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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. Hallo, auch von mir allen ein schönes Osterfest! Die fleißigen Wichtel oben stammen aus einem alten Bildschirmschoner, den DB Cargo vor 25 Jahren zum freien Download angeboten hat. Die Ostereier waren dort jedoch alle gelb, und es gab auch noch überdimensionierte Erdbeeren und Bananen zu "pflegen". Wenn ich mich richtig erinnere, lief der Bildschirmschoner damals noch auf Windows 3.1. Ich glaube nicht, dass es den heute noch gibt. Viele Grüße BahnLand
  2. Hallo Lothar, ich habe bei meinen Sketchup-Modellen noch nie mit Komponenten gearbeitet, sondern immer nur mit Gruppen. Deshalb könnte ich wahrscheinlich den Fehler auch nicht nachvollziehen. Ich habe da aber eine Vermutung: Wenn ich richtig informiert bin, unterscheiden sich Kompnenten von Gruppen insbesondere dadurch, dass sie einfach als "Referenz" übernommen werden können und nicht wie wiederholt anzuwendende Gruppen dupliziert zu werden brauchen. Wenn ich allerdings Gruppen dupliziere, weiß ich, dass ich den einzelnen Ausprägungen unterschiedliche Namen geben muss. Dies gilt auch für in den Gruppen enthaltene Untergruppen. Tue ich das nicht, lasse also die Namen der Gruppen gleich, werden diese im Modell trotzdem korrekt dargestellt - solange sie nicht auch in einer höheren LoD-Stufe vorhanden sind. Denn besitzt eine Sketchup-Gruppe z.B. in LOD1 denselben Namen wie in LOD0, spart sich das Modellbahn-Studio die erneute Bestimmung der Nullpunkt-Koordinaten für die Gruppe in LOD1 und verwendet stattdessen die bereits bekannten Koordinarten derselben Gruppe in LOD0. Besitzt nun das Modell in LOD0 mehrere Baugruppen mit demselben Namen, und werden diese Gruppen (wenn auch vereinfacht) alle auch in LOD1 verwendet, wird bei jeder Gruppe in LOD1 die Nullpunkt-Koordinate der Gruppe mit derselben Bezeichnung aus LOD0 übernommen - und zwar von der ersten Gruppe mit dieser Bezeichnung, die in LOD0 gefunden wird. Die bedeutet aber, dass für alle Gruppen mit derselben Bezeichnung in LOD1 dieselben Nullpunkt-Koordinaten der ersten Gruppe in LOD0 herangezogen werden. Es werden also von der Grafikkarte alle Gruppen in LOD1 mit derselben Bezeichung an derselben Position gezeichnet, wodurch sie an den Orten, wo sie eigentlich hätten platziert sein sollen, nicht mehr vorhanden sind. Wenn man nun das LOD1-Modell separat in das Modellbahn-Studio hochlädt, gibt es keine LOD0-Variante, aus der man die Nullpunkt-Koordinaten erben könnte, deswegen werden dann alle gleich bezeichneten Gruppen jeweils an der richtigen Stelle dargestellt. Der Effekt tritt also nr bei einer Kombination verschiedener LoD-Stufen auf. Nun vermute ich (wissen tue ich es nicht), dass bei einer Komponente, die in einem Modell mehrfach eingesetzt wird, deren Namen für alle Komponenten-Ausprägungen gleich bleibt, oder - falls es da doch einen Suffix zum Durchnummerieren geben sollte - die Namengleichheit zumindest für existierende Untergruppen gilt. Deswegen kann ich mir vorstellen, dass der oben beschriebene Effekt bei mehrfach verwendeten Komponenten ebenfalls auftritt. Aber eigentlich müsste dieser Efeekt dann auch in LOD2 erkennbar sein, sofern diese Komponenten auch in LOD2 vorhanden sind. Der Sketchup-DirectX-Exporter unterscheidet übrigens nicht zwischen Gruppen und Komponenten. Diese werden bei der Generierung der x-Datei völlig identisch behandelt. Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo @Henry, Danke für diese Information. Viele Grüße BahnLand
  4. Hallo Andreas, ja, auf jeden Fall! Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo Andreas, welches Straßenmodell "mit Spuren" hast Du hergenommen, das Modell "Straße" oder das Modell "2 Spuren" ? Beim Modell "2-Spuren" gibt es wie bei den benachbarten Modellen im Online-Katalog auch Variationen, bei denen das Basismodell für die Straße viergeteilt ist. Dadurch schmiegen sich diese Variationen deutlich bessser an die Kurven an (im Bild oben ganz rechts). Die "einfachen" Variationen sind eher für die geraden Straßenstücke gedacht, da hiermit gegenüber den "geteilten" Variationen die Anzahl der benötigten Polygone auf weniger als 1/4 reduziert werden kann, ohne dass die "zu großen" Segmente wie in den Kurven "störend" auffallen. Hier ein direkter Vergleich der benötigten Polygone bei der Darstellung derselben Straßenkonfiguration mit verschiedenen Straßenmodellen aus dem Online-Katalog: Die beiden Modelle links sind die alten Straßenmodelle von @seehund ohne integrierte Fahrspuren. Deshalb müssen hier die Fahrspuren in der Gestalt von "Virtuellen Spuren" (rot eingezeichnet) hinzugefügt werden. Man benötigt hiervon bei der 2-spurigen Straße 2 Stück, sodass die Straßenkonfiguration jeweils 3 MBS-Modelle benötigt. Entsprechend muss man für den Polygonbverbrauch auch die Zahlen aller 3 Modelle zusammenzählen. Für die hier gezeigte 90°-Kurve benötigt das Straßenstück ohne Straßenpfosten in Summe 808 Polygone und jenes mit Straßenpfoseten 1240 Polygone. Rechts im Bild ist das Straßenstück "2 Spuren" sowohl mit der "einfachen" Variation als auch mit der "geteilten" dargestellt. Es ist jeweils "nur ein" MBS-Modell, in dem die Fahrspuren bereits integriert sind. Die "einfache" Variation mit der "eckigen" Kurve benötigt in dieser Konfiguration 160 Polygone, das geteilte Modell mit der feineren Kurvenunterteilung 680 Polygone. Fairerweise sollte man nur die beiden äußeren Straßenbeispiele im obigen Bild vergleichen. Doch auch hier schneidet das Modell ganz rechts besser ab als die Kombination aus Straßenmodell und separaten Fahrspuren ganz links. Deshalb würde ich Dir empfehken, doch auf das Straßenstück mit den intgrierten Fahrspuren umzusteigen. Hier hast Du die Gewähr, dass die Abrollebene der Fahrspuren immer exakt an der Srraßenoberfläche ausgerichtet ist, während Du die Virtuellen Spuren immer nach oben anheben musst, damit die Autos nicht im Asphalt einsinken. Bitte beeachte aber bei der Konfiguration der mehrspurgen Straßen mithilfe des 3D-Modelleditors, dass Du neben dem sichtbaren Straßenmodell auch die Fahrspuren selbst an die jeweilige Straßengeometrie anpassen musst. Das ist aber auch nicht mehr Aufwand als die zusätzlichen Fahrspuren bei den Straßenstücken ohne Spuren zu konfigurieren. Jetzt hat mich Brummi überholt. Viele Grüße BahnLand
  6. Hallo @Henry, Bei welchen Straßenstücken hast Du diesen seitlichen Fahrspur-Versatz zur Straßenmitte festhgestellt? Bei den als Spline-Modelle realisierten 2-spurigen Stadt- und Landstraßen beträgt der seitliche Versatz der Fahrpuren zur Straßenmutte im Maßstab H0 21,5 mm. Die alten Straßenstücke ohne Fahrspuren von @seehund besitzen dieselben Straßenbreiten wie die Spline-Straßen: Die am oberen Bildrand halb in das obige Bild hinein ragenden Straßenstücke (ohne aufgelegte Fahrspur-Linien) sind die Spline-Straßen mit integrierten Fahrspuren. Jeweils unten anghängt sind die Staßenstücke von @seehund ohne integrierte Fahrspuren. Die roten Spurlinien mit einem seitlichen Versatz von 21,5 mm zur Straßenmitte liegen jeweils exakt in der jeweiligen Fahrbahn-Mitte. Die gelben Spurlinien habe ich jeweils um 23 mm nach rechts und links versetzt. Man kann hier gut erkennen, dass diese Linien auf den Straßenstücken von @seehund nicht mehr exakt in der Mitte der jeweiligen Fahrbahn liegen. Viele Grüße BahnLand
  7. Hello Curtis, is it correct, that your baler is not a Train Studio model of type "vehicle", anf therefore, it is grouped together with the tractor? Then, this is the reason for the behavior you see. Dissolve the group, append a dummy vehicle (model "Dummy Abstand kurz" or "Dummy Abstand lang" from ghe category "Bahn\Rollmaterial\Dummies") to the tractor, adjust the baler on the dummy vehicle and connect it to the dummy vehicle, and finally, makr the dummy vehicle invisible. Then, the tracor as well as the (indirectly) appended baler will stay on the track also in the curve. Many greetings BahnLand
  8. Hallo zusammen, nachdem Max (@maxwei) hier seine neuen Portale des Loreley-Tunnels an der rechten Rheinstrecke als Entwürfe veröffentlicht hat, habe ich nun auch die dazu passende Tunnelröhre unter der Content-ID D24C9249-F581-46BC-B662-31BE6B60BB00 als Entwurf in den Online-Katalog hochgeladen. Sobald Max seine Tunnelröhren endgültig veröffentlicht, werde ich dies auch mit der Tunnelröhre tun. Von der Konstruktion her entspricht diese eingleisige Tunnelröhre dem im Online-Katalog bereits enthaltenen Modell "Tunnelröhre 1-gleisig" in der Kategorie "Landschaftsgestaltung\Tunnel, Galerien\Röhren". Bei der neuen Tunnelröhre sind die Wände jedoch wie bei den Portalen von Max zur Decke hin "verrußt". Herzlichen Dank an Max, dass ich seine Texturen für die Loreley-Tunnelmauer und für den Spritzbeton auch für meine Tunnelröhre verwenden durfte. Diese wird es demnächst auch als zusätzliche Variationen der bereits im Katalog enthaltenen "sauberen" Tunnelröhren (auch für die 2-gleisige) geben. Da bei diesen dann aber die Anzahl möglicher Variationen ausgeschöpft ist, wird die "verrußte" Tunnelröhre als eigenständiges Modell angeboten. Viel Spaß beim Einsatz der Tunnelröhre zusammen mit den Lorley-Portalen von Max wünscht BahnLand
  9. Hallo, ich denke, dass Franz-Joseph auch heute noch im Himmel vor seiner Maß und seiner Brezen (ohne "l") sitzt. Luhja sog i ! Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo @frenkyboy, ich habe nun bei Deiner Anlage die EV von @Goetz noch etwas erweitert, sodass die Schranken nur schließen, wenn sich kein Auto im Bahnschrankenbereich befindet, und der Zug den Bahnübergang erst dann passiert, wenn die Schranken tatsächlich geschlossen sind. Hier die modifizierte Anlage: Bahnübergang (EV erweitert).mbp Doch zunächst ein paar kleine Modifikationen bei den Modellen: In der originalen Anlage fahren die Autos am Bahnübergang "auf den Felgen". Der Grund hierfür liegt darin, dass das Straßenniveau im Maßstab H0 bei 2,5 mm und das Gleisniveau bei 3,82 mm liegt. Weil das dem Bahnübergang untergeschobene Straßenstück mit den Fahrspuren den Bahnübergang mit der Abrollhöhe 2,5 mm quert, bei dem sichtbaren Bahnübergnang die Fahrbahn bei der Querung des Gleises aber auf 3,82 mm angehoben ist, sinken die passierenden Autos ier im Asphalt ein. Ich habe nun das verdeckte Straßenstück durch Trambahngleise mit Abrollhöhe 2,5 mm aus dem Online-Katalog ersetzt, auf Höhe des kreuzenden Eisenbahngleises das Trambahngleis auf die Höhe des Eisenbahngleises angehoben, und die beiseitigen Anschlussgleise an die angremzenden Staaßestücke entsprechend schräg gestellt. Damit man die Schienen im Straßenbelag des Bahnübergangs nicht sieht, habe ich das "normale Trambahngleis" (im obigen Bild hinten) durch die Variation ohne Schienen (nur das Gleisbett, im obigen Bild vorne) ersetzt. Nun fahren die Austos "sauber" über den "Buckel" am Eisenbahngleis. Ferner habe ich die Gleissperrsignale durch einfache Lichthauptsignale ersetzt (sind den BÜ-Signalen zumindest von der Statur her ähnlicher) und bei den Andreaskreuzen jeweils eine rote Blinklampe (Ampel) hinzugefügt. Das Kernstück der Bahnschranken-Steuerung ist der Zähler für die Belegung des Schrankenbereichs durch sich dort befindende Autos. Dieser Bereich ist durch die Türkis-grünen Gleiskontakte definieirt, die von den Autos beim Einfahren und beim Ausfahren ausgelöst werden. Fährt ein Auto in diesen Bereich ein, erhöht dies den Belegungszähler. Verlässt ein Auto diesen Bereich, wird der Belegungszähler wieder heruntergezählt. Die aktuelle Belegung wird in dem blauen Textfeld angezeigt. Definiert ist dieser Belegungszähler als Objektvariable des Objekts "Bahnübergang". Wenn der Bahnübergang (die Gruppe) angeklickt ist, kann man durch Anklicken des Ballkensymbols oberhalb des Eigenschaftsfensters und Auswählen von "Schlagwörter/Variablen" ... ... die dem markierten Objekt zugewiesenen Objektvariablen konfigurieren. Hier habe ich die Objektvariable "Belegungszähler" vom Typ "Zahl" definiert und mit "0" vorbelegt. Um auf sie in der Ereignisdefinition zuzugreifen, klickt man in der Bedingung oder Aktion beim Objekt auf das Zahnrädchen und wählt dann im Popup-Memü "Variable (erweitert)" aus. Daraufhin erscheint untehalb dem Objekt-Feld, wo man das Objekt (hier "Bahnübergang") hinterlegt, ein weiters Feld, in dem man die Bezeichnung der zu betrachtenden Objektvariable (hier "Belegungszähler") spezifiziert. Auf diese Weise kann dann in Abhängigkeit vom Inhalt dieser Objektvarable die Steuerung der Bahnschranken realisiert werden. Ich habe die erweiterten und neu hinzugefügten Definitionen in der Ereignissteuerung jeweils mit einem erläuternden Kommentar versehen, der den Inhalt der jeweiligen Ereignisdefinition beschreibt. Viele Grüße BahnLand
  11. Hallo @Goetz, und genau diese halte ich mit dem Belegungszähler offen, bis das letzte den Bahnschrankenbereich "belegende" Auto diesen verlassen hat. Erst dann werden die Schranken geschlossen. Fordert der sich nähernde Zug das Schließen der Schranken an, die ich noch um ein rotes Blinklicht erweitern werde, geht zunächst das Blinklicht an, das dann auch veranlasst, dass die Autos vor der Bahnschranke anhalten. Flutscht nun gerade noch ein Auto durch, setzt es den Belegungszähler des Schrankenbereichs hoch und fährt noch durch. Beim Verlassen des Schrankenbereichs wird der Belegungszähler wieder heruntergesetzt. Die Abfrage, ob der Belegungszähler =0 ist und damit die Schranken geschlossen werden können, erfolgt nicht inmittelbar mit der Schließ-Anforderung durch den sich nähernden Zug, sondern ein kleines Bisschen später (1 Sekunde sollte genügen), um sicherzustellen, dass der Belegungszähler auch noch das durchgeflutschte Auto erfasst hat. Erst dann wird abgefragt, ob der Belegungszähler auf 0 steht. Ist dies der Fall, kann die Schranke sofort geschlossen werden, weil dann kein Auto mehr einfährt (natürlich kann hier das Schließen der Schranke aus "ästhetischen" Gründen trotzdem etwas länger als 1 Sekunde verzögert werden, bevor die Abfrage gestellt wird). Sonst muss das Schließen der Bahnschranken so lange verzögert werden, bis der Belegungszähler wieder auf 0 steht (also das letzte Auto den Schrankenbereich verlassen hat). Sollten sich für den sich nähernden Zug die Schranken zu spät schließen, muss er angehalten werden, bis die Schranken tatsächlich zu sind. Man beachte, dass es bei mehrgleisigen Bahnübergängen zwei Belegungszähler gibt, einen für die passierenden Züge (die Schranken dürfen erst geöffnet werden wenn dieser Zähler für die Zugbelegung wieder auf 0 steht) und einen für die passierenden Autos (das ist der hier beschriebene Zähler). Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo @Goetz, kein Problem! Es ist auf jeden Fall die einfachere Variante gegenüber der Variante mit dem "Belegungszähler", der hier offenbar Schwierigkeiten bereitet. Hallo @frenkyboy, ich werde mir Deine Anlage trotzdem mal anschauen. Im Idealfall hast Du bekommst Du dann zwei verschiedenartige Lösungen, die Du dann auch miteinander vergleichen kannst. Viele Grüße BahnLand
  13. Hallo / hello, Da die Tunnelröhren keine Außenwände besitzen, kann das Sonnenlicht durchscheinen, wenn die Tunnelöhre nicht im Berg liegt (nur de rSonne zugewandte bemalte Oberflächen halten das Snnelicht ab, nicht aber de rSonne abgewandte Oberflächen). Wenn sich der Tunnel an´ber im Berg befindet, sollten die Sonnenstrahlen von der Oberflöche des Berges abgehalten werden, sodass es dann im Tunnel dunkel ist. Sollte diese Annahme nicht zutreffen, sollte sich @Neo dieses Problem anschauen. Denn dann habe ich auch keine Erklärung dafür. Since the tunnel tubes have no outer walls, the sunlight can shine through if the tunnel tube is not inside the mountain (only painted surfaces facing the sun keep the sunlight out, but not surfaces facing away from the sun). If the tunnel is located in the mountain, the sun's rays should be blocked by the surface of the mountain, so that it is dark in the tunnel. If this assumption is not true, @Neo should look at this problem. Because then I also have no explanation for it. Viele Grüße / many greetings BahnLand
  14. Hallo, hier eine kurze Beschreibung des Vorbilds. Die 1953 gebaute Lok war urprünglich 4.achsig und wurde 1957 auf 6 Achsen umgebaut. So kam sie unter anderem auch in Norwegen und in Finnland (dort mit 1524 mm Spurweite) leihweise zum Einsatz. 1961 wurde dieses Einzelstück abgebochen, Viele Grüße BahnLand
  15. Hallo Hubert, die Amerikaner haben sich da ja einiges einfallen lassen, was in Europa wegen dem geringeren Lichtraumprofil so nicht möglich wäre. Wie haben die eigentlich die "gekippten" Autos befestigt? Geschlossene Autotransportwagen für Reisezüge gab es in Deutschland auch - wenn auch nur als Prototypen. Hier ein paar Bildbeispiele: DB Doppelstock-Gepäckwagen MDDm 911 Doppelstockwagen für den Gepäck- und Autotransport (MDDm 911/912) ganz am Ende dieser Seite MDDm911 98-40001 bei der Autoverladung in Hamburg-Altona 02.04.1982 Viele Grüße BahnLand
  16. Hallo zusammen, in Unterhausen an der Strecke Reutlingen-Schelklingen-Ulm mit dem Zahnradabschnitt Honau-Lichtensein gab es zwei Baumwollspinnererein, von welcher die nördliche über genau so eine Wagendrehscheibe erreicht wurde. Diese befand sich zwischen der Bahnlinie Reutlingen-Honau und der parallel verlaufenden Bundesstraße 312. Die Spinnerei lag auf der anderen Seite der Straße, sodass die angelieferten Wagen nach einer Drehung auf der Wagendrehscheibe um 90° zur Spinnerei hin die Straße überqueren mussten. In diesem Beitrag gibt es ein paar Bilder und Gleispläne, und es wird beschrieben, wie die Wagen von der Drehscheibe zur Spinnerei und zurück gelangten. Ich habe diese Drehscheibe vor sehr vielen Jahren im Vorbeifahren selbst noch gesehen. Das auf dem ersten Bild aus diesem Beitrag abgebildete Szenario könnte direkt als Vorbild für diese Anlage von @Modellbahnspass gedient haben . Viele Grüße BahnLand
  17. Hallo HnS, interessante Ideen (z.B. das Ausweichen und Überholen beim haltenden Bus), aber insgesamt sehr komplex. Hast Du vor, Deine Ideen auch in einer konkreten Anlage umzusetzen? Es wäre hochinteressant, diese Abläufe "in Betrieb" zu sehen. Viele Grüße BahnLand
  18. Hallo @frenkyboy, die als Spline-Modelle definierten mehrspurigen Straßen besitzen immer mehrere "Spuren" der Kategorie "Straße". Das sichtbare "Modell" der Straße kann, wenn eine Fahrspur entlang der Mitte des Modells verläuft, ebenfalls als Spur der Kategorie "Straße" definiert sein. Andernfalls - wie z.B. bei dem hier betrachteten 2-spurigen Straßenmodell - wird das sichtbare Modell als Spur der Kategorie "Nur 3D-Modell" definiert. Das im Oniline-Katalog vorhandene 2-spurige Straßenmodell, das Du auf Deiner Anlage verwendet hast, besitzt 3 Spuren, von welchen Spur 0 die Kategorie "Nur 3D-Modell" und der Typ "Spline" zugewiesen ist. Mit der Kategorie "Nur 3D-Modell" wird sichergestellt, dass auf der Mittellinie kein Auto angedockt und in Fahrt gesetzt werden kann. Der Typ "Spline" macht die Spur sichtbar, welche hiermit das Straßenmodell darstellt. Die beiden anderen Spuren 1 und 2 repäsentieren die beiden Fahrspuren der 2-spurigen Straße, die jeweils gegenüber der Mittellinie seitlich versetzt sind. In Maßstab H0 beträgt der seitliche Versatz 21,5 mm., wobei der Versatz nach links durch ein negatives Vorzeichen gekennzeichnet ist und ein positiver Versatz immer eine seitliche Verschiebung nach rechts anzeigt. Das im Online-Katalog hinterlegte gerade Straßenstück besitzt eine Länge von 120 mm (bezogen auf den Maßstab H0). Wird die Länge des Straßenstücks im 3D-Modelleditor verändert (im gezeigten Beispiel wurde die Spur 0 auf 800 mm verlängert), muss diese Änderug in allen 3 Spuren berücksichtugt werden. Bei Deinem 800-mm-Straßenstück wurde aber für die Spuren 1 und 2 die Länge 120 mm beibehalten. Damit existieren diese beiden Fahrspuren nur auf einem kurzen Teilstück des Straßenstücks, weshalb auf dem restlichen Straßenstück (der Länge 680 mm) kein Auto auf den Fahrspuren aufgesetzt (angedockt) werden kann. Wenn man nun bei den beiden Spuren 1 und 2 ebenfalss die Länge 800 mm eingibt, stimmt deren Länge mit jener des sichtbaren Straßenstücks überein, und die Fahrspuren sind in voller Länge nutzbar. Dass Du Dein Auto auf der Mittellinie aufsetzen konntest, liegt daran, dass Du für Spur 0 die Kategorie "Straße" engestellt hattest. Und die Autos haben am Ende des geraden Staßenstücks angehalten, weil bei dem anschließenden Kurvenstück richtigerweise für die Spur 0 die Kategorie "Nur 3D-Modell" eingestellt war, und daher diese keine "Fahrspur" war. Dass die Spuren 1 und 2 "echte Fahrspuren" sind, wird durch die Kategorie "Straße" bewirkt. Durch den hier zugewiesenen Typ "Virtuell" anstelle von "Spline" werden diese beiden Spuren jedoch ausgeblendet, da man sonst die Straße 3 mal jeweils gegenseitig etwas versetzt sehen würde. Bei der Kurve hast Du ebenfalls nur die Spur 0 verändert, indem Du hier im 3D-Modelleditor einen Radius von 360 mm und eine Rechtskurve von 90° eingestellt hast (eine Linkskurve erhält man mit einem negativen Bogenwinkel). Aber auch hier hast Du die Spuren 1 und 2 nicht entsprechend angepasst, weshalb ein Auto, das am Anfang dieser Kurve auf eine dieser beiden Fahrspuren einfahren würde, geradeaus über die Böschung der Straße hinweg 120 mm weiterfahren und dann stehen bleiben würde. Auch hier musst Du die Spuren dem Veraluf der Spur 0 anpassen.. Im gezeigten Beispiel vollzieht die Spur 0 eine Rechtskurve von 90° mit einem Radius von 360 mm (= Radius der Mittellinie). Da die beiden Fahrspuren jeweils um 21,5 mm von der Straßenmitte weg seitlich versetzt sind, muss dieser Versatz auch in den Radius der beiden Fahrspuren einfließen. Hierbei wird der Versatz bei der äußeren Fahrspur zum Radius der Spur 0 (Radius der Mittellinie) hinzuaddiert und bei der inneren Fahrspur davon abgezogen. Im hier gezeigten Beispiel ist Spur 1 die linke Fahrspur, die wegen der Rechtskurve die äußere Fahrspur ist. Deshalb muss der Versatz von 21,5 mm nach links (negatives Vorzeichen) als Betrag zum Radius der Mittellinie hinzugefügt werden, was einen Radius von 381,5 mm für die linke Fahrspur ergibt. Die rechte Fahrspur ist bei der Rechtskurve die innere Fahrspur. Deshalb wird hier der Versatz von 21,5 mm vom Radius der Mittellinie abgezogen, was einen Radius von 338,5 mm ergibt. Wenn Du alle Deine Straßenstücke nach dieser Beschreibung korrigiert hast, können Deine Autos den kompletten Rundkurs auf beiden Fahrspuren korrekt befahren. Viele Grüße BahnLand
  19. Hallo @C.Fuchs, Du musst dann allerdings die Grenzer auch auf der Fahrt in die DDR hinein stochern lassen. Denn unter den Kohlen könnten ja westdeutsche Zeitschriften vergraben sein. Auf solche "West-Importe" war das ostdeutsche System ja auch nicht so gut zu sprechen. "Schlimm genug", dass man das westdeutsche Fernsehen an der Grenze nicht aufhalten konnte. Viele Grüße BahnLand
  20. Hallo @Goetz, danke für den Hinweis. Ich hatte mir die Anlage nicht näher angeschaut, weshalb mir das nicht aufgefallen ist. Bei dem Bahnübergang ohne Fahrspuren könnte man anstelle der virtuellen Spuren auch ein Landstraßen-Stück mit Fahrspuren einziehen und dieses dann ausblenden. Dann könnte man auf die virtuellen Spuren, die ja von der Abrollhöhe nicht mit den Straßen kompatibel sind, ganz verzichten. Man muss dann nur darauf achten, dass die Fahrspuren der Straßenstücke auch korrekt der Geometrie des jeweiligen Straßenstücks folgen (Radien und Längen der Fahrspuren müssen passen), damit die Fahrzeuge auch die Übergänge zwischen den einzelnen Straßenstücken passieren können. Die Steuerung über die Gleiskontakte würde sich dadurch nicht ändern. Viele Grüße BahnLand
  21. Hallo @frenkyboy, die Autos benötigen keinen Dummy-Leitstrang, weil es sich bei den Straßenstücken um Spline-Modelle handelt, die sich wie Gleise verhalten, also "Fahrspuren" besitzen. Im Katalog findest Du diese Straßen in der Kategorie "Verkehrswege\Straßen\Landstraßen". Die 2-spurigen Straßenabschnitte besitzen entsprechend auch 2 Fahrspuren, die 1-spurigen Straßenabschnitte nur eine. Damit können sich die Autos immer exakt entlang der jeweiligen Straßenspur bewegen, ohne dass ein zusätzlicher "Leitstrang" benötigt wird. Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo @frenkyboy, welche Anlage meinst Du? Bei meiner Bahnübergangsanlage (Content-ID = 3FD7F227-BFD1-4630-A162-00F7EFA87D34) gibt es jeweils 4 Ereignisdefinitionen für den Zugverkehr, für den Straßenverkehr und für die Schrankenschaltung, die natürlich miteinander korrespondieren. Ich weiß ncht, ob es einfacher geht. So jedenfalls ist die Schaltung für beliebige Bahnübergangs-Konfigurationen einsetzbar. Viele Grüße BahnLand
  23. Hallo Max, ! Wenn Du Deinen Portalen am Ende noch einen Kontaktpunkt in "Gleismitte" verpasst, kann man sie direkt am Gleisende (= Ende der Tunnelröhre) andocken. Als Alternative könnte man auch einen _CP_Spline-Kontaktpunkt hernehmen. Dann könnte man das Portal entlang der Gleisachse verschieben. In beiden Fällen würde das eine sehr einfache "saubere" Ausrichtung des Tunnelportals am Ende der Tunnelröhre (oder über dem Gleis) ermöglichen. Wird es die kurze Röhre hinter den Portalen auch im "Mauer-Dekor" geben? Viele Grüße BahnLand
  24. Hallo @Neo, das ist für diesen Anwendungsfall natürlich sehr kontraproduktiv. Denn durch das nachträgliche Skalieren (nach dem Anwenden von "Pfad folgen") wird ja nicht nur der Querschnitt verkleinert, sondern auch die Länge. Solange das Gleisstück gerade ist und parallel zu einer Koordinatenachse liegt, ist das kein Problem, da sich die Tunnelröhre dann einfach mit den Gizmo-Achsen sauber verschieben lässt. In allen anderen Fällen muss die Röhre von Hand neu ausgerichtet und vor Allem auch von Hand neu gebogen werden. Im letzten Fall ist also die Anwendung von "Pfad folgen" vor dem Skalieren völlig sinnlos. Viele Grüße BahnLand
  25. Hallo @Reinhard, die Abschrägung an den Wagenenden gibt es bei allen 26,4m-Wagen - selbst bei den Silberlingen. Ich vermute daher, dass es eher etwas mit dem Lichtraumprofil in den Kurven zu tun hat. Denn durch die Abschrägung wird erreicht, dass der Wagen in der Kurve an den Enden nicht zu weit nach außen ausschert. Ich habe übrigens diese Abschrägung bei meinen Fernverkehrswagen nicht berücksichtigt, weil sie meiner Meinung nach im "Normalbetrieb" auf der MBS-Anlage sowieso nicht auffällt und den Bau des Modells doch erheblich erleichtert (es ist ja nicht nur die Seitenwand mit den Türen, sondern auch das Dach betroffen). Trotzdem sieht Dein ICE mit den abgeschrägten Wänden natürlich super aus. Viele Grüße BahnLand
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