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Mini-Experimente mit V7


Roter Brummer

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Hallo zusammen,

in dieser Artikelfolge möchte ich die Serie der Mini-Experimente fortsetzen. Die hier vorgestellten Experimente sind für die neue Version 7 des Modellbahn-Studios ausgelegt. Dabei werden teilweise Themen aus der Folge für die Version 6 erneut aufgegriffen, so dass man gut sehen kann, wie Aufgaben immer besser gelöst werden können.

Den Anfang macht das Mini-Experiment mit der Autobahn.

Die Ereignisverwaltung ist zwar von zwei auf drei Einträge und einen Timer angewachsen, dafür ist die Reihenfolge der Fahrzeuge jetzt aber nicht mehr immer gleichbleibend, sondern wirklich zufällig.

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Die Verkehrsdichte kann über die Veränderung der Wiederholdauer im Timer eingestellt werden.

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Außerdem kann die Straße beliebig verformt werden. Es müssen dann nur die Endstücke wieder angesetzt und alle sichtbaren Autos wieder beschleunigt werden.

Die Anlage kann man hier inspizieren:

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HG
Brummi

Nachtrag: Im Katalog ist jetzt die richtige Anlage eingefügt.

Edited by Roter Brummer
Katalog aktualisiert
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Hallo Brummi,

schöne Erweiterung der bestehenden Anlage. Einen Tipp habe ich dazu: Neueinsteiger werden vermutlich nicht sofort die eingesetzten Techniken erkennen, weil die Depots und Kontakte unsichtbar sind. Wenn du diese sichtbar lässt, die Anlage aber im Simulationsmodus speicherst mit dem Hinweis auf den Planungsmodus, können sie mit nur einem Klick besser deine Anlage analysieren.

Viele Grüße,

Neo

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Hallo @Neo,

ich habe jetzt die von dir angesprochenen Elemente sichtbar gemacht. Das und andere Dinge zur Bedienung der Anlage sind nun in der Anlagenbeschreibung eingepflegt.

Außerdem sind an den Schaltstellen der Ereignisverwaltung Kommentare eingebaut, die genau beschreiben, was denn da passiert.

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HG
Brummi

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Hallo zusammen,

vielen Dank für die lobenden Worte und die "Gefällt mir" Klicks.

Ich habe noch einen quasi "Notschalter" eingebaut, der die Fahrzeuge zwar von den Fahrbahnen in die Depots entlässt, aber keine neuen auf die Strecke schickt. Dazu brauchte es nur eine zusätzliche Bedingung beim letzten Eintrag in der Ereignisverwaltung. Es musste kein zusätzliches Ereignis geschrieben werden (es soll ja ein Mini-Experiment bleiben :D).

Der Vorteil besteht darin, dass man jetzt, wenn man die Strecke anders formt, keine neuen Geschwindigkeiten händisch in die Fahrzeuge eingeben muss, weil ja keine mehr auf der Reise sind. Danach schaltet man den Betrieb einfach wieder ein. Theoretisch könnte man das komplette Experiment in eine bestehende Anlage einsetzen, durch den Taster anhalten, an die geografischen Bedingungen der Anlage anpassen und wieder starten. Und schwupp - habe ich eine funktionierende Autobahn auf meiner Anlage ;).

HG
Brummi

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Hallo zusammen,

Das zweite Mini-Experiment lautet "Halt am Bahnsteig und Weiterfahrt".

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Ein einziges Ereignis steuert den Halt am Bahnsteig und die Weiterfahrt des Zuges.

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Außerdem werden die Türen der Personenwagen und die jeweils zum Bahnsteig hin zeigenden Absperrgitter bei Halt geöffnet und vor der Abfahrt wieder geschlossen.

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An den Streckenenden sorgen jeweils zwei Portale für die Umkehr des Zuges.

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Der dazwischen liegende Streckenverlauf kann nach Belieben verändert werden, ohne die Funktionalität der Anlage zu beeinflussen. Lediglich die beiden Gleiskontakte müssen dann neu positioniert werden, damit der Zug exakt am Bahnsteig anhält.

Nach dem Öffnen befindet sich die Anlage im Simulationsmodus. Wenn man in den Planungsmodus wechselt, werden die Elemente sichtbar, die für die Steuerung der Anlage benötigt werden. Diese Elemente können auch im Planungsmodus über die Ebenensteuerung unsichtbar gemacht werden.

Innerhalb der Ereignisverwaltung beschreiben Kommentare an den entsprechenden Schaltstellen genau, welche Funktionen ausgeführt werden.

Die Anlage befindet sich zunächst im Pausen-Modus. Der Zug fährt los, wenn man die Animationen über den Play-Button am oberen Rand des Programmfensters startet. Eventuell muss die Haltezeit am Bahnhof noch abgewartet werden.

Hier kann man begutachten und ausprobieren:

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HG
Brummi

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Hallo zusammen,

Blockstreckensteuerung mit nur einem Eintrag in der Ereignisverwaltung

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Im Ereignis „Blockfreigabe“ befindet sich eine Liste für Wiederholungen (braun). In dieser müssen alle Fahrstraßen aufgelistet sein. Damit lässt sich die Steuerung bequem und beliebig um weitere Blockstellen erweitern.

Am Ereignis selber (grün) müssen dann keine Änderungen vorgenommen werden.

Die Prüfung, ob ein Block frei ist, erfolgt durch das Programm selber immer dann, wenn ein Signal mit dem Schlagwort „Blocksignal“ schaltet. Neu hinzu gefügte Signale zur Absicherung eines Blocks müssen deshalb mit diesem Schlagwort ausgestattet sein.

Zum Angucken und Ausprobieren:

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Die Beispiele mit dem generischen Blocksignal für Version 6 braucht es also nicht mehr. So geht es viel einfacher.

HG
Brummi

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Hello Herman,

vor 9 Minuten schrieb Herman:

But I wonder why in this simple case you ativated all these routes together ?

not really all routes are set, but the program then checks which routes are really free and then switches only these on. The occupied routes are either ignored or go into the waiting state.

es werden nicht wirklich alle Fahrstraßen gesetzt, sondern das Programm prüft dann, welche Fahrstraßen wirklich frei sind und schaltet dann nur diese ein. Die belegten Fahrstraßen werden entweder ignoriert oder gehen in den Wartezustand.

HG
Brummi

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Hello, @Red grunt     thanks for your answer. 

3 minutes ago, Roter Brummer said:

not all routes are actually set, but the program then checks which routes are really free and then only switches these on

Yes, I can see that and understand the EV, even what's going on with the routes. I just wondered why you took this specific solution. ( and not activate by example only the route that was just finished ). But it works fine ! 
I'm very happy you started with mini experiment again, now in V7. Great (y)
Kind regards, Herman

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  • 2 weeks later...

Hallo zusammen,

hier kommt die Pendelzug-Automatik für die Version 7

Die Landschaft wurde etwas aufgehübscht und ein paar Details eingefügt. Die Streckenführung wird durch den Einsatz von Portalen erst möglich gemacht.

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Die eigentliche Steuerung der Animationen am Schienenbus und die Fahrtrichtung werden durch zwei benutzerdefinierte Ereignisse ausgeführt, die im ersten Ereignis in der Ereignisverwaltung ausgelöst werden.

Bei Interesse kann man das Ganze hier erkunden:

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HG
Brummi

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  • 3 weeks later...
vor 54 Minuten schrieb MX1954LL:

Dazu die Frage, wie hast du die AMS Schienen so sauber im Gelände versenken können?
Wäre da für einen Hinweis dankbar.

Hallo Lothar,

die AMS Schienen sind 5,4mm hoch. Also habe ich dem Höhenpinsel eine Beschränkung von 5,3mm gegeben und das Gelände angehoben. Manchmal musste ich aber die Rillen der Straßen wieder "freibaggern".

HG
Brummi

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  • 1 month later...
vor 7 Minuten schrieb Roter Brummer:

Ich bekomme einfach nicht heraus, wann und warum ...

In der Anlage steckt nichts, was den Kontaktpunkt umkonfigurieren könnte. Ich vermute, dass du beim Speichern etwas durcheinander bringst.

Noch etwas anderes, was ich (bei der Suche nach einer Ursache) entdeckt habe:

1031990438_KontaktEigenschaften.jpg.a9a7b4dfa1278c428ef24d44f0710066.jpg

Dieser alte Trick, der sicher stellte dass kein Auto den Hintermann über eine rote Ampel zieht, ist in V7 nicht mehr nötig. Das regelt das Studio jetzt intern. Diese zwei Einträge kannst du ersatzlos streichen.

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