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Hallo Brummi,

auch ich bin von Deinem animierten Wasserkran begeistert. Bekommst Du es auch hin, dass das Wasser am Ende "nach unten" verschwindet? Oder bleibt dann der "Wasserstrahl" in der Lok stehen, sodass er nach dem Wegfahren der Lok wieder im Gesichtsfeld erscheint? Dass der Wasserstrahl sich wieder in das Rohr zurückzieht, ist etwas "gewöhnungsbedürftig" ;):P.

Viele Grüße
BahnLand

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Intensive Selbstversuche am Spülbecken in der heimischen Küche ;)brachten folgende Ergebnisse:

  1. Die Anziehungskraft von Mutter Erde ist so hoch, dass man das Wasser beim erstmaligen Austreten aus dem Wasserkran nicht nach unten fallen sieht.
  2. Der Wasserstrahl wird einfach dicker, je mehr man aufdreht.
  3. Dementsprechend wird er dünner, wenn man wieder zudreht.
  4. Das Wasser hört also nicht oben am Austritt auf zu fließen und dann fällt der Rest noch runter.

Diese "wissenschaftlichen" :DMessergebnisse habe ich versucht, so gut es geht in das Modell einzubauen:

LG

Brummi

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Hallo Brummi,

das sieht so auf jeden Fall viel besser aus und ist auch logisch nachzuvollziehen: Dass der Wasserstrahl dünn beginnt und immer dicker wird, liegt einfach daran, dass der Hahn des Wasserkrans "analog" und nicht "digital" geöffnet wird. D.h. durch das Drehen des Handrads wird die Wasserleitung "langsam" geöffnet. Analog verhält es sich beim Schließen:  auch hier wird der Hahn und damit die Zufuhr des Wassers langsam zu- oder abgedreht.

Es gibt aber auch die (fast) "digitale" Methode - jedoch nicht beim Wasserkran:
Bei uns im Einkaufszentrum stand eine Zeitlang  ein kreisförmiger Springbrunnen, dessen Wasserdüsen vom Rand her schräg nach oben Daumen-dicke Wasserstrahlen "abfeuerten", die dann (im freien Flug) in "sauberer Schlauchform" nach  Durchlaufen eines parabolisches Bogens in der Nähe des gegenüber liegenden Beckenrandes wieder "abtauchten". Normalerweise würden sich die aus verschiedenen Richtungen kommenden Strahlen in der Mitte treffen und somit gegenseitig "zerstören".  Doch war vor dem Auslauf jeder Wasserdüse (für den Betrachter nicht sichtbar)  eine "Klappe" angebracht, die in einem Augenblick vor den Strahl geklappt (der Strahl kam dann nicht mehr aus der Düse heraus, sondern wurde bereits vorher in das Becken abgelenkt) und wieder weggeklappt werden konnte. Hierdurch wurde der über das Becken "fliegende" Wasserstrahl in kurze "Schlauchstücke" unterteilt, die am Anfang und am Ende tatsächlich "gerade abgeschnitten" waren. Die Bewegung der Klappen war so synchronisiert, dass die einzelnen Wasserstrahl-Abschnitte die Mitte des Brunnens passieren konnten, ohne mit einem kreuzenden Wasserstrahl zu kollidieren (wie bei einer Flugshow). Das war schon sehr schön anzusehen. Leider wurde der Brunnen vor einiger Zeit wieder abgebaut.

Wer zuhause einen Garten und einen Gartenwasserhahn mit einem Gartenschlauch hat, kann das "Umherfliegen" einzelner Wasserstrahl-Stücke selbst nachstellen, indem er das Wasser aus dem Gartenschlauch schräg nach oben so stark austreten lässt, dass der Strahl einen schönen Bogen beschreibt, bevor er auf den Boden trifft. Dann braucht man nur noch abwechselnd die Hand in den Wasserstrahl zu halten und wieder weg zu ziehen (jeweils sehr schnell), um den beschriebenen Effekt (wenn auch nicht unbedingt mit den klar abgeschnittenen Enden - aber zumindest mit den Wasserstrahl-Teilstücken) nachzustellen.

Aber passt auf, dass Ihr nicht die Nachbarn nass spritzt oder versehentlich das auf dem Gartentisch stehende Bier "verdünnt" :P:P:P.

Viele Grüße
BahnLand

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Hallo Bahnland,

gebs doch zu, Du wolltest nur testen, ob deine Beiträge auch aufmerksam gelesen werden ;):):).

Frei nach dem Motto, ein Buchstabendreher kann einen ganzen Satz urinieren ... :D.

Gruß Lutz

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Hallo Modellbahner,

die komplette Lok-Revision läuft jetzt:

Schwierig würde allerdings das Ausschlacken.

  1. Wir haben keine Möglichkeit, ein Loch für die Entschlackungsgrube in die Platte zu bohren.
  2. Die Lok selbst müsste eine Animation besitzen, um das Schlackenrost zu öffnen.

LG

Brummi

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Hallo Brummi,

der erste von Dir genannte Punkt lässt sich lösen, indem man die "Grundebene" gegenüber dem Anlagenbrett erhöht anlegt. Dann hat man unten "Luft", um die Schlackengrube "in die Tiefe zu bauen".

Schlackengrube.jpg

Als Gleistextur kann man hierzu "Gleis-blank" heranziehen, die zwar die Schienen, aber kein Gleisbett darstellt. Wenn man nun "außen herum" noch den Schotter auf die Platte aufmalt und das "Loch" dunkel einfärbt, ist die "Schlackengrube" fertig (siehe Bild). Leider schaffe ich es nicht, über den "Höhenmodus" der Grundplatte exakt (oder zumindest "beinahe") senkrechte "Wände" zu erzeugen. Hier muss man dann gegebenenfalls mit Grundkörpern oder entsprechend gebauten Schlackengruben -Modellen "nachhelfen".

Viele Grüße
BahnLand

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Nach mehreren Anläufen und einem vollen Papierkorb bin ich mit diesem kleinen Lokschuppen nach einer halben Woche so weit:

Aufzeichnen.jpg

Was man hier (aber bei Mitfahrt auf der Lok) nicht sieht, ist das komplett ausgebildete Dachgebälk. Außerdem ist Personal bei einer so kleinen BW-Außenstelle eher knapp bemessen, so dass die beiden Türen nacheinander auf- und zu gehen.

Was noch fehlt sind Regenrinnen und Fallrohre, sowie ein kleiner Werkstattanbau. Natürlich werden Ausschlackgrube vor und Untersuchungsgrube im Lokschuppen ebenfalls nachgebildet werden.

LG

Brummi

  • 3 months later...
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Hallo Brummi,

Dein Stadt-Törle sieht wirklich schick aus! Hast Du das nach einem Vorbild gebaut?
Da es auf den beiden Giebelseiten keine Fenster gibt, könnte man da durchaus weitere "Stadtmauer-Häuser" dazu stellen ;).

Viele Grüße
BahnLand

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Hallo Bahnland,

danke fürs Lob und den Wink mit dem Zaunpfahl habe ich verstanden:D. So könnte ein Ensemble aussehen:

Tor3.jpg

Als Vorbild diente der Faller-Bausatz 130499 - Stadthaus Niederes Tor.

LG

Brummi

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