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Sketchup versus Blender?


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Möchte gerne Meinungen und Erfahrungen lesen in beziehung zu die Unterschiede zwischen die bezahlte version, die gratis version Sketchup einerseits, und Blender anderseits.

Was kann Sketchup was Blender nicht kann?

Was kann Blender was Sketchup nicht kann?

Wie einfach ist es zu lernen?

Welche Blenderinstruktionclips auf Youtube sind gut, und welche sind weniger gut und warum?

Welche Sketchupinstruktionclips auf Youtube sind gut, und welche sind weniger gut und warum?

Welche der Zwei Pakkete hat die meiste und beste Möglichkeiten in Beziehung zu verschiebenden Teilen des her zu stellenden Objekts?

Welche der Zwei Pakkete hat die meiste und beste Möglichkeiten in Beziehung zu drehenden Teilen des her zu stellenden Objekts?

bitte (eure Referenzen zu) eure Meinungen.

Dankeschön im Voraus,

HG,

Jan.                                                                                

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Hallo @fietsende

Grundsätzlich scheiden sich hier natürlich die geister da es diese Diskussion schon des Öfteren gab, ich kann dir nur aus meiner Sicht (reiner BLENDER-User) etwas 
dazu erzählen.

vor 4 Minuten schrieb fietsende:

Möchte gerne Meinungen und Erfahrungen lesen in beziehung zu die Unterschiede zwischen die bezahlte version, die gratis version Sketchup einerseits, und Blender anderseits.

Der Unterschied zwischen bezahlter und Gratis-Version kann dir besser @BahnLanderklären. Blender ist komplett gratis und unterliegt momentan einer LTS
(Long Term Support) was soviel bedeutet als dass Blender permanent verbessert wird und es immer wieder Updates gibt, von daher immer aktuell.

vor 7 Minuten schrieb fietsende:

Was kann Sketchup was Blender nicht kann?

Sketchup ist, und ich kann nur aus den Berichten hier im Forum zitieren, etwas leichter zu bedienen und zu erlernen.

Blender erschlägt den Beginner am Anfang und ist wahrscheinlich etwas frustrierend bis man erste Ergebnisse erhält, später jedoch umso interessanter weil die Möglichkeiten weitaus höher liegen als in Sketchup.

vor 8 Minuten schrieb fietsende:

Was kann Blender was Sketchup nicht kann?

Und jetzt kommen wir zu einem der größten Manko's von Sketchup. Es kann keine Animationen erstellen, diese musst du per Hand im X-File erstellen (wieder @BahnLand der bessere Ansprechpartner).

vor 10 Minuten schrieb fietsende:

Welche Blenderinstruktionclips auf Youtube sind gut, und welche sind weniger gut und warum?

Welche Sketchupinstruktionclips auf Youtube sind gut, und welche sind weniger gut und warum?

Videos zum Erlernen und und andere HP's gibt es ohne Ende, keine ist schlecht, kommt immer darauf an wonach man genau sucht, ein Tip zwischendurch:
Englisch zu können hilft bei Blender ungemein (bei Sketchup weiß ich nicht ob viele Seiten in englisch sind)

vor 12 Minuten schrieb fietsende:

Welche der Zwei Pakkete hat die meiste und beste Möglichkeiten in Beziehung zu verschiebenden Teilen des her zu stellenden Objekts?

Welche der Zwei Pakkete hat die meiste und beste Möglichkeiten in Beziehung zu drehenden Teilen des her zu stellenden Objekts?

In Blender sehr einfach zu machen und ebenso einfach als *.glb oder *.gltf zu exportieren.

Ich hoffe mal dir einen kleinen Einblick gegeben zu haben zur Entscheidungsfindung.

lg max

 

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Hallo @fietsende,

das meiste hat @maxwei schon geschrieben.

Da man bei der Installation der Sketchup-Make-Version die Bezahl-Version automatisch für (glaube ich) 30 Tage kostenlos zum Testen bekommt (es ist dasselbe Programm, bei dem nach Ablauf der Testphase einfach ein "Schalter umgelegt" wird), weiß ich, dass es in der Bezahl-Version mehr Formate beim Exportieren und Importieren gibt. Ansonsten habe ich im Handling und den vorhandenen Funktionen zwischen dem kostenlosen Sketchup-Make und der Bezahl-Version keinen Unterschied feststellen können (vielleicht hatte ich die möglicherweise erweiterten Funkionen der Bezahl-Version während der Testphase auch einfach nicht entdeckt). Beim Installieren von Sketchup werden automatisch die Zusatzprogramme "LayOut" und "Style Builder" mit installiert. Diese sind nach Ablauf der kostenlosen Testphase für die Bezahl-Version in Sketchup-Make nicht mehr benutzbar. Ich hatte dies zuerst überhaupt nicht bemerkt weil ich diese Zusatzprogramme nie benutzt habe.

Das Manko der fehlenden Animations-Funktionalität in Sketchup gegenüber Blender lässt sich leider nicht wegdiskutieren. Mit etwas Übung lassen sich die Animationen aber mit überschaubarem Aufwand auch nachträglich in der x-Datei realisieren. Die Bewegungsabläufe muss man auch in Blender erst einmal festlegen, bevor dieser daraus dann die Animation selbst generiert.

Bezüglich der im Internet vorhandenen Lern-Videos kann ich nur sagen, dass es diese auch für Sketchup zuhauf gibt. Ich selbst habe mir aber bisher nur sehr wenige angeschaut.

Viele Grüße
BahnLand

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vor 22 Stunden schrieb maxwei:

Blender erschlägt den Beginner am Anfang und ist wahrscheinlich etwas frustrierend bis man erste Ergebnisse erhält, später jedoch umso interessanter weil die Möglichkeiten weitaus höher liegen als in Sketchup.

Mir geht es gerade so wie von Dir beschrieben. Ich habe mir einige Videos aus dem Internet geladen, aber die sind nicht besonders hilfreich. Denn wenn man das Programm noch nicht kennt, dann hilft es wenig, wenn im Video etwas angeklickt wird, das für den Betrachter kaum identifizierbar ist. Ich kann da zwar zuschauen, wie zum Beispiel ein Haus in 3D entsteht, aber man kann die einzelnen Schritte nicht nachverfolgen, weil der Ersteller des Videos in seinem "normalen" Arbeitstempo vorgeht. Ich habe bisher kein Video gefunden, welches mir Schritt für Schritt aufzeigt, welche Funktion in Blender was bewirkt. So etwas habe ich bisher nur bei Videos von Goetz gefunden, die einem Neuling wie mir Schritt für Schritt zeigen, was welche Funktion eines Programms bewirkt.

Bei Sketchup habe ich bisher nur eine Onlineversion gefunden, die mich aber noch weniger angesprochen hat. Ich habe mich in meinem Leben schon mit vielen Programmen vertraut machen können, aber Blender ist zumindest gegenwärtig für mich eine sehr harte Nuss, bei dem ich zum ersten Mal echte Zweifel habe, ob ich mit dem Programm jemals klar komme. Aber aufgeben ist meine Sache nicht, vielleicht ergibt sich ja mal der eine oder andere Tipp, welcher den Knoten löst.

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Hallo @Klartexter,

vor 8 Stunden schrieb Klartexter:

Bei Sketchup habe ich bisher nur eine Onlineversion gefunden, die mich aber noch weniger angesprochen hat.

Mit der Online-Version "Sketchup-Free" kannst Du tatsächlich nichts anfangen, weil Du hier das Plugin des Sketchup-DirectX-Exporters nicht einbinden kannst, das Du für den Export Deiner Sketchup-Modelle benötigst, um das Ergebnis des Exports (die x-Datei) in das Modellbahn-Studio hochladen zu können. Du kannst Dir aber über den nachfolgenden Link die Sketchup-Make-2017 Version herunterladen und lokal installieren.

https://www.sketchup.com/sketchup/2017/de/sketchupmake-2017-2-2555-90783-de-x64-exe

Hiermit (und mit den Vorgänger-Versionen) habe ich alle Modelle gebaut, die Du von mir im Online-Katalog findest - auch mit Animationen!

Die neueste Version des Sketchup-DirectX-Exporters findest Du hier. In dem zip-Paket gibt es auch eine ausführliche Beschreibung, wie der DirectX-Exporter eingerichtet und benutzt wird.

Mit Sketchup-Make-2017 und dem Sketchup-DirectX-Exporter bist Du voll ausgerüstet, um Modelle für das Modellbahn-Studio erstellen und dort hochladen zu können.

Viele Grüße
BahnLand

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vor 1 Stunde schrieb BahnLand:

Mit Sketchup-Make-2017 und dem Sketchup-DirectX-Exporter bist Du voll ausgerüstet, um Modelle für das Modellbahn-Studio erstellen und dort hochladen zu können.

Viele Grüße
BahnLand

Erst einmal danke an Dich, ich habe mir mal das File geholt. Ist aber nur eine Demo mit 30 Tagen Laufzeit, ob ich das schaffe, mich da einzuarbeiten in der Zeit wird sich noch zeigen. Heute raucht der Kopf ob der vielen Infos schon gewaltig, jetzt werde ich das alles erst mal sacken lassen. Über den Link von maxwei habe ich mir auch ein Tutorial für Blender gekauft, so für den ersten Eindruck wirkt Sketchup tatsächlich etwas übersichtlicher als Blender. Mag auch an den deutschen Bezeichnungen liegen, auch wenn ich die englische Sprache soweit schon auch noch verstehe. Aber man tut sich halt etwas leichter, wenn man nicht lange überlegen muss, was der Begriff jetzt genau bedeutet. ;-) Allerdings sind die Preise für eine Vollversion auch ganz schön happig, zumindest wenn man wie ich die Desktopversion möchte. Nun denn, dann lass ich für heute den Kopf ausrauchen, und dann schau ich mal die Tage, was meine eigene Festplatte im Oberstübchen noch abspeichern kann.

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Hallo @Klartexter,

auch ich baue ebenso wie BahnLand und andere Kollegen mit Sketch Up. Ich bevorzuge die 2015er Version, habe allerdings auch die 2017er auf'm Rechner. Bei deiner Info von oben macht mich die Demo stutzig. Bei meinen beiden Versionen befand sich keine Demo dabei. Möglicherweise sind 'Anbieter' in der Liste, die einem die Vollversion unterjubeln möchte (oder soll). Schaue nochmal nach, bestimmt sind noch andere 'Anbieter' da die Sketch Up ohne diese Demo anbieten. Die Make- Versionen zumindest einschl. 2017er besitzen ein kleines Tutorial, das wird dort Mentor genannt. 

Viel Spaß beim Modellbau

Gruß Karl 

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Hallo @Klartexter,

lasse Dich von der 30-Tages-Frist nicht irritieren. In diesem Zeitraum läuft das Programm als"Vollversion" (als Test-Version in der Bezahl-Variante). Ist die 30-Tage-Frist verstrichen, ist das Programm immer noch da und lauffähig. Es steht ab diesem Zeitpunkt eben nur noch die Funktionalität der kostenlosen Sketchup-Make-Variante zur Verfügung. Diese reicht aber für den Bau von Modellen für das Modellbahn-Studio völlig aus (ich habe auch nur die Make-Funktionalität). Bezüglich der als Funktionsbuttons zur Verfügung stehenden Grafik-Funktionen habe ich bei Make bisher keine Unterschiede zur Vollversion (also keine Einschränkungen) feststellen können.

Die nach den 30 Tagen verbleibende Make-Variante kannst Du unbefristet nutzen (selbst die uralte Sketchup-V8-Version kann heute noch eingesetzt werden).

Viele Grüße
BahnLand

Bearbeitet von BahnLand
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Danke für alle Hinweise, der Sommerurlaub ist gestrichen, jede Menge Lernmaterial ist zu verarbeiten. B|

Aber meine ersten Eindrücke von Sketchup sind positiv, es wirkt von seinen Funktionen übersichtlicher als Blender. Ich werde mir jetzt mal die ganzen Videos reinziehen und mal erste Versuche starten. Ich bin angenehm überrascht von der großen Hilfsbereitschaft hier und hoffe, ich kann mal irgendwann auch etwas davon zurück geben.

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Hallo zusammen,

ich kann das geschriebene der Vorredner nur bestätigen, baue bis jetzt zwar nur Häuser von Faller mit Sketch Up, habe aber immer punktgenaue Antworten hier bekommen, egal welches Problem es gab. Auch die Aussage von @BahnLand über die Animationen kann ich so bestätigen. Licht , Tore oder Türen sind ohne Probleme machbar. Mit dem Uhrwerk von @Roter Brummer hab ich sogar eine Uhr eingebaut. Mit Blender hatte ich nach 2 Wochen nur die Hülle von einem Turm zustande gebracht. Das lief bei Sketch Up wesentlich intuitiver ab. Habe hauptsächlich learning by doing betrieben. Nach meiner Erfahrung führt Sketch Up wesentlich schneller zu Erfolgserlebnissen.

Schöne Grüße

Lothar  

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Hallo zusammen ( @Klartexter)

Ich will hier niemanden zu irgendetwas überreden, jeder soll mit dem Programm glücklich werden das ihm liegt, absolut ok.

Vielleicht solltest du, @Klartexter,  mal sagen was du gerne in Zukunft bauen möchtest. Solange du bei Häusern mit einfachen Animationen bleibst oder einfachen Loks, Wagen,(alles in Bezug auf Animationen) etc., bist du in Sketchup bestens aufgehoben, solltest du aber vorhaben etwas komplizierteres zu bauen (bzw. komplexere Animationen) solltest du dir noch mal überlegen und in BLENDER (zugegeben, schwer zu Beginn) einzusteigen, als Beispiel sei nur die Animation eines Gestänges einer Dampflok genannt, welches in Sketchup, so weit ich das überblicke, nur äußerst schwer zu realisieren ist, oder als weiteres Beispiel einen laufenden Menschen.

Das nur als Anregung und vielleicht einer Überlegung wert. 
Du wirst auch Hilfe bekommen, egal zu welchem Programm.

lg max

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vor 4 Stunden schrieb maxwei:

Vielleicht solltest du, Klartexter,  mal sagen was du gerne in Zukunft bauen möchtest. Solange du bei Häusern mit einfachen Animationen bleibst oder einfachen Loks, Wagen,(alles in Bezug auf Animationen) etc., bist du in Sketchup bestens aufgehoben, solltest du aber vorhaben etwas komplizierteres zu bauen (bzw. komplexere Animationen) solltest du dir noch mal überlegen und in BLENDER (zugegeben, schwer zu Beginn) einzusteigen, als Beispiel sei nur die Animation eines Gestänges einer Dampflok genannt, welches in Sketchup, so weit ich das überblicke, nur äußerst schwer zu realisieren ist, oder als weiteres Beispiel einen laufenden Menschen.

Das nur als Anregung und vielleicht einer Überlegung wert. 
Du wirst auch Hilfe bekommen, egal zu welchem Programm.

lg max

Hallo @maxwei,

ich hatte ja schon bei meiner Vorstellung geschrieben, dass es bei mir in der Hauptsache um Straßenbahnen geht. Es gibt da noch ein Programm, welches hier vermutlich auch bekannt ist, das Kürzel ist EEP. Dort gibt es Modelle, die zumindest große Ähnlichkeiten mit den Augsburger Fahrzeugen haben. In meiner Naivität hatte ich geglaubt, dass man die dort gekauften Fahrzeuge auch in diesem Programm einsetzen könnte, aber das erwies sich als Trugschluss. Da ich für unsere Vereinsseite viele Fahrzeuge in 2D gezeichnet habe, bin ich irrtümlich davon ausgegangen, dass es ja wohl keinen großen Unterschied machen wird, Fahrzeuge in 3D zu zeichnen.

Tja, irren ist bekanntlich menschlich, Tante Google hat mir dann ein paar Programme genannt, mit denen man 3D erstellen kann. Blender war die einzige kostenfreie Software, die ich mir dann auch geholt habe. Bis gestern war mir von Sketchup auch nur die Browserversion bekannt, die mir persönlich aber nicht so zusagt. Dank @BahnLand habe ich jetzt auch eine Alternative downloaden können. Bei Blender erschlägt einen die Vielzahl der Möglichkeiten förmlich, zudem ist es nur in englischer Sprache verfügbar. Ich habe zwar durchaus Kenntnisse aus der Schulzeit, aber die ist seit 55 Jahren Geschichte. Im Alltag muss ich sehr selten das Gelernte noch anwenden, bei Computerprogrammen ist ja oft auch eine deutsche Version zur Verfügung. Bei Blender kommen daher zwei Faktoren zum tragen, zum einen meine völlige Unkenntnis über die einzelnen Funktionen und ihre Anwendungsmöglichkeiten, zum anderen eben auch die Fremdsprache. Da interpretiert man eine Funktion schnell mal falsch und das fördert nicht gerade die Begeisterung.

Bei Sketchup entfällt zumindest das Sprachproblem, die Oberfläche ist auch nach meiner Ansicht übersichtlicher gestaltet. Deshalb werde ich jetzt erst einmal mit Sketchup üben, wie man 3D erstellt. Ich mache mich mit den einzelnen Funktionen vertraut, damit ich auch nachvollziehen kann, was diese bewirken. Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass Grafikprogramme für 2D im Prinzip immer gleich aufgebaut sind, ich gehe mal davon aus, dass es auch bei 3D-Programmen nicht viel anders ist. Das wiederum bedeutet, dass ich mich dann vermutlich mit Blender auch besser zurecht finde. Es spricht ja nichts dagegen, mehrere Möglichkeiten zu nutzen. Bei 2D verwende ich auch drei Programme: Paint Shop, Gimp und Paint Net.

Wenn die Kenntnisse einigermaßen vorhanden sind, dann möchte ich in erster Linie speziell Augsburger Straßenbahnen bauen, also GT5 zum Beispiel oder die ganzen Vorkriegsmodelle. Die stelle ich dann selbstverständlich auch hier zur Verfügung, aber bis zum ersten Modell wird es sicher noch dauern und auch noch diverse Fragen von mir hier bringen. Ich finde den Gedanken nämlich sehr gut, hier nicht nur die Erfahrungen zu teilen, sondern auch die Produkte dieser Erfahrungen. Bei EEP habe ich gesehen, dass so eine virtuelle Anlage ganz schön ins Geld gehen kann, bei MBS kann ich ohne weiteren finanziellen Aufwand auch eine ganze Stadt mit einem Verkehrsbetrieb und etlichen Bahnen bauen. Das genau deshalb, weil die Ersteller von Gleisen, Fahrzeugen und Häusern ihre Werke auch anderen Menschen zur Verfügung stellen. Für mich Grund genug, zu versuchen, auch selbst zu dem Fundus etwas beizutragen.

Walter

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Hallo Walter,   dann wünsche ich dir viel Erfolg dazu

Was aber nicht stimmt:

vor 8 Stunden schrieb Klartexter:

Bei Blender erschlägt einen die Vielzahl der Möglichkeiten förmlich, zudem ist es nur in englischer Sprache verfügbar.

Du bräuchtest nur unter Einstellungen die Sprache ändern.

lg max

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vor 3 Stunden schrieb maxwei:

Hallo Walter,   dann wünsche ich dir viel Erfolg dazu

Was aber nicht stimmt:

Du bräuchtest nur unter Einstellungen die Sprache ändern.

lg max

Tja, wenn man scheinbar Tomaten auf den Augen hat :o

Ich habe es geändert, danke für den Hinweis.

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So, es hat nicht lange gedauert, bis sich für mich die erste Frage ergeben hat, die in keinem Tutorial beantwortet wird. Ich habe es also geschafft, einen Würfel zu erstellen, wie es in einem Hilfevideo gezeigt wird. Wenn ich das Ergebnis abspeichern will bei Sketchup, dann bietet sich nur eine Speicherung unter der Endung skp an. Aber mit der Endung könnte ich den Würfel nicht in das MBS übernehmen. Im Wiki heißt es dazu:

Zitat

Das Modellbahn Studio selbst beschränkt die Modellierung der Modelle nicht auf ein bestimmtes Programm, sondern unterstützt alle Programme, die Modelle in das glTF-2.0-Format oder das X-Format exportieren können.

Wenn ich aber bei Sketchup 2017 auf exportieren gehe, dann bekomme ich diese Möglichkeiten (Bild) angezeigt. Mit diesen Endungen kann ich aber auch nichts im MBS anfangen, denn wenn ich dort etwas einfügen oder importieren will, dann geht das nur mit der Dateiendung mbe. Wo liegt da mein Denkfehler?

Mir geht es jetzt nicht um den Würfel, der ist ja nur ein erstes Testobjekt. Aber ich möchte gerne die Zusammenhänge begreifen, wie ich eigene Projekte im MBS einbinden kann. Denn ich bin leider viel zu sehr Perfektionist und möchte daher sicher gehen, dass mein Werk auch richtig funktioniert, bevor es veröffentlicht wird. Andererseits sehe ich ja in diversen Beiträgen auf den beigefügten Bildern, dass es durchaus Möglichkeiten gibt, eigene Dateien zu verwenden, denn eine dort gezeigte Haltestelle finde ich zum Beispiel nicht im Katalog.

sketchup.jpg

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Hallo @Klartexter,

Sketchup selbst kann keine für das Modellbahn-Studio benötigten Dateiformate exportieren. Deshalb habe ich für Sketchup das Plugin "Sketchup-DirectX-Exporter" bereitgestellt. Schaue Dir bitte diesen Beitrag an ( das ist der oben von Werner (@Maxxx) angegebene Link). Lade das dort hinterlegte zip-Paket herunter und entpacke die darin enthaltenen Dateien

DirectX_Exporter.rb   (eigentliches Exporter-Script),
DirectX_Exporter.pdf   (Handbuch)  und
DirectX_Exporter.ini  (Konfigurationsdatei für die Exporter-Einstellungen).

in das Plugins-Verzeichnis Deines installierten Sketchup-Programms. Du solltest das Verzeichnis hier finden:

C:\Users\<username>\AppData\Roaming\SketchUp\SketchUp 2017\SketchUp\Plugins

Anstelle von "Users" könnte auch "Benutzer" stehen. "<username>" ist ein Platzhalter für die Bezeichnung Deines eigenen Benutzerverzechnisses.

Wenn Du die 3 obigen Dateien in diesem Verzeichnis abgelegt hast und danach Sketchup neu startest, Bekommst Du folgendes Hauptmenü mit den dazugehörigen Untermenüs angezeigt:

Sketchp-DirectX-Export.thumb.jpg.bfbc27984d12a0025c8a4e977fc7f0d0.jpg

Mit dem Klick auf "x-Datei-Export" erstellst Du aus dem skp-Modell eine x-Datei (Datei mit der Endung ".x"), die Du dann in das Modellbahn-Studio hochladen kannst. Wenn Du auf "Dokumentation" klickst, wird Dir automatisch das Handbuch "DirectX-Exporter.pdf" angezeigt - wenn es im obigen Verzeichnis abgelegt ist. In diesem Dokument sind auch die "Einstellungen" beschrieben, die Du über dieses Menü konfigurieren kannst.

Viele Grüße
BahnLand

Bearbeitet von BahnLand
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Danke euch beiden für die Information, bildlich gesprochen habe ich nun festgestellt, dass ich hier nicht auf einem Spaziergang sondern bei einem Marathonlauf bin. Zum Glück wird mir immer wieder eine Erfrischung (Info) gereicht.

Schönen Abend noch

Walter

Bearbeitet von Klartexter
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Hallo Walter,

danke für den schönen Abend Gruß. So früh gehen wir aber nicht zu Bett :).

Wenn du BahnLands X-Eporter installiert und konfiguriert hast (mußt du nur einmal machen), dein Wuerfel /Kubus erstellt hast ( Sketch Up benutzt standartmäßig zur Flächenerkennung die Farben Weiß und Grau), achte darauf daß die weißen Flächen immer nach außen gerichtet sind. Diese Flächen kannst du nach deinen Ideen texturieren. Hernach den Kubus programmintern abspeichern unter: , auch für die Zukunft, der Objektname ohne Umlaute benennen ( deshalb oben Würfel mit - ue - geschrieben / Kubus wäre die 2. Möglichkeit) . Jetzt kommt BahnLands Exporter ins Spiel ( Handhabung siehe Bild oben). Wenn die Einsen und Nullen durch die Ruby Konsole erstellt sind, im programmeigenen Dateimenü Exportieren-Button --> 3D Modelle anklicken. Nach Bestätigung der Collada (dae) Datei ist dein Würfel in _. x-Format (sehr wahrscheinlich eigene Dokumente) hinterlegt. Bei geöffnetem MB-Studio in der oberen Menüleiste Katalog und dann Neu anklicken. Der Editor öffnet sich. Neben dem längeren Querbalken das +-Symbol anklicken. Der Rest ist jetzt eigentlich nur noch Bestättigungen.

Unter " Meine 3D-Modelle" ist dann dein Kubus zu finden.

Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen

Gruß Karl   

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vor 2 Stunden schrieb BahnLand:

Mit dem Klick auf "x-Datei-Export" erstellst Du aus dem skp-Modell eine x-Datei (Datei mit der Endung ".x"), die Du dann in das Modellbahn-Studio hochladen kannst. Wenn Du auf "Dokumentation" klickst, wird Dir automatisch das Handbuch "DirectX-Exporter.pdf" angezeigt - wenn es im obigen Verzeichnis abgelegt ist. In diesem Dokument sind auch die "Einstellungen" beschrieben, die Du über dieses Menü konfigurieren kannst.

Viele Grüße
BahnLand

Hallo @BahnLand,

entweder bin ich zu blöd für das Programm, bei mir funktioniert zwar der Export als X-Datei, wie es auch in der PDF beschrieben ist. Nur kann ich die Datei weder über "Bearbeiten/Einfügen aus Datei" noch über "Katalog/3D-Modelle/Importieren" irgendwohin laden. Das Programm will immer eine Dateiendung mbe, gebe ich den Dateinamen manuell ein, dann bekomme ich eine Fehlermeldung. In meiner Version des Programms finde ich auch keine weitere Möglichkeiten eines hochladens. Wenn ich die X-Datei auf die Endung mbe ändere kommt - logischerweise - die Meldung, dass es sich um ein ungültiges Format handelt. Wie also soll man etwas testen können, das  nicht für die Allgemeinheit gedacht ist? Im Wiki steht, dass Modellbauer einmalig für den Upload von 3D-Modellen freigeschaltet werden müssen, aber ich will ja erst einmal nur lokal testen, nur scheint das ja fast unmöglich zu sein. Ich bin ehrlich gesagt inzwischen kurz davor, das Projekt aufzugeben, weil ich mir inzwischen vorkomme, als würde ich gerade die ersten Versuche mit dem PC machen. Die kleinsten Dinge entwickeln sich zu einem Problem, da verliert man dann irgendwann den Spass an der Freude.

Trotzdem noch einen schönen Abend

Walter

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vor 10 Minuten schrieb brk.schatz:

Hallo Walter,

danke für den schönen Abend Gruß. So früh gehen wir aber nicht zu Bett :).

Wenn du BahnLands X-Eporter installiert und konfiguriert hast (mußt du nur einmal machen), dein Wuerfel /Kubus erstellt hast ( Sketch Up benutzt standartmäßig zur Flächenerkennung die Farben Weiß und Grau), achte darauf daß die weißen Flächen immer nach außen gerichtet sind. Diese Flächen kannst du nach deinen Ideen texturieren. Hernach den Kubus programmintern abspeichern unter: , auch für die Zukunft, der Objektname ohne Umlaute benennen ( deshalb oben Würfel mit - ue - geschrieben / Kubus wäre die 2. Möglichkeit) . Jetzt kommt BahnLands Exporter ins Spiel ( Handhabung siehe Bild oben). Wenn die Einsen und Nullen durch die Ruby Konsole erstellt sind, im programmeigenen Dateimenü Exportieren-Button --> 3D Modelle anklicken. Nach Bestätigung der Collada (dae) Datei ist dein Würfel in _. x-Format (sehr wahrscheinlich eigene Dokumente) hinterlegt. Bei geöffnetem MB-Studio in der oberen Menüleiste Katalog und dann Neu anklicken. Der Editor öffnet sich. Neben dem längeren Querbalken das +-Symbol anklicken. Der Rest ist jetzt eigentlich nur noch Bestättigungen.

Unter " Meine 3D-Modelle" ist dann dein Kubus zu finden.

Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen

Gruß Karl   

Hallo Karl,

danke für die Info, gerade probiert und es funktioniert. Meine Stimmung ist wieder besser, jetzt ist die Frage zumindest schon gelöst. Aber allzu lang mache ich heute nicht mehr, die Infos müssen noch verarbeitet werden. Morgen ist auch noch ein Tag....

Walter

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Hallo @Klartexter,

vor 10 Stunden schrieb brk.schatz:

Collada (dae) Datei

Das dae-Format (Collada) wird für den DirectX-Export und das Modelbahn-Studio nicht benötigt!

1456245534_01Katalog-Neu.jpg.2275abcc16aa591f46d93d58cd1d25a6.jpg

Eine x-Datei wird  im Modellbahn-Studio nicht importiert, sondern als Neues Modell hochgeladen.

Nach dem Klick auf "Neu" öffnet sich der 3D-Modelleditor,

458605859_02Dateiauswahl.thumb.jpg.06fb50ba1830bef852229d81fac1d7e2.jpg

in dem Du dann auswählen kannst, welche Art von Modell es im Modellbahn-Studio sein soll. Standard ist hier das 3D-Modell. Hier kann man aber auch festlegen, dass das hochzuladende Modell beispielsweise ein Fahrzeug, ein Signal oder ein Gleis sein soll. Die hier ausgewählte Art des Modells legt fest, welche Funktionalität dieses Modell im Modellbahn-Studio unterstützen soll (beispielsweise Geschwindigkeitszuordnung beim Fahrzeug, Zustandsumschaltung beim Signal, Weichenstellung beim Gleis).

Über das "+"-Zeichen wählst Du das Modell aus, welches hochgeladen werden soll. Dieses kannst Du dann aus dem nun angezeigten Explorer-Fenster auswählen. Hier klickst Du dann die x-Datei an, die vom Sketchup-DirectX-Exporter in Sketchup erstellt worden ist.

1174649993_03Speichernunter.thumb.jpg.97d485dfdb5e0477e56dc9e5a57caaba.jpgW

Wenn die x-Datei selbst keine gravierenden Fehler enthält (wie Karl oben schon erwähnte, dürfen Bezeichner in Sketchup keine Umlaute, aber auch keine Leerzeichen enthalten, weil DirectX damit nicht klar kommt), bekommst Du dann das Modell wie oben dargestellt angezeigt. Links im Bild siehst Du dann die Komplexität des Modells (Anzahl der verwendeten Polygone (Flächendreiecke) und Materialien (Textuten, separate Farben)) angezeigt.

Dieses Modell kannst Du nun mit "Speichern unter" im Verzeichnis "Meine 3D-Modelle" oder in einem Unterverzeichnis davon in Deinem MBS-Katalog ablegen (MBS ist die Abkürzung für Modellbahn-Studio). Von da an steht es Dir in Deinem Katalog für die Benutzung auf Deinen Anlagen zur Verfügung.

Hierzu braucht das Modell erst einmal nicht veröffentlicht zu sein. Veröffentlichen musst Du es erst dann, wenn es der Allgemeinheit (d.h. den anderen Nutzern des Modellbahn-Studios) zur Verfügung gestellt werden soll.

Viele Grüße
BahnLand

 

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