der "falschen Spur" immer noch den ursprünglichen Radstand, was man aber nur bei genauerem "hinsehen" wirklich feststellen kann. Bei der zweiten Variante verlegt man den Spurwechsel in eine von außen nicht einsehbare Halle. Dort lässt man das Gleise der einen Spurweite für den Betrachter unsichtbar im Untergrund verschwinden und auf der anderen Seite das Gleis der anderen Spurweite (genauso unbemerkt) auftauchen. Analog verfährt man mit dem Fahrzeugmaterial, das dem Spurwechsel unterzogen werden soll. Dieses muss hierzu allerdings doppelt vorhanden sein: jeweils mit den Fahrgestellen für jede Spurweite. Dann schiebt die Lok auf der einen Seite die Wagen mit der ursprünglichen Spurweite in die Halle, wo sie von einer Lok der anderen Seite mit der neuen Spurweite wieder herausgezogen werden. Dass die herausgezogenen Fahrzeuge mit den hineingeschobenen nicht identisch sind, merkt der Betrachter hierbei überhaupt nicht. Die Wagen besitzen aber dann auf jeder Seite die zur jeweiligen Spurweite passenden Fahrwerke. Diese Variante kann bereits heute mit mit dem im MBS zur Verfügung stehenden Gleismaterial realisiert werden (nur die Wagen müssen noch gebaut werden ). Dies sind hier allerdings nur theoretische Überlegungen und Anregungen für eine mögliche zukünftige Realisierung entsprechender Anwendungsbeispiele. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Modellbahnspass, ich sehe hier auf die Schnelle nur die Möglichkeit, für die Gleise und die (unsichtbaren) Straßenschienen dasselbe Gleissystem zu verwenden, und den Unimog über eine "Weichenverbindung" auf die Straße fahren zu lassen (oder umgekehrt). Dass Züge auf die Straßen oder andere Autos auf die Schienen fahren, muss dann über die Ereignissteuerung verhindert werden. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Franz und Modellbahnspass, zunächst mal zum "Überhang": Ich finde es nicht so tragisch, wenn die Übergänge zwischen den Wagen in (vor allem S-)Kurven etwas auseinander-driften. Dies kommt auch bei "realen" Modellbahnanlagen (die gezeigte virtuelle Anlage besitzt Märklin-Metallgleis-Radien) und sogar in der realen großen Eisenbahnwelt (wenn auch dort deutlich abgemildert) vor. Ich durfte dies anfangs der 1970er Jahre einmal selbst miterleben, als ich mit dem (Silberling-)Eilzug von Tübingen nach Reutlingen fuhr und ich mich in der Nähe eines Wagenübergangs befand, während sich der Zug über das Weichenvorfeld des Tübinger Hauptbahnhofs schlängelte. Während die einander gegenüber liegenden Gummiwülste mit lautem Gequietsche aneinander vorbei schrammten und die Übergangsbleche auf Fußbodenhöhe sich ebenfalls gegeneinander verschoben und sogar leicht auf und ab hüpften, hätte ich den Übergang nicht passieren wollen. Nun zur Verschiebung der Drehgestelle oder ihres Drehpunktes: Verschiebt man die Drehgestelle weiter nach außen, vermindert sich zwar der Überhang an den Wagenenden, dafür wird aber die "Sehnenlänge" zwischen den Drehgestellen größer. Dies bedeutet, dass der Wagen zur Kurven-Innenseite hin mehr Platz benötigt, da er hier weiter aus dem Gleis ragt. Dies trifft sowohl für die Verlagerung der kompletten Drehgestelle als auch für die Verschiebung "nur der Drehpunkte" (der Drehgestell-Auflagepunkte für die gleichermaßen verlagerten Drehzapfen am Wagenkasten) nach außen zu. Ich weiß nicht, ob die Programme AC3D usw. (mit denen ich selbst keine Erfahrung habe) damit klar kommen, Aber beim Exportieren der Modelle aus Sketchup und dem nachträglichen "Justieren" der Drehgestell-Nullpunkte und dem Positionieren der Drehgestelle unter dem Wagenkasten mittels des DirectX-Exporters habe ich festgestellt, dass DirectX auf solche "Modifizierungen" teilweise "sehr empfindlich" und "eigenartig" reagiert. Da kann es dann schon einmal vorkommen, dass ein Drehgestell in der Kurve ganz aus dem Gleis "ausschert" oder sich in die entgegengesetzte Richtung dreht. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Stephan, schau Dir mal im Wiki die Beschreibung zu "Signalhalt mit Komfort-Funktionen" an. Das ist zwar nicht ganz das, wonach Du gefragt hast, aber Du findest da die Beschreibung einer Countdown-Realisierung. Hierzu gibt es auch eine Demo-Anlage im Online-Katalog unter "Experimentelle Anlagen": Automatik-Steuerung 02 - Signalhalt mit Komfort-FunktionenSchau Dir dort die Ereignisverwaltung an. Ich denke, dass Du die Countdown-Definition und -Auswertung von dort übernehmen und ohne großen Aufwand an Deine Bedürfnisse anpassen kannst (Ereignisse "Fahrt freigeben" und "Zug starten"). Viele Grüße BahnLand
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Hallo Franz, das wäre wirklich sehr schade gewesen, wenn Du diesen schönen Silberling in die Tonne gehauen hättest. Hast Du da die anderen (2.-Kl.-Wagen und Steuerwagen) auch noch im petto? Dass sich die Wagenenden in den Kurven mehr oder weniger überschneiden, lässt sich wohl nicht verhindern. Ich denke, dass dies daran liegt, dass die gegenseitigen Andock-Punkte an den Wagenenden in der Mitte zwischen den Puffern angesiedelt sind. Und daraus folgt zwangsläufig, dass bei einer "abgeknickten" Wagenschlange sich die "inneren" Wagenecken überschneiden, während die äußeren "auseinanderklaffen". Und dieser Effekt ist natürlich um so stärker sichtbar, je kleiner der durchfahrene Gleisradius ist. Nebenbei habe ich noch einen anderen Effekt entdeckt, der wiederum bei allen bisher vorhandenen Drehgestell-Fahrzeugen mehr oder weniger stark in Erscheinung tritt: Je enger der zu durchfahrende Gleisbogen ist, umso mehr werden die Drehgestelle unter dem Fahrzeugkasten verdreht, damit sie in der "Flucht" des Gleisstrangs liegen. Und je größer diese Verdrehung unter dem Wagenkasten ist, umso mehr werden die Drehgestelle aus der Gleisspur heraus nach außen verschoben. Eine Erklärung hierfür habe ich nicht. Da es aber an wirklich allen Drehgestellfahrzeugen auftritt, vermute ich, dass es ein generelles Problem von DirectX oder vom Modellbahn-Studio ist. Vielleicht weiß Neo dazu etwas mehr. Viele Grüße BahnLand
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Gleis Unsichtbar auf Platte Schwarz???
BahnLand antwortete auf zeckes Thema in Allgemeine Diskussionen
Hallo Zecke, ich weiß nicht, wie Du Dein unsichtbares Gleis erstellt hast. Ich habe bei dem oben abgebildeten Beispiel 3 Märklin-Metallgleise (gerade, halbe Länge) aneinander gefügt und das mittlere Gleisstück durch Zuordnung der Textur "Gleis-Unsichtbar" durchsichtig gemacht. Und wie Du am obigen Bild siehst, hat das funktioniert. Warum das bei Deinem Gleis nicht funktioniert hat, kann ich mir nicht erklären. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Franz, Dein S-Bahn-480 ist Dir hervorragend gelungen. Gratulation und vielen Dank! Nur zwei kleine Anmerkungen hab ich noch: Gibt es in Deinem S-Bahn-Betriebswerk Marder oder einen "Beißer" (wie in den Bond-Filmen)? Die Radkränze Deiner Räder sind nämlich "angefressen". Genauer: Du hast wahrscheinlich beim Bau des Triebwagens die Räder auf Höhe "0" gebaut und dabei den "unten überstehenden" Teil des Radkranzes weggelassen. Der Radkranz dreht sich aber bei Deinen animierten Rädern mit, sodass auch die "Flachstelle" mit rotiert. Dass sich Deine Drehegestelle in Steigungen nicht dem Gleisprofil anpassen (siehe Bild), liegt nach meiner Einschätzung genau daran, dass Du das Fahrzeug in X-Richtung und nicht in Y-Richtung gebaut hast (diese Erfahrung habe ich zumindest bei meinen Eurofima-Wagen gemacht). Deine Fahrzeuge befinden sich hierbei "in bester Gesellschaft". Denn nach meinem Wissen sind meine Eurofima-Wagen und die RAe-Triebzüge (TEE und "Graue Maus") die einzigen Drehgestellfahrzeuge im gesamten MBS-Fahrzeug-Bestand, deren Drehgestelle sich tatsächlich der Steigung oder dem Gefälle anpassen. Ich hatte das Problem schon einmal ausführlich hier beschrieben. Was die eigentliche Ursache für dieses Problem ist, und ob man da generell etwas dagegen machen kann (damit man nicht immer auf die Ausrichtung des Modells achten muss), ist mir leider nicht bekannt. Ich freue mich riesig auf Deine Silberling-Wagen! Viele Grüße - und Allen einen guten Rutsch ins Jahr 2015! BahnLand
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Hallo Piko H0 Bahner, verstehe ich Dich richtig, dass Du die Probleme deswegen hast, weil die Radien der unter der Straße zu verlegenden Gleise nicht zu den Kurven der Straße passen? Wenn dies Dein Problem ist, kannst Du dieses ganz einfach lösen, indem Du die Geometrie der unter die Straße zu versenkenden Gleise selbst festlegst, und Du dabei die Eigenschaften der Gleise mit dem Gleiseditor modifizierst. Um zum Gleiseditor zu gelangen, musst Du auf Deiner Anlage ein Gleis markieren und dann im Eigenschaftsfenster rechts unten die Gleiseigenschaften "bearbeiten". Im nun geöffneten Gleiseditor kannst Du unter Anderem den Typ des Gleises ändern und dann über die im unteren Teil zum Gleistyp passenden Eingabefelder die Maße für Deine "Unterflur-Gleisstücke" individuell festlegen. Die Andock-Funktion der Gleise bleibt erhalten. Und wenn zwei Gleisstücke nicht ganz korrekt aneinander passen sollten, kannst Du immer noch ein "Flexgleis" einfügen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Griffin, Zitat... da mein containerfracher nach orginalplan gebaut ist und somit auch 300m lang (in h0 300 cm) würde der auch super passen. Kleiner Hinweis am Rande: Wenn Du Modelle baust, die von Dir als H0-Modelle deklariert werden, solltest Du darauf achten, dass diese dann den Maßstab 1:87 und nicht 1:100 besitzen. Dies fällt bei Deinem "Riesenschiff" zwar nicht auf (zumindest mir), aber wenn Du in der Größe vergleichbare Modelle (z.B. Schienenfahrzeuge), die teilweise im Maßstab 1:100 und teilweise im H0-Maßstab 1:87 gebaut wurden, nebeneinander stellst, wirst Du sehen, dass diese optisch einfach nicht zueinander passen. Viele Grüße BahnLand