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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. Hallo Stefan, ich glaube, dass es hier kein "Patentrezept" gibt. Die "einfachste" Methode besteht sicher darin, zuerst die Gleise und Straßen zu verlegen und dann die Landschaft "darum herum" zu bauen. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass man sich auf ein "vorkonfektioniertes" Gleissystem aus dem vorhandenen Gleissortiment beschränken und sich nach dessen Eigenschaften richten kann. Die andere Methode, bei der man zuerst die Landschaft mit Gebirgen und Tälern gestaltet, und erst dann versucht, Gleisstrecken und Straßenzüge "einzupassen", bringt im Endeffekt sicher an die "Realität" näher angelehnte Ergebnisse, erfordert aber auch einen höheren Realisierungsaufwand, da die konfektionierten Gleissysteme dann im Allgemeinen nicht mehr ausreichen, sich mit "geeigneten" Gleisradien an die vorgegebenen Landschaftsformen anzupassen (gilt sinngmäß auch für Straßensysteme). Eine spezielle Variante dieser Methode ist der Bau einer Anlage nach einem "realen Vorbild". Ein Beispiel hierfür ist die Anlage der Gotthard-Nordrampe. Diese Methode erfordert den höchsten Aufwand, da zuerst einmal die Topografie der Landschaft, aber auch diejenige der dort in der Realität vorhandenen Gleis- und Straßenlagen "abgegriffen" und in das "Modell" umgesetzt werden muss. Hier spielt dann der Gleiseditor eine "Hauptrolle", weil eine Verwendung von konfektionierten Gleissystemen so gut wie überhaupt nicht mehr möglich ist. Dafür hat man sich aber letztendlich auch ein ziemlich exaktes Abbild der ausgewählten Vorbild-Landschaft geschaffen. Jede Methode hat ihre Daseinsberechtigung und ihre Reize. Daher kann nur jeder für sich entscheiden, in welche "Richtung" er beim Anlagenbau gehen möchte. Am besten probierst Du alle Methoden an ganz einfachen und "überschaubaren" Beispielen selbst aus. Viele Grüße BahnLand
  2. Hallo Berlioz, die Eurofima-Wagen sind maßstabsgenau, entsprechen also in 1:1 exakt der Länge von 26,4 m (was im N-Maßstab 165 mm Länge entspricht). Bei den TEE-Wagen, die Du im Online-Katalog vorgefunden hast, handelt es sich eigentlich um die Mittelwagen des TEE-Triebzugs VT11.5, die auch in der Realität deutlich kürzer als die 26,4-m-Wagen sind. Den Triebkopf des VT11-TEE-Triebzuges findest Du übrigens bei den Dieselloks. Dass der VT11-Triebzug bei der Einsortierung in den Katalog "auseinandergerupft" wurde und sich keines der Fahrzeuge in der Triebwagen-Kategorie befindet, liegt daran, dass laut Community-Beschluss bei der Kategorisierung im Modellbahnstudio zwischen "angetriebenen" und "nicht angetriebenen" Fahrzeugen, und nach solchen, die Personenabteile besitzen oder nicht, unterschieden werden sollte. Deshalb findest Du beispielsweise den ICE1-Triebkopf (wie beim VT11-Triebkopf kein Fahrgastabteil) bei den Elektroloks, während der ICE3-Steuerwagen als im Modellbahn-Studio angetriebenes Fahrzeug mit Fahrgastraum in der Triebwagen-Kategorie zu finden ist. Auch in der Realität nicht angetriebene Steuerwagen (z.B. die Doppelstock- und Silberling-Steuerwagen) findest Du bei den Triebwagen, weil ihnen im Modellbahn-Studio als "führendes" Fahrzeug eine Geschwindigkeit zugeordnet werden kann. Die nicht angetriebenen Mittelwagen der ICE-Flotte sind dagegen wie die VT11-Mittelwagen (oder auch die "gewöhnlichen" Doppelstock- und Silberling-Wagen) bei den Personenwagen eingeordnet. Aber keine Regel ohne Ausnahme: Alle zum schweizerischen RAe-Triebzug gehörenden Fahrzeuge genauso wie die Anhänger der Schienenbusse VT95 und VT98 sind (nach meiner persönlichen (Minderheits-)Überzeugung korrekt) "vereint" in der Triebwagen-Kategorie zu finden. Dass es bei den Mittelwagen des VT11.5 auch einen Wagen mit Dachkanzel gibt, ist dessen Erbauer zu verdanken, der dieses Modell hier als "Freelance"-Modell (ohne existierendes Vorbild) eingestellt hat. Die "richtigen" (26,4 m langen) Dome-Cars findest Du hingegen im Modellbahn-Studio bisher nicht. Nicht alle Fahrzeuge, die einst von der Community für den alten 3D-Eisenbahnplaner bereitgestellt worden waren, konnten seither auch für das neue Modellbahn-Studio adaptiert werden, da dies im Prinzip jeweils einem "Neubau" gleich kommt. Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo Neo, wird auf einer Modellbahn-Studio-Anlage mit Bordmitteln ein Modell erstellt, zu dessen Konstruktion Grundkörper verwendet werden, denen Texturen zugewiesen sind, die nicht aus dem Online-Katalog, sondern aus auf dem "Erstellungs"-PC abgelegten Dateien eingelesen wurden, so wird bei der Zuordnung dieser Texturen deren absoluter Dateipfad im Konfigurationsteil der Modellbahn-Studio-Anlage hinterlegt, damit beim nächsten Laden dieser Anlage die Texturen für eine korrekte Darstellung wieder lokalisiert werden können. Exportiert man nun dieses Bordmittel-Modell in eine "mbe"-Datei, so werden zwar die Referenzen aller verwendeten Texturen, jedoch nicht die Texturdateien selbst abgespeichert. Möchte der Ersteller des Modells dieses für andere Anwender bereitstellen (z.B. als ZIP-Paket), so muss er selbst die zugehörigen Texturen dazu packen. Wenn nun ein Empfänger des ZIP-Pakets dieses in ein Verzeichnis auf seinem PC entpackt, stimmen die neuen absoluten Pfade der übernommenen Texturen normalerweise nicht mit den Pfaden der in der mbe-Datei hinterlegten Referenzen überein. Folglich können nach dem Import der mbe-Datei in eine Modellbahn-Studio-Anlage des Empfängers die dem Bordmittel-Modell zugeordneten Texturen als Dateien nicht lokalisiert und damit auch nicht angezeigt werden. Der Empfänger sieht stattdessen weiße Flächen mit darin abgebildeten Fragezeichen. Der Empfänger muss jetzt selbst dafür sorgen, dass für alle Grundkörper des Bordmittel-Modells die Texturen korrekt referenziert werden. Hierzu muss er explizit deren Zuweisungen zu den betroffenen Grundkörpern aktualisieren (d.h. die Texturen aus dem neuen Verzeichnis neu zuweisen). Erst danach kann das Bordmittel-Modell wieder mit den korrekten Texturen dargestellt werden. Dies kann je nach Komplexität des Bordmittel-Modells ein erheblicher Aufwand sein, der den Empfänger davon abschrecken könnte, solche Bordmittel-Modelle anderer Hersteller auf seine Anlagen zu übernehmen. Eigentlich könnte man dieses komplette Vorgehen im Export und Import des Bordmittel-Modells "verstecken", sodass sich weder der Ersteller um die Vollständigkeit seines exportierten Modells (mbe-Datei + alle Texturen) kümmern noch der Empfänger sich mit dem nachträglichen händischen Neu-Zuweisen aller Texturen befassen müsste. Hierzu müsste das Modellbahn-Studio imstande sein, folgende Aktionen automatisch durchzuführen: Exportiert der Ersteller sein Modell in eine mbe-Datei, muss er auch heute schon das Verzeichnis angeben, in welchem die mbe-Datei abgelegt werden soll. Da das Modellbahn-Studio die Referenzen aller Texturen und damit insbesondere deren absolute Dateipfade kennt, könnte es beim Import automatisch diese Textur-Dateien in das Ausgabe-Verzeichnis für die mbe-Datei kopieren, sodass die Vollständigkeit der (z.B. in einem ZIP-Paket) zu veröffentlichenden Dateien automatisch gewährleistet wäre.  Beim Import auf dem Empfänger-PC muss der Empfänger auch heute schon das Verzeichnis benennen, in dem die zu importierende mbe-Datei hinterlegt ist. Da die Daten des zu importierenden Bordmittel-Modells ja auch die Referenzen zu den Texturen enthalten, könnte nunmehr das Modellbahn-Studio selbst die im Bordmittel-Modell hinterlegten und erkannten absoluten (aber nun ungültigen) Dateipfade durch den Verzeichnispfad des Import-Verzeichnisses ersetzen, das ja auch der aktuelle Dateipfad für die im Modell verwendeten Texturen ist. Damit wäre dann auf der Empfänger-Seite wiederum gewährleistet, dass die Texturen immer mit dem aktuell gültigen Dateipfad beim Empfänger gesucht werden und damit auch tatsächlich lokalisiert werden können. Die importierten Bordmittel-Modelle würden damit automatisch mit allen enthaltenen Texturen korrekt angezeigt, ohne dass der Empfänger zusätzlich zum Import selbst weitere Aktionen durchführen müsste. Und nun die Frage: Wäre es möglich, eine solche automatische Vorgehensweise im Modellbahn-Studio mit überschaubarem Aufwand zu implementieren? Sie wäre sowohl für den Ersteller der Bordmittel-Modelle als auch für deren Nutzer eine wirklich sehr große Hilfe. Viele Grüße BahnLand
  4. Hallo Stefan, ich habe Dein Problem inzwischen verstanden. Aber der Reihe nach: Beim ersten Bild hattest Du "Komponente bearbeiten" angezeigt bekommen, weil Deine Fläche Teil einer Komponente ist. Deshalb erscheint beim Anklicken der Fläche (eigentlich der Komponente) auch die blaue Umrahmung. Du hast dann die Komponente in ihre Einzelteile aufgelöst, was im zweiten Bild sehr gut zu sehen ist. Aber - und das ist entscheidend - es sind immer noch alle Teile der aufgelösten Komponente markiert. Deshalb erscheint beim Rechtsklick auch nicht der Menüpunkt "Textur", sondern der Menüpunkt "Gruppieren" (und darüber "Komponente erstellen"), wie von EASY treffend festgestellt wurde. Du hättest jetzt die Fläche zuerst mit der linken Maustaste anklicken müssen, um die alte Auswahl (alle Elemente der aufgelösten Komponente) aufzuheben und stattdessen nur die Fläche selbst (ohne die anderen Elemente) auszuwählen. Wenn Du erst dann die Fläche mit der rechten Maustaste angeklickt hättest, wäre im dann angezeigten Popup-Menü der Punkt "Textur" tatsächlich aufgetaucht. Nachdem Du die Auflösung wieder zurückgenommen hattest, hast Du es im dritten Bild mit "Komponente bearbeiten" versucht. Dies scheint tatsächlich nichts zu nützen, Denn hier bekam ich beim Nachstellen dieselbe Anzeige wie Du. Dies ist ein anderes Verhalten als bei einer Gruppe. Würde die Fläche nämlich Teil einer Gruppe (nicht einer Komponente) sein, könnte man, nachdem man mit "Gruppe bearbeiten" die Gruppe "geöffnet" (nicht aufgelöst) hätte, tatsächlich mir rechtem Mausklick auf die Fläche den Menüpunkt "Textur" auswählen. Also nochmal zusammengefasst: Texturierte Elemente einer Gruppe können über "Gruppe" bearbeiten direkt "angesprochen" werden, ohne dass die Gruppe aufgelöst werden muss. Die Textur eines zu einer Komponente gehörenden Elements kann nur manipuliert werden, nachdem die Komponente aufgelöst worden ist. Nach dem Auflösen einer Gruppe oder Komponente bleibt die Markierung aller zugehörigen Elemente zunächst erhalten. Die zu bearbeitende Fläche muss zuerst neu ausgewählt werden, damit nicht weitere (nicht erkannte) Markierungen die Anzeige des Menüpunkts "Textur" verhindern. Und noch ein Hinweis: Ist die Fläche, der man eine Textur zuweisen möchte, Teil einer Gruppe oder Komponente, ohne dass diese über "Gruppe/Komponente bearbeiten" geöffnet worden ist (um auf die enthaltene Fläche direkt zugreifen zu können), wirkt sich die Zuweisung der Textur nicht nur auf die angeklickte Fläche selbst, sondern auf alle Elemente der Gruppe/Komponente aus, und zwar sowohl auf die Vorder- als auch auf die Rückseite der betroffenen Flächen. Dies hat im Nachhinein den Nachteil, dass beim Erzeugen der X-Datei mittels des DirectX-Exporters auch Flächen (und damit Polygone) erzeugt werden, die eigentlich (da ursprünglich als nicht eingefärbt oder texturiert vorgesehen) nicht hätten erzeugt werden sollen. Also vor dem Texturieren einer Fläche immer sicherstellen, dass auch nur diese Fläche und nicht versehentlich eine eventuell umfassende Gruppe oder Komponente markiert wurde. Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo Marko, wenn Du die ausgeblendeten Objekte Deines Stellpults in einer Ebene "Ausgeblendeter Teil des Stellpults" zusammenfasst, kannst Du diese Objekte (über die Ebene) mit einem Klick ein- oder ausblenden. Wenn Du sie dann einblendest, bevor Du das Stellpult verschiebst, werden sie in Deinem Rahmen mit berücksichtigt. Nach dem Verschieben kannst Du dann diese Objekte wieder (mit einem Klick) ausblenden. Ich benutze die Ebenen beispielsweise, um bestimmte Objektgruppen auszublenden, damit sie beim Aufziehen des Rahmens zum Markieren der Objekte (z.B. um sie zu verschieben) gerade nicht berücksichtigt werden. Diese Möglichkeit bestünde nicht mehr, wenn Neo beim Aufziehen des Rahmens immer alle ausgeblendeten Objekte implizit mit berücksichtigen würde. Viele Grüße BahnLand  
  6. Hallo, sorry. Hatte vergessen, die Texturen für die Touristikzug-Wagen mit aufzunehmen. Die Vorlagen sind jedoch sehr klein und führen daher zu sehr groben "Außenlackierungen" der Touristikzug-Wagen. Anbei die aktualisierte ZIP-Datei. Viele Grüße BahnLand Bordmittelwagen-texturen.zip
  7. Hallo Berlioz, zunächst einmal Willkommen im Club!  In den europäischen Ländern hat sich seit Mitte der 1950er Jahre der D-Zug-Wagen mit 26400 mm Länge durchgesetzt und ist im Internationalen Eisenbahnverband UIC genormt (UIC-X- und UIC-Z-Wagen). Auf die Modellbahn-Maßstäbe umgerechnet ergeben sich hieraus für H0 303 mm, für TT 220 mm, für N 165 mm und für Z 120 mm Wagenlänge (LüP, Länge über Puffer). Somit liegst Du mit Deinen N-Maßen richtig. Dass die Wagen in H0 oft kürzer sind, liegt einfach daran, dass die bekannten Modellbahn-Firmen einfach aus dem grund, dass die Wagen durch die engen Gleisradien passen, die Länge  der langen D-Zug-Wagen mit 1:93,5 (Fleischmann), 1:100 (Roco) oder sogar noch kürzer (Märklin's 24-cm-Wagen sind sogar auf 1:110 verkürzt) gewählt haben. Bei den Geschwindigkeiten für das Modellbahn-Studio geht man wie folgt vor: In der Realität sind 1 m/s = 1000 mm/s auf die Stunde umgerechnet 3600 m/h oder 3,6 km/h. Dieser Wert für den Modellbahnbetrieb um den Modellbahn-Maßstab zu verkleinern. Damit ergibt sich für die Berechnung der Modellbahngeschwindigkeit aus der realen Geschwindigkeit folgende Formel:  Geschwindigkeit(Modell, mm/s) = Geschwindigkeit(real, km/h) * 1000 / 3,6 / Modellmaßstab (H0 = 87, TT = 120, N = 160, Z = 220) Man muss also die reale Geschwindigkeit in km/h mit dem Faktor 3,19 (H0), 2,31 (TT) , 1,74 (N) oder 1,26 (Z) multiplizieren, um die im Modellbahnstudio einzustellende Geschwindigkeit (mm/s) zu erhalten. Hier einige repräsentative Beispielwerte (alle gerundet): Real (km/h)H0 (mm/s)TT (mm/s)N (mm/s)Z (mm/s)501601168763100319231174126120383277209151150479347261189200638462348252250798578435315300957693522378 Die 300 km/h auf der Rennstrecke Köln-Frankfurt lassen sich in H0 im Modelllbahn-Studio derzeit nicht nachbilden, da die maximal dort einstellbare Geschwindigkeit bei 750 mm/s liegt. Ob man diese Geschwindigkeit auf der Modellbahn wirklich einsetzen sollte, ist eine andere Frage. Denn bei dieser Geschwindigkeit sieht man auf der Modellbahn-Anlage (wie übrigens auch in der Realität) ja fast nichts mehr ("wwwwwssssssssccchhhhh"). Und zuletzt: In der Button-Leiste im Modellbahn-Studio findest Du ziemlich weit rechts einen Button mit einem grünen Pfeil. der nach unten auf einen horizontalen Balken zeigt. Wenn Du diesen Button drückst und damit "einrastest", werden alle Modelle, die Du auf die Bodenplatte ziehst, vertikal automatisch an der Oberfläche der Bodenplatte ausgerichtet. Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo zusammen, da laut Neo die Bereitstellung aller Einzeltexturen zu den Bordmittelwagen im Online-Katalog keine "Lösung" ist, stelle ich die Texturen jedem in dem beiliegenden ZIP-Paket zur Verfügung. Wer nun die Wagen auf seiner Anlage einsetzen möchte, kann weiterhin diese aus der Test-Kategorie des Online-Katalogs auf seine Anlage ziehen. Allerdings werden anstelle der Wagen-Texturen dort Fragezeichen gezeigt. Um diese durch die im beiliegenden ZIP-Paket enthaltenen Texturen zu ersetzen, geht man wie folgt vor: Äußere Gruppe des Wagenmodells auflösen (muss sowieso aufgelöst werden). Das Modell besteht nun aus einer "inneren" Gruppe von Grundkörpern und dem Basismodell ("Tegernsee-Wagen"). Innere Grundkörper-Gruppe auflösen. Bei den Dome-Cars und dem Buckel-Speisewagen muss die "Dachgruppe" zusätzlich aufgelöst werden, Das "Runddach" (mit gewölbten Dachenden) einiger Wagen ist zwar auch eine Gruppe. Diese braucht aber nicht aufgelöst und bearbeitet zu werden, weil dort keine Texturen zugewiesen sind . Nachdem alle mit Texturen versehenen Grundkörper nun einzeln ausgewählt werden können, kann die jeweilige "Fragezeichen"-Textur durch die "echte" Textur aus dem ZIP-Paket ausgetauscht werden. Hierzu wählt man jeden einzelnen Grundkörper aus und weist ihm im Eigenschaftenfenster (im nachfolgenden Bild rechts unten) aus dem ZIP-Paket jene Textur zu, deren Name bereits als "Textur" hinterlegt ist, aber intern auf ein falsches Verzeichnis verweist und daher zu dem Fragezeichen führt. Durch das neue Laden der Textur wird der Verzeichnispfad im Modellbahn-Studio korrigiert, und die Textur kann korrekt angezeigt werden. Nachdem alle Texturen des Modells korrekt versorgt sind, wird das komplette Modell (mit allen Einzelteilen) markiert. Mit gedrückter Strg-Taste wird nun der Basiswagen (am Drehgestell oder an dem oben mit dem roten Pfeil markierten Wagenübergang) erneut angeklickt, um ihn von der Auswahl wieder heraus zu nehmen. Es sind nun alle Grundkörper ohne den Basiswagen markiert. Diese werden zu einer Gruppe zusammengefasst. Die neu erzeugte Gruppe muss nun an den Basiswagen angeheftet werden. Das Modell ist nun für den Einsatz fertig und kann mit der Maus auf das Gleis gezogen und gegebenenfalls an einen Zug abgehängt werden (nur den Basiswagen mit der Maus bewegen - nicht die angeheftete Gruppe (wird automatisch mitgeführt)). Man achte darauf, dass während des kompletten Änderungsvorgangs keine Bauteile des Bordmittelwagens verschoben werden, Nur so ist gewährleistet, dass die ursprünglichen Positionen aller Grundkörper relativ zum Basiswagen auch nachher noch vorhanden sind und zum Basiswagen "passen". Sämtliche Grundkörper, deren Texturen ausgetauscht werden müssen, sind "von außen" erreichbar.   @Neo: Ich habe die 4 Texturen des "Beispiel-Wagens" aus dem Textur-Katalog wieder herausgelöscht in der Annahme, dass Du sie bisher nicht freigegeben hast. Mit der Beritstellung des beiliegenden ZIP-Pakets und der Übertragung der Texturen auf die Wagen entsprechend dieser Anleitung ist die Vorhaltung dieer Texturen im Online-Katalog nicht mehr notwendig. Viele Grüße BahnLand   Bordmittelwagen-texturen.zip
  9. Hallo Stefan, eigentlich hatte ich es hier schon beschrieben, aber vielleicht war dort die Beschreibung etwas zu kurz. Deshalb versuche ich es hier etwas detaillierter: Gehen wir von der Situation aus, dass Du die besagte Fläche bereits mit einer Textur belegt hast. Markiere nun die Fläche mit der linken Maustaste. Die markierte Fläche wird dann wie im nächsten Bild gezeigt mit einer etwas anderen "Schattierung" hervorgehoben. Wenn  Du nun mit der rechten Maustaste auf dieselbe Fläche klickst, öffnet sich das im nächsten Bild gezeigte Popup-Menü, in welchem Du den Menüpunkt "Textur" auswählst, worauf sich ein weiteres Untermenü öffnet. Dort wählst Du nun den Punkt "Position" aus. Nun wird die komplette Textur über der zu modifizierenden Fläche (und darüber hinaus) angezeigt (siehe das nächste Bild). Du kannst dieses Texturbild nun mit der linken Maustaste solange verschieben, bis es in die Fläche genau hinein passt. Ist die Textur für die zu füllende Fläche zu groß oder zu klein, kannst Du deren Größe wie in obigem Link beschrieben verändern (oder gegebenenfalls die Textur auch drehen). Wenn die Textur korrekt positioniert ist, oder Du die Bearbeitung beispielsweise zur Größen-Änderung der Textur unterbrechen musst, beendest Du den Bearbeitungs-Modus, indem Du irgend einen Button (z.B den Anzeigepfeil) in einer der Button-Leisten anklickst. Du befindest Dich dann wieder im Zustand des zweiten Bildes. Bitte beachte, dass das Verschieben der Textur nur auf ebenen Flächen möglich ist! Bei gewölbten Flächen kannst Du das oben gezeigte Popup-Menü nicht aufklappen. Du musst dann die gewölbte Fläche zuerst in die ebenen Teilflächenstücke "aufteilen", aus denen sie zusammengesetzt ist. Dies erledigst Du, indem du entlang der Kanten zwischen den verschieden geneigten Flächen explizite Linien hinzufügst. Erst wenn Du so die gewölbte Fläche so in deren ebene Bestandteile explizit zerlegt hast, kannst Du  auf jeder dieser Einzelflächen die bereits aufgelegte Textur verschieben. Viele Grüße BahnLand        
  10. Hallo Neo, warum sind eigentlich gerade die Unterforen ("Modellwünsche", "Anlage des Monats" und "Virtuelle Spielwiese") so anfällig gegen Spam? Hat das Hauptforum (im dem es ja schon lange keine Spams mehr gegeben hat) einen besonderen Schutz, der auf die Unterforen nicht übertragbar ist? Viele Grüße BahnLand
  11. Hallo Horst, kannst Du bitte einen neuen Versuch starten, den Speisewagen "Bordmittel-Modell WRmh132" auf Deine Anlage zu ziehen? Bitte prüfe hierzu zuerst, ob Du im Online-Katalog unter "Texturen" in der Rubrik "Material" die Texturen Bordmittel-Wagen DB_TEE#Stirnfront, Bordmittel-Wagen DB_TEE_WRmh132a, Bordmittel-Wagen DB_TEE_WRmh132b   und Bordmittel-Wagen UIC_X#Dach1 findest (vielleicht muss sie Neo ja noch vorher freigeben). Wenn die Texturen angezeigt werden, solltest Du auch den genannten Wagen einfügen können. Dies ist bisher der einzige Wagen, der seine Texturen nun aus dem Katalog holen sollte. Bitte gib mir Bescheid, ob der Wagen jetzt die Texturen anzeigt. Wenn ja, werde ich die anderen 25 Wagen entsprechend "nachrüsten". Wenn nein, muss mir Neo sagen, woran es liegt, dass es nicht funktioniert. Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo Horst, Mist !!! Ich werde mich darum kümmern und gebe wieder Bescheid. @Neo: Warum ist das so? Ich habe die alte 3D-Eisenbahnplaner-Testanlage (ebe-Datei) in das Modellbahn-Studio importiert (alle Texturen vorhanden) und dann die Fahrzeuge als "Gruppen" (Selektionsmengen) in den Katalog gestellt. Muss ich nun, damit die Texturen auch bei allen Anderen sichtbar werden, diese in den Texturbereich des Online-Katalogs übernehmen (das wären 78 Texturen nur für die 26 Bordmittel-Modelle!), und dann die betroffenen Grundkörper alle mit den nun im Katalog befindlichen Texturen neu "bemalen"? Viele Grüße BahnLand
  13. Hallo Seehund, ohne Worte ...  ... Viele Grüße BahnLand  
  14. Hallo Modellbahnspass, Danke für die "Prämie". Aber bitte nicht übertreiben . Als "Lückenfüller" (bis eine bessere Qualität vorhanden ist) finde ich diese Bordmittel-Wagen in Ordnung. Aber zwischen diesen und den von Grund auf durchkonstruierten Wagen (wie beispielsweise die Bayern-Wagen von Seehund) bestehen doch Welten. Viele Grüße BahnLand
  15. Hallo zusammen, ich stehe auf dem Standpunkt: Lieber "einfache " Modelle als "gar keine"!Ja, die Auswahl von schönen Modellen ist - insbesondere Dank Seehund's großem Engagement und Fleiß - inzwischen schon recht groß. aber es gibt halt doch sehr viele Modell-Typen und Modell-Varianten, die es heute im Modellbahn-Studio als "ausgefeilte Fahrzeuge" eben noch nicht gibt. Und wenn ein "Bordmittel"-Modell halbwegs zur Anlage passt, setze ich es dann auch gerne ein, wenn es dazu keine "Alternative" gibt. Im alten 3D-Eisenbahnplaner habe ich selbst einmal etliche Schnellzugwagen-Hüllen gebaut, die ich damals über den Tegernsee-4-Achser von Neo "gestülpt" habe: Allerdings hatten damals "angeheftete" Modelle den Nachteil, dass sie bei einer Bewegung des Basis-Modells "nachzogen", was insbesondere in Kurven zu einem "unschönen" Hervortreten des Basismodells führte. Dies ist im Modellbahn-Studio eindeutig besser geworden, sodass es hier auch wieder "Sinn macht", angeheftete Modelle bei Bewegungen mit zu führen (siehe beispielsweise die Innenbeleuchtungen oder Loklampen bei der 18-Zug-Anlage im Nachtbetrieb).    Ich habe nun als "Anschauungsobjekte" meine "Bordmittel-Wagen" für das Modellbahn-Studio "adaptiert" (siehe im obigen Bild vorne die blauen Intercity-Wagen und hinten die bunten Wagen des Touristik-Zuges).  Da Neo seine Standard-Fahrzeuge in der Größe an den H0-Maßstab angepasst hat, musste ich auch die "Hüllen" entsprechend im Maßstab korrigieren. Allerdings habe ich mir hierbei erspart, neue Texturen zu erzeugen, und die alten konnten in der Höhe nicht ganz an die neue Fahrzeug-Höhe angepasst werden, um die "Bauchbinde" passend zu den "detailtreuen" Eurofima-Wagen beizubehalten. Im nächsten Bild sieht man daher unter den etwas "zu kurz geratenen" Außenwänden des hinteren Wagens die Original-Karosserie des Tegernsee-Basisfahrzeugs "hervorblinzeln". Übrigens sind bei den beiden oben abgebildeten Varianten des Eurofima-Wagens Avmz207 jeweils 8 Unterobjekte enthalten: Beim vorderen mit Sketchup erstellten detaillierten 3D-Modell sind dies der Wagenkasten (1), die 2 Drehgestelle (2), die aktiven Schlusslichter und der beleuchtete Innenraum (2), die transparenten Fensterfronten (1) und die zusätzliche Kachel-Texturen für den Innenraum und die Außenhaut (2). Beim hinteren Bordmittel-Modell sind dies der Wagenkasten und die Drehgestelle des Basiswagens (3), die texturierten Außenflächen (4) und das aus einem Halbzylinder erzeugte Wagendach mit eigener Textur (1). Bei der Nachbildung des Runddachs bei den ursprünglichen TEE-Wagen und dem Gepäckwagen oder den Glaskuppeln der Dome-Cars bzw. beim Buckel-Speisewagen wurden einige Grundkörper mehr verbaut, die alle jeweils ein "separates Unterobjekt" bilden und bei der Konstruktion als 3D-Modell mit einem 3D-Programm jeweils zu einem Unterobjekt zusammengefasst werden könnten.  Anbei noch 2  aus den Bordmittel-Modellen gebildete Schnellzüge auf der Gotthard-Nordrampe: Das obere Bild zeigt den Touristik-Zug auf der oberen Strecken-Ebene bei Wassen beim Überqueren der Kellerbach-Brücke. Im unteren Bild passiert in 2-klassiger Intercity-Zug mit Speisewagen in der Mitte den Säcken-Viadukt zwischen Gurtnellen und Intschi.   Für den Fall, dass jemand diese Wagen auch auf "seinen" Anlagen einsetzen möchte, habe ich sie als "Interims-Lösung" in die Test-Kategorie des Online-Katalogs gestellt. Dort sollen sie zumindest so lange zur Verfügung stehen, bis sie (irgendwann einmal) durch "echte" Modelle (etwa wie die Eurofima-Wagen) bereitgestellt werden. Beim Einbetten der Bordmittel-Wagen in die Anlagen ist jedoch folgendes zu beachten: Die Hülle ist einerseits an das Basismodell angeheftet. Andererseits sind beide Teile auch zu einer Gruppe zusammengefasst. Solange diese Gruppe nicht aufgelöst ist, kann das Modell, solange es nicht mit einem Gleisstück "in Berührung kommt", normal mit der Maus (dem Gizmo) verschoben werden. Sobald aber das Modell in den Lasso-Bereich eines Gleises gelangt, schert das Basismodell unabhängig von der Hülle aus und/oder verändert seine Größe. Deshalb muss die (äußere) Gruppe des Modells vorher aufgelöst werden. Danach darf das Modell aber nur noch über das Basismodell (z.B. über dessen sichtbare Drehgestelle) verschoben werden, da sonst nur die Hülle, aber nicht das Gesamtmodell verschoben würde). Beim Verschieben des Basismodells (z.B. auf das Gleis) bewegt sich die Hülle synchron mit, weil die "Anheftung" ja weiterhin besteht.  Nun wünsche ich allen Hobby-Kollegen viel Spaß beim Anschauen der Bilder und allen Interessenten an den Bordmittel-Modellen viel Erfolg bei deren Einsatz auf ihren Anlagen. Viele Grüße BahnLand      
  16. Hallo EASY, ich würde das Ereignis ""Waggon betritt Gleis" - wenn es kommt - nicht auf Entkupplungsgleise einschränken wollen. denn ich sehe auch das "Auftrennen" von Autokolonnen (Teilweise mit Anhängern oder "Dummy-Anhängern als Abstandhaltern") als Anwendungsgebiet (Fahrzeuge fahren vor einer roten Ampel aufeinander auf uns müssen nach der Umschaltung auf Grün beim Losfahren wieder voneinander getrennt werden). Und da sieht ein Entkupplungsbügel mitten auf der Straße etwas "komisch" aus, sodass ich hier auf die "klassischen Sperrweichen" zurückgreifen wollen würde. Viele Grüße BahnLand
  17. Hallo Seehund, die Wagen sind große Klasse !!! Viele Grüße BahnLand
  18. Hallo, Flirt schrieb mit Bezug auf die schweizerischen Lichtsignale in diesem Beitrag: ZitatDas blinkende Signal beim System L gibt es seit ca. 6 Jahren. Dies um eine Gleichstellung zum System N zu erhalten. Theoretisch reicht es, wenn ein Signal rot blinkt, und als Hilfssignal bezeichnet wird. Ich habe nun meine Lichtsignale im Online-Katalog-Verzeichnis "Bahn - Bahntechnik - Signale (CH)" jeweils um den Zustand "blinkendes Rotlicht" erweitert (als "letzten" Zustand hinten angefügt). Achtung: Damit das Blinken des Rotlichts halbwegs realistisch ist, musste ich die "Animationsgeschwindigkeit" für den Zustandswechsel stark reduzieren. Aus diesem Grunde schalten die Signale nun mit einer knappen Sekunde (sollte eigentlich 1/2 Sekunde sein) Verzögerung um. Also bitte nicht verwundert sein, wenn die Signale auf den "Knopfdruck" nicht unmittelbar reagieren. Viele Grüße BahnLand
  19. Hallo Modellbahnspass, ich habe jetzt schon des öfteren auf Deinen Anlagen eigene Lok-Kreationen von Dir (jeweils zum Anlagenthema passend und vermutlich mit "Bordmitteln" realisiert) entdecken können. Leider sind diese Fahrzeuge immer nur sehr klein und daher kaum erkennbar abgebildet, weil Du Deine Anlagen hier immer als "Gesamtansicht" darstellst. Wäre es vielleicht möglich, dass Du Deinen sicher jetzt schon stark angewachsenen "Fahrzeugschatz" hier einmal im Detail (also die Fahrzeuge als Vollbild) vorstellst? Auch wenn die Fahrzeuge möglicherweise nicht dem Detaillierungsgrad entsprechen, die man mit einem 3D-Programm bauen kann, könnte ich mir vorstellen, dass diese Fahrzeuge trotzdem eine interessante "Ideenquelle" darstellen. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn Du das eine oder andere Fahrzeug von Dir hier kurz vorstellen würdest. Viele Grüße BahnLand
  20. Hallo Neo, es gibt für mich mindestens 2 Präzedenzfälle, wo ich mich mit dem Entziffern der ausgegebenen Zahlenwerte wirklich schwer tue: Das ist die Textur-Skalierung im Zeichenmodus der Bodenplatte ... ... und die Grenzwertzahl bei der LoD-Stufen-Aufteilung. Ich weiß zwar, dass meine Augen nicht mehr die allerbesten sind, aber hier habe ich selbst mit meiner Brille große Schwierigkeiten, die Werte zu erkennen. Viele Grüße BahnLand
  21. Hallo Stefan, Neo hat angekündigt, dass in einem der nächsten Updates die Grundkörper auch mit Farben belegt werden können, die bei Nacht ihre ursprüngliche Helligkeit beibehalten ("Farblichter"). Du musst also bezüglich dieses Problems nur abwarten und dann vermutlich für Deine "Leuchtkörper" im Eigenschaftsfenster noch ein Auswahlkästchen setzen. Zur Vervielfältigung der Laufband-Abschnitte Folgendes: Bilde aus Deinen dunklen und hellen 4er-Gruppen Deines Lichtbandes wie im Bild gezeigt jeweils eine lange Kette. Löse die 4er-Gruppen auf und fasse alle Würfel mit derselben Farbe jeweils zu einer Gruppe zusammen, die Du beispielsweise mit den Namen "Gruppe Rot an", "Gruppe Rot aus", "Gruppe Grün an", "Gruppe Grün aus", "Gruppe Gelb an", "Gruppe Gelb ausl", "Gruppe Blau an" und "Gruppe Blau aus" bezeichnest. Ersetze nun in Deiner Ereignisverwaltung alle Bezüge auf das Einzelobjekt "Rot an" durch das Gruppenobjekt "Gruppe Rot an" (und analog auch für die anderen Farbwürfel), und Du hast den von Dir gewünschten Effekt, ohne die Ereignisverwaltung zusätzlich aufgebläht zu haben. Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo Stefan, Quackster hat mich mit seiner Antwort überholt. Trotzdem hier noch ein paar kleine Anmerkungen: Das nachfolgende Bild zeigt eine Multitextur, die ich für die Drehgestelle meiner Eurofima-Wagen verwendet habe. Sie enthält als Einzelbilder 2 Ansichten des Drehgestells, eine Radscheibe, ein Liniengitter und ein paar Grauton-Flächen. Um eine solche Textur in Sketchup zu laden, kannst Du wie im folgenden Bild gezeigt vorgehen: Button "Material erstellen" anklicken (1), dann im sich öffnenden Fenster das Material benennen (2) und die Texturdatei hereinladen (3), und schließlich deren Größe festlegen (4). Letzteres dürfte allerdings erst möglich sein, nachdem Du die erste Fläche Deines Modells mit der Textur belegt hast. Solange das Kettensymbol neben den Zahleneingaben für die Breite und Höhe "geschlossen" ist, wird bei der Eingabe eines Wertes der andere so mit verändert, dass das Breite-Höhe-Verhälnins erhalten bleibt. Um zwei individuelle Werte eingeben zu können, muss das Kettensymbol durch Anklicken "aufgebrochen" werden. Mit einem weiteren Anklicken nach der Eingabe der individuellen Werte wird das Kettensymbol wieder geschlossen. Das nächste Bild zeigt, wie ich mein Drehgestell-Modell komplett mit der obigen Textur belegt habe. Wenn die Textur aufgetragen ist, wird sie zunächst nicht "passen". Dann markierst Du die mit der Textur belegte Fläche und öffnest mit einem rechten Mausklick das unten gezeigte Popup-Menü: Wenn Du dort über "Textur" die "Position" aufrufst, kannst Du die Textur auf der markierten Fläche mit der Maus so lange verschieben, bis sie "passt". Möglicherweise musst Du dann noch die Größe wie im zweiten Bild gezeigt (Punkt 4) korrigieren, damit die Textur "wirklich" passt. Auch ein Drehen der Textur in 90°-Schritten ist möglich, wenn Du nach dem Klick auf "Position" die "Schiebe-Fläche" erneut mit der rechten Maustaste anklickst und in dem dann neu erscheinenden Popup-Menü beispielsweise "Drehen" auswählst. Bitte beachte, dass die mit Punkt 4 eingestellte Größe für alle Flächen, die mit dieser Textur belegt werden, nur einmal festgelegt werden kann (als "global" gültig ist). Soltest Du dasselbe Texturbild nochmal mit einer anderen Vergrößerung verwenden wollen, musst Du eine zweite Textur mit diesem Texturbild anlegen (anderer Name), für die Du dann eine andere Größe definieren kannst. Du musst also bei der Verwendung mehrerer Motive innerhalb einer Multitextur darauf achten, dass die Größenverhältnisse der Einzelmotive zueinander passen. Weiterhin solltest Du wissen, dass Du zwar in Sketchup auch gewölbte Flächen (z.B. die Radlauffläche im obigen Bild) mit einer Textur belegen kannst, diese sich aber anschließend nicht verschieben lässt. Um hier die richtigen Bereiche der Multitextur aufbringen zu können, ist es eventuell notwendig, die gewölbte Fläche in ihre Einzelebenen aufzusplitten, indem Du die "Kanten" innerhalb der Fläche in Sketchup nachzeichnest (die oben gezeigte Radlauffläche ist auf diese Weise in Einzel-Vierecke aufgeteilt worden). Bei diesen Einzelflächen lässt sich dann die Textur wie oben beschrieben wieder verschieben. Viele Grüße BahnLand
  23. BahnLand

    Neue Stadt entdeckt

    Hallo Flirt, Danke für die Informationen. Ich ist immer von großem Vorteil, wenn man Wissen von "vor Ort" erhält .  Weißt Du zufällig auch, woher man eventuell Maßangaben für die einzelnen Signale bekommen kann? Im Internet habe ich nur die groben Maße für die achteckigen Signalschirme und Lampen der Typ-L-Signale gefunden. Ich habe mich bisher auf die Typ-L-Signale beschränkt, weil (nach meinem letzten Wissenstand) die Gotthard-Nordrampe, die ich im Modellbahnstudio gerade nachbaue, noch mit diesen "alten" Signalen ausgestattet ist. Das blinkende Hilfssignal-Rotlicht werde ich in "meine" Hauptsignale noch einbauen. Viele Grüße aus München BahnLand
  24. Hallo Seehund, ich habe Dir eine PN geschickt. Viele Grüße BahnLand
  25. BahnLand

    Neue Stadt entdeckt

    Hallo Flirt, ich habe bei Bruno Lämmli (Schweizerische Signale Typ L, Abschnitt "Sonderfälle und Zusatzsignale") gelesen, dass das Hilfssignal "blinkendes rotes Licht" aktuell nicht angewendet wird. Ich habe es bei meinen schweizerischen Lichtsignalen bisher nicht realisiert, könnte es aber, falls der Wunsch da ist, nachträglich hinzufügen. Es würde aber ein bisschen dauern, weil ich dann 15 Signale anzupassen hätte. Viele Grüße BahnLand
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