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Goetz

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Alle erstellten Inhalte von Goetz

  1. Korrekt. So ist es besser, weil realistischer. Der Zug entgleist zwar nicht bei Andys Lösung, weil die Weiche schon in dem Augenblick umschaltet, wenn die Zugspitze die Weiche berührt. (Das ist im MBS mit "Betreten" gemeint.) Also nicht "unter dem Zug". Aber wenn z.B. eine Weichenlaterne dazu käme, welche die Weichenstellung anzeigt, dann sähe das doch sehr unrealistisch aus.
  2. Hast du Windows-Einstellungen für die Anzeige auf einem anderen Wert als 100%? Falls ja - probier mal bitte ob das die Ursache ist.
  3. Ja, @pfjoh - dann ist es eine Multiplikation. Das kennst du aus Formeln wie z.B. y = 5x in der Syntax von Programmiersprachen sind diese verkürzten Schreibweisen aber nicht zulässig und führen deshalb zum Syntax Error.
  4. Dann hast du eine elementare Rechenregel verpasst! Gleichwertige Rechenoperationen ( wie z.B. Multiplizieren und Dividieren) werden immer der Reihe nach von links nach rechts durchgeführt Grundsätzlich gibt es keine Schreibweisen für Rechenoperationen, die ungenau (= nicht eindeutig) wären.
  5. Die Koordinaten stehen gut lesbar in diesem Teil des Skripts und können leicht angepasst werden. Die Beispielanlage ist eine H0 Anlage. Daher muss man die angezeigten Positionswerte mit 0,87 multiplizieren um die tatsächlichen Positionswerte für die Tabelle zu bekommen. Alternativ kann man die Liste auch aus der Anfangsposition der Würfel bilden. Also die gegebenen Positionen der Würfel auf der Anlage einmal zu Beginn auslesen und in diese Tabelle übertragen.
  6. Es ist ein gutes Beispiel für die Möglichkeiten, die Lua eröffnet. Und dafür, warum auch diejenigen von Lua profitieren werden, die selber nicht programmieren. Denn sie werden zukünftig mehr interessante Anlagen wie dein Rangierspiel bekommen. Und du kannst mittels Lua sogar überprüfen, ob die Aufgabe gelöst wurde.
  7. Es hat mir dann doch keine Ruhe gelassen. Und der Enkelsohn sitzt neben mir und schaut zu. Anmerkung: Die erste Fassung hatte noch einen Fehler, weil meine Routine in eine Endlosschleife geriet, die nur dank Neos Limitierung bei Schleifen nach 25 Durchgängen verlassen wurde. Dieser Fehler ist jetzt behoben. Wuerfeln.mbp
  8. Auf die Schnelle und nur mit Zahlen: Quader = {1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8} function newOrder() for i = #Quader, 2, -1 do table.insert(Quader, table.remove(Quader, math.random(i))) end print(Quader[1], Quader[2], Quader[3], Quader[4], Quader[5]) end newOrder() Die Funktion newOrder wäre die Aktion, die man per Knopfdruck aufruft. table.remove entfernt ein Element aus der Tabelle und gibt dieses Element zurück. Nimmt man den Rückgabewert als zweites Argument für table.insert, dann setzt table.insert das Element ans Ende der Tabelle, dass table.remove entfernt hat. Weil die Tabelle bunt verwürfelt wird, kann man anschließend die ersten fünf Elemente anzeigen und hat so garantiert fünf verschiedene und zufällige Elemente. Mangels Zeit muss ich es dir überlassen die Sache mit Klötzen umzusetzen. Sorry. Vorschlag: Ich würde in der Tabelle nicht die Bauklötze, sondern ihre Positionen und ihre Sichtbarkeit verwalten. Und dann nach dem "Würfeln" allen 8 Klötzen aus dieser Tabelle einen Platz und ein sichtbar/unsichtbar zuweisen. So benötigt man nur 8 Klötze.
  9. Das "sie" war für die Mehrzahl, weil ich von allen sprach, die solch eine Frage stellen. Drum war es auch klein geschrieben. Die entscheidende Info fehlt übrigens noch immer: was tust du, nachdem du die Anlage geladen und gestartet hast? Setzt du den Zug in Bewegung, indem du den Triebwagen auswählst und dann unten rechts den Geschwindigkeitsregler verschiebst? Denn das müsstest du bitte tun ... Es tut mir leid, dass mein Hinweis falsch bei dir angekommen ist. Aber es ist wirklich so: Wenn du nicht detailliert beschreibst, welche Schritte du im Einzelnen durchgeführt hast, dann kann niemand wissen welchen Fehler du dabei gemacht hast.
  10. ist eine Frage, die ich liebe! Denn all diejenigen, die diese Frage stellen beschreiben nie, was sie überhaupt machen. Wie soll man da wissen, was davon vielleicht falsch war? Wenn man doch nicht zusehen konnte, als sie etwas gemacht haben?
  11. Da wird es auch noch mehr von mir geben. Ich habe eine Pause eingelegt, weil ich mich jetzt selber schlau machen möchte, wie genau das Zusammenspiel von Lua und dem MBS funktioniert. Außerdem bin ich die nächste Zeit privat eingespannt und werde wenig Zeit fürs MBS haben. Aber danach will ich wieder loslegen.
  12. Na klar kannst du das beheben - das hatte ich bei dir auch nicht anders erwartet. Gute Idee mit der "vorne" Markierung. Ein weniger deutlicher, aber ebenso zuverlässiger Indikator ist die weiße Fensterscheibe vom Abort.
  13. Goetz

    Modelle von fex

    ist die B-Säule Das Bild erweckt in mir den Eindruck, dass die Proportionen insgesamt eher freihändig und freizügig gewählt wurden und nicht nach Originalmaßen. Wobei man sich auch fragen muss: Welche Originalmaße? Es gab mehrere Mercedes mit Heckflosse
  14. Feine Sache, Easy. Sehr schlau, dass du die Geschwindigkeit zuerst von km/h in m/s umformst. Deshalb bekommst du vernünftige Werte für den Bremsweg, wo ich nur mit Fantasiezahlen hantiere. Den absoluten Wert brauchst du in diesem Fall zwar nicht, weil du den Wert anschließend eh quadrierst. Aber es schadet auch nicht. Mit oder ohne math.abs() stoppt der Zug aber falsch, wenn du den Triebwagen vorne umkehrst und mit negativer Geschwindigkeit über den Kontakt fährst. Denn mit gedrehtem Triebwagen werden die Elemente des Zugverbands in umgekehrter Reihenfolge gelistet. Mir ist das nur aufgefallen, weil ich testen wollte ob man auf math.abs() verzichten könnte oder nicht. Deine Schleife zum Sammeln der Waggonlängen ist übrigens ein schönes Beispiel für die spezielle in ipairs() Funktion, die Lua anbietet. for k, v in ipairs(g) do l[k] = v.length if v.name == "WagenHalt" then hpos = k end end k und v (für "key" und "value") bekommen den Index und den Inhalt einer Zelle. Das k ist also dein i und v ist dein g[ i ]. Im Grunde ist es nur eine andere Schreibweise für dein for i = 1, #g do Interessanter wird es, wenn deine Tabelle namentliche Indexe enthält. Dann musst du das i von ipairs weglassen (weil es für iterator steht). Mit k, v in pairs(Tabelle) do bekommst du die Namen und Inhalte aller Zellen paarweise. Und diese Wertepaare kannst du ohne in pairs nur sehr schwer auslesen. Drum lohnt es sich meines Erachtens, dieses in pairs bzw. in ipairs kennenzulernen. Gruß Götz
  15. Ein einfaches "Danke" tut es auch, Schlagerfuzzi.
  16. Mit gedrückter Strg-Taste und dem Mausrad kannst du die Schriftgröße in deinem Browser für alle Websites verändern. Ist dir da vielleicht aus Versehen beim Scrollen passiert? Und irgendwo in den Optionen gibt es dafür auch eine % Angabe, wenn du wieder auf 100% zurück möchtest. Beim Edge Browser von Microsoft (Standard bei Windows 10) findest du die Einstellung oben rechts bei den drei Pünktchen.
  17. Ganz bestimmt geht Sbf - so, wie bei der realen Bahn der Rangierbahnhof ja auch mit Rbf abgekürzt wird und der Güterbahnhof mit Gbf
  18. Im realen Maßstab stehen Vorsignale auf Hauptstrecken ca. 1 Meter vor dem Hauptsignal. Und bei diesen Größenordnungen stehen Block- und Streckensignale oft 2 km und mehr auseinander. Wenn du das jetzt auf deine Größenverhältnisse umdenkst, dann sind die Vorsignale etwa auf halber Strecke zwischen dem vorherigen und dem folgenden Hauptsignal gut aufgehoben. Es sei denn, dass der Abstand zwischen zwei Hauptsignalen klein ist (wie rechts unten auf deiner Anlage zwischen Einmündung und Einfahrt in den Bahnhof). Da kannst du auf ein Vorsignal ganz verzichten. Direkt vor einem Hauptsignal stehen die Vorsignale übrigens nur in besonderen Fällen. Und dann wird die Schaltung kompliziert, weil diese Vorsignale nicht "Fahrt" zeigen dürfen, wenn das Hauptsignal am selben Platz "Halt" zeigt. Weil man keine zwei widersprüchlichen Aussagen am selben Signalort haben will. Du verzichtest also anfangs besser auf diese spezielle Kombination von Vor- und Hauptsignal am selben Ort.
  19. Weil du den Steuerwagen benutzt hast. Dieser wurde vom Modellbauer motorisiert.
  20. Da das angesprochene Bild fehlt, kann ich nur raten: Weil dir nur motorisierte Fahrzeuge angeboten werden. Denn nur die motorisierten Fahrzeuge können meines Wissens einen Kontakt auslösen. Um einen Kontakt auszulösen, muss das Fahrzeug nämlich drüber fahren. Und das kann es nur mit Motor.
  21. Es gibt kein Signal, dass nicht an ein Stellwerk angeschlossen ist. Jeder Streckenabschnitt wird von mindestens einem Stellwerk überwacht. Stellwerke müssen nicht zwingend in einem Bahnhof stehen. Weichen sind ebenfalls alle an Stellwerke angeschlossen, mit Ausnahme von Handweichen (die einen großen Hebel mit Gewicht daran besitzen). Solche Handweichen werden oftmals mit einem Schloss gesichert und so kann durch die Schlüsselübergabe garantiert werden, dass die Weiche nur dann umgelegt wird, wenn es wirklich zulässig ist. Die Aufsicht über solch einen Schlüssel hat dann ebenfalls ein Fahrdienstleiter. Er überwacht also auch die Weichen, welche im Handbetrieb bedient werden.
  22. Finde ich gut. Ich habe es auch durch die Beschäftigung mit Programmen wie dem 3D MBS gelernt (und lerne noch immer) Die Fahrpläne gibt es, aber sie schalten nichts selbständig. Sondern Fahrdienstleiter regeln den gesamten Verkehr an jedem Punkt. Sie richten sich dabei nach den Fahrplänen. Sie wissen anhand der Pläne, wer wann wo zu erwarten ist. Und sie überblicken ständig, wer sich gerade wo befindet. Außerdem stehen sie per Funk mit den Lokführern in Verbindung und geben Anweisungen. Fahrdienstleiter greifen also nicht nur in Ausnahmefällen ein, sondern steuern ständig alles. Wie ein Dirigent.
  23. Es geht weniger um die späte Sicht als vielmehr um den Bremsweg. Wenn der Zugführer die Stellung des Hauptsignals erkennen kann, dann ist es - auch auf gerader Strecke und bei guter Sicht - zum Bremsen viel zu spät. Das Vorsignal sagt also "Brems!" und das Hauptsignal sagt nur noch "und warte hier, bis du weiter darfst." Der typische reale Abstand des Vorsignals zum Hauptsignal beträgt meist 800 bis 1000 Meter (= 1 Kilometer). "Notlösungen" wie einen Rechts-vor-Links-Verkehr oder andere Vorfahrtregeln gibt es bei der Bahn nicht. Niemand fährt ohne explizite Erlaubnis irgendwo hin. Nur so kann Sicherheit gewährleistet werden.
  24. Ich denke, dass streit_ross da nur das Verhalten auf seiner Anlage beschreiben wollte und nicht die Regeln bei der realen Bahn. Vorfahrtregeln kann es bei der Bahn natürlich nicht geben, wie Andy ganz richtig sagt. Aber Engpässe gibt es ständig und dann hängt es vermutlich von den örtlichen Gegebenheiten und weiteren Faktoren ab, wen der Fahrdienstleiter zuerst durchlässt. Folgt kurz hinter der Einmündung ein Haltepunkt, dann kann es sinnvoll sein den Güterzug vorzulassen, weil der diesen Haltepunkt durchfährt, der Personenzug hingegen nicht. Ist der Personenzug aber ein Schnellzug, der den Haltepunkt ebenfalls ohne Stopp passiert, dann wird man ihm vielleicht den Vorzug geben. Im Modellbahn Studio regeln viele User den Verkehr durch Einträge in der Ereignisverwaltung. Und wenn man die Abläufe so automatisiert, dann muss man selbst Regeln festlegen, nach denen entschieden wird. Solch eine Regel hat streit_ross für sich entworfen und auf die bezieht sich seine Aussage.
  25. Reale Bahnfahrten mit Lokführer-Perspektive finde ich inspirierend. Man sieht zum Beispiel, wie sich Gleise zum Bahnhof hin auffächern, wo welche Signale stehen, wie Oberleitungen aufgespannt sind, was typischerweise links und rechts neben Bahnstrecken angesiedelt ist und vielerlei mehr. Mein besonderer Favorit bei YouTube nennt sich Ananas747. Er zeigt viel Geschick beim Umgang mit seiner Videokamera und bietet oft sehenswert gute Aufnahmen. Drum wollte ich hier gerne auf seinen Kanal aufmerksam machen. Ich hoffe, das ist okay?
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