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Goetz

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Alle erstellten Inhalte von Goetz

  1. Wieso "herab lassen"? Eine Bemerkung zu einem Baufehler auf einer Anlage wird - im selben Tonfall geschrieben - nicht als herablassend empfunden. Auch hier gilt: Wieso fällt dir nur diese eine Erklärung ein? Was veranlasst jemanden, einen Baufehler auf einer Anlage anzumerken? Dass er genervt ist? Oder hat das andere Gründe?
  2. Doch, in diesem Fall gehört es dazu. Weil es manchmal schwer ist die Beiträge von h.w.stein-info zu lesen und wir mit der Hintergrundinformation jetzt mehr Verständnis dafür aufbringen können. Ich habe hier in der Anfangszeit manchen Rechtschreibfehler korrigiert. Stets höflich und außerdem mit einer guten Erklärung, warum die andere Schreibweise richtig ist. Weil man sich die richtige Schreibweise leichter merken kann, wenn man sieht wie sie hergeleitet wird. Ich war also nett und habe mich außerdem um eine richtig gute Hilfestellung bemüht. Trotzdem wurden diese Hinweise fast ausnahmslos als Angriff gewertet. Es ist also bei weitem nicht nur der Tonfall. Und genau diesen Unterschied (zu anderen Kritiken) finde ich sehr bemerkenswert. Ich bin wirklich neugierig, woher diese unterschiedliche Wertung kommt.
  3. Dieses Thema fasziniert mich schon seit langem. Wenn man auf einen Konstruktionsfehler in einem Modell (z.B. da fehlt eine Tür) hinweist, dann ist die Antwort "Danke!" Wenn man jedoch auf einen Schreibfehler (z.B. kritisieren) hinweist, dann wird das als Angriff gewertet. Als Besserwisserei. Obwohl beide Hinweise gleichermaßen sachlich und hilfreich formuliert sind, werden sie sehr unterschiedlich gewertet. "Das Wort ist falsch geschrieben" ist ebenso wenig ein Angriff wie "Der Pufferteller ist zu groß". Beides sind nützliche Hinweise. Warum werden sie so unterschiedlich gewertet? Woher kommt das Missverständnis, dass ausgerechnet Hinweise auf Rechtschreibfehler ein Angriff seien? In den Formulierungen dieser Hinweise ist der Angriff nämlich nicht zu finden.
  4. Du könntest eine Variable anlegen, die du bei jeder erfüllten Bedingung um 1 raufzählst und in dem Augenblick, in dem die Bedingung nicht mehr erfüllt ist, wieder um 1 runterzählst. Dann stellst du ein, dass die EV in dem Augenblick etwas ausführen soll, wenn diese Variable den Wert erreicht, der der Anzahl notwendiger Bedingungen entspricht. Bedingung = 0 Zug betritt Gleis -> Bedingung +1 Zug verlässt Gleis -> Bedingung -1 Signal HP0 -> Bedingung +1 Signal nicht HP0 -> Bedingung -1 Strecke frei -> Bedingung +1 Strecke besetzt -> Bedingung -1 Bedingung == 3 -> Fahrt frei geben. Grundsätzliches zu Anfängerproblemen: Die meisten Anfänger haben Mühe logisch bzw. in logischen Abläufen und Zusammenhängen zu denken. Die verwendete Sprache für logische Steuerungen ist das kleinere Problem. Und die EV ist durch ihre Bausteine schon eine gute Unterstützung. Bildsymbole: Ein Kasten mit Bausteinen, die man zu logischen Abfolgen zusammensteckt, ist sicher gut weil jede Visualisierung hilft, die Zusammenhänge zu erkennen. Meines Erachtens sind die Nodes in 3D Software ein gutes Beispiel für die Visualisierung von Befehlsfolgen.
  5. Du weißt, dass die "London Bridge" nicht die "Tower Bridge" ist?
  6. Aber man kann auch ohne viel Sachkenntnis erkennen, dass diese kleinen roten Plastikrampen zum sicheren Überfahren eines Schlauches auf einem Gleis kompletter Unfug sind. Auf der Straße ermöglichen sie, dass ein Auto (z.B. Einsatzfahrzeug) über den Schlauch fahren kann, ohne ihn zu quetschen. Das Bild ist übrigens inszeniert. Für eine Schulung von Rettungskräften. Gedacht für die Frage: "Was ist hier falsch?"
  7. Du hast unten rechts die Eigenschaften. Dort findest du neben den Positionswerten auch die Drehung. Alternativ kannst du erst ein vertikales Gleis legen, dann Kurvenstücke anfügen, bis du die 90° komplett hast und daran dann wieder gerade Stücke andocken. Die richten sich jetzt automatisch waagerecht aus.
  8. Es gibt sicher viele Wege. Ich würde folgenden vorschlagen: Speicher im Zug (präziser: in der Lok) selber als Variable die jeweilige Wunschgeschwindigkeit. Dann kannst du sie im Bedarfsfall auslesen und dem Zug zuweisen.
  9. Und das ist natürlich die Hauptsache - keine Frage. Aber wenn du dir mal richtige Fluglätze anschaust, dann wirst du feststellen, dass Tower, Hangars, Empfangsgebäude etc. aus gutem Grund neben der Start- und Landebahn stehen und nicht an ihrem Ende. Quelle: Wikipedia
  10. Das wird aber so nicht ... äh ... klappen. Als L kannst du es nicht klappen. Wenn du das Teil unten bis zum Fenster durchziehst, dann kommst du, sobald es umgeklappt ist, nicht mehr an das Teil rechts dran. Wenn du das Teil rechts bis nach unten durchziehst, dann kannst du es zwar erreichen, sobald das untere Teil hochgeklappt ist. Aber dann hast du es vor der Nase und kommst nicht mehr ans Fenster. (Wenn die Teile nach unten geklappt werden und nicht nach oben, dann sind sie dir genauso im Weg. Und obdenrein rasierst du dann die Aufbauten ab, wenn du daran vorbei gehst.)
  11. Ich habe aufgrund sehr vieler Fragezeichen auf der Anlage Mühe, alles nachzuvollziehen. Unter anderem fehlt mir das GBS. Aber mein Verdacht ist, dass du dir durch die Abschaltung einzelner Ereignisse selbst ein Bein stellst. Denn wenn du aus dem Block 2 ausfährst und so Signal 3 umschaltest, dann kann das Ereignis "Signal 3 schaltet um" im Block 3 nicht ausgewertet werden, wenn das ganze Ereignis deaktiviert ist. Ich denke, dass es taktisch klüger wäre bei Betreten des Gleises "Blockhalt 3" die Bedingung zu prüfen, ob das Signal 3 auf "Halt" steht. "Die EV macht was sie will" ist übrigens eine sichere Methode, um das Aufspüren von logischen Fehlern zu verhindern. Du musst immer denken: "Die EV macht das, was ich eingegeben habe." Wenn du das verinnerlichst, dann kannst du dir die Ereignisse genau anschauen. Und aus dem beobachteten Verhalten Rückschlüsse ziehen. Wie z.B.: "Wenn das Signal Halt zeigt, aber das Schiff trotzdem fährt, dann fehlt dem Schiff die Information, dass das Signal Halt zeigt. Irgendwo in meiner EV steckt etwas, das die Weitergabe dieser Information verhindert."
  12. As I understand it, Trevor would like to reverse the track direction of tracks which make up a switch point. The picture shows a reversed texture on the right switch point. Not reversed tracks.
  13. Das ist natürlich viel schlauer, Lutz! Und in der Handhabung viel einfacher.
  14. Sorry - my fault. I rotated the track element and didn't realize that the X-axis is always pointing East, regardless of that track's orientation. I was under the wrong impression that the gismo's orientation is relative to the related object. Which it isn't. Looking at the switch's properties, it appears that you can't do that.
  15. It does indicate a single track's orientation. X marks the spot ... beg you pardon ... the far end :-D But not that of multiple elements.
  16. ... except for the gismo and a texture with indication of the track's direction Hope that helps?
  17. h.w.stein-info will an der richtigen Stelle stoppen. Und diese richtige Stelle ändert sich bei ihm in Abhängigkeit von der Länge. Du brauchst mehrere Marker im Gleis. Der vorderste - hier ein grünes Gleis - löst die Messung aus. Bei "Zug betritt grünes Gleis" prüfst du in der EV folgende Bedingung: Ist das gelbe Gleis besetzt? Ja -> Ereignis für zweite Messung starten Nein -> Zug hat maximal die Länge vom grauen Gleis (Schienenbus) Zweite Messung: Ist das orange Gleis besetzt? Ja -> Ereignis für dritte Messung starten Nein -> Zug hat maximal die Länge vom grauen und gelben Gleis (Kurzzug) Dritte Messung: Ist das rote Gleis besetzt? Ja -> Zug ist länger als das graue, gelbe und orange Gleis zusammen (langer Zug) Nein -> Zug hat maximal die Länge vom grauen, gelben und orangen Gleis (mittellanger Zug) Damit kann man die Länge nur in Kategorien unterteilen. Aber das entspricht durchaus der Realität, in der es an Bahnsteigen auch nur zwei, drei oder vier Haltepunkte für bestimmte Längen gibt. Kein Zug hält da exakt in der Mitte. Man muss dabei stets im Hinterkopf haben, dass diese Längen einen Bereich "von ... bis" abdecken. Dass beispielsweise das Ende des Kurzzuges überall auf dem gelben Abschnitt liegen kann. Und dementsprechend die Haltepunkte einrichten. Das Heck der verschiedenen Autos wird mit dieser Methode nicht immer an exakt der selben Stelle in der Parkbucht stehen. Ist auch gut so. Sähe sonst unnatürlich aus. Aber du kannst mit dieser Methode den Fahrzeugen eine geeignete (kurze oder lange) Parkbucht zuweisen. Und sie in sehr ansehnlicher Position parken.
  18. Und das täte sie dann im von Philippe beschrieben Fall zweimal. Das erste Mal, wenn die Lok von Blau kommend das gelbe Gleis vorwärts betritt. Und ein zweites Mal, wenn sie wieder zurück setzt und dabei das gelbe Gleis von der anderen Seite betritt. Ergebnis: Die Weiche steht wieder in Ausgangsstellung und führt zurück ins blaue Gleis. Man muss also die Fahrtrichtung unterscheiden. Dazu stellt man in der EV eine Bedingung im Ereignis "Betritt gelbes Gleis". Diese Bedingung heißt: "Wenn Lok auf dem Gleis links vom gelben ist, dann (und nur dann) schalte die Weiche um. (Denn in dem Moment, in dem die Lok das gelbe Gleis betritt, ist sie ja zugleich auch noch auf dem Gleis daneben.) Oder - noch effektiver: Beim Betreten des blauen Gleises setzt man eine Variable auf 1. Beim Betreten des gelben Gleises prüft man, ob die Variable = 1 ist und schaltet nur dann die Weiche auf Geradeaus. Gleichzeitig setzt man die Variable auf 0. So kann man die selbe Variable bei Betreten des roten Gleises auf 2 setzen und ein zweites Ereignis für "betritt gelbes Gleis" anlegen, dass dann (und nur dann) die Weiche auf Abzweig stellt, wenn die Variable den Wert 2 hat. Das ist besser als ein Wechselschalter weil es auch dann funktioniert, wenn hintereinander zwei Loks von Blau kommen und nach rot zurück setzen wollen.
  19. Exzellent, Neo. So lassen sich Vielfalt und Übersichtlichkeit am allerbesten vereinen.
  20. Hello Curt, after watching your first tutorial, I'd like to inform you about a neat copying trick in the MBS: Select an item, hold down the ALT key and then drag the selected item away a bit. You'll find that you don't drag the original item, but instead a copy of that item. Better still: You can do this with groups too. You can for instance build half an oval, block-select it, drag a copy out (by holding down the ALT key), spin the copied block 180° and bring it close to the original half to make it snap in. The result is a complete and joined up oval. Here's a short video (without sound) demonstrating the procedure: ALT key copying in MBS Whenever the gismo disappears, I'm holding down the ALT key.
  21. Mein Dank an Neo für die Richtigstellung war zugleich als Entschuldigung gemeint. Ich hatte es nur nicht explizit dazu geschrieben und hole das hiermit gerne nach: Entschuldigung, dass ich die blöde Meldung geschrieben hatte, das 3D MBS könne unmöglich bei der Videoaufzeichnung zwei unterschiedliche Bilder zugleich rendern. Und Entschuldigung dafür, dass ich dir, Vermanus, eine mögliche Verwechslung der Clips unterstellt hatte. Viele Grüße Götz
  22. Das ist so ungewöhnlich, dass ich jetzt überrascht (und aufgeklärt) bin. Danke für die Richtigstellung, Neo.
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