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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. Hallo EASY, ich hatte auch schon das Problem, dass ich ein bereits hochgeladenes Bild wieder löschen und durch ein anderes Bild ersetzen wollte, allerdings bevor ich den Beitrag abgespeichert hatte. Solange das neue Bild einen anderen Namen als das alte Bild bekam, war alles in Ordnung. Wenn ich aber das neue Bild unter demselben Namen hochlud, wurde weiterhin das alte Bild angezeigt. Ich bin daher dazu übergegangen, auch bei einer nur geringfügigen Korrektur des hochgeladenen Bildes einen neuen Namen zu vergeben. Viele Grüße BahnLand
  2. Hallo Gemeinde, nachdem Neo mit dem letzten Update das Verhalten mehrbegriffiger Signale, die einen animierten Begriff enthalten, nochmals angepasst hat, habe auch ich noch einmal eine Korrektur meiner Verkehrsampeln aus diesem Beitrag hochgeladen: Die beiden Ampel-Varianten enthalten jetzt jeweils folgende 7 Begriffe: Aus Rot Rot+Gelb (Ankündigung der Rot-Phase) Grün Gelb (Ankündigung der Grün-Phase) Gelb blinkend (Anzeige eines "ausgeschalteten" Ampelsystems an in Vorfahrtsstraßen einmündenden Nebenstraßen) Grün blinkend (frühere Ankündigung der Gelb-Phase in Tübingen) Der neu hinzugekommene Begriff "Grün blinkend" war bis in die 1970er Jahre hinein eine Spezialität der Stadt Tübingen: Während man in anderen Städten wie Reutlingen oder Stuttgart im laufenden Betrieb mit den 4 bis heute üblichen Ampelphasen "Rot", "Rot+Gelb", "Grün" und "Gelb" auskam, wurde in Tübingen zwischen der "Grün"- und der "Gelb"-Phase noch für ein paar Sekunden die Phase "Grün blinkend" eingeschoben, um damit anzukündigen, dass die Ampel demnächst auf "Gelb" umschaltet. Die Folge war, dass man schon beim Überfahren der "Gelb" anzeigenden Ampel ein "Knöllchen" riskierte. Irgendwann in den späten 1970er oder frühen 1980er Jahren wurde dann diese "Sonderlocke" Tübingens abgeschafft. Seither zeigen diese Ampeln das gleiche "normale" Verhalten wie in den anderen Städten auch. Viele Grüße BahnLand    
  3. Hallo astt, in unserer Foren-Gemeinschaft kenne ich keine Deppen. Jeder von uns hat mal neu angefangen und musste sich in das Programm und seine Feinheiten erst einarbeiten. Und wenn ein Hobby-Kollege mit etwas mehr Erfahrung einem mit etwas weniger Erfahrung weiterhilft, nützt das der ganzen Gemeinschaft, da auch dieser Kollege hierdurch an Erfahrung hinzugewinnt und somit unser gemeinsames Hobby mit dem Modellbahn-Studio ebenfalls aktiv mitgestalten kann. Viele Grüße BahnLand  
  4. Hallo astt, vielleicht sollte man noch bemerken, dass das im ersten Bild dargestellte Ereignis tatsächlich nur dann eintritt, wenn das Signal "block03-aus-Hauptsignal" tatsächlich geschaltet wurde, also vorher geschlossen war. Dann ergibt sich bei Deiner Schaltung genau der von Lutz beschriebene Effekt. War das Signal bereits offen, wenn das Signal "block04-aus-Haupsignal" aus der Bedingung von Bild 2 geschlossen wird, wird das Ereignis nicht ausgelöst, denn der Auslöser ist ausschließlich die Umschaltung des Signals "block03-aus-Hauptsignal" von "geschlossen" nach "offen". Aus Deiner Aussage schließe ich, dass ein die genannten Blockabschnitte durchfahrender Zug diese in der Reihenfolge Blockabschnhitt 03 - Blocksignal 03 (block03-aus-Hauptsignal) - Blockabschnitt 04 - Blocksignal 04 (block04-aus-Haupsignal) - Blockabschnitt 05 (?) passiert. Allerdings verstehe ich nicht, welche Logik Du mit dieser Schaltung bezweckst: Befindet sich Zug 1 in Blockabschnitt 04 vor dem geschlossenen Blocksignal 04, weil sich ein voraus fahrender Zug 0 im Blockabschnitt 05 befindet, muss das Blocksignal 03 bereits bei der Einfahrt des Zugs 1 in Blockabschnitt 04 geschlossen worden sein und darf nicht geöffnet werden, solange sich Zug 1 in Blockabschnitt 04 befindet. Ein nachfolgender Zug 2 wird daher zwangsläufig in Blockabschnitt 03 vor dem geschlossenen Blocksignal 03 angehalten. Wird nun Blockabschnitt 05 frei und daher das Blocksignal 04 geöffnet, kann Zug 1 aus Blockabschnitt 04 in Blockabschnitt 05 einfahren. Nach dem Passieren des Blocksignals 04 durch Zug 1 (d.h. beim Einfahren in Blockabschnitt 05) muss das Blocksignal 04 gleich wieder geschlossen werden, um ein eventuelles Auffahren des nachfolgenden Zuges 2 in Blockabschnitt 05 (über den Blockabschnitt 04) zu verhindern. Erst nachdem Zug 1 den Blockabschnitt 04 komplett verlassen hat , kann das Blocksignal 03 für die Einfahrt des Zuges 2 in Bockabschnitt 04 geöffnet werden. Zu diesem Zeitpunkt ist das Blocksignal 04 (zum Schutz des Blockabschnitts 05) möglicherweise schon geschlossen (es muss nur die Lok - nicht der komplette Zug - das Blocksignal passiert haben, bevor das Signal geschlossen wird). Deine Schaltung in der Ereignisverwaltung würde nun bewirken, dass das Blocksignal 03 beim Öffnen sofort wieder geschlossen wird, weil das Blocksignal 04 geschlossen ist. Der vor dem Signal 03 stehende Zug 2 könnte also trotz freiem Blockabschnitt 04 nicht in diesen einfahren. Erst nachdem Zug 1 den Blockabschnitt 05 verlassen und dabei das Blocksignal 04 geöffnet hat, würde das Blocksignal 03 nach dem Öffnen offen bleiben (Bedingung "Blocksignal 04 geschlossen" nicht erfüllt), und Zug 2 könnte in Blockabschnitt 04 einfahren. Wenn Du aber die hier beschriebene Logik in der Ereignisverwaltung für alle Blocksignale implementiert hast (Blocksignal 04 wird sofort wieder geschlossen, wenn Blocksignal 05 geschlossen ist, usw.), wirst Du Deine Züge nie zum Laufen (bzw. Fahren) bekommen. Eine "korrekte " Streckenblock-Schaltung sieht folgendermaßen aus (ich verwende wieder die oben beschriebene Blockabschnitt-Blocksignal-Anordnung): Zug 1 fährt bei geöffnetem Blocksignal 03 in Blockabschnitt 04 ein. Nach dem Passieren des Blocksignals 03 (zumindest die Lok des Zuges muss das Blocksignal 03 passiert haben) muss das Signal durch den in Blockabschnitt 04 einfahrenden Zug 1 geschlossen werden. Verlässt Zug 1 nun den Blockabschnitt 04 über das geöffnete Blocksignal 04, öffnet er das Blocksignal 03, sobald der den Blockabschnitt 04 komplett verlassen hat. Nun kann der nachfolgende Zug 2 aus Blockabschnitt 03 bei geöffnetem Blocksignal 03 in den freien Blockabschnitt 04 einfahren. Um ein Auffahren des nachfolgenden Zuges zu verhindern, darf das Blocksignal für den Blockabschnitt, den der Zug gerade verlassen hat, frühestens zu jenem Zeitpunkt geöffnet werden, an dem das Blocksignal für den (nächsten) Blockabschnitt, in den der Zug gerade einfährt, geschlossen wird. Wichtig: Kein Blocksignal schaltet ein anderes oder wird als Bedingung für die Schaltung eines anderen Blocksignals ausgewertet. Ein Blocksignal wird vom ausfahrenden Zug geschlossen, sobald dieser es passiert hat und in den nachfolgenden Blockabschnitt einfährt. Ein Blocksignal wird geöffnet, wenn der durch das Blocksignal geschützte Blockabschnitt (folgt nach dem Signal) aufgrund des dort ausfahrenden Zuges frei wird. Auslöser für das Öffnen des Blocksignals ist dieser (aus dem nächsten Blockabschnitt) ausfahrende Zug. Die Grundstellung eines Blocksignals auf freier Strecke ist der geöffnete Zustand. Es ist nur geschlossen, solange sich ein Zug im nachfolgenden Blockabschnitt befindet.  Nun hoffe ich, dass ich mit diesen Zeilen nicht "alle Klarheiten beseitigt" habe. Viele Grüße BahnLand  
  5. BahnLand

    Neuer Modelbauer

    Hallo Frank, Faszinierend!  Da bekommt man richtig Lust, sich selbst wieder auf den Sattel zu schwingen. Viele Grüße BahnLand
  6. Hallo zusammen, ich habe auf meiner 18-Zug-Anlage (beispielsweise "18-Zug-Anlage (Nachtbetrieb, gestartet)") sehr viele Zugleuchten (neben Lok- und Triebwagen-Lampen auch Zugschlussleuchten an den Güterzügen und an Personenzügen ohne integrierte Schlusslaternen) im Einsatz und bisher keine Probleme mit Verschiebungen der mit den Fahrzeugen verknüpften Leuchten gehabt, solange ich ein derartiges Fahrzeugmodell nicht gegen ein "verändertes" Modell ausgetauscht habe (da kam die Verschiebung dann schon mal vor, ließ sich aber mit einem veränderten "Nullpunkt" des ausgetauschten Fahrzeugmodells erklären). Selbst bei den Wendeloks, die im Lok-Wendegleis des Kopfbahnhofs eine für den "Zuschauer" nicht sichtbare 180°-Wende vollziehen, werden die verknüpften Lichter korrekt mit gedreht und sind nach der Drehung wieder an ihrem richtigen Platz. Es kann also eigentlich kein "prinzipielles" Problem sein, sondern muss spezifisch mit der Umgebung, in der die Lichter eingesetzt werden,  zusammenhängen. Viele Grüße BahnLand
  7. Hallo Franz, Neo und Hobby-Gemeinde, ich habe mal probiert, die Hintergrundwand als "Innenzylinder" auch mit Sketchup nachzubilden - geht genauso gut (das Bild ist übrigens eine selbst angefertigte Fotografie der Dünenlandschaft von der Nordseeinsel Amrum). Das hat mich nun auf eine Idee gebracht: Wie wäre es, wenn Neo eine neue Schlüsselbezeichnung für Unterobjekte einführen würde, die es erlaubt, dass ein Unterobjekt z.B. mit der Bezeichnung "_TXname" ("_TX" = fester Schlüsselbegriff, "name" = beliebiger Text) vom Benutzer eine Textur zugewiesen bekommen kann, so wie es heute bei den Grundkörpern möglich ist? Ich stelle mir das folgendermaßen vor, wobei ich als "Anschauungsbeispiel" meinen Eurofima-Wagen verwende: Ein Modellbauer möchte einen Personenwagen anbieten, bei dem der Benutzer in der Lage sein soll, die Seitenwände nachträglich mit einer eigenen Textur zu belegen. Hierzu fasst er bei seinem Modell Flächen, für die er die Zuweisung einer Benutzer-Textur zulassen möchte, als Gruppe (Unterobjekt) zusammen (im nachfolgenden Bild seien dies alle Flächen, die hellgelb eingefärbt sind). Dieser Untergruppe seines Modells gibt er den Namen "_TXname", wobei der Schlüssel "_TX"  für das Modellbahn-Studio der Indikator ist, dass diesem Unterobjekt vom Benutzer eine andere Textur zugewiesen werden können soll, und der Teil "name" beliebig sein kann. Tatsächlich liefert der Benutzer das Modell aber mit einer korrekt zugeordneten Textur aus, deren Zuordnung zu dem Unterobjekt "_TXname" vom Modellbahn-Studio erkannt und in den Modell-Daten (im Online-Katalog) hinterlegt wird.   Die Textur selbst liefert der Modellbauer als eigenständiges (Textur-)Objekt für den Online-Katalog gleich mit aus.   Der Benutzer soll sich nun diese Textur herunterladen können (diese Funktion gibt es heute im Modellbahn-Studio nicht), damit er genau in diesem Format (das ist wichtig!) eine Ersatz-Textur erstellen und später dem auf die Anlage geladenen Modell verpassen kann. Die vom Benutzer erstellte Ersatz-Textur sieht dann beispielsweise so aus: Er lädt nun die neue Textur in den Online-Katalog, um sie auch anderen Benutzern zur Verfügung zu stellen. Nun zieht er (oder auch in anderer Benutzer) den originalen Wagen aus dem Online-Katalog auf seine Anlage. Wählt man nun den Wagen aus, bekommt man im Eigenschaften-Fenster ein Auswahl-Feld für die Ersatz-Textur angezeigt, wie es heute schon bei den Grundkörpern der Fall ist (siehe die rote Einrahmung). Dort trägt der Nutzer dann über die Katalog-Auswahl die neu zu verwendende Textur ein, worauf der Wagen auf dem oberen Bild automatisch die diese Textur korrekt zugeordnet bekommt (dass die Sitze hier eine andere Farbe haben, liegt daran, dass ich einfach das komplette Modell "ausgetauscht" habe, und kann für die hier skizzierten Überlegungen ignoriert werden). Damit das korrekt funktioniert, ohne dass der Benutzer wissen muss, welche Position und Skalierung die Textur auf den einzelnen Flächen benötigt (also keine Auswahlmöglichkeit der anderen Material-Eigenschaften des Grundkörpers), ist es erforderlich, dass der Wagen vom Modellbauer bereits mit einer korrekten Textur versorgt wurde, und sich der Benutzer, der die neue Textur erstellt, exakt dasselbe Textur-Format verwendet, und auch die einzelnen Zurordungsbereiche (z.B. für die Seitenwände oder die Stirnwände) gleich positioniert bleiben. Dann braucht sich nämlich weder der Benutzer noch das Modellbahn-Studio um die korrekten Positionierungs- und Skalierungs-Daten zu kümmern, weil diese ja unverändert bleiben und im originalen Modell schon korrekt hinterlegt sind. Es braucht dann durch das Modellbahn-Studio nur noch die alte Textur des Unterobjekts mit der Bezeichnung "_TXname" gegen die neu ausgewählte Textur ausgetauscht zu werden.   Man kann sich aber auch vorstellen, dass der Modellbauer einen neuen "Grundkörper" wie z.B. den Innenzylinder aus dem Bild ganz oben oder eine Röhre oder ein Bogensegment oder oder oder ... zur Verfügung stellen möchte, ohne dass diesem eine Textur zugeordnet ist. Dann wird vom Modellbauer das komplette Modell als Gruppe "_TXname" spezifiziert und an das Modellbahn-Studio mit einfarbigen Flächen (ohne Textur-Zuordnung) übergeben. In diesem Fall bietet das Modellbahn-Studio für dieses Modell im Eigenschaften-Fenster den kompletten Materialeigenschaften-Satz an, der auch bei den (bisherigen) Grundkörpern angeboten wird. Der Benutzer kann dann zwar die zugeordnete Textur auf den einzelnen Flächen nicht mehr separat positionieren und hat nur eine (pauschale) Skalierungsmöglichkeit für alle Flächen zur Verfügung. Aber das ist ja heute bei den bereits angebotenen Grundkörpern auch nicht anders. Der Vorteil läge hierbei eben darin, dass der Modellbauer zusätzlich zu den ursprünglichen Grundkörpern des Modellbahn-Studios neue Grundkörper anbieten kann, die dann vom Benutzer genauso wie die bisherigen Grundkörper "eingefärbt" werden können.   Ich möchte diese zwei möglichen "Anwendungsgebiete" benutzerdefinierter Texturen für im Online-Katalog angebotene Modelle hier zur Diskussion stellen. Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo Franz, tolle Idee - und sieht gut aus! Viele Grüße BahnLand
  9. BahnLand

    Neuer Modelbauer

    Oh Frank, da möchte man ja gleich mitradeln (wenn's nur nicht mehr so kalt wäre - bei uns in München hat's gestern nochmal so richtig geschneit). Einfach toll, wie Herr Laumann da in die Pedale tritt. Aber wenn er immer nur im Kreis herum fährt, wird er sein Ziel nie erreichen . Viele Grüße und Gratulation zu der gelungenen Animation! BahnLand
  10. Hallo Seehund, dann wünsche ich auch Deiner Frau recht gute Besserung, auf dass die OP restlos verheile, und Dir ein gute nervliche Erholung vom hoffentlich nun überstandenen Stress. Viele Grüße BahnLand  
  11. Hallo FF, auch von mir gute Besserung! Ich hatte mich auch schon gewundert, warum es bei Dir so "still" geworden ist. Kurier Dich jetzt erst mal schön aus, damit Du wieder (auch für das Modellbahnstudio ) fit wirst. Vile Grüße BahnLand
  12. Hallo Curtis, ich vermute, dass Dein Problem die gleichen Ursachen hat, die ich hier beschrieben habe. Wahrscheinlich treffen sich die Schienenstöße der sich kreuzenden Schienenstränge genau im Kreuzungspunkt. Dann kann es passieren, dass der Zug nicht "geradeaus" fährt, sondern "um die Ecke springt". Du kannst dieses Problem beseitigen, indem Du die Verbindung zweier miteinander verbundener Gleise (den Schienenstoß) nie in den Kreuzungspunkt zweier sich kreuzender Strecken legst. Viele Grüße BahnLand
  13. Hallo Griffin, da hast Du Dir ja was vorgenommen! Um das Ganze etwas besser erläutern zu können, habe ich Dein Bild um die Bezeichnungen E für das abgehende und F für das herführende Streckengleis sowie 1, 2, 3 und 4 für die jeweils für einen passierenden Zug zu blockierenden Gleisabschnitte (grüne Zahlen und grüne Abschnitts-Trennlinien) hinzugefügt.   Genauer gesagt, möchtest Du, dass aus Gleis A ausfahrende und nach Gleis B einfahrende Güterzüge den Gleisabschnitt "1" gemeinsam benutzen, und daher die Züge aus der jeweiligen Gegenrichtung aufhalten sollen. Genauso soll der Gleisabschnitt "2" von aus Gleis C ausfahrenden und nach Gleis D einfahrenden Personenzügen jeweils für die Gegenzüge blockiert werden. Ferner musst Du dann noch berücksichtigen, dass sowohl die Güterzüge aus Gleis A als auch die Personenzüge aus Gleis C in den gemeinsamen Gleisabschnitt "3" in Richtung E einfachen, sich also ebenso gegenseitig synchronisieren müssen. Schließlich muss noch die Kreuzung einfahrender Güterzüge mit ausfahrenden Personenzügen (Kreuzungsabschnitt "4") gesichert werden. Das Beste wird sein, dass Du für die Gleisabschnitte 1-4 jeweils einen durch eine Ereignis-Variable repräsentierten "Lock" einrichtest. Dieser "Lock" kann zu einem Zeitpunkt jeweils nur einem Zug zugeteilt werden, der dann den durch diesen Lock geschützten Gleisabschnitt passieren darf. Solange ein Zug diesen Lock nicht besitzt, darf er in den betroffenen Gleisabschnitt nicht einfahren. Nachdem der den Lock besitzende Zug den Gleisabschnitt passiert hat, gibt er den Lock frei, damit er von einem anderen Zug angefordert werden kann. Hier eine kurze Zusammenfassung, welche Züge welchen Lock beantragen müssen, um das durch diesen Lock geschützte Gleis befahren zu dürfen: Lock "1" zum Schutz des Gleisabschnitts 1: aus Gleis F nach Gleis B einfahrende Güterzüge und aus Gleis A nach Gleis E ausfahrende Güterzüge Lock "2" zum Schutz des Gleisabschnitts 2: aus Gleis F nach Gleis D einfahrende Personenzüge und aus Gleis C nach Gleis E ausfahrende Personenzüge Lock "3" zum Schutz des Gleisabschnitts 3: aus Gleis A nach Gleis E ausfahrende Güterzüge und aus Gleis C nach Gleis E ausfahrende Personenzüge Lock "4" zum Schutz des Kreuzungsbereichs 4: aus Gleis F nach Gleis B einfahrende Güterzüge und aus Gleis C nach Gleis E ausfahrende Personenzüge Bitte beachte hierbei, dass die einzelnen Züge teilweise gleichzeitig mehrere Locks benötigen, um sicher durch das Gleisvorfeld zwischen den Strecken- und den Bahnhofsgleisen zu gelangen: Einfahrender Personenzug von Gleis F nach Gleis D: nur Lock "2" Einfahrender Güterzug von Gleis F nach Gleis B: Lock "4" + Lock "1" Ausfahrender Güterzug von Gleis A nach Gleis E: Lock "1" + Lock "3" Ausfahrender Personenzug von Gleis C nach Gleis E: Lock "2" + Lock "4" + Lock "3" Du siehst, dass die Aufgabe, die Du Dir vorgenommen hast, recht komplex, aber durchaus lösbar ist. Ich würde Dir empfehlen, im Wiki zum Thema "Automatische Zugsteuerung mit der Ereignisverwaltung" die Abschnitte "Realisierung eines Lock-Mechanismus mittels einer Variable der Ereignisverwaltung" und "Eingleisige Strecke mit Verkehr in beide Richtungen und Ausweichstationen" etwas genauer anzuschauen. Das zugehörige Anlagenbeispiel findest Du im Online-Katalog in der Kategorie "Experimentelle Anlagen" unter dem Namen "Automatik-Steuerung 06 - Gegenverkehr" und die zugehörige Anlagen-Kurzbeschreibung in diesem Beitrag unter dem Namen der Anlage. Mikel_60 hat übrigens auf seiner Anlage "Lock Kreuzung" (ebenfalls unter "Experimentelle Anlagen") einen Teil Deiner Aufgabe bereits gelöst. Ich wünsche Dir viel Spaß und die erforderliche Geduld beim Implementieren dieser Aufgabe in der Ereignisverwaltung. Viele Grüße BahnLand  
  14. Hallo Elefant, das nenne ich eine prompte Bedienung ! Vielen Dank für den Kamera-Schalter. Viele Grüße BahnLand
  15. Hallo Seehund, herzlichen Dank für die prompte Bedienung. Allerdings sehe ich den Schienentraktor noch nicht im Katalog - wahrscheinlich, weil er von Neo noch nicht freigegeben wurde. Viele Grüße BahnLand
  16. Hallo madö, Du findest die schaltbaren Märklin-Entkupplungsgleise in den Katalog-Verzeichnissen für das Märklin Spur H0 M-Gleis / Spur H0 K-Gleis  / Spur H0 C-Gleis unter den Katalognummern 5112* / 2297* / 24997*. Die *-Bezeichnung war notwendig, weil die Original-Nummern (ohne *) bereits für die funktionslosen "Attrappen" vergeben waren. Wenn Du beim jeweiligen Gleis das "Vorschau-Fenster" öffnest (Doppelklick auf den Katalog-Eintrag), findest Du dort einen Link, der Dich zur Beschreibung der Funktionsweise des Modellbahn-Studio-Entkupplungsgleises führt.  Viele Grüße BahnLand
  17. Hallo, der Osterhase hat die Haupt-, Vor- und Kombi-Signale nach schweizerischem Vorbild des Signalsystems L nun als mehrbegriffige Signale in das "Modellbahn-Studio-Nest" gelegt. Die Signale befinden sich im Katalog-Verzeichnis "Bahn - Bahntechnik - Signale (CH)". Eine ausführliche Beschreibung dazu ist hier zu finden. Die alten zweibegriffigen Signale habe ich "ausgeblendet", Viel Vergnügen mit den neuen Signalen wünscht BahnLand
  18. Lichtsignale der Schweiz nach System L (mehrbegriffige Signal-Varianten)Mit der Möglichkeit, im Modellbahn-Studio mehrbegriffige Signale darzustellen, können nun die 2-begriffigen Signal-Varianten aus Beitrag #7 vorbildgerecht zusammengefasst werden. Hierdurch reduzieren sich die ursprünglich vorhandenen 47 Signalmodelle trotz einiger Erweiterungen auf nunmehr 20 Signalmodelle. Das folgende Übersichtsbild zeigt alle neu in den Online-Katalog übernommenen Signale mit den jeweils möglichen Lampen-Konfigurationen.   Die Vielfalt der Hauptsignale (Bilder 01 bis 15) reicht hierbei vom 2-begriffigen Signal mit 2 Lampen (Bild 01) bis zum 6-begriffigen Signal mit 7 Lampen (Bild 15), wobei im Signalbuch der SBB oder beispielsweise auf der "Lokifahrer"-Homepage von Bruno Lämmli folgende Begriffe beschrieben werden: Begriff "Halt" - rote Lampe - Zug hat vor dem Signal anzuhalten Fahrbegriff 1 (FB1) - grüne Lampe - Zug hat freie Fahrt (es wird die oberste grüne Lampe verwendet) Fahrbegriff 2 (FB2) - grüne Lampe oben + gelbe Lampe unten - Fahrt mit 40 km/h Höchstgeschwindigkeit Fahrbegriff 3 (FB3) - 2 grüne Lampen übereinander - Fahrt mit 60 km/h Höchstgeschwindigkeit (es werden die oberen grünen Lampen verwendet) Fahrbegriff 4 (FB4) - 2 grüne Lampen oben + 1 gelbe Lampe unten - Fahrt mit 40 km/h Höchstgeschwindigkeit wegen abzweigender zweiter Weiche (historisch, beim Vorbild heute nicht mehr verwendet) Fahrbegriff 5 (FB5) - 3 grüne Lampen übereinander - Fahrt mit 90 km/h Höchstgeschwindigkeit Fahrbegriff 6 (FB6) - 2 gelbe Lampen übereinander - Fahrt mit 40 km/h Höchstgeschwindigkeit in verkürzten Signalabschnitt Notrot - Begriff "Halt" mittels einer roten Ersatzlampe, welche die erste rote Lampe ersetzt, wenn diese defekt ist Bei den Signalmodellen im Online-Katalog werden die Zustände 0-7 mit diesen Begriffen in der hier angegebenen Reihenfolge belegt, wobei sich die Anzahl der einstellbaren Zustände nach dem durch das jeweilige Signal darstellbaren "höchsten" Begriff richtet. Sind "in der Mitte liegende" Begriffe durch ein Signal nicht darstellbar, werden diese Zustände als "Platzhalter" beibehalten, damit die Begriffs-Zuordnung für alle Signale einheitlich bleibt. Bei Begriffen mit mehreren brennenden Lampen sind zwischen jeweils 2 Lichtern mindestens 1 unbeleuchteter Zwischenraum (bessere Unterscheidungsmöglichkeit bei schlechten Sichtverhältnissen) und höchstens 2 unbeleuchtete Zwischenräume angeordnet (Zusammengehörigkeit zu einem Signalbild soll erkennbar bleiben), weshalb beispielsweise bei der Lampenanordnung 11 der Fahrbegriff 2 (grüne Lampe oben + gelbe Lampe unten) nicht dargestellt wird.  Besitzt ein Signal 2 oder 3 grüne Lampen mit korrekten Abständen, können der Fahrbegriff 1 auch mit der mittleren oder unteren grünen Lampe und der Fahrbegriff 3 auch mit den beiden unteren grünen Lampen dargestellt werden - was in der Realität auch tatsächlich passiert. Deshalb werden bei den Modellen dieser Signale noch die Zustände 8 und 9 (Fahrbegriff 1 durch mittlere oder untere Lampe realisiert) sowie der Zustand 10 (Fahrbegriff 3 durch die beiden unteren grünen Lampen realisiert) hinzugefügt. Im Anschluss an den jeweils "höchsten" darstellbaren Begriff wird noch der Zustand "Aus" angehängt, sodass das jeweilige Signal auch im abgeschalteten Zustand dargestellt werden kann. Bei den Vorsignalen (Bilder 16-18) gibt es zwei Varianten mit 4 Lampen und eine Variante mit 5 Lampen. Beim Vorsignal 18 sind folgende Signalbegriffe darstellbar: Begriff "Halt erwarten" - die beiden oberen gelben Lampen - das folgende Hauptsignal zeigt den Begriff "Halt" Fahrbegriff 1* (FB1*) - grün links unten + grün rechts Mitte - das folgende Hauptsignal zeigt den Fahrbegriff FB1 Fahrbegriff 2* (FB2*) - gelb links oben + grün rechts Mitte - das folgende Hauptsignal zeigt den Fahrbegriff FB2 Fahrbegriff 3* (FB3*) - gelb links oben + grün links unten + grün rechts Mitte - das folgende Hauptsignal zeigt den Fahrbegriff FB3 Fahrbegriff 4* (FB4*) - wie FB2* - es wird nur die Beschränkung auf 40 km/h angekündigt, ohne auf den Grund hinzuweisen (historisch) Fahrbegriff 5* (FB5*) - grün links unten + grün rechts Mitte + gelb rechts unten - das folgende Hauptsignal zeigt den Fahrbegriff FB5 Fahrbegriff 6* (FB6*) - wie FB2* - es wird nur die Beschränkung auf 40 km/h angekündigt, ohne auf den Grund hinzuweisen Begriff "Halt erwarten" - wie Zustand "0", da beim Vorsignal zwischen "Halt" und "Notrot" des Hauptsignals nicht unterschieden wird Fahrbegriff 1* (FB1*) - (Zustand 8) - das Vorsignal unterscheidet nicht zwischen den verschiedenen Anzeige-Varianten FB1 des Hauptsignals Fahrbegriff 1* (FB1*) - (Zustand 9) - das Vorsignal unterscheidet nicht zwischen den verschiedenen Anzeige-Varianten FB1 des Hauptsignals Fahrbegriff 2* (FB2*) - (Zustand 10) - das Vorsignal unterscheidet nicht zwischen den verschiedenen Anzeige-Varianten FB2 des Hauptsignals Durch die Wiederholung der Signalbegriffe in den "höheren" Zuständen ist es möglich, bei der Verknüpfung des Vorsignals mit entsprechenden Hauptsignalen auch dann korrekte Signalbilder anzuzeigen, wenn das verbundene Hauptsignal ein durch einen höheren Zustand repräsentiertes Signalbild anzeigt. Durch die fehlende Lampe rechts unten beim Vorsignal 16 kann der Fahrbegriff FB5* hier nicht angezeigt werden. Das Signal bleibt daher im Zustand 5 dunkel. Alle anderen Zustände sind gegenüber Vorsignal 18 unverändert. Das Vorsignal 17 ist eine "vereinfachte" Variante von Vorsignal 16, bei der zwischen einer im Fahrweg liegenden gerade oder abzweigend geschalteten Weiche nicht unterschieden werden kann. Über die Anordnung der beiden grünen Lampen in einer Ebene wird hierauf hingewiesen. Höhere Fahrbegriffe können mit dieser Lampen-Anordnung nicht angezeigt werden. Die in der obigen Grafik mit 19 und 20 gekennzeichneten Kombisignale zählen offiziell zu den Vorsignalen. Sie zeichnen sich gegenüber den "gewöhnlichen" Vorsignalen dadurch aus, dass sie Hauptsignal-Begriffe anzeigen können. Dies wird für den Lokführer durch das oberhalb angebrachte weiße Schild mit schwarzem Punkt angezeigt. Da hier die Zustände 0-10 bereits mit den Vorsignal-Begriffen analog zum Vorsignal 18 belegt sind, werden die Hauptsignal-Begriffe wie folgt in die Zustände 11-18 verschoben (die Lampen für die Hauptsignal-Lampen-Anordnungen befinden sich alle in der mittleren Spalte des Kombisignals): Fahrbegriff 1 (FB1) - grüne Lampe - Zug hat freie Fahrt Fahrbegriff 2 (FB2) - grüne Lampe oben + gelbe Lampe unten - Fahrt mit 40 km/h Höchstgeschwindigkeit Fahrbegriff 3 (FB3) - 2 grüne Lampen übereinander - Fahrt mit 60 km/h Höchstgeschwindigkeit Fahrbegriff 4 (FB4) - im Kombisignal nicht darstellbar Fahrbegriff 5 (FB5) - 3 grüne Lampen - Fahrt mit 90 km/h Höchstgeschwindigkeit Fahrbegriff 6 (FB6) - 2 gelbe Lampen übereinander - Fahrt mit 40 km/h Höchstgeschwindigkeit in verkürzten Signalabschnitt Begriff "Halt" - rote Lampe - Zug hat vor dem Signal anzuhalten Notrot - Begriff "Halt" mittels einer roten Ersatzlampe, welche die erste rote Lampe ersetzt, wenn diese defekt ist Im Signal 20 ist der Fahrbegriff FB6 nicht darstellbar. Im Signal 19 ist der Fahrbegriff FB5 nicht darstellbar. Die Begriffe FB1, FB2, FB3, FB6 und Notrot können in der Realität vom Kombisignal des Typs 19 nur teilweise dargestellt werden, wobei die installierten Farben für die im oberen Bild weiß gefärbten Lampen festlegen, welche Begriffe tatsächlich darstellbar sind. Im Modell für das Modellbahn-Studio können dagegen alle genannten Begriffe dargestellt werden, da hier im Bedarfsfall einfach die Farbe der betroffenen Lampe ausgetauscht wird.  Zusammen mit dem bei jedem Signal angefügten Zustand "Signal ausgeschaltet" ergeben sich somit für die Modelle der Kombisignale insgesamt 20 Signalzustände, die alle im Modellbahn-Studio geschaltet werden können. Damit die Vorsignale 16 und 18 auch mit den Kombisignalen verknüpft werden können, sind dort die den Hauptsignal-Zuständen der Kombisignale zugeordneten Vorsignal-Zustände ebenfalls berücksichtigt. Dies bedeutet, dass auch hier 20 einstellbare Signalzustände vorhanden sind, welche die bereits oben aufgelisteten Vorsignal-Begriffe in den Zuständen 11-18 eben nochmals (psassend zu den Hauptsignal-Zuständen der Kombisignale) wiedergeben. Die nachfolgende Liste zeigt für alle im obigen Bild dargestellten Lampen-Anordnungen die Signalbilder für die einzelnen Signalzustände. Wird durch ein Signal ein "höherer" Zustand nicht "unterstützt", zeigt das Signalbild entsprechend den "ausgeschalteten" Zustand an. Signalzustand 0: "Halt" (Hauptsignal) oder "Halt erwarten" (Vorsignal) Signalzustand 1: "FB1 - freie Fahrt" (Hauptsignal) oder "FB1* - freie Fahrt erwarten" (Vorsignal) Signalzustand 2: "FB2 - 40 km/h" (Hauptsignal) oder "FB2* - 40 km/h erwarten" (Vorsignal) Signalzustand 3: "FB3 - 60 km/h" (Hauptsignal) oder "FB3* - 60 km/h erwarten" (Vorsignal) Signalzustand 4: "FB4 - 40 km/h wegen abzweigender übernächster Weiche" (Hauptsignal) oder "FB4*" = "FB2*" (Vorsignal) - historisch Signalzustand 5: "FB5 - 90 km/h" (Hauptsignal) oder "FB5* - 90 km/h erwarten" (Vorsignal) Signalzustand 6: "FB6 - 40 km/h wegen verkürztem Signalabstand" (Hauptsignal) oder "FB6*" = "FB2*" (Vorsignal) Signalzustand 7: "Notrot" für "Halt" (Hauptsignal) oder "Halt erwarten" (Vorsignal) Signalzustand 8: "FB1" (andere Lampe beim Hauptsignal) oder "FB1*" (Vorsignal) Signalzustand 9: "FB1" (andere Lampe beim Hauptsignal) oder "FB1*" (Vorsignal) Signalzustand 10: "FB3" (andere Lampenkombination beim Hauptsignal) oder "FB3*" (Vorsignal) Signalzustand 11: "FB1" (Hauptsignalbild des Kombisignals) oder "FB1*" (Vorsignal) Signalzustand 12: "FB2" (Hauptsignalbild des Kombisignals) oder "FB2*" (Vorsignal) Signalzustand 13: "FB3" (Hauptsignalbild des Kombisignals) oder "FB3*" (Vorsignal) Signalzustand 14: "FB4" im Kombisignal nicht darstellbar, daher beim Vorsignal auch keine Entsprechung Signalzustand 15: "FB5" (Hauptsignalbild des Kombisignals) oder "Fb5*" (Vorsignal) Signalzustand 16: "FB6" (Hauptsignalbild des Kombisignals) oder "FB6*" (Vorsignal) Signalzustand 17: "Halt" (Hauptsignalbild des Kombisignals) oder "Halt erwarten" (Vorsignal) Signalzustand 18: "Notrot" (Hauptsignalbild des Kombisignals) oder "Halt erwarten" (Vorsignal) Signalzustand 19 (oder früher): "Signal ausgeschaltet"
  19. Hallo Seehund, das ist wieder einmal ein sehr schönes Modell von Dir! Hast Du eventuell vor, auch noch ein entsprechendes Normalspur-Modell bereit zu stellen (im alten 3D-Eisenbahnplaner gab es ja einen Te2/2 von Dir)? Das könnte ich dann gut für meine (zukünftige) Gotthard-Anlage gebrauchen. Diesen Schienentraktor müsste ich (mit verändertem Eigentumskennzeichen) in Göschenen auf der Meter-spurigen Schöllenenbahn einsetzen, wobei ich nicht weiß, ob dort beim Vorbild überhaupt jemals ein Schienentraktor im Einsatz war (hätte dann aus Andermatt mit einem Zahnrad-Triebwagen hierher gebracht werden müssen). Aber zunächst jedenfalls vielen Dank für das schöne Ostergeschenk! Allen Hobby-Kollegen ein schönes Osterfest wünscht BahnLand
  20. Hallo Frank, im Prinzip findest Du das, was Du brauchst, auf der Anlage "Rangier-Bhf mit Lokdepot Auto" von Franky66 in der Anlagen-Kategorie "Mittlere Anlagen" des Online-Katalogs. Da wird auch ein Zug rückwärts über ein Entkupplungsgleis geschoben, bis die Stelle des Zuges, an der entkuppelt werden soll, sich genau über dem Entkupplungspunkt des Entkupplungsgleises befindet. Nach dem Entkuppeln ("Sperren" des Gleises) fährt dann der vordere Teil des Zuges (eventuell auch nur die Lok) vom Rest des Zuges weg. Dass sich ein Zug "zusammen schiebt", erlebt man meistens dann, wenn man unter dem fahrenden Zug eine Weiche umschaltet (auch das Entkupplungsgleis ist eine "(Kreuzungs)-Weiche"). Dann "weiß" der Wagen über der Weiche nicht mehr "wohin", bleibt an der Weiche hängen, und der Rest des Zuges wird in diesen Wagen hinein geschoben. Das Entkupplungsgleis darf also immer erst dann "umgeschaltet" werden, wenn der Zug in der richtigen Position zum Entkuppeln steht. Wie das gemacht wird, kannst Du Dir in der Ereignisverwaltung der oben genannten Anlage anschauen. Viele Grüße BahnLand  
  21. Hallo Neo, dann "steht" die Anlage. Und ich meinte eher das Erforschen bei laufendem Betrieb, z.B. wenn ich ein bestimmtes Szenario (eventuell eine Rangier-Szene) im Detail betrachten möchte, die so mit den über die Ereignisverwaltung realisierten Kamera-Einstellungen nicht beobachtet werden kann. Mein konkretes Referenz-Beispiel hierfür ist die Gablerspitzbergbahn von elefant65, bei der es (meines Wissens) tatsächlich keinen vom Anlagenbauer angebotenen Schalter gibt, mit dem sich die EV-gesteuerte Kamera-Umschaltung deaktivieren ließe. Man kann hier zwar auch aus der eingestellten "Passanten-Perspektive" das Umsetzen der Lok um den PmG herum beobachten. Aber um auch die Synchronisation mit den auf dem Hauptgleis passierenden Zügen mitzubekommen, benötigt man die Vogelperspektive, aus der man durch die EV-gesteuerte Kamera-Umschaltung immer wieder "herausgeworfen" wird. Und das alles kann eben nur bei "eingeschalteter" Animation (F5) beobachtet werden. Viele Grüße BahnLand 
  22. Hallo Neo, beim Durchstöbern der neuen Anlagen im Online-Katalog ist mir aufgefallen, dass vermehrt die automatische Kamera-Umschaltung mithilfe der Ereignisverwaltung zum Einsatz kommt. Dieses an sich sehr wertvolle Feature kann sich allerdings auch als sehr störend erweisen, wenn man die Anlage mithilfe der "Freien Kamera" individuell "erforschen" möchte, und hierbei zu allen erdenklichen "unmöglichen" Zeitpunkten durch die Ereignisverwaltung auf eine andere Kamera umgeschaltet wird. Nun haben dies ja auch schon viel andere Erbauer der Anlagen aus dem Online-Katalog erkannt und deshalb einen zusätzlichen Schalter zur Verfügung gestellt, mit dem man die automatische Kamera-Umschaltung deaktivieren kann. Bei etlichen anderen Anlagen ist dies jedoch nicht der Fall, und man muss sich deshalb selbst durch die Ereignisverwaltung "durchhangeln", um die dort möglicherweise identifizierten Ereignis-Definitionen für Kamera-Umschaltungen zu deaktivieren. Sind diese dann noch mit anderen Aktionen verquickt (in einer gemeinsamen Ereignisdefinition vermischt), läuft man hierbei sogar noch Gefahr, durch die Deaktivierung die hier implementierte Ereignissteuerung insgesamt durcheinander zu bringen.    Wäre es hier vielleicht möglich, auf globaler Ebene (beispielsweise im Menü "Ansicht" oder in der Button-Leiste oberhalb des Hauptfensters) einen "Schalter" anzubieten. mit dem man pauschal alle über die Ereignisverwaltung initiierten Kamera-Umschaltungen wahlweise deaktivieren (und auch wieder aktivieren) kann? Dann bräuchten die Anlagen-Bauer bei ihren "programmierten" Kamera-Umschaltungen nicht mehr darauf zu achten, dass diese getrennt von allen anderen Ereignis-Definitionen deakativiert werden können, und auch keinen eigenen Schalter, der heute ebenfalls über die Ereignisverwaltung implementiert sein muss, mehr bereit zu stellen.  Viele Grüße BahnLand
  23. Hallo elefant65, ich finde Deine Anlage sehr interessant, wobei vor allem die Ereignissteuerung aus meiner Sicht hervorsticht. Besonders beeindruckt mich hierbei das schöne Umsetzen der 86er um ihren "PmG" (Personenzug mit Güterbeförderung), der sich insbesondere in "Gablers Hbf" sehr schön mit den parallel einlaufenden Zügen auf der Hauptstrecke synchronisiert. Allerdings würde ich gerne noch ein paar kleine "Verbesserungsvorschläge" machen: Die 86er Dampflok vor dem PmG hängt über dem Gleis in der Luft. Leider weiß ich nicht, woher das kommt. Denn die Originallok von Seehund lässt sich "sauber " auf das Gleis setzen. Das Problem lässt sich beheben, indem man mittels der "Ersetzen"-Funktion des Modellbahn-Studios die auf der Anlage befindliche Lok durch ein anderes 86er-Exemplar aus dem Modellbahn-Katalog austauscht. Obwohl es dieselbe Lok ist, sitzt sie nach dem Austauschen "sauber" auf dem Gleis. Die auf der Anlage eingesetzten Schlepptender-Dampfloks (2 mal die BR 05 (Bezeichnungen "D-01 BR 05-003" vor den Silberlingen und "D-02 BR 05-003" vor den "Rotlingen") sowie 1 mal die BR 41 (Bezeichnung "P-01 BR 41" vor dem grünen Donnerbüchsen-Zug)) benötigen jeweils einen "Schlepptender" (Kohlenwagen), um ihre Kohle- und Wasservorräte mitführen zu können (für die beiden 05er ist dies der "BR 05-Tender" und für die 41er der "BR 41-Tender" aus dem "Dampfloks"-Verzeichnis des Online-Katalogs. Der Tender sollte jeweils wie in den beiden nachfolgenden Bildern gezeigt zwischen der Lok und dem ersten Wagen eingefügt werden. Die 86er ist dagegen eine "Tenderlok", die ihre Wasser- und Kohle-Vorräte neben dem Kessel und hinter dem Führerhaus mitführt und daher keinen separaten Schlepptender benötigt. Die verwendeten Hintergrund-Texturen "brixen_01" und "brixen_02" sind im Online-Katalog nicht vorhanden. Deshalb werden nach dem Laden der Anlage die damit belegten Hintergrund-Flächen entlang der Anlagen-Kanten mit Fragezeichen belegt. Ansonsten halte ich die Anlage für sehr gelungen. Viele Grüße BahnLand 
  24. Hallo, auch ich finde die Gablerspitzbergbahn von elefant65 vor allem wegen der Ereignissteuerung sehr interessant. Besonders beeindruckt mich hierbei das schöne Umsetzen der 86er um ihren "PmG" (Personenzug mit Güterbeförderung), der sich insbesondere in "Gablers Hbf" sehr schön mit den parallel einlaufenden Zügen auf der Hauptstrecke synchronisiert. Allerdings würde ich gerne noch ein paar kleine "Verbesserungsvorschläge" machen, siehe hier. Ansonsten halte ich die Anlage für sehr gelungen. Viele Grüße BahnLand 
  25. Hello, I don't know, whether you can read German articles from this forum. Supposing, that you can, I want to refer to this article, where I have described how an uncoupling track can be created by editing the properties of a double-slip switch with the "track editor" of the 3D Train studio. Furthermore, you can find the 2 demo railroad layouts "Demo mit 1 Entkupplungsgleis" and "Demo mit 2 Entkupplungsgleisen" within the category "experimentelle Anlagen" (experimental layouts) of the online catalog, where the uncoupling track is integrated and managed by the event handling feature. These railway layouts are also described here. Many greetings BahnLand
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