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BahnLand

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  1. Hallo, die Brücken auf der Gotthard-Nordrampe sind nun weitgehend komplett. Alles basiert auf dem Brücken-Baukasten-System, das neben den bereits vorhandenen Torbogen- und Mauer-Teilen um Bauteile für größere Bogenbrücken, Flachträgerbrücken, Pfeiler und um Seitenteile für den Aufbau einer Kastenbrücke oder der Tunnelbrücke am Naxberg (Rohrbachbrücke) erweitert wurde. Alle Bauteile sind im Online-Katalog unter "Landschaft - Brücken - Brücken (CH)" abgelegt. Fahrbahn-tragende Brücken-Bauteile Geländer und andere Brücken-Aufbauten Alle Brückenteile mit oben abschließendem Gleis- oder Straßenplanum (im Weiteren "Fahrbahnträger" genannt) wurden so konstruiert, dass dieses einheitlich auf 35 m Höhe über Grund (im 1:1-Maßstab) platziert ist (deshalb hängen die Teile ohne Pfeiler in der Luft). Dadurch können alle Bauteile auf ebener Grundfläche leicht aneinander angedockt werden. Alle auf dem Gleis- oder Straßenplanum "aufsitzenden" Bauteile ("Aufbauten" - Geländer, Aufbauten der Gitter- oder Tunnelbrücke) sind jeweils nur für eine Seite konstruiert, mit Andockpunkten zum seitlichen Andocken an einen Fahrbahnträger versehen, und müssen - soweit erforderlich - auf beiden Seiten der Brücke separat in entgegengesetzter Ausrichtung (erledigt der Andockpunkt) angebracht werden.   Alle eigenständigen Pfeiler sind seitlich bis auf die 3-fache Breite ausziehbar. Alle anderen Fahrbahnträger können zusätzlich in Längsrichtung bis auf die Hälfte zusammengestaucht oder bis auf die doppelte Länge auseinandergezogen werden. Die Aufbauten unterstützen nur die Verkürzung und Verlängerung in Längsrichtung. Um die Brückenbauteile bündig aneinander auch in Bögen und Steigungen sauber verlegen zu können, gibt es zusätzlich eine im Katalog unter "Bahn - Rollmaterial" als Dummy-Lok abgelegte "Justierhilfe", deren Länge 10000 mm (10 m) in der Realität entspricht. Um sie für einen Fahrbahnträger (das zu justierende Objekt) verwenden zu können, muss sie allerdings über die Skalierung an dieses angepasst werden. Die Formel hierfür lautet: Skalierungsfaktor für Justierhilfe = Skalierungsfaktor für Modellmaßstab (z.B. 1 für H0) * Länge des zu justierenden Objekts im 1:1-Maßstab in mm / 10000 (mm) Um für die zu justierenden Bauteile den korrekten Skalierungsfaktor für die jeweilige Justierhilfe zu finden, wurde im Katalog für jedes Bauteil auch die Länge im 1:1-Maßstab hinterlegt. Diese braucht also dort nur "abgegriffen" zu werden. Unter einem ebenen Justiergleis (oder Gleispaar bei einer 2-gleisigen Strecke) werden nun die aneinander zu reihenden Bauteile "passend" angeordnet (eventuell mit modifizierter Breite) und darüber die Justierhilfe in Längsrichtung zentriert. Kombination von Brückenbauteilen und Justierhilfen Nachdem das Objekt mit der Justierhilfe verknüpft wurde, kann letztere (unter automatischer Mitnahme des Objektes) auf den Gleis- oder Straßenabschnitt gezogen werden, wo das Objekt letztendlich platziert werden soll. Bei geneigten Strecken oder in Kurven gleichen sich dann die Justierhilfe und das verknüpfte Objekt automatisch an. Da jede Justierhilfe genauso lang wie das zu justierende Objekt ist, werden durch aneinander gekuppelte Justierhilfen auch die verknüpften Objekte aneinander geschoben. Das nachfolgende Bild zeigt eine mit Justierhilfen aufgebaute Bogenbrücke mit zwei durch einen Pfeiler getrennten Öffnungen, die in einer S-Kurve liegt. Mit Justierhilfen erstellte Brücke im S-Bogen Damit es in Kurven oder bei Neigungs-Änderungen keine "Lücken" gibt, besitzen die Fahrbahnträger längsseitig zwei Überhänge, die mit den Nachbar-Bauteilen überlappt werden. Diese sind in die Längenangabe der Objekte im Katalog nicht einbezogen, da sie bei den Justierhilfen nicht berücksichtigt werden dürfen. Bei den seitlich anzubringenden Aufbauten sind keine Überhänge vorhanden. Hier kann man nach deren Anbringen an die Fahrbahnträger auf der Kurven-Innen- oder -Außenseite die Längen über die Animationen "Kurz" oder "Lang" etwas nachkorrigieren. Wird die Längen-Animation ("Kurz" oder "Lang") auf einen Fahrbahnträger angewendet, muss der Verkürzungs- oder Verlängerungs-Faktor auch in die Skalierungs-Berechnung für die Justierhilfe einfließen: Wird das Modell um den Faktor "m" verkürzt (Animation "Kurz"), muss der Skalierungsfaktor der Justierhilfe mit (1-m/2) multipliziert werden. Wird das Modell um den Faktor "n" verlängert (Animation "Lang"), muss der Skalierungsfaktor der Justierhilfe mit (1+n) multipliziert werden. Das Anbringen der Aufbauten an den Fahrbahnträger sollte möglichst vor dem Übertragen des Modells auf die Zielstrecke erfolgen, da beim Andocken auf der Zielstrecke möglicherweise vorhandene Neigungen nicht übernommen werden. Erfolgt das Andocken aber bereits auf dem Justiergleis, und werden die Aufbauten zusammen mit dem Fahrbahnträger mit der Justierhilfe verknüpft, machen diese die Drehung der Justierhilfe auf die korrekte Neigung der Zielstrecke automatisch mit. Eigentlich gibt es für solche Aufgaben die "Tunnel-Setz-Maschine" von EASY. Aber diese setzt genau ein Objekt beliebig oft hintereinander. Es können also nicht verschiedene Objekte - eventuell sogar mit unterschiedlicher Länge - entlang der Fahrstrecke aneinandergereiht werden. So - nun aber genug der Theorie. Zum Abschluss gibt es als Bilder noch die "Anwendungsfälle" für die oben gezeigten Bauteile auf der Gotthard Nordrampe. Die Anlage selbst ("Gotthard Nordrampe" unter "Große Anlagen") ist auf den aktuellen Stand gebracht. Sie kann mit dem "Schalter Autoverlad+Schiene+Straße" in einen vorläufigen primitiven Automatikbetrieb versetzt werden. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und beim Betrieb der Anlage wünscht BahnLand Brücken und Mauern bei Erstfeld Stahlflachträger-Brücke an der (inzwischen wieder abgebauten) Zubringerstrecke zum NEAT-Zwischenangriff Amsteg Brücken am Efibach unterhalb von Silenen Brücken beim Kraftwerk Amsteg Intschireuss-Brücke unterhalb von Intschi Mauerstützen und Steingeländer unterhalb von Intschi Zgraggental- und Intschialpbach-Viadukt oberhalb von Intschi Bachdurchlässe und Brücke an der Meitschliger Kurve Säcken-Viadukt unterhalb von Gurtnellen Gornerbach-Brücken in Gurtnellen Brücken am Pfaffensprung Brücken über die Meienreuss-Schlucht Brücken bei Wattingen Kellerbach-Brücke oberhalb von Wassen Rohrbach-Brücke oberhalb von Wassen Robistöckli-Brücke vor Göschenen Mehrgleisige Unterführung in Göschenen Blick aus der Schöllenen-Schlucht nach Göschenen  
  2. Hallo Schlagerfuzzi, zunächst freut es mich, dass Dir meine Antworten gefallen und sie Dir etwas nützen. Soweit ich in der Lage bin, gebe ich mein Wissen (manchmal leider auch nur Halbwissen ) gerne weiter. Wenn Du - das untere Bild betrachtend - von den 3 in Blickrichtung stehenden Signalen die beiden linken jeweils auf die andere Seite des Gleises stellst (in Deutschland stehen die Signale "in der Regel" in Fahrtrichtung rechts vom Gleis (bei Signalbrücken auch über dem Gleis), ist Deine Anordnung perfekt.  Und nein - bis auf einen 4-wöchigen Ferien-Job während der Semesterferien im Frühjahr 1972 bei der DSG (damals noch "Deutsche Schlaf- und Speisewagen-Gesellschaft") war ich nie (und auch niemand aus der Verwandtschaft) bei der Bahn beschäftigt. Aber die Eisenbahn ist eben seit nunmehr 45 Jahren mein Hobby. Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo Schlagerfuzzi, löse Dich bitte von der Annahme, dass die Wahl eines Signals etwas mit einer Weiche zu tun hat. Nur beim Weichensignal (der Weichenlaterne ("schwarzer Kasten")) musst Du darauf achten, dass dieses zur Weiche passt (im Falle der Dreiwegweiche würde ich zwei Weichenlaternen (auf jeder Seite eine) aufstellen, eine für Linksweichen (die vorhandene) und eine für Rechtsweichen (die gespiegelte Variante)). Die Hauptsignale wie das von Dir verwendete Blocksignal haben nichts mit Weichen zu tun, sondern schützen jeweils den oder die nachfolgenden Streckenabschnitt(e) (im vorliegenden Fall die 3 von der Weiche abgehenden Zweiggleise), Insofern steht das Signal im Prinzip richtig. Ich würde es aber ein bisschen zurück schieben (von der Weiche zum Betrachter hin), damit zwischen dem Signal und der Weiche noch etwas Platz ist. Damit Du auch weißt, was die einzelnen Signallampen bedeuten (z.B. die 3 kleinen weißen Lampen), würde ich Dir empfehlen, einmal in das Signalbuch der Deutschen Bahn AG hinein zu schauen. Da werden die einzelnen Signaltypen recht anschaulich beschrieben. Allerdings fehlen Dir noch 3 Signale. Denn auch der Streckenabschnitt vor der Weiche (also das Gleis vor der Verzweigung) muss bei der Fahrt in entgegengesetzter Richtung (zum Betrachter hin) geschützt werden. Und da man in diesen Abschnitt von den 3 Zweiggleisen hinter der Weiche einfahren kann, wird auch für jedes Gleis ein Signal benötigt (zeigt dann jeweils in die entgegengesetzte Richtung zum bereits platzierten Signal und muss vor der Einfahrt in die Weiche aus dem jeweiligen Zweiggleis platziert werden). Nur wenn es sich bei Deinem Beispiel um "Einbahnstraßen" handelt, also die Züge nur in Blickrichtung fahren, kannst Du auf die 3 zusätzlichen Signale verzichten. Wenn Du das Signal (oder die Signale) über die Ereignisverwaltung schalten möchtest, wirst Du hierfür normalerweise die Züge verwenden, die den durch das jeweilige Signal geschützten Streckenblock-Abschnitt verlassen. Wie das genau geht, kannst Du im Wiki nachlesen. Lies Dir mal die Automatische Zugsteuerung mit der Ereignisverwaltung durch. Viele Grüße BahnLand
  4. Hallo Stefan und Neo, die bei mir bisher eingestellte Cache-Größe von 350 MB scheint tatsächlich für meine Gotthard-Anlage zu klein und deshalb die Ursache für mein Problem gewesen zu sein, das sich nach Anhebung der Cache-Größe auf 500 MB "in Wohlgefallen aufgelöst" hat. Es ist schon eine riesige Erleichterung, nicht bei jedem Start 1/4 Stunde warten zu müssen, bis man "loslegen" kann. Vielen Dank für Eure Unterstützung und viele Grüße BahnLand
  5. Hallo Quackster, ich wünsche Dir - wieder zuhause - eine schnelle und gute Besserung! Viele Grüße BahnLand  
  6. Hallo Neo, neue Erkenntnisse: Wenn ich die Anlage neu lade, nachdem ich sie ohne Abzuspeichern geschlossen hatte, bleibt die Ladezeit unter 1 Minute. Wenn ich die Anlage neu lade, nachdem ich sie abgespeichert hatte, ohne ein Änderung auf der Anlage vorzunehmen, bleibt die Ladezeit meist auch unter 1 Minute, kann aber fallweise bis zu 3 Minuten ansteigen (die Ursache hierfür habe ich bisher nicht herausgefunden). Wenn ich aus der Anlage eine Objekt entferne, sie dann abspeichere, und dann wieder neu lade, bleibt die Ladezeit ebenfalls unter 1 Minute. Wenn ich in der Anlage ein Objekt hinzufüge (aus dem Katalog oder durch Duplizieren eines Objekts auf der Anlage), die Anlage mit der Änderung abspeichere, und dann wieder neu lade, steigt die Ladezeit grundsätzlich auf 15 Minuten an. Im Ressourcen-Monitor sieht man, dass die maximale Transferrate im Netzwerk, die bei mir offenbar bei 1 Mbit/s liegt, über die gesamte Ladezeit hinweg fast komplett vom Modellbahn-Studio ausgeschöpft wird. Ich vermute daher, dass durch das Hinzufügen eines Objektes zur Anlage das "Gedächtnis", welche Objekte "lokal" bereits vorhanden sind, verloren geht, und daher alle Objekte aus dem Online-Katalog neu heruntergeladen werden (wird dabei ein Modell, das auf der Anlage n-mal verbaut ist, dann auch n-mal oder nur einmal heruntergeladen?). Viele Grüße BahnLand
  7. Hello badattitude77, I can only reply to your 1st question: When you have created a model with Google Sketchup, you need an exporter which converts your "skp"-model to an "x"-file (DirectX format). This file you can upload to the online catalog of the 3D-TrainStudio, so that it can be applied successfully by other users. But - as I know - there is no possibility to include an exporter to the actual version(s) of Sketchup. You must use the old Sketchup version 8 (downloadable e.g. here or here) to include a (Direct)X-exporter as a "plugin" to sketchup. How to do this, you can find a detailed description here and  within the description of the ZIP-file attached there (sorry, the description is only in German). I hope, that I could help you with this answer. Many greetings BahnLand    
  8. BahnLand

    St.Elle

    Hallo Henry, sieht toll aus! - Und ich habe bezüglich der "Bermen" wieder was dazu gelernt. Viele Grüße BahnLand
  9. Hallo Stefan und Neo, ich habe jetzt noch ein paar Ladeversuche gemacht: Wenn ich das Programm mit der geladenen Gotthard-Anlage schließe, ohne dass ich die Anlage vorher abspeichere, benötigt das Laden nach dem nächsten Start des Programms 45 Sekunden, geht also auch bei mir ziemlich schnell. Wenn ich die Anlage vor dem Schließen des Programms abspeichere (auch wenn ich an der Anlage keine Änderungen vorgenommen habe, Speicherzeit ebenfalls eine knappe Minute), benötigt das Programm nach dem Neustart für das Laden der Gotthard-Anlage 15 Minuten. Wieso ist die Ladezeit nach dem Abspeichern der Anlage um das 20-fache erhöht? Wenn ich ohne Abspeichern der Gotthard-Anlage eine andere Anlage lade (und sei es nur die leere Grundplatte ("neu")), benötigt das Programm beim unmittelbar darauf folgenden erneuten Laden der Gotthard-Anlage ebenfalls 15 Minuten. Also funktioniert bei mir das "performante" Laden nur dann, wenn ich die Anlage erneut lade, ohne sie vorher abgespeichert zu haben, und ohne dazwischen eine andere Anlage geladen zu haben, Auch wenn ich das Programm nicht schließe, sondern nur einen neuen Ladevorgang einleite  (mit derselben oder einer anderen Anlage), bekomme ich dieselben Ergebnisse. Da ich bei der Gotthard-Anlage noch kräftig am Bauen (Vervollständigen) bin, ist für mich der Normalfall, dass die Anlage zuvor abgespeichert wurde, und ich somit beim nächsten Laden 15 Minuten warten muss. Erschwerend kommt hinzu, dass ich das Modellbahn-Studio beenden muss, bevor ich den PC in den Schlaf-Modus versetze. Wenn ich das Programm nicht beende, bevor ich in den Standby-Modus gehe, führt dies beim Restart des PCs mit schöner Regelmäßigkeit (nicht immer, aber sehr oft) zu einem "BlueScreen" (also Absturz des PCs). Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo Neo, Du nanntest als Neuerung: ZitatBeschleunigtes Laden sehr großer Anlagen Worauf bezieht sich das? Ich habe bei meiner Gotthard Anlage im Wesentlichen keine Beschleunigung feststellen können. Die Anlage benötigte vor der Einführung dieser Beta-Version 15 Minuten zum Hochfahren - und benötigt diese Zeit fast immer auch heute noch. Einmal hat es die Anlage geschafft, in 3 Minuten oben zu sein. Ich weiß allerdings nicht, warum, und auch nicht, warum dies nur ein einziges Mal funktioniert hat. Nun ja - ich weiß ja, dass meine Anlage alle Dimensionen sprengt, aber warum hat es dann einmal funktioniert? Kann es sein, dass die Beschleunigung nur möglich ist, wenn zwischendurch keine Speicherung erfolgt ist (da ich ja immer noch am Bauen bin, speichere ich natürlich (fast) immer ab - möglicherweise hatte ich bei dem einen Mal die Anlage zuvor nicht abgespeichert)? Viele Grüße BahnLand
  11. Hallo Seehund, die Lok sieht klasse aus !!! Viele grüße BahnLand
  12. Hallo Schlagerfuzzi, so, ich habe jetzt mal versucht, Deine 0815-Anlage zu "bestücken". Für die Weichensignale habe ich eine weißen Punkt vor schwarzem Hintergrund benutzt, für die Streckensignale an kleines abstrahiertes Flügelsignal. Bitte lade das Bild in ein Grafikprogramm (z.B. Paint) und vergrößere es um den Faktor 2, damit Du die Signale und Positionen besser erkennen kannst. Wie schon erwähnt, befíndet sich das Weichensignal (die Weichenlaterne) bei einfachen Weichen auf Höhe der Weichenzungen. Für die Gleisseite ist mir keine Festlegung bekannt. Bei Kreuzungsweichen befindet sich das Weichensignal in der Mitte. Dreiwegweichen sind beim Vorbild meistens zwei hintereinander liegende, aber ineinander verschränkte Weichen. Deshalb gibt es hier zwei Weichenlaternen, jeweils auf Höhe eines Weichenzungen-Paars angeordnet (im Bild oben durch die doppelten weißen Punkte dargestellt). Die Streckensignale haben mit den Weichensignalen nichts zu tun. Sie orientieren sich nicht an den Weichen, sondern an den zu "schützenden" Gleisabschnitten. Beginnt der Gleisabschnitt mit einem Weichenfeld, ist dieses Teil des zu schützenden Gleisabschnitts. Da das Streckensignal in Fahrtrichtung vor dem zu schützenden Streckenabschnitt positioniert ist, wird es bei einem davor liegenden Weichenfeld entsprechend vorverlegt. In Deutschland steht das Streckensignal normalerweise in Fahrtrichtung rechts vom Gleis. Eine "Kreuzung in freier Wildbahn" wie in der Anlage in der Mitte unten zu sehen ist zumindest beim deutschen Vorbild eher untypisch. Sie müsste eigentlich von allen 4 Seiten her durch ein Signal abgesichert sein. In Reutlingen gab es bis 1974 am Südbahnhof solch eine Kreuzung zwischen der Deutschen Bundesbahn (Strecke Reutlingen-Honau-Schelklingen-Ulm) und der Reutlinger Straßenbahnlinie nach Eningen. Hier war die Kreuzung tatsächlich von allen 4 Seiten her durch ein Flügelsignal geschützt (bei der Eisenbahn durch die Ein- und Ausfahrsignale des Bahnhofs, bei der Straßenbahn durch nur diesem Zweck dienende Signale).  Viele Grüße BahnLand    
  13. Hallo Schlagerfuzzi, da Neo mit der Freigabe der ganz neu hochgeladenen Anlagen die offizielle Freigabe der aktuellen Beta-Version abwarten möchte (dies soll nächste Woche geschehen), kann ich derzeit Deine "0815"-Anlage nicht einlesen und anschauen. Du kannst aber anstelle der "3D-Ansicht" aus Deinem ursprünglichen Beitrag oben ... 3D-Ansicht eines anderen Anlagen-Beispiels   ... eine "2D-Ansicht" ... 2D-Ansicht derselben Anlage   ... oder eine "Technische Zeichnung" ... Technische Zeichnung derselben Anlage   ... hier als Bild ablegen. Dann sehe ich den Gleisplan komplett (nicht durch die Berge verdeckt) und kann dort mögliche Weichen- und Streckensignal-Positionen einzeichnen.   Apropos eindeutige Bezeichnungen: Eindeutige Bezeichnungen sind zumindest für jene Objekte zwingend notwendig, die Du über die Ereignisverwaltung ansprechen möchtest. Objekte, die Du auf der Anlage platziert hast, aber nirgendwo referenzierst, brauchen keine eindeutigen Namen zu besitzen. Viele Grüße BahnLand
  14. Hallo Schlagerfuzzi, was meinst Du mit dem "schwarzen Kasten für die Weichen"? Meinst Du die Weichensignale? Die Weichensignale sind immer neben der Weiche auf Höhe der Weichenzunge angeordnet. Ob in Verzweigungsrichtung rechts oder links? Es gibt wohl beides. Eine Regel hierfür habe ich bisher nicht gefunden. Hauptsignale gehören zu den Streckensignalen. Sie sichern immer einen hinter dem Signal befindlichen Gleisabschnitt ab. Dieser Abschnitt kann auch ein Weichenfeld einschließen (z.B. zwischen den Bahnsteiggleisen eines Bahnhofs und der anschließenden freien Strecke). In diesem Fall würden die Ausfahrsignale an den Behnsteiggleisen in Richtung freie Strecke vor dem Weichenfeld stehen. Genauso würden die Einfahrsignale (von der freien Strecke in den Bahnhof) am Ende des freien Streckenabschnitts, also auch vor dem Weichenfeld stehen. In Deutschland stehen die Streckensignale meist auf der rechten Seite des Schienenstrangs. Ausnahmen bestätigen aber die Regel. Anbei ein paar Links mit einigen Beispiel-Bildern für Weichensignale. http://mw2.google.com/mw-panoramio/photos/medium/83992892.jpg https://de.wikipedia.org/wiki/Weiche_%28Bahn%29 http://www.der-moba.de/index.php/Eisenbahnsicherungs-_und_-signaltechnik Viele Grüße BahnLand
  15. Hallo, ich habe meine Bordmittel-Wagenaufbauten (für den Tegernsee-Wagen) vom Test-Verzeichnis in das Rollmaterial-Verzeichnis zu den Fahrgestellen verlagert. Ich glaube, dass sie da besser aufgehoben sind als im Test-Verzeichnis. Für noch besser würde ich allerdings ein Unterverzeichnis "Bordmittel-Fahrzeuge" (oder so ähnlich) im Rollmaterial-Verzeichnis halten, in dem man die Fahrgestelle und Aufbauten unterbringen könnte. Viele Grüße BahnLand
  16. Hallo Lobo, ich würde mich freuen, wenn Du den Wagenaufbau in den Katalog stellen würdest. Sehr schönes Modell! Viele Grüße BahnLand P.S.: Ich habe Dir bezüglich der Bordmttel-Modelle eine Mail geschickt.
  17. Hallo EASY und Henry, dem kann ich nur zustimmen. Viele Grüße BahnLand
  18. Hallo Modellbahnspass, ich habe Dir eine PN geschrieben. Viele Grüße BahnLand
  19. Hallo Schlagerfuzzi, wenn Du mit Grundkörpern Modelle baust, die anschließend in der Größe zum Modellmaßstab Deiner Anlage passen sollen, musst Du folgendes beachten: Wenn Du mit dem Bau einer neuen Anlage auf einer leeren Grundplatte beginnst, ist im Modellbahn-Studio der Modellmaßstab H0 (Maßstab 1:87, Skalierungsfaktor 1 im Modellbahn-Studio) voreingestellt. Alle Modelle (außer Gleise), die Du auf die Platte ziehst, werden mit diesem Skalierungsfaktor 1, also Baugröße H0, dargestellt. Verlegst Du nun auf Deiner Grundplatte ein Gleis, musst Du dieses aus dem angebotenen Gleissortiment des Modellbahn-Studios auswählen und legst somit mit der Wahl des Modellbahnherstellers und der Spurweite automatisch den von nun an automatisch eingestellten Maßstab fest. Hast Du Dich beispielsweise für ein Märklin-Spur-1-Gleis entschieden, werden Deine vom Katalog auf die Anlage gezogenen Modelle in der Modellgröße 1, also gegenüber dem H0-Maßstab mit Faktor 2,719 vergrößert dargestellt. Dies gilt insbesondere auch für die Grundkörper, die Du aus dem Online-Katalog auf der Anlage platzierst. Beispielsweise besitzt die ursprünglich (also ohne Maßstabs-Anpassung) auf die Platte gezogene linke Kugel einen Radius von 100 mm. Die Kugel rechts wurde erst nach dem Märklin-Spur-1-Gleisstück auf der Grundplatte platziert und besitzt daher - vom Modellbahn-Studio automatisch auf dessen Maßstab angepasst - eínen Radius von 271,88 mm, was - auf 3 Stellen gerundet - dem oben genannten Faktor 2,719 entspricht. Wenn Du nun selbst Modelle aus Grundkörpern baust, legst Du über die Maßangaben für die Grundkörper selbst fest, wie groß Dein Modell werden soll. Wenn Du also beispielsweise einen quadratischen Modell-Bungalow der Größe 10 cm x 10 cm mit einer Höhe von 5 cm auf der Anlage platzieren möchtest, kannst Du dies mit dem Grundkörper "Quader" tun, dem Du anschließend die Maße 100 mm x 100 mm x 50 mm für die Länge, Breite und Höhe verpasst. Wenn Du nun ein Vorbild aus der Realität mit Grundkörpern nachbilden möchtest, musst Du wissen, welchen Modellmaßstab Deine Anlage besitzt (H0 = 1:87 (Voreinstellung vor der ersten Gleisverlegung), TT = 1:120, N = 1:160, Z = 1:220, 0 = 1:45, 1 = 1:32). Du musst dann für Deine Grundkörper die Originalmaße des Vorbilds in den Modellmaßstab Deiner Anlage umrechnen, indem Du die Originalmaße durch den Verkleinerungsfaktor des Modellmaßstabs dividierst. Wenn Du diese Maße dann für Deine Grundkörper verwendest, bekommen Deine Modelle die für den gewünschten Maßstab korrekte Größe. Bitte beachte, dass auch für Grundkörper im Eigenschaften-Fenster rechts unten ein Skalierungsfaktor angezeigt wird, der dem eingestellten Modellmaßstab entspricht. Stellst Du für Dein aus Grundkörpern erstelltes Modell nachträglich diesen Skalierungsfaktor um, ohne die Grundkörper Deines Modells zu einer Gruppe zusammengefasst zu haben, wird die Größe Deiner Grundkörper entsprechend modifiziert, ohne dass deren Positionen verändert werden. Dein Modell sieht also nach einer Maßstabsverkleinerung auseinandergezogen und nach einer Maßstabsvergrößerung zusammengepresst aus. Es ist daher unbedingt notwendig, alle Grundkörper-Bestandteile Deines Modells zu einer Gruppe zusammenzufassen, bevor Du dessen Größe über den Skalierungsfaktor modifizierst. Nach der Gruppierung werden nämlich auch die Abstände zwischen den zur Gruppe gehörigen Grundkörpern an die Größenänderung angepasst, sodass das Modell in seiner Gesamtform auch nach der Größenänderung erhalten bleibt. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass das Modellbahn-Studio bei der Gruppierung den ursprünglich eingestellten Skalierungsfaktor "vergisst" und stattdessen - ungeachtet des Modellmaßstabs der Anlage - den Skalierungsfaktor 1 einstellt, ohne die Größe des Modells zu verändern. Deshalb ist es ratsam, Grundkörper-Modelle, die auf einer Anlage, die nicht den H0-Maßstab besitzt, eingesetzt werden sollen, auf einer "leeren" Anlage mit dem voreingestellten H0-Maßstab aufzubauen (alle Originalmaße durch 87 teilen), und dann das fertige und gruppierte Modell in eine bestehende Anlage hinein zu kopieren. Dort kann dann der Größenfaktor 1 des Grundkörper-Modells in den aktuellen Maßstab der Anlage um-skaliert werden. Viele Grüße BahnLand  
  20. Hallo Modellbahnspass und Lobo, wenn ich sehe, was Ihr allein mit Bordmitteln schon so alles an Fahrzeug-Aufbauten fabriziert habt, dann läuft mir - auch wenn es "nur" Bordmittel-Modelle sind - das Wasser im Munde zusammen. Wenn die Aufbauten nur aus (auch texturierten) Grundkörpern bestehen (also kein anderes Modell aus dem Online-Katalog als Baustein enthalten ist), wird die als Gruppe zusammengefasste Grundkörper-Konstruktion, sobald sie in den Katalog als "Selektion [Gruppe]" hochgeladen wird, in ein (insbesondere alle Texturen enthaltendes) 3D-Modell umgewandelt. Dieses kann dann nach Veröffentlichung von jedem anderen Anwender mit einem Rollmaterial aus dem Online-Katalog kombiniert als Fahrzeug eingesetzt werden. Zumindest bei einigen innerhalb dieses Threads als Bild vorgestellten Bordmittel-Aufbauten würde es mich reizen, diese selbst auf meinen Anlagen einzusetzen, ohne sie vorher alle selbst nachbauen zu müssen (dafür habe ich einfach zu viele Projekte "am Laufen", die mich daran hindern, selbst laufend neue Fahrzeugmodelle zu kreieren - ich komme ja nicht einmal mit der Optimierung meiner alten (3D-Eisenbahnplaner-)Modelle bezüglich der Anzahl der Polygone und Unterobjekte nach). Hierzu nochmal die Frage an Neo, ob es nicht möglich wäre, hierfür im Online-Katalog ein eigenes Unterverzeichnis für Bordmittel-Aufbauten zu schaffen. In finde, dass auch die verfügbare (nicht nur im Bild sichtbare) Vielfalt an Modellen den Reiz des virtuellen Modellbahnspiels ausmacht. Viele Grüße BahnLand
  21. Hallo, ich habe die Fahrgestelle aus der "Test"-Kategorie in das Online-Katalog-Verzeichnis "Bahn - Rollmaterial" verschoben. Für jedes Fahrgestell wird eine kleine Kurzbeschreibung angezeigt. Bereits "im Einsatz" befindliche Fahrgestelle sind trotz der Verlagerung weiterhin voll einsatzfähig (es braucht nichts getan zu werden). Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo Neo, die Modelle "Fahrgestell 2.-achsig" und "Fahrgestell 4-achsig" sind bereits Polygon- und Unterobjekt-optimiert. Das Modell "Fahrgestell-2-achsig_G10" habe ich aus dem noch nicht "optimierten" G10 abgeleitet, weshalb dieses Fahrgestell noch zu viele Polygone und Unterobjekte (Texturen) aufweist. Sobald ich meine Güterwagen "auf Vordermann" gebracht habe (ich weiß allerdings noch nicht, wann), wird auch dieses Fahrgestell "optimiert" sein. Soll ich die Fahrgestelle noch in der Test-Kategorie belassen oder gleich in die Kategorie "Rollmaterial" (ohne weitere Unterkategorie) verschieben? Viele Grüße BahnLand
  23. Hallo Stefan soviel ich weiß, ist es momentan nicht möglich, für das Modellbahn-Studio 3D-Modelle zu basteln, die nachträglich vom Benutzer beschriftet werden können. Es ist aber jederzeit möglich, vorhandene 3D-Modelle innerhalb des Modellbahn-Studios mit einem separaten Beschriftungsfeld zu versehen, das dann den vorgesehenen Beschriftungstext enthält und mit durchsichtigem Hintergrund vor die zu beschriftende Fläche des ursprünglichen Modells "platziert" wird.   Damit dies für Ortsschilder möglich ist, habe ich auf die Schnelle ein "leeres" Ortsschild gebastelt (vorne gelb, hinten mit zusätzlichem rotem Schrägbalken). Dieses kannst Du nun wie oben beschrieben mit beliebigen Ortsnamen beschriften. Eine genaue Anleitung findest Du im Beschreibungsteil des Ortsschilds, das ich im Online-Katalog in der Kategorie "Straße - Schilder" abgelegt habe. Es kann allerdings noch ein Weilchen dauern, bevor Du das Ortsschild siehst, weil es zuerst noch von Neo freigegeben werden muss. Viel Spaß damit und viele Grüße BahnLand  
  24. Hallo Marko und andere Hobby-Kollegen, meine Tunnelröhren stehen jetzt vollständig (2, 5, 10 und 20 m Länge) sowohl in gemauerter als auch in betonierter Form im Online-Katalog zur Verfügung (sobald sie von Neo freigegeben wurden). Es gibt alle Varianten in Kastenform (minimierte Polygonzahl) und in Trapezform (raumsparende Form für beengte Landschaftsprofile). Neu hinzugekommen sind auf einer Seite geöffnete und auf die vollständige Breite horizontal erweiterte "Halbröhren", mit denn es möglich ist, im Tunnel Gleisverzweigungen zu realisieren, ohne dass durch das "abzweigenden" Gleis eine Tunnelwand durchstoßen werden muss. Zwei Halbröhren-Elemente werden gegenläufig ineinander verschränkt am Anfang der Gleisverzweigung als Fortsetzung einer "normalen" Tunnelröhre "angedockt", um dann entsprechend dem weiteren Verlauf der Gleisverzweigung sukzessive auseinander gezogen zu werden. Sind die Zweiggleise hinreichend weit voneinander entfernt, können anstatt der Halbröhren wieder "vollständige" Tunnelröhren eingesetzt werden. Die "Halbröhren" sind wie die klassischen Tunnelröhren an den Enden mit Andockpunkten versehen und können ebenfalls mittels Animation bis zur halben Breite seitlich zusammengedrückt oder bis zur doppelten Breite gedehnt werden. Bei der Fortsetzung entsprechend "verformter" klassischer Tunnelröhren durch Halbröhren sollte für diese derselbe Dehnungsfaktor verwendet werden, damit die Wölbungen beider Röhren zusammenpassen. und nun wünsche ich viel Spaß beim Bau auch etwas komplexerer Tunnelsysteme. Viele Grüße BahnLand
  25. Hallo, eigentlich hätte ich es ja schon vor dem Ausprobieren wissen müssen: Fahrgestelle mit variable Längeneinstellung (beispielsweise über eine Längen-Animation realisiert) sind im Modellbahn-Studio (zumindest mit dem heutigen Stand) nicht realisierbar. Der Grund liegt darin, dass die Position der Andockpunkte (Kuppelpunkte) am Fahrzeug vom Modellbahn-Studio beim Hochladen des Fahrzeugs anhand seiner zu diesem Zeitpunkt vorgegebenen Abmessungen automatisch festgelegt werden. Wird nun beim hochgeladenen Modell die Länge verändert (das funktioniert), bleibt die Position der Andockpunkte unverändert. D,h, nach einer Verlängerung des Modells kommt es beim Kuppeln zu Überschneidungen, nach einer Verkürzung des Modells zu Lücken zwischen den gekuppelten Fahrzeugen. Auch das analoge Verschieben der Drehgestelle bei einer Verkürzung oder Verlängerung des Drehgestellfahrzeugs war nicht von Erfolg gekrönt: In den Kurven befanden sich die Drehgestelle plötzlich nicht mehr im Gleis. Es wird also nichts anderes übrig bleiben, als für "repräsentative" Wagenlängen Fahrgestelle fester Länge anzubieten (in der Realität gibt es zu viele unterschiedliche Längen, um sie alle umsetzen zu können). Beispielhaft habe ich im Test-Verzeichnis des Online-Katalogs 3 Fahrgestelle bereitgestellt, die ich von meinem Eurofima-Wagen (26,4 m), dem SBB-Autoverlad-Rampenwagen (15,14 m) und meinem Gedeckten Güterwagen G10 der Verbandsbauart (9,3 m) abgeleitet habe. Viele Grüße BahnLand
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