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Aufruf zu eisenbahntechnischen Fragen (und Antworten)


Empfohlene Beiträge

Hallo Modellbahnfreunde

@ Hallo Berlioz

Im Grunde ist eine digitale Anlage gegenüber analoge Anlage  einfacher .

Warum ? 

In der Digitaltechnik gibt es nur zwei Zustände ( Null = für AUS und Eins = für AN ) , das ist für einen Neuling der sich damit einsteigt nicht verständlich oder vorstellbar .

Da muss leider auch ein Grundwissen vorhanden sein . Nichts anderes macht ein PC bzw. ein Computer . 

Eine digitale Steuerung mit den ( passende ) Komponenten - bestehend aus Stromversorgung , Zentralcomputer , Ein-/Ausgängen und Leitungsverstärker . 

Auch besteht ein Vorteil , das alles durch eine Leitung geführt werden kann . Hier fängt da erste Problem an ! 

Wieso eine Leitung ?

Zu unterscheiden ist die Stromversorgung und Daten-/Steuerleitung .

Eine Leitung bedeutet nicht ein Kabel - aber das würde hier den Rahmen sprengen , für genaue Erklärung . Das würde ich in einen extra Thread oder Anleitung aufnehmen .

 

@ Hallo Wüstenfuchs

Der Vorschlag " 10. Bahnbetriebdienst und Sicherheit "  überschneidet sich in einige Punkte , die in anderen Kapitel vorkommen .

Man kann natürlich dieses Kapitel auch separat aufführen - das wär auch kein Problem .

 

@ Hallo an alle 

Das Signalbuch ( SB ) DV 301 könnte man hier auch als eine Anleitung aufnehmen ohne auf Verweise zu linken ( Quellangabe können ja sein ) .

Es gibt auch eine PDF-Datei die man hier nutzen könnte , die sich jeder herunterladen kann .

SB-DBAG.zip        Besteht aus 93 DIN-A4 Seiten 

 

Viele Grüße

H:xnS

 

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Hallo,

ich habe mal mein 'Erstlingswerk' angehängt, das nach der großen Anlage fertiggestellt werden wird. Es ist der Stand 28.2., also eine Woche, nachdem ich mir die Vollversion gekauft hatte, wobei die meisten Gleise mit der Probeversion gelegt wurden - bis ich an die Objektgrenze gestoßen bin. Es erhebt absolut keinen Anspruch an reale Notwendigkeiten, es ist einfach ein Nachbau der Anlage, die unser Vater für uns Jungs 1964 gebaut hatte. Mit der Wendeschleife mußte ich mir über die Signale einige Gedanken machen - und mußte auch in die EV einsteigen. Es gibt da keine Brems- und Beschleunigungsgleise, keine Sperrweichen und ähnliches. Es gibt noch kein Höhenfeld. Die Brücken einzupassen war schwer genug. Gesteuert wird die Anlage, indem man im Simulationsmodus mit den 10 Kamerapositionen in die Nähe der Schaltelemente hüpft, dann in eine Lok einsteigt und die Geschwindigkeit einstellt. SO EINFACH! Mit keinen weiteren Ambitionen. Ich war hiermit total glücklich und stolz! streit_ross und pfjoh können abschätzen, wie ich mich in dem halben Jahr entwickelt habe. Aber - vieles ist in der großen Bahn nur drin, damit's Euch später auch gefällt. Ich bin und bleibe da viel einfacher gestrickt.

Gruß
  Andy

1964_2.mbp

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hallo leute,

ich als anfänger in sachen signalen
werde hier erschlagen

man sollte mir mal nahe legen
was signale alles regeln

die ganze sache scheint recht schwer
bitte einfach erklärt, darum bitte ich sehr.

also .ich ohne ahnung habe in einer demo anlage von Henry ein wenig hilfe gefunden.

976120754_SchalterSignaleundWeichen.thumb.jpg.0b073163553302ea07218072ce9247a2.jpg

da die anlage in der v4 nicht zufinden ist (jedenfalls nicht von mir) habe ich sie hier Schalter, Signale und Weichen.mbp noch mal als v3 anlage eingefügt.

der vorteil ist man kann ersehen was alles zu verfügung steht

- hier könnte ergänzt werden was fehlt - evtl auch mit bildern, bis ein modell verfügbar ist
- eine gegenüberstellung von epochen wäre hilfreich
- und was wohin gehört (mit abstands anzeigen) und korrekten bezeichnungen

sowas wäre in dieser form  ist mir und sicher auch vielen anderen eine größe hilfe

vg quackster

 

 

 

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Hallo Modellbahnspass,

ich habe mich nun schon sehr engagiert und konstruktiv zu Wort gemeldet. Es war Dein Thread und soll es auch bleiben, d.h. nur Dir steht es zu und bleibt es überlassen, nun in die Rolle eines Moderators zu schlüpfen. Ich habe bisher keinen unbedingten Widerstand mit meinem Vorschlag zum Sammeln von Fragen gespürt, eher ja Zustimmung, wenn auch (leider) nur in geringem Umfang, was die Beteiligung betrifft. Aber es ist ja noch ein sehr junger Thread. Ich wollte Dich also jetzt bitten, zunächst noch ein wenig weitere Reaktionen abzuwarten und dann Deinen Aufruf zu erneuern bzw. dahingehend zu konkretisieren, dass nun praxisnahe Fragen formuliert werden können. Eine allgemeine Diskussion, so fürchte ich, führt doch wieder nur zur Verwässerung und Abschweifung von Deiner Grundidee. Und die Rubrik Probleme und Lösungen steht ja auch weiterhin für Problemfragen zur Verfügung.Oder siehst Du noch beispielseise Bedarf für eine klare Formulierung der Zielsetzung für das weitere Vorgehen ? Evtl. ist eine Abgrenzug zu technischen Fragen vonnöten. Die Frage, wie baue ich eine Sperrweiche ist eine technische, die Frage , wo gehört eine Sperrweiche hingebaut würde dagegen in Deinen Thread passen. 

Gruß

streit_ross

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Hallo Andy,

Deine "Anfängeranlage" ist genau das Paradebeispiel für die Fragestellungen, die sich auftun könnten, wenn man das Ganze unter dem Aspekt von Eisenbahnvorschriften betrachtet. Spontan könnte ich mir dann mindest folgende Fragen zu Deiner Anlage vorstellen: Habe ich die richtigen Signale eingesetzt ? Habe ich zu wenig oder schon zuviel Signale benutzt ? Braucht die kleine Lok (Rangierlok?) andere Signale als die "Große" ? Wann stellt man Weichenstellanzeigen an den geraden oder an den gebogenen Strang? Braucht es ein Signal, dass dem Zug die Fahrt auf das Bahnhofsgleis erlaubt? Es liessen sich noch weitere Fragen formulieren, aber vom Prinzip her geht es ja nur darum, das solche und ähnliche Fragen zu Hauf bei jedem Anlagenbauer auftauchen können. Und dem Fragenden soll an hervorragender Stelle im MBS eine Suchstelle nach Antworten geboten werden.

Gruß

streit_ross

 

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Hallo zusammen

In den letzten Stunden, in denen ich nicht angemeldet war hat sich hier ja einiges getan.

Daher sind nun wieder mal einige Bemerkungen von mir fällig.

@Berlioz

Deine Frage ist hier durchaus richtig angesiedelt, denn es sollten u.a. solche Fragen aus dem Eisenbahnbetrieb behandelt werden.

Bislang wird allerdings die Form der Bearbeitung höher bewertet, als die Gesamtidee. Sicher sind die Vorschläge von allen eine gute Option um Struktur herein zu bringen, aber aus meiner Sicht sollte die Grundidee überhaupt erst mal angenommen werden. Wenn sich zeigt, das vielfältige Fragen hier gestellt werden, ist eine Aufteilung in der geforderten Form von Nöten.

@H.W.Stein-info

Der Inhalt deiner Ausführungen ist oK, aber im Amtsdeutsch gehalten und genau das sollte vermieden werden. Daher mein Vorschlag, mit den Mitteln des MBS die sachlichen Infos vereinfacht und möglichst unterhaltsam rüberbringen. Letztlich soll das kein Lehrbuch werden.

@alle

Bei dem Durchlesen der vergangenen Beiträge  ist mir immer wieder aufgefallen, das sich allzu sehr auf die Signaltechnik fokussiert wurde.

Meine Idee war auf den gesamten Eisenbahnbetrieb ausgerichtet. Als Beispiel hatte ich den Oberbau oder Oberleitung usw. angedacht.

Eine andere Sache, die hier genauso anzusprechen wäre: Wenn ich den Katalog ansehe, erinnere ich mich an eine Diskussion vor Jahren, was in welche Gruppe gehört. Bahnland hat mit seiner richtigen!!! Meinung damals leider den Kürzeren gezogen. Jetzt haben wir "Steuerwagen" bei Loks,, Triebwagenteile bei Personenwagen und sonstige Kindereien völlig deplatziert im Katalog. Anlass war die allgemeine Unwissenheit über die einfachsten Grundbegriffe und Unverständnis/Unvermögen, zwischen Visuellem Programm und Realität zu unterscheiden. Damals war ich kurz davor, mit triefender Ironie vorzuschlagen, den Katalog nach Farben zu ordnen. Aus diesem Grund sollten auch solche einfachen Begriffsbestimmungen behandelt werden, um ein Verständnis für die Eisenbahn an sich aufzubauen. Ganz abgesehen von Baureihengruppen und Bezeichnungen, die für eine Betriebsart stehen. Epochenzuordnung, Zugbildung sind ebenfalls interessant und leicht mit Beispielen (Anlagenausschnitten) zu belegen.

Die Modellbauer wollen ihre Modelle so gut wie möglich bauen. Also haben sie sich informiert. Auf dieses Wissen kann man aufbauen. Die Bilder, die zur Vorstellung des Modelles gemacht wurden, könnten mit einem kurzen Text zur Nutzung versehen werden.

Kurzum, der Aufwand lässt sich im Rahmen beschränken. Ich sehe der Entwicklung mit Interesse entgegen.

Gruß

Modellbahnspass

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Hallo zusammen,

ich möchte die von den Kurzen und mir vorgeschlagene Kategorie 10 noch einmal etwas genauer ausführen.

Der Bahnbetriebsdienst (heute DB-Netz) ist für sämtliche Bau- und Unterhaltungsarbeiten an Bahnanlagen zuständig, hierzu gehören zB. auch Malerarbeiten im Bahnhofsgebäude. Unter Sicherheit wollten wir gerne Notfallverfahren / -signale (wie zB. die von mir am Anfang vorgestellte Knallkapsel) und Sicherungsverfahren von Baustellen / Einsatzstellen (zB. das Erden von Oberleitungen oder den Einsatz eines SiPo (Sicherheits Posten)) zusammenfassen. Diese gehören Teilweise zwar eigendlich in die Anderen Kategorien wurden unserer Meinung nach dort aber Untergehen oder diese zu Unübersichtlich machen.

HG

Wüstenfuchs

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vor 44 Minuten schrieb Modellbahnspass:

völlig deplatziert im Katalog

das heißt auch, dass wir in einer zukünftigen Wiki Tag-Zuordnungen zu Content-IDs von Modellen machen müssen, denn selbst wenn Neo die Datenbank um diese erweitern könnte, wäre es ihm nicht zuzumuten das alles nachträglich zu füttern. Brummi's Windmühle findest Du z.B. mit Suche nach Windmühle nicht, weil er - was ja auch richtig ist - bei Fallermodellen immer die Modellnummer eingetragen hat.

@streit_ross

vor 48 Minuten schrieb streit_ross:

Wann stellt man Weichenstellanzeigen an den geraden oder an den gebogenen Strang?

Nee, oder?

@Wüstenfuchs

Also, da meine ich ehrlich, dass das einen Schritt zu weit führt - wie auch eine Erklärung über den Unterschied zwischen Kabel und Leitung. Wenn's darum geht, auch mal den Einsatz von Gleisputzdraisinen oder hinterlistigen Zweigabschneidern zu erklären, okay, aber wann der Bahnhofswirt neu tapezieren muß, muß da echt nicht rein! Da wär's mir schon lieber, mal erklärt zu bekommen, wie man eine Dampflok positioniert, wenn sie befüllt werden muß.

Gruß
  Andy

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Hallo Andy,

ja. Im Eisenbahnwesen ist alles penibel geregelt

Hallo Alle, 

ein bischen scheint es schon zu Beginn dieser Diskussion wie beim Turbau zu Babel zuzugehen. Die Grundidee bei der Eröffnung war doch gut und richtig: Wissensvermittlung über die Eisenbahn, um ein Grundgerüst für eigenes Handeln der Modellanlagenbauer zu schaffen. Da von Modellbahnspass auch gleich zwei Verordnungsgrundlagen als in etwa zu bewältigendes Wissenspaket angeführt wurden, sträubten sich bei mir gleich die Nackenhaare ob des umfangreichen Pensums. Im weiteren habe ich dann versucht, ein bischen Systematik in die Sache zu bringen und habe mich zu meinem Vorschlag entchieden, ersteinmal konkrete Fragen zu sammeln. Nun kommt aber schon ein gewisser Vorwurf, mein Vorschlag bzw. meine Fragenbeispiele und auch die von anderen bezögen sich doch zu einseitig auf die Thematik Signale (Signalordnung). Dagegen seien Fragen zum Oberbau und Oberleitungsbau garnicht berücksichtigt. Das dürfte seinen einfachen Grund haben. Für den Anlagenbauer spielt die Eisenbahnordnung im Gegensatz vielleicht zum Modellbauer gar keine Violine. Um diese meine Aussage zu verstehen, muss man dann wissen, was denn diese Eisenbahn-und Bauordnung EBO beinhaltet. Ich stelle hier die Grundsätze der EBO vor

220px-Systemwechsel_Stadtbahn_Karlsruhe.
 
Übergang zwischen Straßenbahn- und Eisenbahnbetrieb in Bad Wildbad

Die Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) ist eine Verordnung für den Bau und Betrieb regelspuriger Eisenbahnen in Deutschland. Innerhalb der Schieneninfrastruktur fielen unter der Betriebsordnung der EBO im Jahr 2013 eine Streckenlänge von 37.860 Kilometer.

Die EBO gilt nicht für den Bau, den Betrieb oder die Benutzung der Bahnanlagen eines nichtöffentlichen Eisenbahninfrastrukturunternehmens.

Für Schmalspurbahnen gilt die Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung für Schmalspurbahnen (ESBO) mit vergleichbarer Aufgabenstellung. Eisenbahnsignale unterliegen der Eisenbahn-Signalordnung.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ziel der Verordnung ist im Allgemeinen zu erreichen, dass Bahnanlagen und Fahrzeuge so beschaffen sind, dass sie den Anforderungen der Sicherheit und Ordnung genügen. Diese Anforderungen gelten als erfüllt, wenn die Bahnanlagen und Fahrzeuge den Vorschriften der Verordnung und, soweit diese keine ausdrücklichen Vorschriften enthält, den anerkannten Regeln der Technik entsprechen.

Grundsätze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung

  • unterscheidet zwischen Haupt- und Nebenbahnen,
  • definiert zahlreiche Begriffe für Bahnanlagen,
  • gibt Grenzwerte und Baurichtlinien für den Oberbau an,
  • regelt die Bau- und Betriebsweise zahlreicher anderer Bahneinrichtungen wie Bahnsteigen, Bahnübergängen, Signalen, Weichen, Streckenblockeinrichtungen, Fernmeldeanlagen etc.,
  • stellt die Mindestanforderungen, die Vollbahnfahrzeuge erfüllen müssen (u. a. durchgehende, selbsttätige Bremse),
  • regelt das technische Überwachungswesen für Eisenbahnfahrzeuge,
  • regelt den Eisenbahnbetrieb,
  • beinhaltet vereinfachte Regelungen für Gleise, auf denen ausschließlich Stadtschnellbahnen verkehren,
  • legt die (z. B. gesundheitlichen) Anforderungen an das Personal im Betriebsdienst fest u. v. a. m.

Man sieht auch als Laie sofort, dass es in der EBO um Definitionen (was ist eigentlich ein Bahnhof und was nicht), Grenzwerte, Richtlinien (wie hoch darf ein Signal nach oben in den freien Raum ragen, wie breit muss ein Bahnsteig mindestens sein und wie hoch), den Eisenbahn-TÜV und dann auch um welche Art von Untersuchungen in welchem Abstand bei welchen Personal geht. Für den Modellbauer sind hier u.a. Infos zu Abmaßen von z.B. Signalen zu finden. Und wen es ineressiert, der findet hier auch Verhaltensregeln für Fahrgäste einschließlich Ordnungswidrigkeitenrecht. Diese EBO als Hilfefundus für den Bau einer Modellanlage heranzuziehen, fällt mir schon etwas schwer. Die Anlagenbauer sind in erster Linie Nutzer der EBO, weil sie über den Zwischenschritt Modellbauer eine 1:1 Umsetzung der EBO bei dem Bau von Modellen in die Hände bekommen.

Ganz anders sieht es dagegen mit der Signalordnung aus. Hier sind im Gegensatz zum realen Bahnbetrieb keine echten Schäden bei Verstößen zu erwarten, höchstens als Verst0ß bei der Umsetzung von Realität in Modellbahnform. Aber hier scheint auch mit der meiste Nachholebedarf an Wissen vorzuliegen. Dahinter steht der Wunsch, seine Anlage so nah wie möglich mit der Realität in Übereinstimmung zu bringen und hierbei sind die Signale, weil sie so mächtig ins Geschehen eingreifen können, dass auch der stärkste Zug bei Rot zu halten hat, das Salz in der Suppe. Oder, um es mal etwas bildhaft zusammenzufassen, was ich mit meinem Beitrag klarstellen will: Eine Anlage ohne Oberleitung ist zu ertragen-eine Anlage ohne Signale nicht.

Gruß

streit_ross

 

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Hallo zusammen

hallo Streit Ross

Während ich den letzten Beitrag schrieb, ging dein Beitrag ein. Den hatte ich dann aber überlesen, daher jetzt zunächst mal soviel dazu:

Alle sollten den nächsten Sonntagsausflug zum nächsten Bahnhof machen oder sogar mit der Bahn zum nächsten größeren (Haupt-)Bahnhof machen und sich alles gründlich ansehen. Alles was bei kritischer Hinterfragung noch offen ist, könnt ihr dann als Frage stellen. Damit wird klar, wo es an Infos fehlt.

Wie Streitross schon sagte, kann dann darauf reagiert werden. Mitarbeit also erwünscht.

Gruß

Modellbahnspass

 

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eisenbahntechnisch...

 

mal ne frage:
sind wir hier noch bei modelleisenbahnen in zimmergröße?
werden anfängerpackungen nur noch in verbindung mit bahnvorschriften verkauft?
muss ich wirklich wissen wie groß der abstand zwischen oberleitungsmasten sein soll,muß, darf...
die modelleisenbahn kann eigentlich nicht die realität widerspiegeln, das fängt schon bei den gleisen und deren radien an.

ich denke das @streit_ross den richtigen weg,  mit dem zusammenfassen von vorhandenen fragen und antworten im forum, vorgeschlagen hat.

das forum ist so wie es existier nicht sonderlich hilfreich (das wurde des öfteren bemängelt). es fehlen untergruppen!
fortgeschrittene können gerne feinheiten diskutieren - ob eine anlage mit signalen bestückt ist oder nicht sollte dem ersteller einer anlage überlassen werden.
alles kann - aber nichts muss

@Koriander's anlagen kommen beispiels weise ohne signale aus, und finden trotz allem wohl gefallen.

hier bekomme ich den eindruck, dass sich wissen um die ohren gehauen wird, aber die anfänger, die immer wieder gleichgeartigte fragen haben, vergessen werden.
bestimmt habe ich fast 500 meiner foren eintäge mit beantwortung solcher und ähnlicher fragen verbracht

das Modellbahnspass gerne ausgeschmückte beispiele sehen möchte kann ich evtl noch verstehen, aber dann sollte auch ein einfaches, auf das wesentliche reduzierte beispiel vorhanden sein.

vg quackster

nach dem letzen beitrag komme ich zum schluss, das die menschen die auf der modellbahn ihr leben fristen wohl inzwischen alle verhungert sind.

Bearbeitet von quackster
ergänzung
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Der Vorschlag von Modellbahnspass mit dem Sonntagsausflug ist vielleicht garnicht so schlecht-aber dann sollten alle am Thread beteiligten User sich am gleichen Bahnhof treffen. Da redet man gezwungenermaßen über die gleichen Örtlichkeiten und hinterher hätte die Lokale Presse auch ihre Schlagzeilen: Diskussion endete in einer Keilerei, wie sie seit der Schlacht unter Führung Berhard des Säufers  Anno1177 nicht mehr erlebt wurde. Noch redefähge Beteiligte konnten sich nicht mehr erinnern, zu welchem Zweck man sich getroffen hatte.

So macht das Forum zur Fundgrube für Satiriker. Ich kann garnicht soviel lachen, wie ich weinen muß.

streit_ross

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Hallo zusammen,

vor 6 Stunden schrieb Wüstenfuchs:

Hallo zusammen,

ich möchte die von den Kurzen und mir vorgeschlagene Kategorie 10 noch einmal etwas genauer ausführen.

Der Bahnbetriebsdienst (heute DB-Netz) ist für sämtliche Bau- und Unterhaltungsarbeiten an Bahnanlagen zuständig, hierzu gehören zB. auch Malerarbeiten im Bahnhofsgebäude. Unter Sicherheit wollten wir gerne Notfallverfahren / -signale (wie zB. die von mir am Anfang vorgestellte Knallkapsel) und Sicherungsverfahren von Baustellen / Einsatzstellen (zB. das Erden von Oberleitungen oder den Einsatz eines SiPo (Sicherheits Posten)) zusammenfassen. Diese gehören Teilweise zwar eigendlich in die Anderen Kategorien wurden unserer Meinung nach dort aber Untergehen oder diese zu Unübersichtlich machen.

HG

Wüstenfuchs

Ich meinte nicht sowas,

vor 6 Stunden schrieb Andy:

wann der Bahnhofswirt neu tapezieren muß

sondern zB.sowas:

An diesen Bahnhof hat das Bahnsteigdach an Gleis 1 ein Loch,

1376058244_BeispielErdungOberleitung.thumb.jpg.ad6590089c388a1b6dcb495198dee8ae.jpg

Die Oberleitung wurde vom Stellwerk aus ausgeschaltet und die Weichen gesperrt (verriegelt), von der Bahnmeisterei wurde vor und Hinter der Arbeitsstelle die Oberleitung geerdet (hier durch zwei Peilstäbe dargestellt, siehe rote Feile).

843750610_BeispielErdungOberleitung01.thumb.jpg.cfdf1ea0082b8c53d23eea3613da639b.jpg

Jetzt können die Dachdecker sich, ohne Gefahr zu laufen mit der Oberleitung eine unliebsame begegnung zu haben,um das Loch im dach kümmern.

HG

Wüstenfuchs

Bearbeitet von Wüstenfuchs
Was vergessen.
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vor 12 Stunden schrieb pfjoh:

Mir wäre auch sehr wichtig die Gegenüberstellung von Form und  Lichtsignal. Also welches Formsignal durch welches Lichtsignal ersetzt wurde.

Hallo Hans,

ich habe mal den Versuch unternommen, Deinem Wunsche zu entsprechen und ein Musterbeispiel für den Vergleich von Form-und H/V-Signal einschließlich den Entsprechungen im MBS-Katalog zu erstellen. 

1596111127_VorsignalVr0.thumb.jpg.a3978fcbaf1079becaa56c1fe1c2f297.jpg

Kannst Du damit etwas anfangen ? Wenn ja, würde ich versuchen, ohne es versprechen zu können, nach und nach weitere Signale auf diese Art gegenüberzustellen. Ich habe aber noch nicht überprüft, ob wegen eventuell fehlender Signale im MBS-Katalog das bei jedem Signal möglich ist. 

Gruß

streit_ross

PS. Wie ist die Meinung anderer User zu meinem Muster ?

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Hallo Hans (h.w.stein-info)!

Also, da muss ich mal tief in den untersten Schubladen meines Gedächtnisses wühlen: Die alten Analoganlagen hatten verschiedene Stromkreise mit je einem Trafo, bei Gleichstromanlagen konnte man z.B. einen 2. Trafo für Wechselstrom anschließen, damit die Reisezugwaggon-Innenbeleuchtung auch beim Bahnhofshalt brannte. Oder, ich glaub die Idee kam von Arnold, man konnte eine 2. mit Wechselstrom betriebene Lok auf dem gleichen Stromkreis getrennt steuern. Um das ganze zu verdoppeln musste eine funktionierende Oberleitung her. Und das für jeden Stromkreis. Allein das Verlegen aller Drähte vom Stellpult zu Weichen, Signalen, Lampen, etc. (und zwar ordentlich unter der Grundplatte, damit man Fehler beseitigen konnte) war ein extremer Aufwand. Hab mich mal für das digitale Selektrix System (wenn das so hieß) interessiert. Das hatte schon was. Alle Objekte - einschließlich Loks - bekamen Decoder. Alle Regler und Pulte wurden an das Gleissystem angeschlossen, und schon konnte man auf einem Stromkreis alle Loks in verschiedene Richtungen fahren lassen, auch Weichen und Signale erhielten, wenn ich mich nicht irre, ihre Befehle über die Gleise. Dennoch: der Aufbau einer echten Modellbahnanlage übersteigt im Aufwand bei Weitem den einer virtuellen.

Gruß, Berlioz

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Hallo Andy!

Das Schöne am MBS ist, dass jeder so bauen kann wie er will. Es soll ja Spaß bereiten. Der Wiki-Katalog, um dessen Erstellung es hier geht, soll ja nur denjenigen Hilfestellung bieten, die diesbezüglich auch Fragen haben.

Ich lasse Weichenlaternen jetzt weg, da sie auf heutigen Strecken eh kaum noch zu finden sind, und in dichter Weichenanordnung im MBS in Bahnhofseinfahrten keinen Platz haben. Habe ich auch grad von "Modellbahnspass" erfahren.

Ich möchte meine MBS-Anlage so gestalten, dass sie theoretisch in Miniatur nachbaubar ist, als auch halbwegs den DB-Richtlinien entspricht. Das ist natürlich nicht zu 100% umsetzbar, aber ich versuche mein Bestes.

Gruß, Berlioz

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vor 6 Stunden schrieb Wüstenfuchs:

Hallo zusammen,

Ich meinte nicht sowas,

sondern zB.sowas:

An diesen Bahnhof hat das Bahnsteigdach an Gleis 1 ein Loch,

1376058244_BeispielErdungOberleitung.thumb.jpg.ad6590089c388a1b6dcb495198dee8ae.jpg

Die Oberleitung wurde vom Stellwerk aus ausgeschaltet und die Weichen gesperrt (verriegelt), von der Bahnmeisterei wurde vor und Hinter der Arbeitsstelle die Oberleitung geerdet (hier durch zwei Peilstäbe dargestellt, siehe rote Feile).

843750610_BeispielErdungOberleitung01.thumb.jpg.cfdf1ea0082b8c53d23eea3613da639b.jpg

Jetzt können die Dachdecker sich, ohne Gefahr zu laufen mit der Oberleitung eine unliebsame begegnung zu haben,um das Loch im dach kümmern.

HG

Wüstenfuchs

Hallo Wüstenfuchs

So wie du das beschrieben hast ist die Reihenfolge der Absicherung der sogenannten Raparatur - oder auch Baustelle richtig. Hier im Modellbahnstudio hast du die richtgen Mindestsicherungsmaßnahmen ergriffen und es kann dabei auch nichts mehr passieren. Es sei denn der Arbeiter fällt vom Dach,ha, ha, naja, mal Spaß bei Seite.

MfG

Morsdorf

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Hallo Morsdorf,
ich sehe aber auch ein, dass Wüstenfuchs für taffe Anforderungen recht hat. Für meine Anlage müßte ich nun zwischen Halbautomatik und Automatik noch über die Bauphase hinweg einen Block extra sperren - wenn man mal davon ausgeht, das alles über Simzeit geht, und die Bauarbeiter auch wieder abbauen (wie auch immer).
In einer einfachen Anlage würde es immerhin heißen, die Weichen müßten Attrappen sein, denn es darf ja nicht wirklich jemand auf das Gleis fahren.
Puristen sollen da durchaus ihre Information bekommen. Und die Abteilung Satire ist hier ja zum Glück gutartig.

Viele Informationen sollte man relativieren. Wer hat schon soviel Platz, dass er ein Bahnübergangsschild mit drei Streifen (also 300m) wirklich richtig positionieren kann. Aber es sollte halt soviel Wissen da sein, dass es eigentlich genau das bedeutet. Ich habe trotzdem mal eins hingestellt - nie im Leben 300m. Und ich weiß es sogar. Künstlerische Freiheit!
Bei dem Schild dürfte es selbstverständlich sein, das weiß jeder - andere Dinge sind nicht so offensichtlich.

Gruß
  Andy

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Hallo Modellbahnspass

Meine Idee ist folgende. Das Vorhaben das in deinem Sinne liegt ist hervorragend. Dazu möchte ich aber noch ein paar Sätze vorher schreiben. Die Deutsche Bahntechnik existiert seit mehr als 150 Jahren und ist eine der der umfangreichsten neben der Automobil - Schiffs - Flugzeug - Elektro - neuzeitlich Computer und Medizintechnik, um einmal einige wichtige zu nennen. Es ist ein Riesengebiet und ich denke daher daß ein sogenanntes Vorhaben, also Deine Idee sorgfältig angegangen werden soll.

Man könnte in diesem Fall die Signale, um nur ein Beispiel zu nennen, in eine Rubrik einteilen, das ganze aber auch über einen Kennbuchstaben zur Suche einteilen.

Heute in der Industrie, wo Teile, Baugruppen hergesellt werden hat jedes Teil, der Artikel genannt wird, einen Namen und auch die zugehörige Nummer. Diese Nummer gibt es aber nur einmal. Es kann ein Artikel 100 mal mit der selben Nummer und Namen geben, es ist daher aber immer das gleiche Teil. Der Name kann einmal oder auch tausendmal existieren, aber mit einer anderen Nummer. Außerdem existieren Pläne, Zeichnungen und fotografisches Material das zu verschieden Zwecken oder zur Herstellung dient usw.

Mein Vorschlag für Deine Idee ist nun folgende: Zum Beispiel eine Rubrik Signale anlegen. Da könnte man alle Signale aufführen, Namen geben oder die meisten haben ja das schon und eine Nummer hinzufügen. Zum späteren Suchen ist das die beste Methode um gezielt diesen Artikel genau finden zu können. Das ist wichtig. Das ist die Grundregel. Danach kann man es billdlich beschreiben wofür diese Signale einegesetzt werden ( also der Verwendungszweck ) und ihre Funktion erklären. Wie oben in einigen Kommentaren schon erwähnt kann man dann natürlich auch einen Link für Beispielanlagen hinzufügen.

Genauso könnte man dann zum Beispiel andere Rubriken anlegen wo ein Erklärungsbedarf erforderlich ist.

Noch ein kleiner Nachtrag. Zum Beispiel sind im MBS die Gleise, Weichen und Kreuzungen alle mit einer Nummer und einem Namen versehen. Das ist der einzig richtige Weg um den Artikel richtig zu benennen.

MfG

Morsdorf

 

 

 

Bearbeitet von Morsdorf
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vor einer Stunde schrieb Andy:

Hallo Morsdorf,
ich sehe aber auch ein, dass Wüstenfuchs für taffe Anforderungen recht hat. Für meine Anlage müßte ich nun zwischen Halbautomatik und Automatik noch über die Bauphase hinweg einen Block extra sperren - wenn man mal davon ausgeht, das alles über Simzeit geht, und die Bauarbeiter auch wieder abbauen (wie auch immer).
In einer einfachen Anlage würde es immerhin heißen, die Weichen müßten Attrappen sein, denn es darf ja nicht wirklich jemand auf das Gleis fahren.
Puristen sollen da durchaus ihre Information bekommen. Und die Abteilung Satire ist hier ja zum Glück gutartig.

Viele Informationen sollte man relativieren. Wer hat schon soviel Platz, dass er ein Bahnübergangsschild mit drei Streifen (also 300m) wirklich richtig positionieren kann. Aber es sollte halt soviel Wissen da sein, dass es eigentlich genau das bedeutet. Ich habe trotzdem mal eins hingestellt - nie im Leben 300m. Und ich weiß es sogar. Künstlerische Freiheit!
Bei dem Schild dürfte es selbstverständlich sein, das weiß jeder - andere Dinge sind nicht so offensichtlich.

Gruß
  Andy

Hallo Andy

Ich weis im Moment nicht genau über Deine Anlage Bescheid, aber eine andere Lösung wäre auch diese indem man die Reparatur des Daches, wenn sie so dringend ist, auch Nachts ausführen könnte wenn der Bahnhof eventuell geschlossen ist. Stromkabel ausschalten, mindestens zweimal erden, Weichen und Einfahrtsignale Sperren und auf beiden Seiten zur Sicherheit Streckenposten aufstellen, die im Notfall auch ein Signal, sei es akustisch oder ein Lichtsignal, als Warnung ausgeben können falls sich doch ein unerwarteter Zug nähern sollte.

Also ich denke dass da mit dieser Maßnahme die Sicherheitsbedenken nicht mehr bestehen sollten.

MfG

Morsdorf

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Hallo @Morsdorf,

vor 37 Minuten schrieb Morsdorf:

Ich weis im Moment nicht genau über Deine Anlage Bescheid, aber eine andere Lösung wäre auch diese indem man die Reparatur des Daches, wenn sie so dringend ist, auch Nachts ausführen könnte wenn der Bahnhof eventuell geschlossen ist. Stromkabel ausschalten, mindestens zweimal erden, Weichen und Einfahrtsignale Sperren und auf beiden Seiten zur Sicherheit Streckenposten aufstellen, die im Notfall auch ein Signal, sei es akustisch oder ein Lichtsignal, als Warnung ausgeben können falls sich doch ein unerwarteter Zug nähern sollte.

Also ich denke dass da mit dieser Maßnahme die Sicherheitsbedenken nicht mehr bestehen sollten.

was Du da beschrieben hast ist der einsatz von SiPo´s. Für diese gibt es in der ESO (Eisenbahn Signal Ordnung) vorgeschriebene akustische und Sichtzeichen, die sogenannten Rottensignale (Ro1 - Ro4).

In der ESO sieht das so aus:

XV. Rottenwarnsignale (Ro)
ESO (46)

ottenwarnsignale geben den im Gleis oder in dessen Nähe beschäftigten Per-

sonen Weisungen über ihr Verhalten bei Annäherung von Fahrzeugen.

AB 199.

Die Signale werden mit dem Mehrklangsignalhorn gegeben. Sie sind auch zu beac

h-

ten, wenn sie nur in einer Tonlage gehört werden.

Signal Ro 1

-Vorsicht! Im Nachbargleis nähern sich Fahrzeuge -

Mit dem Horn ein langer Ton als Mischklang aus zwei verschieden hohen Tönen.

Signal Ro 2

-Arbeitsgleis räumen -

Mit dem Horn zwei lange Töne nacheinander in verschiedener Tonlage.

Signal Ro 3

-Arbeitsgleis schnellstens räumen -

Mit dem Horn mindestens fünfmal je zwei kurze Töne nacheinander in verschiedener

Tonlage.

Signal Ro 4

-Fahnenschild -

Kennzeichnung der Gleisseite, nach der beim Ertönen der Rottenwarnsignale Ro 2

und Ro 3 die Arbeitsgleise zu räumen sind

Ein weißes Fahnenschild mit schwarzem Rand

AB 200.

Das Signal ist in der Nähe der Arbeitsrotte gleichlaufend zum Gleis aufgestellt.

 

Was Otto Normalverbraucher nicht unbedingt verstehen muß, aber so manschen Gleisbauarbeiter schon den A... gerettet hat.

HG

Wüstenfuchs

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Hallo zusammen,

Euch ist ja bekannt, dass ich mich wegen meiner Gotthard-Anlage intensiver mit dem schweizerischen Signalsystem beschäftigt habe. Entsprechend dem deutschen "Signalbuch" gibt es auch dort ein Regelwerk zur Signalisierung bei den schweizer Bahnen (nicht nur SBB). Dort habe ich insbesondere einige veranschaulichende Bilder gefunden, die den hier diskutierten Vorstellungen eines mit einfachen Anwendungsbeispielen versehenen "Regelwerks" für den Bahnbetrieb im Modellbahn-Studio meines Erachtens ziemlich nahe kommen. Doch seht selbst:

Das Dokument kann im Internet unter diesem Link geöffnet und auch heruntergeladen werden.

Dort finden sich neben den allgemeinen Signal-Beschreibungen insbesondere auch Anwendungsbeispiele für die Block-Signalisierung (S. 17, 24, 30), die Zug-Ausleuchtung (Spitzenlicht und Schlusslicht, S. 75-77), die Signalisierung am Bahnhof (S. 98-103) und als perspektivische Darstellung einige Beispiele für Signale an Bahnhofsausfahrten (S. 103-105).

In den Signalbüchern für die deutschen Bahnen (von der Länderbahnzeit bis heute, Übersicht auf dieser (Ausgangs-)Seite von Bahnstaztistik.de) habe ich derartige Beispiele nicht gefunden. Hier würde ich eine Möglichkeit sehen, mittels des Modellbahn-Studios den Darstellungen in der oben beschriebenen Dokumentation zu den schweizerischen Signalen entsprechende "Veranschaulichungen" bereitzustellen.

Viele Grüße
BahnLand

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vor 17 Stunden schrieb Berlioz:

Hallo Hans (h.w.stein-info)!

Also, da muss ich mal tief in den untersten Schubladen meines Gedächtnisses wühlen: Die alten Analoganlagen hatten verschiedene Stromkreise mit je einem Trafo, bei Gleichstromanlagen konnte man z.B. einen 2. Trafo für Wechselstrom anschließen, damit die Reisezugwaggon-Innenbeleuchtung auch beim Bahnhofshalt brannte. Oder, ich glaub die Idee kam von Arnold, man konnte eine 2. mit Wechselstrom betriebene Lok auf dem gleichen Stromkreis getrennt steuern. Um das ganze zu verdoppeln musste eine funktionierende Oberleitung her. Und das für jeden Stromkreis. Allein das Verlegen aller Drähte vom Stellpult zu Weichen, Signalen, Lampen, etc. (und zwar ordentlich unter der Grundplatte, damit man Fehler beseitigen konnte) war ein extremer Aufwand. Hab mich mal für das digitale Selektrix System (wenn das so hieß) interessiert. Das hatte schon was. Alle Objekte - einschließlich Loks - bekamen Decoder. Alle Regler und Pulte wurden an das Gleissystem angeschlossen, und schon konnte man auf einem Stromkreis alle Loks in verschiedene Richtungen fahren lassen, auch Weichen und Signale erhielten, wenn ich mich nicht irre, ihre Befehle über die Gleise. Dennoch: der Aufbau einer echten Modellbahnanlage übersteigt im Aufwand bei Weitem den einer virtuellen.

Gruß, Berlioz

Hallo Berlioz

Ich wollte es mal nur Allgemein halten ohne einen System-Hersteller .

Trotzdem ist es leichter eine Digitalisierung in allen Bereichen .

Ein Decoder ist nichts anderes als ein EIN- und AUSgangschnittstelle , er kann auch eine kleine Verstärker enthalten .

Damals als ich in der Elektronik-Ausbildung gelernt habe , konnte ich mir einen Projekt auswählen und bestimmen . So kam mal als Beispiel die Möglichkeit meine eigene Digitalsteuerung zu Planen und bauen . Nur musste ich die Bauteile selbst kaufen was auch gerecht war . Mit jeder weitere Stufe kam ich auch meinen Ziel näher .

Meine Digitalsteuerung war mit C-MOS ICs und ein paar andere Bauteile . Damit habe ich auf Modulbasis meine Steuerung Entworfen . Im Prinzip macht sich keiner Gedanke was in ein Gerät steckt , eher seiner Funktion .

Dies ist halt nur mal ein Beispiel !  Damals gab es nur LEDs in "rot . gelb und grün " , das hat sich heute geändert .

In meiner 2.Ausbildung Teil 2 ( Radio- und Fernsehtechnik ) kam noch mehr Grundwissen dazu . 

Geht man von einer Analog-Anlage aus muss viel mehr Leitungen zu jedem Bauteil geführt werden , selbst da kam man oft an seine Grenzen .

Gehe ich mal davon aus , was " Roter Brummer " mit der Oberleitung aufgebaut hat , das war ohne dieser Version( 4 )  garnicht möglich gewesen - es hat sich doch einiges getan und kommt sehr ( bester dem Original ) nah .  Super ! und auch gut durchdacht ..  .

 

Ich werde versuchen eine Beispiel-Anlage mit den Signale und Schilder aufzubauen mit Erklärungen , so wie es in der DV 301 vorhanden ist .

Auch ist enthalten Form- und Lichtsignale , die ich parallel steuern werde - das heisst , Formsignal " rot " ist das Lichtsignal auch " rot " .

Da wo ( Vr ) Vorsignal mit ( Hp ) Haupsignale zusammen hängen , werden diese auch verbunden sein .

Auch die Abstände der Vr-  und Hp- Signale werden Beschriftung haben .

Wenn einer nicht weisst welches Form-Signal gilt als Licht-Signal , würde es bei dieser Anlage beantwortet sein - da man sehen kann wo dann eines dieser Signale steht ( Als Vergleich ) .

 

Die Testanlage die ich zwischen durch hier baue , wird einige Punkte erhalten mit den Signalpositionen und Schildern , auch die noch nicht im Katalog Zuverfügung stehen . Da ich davon ausgehe das sie noch kommen werden , wenn man dann weisst was fehlt hier noch im Katalog . Bisher war da noch keine große Nachfrage gestellt worden .

 

Enthalten ist ein Bahnübergang , kleiner Bahnhof 3gleisig ( kann man später vergrößern ) Nebenstrecke und Abstellplatz bzw. Ladestelle .

Da es verschieden Bahnhofs-Arten gibt ( bzw . gab ) , will ich erstmal einfach beginnen . 

An den sogenannte Ks-Signale die heute im Einsatz kommen sind leider noch hier keine vorhanden im Katalog . 

Wenn jetzt jemand Fragen sollte : Kann ich ein Form-Signal mit einen Licht-Signal kombinieren ?  Antwort : NEIN !  - Begründung " Sobald ein Licht-Signal eingesetzt wird und ein Form-Signal steht noch , muss das Form-Signal ausserkraft gesetzt werden Und erhält ein weisses Kreuz . Auch dieses Beispiel werden ich in der Anlage einbauen . 

Bitte aber hier um etwas Geduld , das ist auch nicht so ganz einfach , wenn man schon in einige Dinge Fortgeschritten ist als andere . 

 

Viele Grüße

H:xnS

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