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Goetz

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Alle erstellten Inhalte von Goetz

  1. Spätestens nach dem zweiten Mal hat man doch verstanden, wie das mit den beiden Feldern ist. Und dann nimmt das graue Feld nur Platz weg. Oft genug nutzt man ja nur die "ist erfüllt" Hälfte. Meines Erachtens war es die richtige Entscheidung, es so zu handhaben wie es jetzt ist. Es sorgt für eine lesbare EV. "Heat of the battle" passt nicht zur EV. Ruhe und Gelassenheit führen schneller zum Ziel.
  2. Doch! Wenn du eine neue Bedingung in dein Ereignis einfügst, dann steht in den beiden grauen Feldern genau, welcher Bereich wofür ist. Du musst also nicht einmal nach einer Erklärung suchen. Sie ist direkt vor deiner Nase. Und was soll eine schwarze Linie zwischen diesen beiden Feldern für eine Bedeutung haben, wenn nicht die, dass sie den oberen Bereich vom unteren trennt?
  3. Wenn du 3D-Modellbahn Studio V5 benutzt, dann kannst du das Hauptmodul "Ereignisse" nicht kopieren. Aber Untermodule in Ereignisse kannst du innerhalb der EV kopieren. Wenn du alle Ereignisse von einer Anlage in eine andere Anlage kopieren möchtest, dann geht das nur indem du die ganze Anlage importierst.
  4. Ergänzend zur richtigen Aussage von m.weber ... Das kommt in der Praxis nicht vor. Wenn das Vorsignal "Fahrt erwarten" zeigt, dann ist der folgende Streckenabschnitt für diesen Zug frei. Da ändert niemand kurz darauf seine Meinung und sagt: "Ach, den halte ich jetzt doch noch einmal an und lass von links einen Schnellzug vor." Deshalb bleibt sowohl das Vor- als auch das Hauptsignal auf Fahrt, wenn der Zug das Vorsignal passiert hat. Und der Abschnitt, in dem sich dieser Zug gerade befindet, bleibt (ebenfalls per Signal) für nachfolgende Züge gesperrt, bis dieser Zug ihn vollständig verlassen hat. Daher bekommt auch niemand anders dieses "Fahrt erwarten" zeigende Vorsignal zu sehen, nachdem der Zug es passiert hat. Es muss also nicht hinter dem Zug umgeschaltet werden. Und zum Unterschied Blocksignal/Hauptsignal. (Bauart 1969) Das Hauptsignal hat zwei rote Lichter oben, das Blocksignal nur ein rotes unten. Der Lokführer kann sie also leicht unterscheiden. Und weiß anhand des Signals, was voraus liegt. Ein Blocksignal steht dort, wo es ohne Verzweigung weiter geht. Also irgendwo entlang der Strecke. Ein Hauptsignal steht dort, wo sich Gleisknoten (Weichen etc.) befinden. Hier ist erhöhte Wachsamkeit gefordert, weil andere Züge aus unterschiedlichen Richtungen den Weg kreuzen können. Also hat man mit zwei roten Lichtern auch für doppelte Absicherung gesorgt. Außerdem kann der Lokführer hier mit unterschiedlichen Signalbildern rechnen. Zum Beispiel HP2 (Langsamfahrt) wenn es über eine abzweigende Weiche geht. Oder Ra12 (Rangierfahrt), wenn er zum Rangieren bis zum Zeichen Ra10 (Halt für Rangierfahrt) vorziehen darf ... Es gibt also mehr Gründe als nur Sparsamkeit für die Unterscheidungen. Es hat auch Informationswert, wenn der Lokführer ein Signal gut vom anderen unterscheiden kann. So habe ich es zumindest bislang verstanden.
  5. Schon erledigt, Meister. Kann losgehen ...
  6. @Sonnenschorsch Das vorbildgerechte 0750 Schmalspurgleis findest du hier:
  7. Nein. Er möchte nur überprüfen, ob der Verzögerungswert in 3D MBS so präzise arbeitet, wie von Neo angegeben.
  8. Es wäre trotzdem einen eigenen Thread wert, Andy ...
  9. Hallo @wopitir Ich habe mir erlaubt in deiner Beispielanlage ein paar Fehler zu korrigieren. Insbesondere bei der Umrechnung ist dir ein Fehler unterlaufen. Du hast übersehen, dass die Geschwindigkeit in km/h, der Bremsweg jedoch in m/s² angegeben wird. Du musst daher zunächst die Geschwindigkeit in m/s umwandeln. Der Maßstab (1:1, H0, TT etc.) spielt hingegen keine Rolle. Passend zur Korrektur habe ich auch die Angabe des Bremsweges und die Markierungen entlang der Strecke in Meter geändert. Um mir diese Arbeit zu erleichtern habe ich die gesamte Anlage auf den Maßstab 1:1 umgestellt. Du kannst das aber auf H0 zurücksetzen und wirst sehen, dass sich dadurch nichts verschiebt. Deine EV habe ich auch aufgeräumt. Da hast du dir unnötig das Leben schwer gemacht. Das benutzerdefiniertes Ereignis habe ich abgesehen von der Korrektur deiner Formel nicht geändert. Aber den Aufruf dieses Ereignisses kannst du viel einfacher haben. Wopitir Bremsweg Korrektur.mbp viel Spaß beim Experimentieren Götz
  10. Wohlgemerkt für eine Vollbremsung. Da rutscht dann dem Fahrgast im Speiseabteil schon mal das Hacksteak vom Teller.
  11. Mir persönlich hat das bei EEP nie gefallen. Der Bremsvorgang begann immer am Vorsignal. Das ist meist der falsche Punkt. Und es ist unflexibel, weil es der Bremspunkt für jede Geschwindigkeit ist. Es führt zu elender Kriecherei auf dem letzten Stück. (Die hat aber auch noch einen zweiten Grund.) Es führt zu unsinnig frühen Bremsungen, wenn der Zug schon relativ langsam das Vorsignal passiert. Ebenso unsinnig ist in EEP, dass ein Zug losfährt, wenn das Signal auf Fahrt schaltet. (Und von der rasanten, nicht regelbaren Beschleunigung beim Anfahren will ich gar nicht erst anfangen.) Ein Bahnsignal ist keine Startampel. Das Ausfahrsignal eines Bahnhofs besagt nur, dass der voraus liegende Streckenabschnitt frei ist. Das ist kein Abfahrsignal. Ein Ausfahrsignal kann also auf Fahrt schalten, lange, bevor der Zug abfahrbereit ist. Und bei einem Haltepunkt auf zweigleisiger Strecke, der gar kein Ein- oder Ausfahrsignal hat, kannst du beobachten, dass das folgende Blocksignal ebenfalls unabhängig vom Zughalt dann auf Fahrt schaltet, wenn der nächste Abschnitt frei ist. Der Ansatz im Modellbahn Studio bietet mir genau das, was ich für einen ansehnlichen und gut geregelten Zugverkehr brauche. Das muss aber alles nicht für dich gelten Die Bedürfnisse sind da vielleicht ganz unterschiedlich.
  12. Das wird man auch nicht wollen, weil man rausschauen und das geschehen auf den Gleisen beobachten möchte ... (denke ich)
  13. Auszug aus Wikipedia: Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/ICE_3#Wirbelstrombremsen
  14. Das ist ja auch kein Modell-File, sondern eine Anlage. Das erkennst du an der Endung mbp
  15. Was suchst du denn? Die Möglichkeit, um Punkt 17:43 etwas auszulösen? Das findest du hier: Die Bedingung ist hingegen dafür da, dass du Aktionen beispielsweise auf einen Zeitraum zwischen 16:45 Uhr und 18:15 Uhr einschränken kannst.
  16. ist die Tatsache, dass du das Prinzip auf deiner Anlage nur einmal erstellen musst. Dann kannst du vor jedem Signal die Kontakte in geeignetem Abstand positionieren und anschließend das Prinzip auf alle geeigneten Signale und Kontakte anwenden, indem du die Objekte mit Schlagworten versiehst. Das ist ein Riesenvorteil im MBS. Du entwickelst Verhaltensmuster, statt jedem Objekt ein eigenes Verhalten zuzuweisen. Aber mach dich erst einmal anhand einzelner Objekte mit der Arbeitsweise vertraut. Das ist eine wichtige Grundlage, welche dir später das Verständnis erleichtert.
  17. Natürlich sind in Lua alle Namen case-sensitive. Genauso, wie in Java, Python, C, C++, C# und wahrscheinlich den meisten anderen Programmiersprachen auch. Basic ist da eine seltene Ausnahme.
  18. Ja, das wäre mein Ansatz. Schau, wo der Zug auf 40 km/h abgebremst hat, wenn er den Kontakt mit 80 km/h überfährt. Am besten drückst du genau in dem Moment die Pausentaste (= Leertaste). An dieser Stelle setzt du einen weiteren Kontakt mit denselben Einstellungen wie zuvor. Anschließend änderst du die Einstellungen im ersten Kontakt so, dass er bei Signalstellung "Halt" auf 40 km/h runterbremst und nicht auf 0. So kommt der Zug immer mit 40 am zweiten KP an und für die 40 km/h stimmen die Einstellungen an dieser Stelle. Signalschaltung Demo 02.mbp
  19. Das wollte ich damit nicht sagen. Sondern, dass die Schreibweise mit Großbuchstaben in der Standard-lib von Lua nicht vorkommt und du somit am Großbuchstaben erkennen kannst: Das ist keine Funktion aus Luas Standard-Lib.
  20. Natürlich nicht. Die Systemzeit ist kein String! tonumber() ist das Gegenteil von tostring() und nicht das Gegenteil von toTime(). Letzteres entstammt auch nicht der Standardbibliothek von Lua. Beachte die Schreibweise mit dem großen T
  21. @Andy @streit_ross Ihr erweist dem Achimdampf einen Bärendienst mit eurem Hickhack.
  22. Korrekt. Wenn du einer Variablen (oder einem anderen Speicher wie z.B. einem Tabellenplatz) den Wert nil zuweist, dann wird sie gelöscht. Und die Funktion tonumber() erwartet einen String als Argument. Dieser String darf nur eine Zahl in String-Form enthalten. Nicht mehr. Also auch keinen Doppelpunkt! Andernfalls ist das Ergebnis der Wandlung leer und dafür hält Lua den speziellen Wert nil mit der Adresse 0x00000000 bereit. tonumber("12.34") == 12.34 tonumber("12:34") == nil Außerdem weiß tonumber() nichts vom speziellen Zahlenformat in layout.time. Es wandelt eine Uhrzeit in String-Form nicht in die Zahl, die du benötigst. Weil tonumber() aus der Standardbibliothek von Lua stammt und den speziellen Zeitwert des MBS nicht kennen kann.
  23. Ein einfacher Klick auf den Link bietet dir die Optionen "Öffnen" und "Speichern" mit dem Unterpunkt "Speichern unter" Mit "Öffnen" wird automatisch dein 3D-Modellbahn Studio gestartet und diese Datei geladen. Es sei denn, dass dein 3D-MBS schon läuft. Dann passiert nichts. Mit "Speichern unter" kannst du die Datei an einem Ort deiner Wahl auf deinem Rechner ablegen. Und dort kannst du dann jederzeit mit einem Doppelklick auf die Datei das 3D-MBS starten und diese Anlage laden. funktioniert nicht!
  24. Ich habe noch einmal nachgeschaut und denke, dass du die V5 haben wirst. Außerdem wirst du möglicherweise etwas suchen, dass du von EEP kennst, aber so im 3D-MBS nicht wiederfinden wirst. Nämlich, dass Signale selbständig Züge beeinflussen. Ein Signal im 3D-MBS ist das, was es auch in der Realität ist: Ein Anzeigeinstrument. Kein steuerndes Objekt. Du musst deshalb im 3D MBS an geeigneter Stelle das Signal "anschauen" und dann anhand der Signalstellung entscheiden, was der Zug tun soll. In V5 geht das besonders elegant, weil diese Version Kontakte bietet. Damit lässt sich der richtige Punkt für die Prüfung des Signals bequem an eine geeignete Stelle schieben. Das Überfahren des Kontakts ist ein Ereignis. In der Ereignisverwaltung legst du fest, unter welchen Bedingungen nun welche Aktionen ausgeführt werden sollen. Ist die Signalstellung "Halt", dann musst du erstens den Zug abbremsen und dir zweitens an geeigneter Stelle (z.B: im Signal selbst) den Zug merken, den du angehalten hast. Wenn die Signalstellung nicht "Halt" ist, dann prüfst du ob die Stellung "Langsamfahrt" ist. Wenn ja, dann bekommt der Zug die Geschwindigkeit 40 km/h. Wenn nein, dann bekommt er die Geschwindigkeit, die für ihn als Normalgeschwindigkeit hinterlegt ist. Wenn der Zug angehalten wurde weil das Signal "Halt" gezeigt hat, dann musst du ihn wieder in Bewegung setzen wenn das Signal umschaltet. Deshalb ist das Umschalten des Signals ebenfalls ein Ereignis, das du in der Ereignisverwaltung nutzen kannst um Aktionen auszuführen. In diesem Fall prüfst du, welche Stellung das Signal nun hat und gibst dann dem Zug, der in der Variablen gespeichert wurde, die passende Geschwindigkeit. Wenn du das Signal so ans Gleis geführt hast, dass es dort eingerastet ist, dann hat es auch einen eigenen (unsichtbaren) Kontakt. Den kannst du nutzen, um bei Überfahren dieses Punktes das Signal wieder auf Halt zu stellen und den Zug aus dem Signal zu löschen (damit er nicht anderswo auf der Anlage beeinflusst wird, wenn dieses Signal umschaltet.) Anbei ein kleines Beispiel: Signalschaltung Demo 01.mbp
  25. Oh, pardon. Das hatte ich noch nicht entdeckt. Gut möglich, dass Neo eine eigene Funktion gleichen Namens implementiert hat, welche die Simulationszeit liefert. Das Format schein dasselbe zu sein wie bei layout.time. Die 24 Stunden des Tages werden auf die Werte von 0 bis 1 abgebildet. D.h.: 0 steht für Mitternacht, 0.5 für 12 Uhr Mittags. Damit sind 10 Minuten ein Abstand von 1 / (24 * 6) = 0,00694444 Eine Sekunde wäre 0,0000115740740
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