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Ja, das geht sicherlich und ich hatte auch verstanden, dass das dein Wunsch ist. Das ist auch vernünftig. Ich experimentiere gerade damit. Mit der "Wiederholung" in der EV geht es nicht. Erstens sind innerhalb der Schleife keine Verzögerungen erlaubt. Und zweitens gibt es keine "for ... do" und auch keine "do ... while" Schleife in der grafischen EV. Man muss das also anders angehen. Ich habe auch schon erste Ideen dazu ...
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Prima, bigrala Damit kann ich was anfangen. Gib mir bitte etwas Zeit dafür.
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Gerne. Aber das geht besser, wenn du mal genau zeigst was du machst. Oder - besser noch - deinen Versuch hier hochlädst. Denn deine bisherige Beschreibung ist so ungenau, dass ich dir zwar jetzt irgendein Beispiel mit irgendeiner Variable in irgendeiner Schleife bauen kann. Aber dann kriege ich wahrscheinlich zur Antwort: "Okay, das geht natürlich. Aber das ist nicht das, was ich wollte ..."
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Korrekt - das ist das richtige Prinzip.
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Ich denke, dass das mit dem 3D-Modellbahnstudio viel schneller geht. Einen typischen Märklin Gleisplan, wie er in einem Märklin Magazin zu finden ist, kannst du im MBS in zwei bis drei Stunden komplett nachbauen. Wohlgemerkt nur den Gleisplan! Die Ausgestaltung nimmt dann mehr Zeit in Anspruch, geht aber dank der durchdachten Struktur des MBS auch sehr flott von der Hand. Erst recht, wenn man wie du schon genau weiß wo man hin will.
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When you find yourself in a hole, stop digging ...
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Die "anschließenden, lästigen Aufräumarbeiten" sind vermutlich auch bei der realen Bahn der Grund für diese Sicherheitseinrichtung.
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Der zusätzliche Halt, der bei mir durch den Gleiskontakt des Signals bewirkt wird, ist meine Notbremsung. Da ist der Stopp unter dem Signal legitim und realistisch. Denn im regulären Betrieb sollte dieser Zwangstopp nie ausgelöst werden. Der normale Bahnhofshalt wird auch in meinem Beispiel durch einen separaten Kontakt ausgelöst. Und der wird selbstverständlich so positioniert, dass ein Zug - unabhängig vom Standort des Signals - dort hält, wo er soll. Im Beispiel oben nutze ich den Kontakt des Signals nur, um es hinter dem Zug wieder auf Halt zu stellen. Für ältere Epochen, zu denen die Flügelsignale passen, ist das der richtige Zeitpunkt. Da hat der Fahrdienstleiter den Zug im Auge behalten, bis dieser das Signal vollständig passiert hatte. Und anschließend ging er zur Hebelbank, um das Signal auf Halt zu setzen.
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Vielen Dank, Baki. Und auch dir, Tom, für die YouTube Links. Ich habe mir eben die ersten 20 Minuten angeschaut und bin begeistert!
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Zielanzeige für ( alle ) Fahrzeuge
Goetz antwortete auf h.w.stein-infos Thema in Fragen zur Steuerung
Das ist exzellent, Frank. -
Zielanzeige für ( alle ) Fahrzeuge
Goetz antwortete auf h.w.stein-infos Thema in Fragen zur Steuerung
Ich mische mich vielleicht in zwei Tagen ein (wenn dann die Fragen nicht längst beantwortet sind.) Heute kommt meine Liebste nach Hause und da muss das MBS hinten anstehen. -
Falsch ist, dass du die Zeilen 18 und 19 mit einem String beginnst. Ein String kann keine Aktion wie z.B. play() kennen.
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Oh weh - meine liebste Form von Humor: Der erklärte Witz.
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Genau - nicht so! Solche Katastrophen müssen nicht passieren. Schreibt bitte "... einen Weihnachtsbaum ..." in euren Untertiteln
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Das freut mich natürlich. Wenn du bei der Gleisharfe an die erste Rechtsweiche zwei Linksweichen anschließt, dann hast du eine gerade Verbindungslinie und vermeidest die Wellen, welche bei dir entstehen: Dass die Weichen auch in dieser Form ins 4.5 Meter Raster passen, ist eigentlich ihre einzige Besonderheit.
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Sorry - ich war mit anderen Dingen beschäftigt. Du kannst nur die Parameter per EV ändern, die dafür vorgesehen sind. Weil für jeden Parameter eine "Schnittstelle" zur EV eingerichtet werden muss, damit das möglich ist Bei den Textfeldern ist bislang nur der Text selbst änderbar, aber nicht sein Aussehen. Die Partikelemissionen sind ebenfalls nicht per EV erreichbar.
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es gibt Eigenschaften, die du per EV ändern kannst. Die Beschriftungen gehören nicht dazu. Aber es gibt eine frei beschriftbare Texttafel. Und der kannst du per EV neue Texte geben. Für Objekte wie Zugzielanzeigen ist das perfekt, weil du die Texttafeln einfach vor das Objekt platzieren kannst. Eine Tafel je Textfeld.
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Ja, das ist wahr. Wenn man sich dabei auf die Entdeckung der Prinzipien konzentriert und die angestrebte Problemlösung nicht in den Vordergrund stellt. Die meisten geben sich zufrieden, wenn ihr Problem gelöst ist und machen sich dann nicht mehr die Mühe zu untersuchen, warum etwas funktioniert. Und dann bleibt das Verständnis auf der Strecke und sie fangen bei jedem neuen Problem wieder ganz von vorne an. Was ich meine ist: Problemstellungen sind eine gute Motivation etwas zu untersuchen, aber die Problemlösungen sind kein gutes Ziel. Wenn du dich über die neu gewonnenen Erkenntnisse freuen kannst, dann bleiben sie im Gedächtnis. Wenn nur die gelöste Aufgabe die Freude bringt, dann bleibt im Gedächtnis nur haften, dass sie gelöst wurde, aber nicht wie.
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Aber du hattest dir doch mein erstes Beispiel zu den Schlagworten angesehen. Und da kommt genau das zum Einsatz. Vier der Kontakte haben ein gemeinsames Schlagwort, vier weitere ein anderes und die Signale (welche einen unsichtbare Gleiskontakt beinhalten) haben ein weiteres Schlagwort.. Und diese Schlagworte beschreiben die Auslöser für drei verschiedene Aktionen. Also alles genau so, wie du es jetzt auch für den Bahnübergang benutzt. Keine Bange. Ich bin nicht beleidigt oder so. Mir geht es vielmehr darum, dass du das zugrundeliegende Prinzip wiedererkennst. Denn das ist der Schlüssel zu allem: Prinzipien durchschauen. Es sind nur wenige, aber die Kombinationsmöglichkeiten sind nahezu unendlich. Wenn du die wenigen Prinzipien begreifst (also z.B. Auslöser von Zielen unterscheiden kannst), kannst du alles machen. Wenn du hingegen versuchst dir für jedes individuelle Problem die passende Lösung zu merken, dann wirst es dir schnell zu viel werden. Du fragtest und die Antwort darauf ist: Das ist kein Wissen, sondern Durchblick.
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Das wäre die Reihenfolge, wenn die Schlagworte das Ziel einer Aktion sind. (mein zweites Beispiel) Die BÜ-Kontakte sind - wie die Halt-Kontakte in meinem ersten Beispiel - eine Kennzeichnung der Auslöser. Alle Kontakte sind Auslöser. Das ist ihr einziger Zweck. Du musst also - wie in meinem ersten Beispiel - das Schlagwort bei "Wann wird das Ereignis ausgelöst" angeben. Wenn du mehrere BÜs hast, dann willst du außerdem unterscheiden, welcher Kontakt zu welcher Schranke gehört. Das machst du am besten mit Variablen oder Listen im Kontakt selbst. (Liste deshalb, weil es vermutlich zwei oder mehr Schranken sein werden.) Du könntest den passenden Bahnübergang auf über ein weiteres Schlagwort adressieren. Aber das wird dann eine unnötige Schnitzeljagd, weil du das Schlagwort wiederum in einer Variablen im Kontakt hinterlegen müsstest. Ich versuche im laufe des Tages, ein Beispiel dafür zu bauen.
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Well then, many happy returns, sweet J.
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perfekt verstanden genau so ist es
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Mit einem Klick auf "Bearbeiten" in der Wiederholung öffnet sich ein Feld, in dem du eine Liste von Werten zusammenstellen kannst. Das können Zahlen, Texte oder auch Objektadressen sein. Je nach Bedarf. Mit dem + oben links kannst du einzelne Elemente hinzufügen und so eine individuelle Liste zusammenstellen. Wenn du eine Objektliste erstellen willst, dann ist es besonders bequem: Markiere zunächst alle Objekte auf der Anlage und drücke Strg-C (für "Kopieren") Wenn du anschließend in die Ereignisverwaltung gehst und dort für die Wiederholung eine Liste erzeugst, dann kannst du auf den "Einfügen"-Knopf klicken und hast mit einem Schlag die ganze Objektliste drin. Die Reihenfolge der einzelnen Elemente ist in diesem Fall zufällig! Da du anschließend in der Wiederholung sowieso alle Elemente aus der Liste ansprichst, ist die Reihenfolge nicht wichtig. Anbei deine Testanlage mit einer Liste für die Wiederholung. Liste Beispiel 01.mbp
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Die Verwendung eines Schlagwortes als Ziel einer Aktion kannst du in folgendem Beispiel sehen. Schlagwort Beispiel 02.mbp In diesem Fall ist eine Wiederholung erforderlich, weil du mehrere Objekte zugleich ansprechen willst. Für die Wiederholung gibst du das Schlagwort an. Das MBS stellt damit eine Liste aller Objekte mit diesem Schlagwort zusammen und schickt dann allen Objekten aus dieser Liste nacheinander die Befehle, die in der Klammer "Wiederholung" stehen. Nacheinander deshalb, weil Computer immer nur eins nach dem anderen tun können. Sie können das aber so rasend schnell, dass wir den Eindruck haben, es würden viele Dinge gleichzeitig geschehen.
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Schlagworte sind nützlich, wenn mehrere Objekte in der Ereignisverwaltung dasselbe Verhalten bekommen sollen. Ein klassisches Beispiel sind Gleiskontakte mit einer bestimmten Aufgabe. Du hast vielleicht mehrere Gleiskontakte, die alle einen Zug im Bahnhof anhalten sollen. Darüber hinaus hast du weitere Gleiskontakte, die anderen Zwecken dienen. Wenn du allen Kontakten, die den Zug anhalten sollen, dasselbe Schlagwort gibst, dann kannst du in der Ereignisverwaltung als Auslöser "Gleiskontakt mit Schlagwort xy wird betreten" auswählen. So musst du die Aktionsliste für alle "Bahnhofshalt"-Kontakte nur ein einziges Mal schreiben. Das ist etwas anderes. In deinem Beispiel sind die mit Schlagwort bezeichneten Objekte die Ziele bestimmter Aktionen. In Toms Beschreibung und auch in meiner sind sie die Auslöser Um per Schlagwort mehrere Objekte als Ziel anzugeben, musst du in der EV die Wiederholung verwenden. Ich empfehle aber vorab einen Blick auf die angehängte Beispielanlage, in der Schagworte die Auslöser kategorisieren. Das ist für den Einstieg einfacher. Schlagwort Beispiel 01.mbp Beachte bitte, dass die EV in diesem Beispiel den Zug im Bahnhof nur stoppt, aber nicht wieder startet. Das kannst du leicht ändern. Such das Ereignis "Zugmitte überfährt Haltkontakt" und füge dort zwei weitere Aktionen hinzu: Aktionen - Zeitsteuerung - Ausführung verzögern Aktionen - Fahrzeuge - Fahrzeuggeschwindigkeit setzen Wie du siehst, musst du diese Änderung nur einmal vornehmen. Sie gilt dann für alle Kontakte mit dem angegebenen Schlagwort.