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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. Hallo Modellbahnspass, wenn die 53er von Seehund fertig ist, werde ich sie mal auf meiner Gotthard-Anlage "testen". Auch wenn ich dort die Gleise nach der "Realität" verlegt habe, sind die ohnehin schon recht engen Gotthard-Radien wegen der Stauchung (Landschafts-Skalierung 1:500 bei Modellgröße 1:220) gleich noch um den Faktor 2.3 enger. Ich bin schon sehr gespannt, wie das aussieht (wahrscheinlich besser als auf einem Märklin-Gleis ). Viele Grüße BahnLand
  2. Hallo Seehund, ein Wahnsinns-Modell - bin schon darauf gespannt, wie sie sich im Gleisbogen macht . Fuhr die bei Märklin eigentlich auch problemlos durch den Industriekreis? Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo FeuerFighter, schön, dass Du wieder "da" bist. Ich hoffe, dass Du alles gut überstanden hast und wieder ganz gesund bist. Viele Grüße BahnLand
  4. Um den Katalog mit Anlagen, die "nur zur Diagnose" dienen, nicht zu belasten, könnte man die Anlage auch als ".mbp"-Datei exportieren, ... ... in ein ZIP-Paket packen (z.B. mit Winzip oder 7-Zip), und dieses hier im Forumsbeitrag als Datei hinzufügen. Zum Diagnostizieren könnte man dann die Anlage am eigenen Rechner importieren, ohne dass sie den Weg über den Katalog gehen müsste. Viele Grüße BahnLand    
  5. Hallo Modellbahnspass, das ist der Vorteil einer virtuellen Modelleisenbahn-Anlage: Man braucht auf beschränkte Platzverhältnisse (und auch den Geldbeutel) keine Rücksicht zu nehmen. Der Nachteil ist natürlich, dass man die Anlage und die darauf befindlichen Modelle nicht "in die Hand nehmen" kann. Viele Grüße BahnLand
  6. Hallo Mickey, worauf beziehst Du Dich mit Deinem letzten Kommentar (#5) ? Solltest Du die "Standard" Tunnel(portale) des Modellbahnstudios meinen, so ist die "schwarze Wand" nicht Teil der Geländeoberfläche, sondern gehört zum Tunnelportal-Modell. Hiermit wird die bei der Einfahrt in den Tunnel zu "durchbrechende" Gelände-Oberfläche "kaschiert". Mit den heutigen Mitteln kann man "echte" Tunnel mit "offenen" Einfahrten nur dadurch realisieren, dass man die Geländeoberfläche über dem Tunnel auf die Gleisebene absenkt und eine den "Trog" abdeckende Bodenplatte mit der ursprünglichen Geländeformation darüber platziert (entspräche etwa Deinem 3D-Modell mit dem Unterschied, dass sich die abdeckende Bodenplatte auf der Anlage nachträglich "modellieren" lässt). Tunnelröhren, die man dann im Trog platzieren kann (um beim Blick aus dem Zug ein echtes "Tunnel-Feeling" zu erhalten), gibt es bereits. Vor einiger Zeit hatte Neo einmal angedeutet, dass er wohl eine Möglichkeit sieht, "Öffnungen" in der Geländeoberfläche zu realisieren. Wenn diese Funktionaliät in näherer Zukunft verfügbar wäre, könnte man sich den "Trick" mir den abdeckenden Bodenplatten oder aufgesetzten 3D-Modellen ersparen. Anbei ein Link zum alten 3D-Eisenbahner-Forum, wo ich den "Tunnelbau" bei meiner "alten" Gotthard-Nordrampe beschrieben habe (bei der neuen (etwas gestreckten und detaillierteren) Anlage bin ich noch nicht soweit), und ein Filmchen mit Blick in die erstellten Tunnel aus der Lockführer-Sicht. Viele Grüße BahnLand
  7. Hallo strostja, Du kannst in der Ereignisverwaltung verschiedene (logisch) zusammengehörige Ereignis-Definitionen zu Gruppen zusammenfassen. Wenn Du nun alle Ereignis-Definitionen, die den (Voll-)Automatik-Betrieb regeln, in einer Gruppe (oder mehrere Gruppen umfassende Obergruppe) zusammenfasst, kannst Du diese Menge von Ereignissen aktivieren oder deaktivieren, indem Du mithilfe eines Schalters aus dem Katalogverzeichnis "Steuerung" diese Gruppe deaktivierst (Automatik ausgeschaltet) oder aktivierst (Automatik eingeschaltet).  Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo Mickey, besteht der Berg, durch den der offene Tunnel verläuft, aus zusätzlichen Bodenplatten, die auf der Grundplatte platziert wurden, oder handelt es sich bei dem Berg um ein 3D-Modell? Wenn letzteres zutrifft, interessiert wie EASY, womit Du den Berg gemacht hast, wie Du das gewünschte Oberflächenprofil mit dem "Loch" für den Tunnel hin bekommst, und wie Du eine geeignete Textur aufbringst. Viele Grüße BahnLand
  9. Hallo strostja, das passiert mir auch manchmal. Das Problem ist dann meist, dass der Modellbahn-Studio-Prozess beim letzten Schließen des Programms nicht ordentlich  beendet wurde. Wenn das Problem wieder auftritt, gehe bitte folgendermaßen vor: Klicke mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste ganz unten im Bildschirm und starte dann im sich öffnenden  Kontext-Menü den Task-Manager.   Wähle dort die Registerkarte "Prozesse" aus und suche nach "ModellbahnStudio.exe" (am besten vorher nach den Prozessen alphabetisch sortieren). Ist dieser Prozess vorhanden, ist dies der Grund, warum das Modellbahn-Studio nicht startet. Wähle nun diesen Prozess aus, klicke auf den "Prozess beenden"-Button rechts unten und bestätige die Abfrage. Nun solltest Du das Modellbahn-Studio wieder erfolgreich starten können, ohne es vorher wieder neu herunterladen zu müssen. Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo Gemeinde, der erste Brückenumbau für die Gotthard-Nordrampe ist fertig. Wie ich schon früher erwähnt hatte, muss ich einen Großteil der Gotthard-Brücken neu bauen, weil aufgrund der größeren Ausdehnung der Anlage gegenüber der alten Gotthard-Anlage aus dem 3D-Eisenbahnplaner bei gleichem Modellmaßstab (geringere Stauchung) die Maße nicht mehr stimmen. Um hier zukünftig etwas flexibler zu sein und die Brücken auch allgemeiner einsetzen zu können, werden die neuen Modelle im Baukastenprinzip (ähnlich zu dem Brücken-Baukasten von Brummi) hergestellt: Es sind einzelne Brückenteile, die weitgehend freizügig kombiniert werden können sollen. Hierzu sind alle Brückenteile mit gelenkigen Andockpunkten an den Fahrbahnenden ausgerüstet. In der Breite sind die Brückenteile, die im "Ursprungszustand" für 1-gleisige Strecken konzipiert sind, bis auf die 3-fache Breite ausziehbar. Somit können auch zweigleisige Strecken mit unterschiedlichen Gleisabständen darüber gelegt werden. Durch die stufenlose Breiten-Einstellung ist es insbesondere möglich, Brückenteile wie z.B. Steinbögen in unterschiedlichen Größeneinstellungen zu kombinieren und in der Breite gleich auszurichten. Die Andockpunkte sind auf der Höhe der Fahrbahn-Ebene fixiert. Somit docken auch Brückenbauteile mit verschiedenen Größen-Einstellungen mit gleicher Position der Fahrbahnebene an. In Fahrbahn-Richtung lassen sich einzelne Bauteile etwa bis auf die halbe Länge zusammenschieben oder bis zur 1 1/2-fachen doppelten Länge auseinanderziehen, um sie beispielsweise an ein vorgegebenes Landschaftsprofil anpassen zu können. Hierbei werden gebogene Teile allerdings etwas verzerrt (ein Halbkreisbogen wird zu einem aufrechten oder liegenden Ellipsenbogen). Übertreibt man es mit dem Stauchen oder Dehnen nicht, können unterschiedlich "ausgezogene" Bauteile durchaus harmonieren. Damit beim Verlegen der Brückenbauteile in der Kurve an der Außenseite keine Lücken entstehen, besitzen alle Brückenteile einen kleinen "Überhang", der beim Andocken verdeckt wird. Dieser wird bei einer Brücken-Anordnung in der Kurve sichtbar und überdeckt die "Lücke". Das Brückengeländer wird als separates Bauteil mitgeliefert, das über seitliche Andockpunkte an den Brückenbauteilen "angeflanscht" werden kann. Auch dieses kann in Fahrbahn-Richtung zusammengeschoben oder ausgezogen werden. Bild 1:  Kombinationsbeispiele für Steinbogen-Element, Mauer-Element und Brückengeländer Die ersten fertigen Bauteile sind ein Steinbogen- und ein Mauer-Element mit andockbarem Brückengeländer. Das erste Bild zeigt zwei Darstellungen als ein- und zweigleisige Brücke, wobei bei der eingleisigen Brücke die kleineren Bögen durch Verkleinerung des Maßstabs und bei der zweigleisigen Brücke durch "Stauchen" des Bogen-Elements erzeugt wurden. Die drei folgenden Bilder zeigen Brücken-Darstellungen an der Gotthard-Nordrampe, wobei beim 10-bogigen Säcken-Viadukt, nach dem die Bauelemente benannt wurden,  nur die Breite, beim nachfolgenden Meitschliger und Pfaffensprung-Viadukt zusätzlich ein kleinerer Maßstab (bei gleicher Fahrbahnbreite) verwendet wurde. Das Brückengeländer wurde auch bei den kleineren Brücken in der Originalgröße angeflanscht, wobei die dadurch bedingte Überlappung der Geländer-Elemente fast nicht erkennbar ist. Bild 2:  Säcken-Viadukt an der Gotthard-Norrampe zwischen Amsteg und Gurtnellen Bild 3:  Meitschliger Viadukt im Reusstal oberhalb des Säcken-Viadukts Bild 4:  Pfaffensprung-Viadukt über dem unteren Tunnelportal des Pfaffensprung-Kreiskehrtunnels @Neo: Könntest Du bitte, nachdem Du die 3 neuen Bauteile "Säcken-Viadukt (Bogen)", "Säcken-Viadukt (Mauer)" und "Säcken-Viadukt (Geländer)" freigegeben hast, die alten Bauteile "Säcken-Viadukt alt (Endteil)", "Säcken-Viadukt alt (Mittelteil)" und "Paffensprung-Viadukt alt (Mittelteil)" ausblenden. Da sie wie oben beschrieben abweichende Maße besitzen, müssen sie als alte Modelle bestehen bleiben. Vielen Dank. Viel Vergnügen mit den neuen Brückenbauteilen, die mit der Zeit durch weitere Brücken-Elemente der Gotthard-Nordrampe ergänzt werden, wünscht BahnLand
  11. Hallo Modellbahnspass, zu 1): Leider nein. Ich habe im alten Forum gesucht, aber nichts gefunden. zu 3): Du kannst das neue Modellbahn-Studio eigentlich genauso nutzen, wie du bisher den alten 3D-Eisenbahnplaner benutzt hast. Die neuen Funktionen brauchst Du ja nicht anzuwenden, wenn Du nicht möchtest. Wenn Du aber Deine (zukünftigen) Anlagen mit dem Modellbahn-Studio baust, entfällt das Konvertieren, und die anderen Hobby-Kollegen, können die Anlagen ebenfalls "betreiben" (sofern Du sie veröffentlicht hast). Allerdings kannst Du dann nur die Modelle aus dem (neuen) Modellbahn-Studio nehmen (Bestand nicht ganz mit dem alten 3DEP-Stand identisch). Dann gibt es auch keine Fragezeichen. Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo Modellbahnspass, Deine GoKart-Arena sieht gut aus. Allerdings scheinen es die Damen in den Mini-Autos alle "im Kreuz" zu haben (oder bald Kreuzschmerzen zu bekommen) . Baust Du Deine Anlagen eigentlich alle noch mit dem alten 3D-Eisenbahnplaner oder mit dem Modellbahn-Studio? Es wäre schön, wenn man Deine vielen schönen Anlagen auch einmal im Betrieb sehen könnte. Wäre es möglich, dass Du sie als MBS-Anlagen in den Online-Katalog stellst? Oder gibt es da möglicherweise "Fragezeichen-Probleme"? Viele Grüße BahnLand
  13. BahnLand

    Neuer Modelbauer

    Hallo Frank, es ist schon der Wahnsinn, was Du mit den Animationsmöglichkeiten des Modellbahn-Studios alles zustande bringst. Die Bewegungen Deines Radladers sehen super aus - auch wenn er manchmal etwas "aus der Spur" gerät (). Viele Grüße BahnLand
  14. Hallo Schlagerfuzzi1, zuerst einmal herzlich willkommen in unserer Runde.  Für Neueinsteiger empfiehlt es sich grundsätzlich, das zum 3D-Modellbahn-Studio gehörige Wiki zu lesen. Hierbei bietet sich insbesondere die dortige Einführung in das 3D-Modellbahn-Studio an. Hiermit bist Du sehr schnell in der Lage, erste Anlagen zu bauen. Ob Du Dich für ein bestimmtes Modellbahn-System entscheiden möchtest, hängt vor Allem davon ab, ob Du eine "reale" Modelleisenbahn Dein Eigen nennst, und hierfür mit diesem Programm eine Modellbahn-Anlage planen möchtest. Dann solltest Du hier das entsprechende "Gleis-System" verwenden. Wenn Du Dich allerdings nicht an ein reales Modellbahn-System gebunden fühlst, ist es völlig egal, welches Gleissystem Du auswählst, zumal Du mit dem "Gleis-Editor" unabhängig vom verwendeten Gleissystem Deine eigene Gleisgeometrie entwerfen kannst. Die im Online-Katalog des Modellbahn-Studios angebotenen Fahrzeuge fahren unabhängig vom gewählten Gleissystem und Größenmaßstab auf allen Gleisen. Um eigene Modellbahn-Anlagen bauen und anschließend damit "spielen" zu können, ist es nicht notwendig, eigene Modelle zu "bauen". Denn im Online-Katalog stehen viele fertige Modelle aller Kategorien zur Verfügung. Aber es gibt auch ein paar "Grundkörper", mit denen es möglich ist, eigene Modelle zu konstruieren. Einige Hobby-Kollegen habe es hier schon zu großer Virtuosität gebracht und wunderschöne Modelle mithilfe des 3D-Modellbahn-Studios hergestellt. Andere Anwender des Modellbahn-Studios verwenden externe 3D-Programme, um komplexe Modelle (z.B. mit beweglichen Drehgestellen oder sich drehenden Rädern oder anderweitig animiert) herzustellen und anschließend in den Online-Katalog hochzuladen. Auch hierzu findest Du Informationen im Wiki. Ich denke jedoch, dass Du für's Erste nicht gezwungen sein wirst, eigene Modelle zu bauen. Ich wünsche Dir mit dem Modellbahn-Studio viel Spaß und freue mich schon auf die von Dir gebauten Modellbahn-Anlagen. Viele Grüße BahnLand
  15. Hallo Frank, Danke für den Tipp. Viele Grüße BahnLand
  16. Hallo Frank, jetzt weiß ich, warum ich Deinen kurzen Trafo nicht finden konnte: Du hast nicht ihn selbst, sondern auch dessen Bezeichnung "Tranformator" verkürzt (das "s" fehlt). Deshalb konnte ihn auch Neo's Online-Katalog-Suchmaschine nicht finden. Der große Transformator wurde hier zwar korrekt angezeigt, aber ohne Angabe des Katalog-Verzeichnisses. Sonst hätte ich natürlich dort nachgeschaut. Nun steht der Trafo auf Seehund's kurzem Schwertransportwagen im Innenhof des Kraftswerks Amsteg und harrt dort der Dinge, die da möglicherweise auf ihn zu kommen . Vielen Dank für die Lotsenhilfe und viele Grüße BahnLand
  17. Frank schrieb: Zitat... ich habe schnell mal eine verkürzte Version von dem Transformator in den Katalog gestellt ...   Hallo Frank, wo hast Du Deinen Kurztrafo "versteckt"? Ich kann ihn im Online-Katalog nicht finden (eigntlich müsste die "Quarantäne-Zeit" bis zur Freigabe durch Neo inszwischen verstrichen sein). Viele Grüße BahnLand  
  18. Hallo Seehund, die A 3/5 hat ihre Jungfernfahrt über die Gotthard-Nordrampe erfolgreich hinter sich gebracht. Vielen Dank für dieses wunderschöne Modell. Viele Grüße BahnLand  
  19. Hallo Seehund, da freut sich der Gotthard-Liebhaber - eine A3/5 ! Die wird, sobald sie fertig ist, sofort mit Deinem Pullman-Zug über die Rampe geschickt - vielleicht sogar in Doppeltraktion. BahnLand kann es kaum erwarten.
  20. Hallo Hermann, noch eine kleine Ergänzung: Wenn Du ein beliebiges Gleis auf die Anlage ziehst und dann - solange es markiert ist - im Eigenschaften-Fenster bei Gleiseigenschaften "bearbeiten" anklickst, öffnet sich für dieses Gleisstück der Gleiseditor. Dort kannst Du sowohl den Typ des Gleises verändern als auch dessen geometrische Gleiseigenschaften modifizieren. Im obigen Bild habe ich aus einer "normalen" Rechtsweiche eine Y-Weiche mit geraden Endstücken gemacht. Mit dem Button unterhalb der "Gleiseigenschaften" kann man eine andere Gleistextur zuweisen. Nach dem Anklicken dieses Buttons öffnet sich das Auswahlfenster für die Texturen, die im Online-Katalog hinterlegt sind. Bei den Gleistexturen gibt es ein Unterverzeichnis "Gleisstraßen", das die Texturen für auf das betroffene Gleisstück aufzutragende Straßenbeläge enthält. Wählt man eine solche Straßenbelags-Textur aus, erhält man für das bearbeitete Gleisstück das im nächsten Bild gezeigte Ergebnis. Der Vorteil solcher "Gleisstraßen" besteht darin, dass mithilfe des Gleiseditors beliebige Straßen-Geometrien konstruiert werden können und auch die Schalteigenschaften von Weichen oder Kreuzungen erhalten bleiben. Es ist also insbesondere nicht notwendig, ein zusätzliches Gleisstück unter der Straße zu "verstecken", um die als "Rollmaterial" im Online-Katalog hinterlegten Autos darauf fahren lassen zu können. Die bisherigen Nachteile dieser "Straßen" sind die sichtbaren dunklen "Artefakte" bei den eigentlich "unsichtbar" gemachten Schienen und das Schweben der "Rollmaterial"-Autos über dem Straßenbelag. Ich hoffe aber, dass es hiergegen in naher Zukunft Abhilfe geben wird. Noch ein paar Hinweise: Mit einem Gleis wird immer nur eine Fahrspur erzeugt. Für mehrspurige Straßen müssen stets mehrere Gleise nebeneinander verlegt werden. Diese Gleise werden dann mit asymmetrischen Gleistexturen belegt (z.B. Mittellinie links + Randstreifen rechts für die in Fahrtrichtung rechte Straßenhälfte). Nebeneinander liegende Straßenspuren müssen sich überlappen, damit die gegenseitig zugewandten "Böschungen" überdeckt werden. Damit die Straßen zum Modellmaßstab der Gleise passen, müssen hierfür Gleise der doppelten Spurweite verwendet werden (Spur-0-Gleise für Modellmaßstab H0, Spur-H0-Gleise für Modellmaßstab N) . Damit die darauf fahrenden Autos trotzdem den Modellmaßstab annehmen, muss für sie die automatische Gleisskalierung bei den Rollmaterial-Eigenschaften ausgeschaltet und der Modellmaßstab explizit eingestellt werden. Übrigens gibt es im Online-Katalog auch eine fertige Straßen-Anlage, bei der solche Straßengleise verwendet wurden. Siehe hierzu diesen Beitrag, wo Du auch eine Beschreibung der existierenden "Straßen-Texturen" findest. Die Anlage selbst ist "in Aktion" im Online-Katalog unter dem Namen "Auto-Bahn (Betrieb)" in der Kategorie "mittlere Anlagen" abgelegt. Und nun wünsche ich viel Spaß beim Verlegen eigener flexibler Straßen. Viele Grüße BahnLand
  21. Hallo Hermann, man kann heute schon flexible Straßen bauen, indem man einem Gleis eine "Straßen-Textur" verpasst. Schau Dir beispielsweise mal diesen Beitrag an. Leider ist es heute noch nicht "das Gelbe vom Ei". Aber ich denke, dass da von Neo's Seite aus noch was passiert. Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo Quackster, vielen Dank für Deine Begeisterung, die mich natürlich riesig freut. Ja, das mit den Straßen ist so eine Sache: Ich habe natürlich bei der "Gleistextur", welche die Straße darstellt, die Schienen ausgeblendet. Nur durch die Darstellung durch das Modellbahn-Studio in allen möglichen Zoom-Stufen für die Textur (aufgrund der unterschiedlichen Entfernungen) gibt es leider "Artefakte", die sich nicht "weg-optimieren" lassen (auch nicht durch die Verwendung anderer Hintergrundfarben). Es gibt in meinen Augen nur zwei Möglichkeiten, dieses Problem zu lösen: Über den durch die Textur realisierten Straßenbelag wird ein zweiter Belag aufgelegt, der dann bis knapp über die Oberkante der (eigentlich) ausgeblendeten Schienen reicht. Hiermit werden die Artefakte zugedeckt, und man erreicht außerdem, dass die im Online-Katalog als "Rollmaterial" definierten Autos nicht mehr auf Höhe der Schienenoberkante über dem ursprünglichen Straßenbelag schweben. Das Bild zu dieser Variante kannst Du im obigen Beitrag #7 (Bild 16) betrachten. Die Straßenbelags-Abschnitte würde ich dann mittels EASY's "Tunnelsetzmaschine" aufbringen. Allerdings hat dies den gravierenden Nachteil, dass jede aufgebrachte "Straßenabdeckung" ein eigenes 3D-Modell ist, das damit in der benötigten Vielzahl (auf dieser Anlage wahrscheinlich mehr als 3000 einzelne Teile) eine erhebliche Belastung für die Grafik-Engine darstellt und damit insbesondere die Anlage vermutlich vollends in die Knie zwingen wird. Neo stellt die schon des öfteren diskutierte Möglichkeit bereit, den im Gleiseditor zu bearbeitenden "Gleisen" einen beliebigen Querschnitt verpassen zu können. Dann könnte ich die bereits verlegten "Straßengleise" nämlich selbst auf das Niveau der Schienenoberkante anheben, und es wären damit auf elegante Weise sowohl das Artefakt-Problem als auch das Problem der "schwebenden Autos" automatisch gelöst, ohne dass ich ein einziges zusätzliches 3D-Modell für den Straßenbelag benötigen würde. Ich würde natürlich die zweite Lösungsvariante bevorzugen. deswegen werde ich mit dem Aufbringen des "übergestülpten" Straßenbelags bis ganz zum Schluss warten in der Hoffnung, dass bis dahin die Verwendung beliebiger Gleisquerschnitte im Gleiseditor möglich ist. Als Nächstes stehen jedoch die Brücken, Galerien und Tunnelportale an, die ich aufgrund des kleineren "Stauchungsgrades" gegenüber der Vorgänger-Anlage  aus dem alten 3D-Eisenbahnplaner wohl weitgehend neu anfertigen muss (geändertes Längen-Breiten-Verhältnis). Viele Grüße BahnLand
  23. Hallo Quackster, da sind Dir wieder ein paar schöne Loks gelungen. Viele Grüße BahnLand
  24. Hallo Günter, schau Dir mal diesen Beitrag an: LoD-Stufen sind Modelle unterschiedlicher Detailtiefe vom selben Vorbild. Wenn für das Modellbahn-Studio ein Modell mit mehreren LoD-Stufen bereitgestellt wird, bedeutet dies, dass der Bereitsteller des Modells eben genau diese verschiedenen Varianten in verschiedenen Levels desselben Modells separat erstellt und dann als ein Modell hochlädt. Das nachfolgende Bild zeigt das Modell des Rampenwagens des "Gotthard-Autoverlads", welches in 3 Detailstufen (LoD = Levels of Detail), d.h. in 3 Varianten verschiedener Detailtiefe in dasselbe Modell des Modellbahn-Studios hochgeladen wurde (Level 0 = höchste Detailstufe, Level 1 = mittlere Detailstufe, Level 2 = niedrige ("grobe") Detailstufe - es kann auch eine andere Anzahl von Detailstufen bereitgestellt werden). Für  Sketchup (oder ein anderes 3D-Programm) und den zugehörigen Exporter sind dies also "unabhängige Modelle", die erst beim Hochladen in das Modellbahn-Studio zu einem Modell zusammengefasst werden (im unteren Beispiel sind dies die Dateien "Rampenwagen_0.x" (7500 Polygone), "Rampenwagen_1.x"  (3300 Polygone) und "Rampenwagen_2.x" (50 Polygone)). dass beim Hochladen im obigen Fenster über dir dunklen "Trennpunkte", die entlang der unteren grünen Linie mit der Maus verschoben werden können, festgelegt wird, an welcher Stelle (d.h. bei welcher Entfernung der Kamera vom Modell) auf eine andere LoD-Stufe gewechselt werden soll. So stelle ich meist den ersten Übergang bei "200" (dies ist die "Voreinstellung") und den zweiten Übergang bei 600 ein. Das ist dann "so weit weg", dass es hier nicht mehr auffällt, dass die dritte LoD-Stufe eigentlich nur noch ein "leicht strukturiertes und mit einer Textur versehenes Bauklötzchen" ist. Zu den Unterobjekten: Jedes Modell besteht mindestens aus einem Objekt. Werden im 3D-Grafik-Programm einzelne Grafik-Elemente zu einer "Gruppe" zusammengefasst, stellt diese Gruppe im Modellbahn-Studio ein eigenes Unterobjekt dar. Nicht vermeidbare Unterobjekte sind beispielsweise jene Gruppen, die mit Rad0/Rad1 (Drehgestelle) oder RadAnim... (sich drehende Räder) bezeichnet sind, oder beleuchtete oder animierte Bauteile. Jedes Unterobjekt benötigt mindestens eine Textur (es kann auch dieselbe Textur für mehrere Unterobjekte verwendet werden). WErden einem Unterobjekt mehrere Texturen zugewiesen, wird jeweils ab der zweiten Textur implizit ein zusätzliches Unterobjekt hinzugefügt. Übersteigt die Anzahl der Polygone eine (Unter-)Objekts eine bestimmte Größe (den Wert weiß Neo), wird das Objekt ebenfalls implizit in mehrere Unterobjekte aufgeteilt. So viel von mir zu diesem Thema. Viele Grüße BahnLand
  25. Hallo Frank, bevor ich's vergesse ("Alt-sheimer"): Danke für Dein Lob. Viele Grüße BahnLand
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