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Meine externe steuerung


gmd

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Also das mit den portalen ist halbgar. Ich habe mir eine reihe von hilfsfunktionen gebaut, unter anderem positionieren portale an gleisenden (werde mal wieder ein filmchen machen), aber verbinden ist wohl nicht das gleiche wie verknuepfen und geht wohl nur im aufbau und nicht zur laufzeit ueber steuerung. Also keine dynamische steuerung der teleporterstrecke bis jetzt. Naja, es wird ja hoffentlich V9 und V10 und V11 geben :) und vielleicht kommt ja der weihnachtsmann und baut das ein.

Also wenn ich in meinem programm einen blockabschnitt als "Beamer" definiere, dann kann ich wohl alles plazieren bis auf das "Verbinden" zur anderen seite. Naja irgendetwas muss man ja noch von hand machen :) . 

Ich habe die elementaren plazierungsfunktionen fuer signale, kontakte, depots und portale soweit fertig und dabei ist aufgefallen, dass die objekte aus dem katalog in unterschiedlichen richtungen plaziert werden, d.h. der/die modellbauer haben keine einheitlichen ansatz in der plazierungsrichtung der objekte. Ist schon bei wagen aufgefallen. Wenigsten scheinen signale innerhalb der gruppen konsistent zu sein. Lichtsignale habe andere position wie formsignale und auch sperrsignale, aber innerhalb der gruppen sind sie gleich; habe nicht alle signale getestet. Beim manuellen aufbau faellt das nicht weiter auf, beim automatischen plazieren aber wohl. 

Ich merke mir jetzt fuer jedes objekt die ausrichtung bei der erstplazierung und drehe entsprechend der verwendung. Das funktioniert soweit. Jetzt kann ich die blockerkennung weitermachen und dann alle kontakte und signale, entlang der abgefahrenen strecke, automatisch plazieren und benennen. Das ist ja erst mal das eigentliche ziel. Die gesamte streckenfuehrung abzufahren und zu definieren und hoffentlich verwendbare einheiten eines GBS zu erzeugen, die dann manuell nachbearbeitet werden koennen um sie zu verdichten. Aber vielleicht gelingt mir da auch ein konzept. Ich habe vor urzeiten mal einen platinenrouter geschrieben und ein gbs ist ja eine vereinfachte form eines platinen layouts. Mal sehen, kommt aber sicher erst nach der fahrplanerstellung mit string diagrammen.

Filmchen kommt noch.

Gruss
Gmd

Noch eine ergaenzung: Das mit dem gleisende fuer portale und der deaktivierung einer moeglichen weiterfuehrenden spur funktioniert. Man hat also die moeglichkeit einen zug durch das portal weiter auf dem gleis fahren zu lassen oder bei deaktiviertem nachfolgegleis den zug ins verbundene portal zu schicken. Das ermoeglicht ja auch noch einige variationen.

Und dann war da noch die sache mit der gleislaenge; anscheinend  werden die gleise in der breite aneinandergelegt :) Das informationsfenster zeigt breite statt das was man intuitiv als laenge sehen wuerde.

 

 

 

Bearbeitet von gmd
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Hier das filmchen zu dem thema hilfsfunktionen.

https://teutanic.com/hilfsfunktionen.mp4

Die fenster sind wieder aus dem rahmen herausgeloest zur besseren uebersicht. Objekte koennen durch kopieren oder auch Guid identifiziert werden. Durch kopieren koennen objektparameter leichter festgelegt werde, wie gleisabstand bei signalen oder auch variationen. Ein zielname (meist ein gleis, kann auch ein kontakt sein) und eine resultierender objektname werden angegeben und sobald die eingaben vollstaendig sind wird ausgefuehrt. Mit einem zielgleis ist nicht festgelegt an welchem ende oder in welcher richtung plaziert werden soll. Dazu dient die box Richtungsumkehr. Alle positionierten objekte werden durch gespeicherte referenzen identifiziert und verwaltet. Ich habe nur wenige faelle gezeigt, alles ist gruendlich getestet und funktioniert auch mit gebogenen gleisen.

Nun sollte niemand auf die idee kommen, dass dies eine neu art von objektpositionierung sein soll, anstelle der manuellen positionierung aus dem katalog, obwohl es einfacher ist eindeutige namen zu garantieren (mit blockprefix oder laufender nummer).

Dies sind nur hilfsfunktionen mit denen ich die elementaren operationen und scripte teste, die ich fuer die automatische blockerkennung brauche. Wenn eine lok einen block abfaehrt koennen damit automatisch benoetigte elemente gesetzt werden. Hauptsignale, vorsignale, geschwindigkeitsanzeigen, einfahrkontakte, bremskontakte, haltekontakte, ausfahrkontakte, seitensicherungen eines blocks bei einfahr- und kreuzweichen (insbesondere vor bahnhoefen), das kann eine ganze menge manueller aufwand sein, insbesondere wenn man dafuer dann noch fuer jedes element die steuerung definieren muss, fahrstrassen definieren und auch verwalten muss. Und am ende wird das alles ziemlich statisch, d.h. es werden immer wieder die gleichen vorprogrammierten ablaeufe stattfinden und nicht dynamisch aenderbare (durch fahrplaene oder zufallsereignisse etc.) ablaeufe erzeugt.  

Dabei ist noch nicht einmal der definitionsaufwand fuer GBS elemente betrachtet, wenn man signale, weichen, belegtmelder usw. erstellt und verbinden will. Mein ziel ist es das alles zu automatisieren, damit man sich auf die planung, gestaltung und betrieb konzentrieren kann und die vielen manuellen definitionen vermeiden kann. Auch ist eine flexible ebenenverwaltung wichtig fuer die verwaltung von groesseren anlagen, aber das ist vergleichsweise trivial umd wird dann nach der blockverwaltung kommen, bevor ich tatsaechlich anfange eine groesse anlage zu definieren. Da ist eine flexible ebenenverwaltung auch gut zum testen, insbesondere bei U-bahnen und unterflur schattenbahnhoefen oder auch tunnelanlagen. Es ist schon hilfreich wenn man alle virtuellen spuren in einem segment mit einem knopf sichtbar machen kann, oder alle virtuellen spuren in allen segmenten, da die ebenen in einer netztstruktur organisiert sind und nicht nur in eine linearen liste.

gruss
Gmd

  

 

 

 

 

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Hallo an alle die hier lesen,

Heute mal wieder nur ein bildchen. Habe das zugdepot fast abgeschlossen. Das ist eine sammlung von zugzusammenstellungen, die unabhaengig von der anlage erstellt werden und dann auf verschiedenen anlagen eingesetzt werden koennen. Es sind nicht nur zuege, koennen auch nur wagenkombinationen sein, bis hin zu einzelnen wagen (Kurswagen), wenn man ein separates ziel im fahrplan angeben will. Das wird dann beim rangieren beruecksichtigt. 

Nebenbei habe ich mal einen entwurf gemacht, wie ich den fahrplan entwerfen will. Ueblichweise werden im echtbetrieb dafuer stringdiagramme oder aehnliches eingesetzt. Das werde ich dann auch so machen. Fuer bestimmte streckenabschnitte und zeiten kann man dann einen fahrplan graphisch entwerfen und irgendwann wird dann das programm auch sagen ob das von zeiten und entfernungen moeglich ist. Das bildchen unten zeigt das prinzip. Ich habe vor natuerlich noch weitere informationen einzublenden, wie zugname, geschwindigkeiten, moegliche restriktionen, etc. Desweiteren werde ich das gleiche diagramm dann auch fuer die darstellung der aktuellen zugbewegung veerwenden, und ebenfalls rangiervorgaenge damit definieren. Da geht es dann nicht um zeiten und aufenthalt, sondern welche wagen wohin sollen und wie zusammengestellt werden. Naja das wird noch einen moment dauer, aber wenn erst mal die grundfunktionen fuer das diagramm stehen ist es nicht mehr so wild, wenn die strecken gut definiert sind. Der aufwand ist halt immer erst in den grundleistungen. 

Der naechste post geht dann um das zugdepot.

Gruss
Gmd 

Fahrplan.jpg

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Hallo,

Heute mal wieder ein filmchen. 

https://teutanic.com/ZugDepot.mp4

Das zugdepot ist erstmal in einer ersten version fertig. Noch ein paar kinks wie man am ende sehen kann und auch noch keine filter fuer  einschraenken der angezeigten objekte. Ist derzeit ja kein problem, HWB mit seinen tausenden von fahrzeugen haette da noch einige schwierigkeiten :) . Fuer mich reicht es zur zeit zum testen. 

Die zugkonfigurationen koennen anlagenunabhaengig definiert werden, und zur verwendung auf verschiedenen anlagen plaziert werden. Das programm kann das verwalten. Allerdings sind die eigenschaften auf allen anlagen gleich, also ein Lokalzug bleibt eben ein Lokalzug egal wo er plaziert wird. Allerdings kann ein zug auch mehrere verwendungen haben, ob das nun sinn macht oder nicht ist sache des betrachters.

Auch hier werde ich noch filter einbauen, just for fun :) .. 

Nun, der naechste schritt ist nun wirklich die blockerkennung fertig zu machen. Ich bin noch am experimentieren wie ich am besten die weichenorientierungen finden kann. Eine rechtsweiche ist zwar per definition eine rechtsweiche, kann aber je nach richtung eine ausfahrt aus einem block oder eine einfahrt bedeuten, oder auch beides bei gegenverkehr. Es gilt also eine fahrtrichtung als standard oder default festzulegen und die andere richtung ist dann die gegenrichtung. Die blockerkennung bracuht also eine richtung und ermittelt dann auch die blockverwendung, oder macht zumindest einen vorschlag. 

Ich bin auch dabei eine erste kleine testanlage zusammenzustellen auf der alle aspekte zu finden sind, die ich in einer ersten version realisieren will. Dann kann ich das stueck fuer stueck testen. Es wird mal wieder spaet hier, und regen haben wir auch mal wieder seit geraumer zeit. Geht ja jetzt langsam in den Winter.

gruss
Gmd

Ich muss mich noch entschuldigen dass das Kontextmenue abgeschnitten war. Dupliziere Komponente und Speichern Konfiguration waren die Kommandos, die nicht zu sehen waren. Hatte keine lust das nochmal zu machen.  

Bearbeitet von gmd
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Hallo,

habe nochmal ein filmchen gemacht. Hilft mir auch mit testen und ablaeufe klarer zu sehen.
https://teutanic.com/Favorites.mp4

Hatte begonnen "bequemlichkeitsfunktionen" einzubauen, und einige sind auch beim testen hilfreich. Hier wird die objektauswahl unterstuetzt mit der moeglichkeit lieblingsmodelle zu markieren und schneller zu finden. Das wird fuer alle objekte gelten von denen das programm weiss. Beim testen ist mir aufgefallen dass es natuerlich auch komponenten gibt, wie z.b. endwagen jeder art, die gedreht werden sollen und zwar nicht nur zur anzeige sondern auch bei der plazierung auf der anlage. Habe das "spiegeln" eingefuehrt, und fuer jedes objekt dass potentiell gedreht werden soll kann dies gesetzt werden. Beim konfigurieren eines zuges wird erkannt ob es sich um die letzte position handelt und wird automatisch gedreht. Kann auch manuell geaendert werden. B

Beim aufgleisen wird das dann beruecksichtigt. Ein gedrehtes objekt kann auch vom ende nicht mehr verschoben werden. Spaeter beim rangieren wird das dann die konsequenz haben dass ein solche objekt vor dem anhaengen gedreht wird und die vordere kupplung (fals vorhanden) deaktiviert ist. 

Mit der zugkonfiguration kann man nun epochengerechte zuege zusammenstellen, soweit die modelle vorhanden sind, und braucht dies nur einmal zu tun fuer alle anlagen.

Das wars fuer heute.
Gruss
Gmd

 

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Danke fuer die likes. 
Anbei ein screen shot vom zugdepot mit der fertigen funktion fuer kupplungsaktivierung.
Das gleiche wird dann irgendwann kommen fuer wagenkonfigurationen.

Hier ein paar fragen and die eisenbahnexperten.

Wie sagt man eigentlich in deutsch fuer "waggon consists" ? Wagenverbund ? und was ist die Mehrzahl ? 
Wagendepot ist ja nicht aussagekraeftig fuer mehrere verbundene wagen. Kurswagen koenen ja auch einzelne wagen sein, aber wie sagt man zu einer zusammenstellung von mehreren kurswagen mit dem gleichen ziel ? Ist das auch ein Verbund ? oder Kursverbund ? 

gruss
Gmd

coupling.jpg

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vor 4 Stunden schrieb gmd:

Wie sagt man eigentlich in deutsch fuer "waggon consists" ? Wagenverbund ? und was ist die Mehrzahl ? 
Wagendepot ist ja nicht aussagekraeftig fuer mehrere verbundene wagen. Kurswagen koenen ja auch einzelne wagen sein, aber wie sagt man zu einer zusammenstellung von mehreren kurswagen mit dem gleichen ziel ? Ist das auch ein Verbund ? oder Kursverbund ? 

Die Zuggarnitur, die Zuggarnituren

Gruß Hermann

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vor 37 Minuten schrieb streit_ross:

Im deutschen Eisenbahnwesen sind sowohl der Begriff Zugverband als auch Zugverbund gebräuchlich. Die Feststellung der im Verband/Verbund eingereihten Schienenfahrzeuge sowie deren Ausrichtung nennt man Zugtaufe

Gruß

streit_ross

Ist das wirklich so, @streit_ross? Ich dachte bisher, dass man da von Zuglauf oder auch Zugläufen spricht. Oder ist es nur ein Tippfehler von Dir? Das frägt sich

Walter

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Ich habe mich als Laie auch nur im Internet schlau machen können und habe sowohl die Bezeichnung Verband als auch Verbund gefunden.

Wikipedia: Ein Zug (auch „eine Zugfahrt“) ist ein Verbund aus Schienenfahrzeugen oder ein einzelnes Schienenfahrzeug der/das auf die freie Strecke übergeht.

bahnblogstelle.com

ZV.thumb.jpg.4727f237d4b15f17a3274c4b0cdc0468.jpg

Gruß

streit_ross

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Vielen Dank, Maenner, 

irgendwo im hinterkopf hatte ich verbund und habe auch beides gefunden, hence die frage. Ich denke in den simplen dingen kann man wikepedia ja einigermassen glauben, ansonsten bin ich immer skeptisch was ich im internet finde. 90% oder sogar mehr ist einfach schrott, das habe ich intensive erlebt mit mehreren themen. Und damit werden danmn auch noch die AI's gefuettert.

Also: Ich werde Verbund benutzen und der Begriff Zugtaufe gefaellt mir, besser als Zug Design, das ist so neudeutsch :) .
Zugdepot ist ok denke ich. Mit dem thema wagen muss ich nochmals nachdenken. Wagenverbund Erstellen und Verbunddepot fuer die plazierung ist nicht so das gelbe. Mal sehen, vielleicht faellt ja jemandem noch was besseres ein.  

Jetz gehe ich erst mal wieder an die blockerkennung, damit mal was auf einer anlage passiert. Werde mir mal eine kleine testanlage  bauen, die soweit die faelle enthaelt, die ich zunaechst abdecken will.

Nochmals Danke fuer all Beitraege
Gruss
Gmd

 

 

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Hallo @gmd,

für eine zusammenhängende Wagengruppe gibt es auch den "Wagenverband". Bei mehreren zusammenhängenden Kurswagen spricht man von einer "Kurswagengruppe". Soweit ich mich erinnern kann, war dies bei der guten alten DB sogar die offizielle Bezeichnung. Man sprach auch dann von einer Kurswagengruppe, wenn nicht alle Wagen denselben Ausgangs und Zielbahnhof hatten. Dann wurde die Kurswagengruppe in der Startregion aus von verschiedenen Startbahnhöfen kommenden Wagen zusammengestellt und in der Zielregion wieder auf verschiedene Zielbahnhöfe verteilt. Es gab natürlich auch Kurswagengruppen, die auf dem gesamten oder überwiegenden) Laufweg zusammen bleiben. Als konkretes Beispiel seien hier der "Rheingold" von Amsterdam/Hoek van Holland nach Basel und der "Rheinpfeil" von Dortmund nach München genannt, die in den 1960er Jahren in Duisburg oder Köln ganze Wagengruppen austauschten (siehe hierzu auch diese Seite).

Viele Grüße
BahnLand

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Danke BahnLand, die hast gerade meine entscheidung besteaetigt.
Ich habe die begiffe im Programm geaendert, im Kopf und im KontextMenu, da sind jetzt auch die bildchen drin. 

Also die entscheidung ist: 

Verbundverwaltung - als allgemeiner oberbegriff
Zugtaufe - fuer die erstellung und benennung von zuegen
Zugabruf - fuer die plazierung vorhandener zuege
Wagengruppierung - fuer die zusammenstellung von wagen, wobei die gruppe eine eigene plazierung hat, bis hin zu einzelwagen.
Wagenabruf - fuer die plazierung von wagengruppen

Im kontextmenu habe ich Konfiguration durch Verbund ersetzt. 

Das war jetzt erst mal wichtig, da ich jetzt die dokumentation mache bevor ich wieder zuviel vergesse und da haette ich halt gerne die entgueltigen bezeichnungen drin, wenn ich die screenshots mache.

Gruss
Gmd 

image.thumb.jpeg.fe207411124b8580dbdcf59dad62dd9b.jpeg

 

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Hallo, nochmal.

Hier ist die kleine testanlage, die ich gebaut habe um die ersten konzepte der blockerkennung zu verfeinern und zu testen. Sind noch eine ganze reihe von ungeklaerten punkten, aber man muss ja mal irgedwann damit anfangen. Mein genrische script fuer die blockverarbeitung habe ich ja vor urzeiten schon mal gepostet ind meiner blockdemo anlage. Darauf baut das alles auf, ein generisches script das eigenstaendig konfliktvermeidung organisiert und parametriesiert wird durch fahrplandaten.

Wenn vielleicht einiges in diesem thread noch theoretisch und abstrakt klang so soll jetzt allmaehlich etwas mehr beispiel dazukommen.

Also nun zur sache. 

image.thumb.jpeg.c6b457acdaaac996f7d576ed6e453370.jpeg

Sucht nicht nach einem sinn der gleisfuehrung und die gebaeude sind auch nur drauf um haltepunkte zu markieren.

Rechts unten ist ein kopfbahnhof, in den kein zug einfahren kann (derzeit). Das ist der ausgangspunkt von zuegen die hier abgerufen werden und dann auf die reise gehen. Es gibt nur eine eingleisige fernstrecke und verschiedene beifahrstrecken oder ueberholstrecken. Auch ist einen gegenstrecke und eine verladestrecke vorhanden.

Mit der anlage habe ich nun folgendes ziel: Mit minimalen eingaben will ich erreichen, dass alle notwendigen bloecke, die gesichert werden muessen, erkannt und benannt werden, die notwendigen kontakte und signale automatisch gesetzt und benannt werden. Die definitionstabellen fuer mein steuerscript automatisch generiert werden und auf die anlage runtergeladen werden.  

Dann kann entweder ein zug aus dem kopfbahnhof random per timer oder auch von hand gestartet werden, und der rest der anlage muss sich darauf einstellen ohne dass es kracht. Zu einem beliebigen zeitpunkt muss man unterbrechen und die gesamte anlage wieder auf den ursprungszustand zuruecksetzen koennen. Warte und haltezeiten and den bahnhoefen, sowie geschwindigkeits und andere einschraenkungen sollen dann nach und nach erweitert und bereucksichtigt werden. 

Wenn das alles geht werde ich die anlage umbauen und fahrplanwuerdig machen, dh. keine anlage bei der irgendwann eine deadlock passiert wie bei dieser.

So das ist der erste wesentliche schritt, danach kommen noch andere.

Gruss
Gmd

 

 

 

 

 

 

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Normalerweise bin ich kein freund von YouTube aber gelegentlich findet man mal was gutes. Derzeit mache ich mich schlau wie im betrieb verschiedene gleisnutzungen bezeichnet und gesichert werden. Ich werde danach die blockerkennung versuchen anzupassen. Hier ist ein gutes video. Fuer die beschilderung mit ich noch auf der suche, aber das kommt sowiso spaeter. Noch ein kapitel ist die sicherung des rangierbetriebs. Mal sehen was dieser autor noch so in seinem kanal hat.

Gruss
Gmd

 

 

 

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Hallo,

habe mal wieder einen schritt zu berichten. 

https://teutanic.com/umbenennen.mp4

Das erste filmchen zeigt das umbenennen aller gleise einer kleinen anlage. Das dauert etwas und ich habe nicht die eleganteste art und weise gewaehlt das zu implementieren, wird sich noch aendern. Ich lese alle gleise und schaue dann einzeln nach was es fuer ein typ ist. Das ist sehr ineffizient. Ich sollte die typen separat lesen, dann kann ich 120 kommunikationen auf 10 reduzieren. Naja man macht fehler. 

Das umbenennen muss sein, damit ich jede komponente eindeutig identifizieren und adressieren kann. Ich erhalte die gleisnummern und speichere auch die originalnamen und referenzen ab, kann jederzeit den urzustand wiederherstellen. 

Nun zum naechsten schritt. 

Analysis_States.pdf

Anbei ein diagram, dass eine art state machine darstellt. Zustandsdiagramm beim erkennen von gleismaterial. Ich mache zunaechst folgende annahmen oder festlegungen, nicht alle variationen sind im diagramm enthalten. 

Ein block muss mindestens 5 gleise (standardlaenge) enthalten und kann bis zu 4 weichen enthalten, eine am anfang und ende und zwei in der mitte mit mindestens 2 gleisen abstand zwischen allen weichen. Ich habe eine weile ueberlegt ob ich weichen in meiner blockdefinition zulasse oder nicht und habe zunaechst entschieden, dass ich seitensicherungen etc auf blockeben mache und nicht allein durch weichenstrassen. Weichenstrassen koennen gleise zwischen den weichen enthalten, ich habe aber noch nicht entgueltig festgelegt wie ich weichengruppen beim rangieren behandele. 

Jedenfalls erst mal die sogenannten normalfaelle. Im nachsten video sieht man die ersten schritte des Tracers.  

https://teutanic.com/trace_block.mp4

Selektion erzeugt segmentgrenzen, die gleise werden dem segment zugeordnet auch abgespeichert. Der Tracer faehrt die gleise ab und dabei werden die ereignisse ausgewertet. Weichestellungen werden erkannt und abgespeichert. Dann wird der Tracer zurueckfahren und das andere ende eines block erkennen. Wieder vorfahren mit einer andere weichenstellung (automatisch). So faehrt der Tracer alle moeglichen kombinationen innerhalb des segments ab und speichert die konfigurationsdaten. An segmentgrenzen koennen bloecke offen sein, die werden dann im anschliessenden segment weiter ausgewertet. Wenn alle strecken erkannt sind, werden die signale und kontakte gesetzt. Das dauert aber noch einen moment bis ich alle faelle implementiert und getestet habe. Das war ja nur der erste schritt mit allen grundfunktionen und anzeigen fuer einfacheres testen. Ausserdem wird der Tracer noch schneller werden :) 

Gruss
Gmd

 

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Hallo nochmal,

Frage:  Woran kann ich erkennen (ueber die Schnittstelle oder auch per Lua) dass es sich bei einer weiche um eine links oder rechtsweiche handelt ? 

Im editor sind die spurwinkel ja positiv oder negativ, aber mit kommando 303 bekomme ich das nicht und wenn ich alle segment uebertragen lasse, dann habe ich keine ahnung wonach ich schauen muss. 

Vielleicht kann jemand helfen.

Danke
Gmd

 

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Hallo @gmd

nach der Beschreibung der Rückgabeparameter:
Bild001.thumb.jpg.191b87c4110adde25dcbc07fba73a9a4.jpg

... ist der Winkel der Weiche der 5. Wert der Antwortliste, unabhängig davon ob Du Dir die Segmente mit ausgeben läßt.

Ist der Wert negativ ist es eine Linksweiche bei positivem Wert eine Rechtsweiche.

Bei dieser Weichendefinition:
Bild002.jpg.f5ae4cdc5985f61c0e7685981f32ce14.jpg

... mir wird bei Kommando ""303;Weiche1;0"

folgende Listeneinträge zurückgegeben (Ohne den ersten Eintag "0" oder "1" als Rückgabewert ob es sich um ein gültiges Kommando gehandelt hat).
1    20.94395
2    0
3    0
4    100
5    -12
6    0
7    0

... der 5. Eintrag ist der negative Winkel für eine Linksweiche.

P.S. Die Längenangaben stimmen nicht, da die Schnittstelle auf Maßstab H0 (1:87) "geeicht" ist und ich in 1:1 arbeite.

Gruß
EASY

Bearbeitet von EASY
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Danke Easy fuer deine Muehe und Zeit, ABER

303;(6078)@-196;0;1
1;20.66726;0;0;0;0;0;0;-27.58129;-63.61285;1.52588E-5;-26.15629;-63.61256;1.52588E-5;-26.15629;-63.61256;1.52588E-5;-25.14358;-63.60538;1.52588E-5;-24.13105;-63.58425;1.52588E-5;-23.11892;-63.54917;1.52588E-5;-22.10737;-63.50014;1.52588E-5;-21.09658;-63.43719;1.52588E-5;-20.08676;-63.36031;1.52588E-5;-19.0781;-63.26953;1.52588E-5;-18.07078;-63.16485;1.52588E-5;-17.065;-63.04631;1.52588E-5;-16.06095;-62.91392;1.52588E-5;-15.05882;-62.7677;1.52588E-5;-14.05879;-62.6077;1.52588E-5;-13.06107;-62.43393;1.52588E-5;-12.06584;-62.24643;1.52588E-5;-11.07329;-62.04523;1.52588E-5;-10.0836;-61.83039;1.52588E-5;-9.09696;-61.60192;1.52588E-5;-8.113567;-61.35988;1.52588E-5;-7.133604;-61.10431;1.52588E-5
 

und die kurzform 

303;(6078)@-196;0;
1;20.66726;0;0;0;0;0;0

und spur 1
1;20.4;0;20.4;0;0;0;0

Das was du beschreibst hatte ich gehofft und gesucht. Beispiel ist die linksweiche 6078 von fleischmann H0. Der 5. Parameter ist 0 ?? Habei keine negativen winkel gefunden, war allerdings schon spaet :) Aber heute morgen sind auch keine winkel da. Hmmm

Edit:

1;18.69248;0;0;35.7;-30;0;0

Ich habe eine gefunden, die 6076 zeigt richtig an .. aber

1;16.39467;0;0;0;0;0;0   die 6070 wieder nicht und die sind am meisten verwendet. Da habe ich bei meiner suche wohl immer die falschen erwischt. Es besteht wohl keine hoffnung dass das gefixt wird, also muss ich mir einmal merken, was links- und rechtsweichen sind. Zumindest fuer Fleischmann H0 zur zeit.

Gruss
Gmd

Bearbeitet von gmd
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