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Hallo Neo, Danke. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, @NEO: ja, Du hast Recht, da hatte ich gar nicht mehr dran gedacht ("alt - älter - Alzheimer"). Aber könnte man den (digitalen) Schaltern nicht die (vielleicht sogar wählbare) Eigenschaft verpassen, dass der Übergang von einer Stellung in die oder eine andere nicht ruckartig, sondern fließend erfolgt (wie bei den Signalen)? Dann bräuchte man nämlich in der AnimationSet-Definition nur den Namen "_AnimSignal" durch "_AnimValue" ersetzen und hätte den Taster mit der beschriebenen Funktionalität "in der richtigen Objektgruppe". Würde es viel Aufwand bereiten, diese Eigenschaft den digitalen Schaltern noch hinzuzufügen? @Franz: siehe beiliegende ZIP-Datei. Viele Grüße BahnLand Taster.zip
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Hallo zusammen, ich habe mich mal etwas "vorgetastet" und habe einen "Taster" im Katalogverzeichnis "Zusätzlich - Test" hinterlegt, der eigentlich die Anforderungen von Franz erfüllen sollte (zumindest bei mir funktioniert er). Das Geheimnis: Der als "zweiwertiges Signal" realisierte Taster besteht aus 3 Zylindern, von denen zwei beim "Öffnen" gegenläufig nach oben bzw. unten geschoben werden und sich hierbei "auf halber Höhe" treffen. Danach sieht die Schalter-"Figur" identisch aus wie vor dem Öffnen, nur dass nun (für den Betrachter nicht erkennbar) die beiden Zylinder vertauscht sind. "Schließt" man nun das "Schaltersignal", kehren die beiden Zylinder in ihre ursprüngliche Position zurück. Der dritte Zylinder ist auf der Höhe der unteren Hälfte "starr" positioniert. So wird die vertikale Bewegung der beiden anderen Zylinder in der unteren Hälfte "kaschiert", und es entsteht der optische Eindruck eines gedrückten Tasters, der von alleine wieder in die Ausgangsposition zurückkehrt. Entsprechend habe ich die beiden "Signalbegriffe" (Offen, Geschlossen) beide in "Drücken" umbenannt. Wenn der Taster (vom Prinzip her) OK ist, müsstet Ihr mir nur noch die gewünschten "Ausgangsmaße" (H0) und die gewünschten Farben mitteilen (ist jetzt kein Hexenwerk mehr), und ich könnte die gewünschten Schalter liefern. Ich habe aber auch kein Problem damit, wenn Ihr (Franz oder Henry) diese Schalter herstellen möchtet. Viele Grüße BahnLand
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Mehrbegriffige Lichtscheiben zum Befestigen an existierenden LokomotivlampenHallo, ich habe jetzt die Lichtscheiben (Lichtflächen ohne Gehäuse zu "Ankleben" an vorhandene Lampen) überarbeitet. Es sind "mehrbegriffige" Objekte vom Typ "Signal", die einfach über die Leertaste oder aber über die Ereignisverwaltung umgeschaltet werden. Die "Lichtscheiben" sind in der Online-Katalog-Kategorie "Bahn - Bahntechnik" zu finden und lösen die alten zweibegriffigen "Loklichter" ab. Jede Lichtscheibe hat 5 Begriffe, die den IDs 0-4 wir folgt zugeordnet sind. 0 = Lichtfläche unbeleuchtet Es werden die Lampen-Flächen in unbeleuchtetem Zustand dargestellt. 1 = Weißes Licht an Es wird eine "warmweiß" leuchtende Lichtfläche angezeigt, die als "_LS"-Gruppe reaklisiert ist und daher auch bei Nacht hell leuchtet. 2 = Rotes Licht an Es wird eine rot leuchtende Lichtfläche gezeigt, die ebenfalls als "_LS"-Gruppe realisiert ist. 3 = Tag-Darstellung einer unbeleuchteten roten Schlusslampe oder alternativ eine leicht gelblich schimmernde Spitzenlicht-Variante Die unbeleuchtete Schlusslicht-Ansicht wird benötigt bei der DB-Einheitslampe (in den hier gezeigten Bildern bei der E44 angebracht), bei der vor die weiße Glühbirne hinter dem Lampenglas ein Rotfilter "eingedreht" wird, beim Schienenbus, wo auf die weiße Lampe am Zugende ein roter Filter aufgesteckt wird, und bei den Lokomotiven mit Doppellampen, wo die Schlussleuchten auch im unbeleuchteten Zustand ein dunkles rötliches Aussehen besitzen. Bei allen anderen "Loklichtern" gibt es die Variante "unbeleuchtete rote Lampe" nicht. Stattdessen wird nochmals das "weiße Licht" aus Begriff 1, jetzt jedoch etwas mehr ins "gelbliche" gehend, angezeigt. 4 = durchsichtig (= unsichtbar) Dieser Begriff kann ausgewählt werden, wenn bei Tag (bei Seehund's Modellen auch teilweise bei Nacht) die Original-Lampen des Fahrzeugs, an dem die jeweiligen Lichtscheiben angebracht wurden, angezeigt werden sollen. Die folgenden Bilder zeigen die Verwendung der im Online-Katalog hinterlegten 6 Lichtscheiben an 6 "repräsentativen" Lokomotiven oder Triebwagen. Von links nach rechts wurden folgende Lichtscheiben vor den Lampen der Lokomotiven "befestigt": Lichtscheibe_Altbaulok an einer Dampflok der Baureihe 01 Lichtscheibe_DRG_Standard an einer Dampflok der Baureihe 01 Lichtscheibe_DB_Kombilampe an einer Vorserien-E10 Lichtscheibe_DB_Standard an einer Altbau-Ellok der Baureihe E44 Lichtscheibe_DB_Doppellampe an einer DB-Güterzug-Ellok der Baureihe 151 - es wird dieselbe Lichtscheibe sowohl für die weißen als auch für die roten Lampen verwendet Lichtscheibe_DB_mit_Rotlicht-Aufsatz am Schienenbus VT 98 Die erste Bildfolge zeigt die Fahrzeuge bei Tageslicht zunächst mit "unsichtbaren" Lichtscheiben (Begriff 5, gibt die Original-Ansicht der Fahrzeuge wieder), dann mit sichtbaren unbeleuchteten Lichtscheiben, mit brennendem 3-Licht-Spitzensignal, mit beleuchteten roten Schlusslichtern und mit der roten Tageslicht-Anzeige am Zugschluss (3 Fahrzeuge rechts) oder stattdessen mit dem Spitzenlicht mit "Gelbschimmer" (3 Fahrzeuge links). Die zweite Bildfolge zeigt dieselben Licht-Darstellungen noch einmal bei Nacht. Viel Vergnügen mit den neuen Lichtscheiben wünscht BahnLand
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Hallo Franz und Hobby-Kollegen, ich habe mich bisher bei externen Zusatz-Programmen ziemlich zurückgehalten, was vor allem daran liegt, dass es für mich immer ein Problem ist, neben dem Fenster des Modellbahnstudios zusätzlich weitere Fenster auf meinem "einzigen" Computer-Bildschirm "offen" zu halten, die gleichzeitig bedient werden müssen (es ist einfach zu wenig Platz vorhanden). Intensiv habe ich bisher nur folgende "externe" Programme zusammen mit dem Modellbahn-Studio oder dem alten 3D-Eisenbahnplaner verwendet: den "Tunnel-Bauer" von EASY (ein für mich inzwischen unverzichtbares Programm), den Video-Grabber von Neo (wegen der zeitlichen Abstimmung mit dem Modellbahn-Studio "den anderen" Video-Grabbern (Camtasia usw.) unbedingt vorzuziehen), die "Fernsteuerung" von Franz (noch für den alten 3D-Eisenbahnplaner geschrieben, konnte ich sehr platzsparend am rechten Bildschirmrand positionieren (funktioniert diese eigentlich auch mit dem Modellbahn-Studio zusammen?)) und die alte RocRail-Anbindung von Franz (war - glaube ich - auch noch zu Zeiten des alten 3D-Eisenbahnplaners). Hier hat es mich besonders "genervt", keinen zweiten Bildschirm zu haben, weil der RocRail-Gleisplan für die Steuerung der virtuellen Modellbahnanlage selbst einen großen Teil des Bildschirms beanspruchte (Gleisplan und Anlage haben sich gezwungenermaßen immer großflächig überlappt). Ich würde die Programme gerne in zwei Klassen einteilen: Programme, die während der Bauphase der Anlage als "Helferlein" dienen, und solche, die zum Betrieb der fertigen Anlage eingesetzt werden. Bei ersteren spielt die Überlappung nicht so eine große Rolle, da es während des Baus oft auch genügt, nur einen kleinen Teil der Anlage zu betrachten. Bei den Programmen für den Betrieb der Anlage würde ich aber stets großen Wert darauf legen, dass man die Bedienelemente auf sehr kleinem Raum, möglichst am seitlichen oder oberen/unteren Bildrand unterbringen kann. So viel zu meinen Erfahrungen und Prämissen bezüglich externer Zusatzprogramme zum Modellbahn-Studio. Viele Grüße BahnLand
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Neue Ampeln für den Straßenverkehr mit mehr als zwei ZuständenHallo, nachdem nun die Möglichkeit besteht, mehrbegriffige Signale zu bauen, habe ich als erstes "Signal" meine Verkehrsampel umgestellt. Sowohl die frei positionierbare Ampel als auch die Ampel mit Mast können nun jeweils 6 verschiedene Zustände annehmen: 0 = Aus 1 = Rot 2 = Rot+Gelb 3 = Grün 4 = Gelb 5 = Gelb blinkend Die alten Ampeln bleiben weiterhin im Katalog, sind nun aber ausgeblendet. Die erweiterte Funktionalität wird nur durch die neuen Ampeln unterstützt. Die Umstellung der anderen von mir gebauten Signale folgt in Kürze. Viel Vergnügen wünscht BahnLand
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Hallo Frank, ich bin ja eigentlich nicht der große Straßenfahrzeug-Spezialist. Aber vielleicht können Dir ja diese Internet-Seiten weiter helfen (vielleicht trage ich ja auch Eulen nach Athen): http://truckbook.de http://www.powalski.com/shopartikel/Faun_Archiv_1.php http://www.the-blueprints.com/blueprints/trucks/faun/14069/view/faun_zugmaschine_12t http://www.panzer-bau.de/fahrzeugmodelle-1-35/radfahrzeuge-edw/faun-zrs-mit-a-stoff-anhänger http://www.wettringer-modellbauforum.de/forum/index.php?page=Thread&threadID=5775 http://www.gtp.de/php/db_scale87_ausgabe.php?typ=l&herst=L1&such=Lastkraftwagen%20Gruppe%20L1 http://www.gtp.de/php/db_scale87_ausgabe.php?typ=l&herst=L2&such=Lastkraftwagen%20Gruppe%20L2 http://www.spiel-modellkistl.de/Massstab/1-50-Rest/HANOMAG-SS100-Zugmaschine-mit-LANGENDORF-Tieflader-rot.html http://www.spiel-modellkistl.de/Massstab/1-50-Rest/HANOMAG-SS100-Zugmaschine-mit-2-Anhaengern-in-Showvitrine.html Es sind zwar nicht überall "Faun"s abgebildet, und ich weiß auch nicht, ob Dir ein ganz bestimmtes Modell vorschwebt, aber vielleicht kannst auch über diese "Ausgangs"-Seiten zum gewünschten Ziel gelangen. Übrigens waren in (West-)Deutschland in den 1960er Jahren auch Kaelble-Zugmaschinn sehr verbreitet. Dein auf Video "gebanntes" Culemeyer-Straßenroller-Beladungs-Szenario gefällt mir sehr gut . Viele Grüße BahnLand
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Die automatische Umrechnung der realen Zuggeschwindigkeit auf den Maßstab im Modellbahnstudio wäre eine feine Sache. Hier die Formel dazu: 1 km/h = 1000000 mm/h = 277,7777 mm/sec Multipliziert man diesen Faktor mit der "realen" Zuggeschwindigkeit und dividiert das Ergebnis durch den Modell-Maßstab, hat man die für die Modellbahnanlage umgesetzte "korrekte" Geschwindigkeit in mm/sec. Ist eigentlich ganz einfach. Und die von mir auf der 18-Zug-Anlage (H0) standardmäßig eingestellte Endgeschwindigkeit von 400 mm/sec ist demnach auf die Realität umgerechnet (400 mm/sec * 87 / 277,7777 = 127,28 km/h) als "Durchschnittsgeschwindigkeit" für alle Züge eigentlich gar nicht so schlecht . Viele Grüße BahnLand
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Hallo Stefan, die Autotransportwagen sind schon "ewig" im Online-Katalog. Nur habe ich sie jetzt vom "globalen" Güterwagen-Verzeichnis in das Unterverzeichnis "Offen" verschoben, was aber alle, die die Wagen bereits auf ihren Anlagen im Einsatz haben, nicht merken werden. Die Wagen entstanden nach dem Vorbild des Autoverlads am Gotthard-Scheiteltunnel, der bis zur Eröffnung der Gotthard-Autobahn in Betrieb war. Meines Wissens gab es aber dort nur Seiten-Rampen, aber keine Kopf-Rampe. Aber ich lasse mich auch gerne eines Besseren belehren . Ob es auch Transportwagen ohne Überdachung gab, weiß ich nicht. Ich könnte aber noch einen Flachwagen als "Zwischenwagen" bauen. "Zwischenwagen" deshalb, weil der Wagenverband meist in einer festen Konfiguration lief, und zwischen den Wagen nur "Puffer-Stangen" (ohne Pufferteller) vorhanden waren, um den Übergang zwischen den Wagen zu ermöglichen. Nur an den Endwagen (den "Rampen-Wagen") waren an einer Seite normale Regelpuffer angebracht. Beim Bau der Wagen (noch für den alten 3D-Eisenbahnplaner) hatte ich nicht daran gedacht, auch herabgelassene Bordwände zu realisieren. Ich könnte aber jeweils einen Wagen mit herabgelassener Stirnwand (ich nehme an, dass Du diese mit dem von Dir genannten "Schott" gemeint hast) oder "entfernten" Seitenborden bauen (es wäre natürlich schöner, wenn man die betroffenen Bordwände als Animation "umlegen" könnte, aber dazu bin ich Know-How-mäßig noch nicht in der Lage). Viele Grüße BahnLand
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Hallo Frank, wie wäre es, wenn Du das "einfachere" Modell als zweite LoD-Stufe des aufwendigeren Modells hernehmen würdest? Oder habe ich da was missverstanden? Viele Grüße BahnLand
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Hallo Brummi, Dein Sonntag in der Forstwirtschaft hat sich gelohnt. Bei Deinem ersten Versuch waren die "Tannen" doch etwas "gewöhnungsbedürftig". Wenn Du die Bäume in Deinem letzten Bild noch etwas weiter zusammen stellt, kannst Du echt den "Schwarzwald" nachbauen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Marco, ich überlasse die Einordnung der Fahrzeuge in den Online-Katalog jetzt einfach Neo. Er kennt Deine und meine Argumentation und wird sicher die richtige Entscheidung treffen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Marco, da die DBAG heute fast nur noch Tríebwagen und Wendezüge einsetzt, wird es immer schwieriger (außer z.B. beim ALEX (s.o.)), gezogene Wagenzüge ohne rückwärtige Steuereinheit aufzunehmen. Aber mit ein paar wenigen Bildern bin ich im Internet trotzdem noch fündig geworden: Bild 1: 111 mit 3 Doppelstockwagen in Oberhausen Hbf Bild 2: Doppelstockzug der "ZugBus RAB" (Regionalverkehr Alb-Bodensee) in Stuttgart Hbf. Bild 3: RE 15372 Frankfurt/M - Treysa zwischen Gießen und Lollar Bild 4: Regionalexpress im Bahnhof Nienburg (Weser) Bild 5: Erste Doppelstockwagen-Generation der DBAG in einem Nahverkehrszug Bild 6: Doppelstockwagen als Schlusswagen in Berlin-Lichtenberg Dass die Wagen ursprünglich (auch) für den Einsatz als Schlusswagen konzipiert wurden, erkennt man insbesondere daran, dass sie über Schlusslichter verfügen. Wenn sie nur als Mittelwagen von Triebzügen konzipiert worden wären, hätten die Schlusslichter bei der Beschaffung der Wagen eingespart werden können. Übrigens fahren die Doppelstockzüge von München nach Mühldorf teilweise auch als "Sandwich": Eine Diesellok der Baureihe 218 vorne + eine Gruppe von Doppelstockwagen + eine Diesellok 218 hinten. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Modellbahnspass, vielen Dank für die Blumen aus Beitrag #30, aber auch dieser Teil meiner Homepage ist mittlerweile hoffnungslos veraltet und sollte wieder einmal aufgefrischt werden. Das ist aber eine größere Aktion, die ich vorerst nicht in Angriff nehmen möchte (jetzt hat erst mal wieder die Gotthard-Anlage Vorrang ). Viele Grüße BahnLand
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Hallo Marco, Du hast insofern Recht, als "Dosto" eine landläufige Abkürzung für "Doppelstock" ist. Der Begriff wird aber meines Wissens für alle Doppelstock-Fahrzeuge, also sowohl für Doppelstock-Wagen als auch für Doppelstock-Triebwagen benutzt und ist deshalb für eine Unterscheidung dieser beiden Fahrzeug-Varianten nicht geeignet. Der Mittelwagen des Triebzuges 17 ist mit den Doppelstockwagen aus den Kompositionen 2, 5 und 6 nur äußerlich identisch. Denn er hatte anstatt der üblichen Stahl-Karosserie der Doppelstock-Reisezugwagen ein Aluminium-Karosserie. Möglicherweise hast Du ja in Köln den Stadler-Kiss-Triebzug der Luxemburgischen Staatsbahn CFL gesehen. Der war (oder ist) nämlich im grenzüberschreitenden Verkehr nach Deutschland eingesetzt. Die beiden hier angegebenen Links "1" und "2" zeigen zwei Farbvarianten dieses Doppelstock-Triebzugs, der meiner Einschätzung nach durchaus in Köln gesichtet worden sein könnte. Dieser ist tatsächlich ein Triebzug, wobei es sich bei den Endfahrzeugen aber um keine unmotorisierten Steuerwagen, sondern um Triebwagen mit (zumindest teilweise) angetriebenen Achsen handelt. Die ursprüngliche offizielle Bezeichnung des "Stadler Kiss" war übrigens tatsächlich "Stadler Dosto". Aber womöglich hast Du ja auch den (französischen) "Thalys" in Erinnerung, der (zumindest früher) auf der PBKA-Verbindung (Paris-Brüssel-Köln-Amsterdam) regelmäßig nach Köln kam. Dessen Endfahrzeuge sind jedoch Triebköpfe, und die Mittelwagen sind einstöckig (es sei denn, dass inzwischen auch der "TGV-Duplex" nach Köln fährt - der kommt übrigens auch nach München). Sollte ich mit meinen "Sichtungs"-Spekulationen hier falsch liegen, möchte ich Dich bitten, falls möglich, hier ein Vorbildfoto oder einen Link dorthin einzustellen (kann auch ein Bild aus dem Internet sein wie bei meinen Links). Ich bin nämlich wirklich neugierig, was Du da gesehen hast. Dann lassen sich möglicherweise auch einige Missverständnisse aufklären. Abschließend möchte ich noch einräumen, dass es, wenn man für die Fahrzeuge keine Beschreibung besitzt, heute nicht so ganz einfach ist, nicht angetriebene Steuerwagen und Triebwagen mit angetriebenen Achsen auseinander zu halten, wenn man sich nicht deren Beschriftung oder deren Fahrgestelle (soweit der Unterschied von außen überhaupt sichtbar ist) näher anschaut. Aber allein der Führerstand und das 3-Licht-Spitzensignal an einem Fahrzeug mit Fahrgastraum sind kein Erkennungsmerkmal für einen Triebwagen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, @Frank Die einstöckigen Steuerwagen wurden bei den Doppelstock-Wendezügen in jener Zeit eingesetzt, als noch nicht genug Doppelstock-Steuerwagen zur Verfügung standen (das war so um die "Wendezeit"). Heute wird man diese Zugkomposition wahrscheinlich seltener antreffen. Hier und hier noch zwei Bilder, die jeweils einen "normalen" Zug des ALEX (Arriva Länder Express) zeigen, in dem "mittendrin" planmäßig ein Doppelstockwagen eingestellt ist. Die Züge fahren auf der Strecke München-Regensburg-Hof. @Modellbahnspass Ich betreibe mein Hobby "Eisenbahn" (Modell und Vorbild) seit nunmehr 45 Jahren. Da kommt dann schon einiges zusammen, was irgendwie hängen geblieben ist, auch wenn zwischendurch auch einiges wieder verloren geht. Aber dafür haben wir ja heute das Internet und diverse Suchmaschinen, wo man dann mit etwas "Geduld" zumindest in den meisten Fällen auch das findet, was man konkret sucht. Viel entnehme ich auch aus alten Fachzeitschriften, die sich bei mir in der langen Zeit entweder in Papierform angesammelt haben, oder die ich online auf meinem PC habe. Was die Bilder aus dem letzten Beitrag angeht, so kann man diese alle entweder auf Zoltan Szabo's Traffic-Seite (dort sind schätzungsweise etwa 200000 Fahrzeugbilder zum freien Download abgelegt) oder auf Frank Laffin's Bahnschranke (dort sind es teilweise auch komplette Zugkompositionen) finden. Sind sind alle für den privaten Gebrauch "frei". Die dort gezeigten Fahrzeug-Modelle sind allerdings alle 2-dimensional, sodass sie für den Modellbauer für das Modellbahnstudio bestenfalls als "Ideenquelle" herangezogen werden können. In meiner "Vor-Modellbahnstudio-Zeit" war ich dort auch sehr engagiert und habe solche Fahrzeuge selbst gezeichnet. Diese findet man hier. Eigentlich wollte ich hier auch noch auf eine von mir erstellte Linkliste auf Internetseiten mit Maßzeichnungen von Schienen- und Straßenfahrzeugen hinweisen, musste aber gerade eben bestürzt feststellen, dass etwa 80% der dort hinterlegten Links inzwischen ungültig sind (d.h. ich muss die Seite dringend aktualisieren). Es ist eigentlich schade, dass manche Seiten einfach von heute auf morgen so sang- und klanglos "verschwinden" können. Trotzdem wünsche ich Euch zumindest mit den verlinkten Seiten, die noch "da" sind, viel Spaß, Viele Grüße BahnLand
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Hello Curtis, the German ICE1 has an electric power car at each end. The German ICE2 has an electric power car at one end and a control cab coach at the other end. With ICE3 and ICE6, the electric power elements are allocated to all vehicles (look here at pictures 15 and 16). The ICE-T contains control cab coaches at both ends (the center coaches are driven). With the ICE-TD (Diesel power) all vehicles are driven. Many greetings BahnLand
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Hallo, @Modellbahnspaß und @Frank Danke, dass Ihr mir "den Rücken gestärkt" habt. @Marco auch mich würde brennend interessieren, auf welcher Basis Du zu der Überzeugung gekommen bist, dass die Doppelstock-Steuerwagen in der Regel Teil eines Triebzuges seien. Ich kenne für die Deutschen Bahnen keine entsprechendes Beispiel, obwohl ich mir einbilde, ein relativ fundiertes Wissen über die Deutschen Eisenbahnen zu besitzen. Selbst der DBAG 445, der als Doppelstock-Elektrotriebzug nur 8 Jahre (von 1998 bis 2006) existierte, und niemals im planmäßigen Einsatz war, bestand aus zwei Trirebwagen (als Endfahrzeuge) und einem Mittelwagen (der allerdings weitgehend den Görlitzer Doppelstock-Einzelwagen glich - siehe hier). Und auch bei dem seit Kurzem in Deutschland unter Privatbahn-Regie fahrenden Kiss-Doppelstock-Triebzug (von Stadler) sind die beiden Endwagen Triebwagen und keine antriebslosen Steuerwagen (siehe hier). @NEO Anbei findest Du die versprochene Auswahl von Zugkompositionen, bestehend aus "einfachen Zügen" ohne rückwärtigen Führerstand, Wendezügen (bestehend aus Lokomotive, Reisezugwagen und abschließendem Steuerwagen, und Triebzügen (die Züge sind teilweise verkürzt dargestellt). Einfache Züge (ohne Führerstand am Zugende) Wendezüge Der obige Zug fuhr so in den 1970er Jahren im Hamburger Nahverkehr. Obwohl es sich bei dem RailJet um eine fest gekuppelte Zugeinheit handelt, ist er ein "Wagenzug" und kein "Triebzug". Die Zuglokomotive ist eine gewöhnliche "Taurus"-Lok, die nur farblich an das Design des Zuges angeglichen wurde. Triebzüge Die beiden obigen Bilder zeigen denselben Triebzug vor und nach dem Umbau in den 1960er Jahren. Der obige Triebzug lief nur als Prototyp im Probebetrieb und war ein Einzelstück. Der "Transalpin" (oben) als Vorläufer des RailJet war ein "Triebzug" mit speziell für diesen Zug konzipiertem Triebkopf - und kein "Wagenzug". Ich überlasse es nun Dir, zu entscheiden, wie Du die Fahrzeuge in den Katalog einsortieren möchtest. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Frank, schau mal da. Von dem DB-Tausendfüßler (32 Achsen) kenne ich leider kein Bild und keine Zeichnung. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Quackster, Gute Besserung !!! Gruß BahnLand
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Hallo Frank, ... und jetzt das Ganze bitte noch als Schienenfahrzeug (Uaai) ... Viele Grüße BahnLand
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Hallo Seehund, Du hast Recht: Die "Ludmilla" ist die 130, 131, 132 usw., die "Taiga-Trommel" die 120. Soviel ich weiß, hatte die Taiga-Trommel noch einen Spitznamen: "Wumme". Viele Grüße BahnLand
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Hallo Neo, Zitatsodass die Personenwagen-Kategorie am Ende nur noch Wagen enthält, die typischerweise an unabhängigen Loks betrieben werden das trifft typischerweise auch für die Dostos (gehört auch der DB bzf dazu) und die Silberlinge zu. Ich würde sie daher als Benutzer des Programms nicht bei den Triebwagen vermuten. Ich würde hier gerne eine kleine Übersicht von typischen Zugkompositionen aus Personenwagen und Triebwagen-Kompositionen hinterlegen, schaffe das allerdings erst wieder ab dem späten Freitag, weil ich gleich für ein paar Tage weg muss. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Neo, das ist jetzt nicht so ganz leicht zu beschreiben. Kurz gesagt: Die "Logik" besteht darin, dass die Doppelstockwagen als Personenwagen (nicht als Triebwagen) konzipiert sind. Am Anfang war der "Wagen-Zug", bestehend aus einer Lokomotive und angehängten Wagen. Durch die einheitlichen Schraubenkupplungen können die Wagen in beliebeger Reihenfolge und beliebiger Richtung zusammengekuppelt werden. Ein Triebwagen ist prinzipell ein Fahrzeug, das gleichzeitig Lok und Wagen ist (oder anders ausgedrückt: ein Wagen mit eigenem Antrieb). Im Gegensatz zu "gewöhnlichen" Personenwagen wurden für Triebwagen oft optisch dazu passende Anhänger beschafft, die man dann entsprechend "Beiwagen" (zum Triebwagen) nennt. Steuerwagen sind wiederum nichts anderes als "normale" Personenwagen oder Triebwagen-Beiwagen mit eingebautem Führerstand. Durch den Einsatz eines Steuerwagens am von der Lok oder dem Triebwagen abgewandten Zugende, kann man sich beim Wenden des Zuges das Umsetzen dies Triebfahrzeugs ersparen. Doppelstock-Wagen haben den Zweck, mehr Sitzplatz auf kürzerer Wagenlänge bereitzustellen. So kann man auch kürzere Bahnsteige weiter nutzen, die beim Anhängen eines zusätzlichen einstöckigen Wagens zum Ein- und Aussteigen nicht mehr ausreichen würden. Die in Deutschland verwendeten Doppelstock-Fahrzeuge waren (bis auf ganz wenige Ausnahmen, z.B. den Doppelstock-Schienenbus der Baureihe 670) immer Personenwagen. Bei der Lübeck-Büchener Eisenbahn (vor 1938) waren es zweigliedrige Wagen mit Stromlinienform, mit denen, gezogen und geschoben von Stromlinien-Dampflokomotiven, zwischen Hamburg und Lübeck ein Schnellverkehr eingerichtet wurde (das waren die ersten Doppelstock-Steuerwagen). In der DDR wurde dann dieses Wagen-Konzept übernommen und auf 4- und 5-gliedrige Doppelstock-Wagenzüge erweitert. Später lieferte der "Waggonbau Görlitz" nur noch Doppelstock-Einzelwagen aus, die viel flexibler als die Gliederzüge zusammengestellt und eingesetzt werden konnten. Dieses Konzept wurde dann bei der Vereinigung von DB und DR zur DBAG übernommen und bildet heute neben den Nahverkehrstriebwagen die Hauptstütze des Lok-bespannten Nahverkehrs. Natürlich wurde auch hier das bereits bei den einstöckigen Wagen praktizierte Steuerwagen-Konzept übernommen. Einen (mehrteiligen) Doppelstock-Triebwagen gab es bei der DB nur ganz kurz als Versuchsfahrzeug den ET 445. In naher Zukunft soll es in Form des Twindexx einen neuen Doppelstock-Triebwagen geben. Viele Ggrüße BahnLand
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Hallo Quackster, das geht ja bei Dir wie am Fließband! Wenn Du so weiter machst, hast Du bald eine schöne Flotte von Nahverkehrs-Triebwagen beisammen! Weiter so ... sagt BahnLand