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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. Hallo Seehund, ich habe Dir eine PN geschickt. Viele Grüße BahnLand
  2. BahnLand

    Neue Stadt entdeckt

    Hallo Flirt, ich habe bei Bruno Lämmli (Schweizerische Signale Typ L, Abschnitt "Sonderfälle und Zusatzsignale") gelesen, dass das Hilfssignal "blinkendes rotes Licht" aktuell nicht angewendet wird. Ich habe es bei meinen schweizerischen Lichtsignalen bisher nicht realisiert, könnte es aber, falls der Wunsch da ist, nachträglich hinzufügen. Es würde aber ein bisschen dauern, weil ich dann 15 Signale anzupassen hätte. Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo Seehund, schau mal, ob Du hier fündig wirst. Viele Grüße BahnLand
  4. Hallo Frank, Danke für die Blumen . Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo, ich habe die in Beitrag #90 beschriebenen Brücken-Elemente nach unten etwas verlängert. Damit können nun Talbrücken bis zu einer Höhe von (im 1:1-Maßstab) 35 m realisiert werden. Diese Höhe wird auf Gotthard-Anlage beispielsweise für die Kerstelenbach-Brücke in Amsteg oder die Intschireuss-Brücke (unterhalb von Intschi) benötigt. Bereits "verbaute" Brückenteile brauchen nicht angepasst zu werden, weil bei sämtlichen Brückenteilen meines Baukastensystems das Fadenkreuz in der Fahrbahnebene liegt, und daher die Verlängerung ausschließlich "nach unten" (in das "Erdreich" hinein) erfolgt. Viele Grüße BahnLand
  6. BahnLand

    Neue Stadt entdeckt

    Hallo fex, Dein zweites Bild könnte von Hermann Pleuer stammen . Dieser war ein schwäbischer Landschaftsmaler, der in vielen Bildern die schwäbische Eisenbahn um die Jahrhundertwende (um 1900) verewigt hat. Da er "impressionistisch angehaucht" war, waren seine Bilder eher etwas "verschwommen" (so wie auf Deinem zweiten Bild oben). Trotzdem geben seine Beschreibungen teilweise Aufschluss über die zur damaligen Zeit in Württemberg existierenden Fahrzeug-Anstriche, die ja damals noch nicht mit der Farbfotografie festgehalten werden konnten. Viele Grüße BahnLand
  7. Hallo Stefan, um den Beitrag unter "klick" besser verstehen zu können, möchte ich hier versuchen, die dort verwendeten "Grundbegriffe" kurz zu erklären. Jedes 3D-Modell setzt sich aus Flächen und Kanten zusammen. Eine Fläche ist ein ebenes Vieleck, das durch seine (mehrteilige) Begrenzungslinie definiert wird. Die Anzahl der in einem Modell vorhandenen Flächen ist ein Grad für dessen Detaillierung und Komplexität. Die Anzahl der von der Grafik-Engine zu verarbeitenden Polygone ist meist größer als die Anzahl der vorhandenen Flächen. Dies liegt daran, dass durch die Grafik-Engine (zumindest jene, die vom Modellbahn-Studio verwendet wird) jedes Vieleck in Dreiecke aufgeteilt wird (ein Viereck wird in 2 Dreiecke, ein Fünfeck in 3 Dreiecke usw. zerlegt). Diese von der Grafik-Engine mittels der Grafikkarte zu zeichnenden Dreiecke sind die hier ständig "über den Weg laufenden" Polygone. Die Anzahl der in einem Modell enthaltenen Polygone ist eines der Merkmale, die sich in der Verarbeitungsgeschwindigkeit von Grafik-Engine und Grafikkarte widerspiegeln. Je weniger Polygone ein Modell besitzt, umso schneller kann es "abgearbeitet" werden. Da bei einem aus der Nähe betrachteten Modell deutlich mehr Details sichtbar sind als bei dessen Betrachtung aus der Ferne, liegt es nahe, solche Details auch nur "in der Nähe" zu zeigen. Deshalb gibt es die LoD-Stufen (LoD = Level of Details). In der LoD-Stufe 0 enthält das Modell die meisten Details (also die meisten Polygone). In höheren LoD-Stufen (meist werden nur noch die LoD-Stufen 1 und 2 verwendet), lässt man die aus größerer Entfernung nicht mehr erkennbaren Details weg und spart daher Polygone ein, womit das Objekt in größerer Entfernung schneller (mit weniger Rechenaufwand) dargestellt werden kann. Die Verwendung höherer LoD-Stufen in größeren Entfernung ist vor Allem auch deshalb sinnvoll, weil bei konstantem Blickwinkel in größerer Entfernung mehr Objekte dargestellt werden können, als "direkt vor der Kamera". Man gleicht also mit den LoD-Stufen die größere Anzahl in größerer Entfernung im gleichen Blickfeld zu zeichnender Modelle durch deren geringeren Detaillierungsgrad wieder aus.  Ab welcher Entfernung ein Wechsel zwischen den LoD-Stufen erfolgen soll, wird beim Hochladen des Modells in den Online-Katalog festgelegt. Die Auswertung dieser Vorgaben und der damit verbundene Wechsel der LoD-Stufe wird dann vom Modellbahn-Studio bei der Darstellung der Modellbahn-Szenerie automatisch durchgeführt. Ein anderes Merkmal, das in die Verarbeitungsgeschwindigkeit bei der Wiedergabe der Modelle einfließt, ist die Anzahl der Untergruppen. Denn jede Untergruppe wird von der Grafik-Engine separat "angefasst" und abgearbeitet. Untergruppen entstehen beispielsweise dann, wenn man Modell-Teile mit bestimmten Spezialfunktionen versieht (z.B. sich am Gleis ausrichtende Drehgestelle, sich drehende Räder, (halb-)durchsichtige Fenster, leuchtende Objekt-Bestandteile). Aber auch jede zusätzlich verwendete Textur oder Farbe erzeugt ein neues Unterobjekt. Während man bei den "Funktionsbausteinen" die Unterobjekte nicht eliminieren kann, ohne die Funktion selbst aufzugeben, hat man bei den Texturen und Farben zumindest die Möglichkeit, diese dadurch zu minimieren, dass man verschiedene für das Modell (oder den Modellbaustein) benötigte Texturen und Farben zu einer "Multitextur" zusammenfasst. Diese ist zwar dann in Summe meist etwas größer als sie Summe der Einzeltexturen, aber sie erzeugt eben nur ein Unterobjekt, was dann wieder der Verarbeitungsgeschwindigkeit zugute kommt. Wie man solche "Multitexturen" zusammenstellt und wie man dann deren Einzelbestandteile auf die einzelnen Flächen des Modells überträgt, ist in den Beiträgen, deren Links Du bereits genannt hast, beschrieben. Was hierbei ganz wichtig ist: Die Seitenlängen (Breite und Höhe) sämtlicher Texturen - auch der Multitexturen - müssen stets 2er-Potenzen sein (also, 2, 4, 8, 16., 32, 64, 128, 256, 1024, ...). Sonst verweigert das Modellbahn-Studio beim versuch, das Modell in den Online-Katalog hochzuladen, die "Annahme". Die Breite und Höhe der Textur müssen jedoch nicht identisch sein (z.B. ist das Textur-Format 1024 x 256 erlaubt). So, nun hoffe ich, dass ich nicht alle Klarheiten vollends beseitigt habe . Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo Stefan, die Lokomotive ist korrekt wiedergegeben: Denn Deine Lok ist im Original (in Sketchup) 1100 mm lang, 400 mm breit und 468,45 mm hoch. Rechnet man diese Maße auf den H0 Maßstab (1:87) um, erhält man die Modellmaße 12,64 mm für die Länge, 4,6 mm für die Breite und 5,38 mm für die Höhe. Ich habe mal der in das Modellbahnstudio geladenen Lokomotive einen Quader mit diesen Maßen gegenübergestellt. Wie Du siehst, stimmt dieser in seinen Abmessungen mit Deiner Lokomotive überein. Oder anders herum: Stell Dir vor, Du stellst die Lokomotive von 1 m Länge, 40 cm Breite und 47 cm Höhe auf ein Normalspurgleis in der Natur. Das würde dann genauso aussehen wie auf dem unteren Bild gezeigt . Entweder ist Deine Lok tatsächlich so klein. Dann musst Du auch die Spurweite der Gleise (nicht mit dem Maßstab zu verwechseln!) entsprechend klein wählen, damit die Lok drauf passt. Oder Du hast in Sketchup nicht die Originalmaße (Maßstab 1:1) verwendet. Nun hoffe ich, dass Du mit dieser Erklärung weiter kommst. Viele Grüße BahnLand  
  9. Hallo Marko, Danke für das große Lob. Die Fertigstellung der restlichen Portale und Brückenteile wird sich allerdings noch etwas hinziehen. Viele Grüße BahnLand  
  10. Hallo Stefan, 32-Bit-Programme laufen prinzipiell auch auf 64-Bit-Maschinen (nur nicht umgekehrt). Außerdem wird auf dieser Download-Seite (oder auch hier) angezeigt, dass die dort spezifizierten Sketchup-V8-Versionen auch auf Windows 8 laufen (ich hoffe doch, dass dies dann auch noch für Windows Version 10 gelten wird ). Viele Grüße BahnLand
  11. Hallo Stefan, Das Löschen von Elementen (auch Anlagen) aus dem Online-Katalog ist Neo vorbehalten. Aber Du kannst ein von Dir schon veröffentlichtes Modell (oder Anlage) auch nachträglich mit einer anderen "Version" überschreiben. Wenn Du also die Anlage nicht ersatzlos löschen, sondern durch eine andere Variante ersetzen möchtest, brauchst Du das alte Modell/die alte Anlage nur überschreiben (denselben Namen verwenden - der Name kann nachträglich auch geändert werden). Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo Stefan, ich habe versucht, Deine Dateien anzuschauen. Mit der 3DS-Datei ist mir das schließlich gelungen, nachdem ich - damit das Einlesen in den Online-Katalog funktionierte - 7 fehlende JPG-Dateien ("Dummy"-Texturen) hinzugefügt habe (alle Dateien, die den Namensbestandteil "Metal" enthalten). Das aus der 3DS-Datei damit hochgeladene Modell besitzt allerdings viel zu viele Polygone (Flächenstücke, was anhand des Bildes nicht nachvollziehbar ist) und auch für dieses Modell ziemlich viele Unterobjekte, die sich (so vermute ich wenigstens) aus der Anzahl der hinzugefügten Texturen ergeben (es sind mehr Texturen im Modell enthalten, als ich anhand der obigen Liste selbst hinzufügen musste, damit ich das Modell in den Online-Katalog hochladen konnte). Ich kann leider nicht beurteilen, wieviel hiervon "hausgemacht" ist und was davon von Sketchup V13 bei der Erstellung der 3DS-Datei "produziert" wurde. Gute Erfahrungen habe ich bisher nur mit Sketchup Version 8 gemacht. Hierzu gibt es auch schon etliche Beiträge (siehe hier und hier und auch den zugehörigen Wiki-Artikel), sodass ich hier nicht mehr im Detail darauf eingehen möchte. Nur noch einige wichtige Stichworte: Wenn Du Sketchup Version 8 installiert hast, musst Du Deine SKP-Datei in Sketchup Version 13 zuerst im alten V8-Format abspeichern, damit Du sie in Sketchup V8 einlesen kannst (da Deine zur Verfügung gestellte SKP Datei das V13-ormat besitzt, konnte ich sie bei mir auch nicht einlesen). Wenn Du sie dann im "alten" Sketchup eingelesen und dort auch den Sketchup-DirectX-Exporter "eingerichtet" hast (bitte wie in den obigen Links beschrieben vorgehen), kannst Du das Modell dann unmittelbar in eine (Direct)X-Datei exportieren. Diese kannst Du dann in den MBS-Online-Katalog übernehmen. Du kannst dann übrigens Dein Sketchup(SKP)-Modell im 1:1-Maßstab belassen und beim DirectX-Exporter diese Größe als "Ausgangsgröße" einstellen. Dann bekommst Du automatisch ein (Direct)X-Modell im H0-Maßstab erstellt, das dann über die Skalierungs-Automatik im Modellbahnstudio von ganz alleine an den jeweils verwendeten Modellbahn-Maßstab angepasst wird. Ich hoffe, dass ich Dir mit diesen Zeilen weiterhelfen konnte, und wünsche Dir beim Erstellen Deiner 3D-Modelle für das Modellbahnstudio viel Glück und Spaß! Viele Grüße BahnLand
  13. Hallo Marko, in ihrem "Ausgangsformat" passen die neuen Tunnelröhren  ( im nachfolgenden Bild bräunlich, hinten) nicht zu den alten Exemplaren (grau, vorne). Im alten 3D-Eisenbahnplaner hatte ich speziell für die damalige Gotthard-Anlage ein Tunnelsystem entwickelt, dessen Querschnitt durch das linke Tunnelelement repräsentiert wird. Die beiden Tunnelelemente in der Mitte und rechts habe ich einmal nach im Google vorgefundenen Vorbild-Maßen nachgebaut, wobei der Querschnitt rechts für einen zweigleisigen Tunnel gegenüber dem Querschnitt in der Mitte für einen eingleisigen Tunnel nach meinem persönlichen Empfinden unverhältnismäßig groß ausgefallen ist. Diese beiden Tunnelquerschnitte hatte ich damals nicht zu einem "System" weiterentwickelt.  Durch die den neuen Tunnel-Elementen mitgegebene "Flexibilität" anhand der hinzugefügten Animationen ist es jedoch möglich, die 3 Tunnelquerschnitte zumindest "näherungsweise" nachzubilden (siehe das nachfolgende Bild).  Man erreicht dies, indem man die Höhe der neuen Tunnelelemente so anpasst, dass die Höhen von deren Tunnelöffnung mit jener der "alten" Tunnelröhren übereinstimmt. Danach drückt man die neue Tunnelröhre so weit zusammen oder zieht sie so weit auseinander, dass die Seitenwände von deren Tunnelöffnung mit jenen der alten Tunnelröhren "zusammenfallen". Um dies im obigen (zweiten) Bild zu verdeutlichen, wurden die Fronten der jeweils zu vergleichenden Tunnelröhren "zusammengeschoben". Man sieht, dass die Profile der jeweils verglichenen Tunnelröhren nur noch wenig auseinander laufen. Hier noch die Korrektur-Werte für die neue Tunnel-Röhre, um das Profil der jeweiligen alten Tunnelröhren zu erhalten: Tunnelröhre links (aus altem Tunnel-System):  Skalierungsfaktor 0,87; Animations-Einstellung "Breit": 0,235 Eingleisige Tunnelröhre in der Mitte:  Skalierungsfaktor 0,85; Animations-Einstellung "Schmal": 0,29 Zweigleisige Tunnelröhre rechts:  Skalierungsfaktor 1,13; Animations-Einstellung "Breit": 0,16 Es lassen sich also für die neuen Tunnelröhren (und ebenso für die Portale) zumindest annähernd die bisher verwendeten Profile einstellen, womit einem Einsatz zusammen mit diesen alten Elementen nichts im Wege steht. Jetzt noch zu Deiner Bemerkung mit der "dunklen Füllung": Ich müsste dann ein zusätzliches Tunnelröhren-Element anbieten, das, anstatt ab der vorgegebenen Entfernung "ganz zu verschwinden", über eine zusätzliche LoD-Stufe die geschlossene Wand anzeigen würde. Dies möchte ich eigentlich nicht als "separates" Objekt in den Online-Katalog stellen. Man könnte aber auch die beim Tunnelportal heute in der 3. LoD-stufe realisierte Wand an der Vorderseite des Portals an dessen hinteres Ende verlegen, was dann genau den von Dir beschriebenen Effekt hätte. Allerdings wäre dies dann gegenüber der 2. LoD-Stufe eine zusätzliche Fläche, sodass die Anzahl der Polygone nicht abnehmen, sondern zunehmen (und damit das Modellbahnstudio bei der Übernahme in den Online-Katalog zum "Meckern" veranlassen) würde. Ich bezweifle allerdings, ob diese Änderung wirklich "notwendig" ist. Denn bei der Umschaltung von der 2. in die 3. LoD-Stufe ist das Tunnelportal aufgrund der Entfernung zum Beobachter so klein, dass der Unterschied, ob die "Wand" nun am Portal vorne oder hinten platziert ist, eigentlich nicht mehr wahrnehmbar sein sollte. Viele Grüße BahnLand
  14. Hallo Horst, nachdem ich den aktuellen Stand meiner Gotthard-Anlage heute wieder einmal online gestellt habe (siehe hier), habe ich mich nun auch kurz mit dem von Dir geschilderten Oberleitungsproblem in Tunneln beschäftigt. Bei den nachfolgenden Bildern habe ich (meiner Gotthard-Anlage entsprechend) die Spur Z mit einem Parallelgleis-Abstand von 19 mm gewählt. Die Oberleitungsmasten habe ich mit EASY's Oberleitungs-Setzmaschine positioniert, wobei ich nach seiner Anleitung die Referenz-Masten so justiert habe, dass die Oberleitung über der Gleismitte liegt. Nach der Oberleitung habe ich dann mit EASY's Tunnel-Setzmaschine noch die Tunnelröhre verlegt. Im Tunnel sieht dann das Ergebnis wie in dem oberen Bild aus. Die Ausleger kommen oben seitlich aus der Wand. Die sichtbaren Fundament-  und Mast-Teile der Oberleitungsmasten an der Seitenwand der Tunnelröhre stören mich weniger - ich nehme sie einfach in Kauf. Die auf dem unteren Bild außerhalb der Tunnelröhre sichtbaren Oberleitungsmasten sollten ebenfalls nicht stören, weil sie - bis auf die oben beschriebenen Teile - im Tunnel selbst nicht sichtbar sind und außerhalb von der Landschaftsoberfläche der Bodenplatte verdeckt werden. es bleibt einzig zu beachten, dass die Oberleitungsmasten die Tunnelröhren etwas überragen und daher die Landschaftsoberflläche gegebenenfalls etwas weiter nach oben "verschoben" werden muss. Bei anderen Gleisabständen und anderen Modellbahn-Maßstäben kann die Position der Oberleitungsmasten zu den Tunnelröhren möglicherweise etwas variieren. Aber insgesamt sollte immer ein zumindest ähnliches Erscheinungsbild erreicht werden, das meiner Meinung nach "akzeptabel" ist. Viele Grüße BahnLand
  15. Hallo MBS-Gemeinde, ich habe die Gotthard-Anlage ("Gotthard Nordrampe"  im Online-Katalog unter "Große Anlagen") aktualisiert. Auf ihr wurde das bereits beschriebene Brücken-Baukasten-System, das um ein Arkadenstück, einen engen Bachdurchlass und eine Mauer mit Stützpfeilern erweitert wurde, verbaut. Hierzu gehören auch die im Vordergrund des folgenden Bildes gezeigten Geländer-Bauteile.   Alle Brücken-Bauteile sind sowohl seitlich als auch hintereinander andockbar. Die Geländer können an jedes Brückenbauteil angedockt werden. Bei den Brücken-Bauteilen kann sowohl die Breite als auch die Länge, bei den Geländern nur die Länge über hinzugefügte Animationen variiert werden. Die Höhe aller Brückenbauteile ist einheitlich sehr hoch gewählt, damit hohe Viadukte realisiert werden können. Für die Herstellung niedrigerer Brücken werden die Bauteile einfach entsprechend weit in der Oberfläche der Bodenplatte "versenkt". Auch für den Tunnelbau habe ich ein Baukastensystem zusammengestellt. Es besteht aus Röhren unterschiedlichen Baumaterials (Bruchstein, Mauerstein, Beton) und unterschiedlicher Länge (2, 5, 10 und 20 m im Maßstab 1:1), von denen ich allerdings bisher nur jene Bauteile "freigegeben" habe, die ich in der Gotthard-Anlage "verbaut" habe. Die Tunnelportale passen im Querschnitt zu den Röhren und werden durch "Verstärkungsportale" (werden gegebenenfalls zum "Stopfen von Löchern" in der Bodenplatten-Oberfläche benötigt) und zusätzlich Mauerteile, Türmchen und "Abdeckplatten" ergänzt. Auch hier habe ich bisher nur die in der Gotthard-Anlage verwendeten Bauteile veröffentlicht. Alle Tunnel- und Portal-Bauteile sind untereinander längs und teilweise auch seitlich andockbar. Die obigen Beispiele zeigen rechts das aus den Einzelteilen zusammengebaute nördliche Doppelportal des Gotthard-Scheiteltunnels (siehe auch das Bild ganz oben) sowie links daneben eine Variante mit nur einem Portal. Alle Tunnelröhren und Portale können zusätzlich via Animation seitlich zusammengedrückt oder auseinandergezogen werden. So kann man aus dem ursprünglich zweigleisigen Tunnel einen eingleisigen (im Bild unten rechts) oder auch mehrgleisigen Tunnel (im Bild unten links) herstellen. Die Andock-Funktionalität bleibt hierbei erhalten. Die Tunnelröhren werden - da ja im Berg "verborgen" - ab einem bestimmten Abstand nicht mehr dargestellt, wobei zumindest bei der Gotthard-Anlage gewährleistet ist, dass bei Führerstands-Mitfahrten die komplette sichtbare Tunnelröhre dargestellt wird. Wird der besagte Abstand am Tunneleingang überschritten, kommt hinter den "verschwundenen" Tunnelröhren die Rück- oder Unterseite der Bodenplatte zum Vorschein. Um diesen Effekt zu "unterdrücken", werden die Tunnelportale bei diesem Abstand "verschlossen". Dies kann man zwar bei "genauem Hinschauen" beobachten. Es ist aber meiner Ansicht weniger störend, als durch das Portal hindurch auf die Bodenplatte schauen zu müssen. Die Tunnelportale haben damit 3 LoD-Stufen: 1. Stufe: ausgebildete Tunnelkranz-Steine, 2. Stufe: Tunnelkranz nur noch "aufgemalt", 3. Stufe: Tunnelportal "durch dunkle Wand verschlossen". Auf der nun bereitgestellten Version der Gotthard-Anlage sind zwar alle Tunneleingänge mit Portalen "versorgt", diese sind aber bis auf das "fertige" Nordportal des Gotthard-Scheiteltunnels nur "provisorisch" und werden mit der Zeit durch "authentische" Portale ersetzt. Außerdem fehlen noch die meisten Brücken, die ebenfalls mit der Zeit ergänzt werden. Trotzdem wollte ich wieder einmal einen Stand veröffentlichen, den man sich im Detail anschauen  - und auf dem man auch die Züge bereits fahren lassen kann. Die Anlage umfasst heute etwa 20000 Unterobjekte und benötigt zum Laden (zumindest bei mir) 13 Minuten. Also nicht ungeduldig werden, wenn die Anlage nicht "sofort" zur Verfügung steht. Viel Vergnügen mit diesem "Zwischenstand" wünscht BahnLand  
  16. Hallo Neo, Danke für die ausführliche Erklärung. Viele Grüße BahnLand
  17. Hallo Henry, das mit der positiven vertikalen Verschiebung der Bodenplatte beim CSV-Import war mir so nicht mehr bewusst. Danke für den Hinweis. Aber: geht das auch "nach unten" und auch für Bodenplatten-Ausschnitte (müssen nicht zwingend rechteckig sein)? Wenn man die Höhen nur für Ausschnitte korrigieren möchte, muss man meines Wissens dies dann selbst außerhalb des Modellbahnstudios machen (möglicherweise mit einem externen Programm). Und da halte ich dann die Funktion "Erhöhe oder erniedrige das markierte Oberflächenprofil um eine explizit spezifizierte Höhendifferenz" doch für wesentlich einfacher und eleganter. Viele Grüße BahnLand
  18. Hallo Neo, ich weiß, dass Du bezüglich der Performance-Optimierung im Modellbahn-Studio derzeit mehrere "heiße Eisen im Feuer" hast (insbesondere die Möglichkeit, bei Bodenplatten zukünftig Bereiche mit unterschiedlicher Rastergröße einrichten zu können). Ich habe diesbezüglich eine kleine Messung durchgeführt, welche zeigt, wie stark welche Modellgruppen die Performance (die FPS-Zahl) beeinflussen. Hierbei habe ich als Basis die FPS-Zahl meiner Gotthard-Anlage bei einer Gesamtansicht mit sämtlichen darauf patzierten Objekten herangezogen. Dann habe ich jeweils eine bestimmte Objektgruppe von der (jeweils vollständigen) Anlage entfernt und mir die daraus resultierende neue FPS-Zahl notiert. Der Zuwachs dieses FPS-Wertes gegenüber dem Basiswert gibt Aufschluss darüber, wies sehr die "ausgeschlossene" Objekt-Gruppe die Performance der Gesamtanlage (negativ) beeinflusst. Hier nun die Zahlen: Gotthard-Anlage insgesamt mit allen Objekten:7 FPSGotthard-Anlage - nur Bodenplatten entfernt:13 FPSGotthard-Anlage - nur Rollmaterial entfernt:10 FPSGotthard-Anlage - nur Gleise/Straßen entfernt: 4 FPSGotthard-Anlage - nur alle anderen Objekte entfernt:9 FPSzur Kontrolle: leere Gotthard-Anlage (alles entfernt): 61 FPS           Es zeigt sich, dass die Bodenplatten meiner Anlage mit einer konstanten Rastergröße von 1 cm den Löwenanteil der Rechenzeit benötigen. Hier sehe ich durch die angekündigte zukünftige Möglichkeit, die Rastergröße auf einer Bodenplatte in verschiedenen Bereichen unterschiedlich groß zu wählen, ein großes Beschleunigungspotenzial (kleine Rastergröße nur noch entlang der Gleis- und Straßentrassen sowie Fluss- und Bachläufe, großes Raster bei ausgedehnten Wald- und Wiesenflächen). An zweiter Stelle als "Rechenzeit-Verbraucher" hat sich das Rollmaterial (Züge und Autos) herauskristallisiert. Ich vermute, dass sich hier der Anteil am Gesamtverbrauch der Rechenzeit noch vergrößern wird, da ich eigentlich noch mehr Züge und insbesondere im "Individualverkehr" noch viel mehr Autos fahren lassen möchte. Hier wirkt sich insbesondere als sehr belastend aus, dass auch Modelle, die sich im Hintergrund (z.B. in den Abstellbahnhöfen an den beiden Enden der Anlage) befinden, trotz die Sicht verdeckendem Vordergrund "voll berechnet" werden und somit die Grafik-Engine (eigentlich unnötig) belasten. Hierauf möchte ich weiter unten nochmals etwas tiefer eingehen. Verblüffenderweise hat das Entfernen aller Gleise (einschließlich Straßen- und Flusslauf-Gleise) dazu geführt, dass die FPS-Zahl nicht wie eigentlich erwartet angestiegen ist, sondern sich im Gegenteil fast halbiert hat. Mit diesem Ergebnis hatte ich absolut nicht gerechnet. Kann es sein, dass eine fehlende "automatische Verankerung" der Rollmaterial-Objekte mit den Gleisen dazu führt, dass ihre Positions-Berechnung durch das Fehlen dieses "Lasso-Effekts" zusätzlichen Rechenaufwand benötigt?   Das Entfernen aller bisher nicht berücksichtigten Objekte (Gebäude, Tunnelelemente, Brücken + Mauern, Steuerelemente, ...) ergab weniger Performance-Gewinn als bei den anderen betrachteten Objekt-Gruppen, woraus ich schließe, dass diese Objekte die Gesamtanlage am wenigsten belasten. Nun aber nochmals zu den Zügen: Wird der Großteil davon beispielsweise in einem Schattenbahnhof abgestellt, der normalerweise vom Betrachter nicht einsehbar ist, könnte man diese Züge solange ausblenden, bis sie den Schattenbahnhof verlassen. Bei Objekten mit ausgeblendetem Zustand würde ich nun erwarten, dass sie von der Grafik-Engine bei der Positionsberechnung nicht berücksichtigt würden. Dem ist aber nicht so. Versuche mit der Ausblendung (Sichtbarkeit) aller Bodenplatten, des gesamten Rollmaterials, ja sogar aller Objekte der Gotthard-Anlage haben gezeigt, dass sich die FPS-Zahl hierdurch nicht verändert hat (blieb bei der oben genannten Gesamt-Ansicht konstant bei 7 FPS stehen). Es wäre meines Erachtens sehr wünschenswert, wenn man ausgeblendete Objekte in der Grafik-Engine unberücksichtigt lassen und damit die Grafik-Bearbeitung insgesamt sehr beschleunigen könnte. Ich würde mir durch diese Möglichkeit viel versprechen, weil ich die Züge, deren Einzelfahrzeuge und Ladungen ich jeweils zu einer Gruppe zusammenfassen würde, mittels der Ereignisverwaltung jeweils als Gruppe ein- oder ausblenden und somit deren Berechnung durch die Grafik-Engine steuern könnte. Viele Grüße BahnLand
  19. Hallo Holger, auch wenn es die doppelte Kreuzungsweiche passend zur Märklin-C-Gleis-Kreuzung 24740 im Modellbahnstudio nicht gibt, kannst Du sie sehr einfach selbst nachbauen: Im C-Gleis-Sortiment gibt es zur genannten Kreuzung auch die geometrisch passenden Weichen (im obigen Beispiel die Linksweiche 24711). Beide Gleisstücke zusammen enthalten sämtliche geometrischen Informationen, die benötigt werden, um mithilfe des Gleiseditors eine dazu passende Kreuzungsweiche zu "basteln". Als Basis für die neue Kreuzungsweiche nehmen wir eine (beliebige) vorhandene doppelte Kreuzungsweiche (im Beispiel die DKW 24620) und öffnen für dieses Gleisstück den Gleiseditor. Hier tragen wir nun für die 4 Spuren die geometrischen Größen der Kreuzung 24740 und der Weiche 24711 an den passenden Stellen ein. Danach wird der Gleiseditor geschlossen. Als Ergebnis hat man nun die oben im Bild rechts abgebildete doppelte Kreuzungsweiche, deren "äußere" Geometrie exakt jener der Kreuzung 24740 entspricht, und deren gebogene Spuren den Radius der Weiche 24711 besitzen. Dass es sich hierbei optisch nicht genau um die von Dir gezeigte "Baeseler-Kreuzungsweiche" handelt, ist für den Anlagenbetrieb des Modellbahnstudios und die Weichenschaltung - sowie auch für die Steuerung über das RocStudio - nicht relevant. Viele Grüße BahnLand
  20. Hallo Neo, Danke für die schnelle und positive Antwort. Viele Grüße BahnLand
  21. Hallo Neo, wenn man bei einer bereits fertig gestalteten oder zumindest schon weit fortgeschrittenen Anlage nachträglich "im Untergrund" einen Schattenbahnhof anlegen möchte, ohne dafür eine weitere Bodenplatte unterschieben und beim Übergang in den Schattenbahnhof die ursprüngliche Bodenplatte nach unten "durchstoßen" zu müssen, ist man gezwungen, auf der Bodenplatte nach unten "Platz zu schaffen", indem man das gesamte Oberflächenprofil und sämtliche bereits darauf platzierten Objekte nach oben verschiebt. Dies lässt sich beispielsweise bewerkstelligen, indem man die Bodenplatte im Höhenmodus insgesamt markiert und dann mit der Maus bei gedrückter Umschalt-Taste die Oberfläche nach oben verschiebt. Sämtliche auf der Anlage bereits platzierten Objekte müssen dann ebenfalls um denselben Höhenwert nach oben verschoben werden. Dieses Verfahren lässt sich auch auf Teilbereiche der Bodenplatte anwenden. Allerdings lassen sich auf diese Weise "konkrete" Werte nur sehr schwer einstellen, da hierzu die Maus sehr "feinfühlig" bewegt werden muss und der gewünschte Wert möglicherweise "partout nicht angenommen werden möchte". Die im Eigenschaftsfenster in dem dafür vorgesehenen Eingabefeld spezifizierbaren konkreten Werte werden stets als "Absolutwerte" interpretiert, die vom Programm jeweils auf den gesamten markierten Oberflächenbereich angewendet werden. Das Eingabefeld kann also für die hier beschriebene Aufgabe nicht verwendet werden. Da diese Höhenwerte nicht negativ sein können (man kann die Oberfläche nicht unter die "Null-Ebene" verschieben), könnte ich mir hier das Vorzeichen als "Indikator" vorstellen, welches dem Programm anzeigt, dass der ausgewählte Oberflächenbereich genau um diesen Wert "relativ" nach oben (Vorzeichen "+") oder nach unten (Vorzeichen "-") verschoben werden soll, wobei das eigentliche Oberflächenprofil selbst erhalten bleibt. Ohne Vorzeichen eingegebene Werte sollen wie bisher als "Absolutwerte" interpretiert werden. Wäre diese Funktionserweiterung mit überschaubarem Aufwand realisierbar? Falls die positiven Werte mit und ohne Vorzeichen "+" vom Programm nicht unterschieden werden können sollten, könnte man für die relative Wert-Angabe auch ein separates Eingabefeld "spendieren". Viele Grüße BahnLand
  22. BahnLand

    Neuer Modelbauer

    Hallo Frank, Du bist auch immer wieder für eine angenehme Überraschung gut! Tolle Figuren und tolle Fahrzeuge! Viele Grüße BahnLand
  23. @Seehund in der beiliegenden ZIP-Datei findest Du einen Scan aus einem Buch von mir. Leider ist die Maßzeichnung nicht besonders "berauschend", aber etwas Besseres habe ich leider nicht. Vermutlich kannst Du mit diesem Foto etwas mehr anfangen. @EASY Die Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) sind Dieselfahrzeuge. Der Stromabnehmer dient einerseits zur Vermessung der Oberleitung und andererseits zu deren Erdung im abgeschalteten Zustand, damit die Monteure auf der Arbeitsbühne "auf der sicheren Seite" sind. Viele Grüße BahnLand Ort.zip
  24. Hallo Neo, wäre es bei Lokomotiven nicht möglich, die Fahrzeug-Eigenschaft "Fahrtrichtungs-Umkehrung" einzuführen, womit dann die Lok bei "positiver" oder "negativer" Geschwindigkeit genau "anders herum" fahren würde. Man könnte dann die Lokomotiven, bei denen der "falsche" Stromabnehmer oben ist, einfach umdrehen, und könnte sie trotzdem mit der "positiven" Geschwindigkeit den Zug ziehen lassen. Dies würde insbesondere bei automatischen Zugsteuerungen mit der Ereignisverwaltung erhebliche Vereinfachungen mit sich bringen. Im alten Eisenbahnplaner war so etwas möglich, indem man als "Benutzer" einfach die "Orientierung" (+X nach -X oder +Y nach -Y) abändern konnte. Diese "Eingriffsmöglichkeit" gibt es im Modellbahn-Studio nicht mehr. Wenn Du diese Funktion im Modellbahnstudio realisieren solltest, wäre es schön, wenn man die Fahrtrichtung dann auch über die Ereignisverwaltung umschalten könnte. Viele Grüße BahnLand 
  25. Hallo Morsdorf, das stimmt so nicht ganz. Bei Kesselwagenzügen, Autotransportzügen (mit offenen Autotransportwagen) oder folgendem Steuerwagen ist bei den Zugloks meist der vordere Stromabnehmer oben, um die nachfolgenden Wagen bzw. deren Ladung vor möglichem Funkenschlag zu schützen (siehe hierzu auch diesen Wikipedia-Artikel). Bei Doppeltraktionen wird vorne der vordere und hinten der hintere Stromabnehmer verwendet, damit die Oberleitungsstrecke zwischen beiden anliegenden Stromabnehmern möglichst groß ist, um eine mögliche Beeinträchtigung der zweiten Lok durch Fahrleitungsschwingungen, die durch die erste Lok verursacht wurden, zu minimieren. Bei Mehrsystem-Lokomotiven kann immer nur jener Stromabnehmer angelegt werden, der zum Stromsystem des gerade befahrenen Streckenabschnitts passt (hier gibt es also keine "Wahlfreiheit"). Bei "klassischen" Personen- und Güterzügen ist es tatsächlich so, dass meist der hintere Stromabnehmer angelegt ist. Ich weiß allerdings nicht, welcher Grund hier dahinter steckt. Bei den alten Vorkriegs-Lokomotiven (E18, E44, E94 usw.) waren meist beide Stromabnehmer angelegt. Dies lag daran, dass deren Stromabnehmer nur ein einfaches Schleifstück besaßen. Hier konnte also eine "sichere" Stromabnahme durch "stetigen" Kontakt zur Fahrleitung nur dadurch gewährleistet werden, dass beide Stromabnehmer angelegt waren. Moderne Stromabnehmer besitzen ein "Doppelschleifstück". Wenn wegen irgendwelcher "Vibrationen" der Kontakt zwischen der Fahrleitung und einem Schleifstück kurzzeitig verloren gehen sollte, liegt dann immer noch das andere Schleifstück an, sodass der zweite Stromabnehmer nicht mehr benötigt wird. Vor Allem in der Schweiz ist man mit Einführung des Doppelschleifstücks dazu übergegangen, bei den Lokomotiven sukzessive den zweiten Stromabnehmer zu entfernen. Um bei den MBS-Loks, bei denen die Stromabnehmer nicht einzeln angesprochen werden können, den "hinteren" Stromabnehmer an der Fahrleitung zu haben, brauchst Du die Lok einfach nur um 180° herum zu drehen. Allerdings musst Du ihr dann eine "negative" Geschwindigkeit verpassen, damit sie den angehängten Zug zieht (und nicht "nach hinten" schiebt). Viele Grüße BahnLand
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