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Hallo Frank, Danke für den Tipp. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Frank, jetzt weiß ich, warum ich Deinen kurzen Trafo nicht finden konnte: Du hast nicht ihn selbst, sondern auch dessen Bezeichnung "Tranformator" verkürzt (das "s" fehlt). Deshalb konnte ihn auch Neo's Online-Katalog-Suchmaschine nicht finden. Der große Transformator wurde hier zwar korrekt angezeigt, aber ohne Angabe des Katalog-Verzeichnisses. Sonst hätte ich natürlich dort nachgeschaut. Nun steht der Trafo auf Seehund's kurzem Schwertransportwagen im Innenhof des Kraftswerks Amsteg und harrt dort der Dinge, die da möglicherweise auf ihn zu kommen . Vielen Dank für die Lotsenhilfe und viele Grüße BahnLand
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Frank schrieb: Zitat... ich habe schnell mal eine verkürzte Version von dem Transformator in den Katalog gestellt ... Hallo Frank, wo hast Du Deinen Kurztrafo "versteckt"? Ich kann ihn im Online-Katalog nicht finden (eigntlich müsste die "Quarantäne-Zeit" bis zur Freigabe durch Neo inszwischen verstrichen sein). Viele Grüße BahnLand
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Hallo Seehund, die A 3/5 hat ihre Jungfernfahrt über die Gotthard-Nordrampe erfolgreich hinter sich gebracht. Vielen Dank für dieses wunderschöne Modell. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Seehund, da freut sich der Gotthard-Liebhaber - eine A3/5 ! Die wird, sobald sie fertig ist, sofort mit Deinem Pullman-Zug über die Rampe geschickt - vielleicht sogar in Doppeltraktion. BahnLand kann es kaum erwarten.
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Hallo Hermann, noch eine kleine Ergänzung: Wenn Du ein beliebiges Gleis auf die Anlage ziehst und dann - solange es markiert ist - im Eigenschaften-Fenster bei Gleiseigenschaften "bearbeiten" anklickst, öffnet sich für dieses Gleisstück der Gleiseditor. Dort kannst Du sowohl den Typ des Gleises verändern als auch dessen geometrische Gleiseigenschaften modifizieren. Im obigen Bild habe ich aus einer "normalen" Rechtsweiche eine Y-Weiche mit geraden Endstücken gemacht. Mit dem Button unterhalb der "Gleiseigenschaften" kann man eine andere Gleistextur zuweisen. Nach dem Anklicken dieses Buttons öffnet sich das Auswahlfenster für die Texturen, die im Online-Katalog hinterlegt sind. Bei den Gleistexturen gibt es ein Unterverzeichnis "Gleisstraßen", das die Texturen für auf das betroffene Gleisstück aufzutragende Straßenbeläge enthält. Wählt man eine solche Straßenbelags-Textur aus, erhält man für das bearbeitete Gleisstück das im nächsten Bild gezeigte Ergebnis. Der Vorteil solcher "Gleisstraßen" besteht darin, dass mithilfe des Gleiseditors beliebige Straßen-Geometrien konstruiert werden können und auch die Schalteigenschaften von Weichen oder Kreuzungen erhalten bleiben. Es ist also insbesondere nicht notwendig, ein zusätzliches Gleisstück unter der Straße zu "verstecken", um die als "Rollmaterial" im Online-Katalog hinterlegten Autos darauf fahren lassen zu können. Die bisherigen Nachteile dieser "Straßen" sind die sichtbaren dunklen "Artefakte" bei den eigentlich "unsichtbar" gemachten Schienen und das Schweben der "Rollmaterial"-Autos über dem Straßenbelag. Ich hoffe aber, dass es hiergegen in naher Zukunft Abhilfe geben wird. Noch ein paar Hinweise: Mit einem Gleis wird immer nur eine Fahrspur erzeugt. Für mehrspurige Straßen müssen stets mehrere Gleise nebeneinander verlegt werden. Diese Gleise werden dann mit asymmetrischen Gleistexturen belegt (z.B. Mittellinie links + Randstreifen rechts für die in Fahrtrichtung rechte Straßenhälfte). Nebeneinander liegende Straßenspuren müssen sich überlappen, damit die gegenseitig zugewandten "Böschungen" überdeckt werden. Damit die Straßen zum Modellmaßstab der Gleise passen, müssen hierfür Gleise der doppelten Spurweite verwendet werden (Spur-0-Gleise für Modellmaßstab H0, Spur-H0-Gleise für Modellmaßstab N) . Damit die darauf fahrenden Autos trotzdem den Modellmaßstab annehmen, muss für sie die automatische Gleisskalierung bei den Rollmaterial-Eigenschaften ausgeschaltet und der Modellmaßstab explizit eingestellt werden. Übrigens gibt es im Online-Katalog auch eine fertige Straßen-Anlage, bei der solche Straßengleise verwendet wurden. Siehe hierzu diesen Beitrag, wo Du auch eine Beschreibung der existierenden "Straßen-Texturen" findest. Die Anlage selbst ist "in Aktion" im Online-Katalog unter dem Namen "Auto-Bahn (Betrieb)" in der Kategorie "mittlere Anlagen" abgelegt. Und nun wünsche ich viel Spaß beim Verlegen eigener flexibler Straßen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hermann, man kann heute schon flexible Straßen bauen, indem man einem Gleis eine "Straßen-Textur" verpasst. Schau Dir beispielsweise mal diesen Beitrag an. Leider ist es heute noch nicht "das Gelbe vom Ei". Aber ich denke, dass da von Neo's Seite aus noch was passiert. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Quackster, vielen Dank für Deine Begeisterung, die mich natürlich riesig freut. Ja, das mit den Straßen ist so eine Sache: Ich habe natürlich bei der "Gleistextur", welche die Straße darstellt, die Schienen ausgeblendet. Nur durch die Darstellung durch das Modellbahn-Studio in allen möglichen Zoom-Stufen für die Textur (aufgrund der unterschiedlichen Entfernungen) gibt es leider "Artefakte", die sich nicht "weg-optimieren" lassen (auch nicht durch die Verwendung anderer Hintergrundfarben). Es gibt in meinen Augen nur zwei Möglichkeiten, dieses Problem zu lösen: Über den durch die Textur realisierten Straßenbelag wird ein zweiter Belag aufgelegt, der dann bis knapp über die Oberkante der (eigentlich) ausgeblendeten Schienen reicht. Hiermit werden die Artefakte zugedeckt, und man erreicht außerdem, dass die im Online-Katalog als "Rollmaterial" definierten Autos nicht mehr auf Höhe der Schienenoberkante über dem ursprünglichen Straßenbelag schweben. Das Bild zu dieser Variante kannst Du im obigen Beitrag #7 (Bild 16) betrachten. Die Straßenbelags-Abschnitte würde ich dann mittels EASY's "Tunnelsetzmaschine" aufbringen. Allerdings hat dies den gravierenden Nachteil, dass jede aufgebrachte "Straßenabdeckung" ein eigenes 3D-Modell ist, das damit in der benötigten Vielzahl (auf dieser Anlage wahrscheinlich mehr als 3000 einzelne Teile) eine erhebliche Belastung für die Grafik-Engine darstellt und damit insbesondere die Anlage vermutlich vollends in die Knie zwingen wird. Neo stellt die schon des öfteren diskutierte Möglichkeit bereit, den im Gleiseditor zu bearbeitenden "Gleisen" einen beliebigen Querschnitt verpassen zu können. Dann könnte ich die bereits verlegten "Straßengleise" nämlich selbst auf das Niveau der Schienenoberkante anheben, und es wären damit auf elegante Weise sowohl das Artefakt-Problem als auch das Problem der "schwebenden Autos" automatisch gelöst, ohne dass ich ein einziges zusätzliches 3D-Modell für den Straßenbelag benötigen würde. Ich würde natürlich die zweite Lösungsvariante bevorzugen. deswegen werde ich mit dem Aufbringen des "übergestülpten" Straßenbelags bis ganz zum Schluss warten in der Hoffnung, dass bis dahin die Verwendung beliebiger Gleisquerschnitte im Gleiseditor möglich ist. Als Nächstes stehen jedoch die Brücken, Galerien und Tunnelportale an, die ich aufgrund des kleineren "Stauchungsgrades" gegenüber der Vorgänger-Anlage aus dem alten 3D-Eisenbahnplaner wohl weitgehend neu anfertigen muss (geändertes Längen-Breiten-Verhältnis). Viele Grüße BahnLand
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Hallo Quackster, da sind Dir wieder ein paar schöne Loks gelungen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Günter, schau Dir mal diesen Beitrag an: LoD-Stufen sind Modelle unterschiedlicher Detailtiefe vom selben Vorbild. Wenn für das Modellbahn-Studio ein Modell mit mehreren LoD-Stufen bereitgestellt wird, bedeutet dies, dass der Bereitsteller des Modells eben genau diese verschiedenen Varianten in verschiedenen Levels desselben Modells separat erstellt und dann als ein Modell hochlädt. Das nachfolgende Bild zeigt das Modell des Rampenwagens des "Gotthard-Autoverlads", welches in 3 Detailstufen (LoD = Levels of Detail), d.h. in 3 Varianten verschiedener Detailtiefe in dasselbe Modell des Modellbahn-Studios hochgeladen wurde (Level 0 = höchste Detailstufe, Level 1 = mittlere Detailstufe, Level 2 = niedrige ("grobe") Detailstufe - es kann auch eine andere Anzahl von Detailstufen bereitgestellt werden). Für Sketchup (oder ein anderes 3D-Programm) und den zugehörigen Exporter sind dies also "unabhängige Modelle", die erst beim Hochladen in das Modellbahn-Studio zu einem Modell zusammengefasst werden (im unteren Beispiel sind dies die Dateien "Rampenwagen_0.x" (7500 Polygone), "Rampenwagen_1.x" (3300 Polygone) und "Rampenwagen_2.x" (50 Polygone)). dass beim Hochladen im obigen Fenster über dir dunklen "Trennpunkte", die entlang der unteren grünen Linie mit der Maus verschoben werden können, festgelegt wird, an welcher Stelle (d.h. bei welcher Entfernung der Kamera vom Modell) auf eine andere LoD-Stufe gewechselt werden soll. So stelle ich meist den ersten Übergang bei "200" (dies ist die "Voreinstellung") und den zweiten Übergang bei 600 ein. Das ist dann "so weit weg", dass es hier nicht mehr auffällt, dass die dritte LoD-Stufe eigentlich nur noch ein "leicht strukturiertes und mit einer Textur versehenes Bauklötzchen" ist. Zu den Unterobjekten: Jedes Modell besteht mindestens aus einem Objekt. Werden im 3D-Grafik-Programm einzelne Grafik-Elemente zu einer "Gruppe" zusammengefasst, stellt diese Gruppe im Modellbahn-Studio ein eigenes Unterobjekt dar. Nicht vermeidbare Unterobjekte sind beispielsweise jene Gruppen, die mit Rad0/Rad1 (Drehgestelle) oder RadAnim... (sich drehende Räder) bezeichnet sind, oder beleuchtete oder animierte Bauteile. Jedes Unterobjekt benötigt mindestens eine Textur (es kann auch dieselbe Textur für mehrere Unterobjekte verwendet werden). WErden einem Unterobjekt mehrere Texturen zugewiesen, wird jeweils ab der zweiten Textur implizit ein zusätzliches Unterobjekt hinzugefügt. Übersteigt die Anzahl der Polygone eine (Unter-)Objekts eine bestimmte Größe (den Wert weiß Neo), wird das Objekt ebenfalls implizit in mehrere Unterobjekte aufgeteilt. So viel von mir zu diesem Thema. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Frank, bevor ich's vergesse ("Alt-sheimer"): Danke für Dein Lob. Viele Grüße BahnLand
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Danke. Gruß BahnLand
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Hallo Neo, die alten Fahrzeuge sind etwas zu schmal und zu kurz. Der neue überdachte Autotransportwagen entstand nach einer Vorbild-Maßzeichnung. Für die beiden anderen Wagen habe ich dieselben Grundmaße genommen. Wenn ich die alten Modelle "überschreibe", wird es vermutlich bei schon auf Anlagen platzierten Wagen wegen der größeren Längen zu "Überlappungen" kommen, sodass der jeweilige Anlagenbauer (oder Nutzer) dann nachträglich die Wagen "auseinander ziehen" muss. Wenn ich trotzdem die alten Fahrzeuge überschreiben soll, gib mir bitte Bescheid. Dann werde ich die "neuen Objekte" des überdachten Transportwagens und des Rampenwagens wieder zurückziehen. Der offene Transportwagen ist dagegen ganz neu hinzugekommen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Griffin, noch habe ich mich vor der Verwendung von Blender "gedrückt": Die RoLa's (und auch die neuen Autoverlad-Wagen) - auch die animierten - sind Sketchup-Modelle. Allerdings habe ich die Animation jeweils in der erzeugten X-Datei nachträglich von Hand hinzugefügt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Griffin, verblüffend, was Du "mit wenigen Handgriffen" aus den RoLa's gemacht hast. Die Fahrzeuge sehen gut aus. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Gemeinde, ich habe die Gotthard-Autoverlad-Wagen aus dem alten 3D-Eisenbahnplaner nun überarbeitet und mit LoD-Stufen versehen. Neben dem überdachten Zwischenwagen gibt es jetzt auch einen Zwischenwagen ohne Überdachung, wie die Autoverlad-Wagen ursprünglich liefen. Der Rampen-Wagen an den Zug-Enden ist jetzt animiert: Die Seitenborde und das Stirnbord über den Puffern lassen sich herunter klappen. Zur Funktionsweise nachfolgend ein kleines Video: Viele grüße BahnLand P.S. an Neo: Könntest Du bitte die alten Wagen "Autoverlad SBB Rampenwagen" und "Autoverlad SBB Transportwagen" ausblenden, sobald Du die 3 neuen Wagen freigeschaltet hast? Vielen Dank.
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Hallo GNTER1055, das Modellbahn-Studio akzeptiert nur solche Texturen, deren Breite und Höhe jeweils einer 2er-Potenz entsprechen (siehe Text der Fehlermeldung). Die Breite und Höhe Deiner Texturen müssen also jeweils einen der Werte 2, 4, 8, 16, 32, 64, 128, 256, 512, 1024, 2048, ... besitzen. Die Werte für die Breite und die Höhe der Textur dürfen hierbei verschieden sein, solange sie die hier beschriebene Bedingung erfüllen. Dann sollte auch die obige Fehlermeldung nicht mehr erscheinen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Griffin, nein, habe nichts dagegen. Mach nur. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Griffin, auf der "Tauernschleuse" in Österreich gibt es überdachte Autotransportwagen der ÖBB, die auf dem Saadkms 690 basieren. Sie sind den auf dem Bild von Dir sichtbaren Wagen der Kanaltunnel-Gesellschaft nicht unähnlich. Hier ein paar Links dazu: http://bahnbilder.warumdenn.net/1448.htm http://bahnbilder.warumdenn.net/2512.htm http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?t=77987 Viele Grüße BahnLand
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Hallo Griffin, irgendwie sind wie heute sehr synchron . Das ist schon das zweite Mal, dass wir unsere Kommentare (fast) gleichzeitig abgesendet haben. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Griffin, die Verkürzung des Zuges ist nur eine "Symptom"-Behandlung, mit der Du verhinderst, dass der hintere Teil des Zuges sich noch auf dem Bahnhofsgleis befindet, wenn der "zu spät kommende" Countdown ausläuft. Mit dem Stoppen des Countdowns bist Du auf der "sicheren Seite" und kannst auch längere Züge einsetzen. Die oben beschriebene Korrektur hat sich nicht nur auf den gelben Triebwagen, sondern auch auf den beschriebenen "geschobenen Wendezug" in derselben Weise positiv ausgewirkt. Dass bei mir der Fehler bei den anderen Bahnhöfen bisher nicht aufgetreten ist, liegt wohl daran, dass dort der Personenzug schon länger in Bahnhof steht, bevor er vom Güterzug überholt wird. Und dann ist der Timer schon abgelaufen, wenn das Signal auf Grün geht. Anders ist es bei diesem speziellen Bahnhof: Dort fahren der Personenzug und der Güterzug gleichzeitig in den Bahnhof ein (der Güterzug sogar ein kleines bisschen früher). Dadurch kommt das grüne Signal vor dem Timer, sodass der Personenzug losfährt, bevor der Timer abgelaufen ist. Wurde dieser beim Abfahren des Zuges nicht deaktiviert (gestoppt) kommt es genau zu dem Effekt, dass dann, wenn sich zum Ablaufzeitpunkt des Timers gerade ein "Triebfahrzeug" (Lok, Endwagen eines Triebwagens, Steuerwagen) auf dem Bahnhofsgleis befindet, dieses die durch den Timer zu vergebende Geschwindigkeit zuweist - mit den auf der Anlage erkannten Folgen. Und gerade dies wird dadurch verhindert, dass der noch laufende Timer zum Startzeitpunkt des Zuges abgebrochen wird. Dennoch solltest Du die Zugstart-Ereignisdefinitionen für die anderen Bahnhofsgleise (im selben Bahnhof und in den anderen Bahnhöfen) nochmals überprüfen und gegebenenfalls ebenfalls korrigieren. Es könnte ja durch andere Konstellationen auch ein anderes Zeitverhalten eintreten, das dann eventuell den Fehler (soweit in den zugehörigen Ereignis-Definitionen entsprechend implementiert) auch bei diesen (von mir nicht betrachteten) Gleisen wirksam werden lässt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Griffin, zunächst habe ich im Ereignis "g2" der Ereignisgruppe "abfahrt nach durchfahrt" folgende Aktionsfolge gefunden: Die dritte Aktion (hier markiert) bezieht sich auf alle Loks, aber referenziert kein Gleis. Ich vermute, dass diese Aktion nicht ausgeführt wird, bin mir aber nicht sicher. Wenn dies eine "unbeabsichtigte" Aktions sein sollte, solltest Du sie besser löschen - oder Du musst das Gleis noch ergänzen. Ich vermute, dass sich die Bezeichnung dieses Ereignisses, das durch das Öffnen des Signals "bf-tunnel g2" ausgelöst wird, auf den "Abschluss der Durchfahrt des überholenden Zuges auf dem Durchfahrgleis" bezieht. Es ist ein Ereignis, welches den auf diesem "Neben"-Gleis wartenden Zug startet. Das andere Ereignis, das den Zug ebenfalls startet, ist der Ablauf des Wartezeit-Countddowns "bhf-tunnel g2", der beim Anhalten des Zuges mit 10 Sekunden aufgezogen wird und nach deren Ablauf das Ereignis "g2" in der Ereignisgruppe "abfahrt nach countdown" auslöst. Wenn nun der Zug bereits vorher durch das sich öffnende Signal gestartet wird und sich das Ende des Zuges (hier der hintere Triebwagen oder die schiebende Lok) sich noch auf dem Bahnhosfsgleis befindet, wird diesem/dieser die Geschwindigkeit des nachträglich ablaufenden Timers zugewiesen. und schon ist der Fehler passiert. Wichtig! Wenn die Abfahrt des Zuges durch einen "äußeren Einfluss" (hier das sich öffnende Signal) veranlasst wird, darf dieses nicht noch einmal durch den etwas später ablaufenden Timer geschehen! Deshalb muss der Countdown deaktiviert werden, wenn der Zug bereits vor dessen Ablauf gestartet wird. Das Problem lässt sich daher beheben, indem man beim Starten des Zuges durch das sich öffnende Signal den noch nicht abgelaufenen Countdown anhält: Die Ereignisdefinition ist dieselbe, nur dass ich den Abbruch des Countdowns als zusätzliche Aktion hinzugefügt habe. Nach dieser Korrektur trat der beobachtete Fehler nicht mehr auf. Ich bin mir aber nicht sicher, dass es noch weitere ähnliche Ereignis-Konstellationen in Deiner Ereignisverwaltung gibt. Ich möchte Dich darum bitten, diese Korrektur für Deine Anlage zu übernehmen, und Deine Ereignisverwaltung unter diesem Aspekt noch einmal zu überprüfen und möglicherweise noch weitere "Abbrüche" von Countdowns einzubauen, wenn die durch sie veranlassten Aktionen bereits vor ihrem jeweiligen Ablauf durch ein anderes Ereignis ausgelöst wurden. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Griffin, Du hast Recht: im alten 3D-Eisenbahnplaner gab es tatsächlich die Möglichkeit, die Fahrzeuge durch den Anwender im Nachhinein als (aktive) Lokomotive oder (passiven) Wagen umzudeklarieren. Im Modellbahnstudio hat Neo die beiden Funktionsgruppen "Lokomotive" und "Wagen" jedoch optimiert. Seither ist es wohl programmtechnisch nicht mehr möglich, die Zugehörigkeit eines Fahrzeugs zur Gruppe der Lokomotiven oder Wagen nachträglich "umzuschalten". Das ist zwar schade, aber damit werden wir leben müssen. Die "Fehlschaltung" in Deinem Bahnhof werde ich mir noch etwas genauer anschauen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Griffin, ich habe mir Deine Anlage angeschaut. Irgend etwas stimmt mit Deiner Ereignisverwaltung noch nicht. Verfolge mal den gelben Triebwagen: Wenn dieser nach der "Wende" am linken Anlagen-Schenkel den nachfolgenden Bahnhof erreicht hat und dort nach kurzer Pause wieder anfährt, bekommt plötzlich auch der Schlusstriebwagen die Geschwindigkeit 150 mm/s zugeteilt. Da die beidenEndwagen des Triebzuges entgegengesetzt ausgerichtet sind, kompensieren sich die beiden im Betrag identischen Geschwindigkeiten, und der Zug bleibt in der Ausfahrt des Bahnhofs stehen (siehe die beiden obigen Bilder). Erst zu einem späteren Zeitpunkt scheint dem noch im Bahnhofsgleis stehenden hinteren Triebwagen wieder die Geschwindigkeit "0" zugewiesen zu werden, womit die Kompensation aufgehoben wird und der Zug sich wieder in Bewegung setzt. Etwa zum gleichen Zeitpunkt, zu dem der gelbe Triebwagen in der Bahnhofsausfahrt des linken Anlagenschenkels "zwangsgebremst" wird, fährt im Bahnhof auf dem rechten Anlagenschenkel in das Gleis, in dem der blaue Triebwagen hält, der nachfolgende geschobene Wendezug ein. Bei ihm sind sowohl dem vorausfahrenden Steuerwagen als auch der schiebenden Lok jeweils die Geschwindigkeit 150 mm/s zugewiesen. Da die Lok mit ihrer "Vorderseite" und nicht mit ihrer "Rückseite" mit dem Wagenzug gekuppelt ist, zeigt die Geschwindigkeit bei beiden Fahrzeugen in dieselbe Richtung. Die Geschwindigkeiten würden sich deshalb theoretisch "aufaddieren", was aber aufgrund einer bereits im alten 3D-Eisenbahnplaner eingestellten Fehlermeldung seither "unterbunden" wird (es ist nur eine der beiden Geschwindigkeiten "wirksam"). Der Zug fährt auf den Triebwagen auf und schiebt ihn nun vor sich her. Als Folge kommt der "doppelte Zug" im Bahnhof auf dem linken Anlagenschenkel erst zum Stehen, nachdem der vordere Triebwagen-Teil bereits auf der Kreuzung des Ausfahrt-Weichenfeldes steht. Dadurch werden auch die passierenden Güterzüge blockiert, die vom rechten Anlagenschenkel kommend nach und nach alle aufeinander auffahren. Um herauszufinden, warum der geschobene Wendezug auf den Triebwagen auffährt und somit in der Folge zum Chaos führt, muss man die Anlage nochmals starten und nun den beim Starten der Anlage auf der Brücke beim Übergang vom rechten auf den linken Anlagenschenkel befindlichen geschobenen Wendezug verfolgen. Auch dieser kommt nach dem ersten Durchfahren des Bahnhofs auf dem linken Anlagenschenkel und der anschließenden Wendeschleife wieder in diesen Bahnhof zurück, wo er kurz angehalten und dann wieder gestartet wird. Hierbei geschieht dasselbe wie an Anfang bei dem gelben Triebwagen Beschriebene: Bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof (der Steuerwagen hat die Geschwindigkreit 150 mm/s zugewiesen bekommen) bekommt plötzlich auch die schiebende Lokomotive diese Geschwindigkeit zugewiesen. Da aber die Lok im Gegensatz zum gelben Triebwagen "anders herum ausgerichtet" ist, kompensieren sich die Geschwindigkeiten nicht, sondern würden sich aufaddieren, wenn dieses nicht unterbunden würde. Der Zug fährt also mit 2 mal zugewiesener Geschwindigkeit weiter. Im nächsten Bahnhof auf dem rechten Anlagenschenkel wird zwar der Steuerwagen auf 0 abgebremst, aber die Lok schiebt den Zug trotzdem mit unverminderter Geschwindigkeit durch den Bahnhof hindurch bis zum Abstellbahnhof. Auch dort fährt der Zug trotz erneuter Anhalte-Anforderung an den Steuerwagen (nicht für die Lok wirksam) durch und folgt so dem kurz zuvor "regulär" gestarteten blauen Triebwagen. Im Bahnhof des rechten Anlagenschenkels wird die Auswahl des Haltegleise oder des Durchfahrgleises anhand des Zugtyps ermittelt. Da beide Züge - der Triebwagen und der geschobene Wendezug - zur selben Zuggruppe gehören, fahren sie auch in dasselbe Gleis ein, was schließlich zu dem oben beschriebenen "Auffahrunfall" und seinen Folgen führt. Die Ursache für die beschriebenen Fehlersituationen ist in der ungerechtfertigten Geschwindigkeitszuordnung an das hintere Fahrzeug im Bahnhof des linken Anlagenschenkels in Richtung zur Anlagenmitte zu suchen. Ich habe mir die Ereignisverwaltung (noch) nicht angeschaut. Aber vielleicht kannst Du ja den Fehler aufgrund der hier beschriebenen Hinweise selbst finden. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Frank, Danke für Dein Lob. Es ist immer eine Gratwanderung zwischen Detailtiefe, Anzahl von Polygonen, 3D-Struktur und Textur-Verwendung. Ich versuche immer einen Kompromiss, wobei die Textur das übernimmt, was ich nicht mehr als 3D-Struktur herausarbeiten möchte. Trotzdem kommen da leicht 10000-20000 Polygone zusammen, sodass hier weitere LoD-Stufen zum Tragen kommen. Bei den RoLa-Wagen sind es 3 LoD-Stufen mit 16000, 4000 und 200 Polygonen, wobei die höchste LoD-Stufe eigentlich nur noch eine "Bauklötzchen"-Kombination mit Textur-Bemalung ist. Aber die sieht man ja im Prinzip nicht mehr. Viele Grüße BahnLand