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Alle erstellten Inhalte von BahnLand
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Ja, so finde ich es gut. Viele Grüße BahnLand
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Schaltbare EntkupplungsgleiseUm das Entkupplungsgleis verschiedener Modellgleis-Systeme für das Modellbahnstudio "funktionsfähig" (d.h. über die Leertaste oder die Ereignisverwaltung schaltbar) zu machen, wird es als "Kreuzungsweiche" mit 4 Fahrspuren definiert. Hierbei werden die beiden ersten Fahrspuren identisch als Geraden mit der Länge des Entkupplungsgleises belegt. Die beiden Fahrspuren 3 und 4 werden als Kreisbögen mit 30°-Winkel und einem Radius definiert, der so klein ist, dass die abzweigenden Fahrspuren im Entkupplungsgleis nicht sichtbar sind. Die jeweilige Abzweigung soll jeweils in der Gleismitte beginnen, ist also gegenüber dem "Gleisanfang" um die halbe Gleislänge versetzt. Das Entkupplungsgleis des Märklin-Metallgleis-Systems besitzt eine Länge von 90 mm, sodass der Versatz hier 45 mm betragen muss. Entkupplungsgleise anderer Gleissysteme besitzen möglicherweise eine andere Gleislänge, sodass für deren "Kreuzungsweichen"-Definition eben diese andere Gleislänge und für deren Versatz davon der halbe Betrag verwendet werden müssen. Der Kreuzungswinkel beträgt 180°, sodass die "Abzweigungen" genau entgegengesetzt ausgerichtet sind. In den nachfolgenden Abbildungen für jede Fahrspur wird dies verdeutlicht, in dem hier zur Demonstration der Radius so groß gewählt wurde, dass die abzweigenden Spuren sichtbar sind. Ist nun Spur 1 oder Spur 2 der "Kreuzungsweiche" eingestellt, kann das Entkupplungsgleis in beide Richtungen problemlos durchfahren werden. Ist jedoch Spur 3 oder Spur 4 eingestellt, kann ein in Fahrtrichtung der eingestellten abzweigenden Spur fahrender Zug nicht über diese stelle hinaus fahren, da an den abzweigenden Strang kein weiteres Gleis angeschlossen ist (in der entgegengesetzten Richtung wird die "Weiche" bei geeigneter Einstellung in den Lokomotiv-Eigenschaften "aufgeschlitzt"). Hat man nun bei "gerader" Einstellung des Entkupplungsgleises einen Zug darüber genau so positioniert, dass die Trennstelle genau über der Mitte des Entkupplungsgleises liegt (siehe oben), kann nach dem Umstellen des Gleises auf die in Fahrtrichtung abzweigende Fahrspur nur der vordere Teil (hier die Lokomotive) weiterfahren, während der hintere Teil durch das Entkupplungsgleis blockiert stehen bleibt (siehe unten). Der Entkupplungsvorgang ist also vollzogen.
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Lichtsignale der Schweiz nach System L (2-begriffige Signal-Varianten)Das System L ist die ältere Lichtsignal-Form der schweizerischen Haupt- und Vorsignale. Hierbei besitzen die Signalschirme der Hauptsignale eine in der Höhe längliche rechteckige Form mit abgeschrägten Ecken, deren Höhe in Abhängigkeit von der Anzahl der enthaltenen Signallampen (und damit der "Fahrbegriffe") variiert. Die Vorsignale und auch die Kombisignale (Vor- und Hauptsignal auf einem Signalschirm vereinigt) besitzen dagegen einen einheitlichen quadratischen Signalschirm mit abgeschrägten Ecken, der - ja nach Anzahl der darstellbaren Fahrbegriffe - unterschiedlich viele Lampen enthält. Die nachfolgenden Bilder zeigen die Signalbilder möglichen Variationen der verschiedenen Signale, die in der Mehrzahl anhand von Bilddokumentationen im Internet auch tatsächlich nachweisbar sind. 3-wertige (linke Bildhälfte) und 4-wertige Hauptsignale (rechte Bildhälfte) 5-wertige Hauptsignale (unterschiedliche Fhrbegriffe und Anordnungen der Lampen) 6-wertiges Hauptsignal (3 Realisierungsvarianten für Fahrbegriff 1 "Freie Fahrt") 4-wertiges (links) und 5-wertiges Vorsignal (rechts) Kombisignal (8 Lampen, für Hauptsignal 3-wertig, für Vorsignal 5-wertig) Die Fahrbegriffe sind hierbei wie folgt definiert (in Klammern für Vorsignal): [Kein Fahrbegriff]: Halt - 1 rotes Licht (Halt erwarten - 2 gelbe Lichter) Fahrbegriff 1: Freie Fahrt - 1 grüne Licht (Freie Fahrt erwarten - 2 grüne Lichter schräg) Fahrbegriff 2: Langsamfahrt 40 km/h - je 1 grünes und gelbes Licht senkrecht (Langsamfahrt 40 km/h erwarten - je 1 grünes und gelbes Licht schräg) Fahrbegriff 3: Langsamfahrt 60 km/h - 2 grüne Lichter senkrecht (Langsamfahrt 60 km/h erwarten - 2x grün schräg + 1x gelb links oben) Fahrbegriff 4: abgeschafft Fahrbegriff 5: Langsamfahrt 90 km/h - 3 grüne Lichter senkrecht (Langsamfahrt 90 km/h erwarten - 2x grün schräg + 1x gelb rechts unten) Fahrbegriff 6: Kurze Fahrt, das nächste Signal zeigt Halt - 2 gelbe Lichter senkrecht (beim Vorsignal mit Fahrbegriff 2 identisch) Beim Kombisignal können Hauptsignal-seitig Halt, Fahrbegriffe 1 (freie Fahrt) und Fahrbegriff 3 (60 km/h) angezeigt werden. Ausführliche Beschreibungen zu den Signalen des Systems L findet man sowohl bei Wikipedia als auch auf der schweizerischen "Lokifahrer"-Seite. Einschränkung im Modellbahnstudio: Da das Modellbahnstudio bei den Signalen bisher nur jeweils 2 Zustände unterstützt, wurden für die Signale für alle Übergänge "Halt / Fahrbegriff x" bzw. "Halt erwarten / Fahrbegriff x erwarten" separate Signale erstellt. deshalb entspricht die Anzahl der Signal im Katalog einem Vielfachen der Signal-Varianten in der Realität.
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Andockbare Weichen- und Signal-StellhebelDie hier gezeigtem Stellhebel für ein Stellwerk sind untereinander andockbar. So können die Hebel ohne große Justier-Arbeit aneinander gefügt werden, um eine Hebelbank zu erzeugen. Der ebenfalls andockbare "Abstandhalter" dient dazu, Lücken in der Hebelbank darzustellen.
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Hallo Frank, auch wenn ich nicht unbedingt der "Autofreak" bin, finde ich Deine Modelle mit all den Zusatz-Eigenschaften (wie die rotierende Betonmisch-Trommel oder die sich drehende Deichsel) einfach gigantisch. Viele Grüße BahnLand
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SignalmastDer hier beschriebene Signalmast wurde für das Anbringen unterschiedlicher Signale hergestellt (er kann natürlich auch "anderweitig" verwendet werden). Das nachfolgende Bild zeigt beispielhaft die Bestückung des Masts mit unterschiedlichen Signal-Kombinationen.
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ZugschlusslaterneZugschlusslaternen dienten bereits in der Frühzeit der Eisenbahn zur Kennzeichnung des Zugendes. So konnte auch unterwegs (z.B. durch die Signal- und Blockwärter) festgestellt werden, ob der vorbeifahrende Zug vollständig ist. Die nachfolgenden Bilder zeigen die beispielhafte Anbringung der Zugschlusslaternen an den letzten Wagen eines Güterzuges. Zur "Fixierung" der Lampe am letzten Wagen wird diese auf der Modellbahnstudio-Anlage an der korrekten Stelle des auf der Anlage stehenden Güterzuges positioniert. Danach wird die Laterne an den Wagen "angedockt", indem sie im Eigenschaften-Fenster des Modellbahnstudios mit dem betroffenen Wagen "verknüpft" wird. Von da an bewegt sich die Laterne mit dem fahrenden Wagen stets mit. Die Laterne besitzt ein "aktives" Rotlicht, das auf der Anlage auch "bei Nacht" mit voller Stärke leuchtet. Ausführliche Informationen zu Zugschlusssignalen kann man in einem interessanten Artikel von Wikipedia nachlesen.
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Standardstrasse verliert Andockfunktion??
BahnLand antwortete auf lobo1948s Thema in Technischer Support
Hallo Henry und Neo, beim Versuch, die oben genannte Testanlage "Strassen andocken" einzulesen, bekam ich zuerst einmal einen "Access"-Fehler. Leider bin ich beim Versuch, zum davon erzeugten Fehlerbericht einen Kommentar zu schreiben, auf ein "falsche Taste" gekommen, womit ich versehentlich den Browser mit dem Fehlerbericht geschlossen habe, bevor ich diesen abschicken konnte. Nach dem Schließen der Fehlermeldung (mit Fehlerbericht-Abfrage) wurde die Anlage vollends geladen. Beim anschließenden Versuch die Straßenteile zu bewegen, bekam ich weitere Access-Fehlermeldungen (jedoch nun ohne neue Gelegenheit, einen Fehlerbericht abzusenden). Nach dem Schließen des Programms konnte ich es nun nicht mehr neu starten, weil zwar das Programm selbst, aber nicht der sich darunter verbergende Prozess beendet war. Erst nachdem ich über den Task-Manager auch den Prozess beendet hatte, ließ sich auch das Modellbahnstudio wieder erfolgreich starten. Nun konnte ich auch Henry's Testanlage erfolgreich laden - und auch die Straßenelemente wie vorgesehen andocken. Hier noch ein paar "Schnappschüsse" vom Verlauf der gesamten Aktion (in der "richtigen" zeitlichen Reihenfolge, worunter sich auch die Hardcopy einer der aufgetretenen Fehlermeldungen befindet. Vorher: Nach dem ersten Laden der Anlage, beim Versuch, die Straßenelemente zu bewegen, und beim anschließenden Beenden des Modellbahnstudios: Nach erneutem Starten des Programms (nachdem der fehlerhafte Prozess "hart" beendet wurde) und neuem Laden vom Henry's (unveränderter) Anlage: Ich habe bei den Hardcopies bewusst den Windows-Header mit abgezogen, damit man auch sieht, dass es sich wirklich um Henry's Anlage handelt. Wodurch der Access-Fehler zustande kam, ob er direkt mit den vergeblichen Andock-Versuchen von Henry zusammen hängt, und warum es dann bei mir nach dem "Bereinigen" des ersten Versuchs trotzdem geklappt hat, obwohl ich an Henry's Anlage nichts verändert hatte, ist mir völlig schleierhaft. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Neo, eigentlich sollte die Weltkugel nur die Existenz des Modells im Online Katalog (also die öffentliche Verfügbarkeit) anzeigen. Denn der Link kann ja selbst immer über die geöffnete Langbeschreibung angeklickt werden. Vereinigt man beide Funktionalitäten in der Weltkugel, habe ich das oben beschriebene Problem weiterhin für jene Modelle, für die ich in der Beschreibung bereits einen Link gesetzt habe, sie aber noch nicht für die Öffentlichkeit freigeschaltet habe (ich sehe dann (theoretisch) die Weltkugel, obwohl das Modell (noch) nicht veröffentlicht ist). Warum ich die Weltkugeln links oben bei allen meinen Modellen nicht mehr sehe, Du aber sehr wohl, ist mir völlig schleierhaft. Damit kann ich die Weltkugel natürlich auch nicht anklicken. Ich habe übrigens gerade versucht, ein bereits veröffentlichtes Modell nochmals explizit hochzuladen (bearbeiten und "neu" veröffentlichen). man sieht dann im Katalogstatus, dass die Datei tatsächlich neu hochgeladen wird. Doch auch wenn ich im Nachhinein den Katalog "aktualisiere", bekomme ich dennoch die Weltkugeln nicht angezeigt. Viele grüße BahnLand
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Signalbrücken nach schweizerischem VorbildDie Signalbrücken werden zur Aufnahme von Signalkörben mit Streckensignalen verwendet und überspannen meist 2, gegebenenfalls auch mehr Gleise. Das Bild zeigt das Beispiel einer Signalbrücke über eine zweigleisige Strecke im Gleiswechselbetrieb, wo in insgesamt 3 Signalkörben die Vor- und Hauptsignale jeweils in Fahrtrichtung links vom Gleis angeordnet sind.
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Quertragwerke zum Überspannen größerer GleisanlagenQuertragwerke werden beim Überspannen von mehreren Gleisen dazu verwendet, Signale oder Oberleitungs-Ausleger daran zu befestigen. Die nachfolgenden Bilder zeigen ein paar Anwendungsbeispiele für die Befestigung von Signalen von oben oder von der Seite an solchen Tragwerken.
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Hallo, dieser Thread enthält ausführliche Beschreibungen zu meinen im Online-Katalog bereitgestellten Modellen. Im Katalog des Modellbahnstudios besitzen diese Modelle jeweils eine Kurzbeschreibung, welche einen Link zur entsprechenden Langbeschreibung in diesem Thread enthält. Im Einzelnen sind bisher Beschreibungen zu folgenden (Gruppen von) Modellen enthalten (wird fortgeschrieben): Eisenbahnfahrzeuge und Zubehör Vierstrom-Triebzug RAe TEE II der SBB Eurofima-Wagen Güterwagen der Verbandsbauart Zugschlusslaterne Signale und Signalträger Lichtsignale der Schweiz nach System L (alte Ausführung als zweibegriffige Signale) Lichtsignale der Schweiz nach System L (neue Ausführung als mehrbgriffige Signale) Signalmast Signalbrücken nach schweizerischem Vorbild Quertragwerke zum Überspannen größerer Gleisanlagen Bahngebäude und Einrichtungen Bahnhof Erstfeld Bahnhof Göschenen Bahnhof Wassen Stellwerk 3 des Hauptbahnhofs Reutlingen Andockbare Weichen- und Signal-Stellhebel Brückenbauwerke Reuss-Brücken oberhalb von Erstfeld an der Anschlussstrecke zum NEAT Zwischenangriff Amsteg Plattenbach-Brücke an der Gotthard-Nordrampe Evibach-Brücke an der Gotthard-Nordrampe Selderbach-Brücke im unteren Teil der Gotthard-Nordrampe Schipfenbach-Brücke an der Gotthard-Nordrampe unterhalb des Bahnhofs Amsteg-Silenen Kerstelenbach-Brücke an der Gotthard-Nordrampe Intschialpbach-Brücke an der Gotthard-Nordrampe Zgraggen-Viadukt an der Gotthard-Nordrampe oberhalb von Intschi Säcken-Viadukt an der Gotthard-Nordrampe Häggrigerbach-Brücke an der Gotthard-Nordrampe Steinbogen-Viadukt oberhalb des Pfaffensprung-Kreiskehrtunnels an der Gotthard-Nordrampe Cholplatz-Brücken an der Gotthard-Nordrampe Untere Meienreuss-Brücke an der Gotthard-Nordrampe Wattinger Brücken beidseits des Wattinger Kehrtunnels an der Gotthard-Nordrampe Mittlere Meienreuss-Brücke an der Gotthard-Nordrampe Strahlloch-Viadukt an der Gotthard-Nordrampe Obere Meienreuss-Brücke an der Gotthard-Nordrampe Kellerbach-Brücke an der Gotthard-Nordrampe Ribistöckli-Viadukt an der Gotthard-Nordrampe kurz vor Göschenen Bachdurchlass an der Gotthard-Nordrampe Stahlträgerbrücke an der Zufahrt von Erstfeld zum NEAT Zwischenangriff Amsteg Fußgängersteg am NEAT Zwischenangriff Amsteg Anlagen und Anlagen-Zubehör Anlage "Achterbahn" Anlagen "Automatik-Steuerung 01" bis "Automatik-Steuerung 07b" Anlagen-Demos mit 1 und 2 Entkupplungsgleisen Anlage "Einfacher Streckenblock" Anlage "Kleinkabinen-Seilbahn" Anlage "Looping" Anlage "18-Zug-Anlage" Schaltbare Entkupplungsgleise Gleis-Texturen nach realen Vorbildern Straßenverkehr Anlage "Auto-Bahn" und "Straßengleis"-Texturen Dummy-Fahrzeuge für Automodelle ohne eigenen Antrieb Verkehrsampeln mit mehr als 2 Zuständen Viel Vergnügen mit den Modellen wünscht BahnLand
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Hallo Neo, seit ich die neueste Beta-Version installiert habe, sehe ich in der Modellübersicht des MBS die Weltkugel links oben nicht mehr. Dies trifft auch dann zu, wenn ich in der Beschreibung einen expliziten Link auf eine Seite im Forum eingebaut habe (siehe das Modell-Beispiel "CH EF09 SBB Am 1977 C1" in der Kategorie "Personenwagen". Auch wenn der Link über die Weltkugel (laut Punkt 3 der Ankündigung) anklickbar sein sollte, ist sein Fehlen diesbezüglich nicht weiter schlimm, da man den Link auch selbst anklicken kann, wenn man die "Langbeschreibung" (ich habe den Link nicht im Kurzbeschreibungs-Teil gesetzt) aufgeklappt hat. Fatal ist das Fehlen der Weltkugel aber für das Erkennen, ob man ein eigenes Modell bereits für die Öffentlichkeit freigegeben hat, oder dieses (noch) ausschließlich privat auf dem eigenen PC zur Verfügung steht. Hier ist die Weltkugel als Erkennungszeichen unverzichtbar, unabhängig davon, ob ein Link zu einem Beitrag im Forum besteht oder nicht! Viele Grüße BahnLand
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Standardstrasse verliert Andockfunktion??
BahnLand antwortete auf lobo1948s Thema in Technischer Support
Hallo Seehund und Neo, auf meinem PC funktioniert die Andockfunktion weiterhin einwandfrei. Bei den Straßen kann ich selbst unterschiedliche Straßentypen (Standard-Straßensystem von Neo, Bundes- und Landstraßen von Seehund, Wege von EASY) "System-übergreifend" aneinander andocken. Bei meinen Stellhebeln (für die Hebelbank im Stellwerk) funktioniert die Andockfunktion auch. Einzig die Straßen von Feuerfighter sind bei mir nicht andockbar (aber vielleicht ist die Andockfunktion dort auch nicht eingebaut?). Viele Grüße BahnLand -
Hallo, mit den Varianten aus Belgien (SNCB) und Frankreich (SNCF) findet die Eurofima-Reihe ihren (vorläufigen) Abschluss. SNCB, 1. Klasse (9 Abteile) + 2. Klasse (11 Abteile) 1977 Internationale Standard-Lackierung orange 1993 Lackierung im "Memling"-Design (charakterisiert durch die aufgemalten Dreiecks-Elemente) 1990 Lackierung wie Memling-Design, jedoch ohne Dreiecke und mit hellerem Grau 1989 Aus 2.-Klasse-Wagen umgebaute Liegewagen, blau mit geschlitzter rosa Bauchbinde (helle und dunkle Variante) SNCF, 1. Klasse (9 Abteile) 1977 Internationale Standard-Lackierung orange (nur 8 Wagen für Kombination mit belgischen Wagen) 1977 Lackierung im "Corail"-Design (Regel-Lackierung für französische Eurofima-Wagen, Türen orange) 1997 Modifiziertes Corail-Design (untere Hälfte hellgrau statt weiß, "Corail Nouvelle Décoration", Türen meist rot) 2005 Beide Corail-Varianten mit aktuellstem SNCF-Logo, beide Varianten auch als "deklassierte" 2.-Klasse-Wagen Komplette internationale Eurofima-Flotte. Die Liegewagen der SBB und der SNCB sind nun mit einer speziellen Beleuchtungs-Variante ausgerüstet. Hierzu habe ich den Liegewagen-Abteilen zugezogene Vorhänge verpasst, die vom Seitengang gesehen durch die Innenfenster- und Innentürscheiben der Abteile sichtbar sind. Beim Blick von der Abteilseite werden die Fenster zum Seitengang durch die Vorhänge verdeckt. Bei Nacht sind die Fahrgast-Abteile der Liegewagen unbeleuchtet. Nur im Seitengang, in den Einstiegsbereichen und im Abteil des Liegewagenschaffners "brennt Licht". Hierdurch wird auch "kaschiert", dass in den Fahrgast-Abteilen die Sitze eigentlich zu Liegepritschen umgebaut sein müssten. Aber "bei Nacht sieht man ja nichts" . Was jetzt noch fehlt, sind die Eurofima-Prototyp-Wagen (kombinierte 1./2.-Klasse-Wagen der DB, FS, SNCF), von denen allerdings nur die italienischen und ein deutscher Wagen bereits das Fiat-Drehgestell besaßen. Die Y32-Drehgestelle der französischen Wagen sind jedoch dem Fiat-Drehgestell sehr ähnlich (ich spare mir deren Nachbau). Für die meisten deutschen Prototypen benötige ich jedoch das Minden-Deutz-Drehgestell, das in verschiedenen Varianten auch bei den anderen deutschen Fernverkehrswagen (nicht Eurofima) im Einsatz ist. Viel Spaß mit den Fahrzeugen wünscht BahnLand
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Hallo Neo, es ist mir aufgefallen, weil ein Zug im Kopfbahnhof nur "zur Hälfte" los fuhr und der Folgezug mit dessen "Rest" (passte nicht ins Lok-Wartegleis) kollidierte. Das letzte Mal hatte ich dieses Verhalten nach dem (automatischen) Austausch von Wagen, für die ich eine Korrektur überspielt hatte (vor ein paar Wochen), und seither nicht mehr. Leider kann ich's nicht reproduzieren, da nach der Korrektur in der neuen Version wieder alles "funktioniert". Viele Grüße BahnLand
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Hallo Neo, kann es sein, dass die neue Beta-Version durch den Einbau der neuen 3D-Engine gegenüber der Vorversion ein kleines bisschen langsamer geworden ist? Ich habe den (subjektiven) Eindruck, dass meine 18-Zug-Anlage gegenüber bisher durchschnittlich 20 FPS in der 3D- oder 2D-Ansicht jetzt nur noch auf durchschnittlich 18 FPS kommt. Auf die Idee, den Betrieb meiner Anlage in der technischen Ansicht zu betrachten, bis ich bis jetzt noch nicht gekommen . Deshalb ist mir die hier genannte Performance-Verschlechterung auch noch nicht aufgefallen. Ich hab's jetzt mal ausprobiert: 4 FPS. Das ist allerdings für den Automatik-Betrieb der 18-Zug-Anlage "tödlich": Viele Ereignisse der Ereignisverwaltung werden nicht mehr erkannt, sodass die daraus resultierenden Aktionen nicht mehr durchgeführt werden. Dies führt nach kürzester Zeit zum Chaos (Zusammenstöße, Zugtrennungen durch Flankenfahrten, ...). Hieraus folgt meine Erkenntnis: die 18-Zug-Anlage ist für einen Betrieb unter (sagen wir mal) 10 FPS nicht geeignet . Weiter ist mir aufgefallen, dass nach dem Laden der 18-Zug-Anlage nach dem Versions-Update einige Zugverbände getrennt oder etwas zusammen geschoben waren (ist mir sonst nur passiert, wenn ich vorhandene Wagen über den Ersetzungs-Mechanismus ausgetauscht habe). Nach der händischen "Korrektur" der Wagen-Zusammenstellungen habe ich die Anlage neu (öffentlich) abgespeichert. Das Phänomen dürfte also nun beim neuen Laden der Anlage nicht mehr auftreten. Vile Grüße BahnLand
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Hallo Horst, Du musst die Frage anders herum stellen: "Wie mache ich aus einer Kreuzungsweiche ein Entkupplungsgleis?" Im Prinzip ist im MBS ein "Entkupplungsgleis" nichts anderes als die Kombination zweier entgegengesetzt ausgerichteter "Sperrweichen". Durch die "Sperrung" der Fahrstraße in der vorgesehenen Entkupplungs-Richtung erreicht man, dass bei der Weiterfahrt des "vorderen" Zugteils der "hintere" Zugteil an der "Mitfahrt" gehindert und damit vom vorderen Zugteil abgekuppelt wird. Wichtig ist, dass während des Schaltvorgangs der Zug genau so positioniert ist, dass sich die "Trennstelle" genau über der Mitte des "Entkupplungsgleises" befindet. Es gibt von mir zwei Demo-Anlagen im Online-Katalog, bei denen Du die Entkupplung mittels der Ereignisverwaltung betrachten und nachvollziehen kannst. Bei der ersten Anlage "Demo mit 1 Entkupplungsgleis" befindet sich das (einzige) Entkupplungsgleis in der Mitte des vorderen Ausweichgleises. Der Zug fährt so weit in das Gleis ein, bis die Lok das Entkupplungsgleis gerade passiert hat (Zug-Trennstelle in mittiger Position zum Entkupplungsgleis). Nun wird das Entkupplungsgleis geschaltet, und die Lok trennt sich vom Zug, umfährt diesen auf dem anderen Ausweichgleis, und fährt von der anderen Seite wieder an den Zug heran. Hierbei verhindert die immer noch blockierte "Sperrweiche" (des Entkupplungsgleises), dass der Zug beim Ankuppeln der Lok über das Entkupplungsgleis hinausgeschoben wird. Erst danach wird die "Sperrweiche" wieder gelöst, und der Zug kann jetzt in der entgegengesetzten Richtung abfahren. Das "Spiel" wiederholt sich nun in der anderen Richtung, um schließlich in der ursprünglichen Richtung wieder von vorne zu beginnen. Bei der zweiten Anlage "Demo mit 2 Entkupplungsgleisen" habe ich das "mittige" Entkupplungsgleis durch zwei Entkupplungsgleise an den jeweiligen Enden des vorderen "Bahnhofgleises" ersetzt. Hierdurch kann nun ein längerer Zug eingesetzt werden. Ansonsten ist der Ablauf identisch mit jenem der ersten Anlage. Ich hoffe, dass Du mit dieser Beschreibung und jenen bei den Links weiter kommst. Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg bei der Realisierung eines über die Ereignisverwaltung gesteuerten Entkupplungsvorgangs. Über eine Veröffentlichung Deiner fertigen Anlage hier im Forim würde ich mich sehr freuen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, es freut mich, dass die Wagen gefallen. Vielen Dank für das Lob. Dass es bisher "nur" Eurofima-Wagen gibt, liegt einfach daran, dass ich nur "3 Wagentypen" benötige (1.-Klasse- und 2.-Klasse-Sitzwagen sowie 2.-Klasse-Liegewagen), und hieraus durch "Auflegen" unterschiedlicher Texturen die verschiedenen Varianten erzeugen kann. Für andere Wagentypen (z.B. die UIC-X-Wagen oder die UIC-Z-Großraumwagen) muss ich neue Sketchup-Modelle zeichnen, auch wenn ich bestimmte Bauteile wie Puffer, Kupplung oder Räder weiter verwenden kann. Was neu gemacht werden muss, sind dann neue Drehgestelle, Wagenkästen und Innenräume (das Runddach für die UIC-X-Wagen habe ich schon ). Runddach (auf falschen Wagenkasten aufgesetzt) Viele Grüße BahnLand
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Hallo, den Eurofima-Wagen gibt es jetzt auch in den österreichischen Farbvarianten: Hier die zugehörigen Daten: ÖBB, 1. Klasse (9 Abteile) + 2. Klasse (11 Abteile) 1977 Internationale Standard-Lackierung orange 1988 Lackierung im "Valousek"-Design mit Rot-Ton "Blutorange" und grauem Fensterband 1990 Lackierung im "Valousek"-Design mit Rot-Ton "Verkehrsrot" und grauem Fensterband 2001 Lackierung im "Upgrade"-Design in verschiedenen Grautönen, Dach und Zierleiste verkehrsrot Viel Spaß mit den neuen Wagen wünscht BahnLand
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Hallo Sporti, Dein Ausgangsgleis liegt nicht "eben"! Das siehst Du an den Werten für die Rotation in X- und Y-Richtung im Eigenschaftsfenster aus Deinem ersten Bild: Das Gleis muss in den beiden eingekreisten Feldern jeweils genau den Wert "0" enthalten, damit das Gleis "wirklich" horitontal ausgerichtet ist. Die Drehung um die Z-Achse im untersten Feld bleibt hiervon unberührt, da dies die horizontale Ausrichtung des Gleisstücks ist. Aufgrund der von "0" verschiedenen Werte in der X- und Y-Rotation liegen die beiden Enden Deines Gleisstücks nicht genau auf Höhe 90 mm, sondern etwas darunter bzw. darüber (da das Gleis ja etwas "gekippt" ist). Wenn Du an dieses Gleis ein weiteres Gleisstück andockst, orientiert dieses sich an der Höhe des Gleisendes, an welches es angedockt wird. Hiermit erklärt sich, warum das angedockte Gleis in Deinem Dritten Bild eine Höhe von 90,33 mm aufweist. Übrigens passiert es auch mir des öfteren, dass ich durch das Markieren eines Gleises und dessen Hin- und Her-Bewegung mit der Maus versehentlich einen Kreisbogen des Gizmos "erwische" und damit "unbewusst" das Gleisstück etwas in der Vertikale verdrehe. Dann kommen genau solche Werte, wie bei Dir beobachtet, zustande und sorgen dafür, dass neu angedockte Gleise sich von der ursprünglichen horizontalen Ebene entfernen. Es lohnt sich daher, immer wieder einmal zu prüfen, ob die zu manipulierenden Gleise wirklich in der Horizontale liegen. @NEO: Gibt es im MBS eine Möglichkeit, ein versehentliches (vertikales) Rotieren der Gleise zu verhindern, ohne dass hierdurch die anderen Funktionen (verschieben in alle Richtungen, rotieren um die Z-Achse) eingeschränkt werden? Viele Grüße BahnLand
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Hallo Luna, da hast Du eine sehr schöne vollautomatische Anlage gebaut. Es macht großen Spaß, dem wirklich abwechslungsreichen Betrieb zuzuschauen. Gratulation!!! Nur zwei kleine Anmerkungen habe ich noch: 1. Die beiden "Wendeschleifen" im Schattenbahnhof hätte ich durch zwei Verbindungsgleise ersetzt und den Dampfzug für die Gegenrichtung "geklont". Dann müsstest Du diesen in den Schleifen nicht "so scharf" wenden lassen. 2. Den die Anlage umschließenden Landschaftshintergrund würde ich direkt oberhalb der Baumwipfel "abschneiden". Dann würde sich die Oberkante der Hintergrund-Wand nicht so krass als Spiegelbild im See bemerkbar machen, wenn man die Kamera über die Anlage schwenkt. Aber wie gesagt: Sonst bin ich von der Anlage begeistert, Viele Grüße BahnLand
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Hallo Sporti, kann es sein, dass Du beim Verlegen bzw. Anfügen der Gleise versehentlich (noch) den Modus "Anstellen" bei der "Aktiven Gleismodifikation" eingestellt hattest? Dann kann nämlich so etwas passieren, wenn Du versehentlich mit der Maus das Gleissstück "an dessen Ende" bewegst. Du solltest also beim neu Verlegen bzw. Anfügen von Gleisstücken stets darauf achten, dass die "Aktive Gleismodifikation" auf "Keine" eingestellt ist. Dann sollte das von Dir beschriebene Phänomen nicht mehr auftreten. Das gleiche Problem hast Du übrigens auch, wenn Du den Modus "Biegen" eingestellt hast. Dann kann es vorkommen, dass Du beim Anfügen (aus demselben Grund) plötzlich einen seitlichen Knick in Deinen Gleisverlauf bekommst. Du solltest die Funktionen "Anstellen" und "Biegen" also stets nur dann einstellen, wenn Du tatsächlich einen Gleisstrang bewusst anstellen oder biegen möchtest. Anschließend solltest Du diese Funktion gleich wieder zurückstellen, damit die sie nicht beim Anklicken des nächsten Gleisstücks zufällig an dessen Ende durch unachtsames Bewegen der Maus unmittelbar wirksam wird. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Sporti, wenn Deine Gleiswendel (oder ein Teil davon) um einen ganz bestimmten Betrag ansteigen lassen möchtest, legst Du am besten an jenem Ende, das "angehoben" werden soll, ein Gleisstück, an , das Du anschließend um die vorgesehene Höhendifferenz nach oben schiebst. Wenn Du anschließend den anzustellenden Gleisabschnitt an "diesem" Ende mit der Maus "nach oben ziehst", rastet er automatisch ein, sobald er sich dem "angehobenen" Gleisstück nähert (eventuell musst Du mit der Maus das anzustellende Gleisende um das "Zielgleis" herum etwas "hin und her" schieben, bis es einrastet - auf diese Weise stellt man generell "Rampen" her, die zwischen zwei "fest vorgegebenen" Höhen eingepasst werden sollen). Wie EASY schon bemerkt hat, führt das "Anfügen weiterer Gleise" in der Steigung nur bei geraden Gleisstücken zu einem "sauberen" Ergebnis. Denn das Anfügen erfolgt "ohne Gleisverdrehung". Dies bedeutet, dass aneinander angefügte Gleise sich wie ein großes zusammenhängendes Gleisstück verhalten. Was bei gebogenen großen Gleisstücken in der Steigung passiert, zeigt am besten das folgende Bild: Hier habe ich zur Anschauung zwei 180°-Bögen in der Steigung aneinander gehängt. Die eine Hälfte wurde von unten, die andere von oben auf die mittlere Höhe "gekippt". Dadurch haben sich die Gleisenden entsprechend dem Anstellen des jeweils ganzen Gleisstücks "geneigt". Als Folge haben die Gleisenden am "Treffpunkt" entgegengesetzte Quer-Neigungen, was zwar das Befahren des Gleisstrangs nicht behindert, aber zu unschönen Nickbewegungen der passierenden Fahrzeuge führt. Würde man an einen kurzen angestellten Gleisbogen weitere Gleisbögen anfügen, würde man ein ähnliches Bild erhalten. Verwendet man für die ansteigende Gleiskurve vor dem Anstellen hingegen sehr kurze Gleisstücke (wie von EASY im letzten Satz angesprochen und im unteren Bild durch abwechselnde Gleis-Einfärbungen dargestellt), erfolgt dann beim gemeinsamen Anstellen aller Teilstücke die Neigungs-Berechnung für jedes Gleisstück separat. Hierdurch wird der Neigungs-Versatz an den Berührungspunkten auf viele Trennstellen verteilt und damit für jede einzelne Trennstelle entsprechend abgeschwächt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, diese Eigenschaft könnte man auch bei bestimmten Eisenbahn-Fahrzeugen gebrauchen (z.B. Breuer-Traktor). Beim Transport "überlanger" Güter mit "Schutzwagen" würde ich eher dafür plädieren, das Ladegut separat als Modell hinzuzufügen und dann mit dem "geschützten" Tragwagen zu verknüpfen (verknüpfte Objekte dürfen "überstehen"). Eine Lösungsidee: Viellecht könnte man für den Andockpunkt eine "Versatz"-Variable in die Fahrzeug-Eigenschaften aufnehmen, über die man definieren kann, wie weit der Andockpunkt (an beiden Enden) des betrachteten Modells "nach innen" gerückt werden soll (soll der Versatz an den beiden Enden verschieden sein, würde man zwei Versatz-Variable benötigen (was ist dann "vorne" und was "hinten"?), sind zwei verschiedene Versätze wirklich notwendig?). Viele Grüße BahnLand