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Hallo Hermann, die Kontaktpunkte zeigen im Modell immer nach außen in jene Richtung, aus welcher das Nachbarobjekt angedockt werden soll (im obigen Bild sind die _CP-Objekte die grün-roten Vierecke, wobei das grüne Dreieck die Richtung anzeigt. Leider wertet der DirectX-Exporter hier die Drehrichtung des _CP-Objekts nicht aus, weshalb ihm über die Objektbezeichnung der Drehwinkel mitgegeben wird. Der Winkel 0° ist hierbei die Richtung der roten x-Achse. Positive Winkel drehen nach oben zur grünen y-Achse hin, negative Winkel nach unten. Es können auch Dezimalwerte eingesetzt werden (z.B. _CP22.5 oder _CP-22.5 für einen positien oder negativen Winkel von 22,5°). Hierbei muss zwingend der Dezimalpunkt verwendet werden. Das Dezimalkomma ist nicht erlaubt. Wenn Du also ein Stück Gleis modellierst, richtest Du das _CP-Objekt immer vom Gleisende weg aus, indem Du im Bezeicher den entsprechenden Winkel relativ zur x-Achse angibst. Solltest Du einmal das Problem haben, mehrere Kontaktpunkte in dieselbe Richtung zeigen zu lassen (z.B. bei einem "Hosenträger"), musst Du trotzdem eindeutige Namen wählen, z.B. _CP0 + _CP00 öder _CP90 + _CP090 oder _CP22.5 + _CP22.50. Denn sonst erkennt hier das Modellbahn-Studio immer nur einen der in dieselbe Richtung zeigenden Kontaktpunkte. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hermann, Realisierst Du die Gleise als feste Gleisstücke oder als Spline-Modelle? Wenn es feste Modelle sein sollen, die dann auf der Bodenplatte aneinandergefügt werden, musst Du die Kontaktpunkte (_CP...) da setzen, wo ich im obigen Bild links die roten Kreuzchen platziert habe. Wenn Du mit Blender baust, musst Du die _CP-Punkte jeweils in die richtige Richtung drehen. Wenn Du mit Sketchup baust, nennst Du die _CP-Punkte "_CP90" (oben) und "_CP-90" (unten), wenn Dein Gleismodell in Sketchup parallel zur y-AChse ausgerichtet ist, und "_CP0" und "_CP180", wenn Dein Gleismodell parallel zur x-Achse ausgerichtet ist. Wenn Du das Gleis als Spline-Modell realisierst, setzt Du überhaupt keine Kontaktpunkte. Das Gleismodell muss dann parallel zur y-Achse ausgerichtet sein. Wenn Du dann das Modell als "vom Typ Gleis" in das Modellbahn-Studio hochlädst , werden die Kontaktpunkte vom Modellbahn-Studio automatisch am Anfang (unten) und am Ende (oben) des Gleismodells gesetzt. Damit das Gleis dann im Modellbahn-Studio auch "ordentlich" gebogen werden kann, empfiehlt es sich, hier nur das Gleis nur in der Länge eines Schwellenabstands zu realisieren (im obigen Bild rechts). Sollte aus irgendeinem Grund das Modell mehrere Schwellenabstände lang sein müssen (.z.B wegen unterschiedlicher Kolorierung), solltest Du es wie oben in der Mitte gezeigt jeweils in der Schwellemitte durch "Einziehen von Schnittlinien" teilen. Dann wird es in der Kurve auch innerhalb des Modells gebogen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Janiboy112, einen großen Fundus an Verkehrszeichen findest Du im Online-Katalog in der Kategorie "Infrastruktur\Straßenverkehr\Schilder". Die beiden Modelle "Verkehrszeichen Formvarianten 01" und "Verkehrszeichen Formvarianten 02" enthalen als Variationen fast alle gängigen Verkehrszeichen-Fomen und lassen auch das Hinzufügen von Tauschtexturen zu. Bereits vorgefertigte Tauschtexturen zu diesen beiden Verkehrszeichen-Modellen findest Du im Texturen-Katalog, den Du über das Menü "Katalog -> Texturen -> Durchsuchen" öffnen kannst. Dort findest Du in den Unterverzeichnissen der Kategorie "Straßen\Straßenschilder"den fast kompletten Schildersatz der Straßenverkehrsordnung für verschiedene Epochen von der Anfangszeit des motorisierten Straßenverkehrs bis heute. Falls Du ein bestimmtes Verkehrszeichen dort nicht findest, kannst Du eine entsprechende Tauschtextur selbst erstellen und dann der benötigten Verkehrszeichenform zuordnen. Bitte beachte, dass diese Tauschtexturen ein bestimmtes Format besitzen müssen. Ein Muster, wie so eine Tauschtextur aussehen muss, kannst Du Dir jederzeit als Vorlage herunterladen, sobald Du die benötigte Verkehrszeichenform auf die Anlage gezogen hast. Viele Grüße BahnLand
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Frage zu den _Coupler Punkten
BahnLand antwortete auf JimKnopfs Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Axel, Ich habe ein Weilchen gebaucht, zu erkennen, wieso da "mein" Name steht: Der gesamte Abschnitt ist ein "Zitat". Die hier gezeigte "Zitat"-Markierung bekommst Du, indem Du den zitierten Text markierst und dann auf die "Anführungszeichen" in der Buttonleiste klickst. Viele Grüße BahnLand (jetzt wirklich ) -
Hallo Jan, wenn Du zwei vorhandene Gleis-Enden mit einem Flexgleis verbindest, hast Du keinen Einfluss auf dessen Verlauf. Du kannst also das Flexgleis nicht nach Deinen Wünschen "umbiegen". So kannst Du insbesondere dem Flexgleis nicht "beibringen", die etwas zu enge Kurve zwischen zwei fast geraden Abschnitten innerhalb des Flexgleises etwas "auszurunden". Diesen Thema wurde übrigens ausführlich in der Beitragsfolge "Winkel und Radius ermitteln?" diskutiert. Dort findest Du auch ein Tool von @Timba, mit dem man zwei vorhandene Gleis-Enden mit einer möglichst "homogenen" Kurve verbinden kann. Viele Grüße BahnLand
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Wie kann ich Cockpit-wechsel (zur u.a. camerabenutzung) herstellen?
BahnLand antwortete auf fietsendes Thema in Fragen zur Steuerung
Hallo @fietsende, Es gibt pro Lok nur eine Cockpit-Kamera, die sich allerdings um 360° drehen lässt. Du kannst sie also nach der Ankunft am Prellbock mit der rechten Maustaste um 180° in die andere Richtung drehen. Allerdings befindet sie sich dann in der neuen Fahrtrichtung gesehen im hinteren Führerstand, sodass Du dann die Lok vor Dir siehst. Du kannst aber n der Lok selbst auch 2 Benutzrerkameras (jeweils eine für jede Fahrtrichtung) platzeren und diese mir der Lok verknüpfen. Dann kannst Du zwischen den beiden Kameras auch mithilfe der EV umschalten. Viele Grüße BahnLand -
Weichen : 1.) 3-Wege-Weichen
BahnLand antwortete auf h.w.stein-infos Thema in Anleitungen und Tutorials
Hallo HnS, Du kannst aus einer symmetrischen Dreiwegweiche ganz einfach eine asymmetrische Dreiwegweiche bauen, indem Du im 3D-Modelleditor bei 2 Spuren am Anfang (also vor der Verzweigung) ein kurzes gerades Stück Fahrspur anfügst. Damit hast Du weiterhin eine schaltbare Dreiwegweiche, die sich mit einem einzigen (dreiwertigen) Weichentaster aus dem GBS-Arsenal schalten lässt. Viele Grüße BahnLand -
Genaue weichenstand in der Weichenstraße vom Cockpit aus sichtbar?
BahnLand antwortete auf fietsendes Thema in Fragen zur Steuerung
Hallo Jan, wenn Du die Gleise aus den Unterkategorien der Kategorie "Verkehrswege\Gleise\Vorbild-orientiert" verwendest, kannst Du die aktuelle Stellung der Weichen von der Cockpit-Kamera aus tatsächlich sehen - sofern Du bei den Weichen die voreingestellte Variation beibehältst oder eine andere Variation verwendest, deren Variationsbezeichnung mit "W" beginnt. Diese besitzen ein spezielles Profil, bei dem "abstehende Weichenzungen" durch einen "aufgelegten Schatten" simuliert werden. Die Gleise in den "Modellhersteller-Kategorien" besitzen nur die Variationen "Mit Bettung" und "Ohne Bettung", welche diese Funktionalität nicht besitzen. Viele Grüße BahnLand -
Hallo @Wüstenfuchs, eigentlich haben die alten "Sperrgleise" seit Einführung der mit den Signalen gekoppelten Gleiskontakte ausgedient (Überfahren des geschlossenen Signals mit hartem Stopp durch die EV quittieren - d.h. Istgeschwindigkeit auf 0 setzen). Um auch das Losfahren am geschlossenen Signal zu verhindern, wird aber das "Sperrgleis" weiterhin benötigt (dieses einfach unmittelbar hinter dem Signal (hinter dessen Gleiskontakt) platzieren und über die EV sperren (Signal=Halt) oder freigeben (Signal=Fahrt)). Dann kann der Zug auch nach einem vorherigen Halt nicht mehr am geschlossenen Signal vorbei fahren. Wird/wurde beim Vorbild die Geschwindigkeitskontrolle nicht auch über die Indusi überwacht? Du musst dann halt die "Indusi-Magneten" (=Gleiskontakte) genau dort hinsetzen, wo sie auch beim Vorbild platziert wären. Und dann hast Du ja das Ereignis, bei dem Du die Istgeschwindigkeit des Zuges abfragen kannst. Den fortlaufenden Countdown bräuchtest Du nur dann, wenn Du die "Linienzugbeeinflussung" nachstellen wolltest. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @RSGModellbahn, die Texturierung der Bodenplatte erfolgt grundsätz,ich senkrecht von oben. D.h. die Textur wird senkrecht auf die Bodenplatte projiziert. Dies gilt insbesondere auch dann, wenn die Bodenplatte Geländefomen aufweist. Insofern ist die Abbildung von "Streifen" an einer (fast) senkrechten Wand die logische Konsequenz. Dass es nicht wirklich Streifen sind, liegt daran, dass man auf der Bodenplatte keine wirklich senkrechten Wände erzeugen kann. Denn jedes Oberflächenstück der geformten Lanndschaftsoberfläche ist ein "Rasterquadrat", bezogen auf die Rastereinstellung der Bodenplatte, welches gegebenenfalls durch unterschiedliche Höhenkoordinaten der Rasterecken "in die Länge gezogen" wird. Jede "senkrechte" Wand auf der Bodenplatte hat also eine horizontale Ausdehnung von mindestens einem Rasterabstand und besitzt damit eine minimale Neigung. Du kannst die "Streifenbildung" auf Deiner Felswand entschärfen, indem Du die Neigung der Wand durch die Verteilung des Höhenübergangs auf mehrere Rasterabstände etwas abflachst. Dann hast Du auch in der Textur mehr Spielraum für etwas "Struktur". Viele Grüße BahnLand
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Hallo Thomas, wenn man ein Modell bereits texturiert hat und es nur noch um das "Verkleinern" der Multitextur geht, weil sie wegen ihrer Größe vom Modellbahn-Studio abgewiesen wird, ist es am einfachsten, die Textur mittels einer Skalierung so lange wiederholt auf die halbe Breite und/oder halbe Höhe zu verkleinern, bis das Modellbahn-Studio sie akzeptiert. Hierbei ist es wichtig, dass nicht Teile der Textur wo anders hin verschoben werden, sondern dass die Gesamtaufteilung der Textur erhalten bleibt, also alle Teile innerhalb der Textur ihre relative Position zur Gesamtbreite und Gesamthöhe der Textur beibehalten. Dann kann man sich nämlich ein abermaliges Texturieren ersparen. Die einzelnen Bildmotive der Textur werden auf dem Modell genauso wie vor der Verkleinerung der Textur abgebildet. Baut man dagegen den Inhalt der Textur um, indem man beispielswiese ein Bildmotiv innerhalb der Textur an eine andere Stelle verschiebt, oder schneidet man von der ursprünglichen Textur etwas weg, um sie zu halbieren, so ändert sich das Gesamtlayout der Textur. Dies wirkt sich unmittelbar auf bereits auf dem Modell vorhandene Texturbereiche aus, indem diese nun auf dem Modell verschoben sind. Deshalb muss bei solchen Textur-Änderungen die Texturierung des betroffenen Modells noch einmal durchgeführt werden. Letzteres trifft insbesondere auf diesen Vorschlag zu. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Reinhard, Bei den Sitzen, die Du da gebaut hast, ist das ja auch kein Wunder. Schönheit kostet halt . Bei diesen Sitzen hast Du Dir ja auch wirklich Mühe gegeben. Dagegen sehen meine aus den Großraumwagen ja richtig "eckig und globig" aus. Dafür verbrauchen sie auch erheblich weniger Polygone. Mir ist es vor allem wichtig, dass der Innenraum der Wagen "gefüllt" ist. Auf das letzte Detail muss es da meiner Meinung nach nicht ankommen. Bei mir befinden sich die "Polygon-Fresser" dagegen im Speisewagen. Auch da musste ich die Stühle gewaltig abspecken, um in LOD0 von ursprünglich 90000 Polygonen auf 50000 zu kommen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo / Hello @Dad3353, schau mal hier / look here. Viele Grüße / Many greetings BahnLand
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Hallo @FriedrichList, Wenn Du in das Modellbahn-Studio ein Modell hochladen möchtest, verwendest Du hierfür den 3D-Modelleditor. Dieser wird auch dann geöffnet, wenn Du ein von Dir bereits hochgeladenes Modell nochmals ändern möchtest. In beiden Fällen kannst Du mithilfe des "+"-Buttons bis zu 49 Modelle zusätzlich hinzufügen. Das sind dann die Variationen zum ursprünglichen Modell (siehe hierzu auch den entsprechenden Wiki-Eintrag). Beachte aber bitte, dass dann, wenn Du Animationen anbietest, die dem ersten (Default-)Modell zugewiesenen Animation(sbezeichnung)en (und nur diese) auch für alle anderen Variationen des Modells gültig sind. Du kannst als Variationen sowohl Dateien im x-Format als auch solche im gltf-Format hinzufügen. Ganz nebenbei: Friedrich List ist der berühmteste Sohn meiner Heimatstadt Reutlingen und zudem auch noch mit mir verwandt (Ururgroßonkel 4. Grades). Viele Grüße BahnLand
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Hallo Maik, nicht nur das Video ist super gemacht , Auch bei der Anlage selbst kann man sich gar nicht satt sehen! Vor Allem der Sommer-Winter-Übergang ist genial gelöst! Mit dieser Anlage ist Dir ein großer Wurf gelungen! Viele Grüße BahnLand
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Modelländerung über Animation
BahnLand antwortete auf Siejays Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Siejay, mein erster Ansatz entspricht dem ersten Lösungsvorschlag von @Neo, der von @Reinhard treffend umgesetzt wurde (siehe auch in meiner Skizze ganz links). Bei Brückenbögen ist das wie weiter oben diskutiert nicht so einfach zu lösen. Hier könnte man auch in der Längsrichtung mit der dort beschriebenen Teleskop-Methode arbeiten, wobei die beiden voneinander getrennten "Halbbögen" durch ein gerades Zwischenstück ergänzt werden, das im zusammengeschobenen Zustand "unsichtbar" in der Brücke vesteckt ist. Beim Verschieben der beiden Halbbögen nach außen wird dann das Mittelteil sichtbar. Wenn diese "baustatisch" nicht einwandfreie Variante nicht gefällt, kann man natürlich auch die Variante links auf den Brückenbogen anwenden (im obigen Bild rechts). Wenn man auch hier die "Pfeiler" als getrennte Baugruppen realisiert, können diese wie im Bild links ohne Verformumng auseinander gerückt werden. Man zieht also hier nur das Mittelteil der Brücke auseinander, wodurch es natürlich einschließlich der aufgebrachten Texturen verformt wird. Baustatisch ist diese Variante dennoch der mittleren Lösung vorzuziehen. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Detlev, verwende doch einfach die "Rampe" im Katalogverzeichnis "Zusätzlich\Grundkörper". Lege dieses Objekt einfach auf die Seite und spiele ein bisschen mit seinen Maßen herum. Du kannst diesem Objekt beliebige Farben verpassen. Viele Grüße BahnLand
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Modelländerung über Animation
BahnLand antwortete auf Siejays Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo @Siejay, mit glb, gltf und Blender kenne ich mich nicht aus. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Detlev, es gibt das Wiki. Viele Grüße BahnLand
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Halli Detlev, wenn Du das Gleisstück auf der Platte markierst, erscheinen an dessen Enden zwei blaue Dreiecke. Wenn Du mit der Maus über ein solches Dreieck fährst, wird es grün. Dann kannst Du es anklicken. Dadurch erscheinen anstatt des Dreiecks ein graues Quadrat und ein Koordinatenkreuz. Wenn Du mit der Maus über dieses Gebilde fährst, wird entweder das graue Quadrat oder eine der 3 Achsen gelb oder der Kreis um die y-Achse gelb. Das gelbe Objekt kannst Du dann mit der Maus "ziehen": Quadrat: Das ist die bisherige Funktion "Flexibles Biegen", die Du vermisst hast. Du kannst damit dieses Gleisende beliebig an eine andere Stelle ziehen und dort möglicherweise an ein anderes offenes Gleis-Ende andocken. Grüne y-Achse: Damit kannst Du das Gleis verlängern oder verkürzen, wobei ein gerades Gleisstück gerade bleibt und ein gebogenes Gleisstück seinen Radius beibehält. Rote x-Achse: Hiermit kannst Du das Gleis in einen anderen Radius oder gerade biegen. Die Länge des Gleises beleibt hierbei unverändert. Blaue z-Achse: Dies ist die bisherige Funktion "Anstellen". Du kannst damit also das Gleisstück neigen. Grüner Kreis um die y-Achse: Hiermit kannst Du das Gleis "verwinden", um beispielsweise eine überhöhte Kurve darzustellen oder bei einer Kurve in der Steigung am anderen Gleis-Ende "sauber" andocken zu können. In den bisherigen Versionen des Modellbahn-Studios, waren allen Gleise "verwindungssteif", was dazu führte, dass bei Gleisstücken, die in einer Steiung eine Kurve durchliefen (z.B. bei einer Gleiswendel), die Gleis-Enden an den Übergängen immer gegeneinander etwas seitlich verdreht waren. Das kann nun mit dieser Funktion "korrigiert" werden. Viele Grüße BahnLand
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Modelländerung über Animation
BahnLand antwortete auf Siejays Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo @Siejay, ja, das stimmt. DirectX kennt nur diese 3 Animationsvarianten, die man aber kombinieren (in einer gemeinsamen Animation gleichzeitig anwenden) kann. Viele Grüße BahnLand -
Modelländerung über Animation
BahnLand antwortete auf Siejays Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo @Siejay, bei meinen Brücken besteht jedes Teil aus 3 überlappenden Bauteilen "Rechts", "Mitte" und "Links", die jeweils das Brückenteil in der Breite einer Fahrbahn darstellen. Das linke und das rechte Bauteil besitzen jeweils eine Seitenwand, das Mittelteil keine. Bis auf diese Außenwände sind alle 3 Bauteile identisch. Im Grundzustand sind alle 3 Bauteile zusammengeschoben, sodass die Brücke insgesamt eine einspurige Fahrbahn aufnehmen kann. Durch Abspielen der Animatlíon "Breit" kann die Brücke Teleskop-artig auseinandergezogen werden, wobei die beiden Bauteile "Links" und "Rechts" einfach zur Seite geschoben werden. So kann die Brückenbauteil insgesamt auf die 3-fache Ausgangsbreite auseinandergezgen werden. Um eine bestimmte Breite dazeischen festlegen zu können, muss die Animationsposition im Eigenschaftsfenster von Hand auf einen Wert zwischen 0 und 1 gestellt werden. Im Gegensazu zur eine einfachen "Dehnung" der Brücke in der Breite, bleibt bei der Teleskop-artigen Verbreiterung die Ausdehnung der Mauerstenstruktur konstant. Sie wird als n´beui der Verbreiterung der Brückeek nicht auseinandergezogen. Damit sieht das Mauerwerk bei der schmalen und der breiten Brücke gleich aus. Die Brückenbuateile lassen sich auch in Längsrichtung verlängern (Animation "Lang") oder verkürzen (AnNimation "Kurz"). Dies kann hier aber nicht Teleskop-artig geschehen, weil die z.B. das Bogenbrückenteil in Längsrichung ein "Gewölbe" aufweist. Deshalb wird das Brückenteil in dieser Richtung "nur " gedehnt oder gestaucht, was konsequenterweise eine "Verformung" des "Gewölbes" bewirkt. Diese lässt sich hierbei aber leider nicht vermeiden. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Eddie, dieses Problem ist ganz einfach zu erklären: Wenn ein Zug am Ende eines Gleisstücks ankommt, sucht das Modellbahn-Studio nach dem nächsten Gleisstück, auf dem der Zug dann weiter fahren kann. Gibt es aber an diesem Punkt weitere Gleisstücke, deren Enden sich am selben Punkt treffen, ist es für das Modellbahn-Studio nicht mehr eindeutig, welches Gleisstück zur Fortsetzung der Fahrt ausgewählt werden soll (dass hier nur ein Gleis gerade weiter führt und die anderen "abknicken", spielt hierbei keine Rolle). Deshalb sucht sich dann das Modellbahn-Studio irgend eine der hier angetroffenen möglichen Gleisstrang-Fortsetzungen aus (den Selektions-Algorithmus kenne ich nicht). Und wenn dies das falsche Gleis ist, kommt es zu den Phänomenen, die Du auf Deiner Anlage beobachtet hast. Ich hatte dieses Problem schon einmal hier beschrieben (vermutlich vor Deiner Zeit beim Modellbahn-Studio , ist schon 3 1/2 Jahre her). Wie dort beschrieben, musst Du iunbedingt vermeiden, dass an einem Kreuzungspunkt mehr als 2 Gleisstücke enden. Findet der Wechsel zwischen zwei Gleissstücken bei mehreren Kreuzungspfaden am Kreuzungspunkt statt, darfst Du dies nur für einen Kreuzungspfad beibehalten. Bei allen anderen Pfaden musst Du die sich hier treffenden Gleisstücke etwas kürzen und dann ein kurzes Verbindungsgleis (z.B. ein Flexgleis) einfügen, das über den Kreuzungspunkt hinweg führt. Damit kann ein Zug von einem anderen Kreuzungspfad nicht mehr auf diesen Pfad überwechseln. Angewendet auf Deine konkrete Straßenbahn-Anlage bedeutet dies: Bei Deiner Hosenträger-Kreuzung treffen sich die Enden der abzweigenden Spuren aller 4 Weichen am selben Punkt (durch die beiden sich kreuzenden Trennbalken in gelb und grün dargestellt). Deshalb kann ein von rechts oben kommender Zug, der über die abzweigende Weiche nach links unten überwechseln soll, vom Modellbahn-Studio auch nach rechts unten oder links oben abgelenkt werden, was natürlich falsch ist.. Entferne nun von einem Kreuzungspfad (hier jener von rechts oben nach links unten) die Gleis-Enden aus der Mitte, indem Du die Weichenstränge der beiden betroffenen Weichen etwas nach hinten versetzt (ich habe hierfür mit dem 3D-Modelleditor den Abzweigwinkel der beiden betroffenen Weichen von den voreingestellten 23° auf 20° reduziert. Füge nun in die Lücke ein kurzes Flexgleis ein, das exakt an die beiden offenen Giesenden der beiden Weichen anschließt. Damit hast Du nun die Anzahl der Gleis-Enden im Kreuzungspunkt auf 2 reduziert (grüner Trennbalken), und der andere Gleisstrang (mit den gelben Balken) hat seine Gleis-Enden aus dem Kreuzungspunkt weg verlagert. Damit kann das Umlenken des die Krezung passierenden Zuges auf ein falsches Gleis nicht mehr auftreten. Falls es Dich nun wundern sollte, warum dasselbe Problem nicht am anderen Weichen-Ende auftritt, wo insgesamt 3 Gleis-Enden, nämlich von den beiden Gleissträngen der Weiche und das Ende von dem daran angeschlossenen Gleisstück zusammentreffen: Hier tritt dieses Phänomen deshalb nicht auf, weil von den beiden Weichensträngen zu einem Zeitpunkt immer nur einer "aktiv" ist (nämlich jener, in dessen Richtung die Weiche geschaltet ist). Und damit treffen sich an diesem "Verknüpfungspunkt" wieder nur 2 "aktive" Gleisstränge, womit die Entscheidung, wohin das Modellbahn-Studio den Zug weiterleiten soll, wieder eindeutig ist. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Eddie (@SY-DU) und @Goetz, da mich solche nach realen Vorbildern gebaute Anlagen immer faszinieren und bei dieser Anlage nun zwei feste Kurse konfiguriert sind, habe ich die beiden Straßenbahnzüge jeweils mit einer "Satelliten"-Kamera und einem "Orientierungspunkt" bestückt, den man von der Kamera aus, aus deren Entfernung der Straßenbahnzug selbst nicht mehr erkennbar ist, auf der Strecke gut nachverfolgen kann. Es sind 4 Fenster eingestellt, von denen 2 den Fahrweg des jeweiligen Straßenbahn-Zuges vom Dach des Beiwagens aus und die beiden anderen Fenster die Streckenumgebung um die beiden Straßenbahn-Züge herum zeigen. Man kann also simultan die Fahrt beider Straßenbahnzüge jeweils aus zwei Kamera-Perspektiven verfolgen. Die Spielerei mit der "Satelliten"-Verfolgung entspricht etwa der hier von HnS (@h.w.stein-info) beschriebenen "Positions-Verfolgung" fahrender Züge in der Realität. Die auf den von @Goetz durchgeführten Änderungen basierende Anlage kann unter der Content-ID 9F7937FD-516D-41BB-8ED5-9F9BD58B35AE betrachtet werden. Bitte nach dem Laden einfach die Animation starten. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Berlioz, Beide Fragen kann ich Dir leider nicht beantworten. Ich habe leider auch keine anderen Bilder dieser Brücken im Internet gefunden. Jedenfalls müssen sie schon vor 1897 gebaut worden sein. Denn auf einem historischen Stadtplan von 1897 kann man die schematisch eingezeichneten Überführungen über das BW-Gelände und die Gleise nach Kiel bereits erkennen. Ich vermute aber, dass sie ursüprünglich aus Gusseisen oder Stahl bestanden. Ja, die Konturen der Doppeldrehscheibe und der Lokschuppen kann man hier noch erahnen. Wenn ich den Google-Maps-Betrachtungswinkel ein kleines bisschen nach links verschoben hätte, wäre der alte Wasserturm, der meines Wissens unter Denkmalschutz steht, noch im Bild gewesen. Viele Grüße BahnLand