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BahnLand antwortete auf SY-DUs Thema in Technischer Support
Hallo Eddie, wenn Du die Gleise nicht austauschst, sondern mit der Ersetzen-Funktion umwandelst, bleiben sie als auf der Anlage bereits platzierte Objekt erhalten. Damit hat die Ereignisverwaltung auch nach der Umwandlung weiterhin Zugriff auf die Gleise und Gleiskontakte. Sie funktioniert also weiterhin. Prüfe jedoch nach der Umwandlung, ob alle Gleiskontakte auch tatsächlich noch "Kontakt" haben. Notfalls musst Du sie mit der Maus wieder in die richtige Lage rücken - was der Ereignissteuerung jedoch keinen Abbruch tut. Nur wenn Du die alten Gleise löschst und durch neue Gleise aus dem Online-Katalog ersetzt, funktioniert die Ereignissteuerung nicht mehr, da dann die Verknüpfungen mit den (nun gelöschten) Objekten nicht mehr existiert. Es ist also in diesem Fall zwingend notwendig, dass Du die alten Objekte beibehältst, aber eben mit der Ersetzen-Funktion modifizierst. Viele Grüße BahnLand -
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BahnLand antwortete auf SY-DUs Thema in Technischer Support
Hallo Eddie, momentan möchte ich da nichts ändern, weil sich die Realisierung der "beleuchteten" Teile von V5 nach V6 inkompatibel geändert hat. Um die Straßenbahn mit denselben Beleuchtungseffekten in V6 neu übergeben zu können, müsste ich die Textur modifizieren (separate Texturbereiche für beleuchtete und unbeleuchtete Bauteile) und das Modell entsprechend neu texturieren. Und dafür fehlt mir momentan die Zeit. Ich möchte Dich daher bitten, die genannten "Einschränkungen" (an beiden Enden identische Zielanzeige und Liniennummer sowie gleiche Bezeichnung der Bahngesellschaft auf beiden Längsseiten unten) in Kauf zu nehmen. Bitte beachte noch, dass es sich bei diesen Fahrzeugen um Meterspurfahrzeuge handelt. Du solltest für deren Einsatz daher die die Meterspur-Tramgleise verwenden (Kategorie "Schmalspur 1000 mm (Tramgleis)" unter "Vorbild-orientiert"). Du kannst übrigens mit der Ersetzen-Funktion Dein komplettes Normalspur-Gleisset in die Schmalspur umwandeln, ohne dass sich dadurch die vorhandene Gleisgeometrie verändert. Normalspur- und Schmalspur-Straßenbahnen solltest Du nicht gemischt einsetzen. Sonst musst Du die Dreischienengleise verwenden, die Du im selben Verzeichnis wie die Schmalspurgleise findest (bitte rechts- und links-ausgerichtete Varianten unterscheiden!). Viele Grüße BahnLand -
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BahnLand antwortete auf SY-DUs Thema in Technischer Support
Hallo Eddie, Du hast Recht: Bei dem Oldtimer wird für die Zugzielanzeige und die Liniennummer an beiden Enden immer das gleiche Feld aus der Multitextur hergenommen: Für die Zugzielanzeige das obere Feld und für die Liniennummer das linke Feld. Das entsprechende untere bzw. rechte Feld wird tatsächlich nicht verwendet. Ich kann jetzt nicht mehr sagen, ob ich das damals "aus Versehen" so gemacht habe, oder - nachdem das Layout für die Mulitextur bereits festgelegt war - doch bewusst nur jeweils ein Feld verwendet habe. Denn logisch ist dies allemal, weil ja an allen vorgesehenen Stellen immer das aktuelle Ziel und die aktuelle Liniennummer angezeigt werden soll. Trotzdem war ich inkonsequent. Denn beim moderneren T2-Triebwagen (dem mit den runden Fronten) habe ich tatsächlich für die hintere Anzeige jeweils "die anderen" Felder auf der Multitextur verwendet. Bei den Seitenwänden muss man zwischen dem oberen Teil (direkt unterhalb der Fenster ) und dem Streifen ganz unten unterhalb der Schrammleiste unterscheiden. Der obere Teil wurde meistens für Werbung verwendet, wobei auf beiden Seiten unterschiedliche Werbemotive aufgebracht sein konnten. Deshalb werden hierfür verschiedene Bereiche aus der Multitextur benutzt. Der untere Seitenstreifen ist jedoch entweder einfarbig oder enthält das Logo oder die Bezeichnung der Bahngesellschaft und bestenfalls noch die Fahrzeugnummern. Dies sind jedoch Bezeichnungen, die dann auf beiden Seiten identisch sind. Deshalb habe ich auch hier denselben Bereich aus der Multitextur (den unteren Teil der unteren Seitenwand) hergenommen. Hier das Ganze noch an an einem Bildbeispiel verdeutlicht: Die Textur enthält 2 verschiedene Zugzielanzeigen "Eningen" und "Pfullingen" sowie 2 verschiedene Liniennummern "1" und "2". Ferner gibt es je 2 Motive für die Dachwerbung ("Fschbach" und "Henkel"), die Seitenwerbung ("Doornkaat" und "Martini") und die Gesellschaftsbezeichnung ("WEG" und "Reutlinger Straßenbahnen"). Für die Eckwerbungen habe ich in der Multitextur 4 verschiedene Motive aufgebracht. Tatsächlich verwendet werden bei der Linien- und Zielanzeige nur die "1" und "Eningen". Genauso steht im unteren Seitenstreifen auf beiden Seiten nur "Reutlinger Straßenbahnen". Die Motive "2", "Pfullingen" und "WEG" werden ignoriert. Dagegen kommen bei der Seitenwerbung, der Dachwerbung und der Eckwerbung alle auf der Multitextur hinterlegten Motive zum Einsatz. Wenn Du Deine individuellen Texturmotive nach dem hier gezeigten Schema auf der Multitextur platzierst, solltest Du eigentlich "zufriedenstellende Ergebnisse erzielen können. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Hubert, SUPER! Viele Grüße BahnLand
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Hallo C.Fuchs, auch von mir viel Erfolg! Viele Grüße BahnLand
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BahnLand antwortete auf SY-DUs Thema in Technischer Support
Hallo Eddie, das kann wahrscheinlich nur @Neo beantworten. Viele Grüße BahnLand -
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BahnLand antwortete auf SY-DUs Thema in Technischer Support
Hallo Eddie, Du verwendest doch die Stuttgarter Straßenbahnen auf Deiner Anlage. Diese unterstützen Tauschtexturen. Lade doch einfach die Textur des originalen Modells als Vorlage herunter, überschreibe dort die Zugzielanzeige (Liniennummer und Zielhaltestelle) und weise dann die so veränderte Textur als Tauschtextur zu. Dann benötigst Du die "angeklebten" Textfelder nicht mehr, und es kommt dann auch nicht mehr zu den von Dir genannten "Verschiebungen". Viele Grüße BahnLand -
Ein paar Fragen zu den Funktionen
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Allgemeine Diskussionen
Hallo Walter, die "Virtuellen Spuren" aus dem Online-Katalog, die Straßen (Stadt- und Landstraßen) sowie auch die Gleise lassen sich prinzipiell aneinander andocken. Doch besitzen sie unterschiedliche Abrollhöhen für die Fahrzeuge, die darauf fahren sollen. Bei den Virtuellen Spuren (links der rote Balken) beträgt die Abrollhöhe 0 mm. D.h dass ein Fahrzeug, das sich entlang einer auf der Bodenplatte abgelegten virtuellen Spur bewegt, genau auf der Bodenplatte aufliegt. Die Abrollhöhe der Straßen mit Fahrspur(en) liegt dagegen im Maßstab H0 bei 2,5 mm (muss bei anderen verwendeten Baugrößen entsprechend umgerechnet werden). Deshalb versinkt auch das linke Fahrzeug im Asphalt, während das mittlere mit den Rädern genau auf der Straßenoberfläche steht. Die Eisenbahngleise wiederum besitzen eine Abrollhöhe von 3,82 mm (auf H0 bezogen), was durch das Auto rechts dargestellt wird. Dockt an solche Fahrwege mit unterschiedlichen Abrollhöhen aneinander an, vollzieht das darüber fahrende Fahrzeug einen Sprung auf die neue Abrollhöhe (es befährt eine "Treppenstufe"). Damit das Auto auf der Virtuellen Spur ebenfalls auf der Straßenoberfläche fährt, müsste die Virtuelle Spur unter der Straße um die Abrollhöhe der Straße (also in H0 um 2,5 mm) angehoben werden. Dann lässt sich die Virtuelle Spur aber nicht mehr an Straßen mit integrierten Fahrspuren andocken, weil die Andockpunkte beider Fahrspur-Enden dann nicht mehr auf derselben Höhe liegen. Deshalb sollte man unbedingt vermeiden, die Straßen ohne Spuren in Kombination mit Virtuellen Spuren und jene mit integrierten Fahrspuren wild durcheinander zu mischen. Ist es aus irgend einem Grund nicht möglich, sich auf eine Sorte von Straßen (entweder alle ohne Spuren oder alle mit integrierten Fahrspuren) zu beschränken, sollte man zumindest die Übergänge zwischen beiden Varianten minimieren. Dort kann dann die "Virtuelle Rampe Straße" als Übergangstück zwischen der "virtuellen Spur" und der Straße mit Fahrspur(en) eingesetzt werden, um die beiden Varianten ohne "Knick in der Abrollhöhe" erfolgreich zu verbinden. Es gibt aber für dieses "Problem" eine elegantere Lösung: Speziell für den Einbau von Gleisen in das Straßenplanum werden in der Kategorie "Verkehrswege\Gleise\Vorbild-orientiert" auch Gleise mit einer Abrollhöhe von 2,5 mm (bezogen auf H0) angeboten. Platziert man diese "Tramgleise" in einer Straße und wählt die Variation "G04 Rillengleis" aus, bekommt man ein Rillenschienengleis, das mit der Oberfläche der Straße abschließt (genaugenommen ragt es minimal darüber hinaus, damit das Gleis auch sichtbar ist). Dieses Gleis gibt es sowohl für Normalspur (1435 mm im Maßstab 1:1) als auch in Meterspur (1000 mm) - natürlich mit entsprechenden Straßenbahn-Fahrzeugen. Diese Trambahngleise gibt es - z.B. um Baustellen darzustellen - auch als Variation ohne Schienen. Verwendet man diese anstelle der "Virtuellen Spur" in Kombination mit den Straßen ohne Spuren, erfüllen sie denselben Zweck wir die Virtuelle Spur, jedoch mit dem gravierenden Unterschied, dass deren Abrollhöhe mit jener der Straßen übereinstimmt und damit die Probleme der Virtuellen Spur bei der Kombination mit Straßenstücken mit oder ohne Fahrspur hier nicht auftreten. Auf einen kleinen Schönheitsfehler bei der Kombination von Straßen ohne und mit integrierten Fahrspuren sei hier noch hingewiesen: Dockt man eine Straße ohne Fahrspur an eine solche mit integrierter Fahrspur an, entsteht am Übergang ein kleiner Schlitz (siehe oben im Bild), der daher rührt, dass die Fahrbahn-Oberfläche der Straße ohne Spur etwas niedriger ist als jene der Straße mit Fahrspur. Leider lässt sich dies nicht durch eine Höhenkorrektur des "niedrigeren" Straßenstücks korrigieren, weil die Gehsteighöhe bei beiden Straßenvarianten übereinstimmt. Bei einer Beseitigung des Höhenunterschieds an der Straßenoberfläche durch eine vertikale Posititonsänderung der betroffenen Straßenstücke würde daher der Schlitz an der Gehsteig-Oberfläche auftreten. Viele Grüße BahnLand -
Ein paar Fragen zu den Funktionen
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Allgemeine Diskussionen
Hallo Walter, wenn Du die Stadtstraßen mit dem 3D-Modelleditor öffnest, um sie beispielsweise zu verlängern oder zu biegen (Du kannst ja mit dem 3D-Modelleditor nahezu beliebige Straßengeometrien definieren), genügt es nicht, nur die Spur 0 zu verändern (diese repräsentiert normalerweise das Straßenmodell), sondern man muss dann auch alle anderen (vorhandenen) Spuren entsprechend anpassen. Bei einer zweispurigen Straße sind dies normalerweise die Spuren 1 und 2, die neben der Spur 0 über das erste Auswahlfeld in der Registerkarte "Spuren" ausgewählt werden können. Wenn Du diese Spuren nicht an die Veränderung der Spur 0 anpasst, geschieht genau das, was Du bei Deinen Stadtstraßen gesehen hast: Die Autos bleiben auf dem gerade befahrenen Straßenstück stehen und fahren nicht auf das nächste Straßenstück weiter, da die Fahrspuren 1 und 2 unterbrochen sind. Die mehrfache Führung von Fahrspuren an derselben Position (z.B. durch Einfügen einer weiteren Fahrspur zur bereits vorhandenen in der Stadtstraße) solltest Du unbedingt vermeiden. Denn wenn sich bei einem Übergang zwischen 2 Straßenstücken mehr als 2 Fahrspuren an derselben Stelle treffen (normalerweise sind es genau zwei, nämlich jeweils eine auf jedem Straßenstück, deren Zusammenschluss den "eindeutigen" Fahrspur-Übergang darstellt), wählt das Modellbahn-Studio für die Fortsetzung des Fahrwegs eines auf einer dieser Fahrspuren eintreffenden Autos "irgend eine" der anschließenden Fahrspuren aus, was bei "doppelten" (übereinander liegenden) Fahrspuren dazu führen kann, dass das eintreffende Auto am Übergang anstatt "geradeaus" weiter zu fahren "auf dem Absatz" eine Kehrtwendung macht und zurück fährt (weil zur Fortsetzung der Fahrt eine falsche Fahrspur ausgewählt wurde). Viele Grüße BahnLand -
Umsetzung im Modell vom Original ( Real )
BahnLand antwortete auf h.w.stein-infos Thema in Allgemeine Diskussionen
Hallo HnS, schau mal hier. Hier kann man als Tauschtextur beliebige "Filmchen" (bestehend aus jeweils 8 Phasenbildern) einfügen. Für "längere" Filmchen oder für eine andere Bildwechsel-Frequenz müsste man allerdings neue Modelle bauen, weil dies im Modell nicht parametrisiert werden kann. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Hermann, Ich habe jetzt eine Lösung gefunden, die aber nicht die endgültige Lösung sein kann - aber sie funktioniert! Entferne die Kupplungspunkte "_Coupler0" und "_Coupler1" aus dem Jakobsdrehgestell. Füge sie stattdessen in die Wagenkästen ein: Bei den Endwagen "_Coupler0" in die Scharfenbergkupplung (den wirst Du sowieso benötigen, wenn Du mehrere Triebwagen-Einheiten zusammenkuppeln möchtest) und "_Coupler1" am anderen Wagenkasten-Ende um den Versatz des Jakobsdrehgestells nach innen versetzt. Bei den Wagenkästen der Mittelwagen musst Du beide Kupplungspunkte "_Coupler0" und "_Coupler1" am jeweiligen Wagenende um den Drehgestellversatz nach innen versetzen. Wenn Du die Kupplungspunkte so in den Wagenkästen platziert hast, lassen sich diese und die dazwischen zu positionierenden Drehgestelle wie gewollt zusammenkuppeln und reißen beim Losfahren des Zuges auch nicht mehr auseinander. Ich bin auf diese Idee gekommen, weil mein Straßenbahn-Gelenktriebwagen und auch mein "Prinzip-Modell" des Tragschnabelwagens Uaai 839, die beide die Kupplungspunkte verwenden, nicht auseinander gerissen werden. Bei beiden Modellen sind die Kupplungspunkte immer in den längeren Fahrzeugteilen integriert, die hiermit über die kürzeren Fahrzeugteile geschoben werden. Fügt man nun in den Fahrzeugen mit den Jakobs-Drehgestellen die Kupplungspunkte bei den Fahrzeugkästen ein, und nicht bei den Drehgestellen, ist genau diese Bedingung erfüllt. @Neo: Ich kann mir vorstellen, dass dies so nicht gewollt ist. Der Effekt tritt ja auch erst seit V6 auf. Vielleicht hilft Dir ja diese Beschreibung, die Ursache für dieses Verhalten zu finden. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Brummi und Co., solche minimalen Verschiebungen hatte ich bei den Grundplatten meiner Gotthard-Anlage auch ab und zu. Als ich die Ränder der aneinander grenzenden Bodenplatten im Höhenprofil (teilweise "Rasterpunkt für Rasterpunkt") aneinander anpasste, passierte es schon manchmal, das der Höhenmodus versehentlich ausgeschaltet wurde (z.B. durch die Undo-Taste) und dann bei der nächsten Mausbewegung die Bodenplatte unbemerkt verschoben wurde. Wenn ich das dann nicht gleich gemerkt und die Platte sofort in ihre ursprüngliche Lage zurück geschoben hatte (ich hatte mir hierfür sogar extra die Bodenplatten-Koordinaten aufgeschrieben), verwendete die durch die weiter durchgeführte Angleichung der Bodenplattenränder falsche Bezugspunkte, wodurch der Versatz zwischen den Bodenplatten dann eher verschlimmert als verbessert wurde. Nach dem ich die Verschiebung der Bodenplatte entdeckt und korrigiert hatte, musste ich dann alle diese Korrekturen noch einmal durchführen. Das war dann sehr ärgerlich. Da hätte ich einen Hinweis "Achtung! Bodenplatte verschoben!" sehr gut gebrauchen können. Viele Grüße BahnLand
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Skalierung beim "Einrasten" oder "Pfad folgen" von Objekten beibehalten
BahnLand antwortete auf Hawkeyes Thema in Feature-Wünsche
Hallo @Hawkeye, ich hatte dieses Thema auch schon ab hier in zwei Beiträgen angesprochen und hoffe auch sehr, dass die Skalierbarkeit nur des Querschnitts von (eingebauten) Spline-Modellen ab V7 möglich sein wird. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Hermann, nachdem ich nun den ganzen Tag herumprobiert habe, ohne auf einen grünen Zweig zu kommen (ich wollte schon meine "Kapitulation" vor diesem Modell anmelden), habe ich schließlich festgestellt, dass es doch ein Problem im Modellbahn-Studio ist, das sich @Neo anschauen muss. Der Effekt tritt nämlich auch bei im Online-Katalog schon länger enthaltenen Modellen auf, bei denen die Kupplungspunkte "_Coupler0" und "_Coupler1" definiert werden. Hier als Beispiel der DR-Gliederzug: Warum bei Deinen Endwagen in der von Dir bereitgestellten x-Datei die "_WheelSet"-Definitionen nicht wirksam waren, kann ich nicht nachvollziehen. Denn nach einem neuen DirectX-Export der SKP-Dateien waren die "_WheelSet"-Definitionen auch bei den Endwagen wirksam. Mit den vielen "Gruppen" in den Modellen, die alle keine expliziten Bezeichnungen besitzen, wirst Du beim Erzeugen der LoD-Stufen Schwierigkeiten bekommen, weil die Identifizierung der "gleichen" Gruppen in den verschiedenen LoD-Stufen dann nicht mehr möglich ist. Es kann dann nämlich passieren, dass das Modellbahn-Studio für die Positionierung einer Gruppe in LOD1 die Koordinaten einer Gruppe in LOD0 hernimmt, die überhaupt nicht die besagte Gruppe in LOD1 repräsentiert. Damit werden dann die Gruppen in LOD1 (und auch in LOD2) möglicherweise wild durcheinander gewürfelt. Es ist daher zwingend notwendig, dass die Gruppen in den SKP-Modellen eindeutige Namen besitzen, sodass in LOD1 und LOD2 "dieselben" Gruppen korrekt identifiziert werden können und somit auch die richtigen Positionskoordinaten übernommen werden. Ich würde Dir sowieso raten, so viele Gruppen wie möglich aufzulösen und Gruppen tatsächlich nur dort einzusetzen, wo es wirklich angeraten erscheint (z.B. bei animierten Bauteilen wie die "_Wheel"- oder "_WheelSet"-Gruppen). Denn bei den vielen (auch geschachtelten) Gruppen, die in Deinem Modell vorhanden sind, wirst Du nicht glücklich, wenn Du dese alle einzeln mit eindeutigen Bezeichnungen versehen und so auch in die LoD-Stufen übernehmen musst. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hermann, Kann es sein, dass Du in V5 nur den Triebwagen (Fahrzeugteil 1) ohne die Jakobsdrehgestelle zwischen den Wagenkästen getestet hast? Wenn man nämlich in V6 die 4 Wagenkästen direkt aneinander hängt und die Jakobsdrehgestelle weg lässt, tritt auch hier das von Dir beschriebene Problem nicht auf. Es liegt also ganz eindeutig an den Jakobsdrehgestellen. Wenn man das Jakobsdrehgestell an einem Fahrzeugkasten angedockt hat und dann den anderen Fahrzeugkasten langsam dagegen schiebt, stellt man fest, dass das Drehgestell ab einer bestimmten Nähe plötzlich an den heran geschobenen Fahrzeugkasten springt. Schiebt man dann den anderen Fahrzeugkasten heran, springt das Drehgestell wieder zurück. Ich nehme daher an, dass mit den Kupplungsobjekten "_Coupler0" und "_Coupler1" etwas nicht stimmt, die man benötigt, um die Fahrzeugteile gegenseitig überlappen zu lassen. Da die Fahrzeugkästen ohne die Drehgestelle immer exakt an ihren Enden aneinander andocken, gehe ich davon aus, dass diese keine "_Coupler"-Objekte besitzen. Dies ist soweit korrekt. Dafür benötigen die Jakobsdrehgestelle aber jeweils 2 _Coupler-Objekte "_Coupler0" und "_Coupler1". Dabei muss "_Coupler0" bezogen auf die (positive) x-Achse immer der vordere Kupplungspunkt und "_Coupler1" immer der hintere Kupplungspunkt sein. Die beiden Kupplungspunkte dürfen nicht zusammenfallen, sondern müssen immer einen Abstand (der sehr klein sein kann, aber vorhanden sein muss) besitzen. _Coupler0 muss immer in der vorderen Hälfte des Drehgestells, _Coupler1 immer in der hinteren Hälfte des Drehgestells platziert sein. Nur wenn diese Vorgaben erfüllt sind, funktionieren die Kupplungspunkte tatsächlich so, wie sie sollen. Bei den Mittelwagen sind offenbar an den Wagenkastenenden Dummys als "_WheelSet0" und "_WheelSet1" eingesetzt. Sonst würden die Wagenkasten-Enden nicht so sauber an der Gleismitte ausgerichtet sein. Dies trifft allerdings nicht auf die Endwagen zu, weshalb diese mit den Enden aus der Kurve ausscheren und das Drehgestell beim Führerstand nicht dem Gleisverlauf folgt. Es muss auch hier das End-Drehgestell als _WheelSet definiert sein und am anderen Wagenkastenende (beim Jakobsdrehgestell) ein Dummy als _WheelSet definiert werden. Welches der beiden WheelSets den Suffix 0 oder den Suffix 1 bekommt, hängt von der Ausrichtung des Modells zur x-Achse ab. Wie bei den Kupplungspunkten muss auch bei den WheelSet-Definitionen "_WheelSet0" in Richtung der x-Achse vorne und "_WheelSet1" hinten positioniert sein. Die Außenhaut des Triebwagens "schreit" nach einer Kantenglättung. Die Karosserie wirkt nach deren Anwendung nicht nur viel glatter, ... ... sondern es werden dadurch auch neben den Polygonen gezählte "Eckpunkte" eingespart. Auf die Anzahl der Polygone hat die Kantenglättung keinen Einfluss. Die Fahrzeuge stehen nicht auf den Schienen, sondern schweben im Abstand der Spurkranz-Dicke darüber. Dies kommt daher, dass bei Fahrzeugen die Null-Ebene grundsätzlich am tiefsten Punkt des Modells positioniert und das Fahrzeug immer mit der Null-Ebene auf das Gleis aufgesetzt wird. Dies kann man korrigieren, indem man beim Hochladen des Modells in das Modellbahn-Studio im 3D-Modelleditor über den "Abstand" das Modell um die Dicke des Spurkranzes absenkt. Der im Feld "Abstand" einzugebende negative Wert hängt von der Dicke des Spurkranzes und dem Maßstab ab, in welchem das Modell in das Modellbahn-Studio hochgeladen wird. Das im obigen Bild gezeigte Modell wurde im Maßstab 1:1 mit einer Spurkranzdicke von 30 mm konstruiert. Das Modell wurde dann für die Übergabe an das Modellbahn-Studio in den Maßstab H0 (1:87) verkleinert, woraus sich eine Spurkranzdicke von (gerundet) 0,35 mm ergibt. Genau um diesen Betrag wird das Modell gegenüber der Null-Ebene abgesenkt (negatives Vorzeichen!), damit das Fahrzeug mit der Lauffläche das Gleis berührt. Die Modelle der Fahrzeugkästen besitzen nicht dieselbe Höhenposition, weshalb es an den Übergängen an den Jakobsdrehgestellen zu einem Höhenversatz kommt. Die Innenwände sind nur teilweise eingefärbt oder fehlen sogar ganz (siehe die Tür und die Wand am Fenster rechts). Die Wagenübergänge sind teilweise "blockiert". Eine zusätzliche Inneneinrichtung würde den Fahrzeugen guttun. Es gibt einige Stellen, wo die Textur (noch) nicht passt. Damit Du die Fahrzeuge im Modellbahn-Studio veröffentlichen kannst, wirst Du LoD-Stufen benötigen. Jetzt hat mit Hubert überholt. () Viele Grüße BahnLand
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Hallo, an der Strecke von Tübingen nach Stuttgart stand in den 1970er Jahren in Lustnau (einem Vorort von Tübingen) ein "Selbstblock-Signal". Das Signal war offen, und ich dachte, jetzt müsste gleich ein Zug kommen - falsch gedacht. Ich weiß nicht mehr, ob ich den nächsten Zug dann wirklich abgewartet oder frustriert das Feld geräumt habe. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hubert, ich habe nun Deinen Wagen nochmal angeschaut. Dass ich die Jalousien nicht gesehen habe, liegt daran, dass ich den Wagen nur von der anderen Seite angeschaut hatte. Jetzt ist mit klar, warum diese Animation so lang ist. Ich hätte nichts dagegen, wenn Du die Jalousien weg lässt. Ich finde sie persönlich sehr dominant, weil sie auch bei Tag (im aufgeklappten Zustand) die Sicht von außen in das Abteil ziemlich stark behindern. Ich hätte da einen Tipp für die "Abdunkelung bei Nacht": Wenn Du bei den Schlafabteilen den "Emissive"-Part weg lässt und stattdessen die Textur für den Tag-Modus beibehältst, sind die Abteile bei Nacht automatisch dunkel, ohne dass es einer Umschaltung bedarf. Mir gefällt übrigens Deine "Inneneinrichtung" außerordentlich gut. Doch meine ich, bei den Schlafabteilen noch einen Fehler entdeckt zu haben: Irgendwie scheinen mir die Schafabteile zu schmal geraten zu sein. Sollten nicht die Trennwände zum Seitengang hin weiter nach rechts bis zur Kante des sichtbaren Teppichbodens gerückt sein? Die Querwände und Sitze/Betten müssten dann natürlich entsprechend "gestreckt" werden. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hubert, Super! Chief! Bei der Animation für die Innenbeleuchtung ("01-Coachlights") gibt es aber noch ein kleines Problem: Beim Anschalten des Lichts geht dieses sofort an - und die Animation läuft dann noch 7 volle Sekunden weiter. Beim Ausschalten geschieht entsprechend erst einmal 7 Sekunden gar nichts. Erst ganz am Ende geht dann das Licht aus. Ich weiß nicht, wie viele Animationsschritte Du da vergeben hast. Es würde jedenfalls der erste Animationsschritt als einziger vollauf genügen. Dann wären auch die 7 Sekunden Nachlauf- bzw. Vorlaufzeit weg. Bei den Streamliner-Wagen erinnerte ich mich sofort an die Wagen von Minitrix um 1970 herum. Hier gab es diese für verschiedene Bahngesellschaften mit unterschiedlich eingefärbtem Fensterband (hier mit zusätzlichen Nummern-Varianten für weitere Bahngesellschaften): An einzelnen Bildern in einem größeren Format habe ich hier im Internet gefunden: Union Pacifc (gelb) Mittelwagen, Schlusswagen, Mittelwagen mit Aussichtskanzel Santa Fe (rot) Mittelwagen, Schlusswagen, Mittelwagen mit Aussichtskanzel Baltimore & Ohio (blau) Mittelwagen, Schlusswagen, Mittelwagen mit Aussichtskanzel Pennsylvania (braun) Schlusswagen Penn Central (grün) Schlusswagen Canadian National (anthrazit) Mittelwagen, Schlusswagen, Mittelwagen mit Aussichtskanzel Canadian Pacific (weinroter Streifen oberhalb und unterhalb der Fenster) Mittelwagen, Schlusswagen, Mittelwagen mit Aussichtskanzel Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es diese Farbgebungen beim Vorbild wirklich gegeben hat, oder ob es sich hier um eine Fantasie-Farbgebung von Minitrix handelt (die aber auch bei anderen Modellbahnherstellern auftaucht). Denn ich habe im Internet keine entsprechenden Vorbildaufnahmen gefunden. Dagegen ist das rot-blaue Fensterband der Amtrak-Variante authentisch: Schlusswagen, Mittelwagen mit Aussichtskanzel Allen Bildern gemeinsam ist, dass die Aussichtskanzel nicht auf dem Schlusswagen, sondern auf dem Mittelwagen sitzt. Es scheint hier also durchaus auch Form-Varianten gegeben zu haben. Denn beim California Zephyr ist die Platzierung der Aussichtskanzel auf dem Schlusswagen korrekt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Roland, ich dachte zunächst, dass die Ausführungen von HnS erschöpfend seien und Du damit insgesamt klar kämst. Da ich selbst momentan mit meinen Projekten (Reisezugwagen-Varianten) "gut beschäftigt" bin, hatte ich mich bisher nicht an dieser Diskussion beteiligt. Da Du aber weiterhin dringend Hilfe zu benötigen scheinst, um Dir darüber klar zu werden, ob das Modellbahn-Studio das "geeignete" Programm für Dich ist, habe ich hier ein kleines Beispiel zusammengestellt, wie man eine Straße mit Parkbuchten, Fahrradweg und Gehweg so zusammenstellt, dass sich die ein- und ausparkenden Autos und die Radler nicht in die Quere kommen. Da ich den Link, von dem HnS Dir geraten hatte, ihn zu löschen, nicht mehr rechtzeitig anschauen konnte, ist mir nicht ganz klar, ob ich mit diesem Beispiel das befriedigen kann, was Dir vorschwebt. Es ist sicher etwas umfangreicher, als Deine Wunschkonfiguration. Es sollte aber meines Erachtens trotzdem möglich sein, dass Du aufgrund dieses hier gezeigten Beispiels auch Deine Wunschkonfiguration mit dem Modellbahn-Studio (auch mit der kostenlosen Basis-Version) realisieren kannst. Was ich hier zeigen möchte, ist der Aufbau eines solchen Straßenquerschnitts: Es ist eine 4-spurige Hauptstraße, in deren Mitte eine 2-gleisige Straßenbahnstrecke verläuft, die von den daneben liegenden Straßenfahrbahnen durch Bordsteinkanten getrennt ist. An die zweispurigen Straßen pro Fahrtrichtung schließen sich durch durchgezogene Linien getrennt Parkspuren an, aus denen am Ende der Konstruktion Parkbuchten hergestellt werden. Dann folgen jeweils ein Radweg und ein doppelt so breiter Gehweg. Wenn ich die Beschreibung Deiner Wunschkonfiguration weiter oben richtig interpretiere, interessiert Dich hiervon genau eine Doppelspur mit Parkstreifen, Rad- und Gehweg. Bei der hier aufgebauten Anlage habe ich vorab als Maßstab H0 (1:87) eingestellt. Alle nachfolgend angezeigten Maßangaben beziehen sich auf diesen Maßstab. Wird eine Anlage in einem anderen Maßstab gebaut, sind die hier genannten Maßangaben entsprechend anzupassen. Beginnen wir mit einem einfachen doppelspurigen Straßenstück aus dem Online-Katalog: Als Spline-Straße findet man dieses in der Kategorie „Verkehrswege/Straßen/Stadtstraßen“. Dieses Straßenstück soll das Mittelteil der obigen Straßen-Konfiguration sein und damit die 2-gleisige Straßenbahn-Trasse darstellen. Wir benötigen daher die Variation ohne Mittellinie, … … die man über das Pinsel-Symbol im Eigenschaftsfenster des markierten Straßenstücks auswählen kann. Da in diesem Straßenstück Schienen verlegt werden sollen, müssen die im Straßenstück selbst vorhandenen Fahrspuren entfernt werden, weil sie sonst in Konflikt mit den Schienen-Spuren geraten würden. Hierzu klickt an im Eigenschaftsfenster mit dem Zahnrad-Symbol auf „Bearbeiten“, um den 3D-Modelleditor zu öffnen. Dort entfernt man die Spuren 1 und 2. Die Spur 0, welche das Straßenstück darstellt, bleibt erhalten. Danach kann der 3D-Modelleditor geschlossen werden. Das Beispiel soll einen im S-Bogen geschwungenen Straßenabschnitt darstellen. Deswegen wird in einigem Abstand zur Achse des ersten Straßenstücks etwas seitlich versetzt eine Kopie des ersten Straßenstücks platziert. Danach klickt man beim ersten Straßenstück auf das „+“-Zeichen, um ein weiteres identisches Straßenstück anzufügen. Bei dem neuen Straßenstück klickt man auf den Pfeil, … … der hierdurch zu einem Quadrat wird. Klickt man dieses an und zieht es an das Ende des gegenüber liegenden Straßenstücks, bekommt man automatisch einen fein geschwungenen S-Bogen. Der hiermit aus 3 Straßenstücken bestehende Straßenabschnitt (der S-Bogen, flankiert von den beiden geraden Straßenstücken) kennzeichnet die Länge der hier im Endeffekt darzustellenden Straßenkonfiguration. In diesem Straßenabschnitt sollen nun 2 Straßenbahngleise verlegt werden. Hierzu wechseln wir in die Kategorie „Verkehrswege/Gleise/Vorbild-Orientiert/Schmalspur 1000 mm (Tramgleis), um von dort ein Straßenbahngleis auf die Platte zu ziehen (man hätte hier auch die Kategorie für normalspurige Tramgleise auswählen können, ich wollte aber am Ende die meterspurigen Straßenbahnen aus Stuttgart in der Beispielanlage platzieren). Für die Gleise ist die Variation mit Straßenbelag voreingestellt. Da dieser aber bei unserer Straße schon vorhanden ist, wählen wir stattdessen die Variation „G04 Rillengleis“ aus. Hat man auf der Bodenplatte bereits ein Spline-Objekt verlegt (hier der Straßenabschnitt für die Straßenbahn), kann man ein weiteres Spline-Objekt (hier das Straßenbahngleis) dem Pfad des ersten Spline-Objekts folgen lassen, indem man nach Markierung des zweiten Spline-Objekts auf „Pfad folgen“ klickt. Danach klickt man auf das „Ziel“ (hier das erste Straßenstück der Trambahntrasse (gelber Pfeil)), an dem das Gleisstück ausgerichtet werden soll. Es wird dann parallel zum Straßenstück in diesem mittig ausgerichtet. Da aber in das Straßenplanum 2 Gleise gelegt werden sollen, muss das Gleis parallel zur Spur seitlich verschoben werden, was entweder mit dem Schieberegler oder durch Eintippen eines konkreten Zahlenwerts (hier 21,5 mm, das ist der halbe Abstand beider Fahrspuren) erfolgen kann. Das Gleisstück schiebt sich dann entsprechend zur Seite, wobei die Ausrichtung an der Achse des Straßenstücks beibehalten wird. Die Positionierung des ausrichtenden Spline-Objekts am Zielobjekt beschränkt sich immer genau auf dieses Objekt, hier also auf das kurze Straßenstück am Anfang des kompletten Fahrbahnabschnitts. Um das Gleis auch in den anderen Straßenabschnitten zu verlegen, muss man auch auf diese klicken (bei beiden gelben Pfeilen), ohne mit der Maus zwischendurch woanders hin geklickt zu haben. Das Trambahngleis folgt dann auch in diesen Straßenstücken dem Straßenverlauf, wobei der einmal eingestellte seitliche Versatz gültig bleibt. Die „Pfad folgen“-Funktion bleibt so lange aktiv, bis man mit der Maus an eine Stelle klickt, an der sich kein Spline-Objekt befindet (z.B. auf die Bodenplatte). Erst dann kann man wieder „andere“ Aktionen ausführen. Für das zweite Gleis gehen wir nun genauso vor: Wir stellen zuerst ein Gleisstück auf der Bodenplatte bereit (kann ein Duplikat aus dem ersten Gleisstrang sein), klicken nach dessen Markierung auf „Pfad folgen“ und dann auf eines der 3 Straßenstücke. Als seitlichen Versatz wählen wir nun „-21,5 mm“ aus, um das Gleis auf die Gegenseite zu verschieben. Anschließend klicken wir noch die beiden anderen Straßenstücke an, um auch dort den zweiten Gleisstrang zu platzieren. Nachdem nun die mittige Straßenbahntrasse fertiggestellt ist, wollen wir seitlich die Straßen für den Autoverkehr anschließen. Auch dafür wollen wir die Funktion „Pfad folgen“ verwenden. Leider ist diese Funktion nicht auf mehrspurige Spline-Objekte anwendbar, weshalb wir die Straßen aus einzelnen Fahrspuren „zusammenstückeln“ müssen. Hierfür legen wir zunächst auch an den Außenseiten der Straßenbahntrasse eine Bordkante an, indem wir aus der Kategorie „Verkehrswege/Straßen/Wege“ das Objekt „Begrenzung“ auswählen. Da auch dieses Objekt ein Spline-Objekt ist, kann es wie oben beschrieben mit „Pfad folgen“ an die Straßenbahntrasse angefügt werden, wobei für die rechte Seite ein seitlicher Versatz von 88 mm eingestellt wird. Auch hier muss man alle 3 Straßenstücke anklicken, damit die Bordkante entlang der gesamten Trasse verläuft. Für die linke Bordkante benötigt man ein neues Begrenzungs-Objekt, weil die Angliederung eines Spline-Objekts zum selben Ziel-Objekt nur einmal erfolgen kann. Fügt man nun das Begrenzungsstück wie bisher an das Straßenstück an, zeigt die Bordkante in die falsche Richtung. Man kann nun entweder eine Variation des Modells auswählen, dessen Bordkante in die entgegengesetzte Richtung zeigt, … … oder man wählt „Pfad umkehren“, wodurch das anzugliedernde Objekt an der Pfadachse gespiegelt wird. Diese Spiegelung wirkt sich auch auf die Versatz-Richtung aus, sodass hier das Vorzeichen für den Versatz nicht gewechselt werden muss. Auch hier ist die „Begrenzung“ an alle 3 Trambahn-Straßenstücke anzuschließen. Die Trambahntrasse besitzt nun auf beiden Seiten Begrenzungen mit beidseitigen Bordkanten. Als Nächstes wählen wir nun aus dem Katalog die „Einspurige Fahrbahn“ aus … … und fügen sie in analoger Weise beidseitig an die Trambahntrasse an. Da hier nun als Ziel-Objekte für die Funktion „Pfad folgen“ die zuvor beidseitig angefügten 6 „Begrenzungen“ ausgewählt werden, genügt es, nur eine Fahrbahn auf der Bodenplatte bereitzustellen und dann hintereinander direkt an alle 6 „Begrenzungen“ anzuschließen. Der voreingestellte Versatz „0“ bleibt hier unverändert. Da es sich bei der nun angelegten Fahrbahn jeweils um die „Überholspur“ der beiden Straßenverläufe handelt, benötigen wir eine Mittellinie zur jeweils äußeren Fahrspur. Diese finden wir in der Kategorie „Verkehrswege/Straßen/Landstraßen“ als Modell „Markierung“. Auch diese wird mit „Pfad folgen“ an alle 6 Fahrbahnstücke angefügt, wobei als seitlicher Versatz 21,5 mm (Abstand zur Fahrbahnmitte) eingestellt wird. Nun wird die jeweils äußere Fahrbahn angelegt, wobei als Zielobjekte für „Pfad verfolgen“ nochmals die inneren 6 Fahrbahnsegmente angeklickt werden (gelbe Pfeile). Der seitliche Versatz beträgt hierbei 43 mm (Abstand zwischen den beiden Fahrbahnmitten). Die nun benötigte Markierung zwischen den äußeren Fahrbahnen und den dort anzugliedernden Parkstreifen soll eine durchgehende Linie darstellen, die im Modell als Variation ausgewählt werden kann. Hier wird für das seitliche Anfügen an die äußere Fahrspur (gelbe Pfeile) wieder ein seitlicher Versatz von 21,5 mm verwendet. Für den nun anzufügenden Parkstreifen verwenden wir wieder die „Einspurige Fahrbahn“. Allerdings sind die Parkstreifen schmäler als die Fahrspuren, wobei ich mich an der „Bushaltestelle“ aus der Kategorie „Verkehrswege/Straßen/Stadtstraßen/Parkplätze, Haltestellen“ orientiert habe. Hierfür habe ich ein solches Bushaltestellen-Stück an das Ende des ersten Straßenabschnitts angedockt und den anzugliedernden Parkstreifen seitlich so weit verschoben, dass ein von der Bushaltestellenspur auf die Parkspur fahrendes Auto den Übergang ohne „seitlichen Sprung“ schafft. Als zu verwendender seitlicher Versatz für die Funktion „Pfad folgen“ ergibt sich hieraus der Wert 35,5 mm. Auch die nun anzuschließende Begrenzung, die den Fahrradweg darstellt, muss an den Gehweg des Bushaltestelle-Straßenstücks angepasst werden. Um die gleiche seitliche Positionierung zu erhalten, muss für den Versatz bei der „Pfad folgen“-Funktion, die hier wieder mit „Pfad umkehren“ angewendet werden muss, der Wert 5,5 mm verwendet werden. Nachdem auch der Radweg komplett angefügt ist, kann das Bushaltestellen-Stück, das nur für die „Justierung“ benötigt wurde, entfernt werden. An den Radweg wird nun auf analoge Weise noch der Gehweg angefügt, … … für den ein seitlicher Versatz von -19,8 mm (ohne Pfad-Umkehrung) benötigt wird. Nach dem Anschluss des Gehwegs wird der Radweg (gelbe Pfeile) komplett von 0 auf -0,5 mm abgesenkt. Der Gehweg soll breiter als der Radweg sein. Durch das Anfügen einer weiteren „Begrenzung“ mit umgekehrter Ausrichtung (Pfad umkehren) wird seine Breite verdoppelt, ohne dass in der Mitte eine Bordkante stört. Das obige Bild zeigt nun den fast fertigen Straßenabschnitt, wobei allerdings noch die Gestaltung der Parkbuchten fehlt. Zur Unterteilung des Parkstreifens in einzelne Parkbuchten sind Alleebäume vorgesehen, deren „Tröge“ die einzelnen Parkbuchten voneinander trennen. Diese stellen wir aus Quadern der Grundkörper-Kategorie her. Der erste Quader hat eine Ausdehnung von 30x30x3 mm … … und wird mit einer Gehwegplatten-Textur aus dem Texturen-Katalog versehen. Hierin wird ein zweiter Quader mit den Maßen 26x26x3,2 mm eingebettet, der mit einer Rasen-Textur versehen wird. Hierdurch werden die Gehwegplatten des ersten Quaders zur Bordkante. Hier hinein stellen wir nun einen Baum aus der Kategorie „Landschaftsgestaltung/Vegetation/Laubbäume“. Den Baum mit „Trog“ ergänzen wir nun mit einem „Gleiskontakt“, der es ermöglicht, weitere Kopien dieses Gebildes entlang der Fahrspur des Parkstreifens auszurichten. Nach Platzierung aller Bäume werden die Gleiskontakte wieder entfernt. Nach einer weiteren „Ausschmückung“ stellt sich der Straßenabschnitt wie im letzten Bild gezeigt dar. Auf die Verknüpfung der Parkspuren mit den angrenzenden Fahrspuren habe ich verzichtet. Prinzipiell ist dies aber möglich, sodass man die Autos auch ein- und ausparken lassen kann. Nun hoffe ich, das Du mit dieser Hilfestellung etwas anfangen kannst und es Dir die Entscheidungsfindung für oder gegen das Modellbahn-Studio (ich hoffe dafür) erleichtert. Anbei noch der von mir erstellte Straßenabschnitt als MBS-Anlage: Straßenabschnitt.mbp Viele Grüße BahnLand
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Eigene Tauschtexturen in einer veröffentlichten Anlage
BahnLand antwortete auf EmKos Thema in Fragen zur Planung
Hallo Michael, Tauschtexturen, die nicht im Online-Katalog veröffentlicht sind, können auf anderen PCs nicht dargestellt werden. Wenn ein Modell mit einer solchen Tauschtextur auf einer Anlage platziert ist, die veröffentlicht wird, setzt das Modellbahn-Studio auf den fremden PCs anstelle der nicht vorhandenen Tauschtextur die dem Modell ursprünglich zugewiesene Textur ein. Es werden also wegen einer fehlenden Tauschtextur keine Fragezeichen ausgegeben. Tauschtexturen können normalerweise nicht veröffentlicht werden. Es gibt jedoch Ausnahmen: Für Gleise, Straßen und Verkehrszeichen gibt es spezifische Unterverzeichnisse im Texturen-Katalog, wo hierfür erstellte Tauschtexturen hinterlegt (veröffentlicht) werden können. Möchte man eine Tauschtextur zu anderen Modellen den anderen Nutzern des Modellbahn-Studios zur Verfügung stellen, wird empfohlen, sich an den Erbauer des Modells zu wenden und ihm die Tauschtextur zukommen zu lassen, damit dieser eine weitere Variation mit dieser Textur dem Modell hinzufügen kann. Nach Veröffentlichung des Modells mit der zusätzlichen Variation kann dieses dann von allen Nutzern des Modellbahn-Studios mit der hinzugefügten Textur verwendet werden. Viele Grüße BahnLand -
Hallo zusammen, hier eine kleine Vorschau auf die noch nicht fertigen Messwagen: Ganz links der Dienstmz 320, der im Messzug "RAILab 2" eingereiht ist, im ursprünglichen Produktfarben-Outfit. Ihn wird es auch im aktuellen Gelb geben. In der Mitte der Dienstmz 321 mit der ursprünglichen Stirnfront des Steuerabteils ("Hasenkasten"). Er wird sowohl im RAILab 2 als auch im RAILab 3 eingesetzt. Ich werde hier auch versuchen, den neuen (aktuellen) Steuerstand zu realisieren. Rechts der schon veröffentlichte Dienstmz 327 mit dem Dachstromabnehmer in der aktuellen Farbgebung. Im Hintergrund in der Remise steht der rote Messtriebwagen 723 001-4, der in der Realität allerdings schon ausgemustert und als Museumstriebwagen hergerichtet war, als die RAILab-Züge in Dienst gestellt wurden. RAILab ist übrigens die Abkürzung für "Rollendes-Analyse- und Inspektions-Labor". Viele Grüße BahnLand
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Hallo Henrik, wenn Du die Wagen veröffentlichst, füge bitte zu den "verschmutzten" Wagen auch die "frisch gewaschenen" Wagen als Variationen hinzu. Ich freue mich schon auf diese schönen Modelle! Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Wüstenfuchs, Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, im Zusammenhang mit dem Bau der auf den Fernverkehrswagen basierenden Messwagen wollte ich auch eine geeignete Tauschtextur für den Fernschnelltriebwagen ET 11 von @seehund erstellen. Ich war dann überrascht, diesen im Online-Katalog überhaupt nicht vorzufinden. Dies kommt daher, dass @seehund dieses Fahrzeug nur in der damaligen "Modellbauwelt", nicht jedoch im Modellbahn-Studio selbst veröffentlicht hat. Glücklicherweise hatte ich den ET 11 damals heruntergeladen, sodass ich ihn nun an @Neo zur Veröffentlichung im Online-Katalog mit @seehund als eingetragenem Autor übergeben konnte. @seehunds Originalmodell bestand aus 4 Einzelfahrzeugen, von denen jeweils 2 einen Doppeltriebwagen in der hellen DRG-Farbgebung (die der Triebwagen auch heute als Museumsfahrzeug besitzt) und in der rot-schwarzen Farbgebung als "Münchner Kindl" der Deutschen Bundesbahn um 1960 bilden. Im nun veröffentlichten Modell unter der Content-ID 28378688-AC9B-4D0F-B507-D13C145D7371 sind alle 4 Fahrzeuge als Variationen vereinigt. Hinzugekommen sind mittels Tauschtexturen weitere Variationen des Triebwagens als olivgrünes Fahrzeug der US Army unmittelbar nach dem Krieg und in seinem letzten roten Outfit als "Messtriebwagen". Hier noch einmal alle 4 Farbvarianten auf einen Blick im "Setzkasten": Im Februar 1972 stand der Messtriebwagen 723 001-4 bereits ausgemustert im Ausbesserungswerk für Elektrotriebwagen in Bad Cannstatt bei Stuttgart und wartete auf sein weiteres Schicksal, als ich ihn dort (aufgrund seiner Position mehr schlecht als recht) ablichten konnte. Frontansicht. Das DB-Emblem konnte in der Tauschtextur leider nicht geeignet platziert werden. Gesamtansicht (Leider mit Maschendrahtzaun im Blickfeld) Seitenansicht des Triebwagen-Kopfes Glücklicherweise wurde er von der DGEG (Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte) "gerettet" und optisch in den Ursprungszustand mit der beige-roten Reichsbahn-Farbgebung zurückversetzt. Hier noch ein paar Links zur "Drehscheibe-online", wo ich eine interessante Trilogie über den ET 11 gefunden habe: ET 11 01 (723 001) am 6. Februar 1972 im Bw München Hbf - Teil 1 ET 11 01 (723 001) am 6. Februar 1972 im Bw München Hbf - Teil 2 ET 11 01 (723 001) am 6. Februar 1972 im Bw München Hbf - Teil 3 Viele Grüße BahnLand
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Hallo @HoWe und alle anderen, im Jahre 1836 - also im selben Jahr, in dem König Ludwig I. die nach ihm benannte "Ludwigseisenbahn" besuchte - lieferte die Lokomotivfabrik "Stephenson" eine zweite (vermutlich zum "Adler" baugleiche) Dampflok, die als "Pfeil" bezeichnet wurde. Es ist daher durchaus möglich, dass beim Besuch Ludwigs die zweite Lok bereits vorhanden war. Dann könnte sich die Szenerie wie im nachfolgenden Bild gezeigt dargestellt haben (Bilder zum Vergrößern bitte anklicken) Ab 1852 kamen weitere Dampfloks hinzu, die nun aber von Deutschen Lokomotivfabriken geliefert wurden. Die beiden ersten Loks wurden bereits 1857 und 1852 ausgemustert und verkauft. Ob sie bis zu diesem Zeitpunkt noch die "originale" Farbgebung besaßen - die allerdings nur für den Nachbau von 1935 (zum 100-jährigen Eisenbahnjubiläum) belegt ist - ist nicht sicher. In einer Sonderausgabe der Zeitschrift "Der Lok-Vogel" von 2008 ("Farbgebung deutscher Triebfahrzeuge") wird unter Berufung auf zeitgenössische Abbildungen auch eine komplett schwarze Farbgebung als möglich angenommen. @seehund hatte mir seinerzeit die Erlaubnis erteilt, seinen Modellen Tauschtexturen hinzufügen zu dürfen. Mit den nun @seehunds Adler-Modell als Variationen hinzugefügten Textur-Varianten möchte ich an ihn als Erbauer dieses schönen Zuges (Lok + Wagen) erinnern. Neben dem schon fast "obligatorischen" Wikipedia-Beitrag über den Adler gibt es auch eine interessante Internetpräsenz aus Nürnberg, welche insbesondere eine ausführliche Dokumentation über die Ludwigseisenbahn enthält. Auf der Seite über die Unfälle auf der Ludwigseisenbahn sind insbesondere die Abschnitte 6-9 lesenswert, da man dieses Szenario auch im Modellbahn-Studio nachstellen könnte. Herzlichen Dank auch an @Neo für die Freigabe der zusätzlichen Variationen in @seehunds Modellen 12FF5129-F027-417D-A93D-6746B6C2B68C (Lok) und 4A57A5AF-1A4C-4E09-BE37-4AD878D40365 (Tender). Viele Grüße BahnLand