-
Gesamte Inhalte
7851 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Alle erstellten Inhalte von BahnLand
-
Hallo Markus, ob in einem Zug ein Speisewagen (heute Bordrestaurant) mitgeführt wird, hängt weniger von der Länge des Zuges, sondern mehr von der Länge der Fahrstrecke ab. So wirst Du in Nahverkehrszügen normalerweise keine Speisewagen finden (dort gab es zumindest zweitweise vereinzelt Cafeteria-Wagen). Bei langen Fernreisen musste jedoch auch der Hunger der Fahrgäste befriedigt werden. und da war die "Minibar" (Verkäufer ging mit dem Handwagen durch den Zug) nicht ausreichend. Bei den kurzen Geschäftsreise-Zügen der 1950er und 1960er Jahre, die oft nur die 1. Klasse führten, konnte es vorkommen, dass in einem 3-Wagen-Zug ein Wagen ein Speisewagen war. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Holger, das Trassenbrett, das Du mit dem 3D-Modelleditor beliebig formen kannst (wie ein Gleis), und den zugehörigen Trassenpfeiler findest Du im Online-Katalog in der Kategorie "Landschaftsgestaltung/Bodenplatten". Du kannst sie aber auch direkt über die Content-IDs adressieren: 166579AA-E44E-4F4A-87D8-439C77A8B767 Trassenbrett 3776EE5F-786D-40EE-A3EB-9EC126959CFA Trassenpfeiler Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Max, Danke für den Hinweis! Viele Grüße BahnLand
-
Hallo zusammen, die Quick-Pick-Wagen sind inzwischen so weit fertig, dass man sie schon mal ausprobieren kann. Die Content-ID ist BA4871AE-AFCD-4A30-8EAF-B638811847BF. Möglicherweise kommen noch ein paar kleine Details dazu (wie z.B. die Kasse und etwas Geschirr an der Ausgabe-Theke). Da ich im Küchen-Bereich und dahinter "improvisieren" musste, habe ich hier auf eine stärkere Detaillierung verzichtet (man kann da sowieso nur von der Seite ein bisschen hinein schauen). Es gibt insgesamt 6 Variationen, wobei die Hälfte in ozeanblau-beige und die andere Hälfte in pupurrot-beige gehalten ist. Erstere kamen in D-Zügen, die anderen in IC-Zügen zum Einsatz. Die Vorserien-Ausführung mit Ladetüren ohne Fenster und Dachnähten gibt es mit schwarzer und farbiger Schürze. Die Serienwagen mit Fenstern in den Ladetüren und glattem Dach habe ich nur mit der farbigen Schürze realisiert. Die LoD-Stufen muss ich noch bauen. So lange könntet Ihr schon mal die Animationen ausprobieren. Sollte Euch noch etwas auffallen, das ich noch ändern müsste, gebt mir bitte Bescheid. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Brummi, Teiltransparenz bedeutet aber ein zusätzliches Material. das stimmt so nicht ganz. Du kannst in Deine "ganz normale" Textur "Löcher" hineinschneiden, indem Du diese in der Textur mit einer Farbe ausfüllst, die dort sonst nicht vorkommt. Danach deklarierst Du mit einem "geeigneten" Programm (z.B. GIMP) diese Farbe als "durchsichtig". Wenn Du dann diese Textur bei Deinem Modell auf irgend eine Fläche aufträgst, kannst Du nachher im Modellbahn-Studio an diesen Stellen der Textur durch die damit bemalte Fläche hindurch sehen. Hier ein kleines Beispiel: Bei dieser Textur für den Speisewagen WRbumz 139 (dargestellt ist nur ein kleiner Ausschnitt) habe ich bei dem "Muster" für das Laufblech am Stromabnehmer ein Gitter gewählt, bei dem die im Modell als "Löcher" darzustellenden Bereiche "lila" eingefärbt sind. Mittels GIMP erkläere ich diese Farbe "lila" als durchsichtig und speichere die Texturdatei als png-Datei ab, womit die Information über die durchsichtgen Stellen in der Bilddatei erhalten bleibt. Im MBS-Modell ist das Laufgitter nun "durchbrochen". Man kann durch das Gitter hindurch auf dessen darunter befindliche Stützen sehen. Dennoch besitzt die Textur keine transparenten Farbanteile. Die Farben werden voll (undurchsichtig) dargestellt, und da, wo man hindurchsehen können soll, existiert einfach keine Farbe (100% Transparenz). Diese "spezielle" Transparenz kann in der "ganz normalen" Textur berücksichtigt werden, ohne dass es einen Mindestanteil an transparenten Bereichen geben muss. Wenn ich dagegen eine Farbe teilweise durchsichtig erscheinen lassen möchte, wie ich es beispielsweise bei den Fensterscheiben mache (die Farbe ist hierbei ein mittleres Grau mit 50% Lichtdurchlässigleit), benötige ich hierzu eine eigene Textur, bei welcher der Transparenzanteil (der Anteil "lichtdurchlässiger" Farben) größer als 50% sein muss, damit die Textur vom Modellbahn-Studio als transparente Textur erkannt wird. Hier ist die Transparenz-Fläche sichtbar, lässt aber den Hintergrund "gedämpft" durchscheinen. Diese Textur wird vom Modellbahn-Studio tatsächlich als eigenständiges Material angesehen. Bei meinem Speisewagen verwende ich beide Transparenz-Varianten, wobei erstere in meiner Multitextur enthalten ist und die letztere als separate Fenster-Textur hinzugefügt wurde. Dementsprechend benötigt mein Wagenmodell auch nur 2 Materialien. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Axel, ganz großes Kino! Glücklicherweise kann hier so etwas wie damals in Ramstein nicht passieren! Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Brummi, Dein Szenaio mit dem hübschen Bahnhof und dem RHB-Zug davor soeht großartig aus . Da fühlt man sich doch schon richtig in Graubünden . Jetzt musst Du nur noch ein Läutewerk daneben stellen (z.B. 03E19243-F26E-414C-B9C1-20D1A86069C4). Die sind dort meines Wissens nämlich noch in Betrieb. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Frauke, ich hatte heute Nacht Tomaten auf den Augen. Durch die Kommentare von @streit_ross und @Henry wurden diese beseitigt . "Schuld" an der ganzen Misere ist wirklich nur die auf -872,77 cm herabgesetzte vertikale Position der Bodenplatte. Setzt man diese auf 0 cm zurück. passen die Höhen der Bodenplatten-Oberfläche und der Gleise wieder zueinander. Dass Du den Anlagen-Maßstab 1:1 gewählt hast, ist übrigens kein Problem. Hierauf verwendete H0- oder N-Gleise passen sich hier automatsch an den 1:1-Maßstab an. Insofern kannst Du den 1:1-Maßstab beibehalten - wenn Du möchtest. Hier die Vorgehensweise, wie Du die Anlage in einen "konsistenten" Zustand bringst, ohne den Maßstab 1:1 verlassen zu müssen: In der Ausgangsposition kann man die z-Position -8972,77 cm der Anlagenplatte erkennen. Seltsamerweise besitzt die Platte eine Skalierung von 1,149. Ich habe daher versucht, die Skalierung auf 1 zurückzusetzen und die dadurch "geschrumpfte" Bodenplatte wieder auf die ursprünglichen 60000 x 40000 cm zu vergrößern. Dabei ist allerdings die Skalierung automatisch wieder auf 1,149 zurückgesprungen. Dies passiert jedoch nur im Maßstab 1:1. In den Modellbahn-Maßstäben bleibt der eingestellte Skalierungsfaktor erhalten. Also lasse den Skalierungsfaktor einfach stehen und "vergiss" diese Aktion. Wichtig ist dagegen, dass Du die Bodenplatte auf das "0"-Niveau anhebst. Dadurch versinken zwar die Gleise ursprünglichen Oberfläche im Untergrund, ... ... aber durch ein generelles Absenken der gesamten Bodenplatte-Oberfläche von den ursprünglichen 1545,54 cm auf 872,55 cm machst Du die Gleise auf der Oberfläche wieder sichtbar. Jetzt ist allerdings die komplette Anlage auf dieser Höhe nivelliert. Die bereits verlegten "Rampen" kannst Du nun durch die Funktion "Gelände"anpassen" freilegen oder unterfüttern, wobei Du die Gruppierung der Rampen "in den Keller" allerdings auflösen musst, weil Du für das "Gelände anpassen" die Gleise selbst (nicht die Gruppe) markieren musst. Wenn Du nun in die Cockpit-Ansicht der Lok "DB V53" wechselst, siehst Du das Gleis vor der Lök tatsächlich auf dem "Grund" der Bodenplatte liegen - so wie Du es eigentlich erwartet hattest. Noch ein Hinnweis zu dem obigen Bild mit der grün markierten Oberfläche: Wenn Du die Anlagen-Oberfläche nicht auf 872,77 cm, sondern um 872,77 cm absenkst (gekennzeichnet durch das vorangestellte Minuszeichen, mit vorangestelltem Plus-Zeichen würde man die Oberfläche um diesen Betrag anheben, die beiden Beträge sind hier nur "zufälligerweise" gleich), würden die bereits vorhandenen Gelände-Anpassungen unter den Rampen erhalten bleiben und müssten nicht nachträglich erneut wiederhergestellt werden. Viele Grüße BahnLand
-
Start-Probleme Blender 2.91
BahnLand antwortete auf Reinhards Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo @Reinhard, Bei Deinem Blender- und Grafikkarten-Problem konnte ich ja nicht mitreden, weil ich mit Blender noch nie etwas gemacht habe. Dennoch bin ich froh, dass bei Deinem PC nun wieder alles in Ordnung ist und Du wieder mit vollem Elan an Deinen Modellen weiterarbeiten kannst. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Frauke, irgendwie ist mit den Höhenangaben bei der Bodenplatte und bei den Gleisen etwas durcheinander geraten. Denn diese unterscheiden sich durch die Differenz von 872,77 cm. Klickt man ein Gleisstück auf der Oberfläche Deiner Bodenplatte an, wird für dieses eine Höhe von 872,77 cm angezeigt. Markiert man dagegen ein Stück Oberfläche der Bodenplatte im Höhenmmodus, wird auf derselben Ebene eine Höhe von 1745,54 cm angezeigt. Zieht man nun die Bodenplatte in dem ausgewählten Bereich ganz nach unten, befindet sich deren Oberfläche hier wie erwartet auf Höhe 0. Ein dort abgelegtes Gleisstück wiederum besitzt dagegen die Höhe -872,77 cm. Da, wo die Gleise Deines unterirdischen Abstellbahnhofs auf Höhe 0 liegen, zeigt der Höhenmodus der Bodenplatte, nachdem ich deren Höhe an das Gleisniveau angepasst habe, 872,77 cm an. Dies erklärt, warum die Gleise Deines Abstellbahnhofs trotz "Höhe 0" in der Luft hängen. Völlig schleierhaft ist mir dagegen, weshalb hier diese Diskrepanz zwischen den Höhenangaben für die Bodenplatte und jenen für die Gleise besteht. @Neo: Könnte dies eventuell noch auf einen Bug im Programm zurückzuführen sein? Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Aloys und @Neo, ich habe bei der zweiten Anlage die Verbindung des Weichetasters zur Weiche gelöst und dann wieder neu verbunden in der Hoffnung, dass das Phänomen dann verschindet. Es ist aber dann immer noch da: Die Weiche lässt sich mit dem Taster schalten, aber der Taster reagiert nicht auf die direkte Umschaltung der Weiche. Kann es sein, dass durch das Kopieren in der "inneren" Programmstruktur etwas kaputt gegangen ist, das sich auch über "meine" Methode nicht mehr reparieren lässt? Viele Grüße BahnLand
-
Hallo, der Speisewagen macht Fortschritte: (Bilder zum Vergrößern anklicken) Das snd die zwei Farbgebungen, in welcher der WRbumz 139 als Quick-Pick-Wagen unterwegs war. Danach wurde er zum WRmz 137 umgebaut, weshalb weitere (noch zu erstellende) Anstriche nur für den WRmz 137 zur Verfügung stehen werden. Die im obigen Bild sichtbare Inneneinrichtung stimmt noch nicht. Die korrekte Inneninrichtung muss ich erst noch bauen. Und dann fehlen natürlich noch die LoD-Stufen. Es ist also noch einiges zu tun, bevor die Wagen veröeffentlicht werden können. Viele Grüße BahnLand
-
Bereich aus mehreren Schienen und EVs ?
BahnLand antwortete auf AndreasWBs Thema in Fragen zur Steuerung
Hallo Andreas, wenn Dein Gleisplan feststeht, weißt Du ja, welche Gleisabschnitte jeweils zu einem GBS-Abschnitt gehören. Dann kannst Du mit dem 3D-Modelleditor alle diese Gleise wie nachfolgend gezeigt zu einem Gleis zusammenfassen: Das obere Beispiel zeigt 5 Märklin-Metallgleise (3 Geraden mit 180 mm Länge und 2 30°-Bögen mit 360 mm Radius). Darunter ist ein einzelnes Gleisstück abgebildet, das dieselbe Geometrie wie die 5 oberen Gleise aufweist. Das untere Gleis wurde mit dem 3D-Modelleditor erzeugt, der über den Bearbeiten-Button im EIgenschaftsfenster des zu bearbeitenden Gleises augerufen wird. Dort werden dann als Folge einfach die Gleisgeometrien der zusammenzufassenden Einzelgleise hintereinander eingetragen. Dies funktioniert natürlich nur, wenn die zusammenzufassenden Gleise alle in derselben Ebene ohne Steigungsänderung verlegt sind. Fragen an @Neo: Wenn man bei einer fertigen Anlage doppelt auf ein einzelnes Gleis klickt, werden automatisch beidseitig alle anschließenden "einfachen" Gleise mit ausgewählt. Man bekommt also auf diese Weise einen kompletten Gleisstrang zwischen zwei Weichen oder Kreuzungen markiert. Damit hat das Modellbahn-Studio diese Gleise intern irgendwo als Liste gespeichert. Wäre es eventuell möglich, eine Funktion anzubieten, mit welcher man diese markierten Gleise wie im obigen 3D-Modelleditor-Bild gezeigt zu einem einzigen Gleis mit der Geometrie der markierten Gleisliste zusammenfassen kann? Wäre dies eventuell auch über Steigungen hinweg möglich? Das wäre dann genau der Vorschlag von Andreas. Wäre es eventuell auch möglich, die Definition von Schlagwörtern und Objektvariablen (letztere möglicherweise mit optionaler Wertzuweisung) auch für ausgewählte (markierte) Objektgruppen zuzulassen? Viele Grüße BahnLand -
Hallo Markus, auch wenn man die Fahrbahnhöhe der Straße auf "0" absenken würde, stünden die Gehsteige immer über. Denn die sind ja auch beim Vorbild höher als das Straßenniveau. Nun kann man die Straße aber nicht so weit absenken, dass der Gehsteig auf Höhe "0" verläuft. Denn dann würden die Straßen unter der Bodenplatte verschwinden, die nicht niedriger als "0" eingestellt werden kann. Deshalb bleibt Dir dann, wenn Du an der "anderen" Seite des Gehsteigs beispielsweise einen gepflasterten Marktplatz anschließen möchtest, gar nichts anderes übrig, als die Bodenplatte in diesem Bereich anzuheben - es sei denn, Du nimmst für das Marktplatz-Pflaster eine Ebene aus dem Grundkörper-Sortiment her und positionierst diese in der Höhe des Gehsteigs. Wenn Du die Bodenplatte wegen der "zu hohen" Gesteige in der Höhe anpassen musst, brauchst Du das nicht für die gesamte Bodenplatte zu tun. Es genügt hier, die Bodenplatte nur in dem Bereich, in dem sich der Marktplatz befindet, anzuheben. Du kannst außerhalb des Marktplatzes die Höhenangleichung dann ja "auslaufen" lassen, damit Du auf dem Rest der Bodenplatte wieder auf die "normale" Höhe kommst. Jedenfalls brauchst Du nicht sämtliche Häuser Deiner Anlage nur wegen des höheren Marktplatzes in der Höhe verschieben. Es genügt, wenn Du dies für jene Häuser machst, die auf dem Marktplatz stehen oder an diesen angrenzen - wenn Du nur dort die Bodenplatte angehoben hast. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo, ich wusste gar nicht, dass es für solche Steigungsknicke ... ... sogar Vorbilder bei Vollbahnen gibt (siehe Minute 4:23 im obigen Video). Noch eine Frage zu dem etwas spartanisch anmutenden Wagen, der von innen gefilmt wurde: Sind die von der Decke baumelnden Haken als Haltegriffe für die Stehplätze gedacht oder werden daran mitgeführte Fahrräder aufgehängt? Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Lothar, nein. Es genügt wirklich, die AnimationSet-Erweiterung in der x-Datei und die zugehörige Anim-Datei nur für die LOD0-Stufe hinzuzufügen. In LOD1 und LOD2 kann man sich die AnimationSet-Ergänzung und die Anim-Datei sparen. Die Animationen werden trotzdem auch in den höheren LoD-Stufen wirksam, wenn die betroffenen (animierten) Baugruppen dort existieren. Mit Komponenten habe ich bisher keinerlei Erfahrung - ich habe in meinen Sketchup-Modellen bisher ausschließlich Gruppen verwendet. Nichtsdestotrotz kann der Sketchup-DirectX-Exporter auch Komponenten exportieren. Diese werden genauso wie Gruppen behandelt. Aus Komponenten im Sketchup-Modell wird wie aus Sketchup-Gruppen in der x-Datei jeweils ein Frame erzeugt. Damit sind "Komponenten" und "Gruppen" in der x-Datei nicht mehr unterscheidbar. Beides sind einfach "Frames", die untereinander durch die in Sketchup für die Gruppen und Komponenten vergebenen Namen unterschieden werden). Viele Grüße BahnLand
-
Straßenbahn Steuerung mittels Lua - als Video auf YouTube
BahnLand antwortete auf Goetzs Thema in Anleitungen und Tutorials
Hallo @Goetz, auch von mir alles Gute zum Geburtstag! Viele Grüße BahnLand -
Hallo @Andy, kommt darauf an, wieviele Polygone das Basismodell (LOD0) besitzt. Zwigend benötigt man eine weitere LoD-Stufe erst ab 5000 Polygonen. Aber empfehlenswert würde ich eine LoD-Stufe bereits ab 2000 Polygonen halten, zumal die "Volksbank" ja wohl innerhalb einer städtischhen Bebauung aufgestellt wird, bei der viele Gebäude auf kleinem Platz zusammen kommen. Und diese summieren sich bezüglich der Polygonzahl dann schon auf. Es ist aber zu überlegen, ob möglicherweise das Hinzufügen der Stufe LOD2 (unter Auslassen von LOD1) genügt. Wird nur LOD2, aber nicht LOD1 realisiert, ist LOD0 länger sichtbar als bei einer Umschaltung nach LOD1. Das Hinzufügen von LOD1 und LOD2 empfiehlt sich insbesondere dann, wenn die Polygonzahl von LOD0 die 5000er-Marke deutlich überschreitet (beispielsweise über 10000 liegt). Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Lothar, ich habe Deine Volksbank 2-mal so nebeneinander gestellt, dass die eine noch in LOS0 (links) und die andere bereits in LOD1 (rechts) dargestellt wird. Hier kann man deutliche Unterschiede erkennen: Die Aufstiege zu den Nebeneingängen sind verschwunden. Das Volksbank-Signet auf der rechten Vorderwand im 1. Stock ist verschwunden. Die Schaufensterfront (schwarzer Rahmen) von Laden 1, 3 und 4 ist verschwunden, aber bei Laden 2 noch da. Nun weiß ich zwar nicht, ob die Bauteile aus 1 und 2 in LOD1 absichtlich entfernt wurden oder der nachfolgend beschriebene Effekt daran schuld ist. Bei Nr. 4 scheint dies aber tatsächlich der Fall zu sein, weil die Schaufensterfront nur 3-mal und nicht 4-mal verschwindet. Der vermutete Effekt ist folgender: Wenn in einem Sketchup-Modell eine Gruppe angelegt wird, bekommt diese in Sketchup einen eigenen Nullpunkt (ein eigenes Koordinatenkreuz) zugewiesen, was man insbesondere erkennt, wenn man in Sketchup eine solche Gruppe öffnet. Dann springt nämlich das Kordinatenkreuz an eine andere Stelle. In der übergeordneten Baugruppe (oder in dem Sketchup-Gesamtmodell) wird die Baugruppe über Koordinaten positioniert, welche exakt der Position des Baugruppen-Nullpunkts in der übergeordneten Baugruppe (oder in dem Gesamtmodell) entsprechen. Die Positionierung des Nullpunkts in der Baugruppe selbst erfolgt normalerweise automatisch durch Sketchup, wobei der Nullpunkt irgendwo innerhalb des Baugruppen- Umrisses festgelegt und ganz grob etwa in der Mitte der Baugruppe positioniert wird. Allerdings ist dies im Allgemeinen nicht exakt die geometrische Mitte, sondern es fließen die Anzahl der Teilflächen und deren Positionen innerhalb der Baugruppe in die Berechnung des Nullpunkts mit ein (den genauen Algorithmus kenne ich nicht). Ändert sich nun die Geometie eines Bauteils zwischen LOD0 und LOD1 (und LOD2), sitzt der Nullpunkt in der LOD1-Baugruppe möglicherweise an einer anderen Stelle als in der LOD0-Baugruppe. Bei der Positionierung werden dann aber im LOD0- und LOD1-Modell auch andere Positionskoordinaten der Baugruppe innnerhalb des Gesamtmodells festgelegt, sodass insgesamt die Position der Baugruppe innerhalb des Gesamt-Modells in LOD1 gegenüber LOD0 unverändert bleibt. Trotz möglicher unterschiedlicher Nullpunkte und Positionskoordinaten sehen also beide Modelle LOD0 und LOD1, wenn sie getrennt in das Modellbahn-Studio hochgeladen werden, bis auf die Detailunterschiede gleich aus. Lädt man nun aber LOD0 und LOD1 als "ein Modell mit LoD-Stufe" in das Modellbahn-Studio hoch, liest das Modellbahn-Studio für jede Baugruppe des Modells dessen Positionskoordinaten innerhalb des Gesamtmodells bei LOD0 ein und verwendet diese Positionskoordinaten auch für die höheren LoD-Stufen. Wenn diese Baugruppen aber in den höheren LoD-Stufen andere Nullpunkte und damit auch andere Positionskoordinaten besitzen, werden sie im MBS-Modell an der falschen Position angezeigt. Die Baugruppüen machen also beim Übergnag von LOD0 nach LOD1 (und möglicherweise noch einmal beim Übergang nach LOD2) einen Satz in eine andere Position. Dies könnte bei dem Volksbank-Modell das Verschwinden der oben bezeichneten Baugruppen und auch das "Nicht-funktionieren" der Animationen und Flackern erklären. Um solche Diskrepanzen zwischen den Nullpunkten und Baugruppen-Positionen zwischen den LoD-Stufen zu verhindern. kann man in Sketchup die "_AP"-Objekte verwenden (eine primitive symmetrische Baugruppe (z.B. ein Quadrat), deren Nullpunkt garantiert exakt in der Mitte des _AP-Objekts liegt), deren Mittelpunkt (Nullpunkt) dann vom Sketchup-DirectX-Exporter als Nullpunkt der das_AP-Objekt enthaltenden Baugruppe verwendet und deren Positionskoordinaten in der übergeordneten Gruppe (oder im Gesamtmodell) genau der Position dieses _AP-Objekts entsprechen. Da der Sketchup-DirectX-Exporter dann anstatt dess von Sketchup übergebenen Nullpunkts genau diesen Nullpunkt und dessen Position im Gesamtmodell an die erzeugte x-Datei weiter gibt, ist damit sichergestellt, dass in allen an das Modelbahn-Studio übergebenen LoD-Stufen die gleichen Baugruppen auch dieselben Koordinaten besitzen. Damit ist dann garantiert, dass die Baugruppen auch im Modellbahn-Studio in allen LoD-Stufen an derselben Stelle positioniert sind. Gerade bei den LoD-Stufen ist es wichtig, dass alle verwendeten Baugruppen explizit mit einem Namen gekennzeichnet wurden. Gruppen, die nicht einen expliziten Namen besitzen, werden im Sketchup-DirectX-Exporter in der Reihenfolge ihres Auftretens in den von Sketchup bereitgestellten Export-Daten mit einem Standard-Namen mit angehängter aufsteigender Nummer versehen, damit sie unterschieden werden können. Da Sketchup die Baugruppen innerhalb eines Modells entprechend dem letzten Änderungsdatum sortiert, kann es durchaus sein, das Sketchup die Baugruppen im LOD1-Modell in anderer Reihenfolge abliefert als im LOD0-Modell. Dann kennzeichent aber der vom Sketchup-DirectX-Exporter zugewiesene Name in LOD1 möglicherweise eine andere Baugruppe als in LOD0, was dann im Modellbahn-Studio dazu führt, dass die Baugruppen in LOD1 gegenüber LOD0 falsch positioniert werden, weil tatsächlich verschiedene Baugruppen als "identisch" angesehen werden. Vom Anwender in Sketchup explizit mit einem Namen versehene Baugruppen behalten dagegen beim Durchlauf durch den DirectX-Exporter ihren Namen, auch wenn dieser mehrfach auftreten sollte. Dies sollte aber beim Einsatz von LoD-Stufen unbedingt vermieden werden, weil das Modellbahn-Studio in LOD0 zwar auch gleichr bezeichnete Baugruppen korrekt positioniert, abe sich für jede Baugruppen-Bezeichnung genau einen Satz Positionskoodinaten merkt. Und wenn es dann in den höheren LoD-Stufen mehrere Baugruppen mit demselben Namen gibt, werden diese vom Modellbahn-Studio alle an derselben Stelle positioniert. Zusammengefasst: Bei einem Modell mit LoD-Stufen unbedingt alle Baugruppen explizit und mit verschiedenen Namen kennzeichnen. Bei Baugruppen, deren Vereinfachung in höheren LoD-Stufen zu Veränderungen der Geometrie führen, mit einem _AP-Punkt den Nullpunkt der Baugruppe explizit festlegen, und zwar identisch für alle LoD-Stufen, in der die Baugruppe mit demselben Namen eingesetzt wird. Mit diesen Vorkehtrungen kann verhindert werden, dass Baugruppen in höheren LoD-Stufen plötzlich an andere Stellen verschoben werden. Ob die bei dem Volksbank-Modell festgestellten Fehler auf genau diese Effekte zurückgeführt werden können. kann ich nicht sagen (Du musst selbst überprüfen, ob Deine Baugruppen die hier beschriebenen Vorgaben erfüllen), aber nicht nach diesen Vorgaben erzeugte Baugruppen könnten die Ursache für das aufgetretene Fehlverhalten sein. Viele Grüße BahnLand
-
Start-Probleme Blender 2.91
BahnLand antwortete auf Reinhards Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Hubert, ich habe auf meinem Rechner parallel Sketchup V8, Sketchup Make 2016 und Setchup Make 2017 installiert und kann alle problemlos nutzen. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Hubert, ich wusste gar nicht, dass es diese Loks auch als Cabrios gab/gibt . Die Loks sind Dir sehr gut gelungen! Viele Grüße BahnLand
-
Hallo @Berlioz, interessantes Video! Etwas eigentümlich finde ich allerdings, dass das Gleissperrsignal beim Schließen des Hauptsignals geöffnet bleibt und nur dann geschlossen wird, wenn sich gleichzeitig das Gleissperrsignal am anderen Ausfahrgleis öffnet (direkt am Anfang des Szenenwechsels bei Minute 3:30). Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Max, Ich lag zuerst auch falsch, bin aber dann bei Google fündig geworden. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo zusammen, der Speisewagen WRbumz 139 / WRmz 137 nimmt langsam Gestalt an: WRbumz 139 (Gangseite) WRbumz 139 (Küchenseite) WRmz 137 (Gangseite) WRmz 137 (Küchenseite) Es fehlen noch die Inneneinrichtung, der Dachstromabnehmer und natürlich die Anstriche. Von den bisher gebauten Fernverkehrswagen unterscheiden sich fast die Wagen durch ihre Länge (27500 mm statt 26400 mm) und ihre Breite (2805 mm statt 2825 mm). Beim Umbau des WRbumz 139 in den WRmz 137 wurde die Gangseite im Wesentlichen beibehalte. Nur die Ladetür ist breiter geworden und hat ihr Fenster verloren, und die Fenster sind jetzt alle verschlossen (ohne Lüftungsklappen). Auf der Küchenseite sind die Unterschiede schon deutlicher. Gegenüber dem beim WRbumz 139 einzigen großen Speiseraum (mit einer langen Fensterreihe und mit Milchglasfenstern im Küchenbereich) besitzt der WRmz 137 einen kleineren Speiseraum und einen zweiten Bistro-Raum, die durch die Bar-Theke getrennt sind. Im Küchenbereich und hinter der Theke sind die Fenster ausgebaut. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo, Mittelpuffer: --> Schmalspur 2-achsige Drehestelle mit relativ kurzem Abstand: --> Moderne Lok Als Kandidaten ausgeschlossen: ÖBB 2095 (Stangenantrieb), Brohltal-V5 (ganz anderer Puffer). Vermutlicher Treffer: Ge 4/4 II der RhB. Viele Grüße BahnLand