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Hallo, ich habe als Beispiel für eine Export-Ausgabe noch ein etwas komplexeres Beispiel ausgesucht und um die Ausgabe der Objektvariablen ergänzt. Basierend auf dieser Struktur könnte der Export dann nach meinem Verständnis so aussehen, beginnend mit der Auflistung der in dieser Struktur selbst nicht enthaltenen Objektvariablen: Hierbei habe ich die Schlagwörter (hier konkret eines) vorangestellt und darunter jene Objekte aufgelistet, welchen dieses Schlagwort zugeordnet ist. Danach folgt die Liste aller Objekte, welche Objektvariablen vom Typ "nicht Schlagwort" sind, mit jeweils der Liste der zugeordneten Objektvariablen. Nachfolgend wird die Struktur der Ereignisdefinitionen abgearbeitet. Hierbei werden die Inhalte eines Ereignismoduls stets gegenüber diesem etwas eingerückt dargestellt, was bei verschachtelten Ereignismodulen zu einer größeren Schachtelungstiefe führt: Jede Ereignisdefinition wird um die Art des Ereignisses und mögliche Parameterwerte ergänzt (entsprechend dem unter der Überschrift "Wann wird das Ereignis ausgelöst?" angezeigten Informationstext). Danach folgt wie bereits oben beschrieben das Lua-Scrigt für die komplette Ereignisdefinition - ebenfalls noch einmal eingerückt: Abgesehen davon, dass die einzelnen Bedingungen und Aktionen in der Ereignisdefinition nicht mehr über deren "Schlüsselbegriffe" und die zugehörigen Parameter, sondern als Lua-Statements wiedergegeben werden, ist der Inhalt doch weitgehend identisch. Wenn man dabei einzelne Statements möglicherweise nicht sofort "nachvollziehen" kann, bleibt dann immer noch der Ausweg, die entsprechende Aktion in der originalen Ereignissteuerung nachzuschauen (z.B. bedeutet das Statement "$("Wartegleisweiche").state = ($("Wartegleisweiche").state + 1) % $("Wartegleisweiche").stateCount", dass der Zustand der Weiche einfach "umgeschaltet wird" - der "%"-Operator ist hierbei der "modulo"-Operator, mit dem der Zustand, sobald er durch das Hinzuaddieren von "1" den möglichen Maximalwert überschritten hat, wieder auf "0" zurückgesetzt wird). Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Timba, https://www.tauernbahn.at/img/201601/1144_040_Lokzug_PR_Innsbruck_26_12_2015_Matthias_Pendl_1024.jpg Bei Drehscheiben für Elloks gibt es meist eine "Oberleitungssprinne". D.h. in allen Winkelstellungen, bei denen eine elektrifizierte Zufahrt zur Drehschreibe besteht, ist über der Drehscheibe ein Oberleitungs-Seil gespannt. Dadurch können Elektroloks mit angelegtem Stromabnehmer auf die Drehscheibe auf- oder von ihr abfahren. Während des Drehens ist die Lok jedoch abgebügelt, damit sich der Stromabnehmer nicht in der Oberleitungsspinne verfangen (verhaken) kann. https://www.hafen-hamburg.de/images/image_cache/images/0/fotos/news/Lokservice-4084_klein.jpg Bei Schiebebühnen gibt es diese Variante auch: Der Fahrdraht ist an den Zufahrten über die Schiebebühnengrube gespannt. Auch hier miuss die Lok abgebügelt sein, bevor sie verschoben werden darf. https://shop.vgbahn.info/imgs/news/VGBahn/Stuttgart 21/IMG_2865__xl.jpg Früher gab es aber auch Schiebebühnen (z.B. im Bw Stuttgart), bei denen die Oberleiztung an zwei Portalen an den Enden der Schiebebühne befestigt war und sich daher mit der Schiebebühne mit bewegte. Hier gab es dann an den Übergängen zur Oberleitung der angeschlossenen Gleise Verbinfdungsbügel. die während des Befahrens die Verbindung herstellten und zum Verschieben der Bühne hochgeklappt wurden. Da konnte dann der Stromabnehmer der Lok während des Verschiebens angelegt bleiben. Viele Grüße BahnLand
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Bahnschranken mit Fahrzeugverkehr V5
BahnLand antwortete auf crazymanns Thema in Fragen zur Steuerung
Hallo Dieter, wie @Andy schon schrieb, funktionieren Die Sperrgleise (und auch die Fahrwegsperren für das Anhalten von Farzeugkonvois) in V5 genauso wie in V4. Insbesondere ist auch meine Bahnübergangs-Anlage "Bahnübergangs-Steuerung" mit der Content-ID 3FD7F227-BFD1-4630-A162-00F7EFA87D34 weiterhin voll betriebsfähig. Nur die unter der Straße "versteckten" Meta-Gleise für die AUtos musste ich etwas höhe legen, da diese aufgrund der reduzerten ABrollhöhe für die Gleise nun "auf den Felgen" fuhren. Aber nun sind die Pneus wieder alle aufgepumpt, sodass beim Ablauf gegenüber der Anlage in V4 kein Unterschied mehr bemerkbar ist. Viele Grüße BahnLand -
Hallo @SY-DU, gehe ich Recht in der Annahme, dass du mit dem 3D-Modelleditor aus dem einfachen Gleis eine Weiche gebastelt hast, indem Du 2 Spuren angelegt, ... ... aber vergessen hast, auch die dazuhehörigen Weichenstellungen zu definieren? Dann kommen nämlich genau die von Dir beschriebenen Effekte zum Tragen: Durch den Eintrag von verschiedenen Weichenstellungen gibst Du an, bei welcher Weichenstellung welcher Pfad der Weiche aktiviert werden soll. Es darf immer nur ein Pfad aktiviert sein, den das darüber fahrende Fahrzeug dann nutzt. Sobald Du für die Weiche verschiedene Weichenstellungen definirt hast (hier die beiden Weichenstellungen "geradeaus" und "gebogen" entsprechend den Spur-Definitionen), wird Dir für die Weiche im Eigenschaftsfenster unter "Eigenschaften" ein "Auswahlbutton" "Weichenstellung" angezeigt, über den Du dann eine der nach dem Aufklappen angebotenen Weichenstellungen auswählen kannst. Dies ist dann der Schaltvorgang für die Weiche. Wenn - wie ich bei Deinem Problem vermute - keine Weichenstellungen definiert sind, sind alle Spuren gleichzeitig aktiv. Dies bedeutet aber, dass an der Weichenspitze bei einem weiteren angedockten Gleisstück 3 aktive Spuren in einem Punkt aufeinander treffen. Das Modellbahn-Studo weiß dann bei einem auf einer Spur ankommenden Fahrzeug nicht, über welche der beiden anderen Spuren die Fahrt fortgesetzt werden soll, und wählt dann "irgendeine" Spur aus. Ist dies die "falsche", kommt es ganau zu dem Effekt, dass das Fahrzeug an diesem Punkt eine 180°-Wendung vollzieht und dann in der falschen Richtung weiterfährt. An einem Übergang zwischen 2 Gleisen kann die Fahrt von einem Gleis auf das nächste vom Modellbahn-Studio nur dann eindeutig festgelegt weredn, wenn von jedem Gleisstück am "Verknüpfungspunkt" genau eine aktive Fahrspur endet. Dies ist bei einer Weiche genau dann der Fall, wenn an deren Spitze, wo beide Fahrspuren zusammentreffen, immer nur eine aktiv ist und die anderen (bei einer 3-Weg-Weiche sind dies beispielsweise 2) alle inaktiv sind. Und genau dies wird durch die Weichenstellungen geregelt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Neo, der Export der EV bis V4 hatte - wie @baki2512 oben schreibt - eben den großen Vorteil, dass man die gesamte EV komplett in einer Datei ablegen konnte und dann eben ganze Abschnitte der EV im Blick hatte. Dies ist heute nicht mehr möglich. Man kann sich immer nur eine einzelne Ereignisdefinition anzeigen lassen und muss dann sogar noch jede einzelne Bedingung oder Aktion separat öffnen, um deren Inhalt identifizieren zu könnnen. Oder man muss nach Lua umschalten, um sich das Script für diese Ereignisdefinition anschauen zu können. Der Trace (das Ereignisprotokoll) kann kein Ersatz für die exportierte Ereignissteuerung sein, da der Trace nur den aktuellen Ablauf protokolliert, aber nicht die Gesamtheit der Ereignisdefinition wiedergibt. Im Prinzip wäre zum EV-Export aus V4 das Äquivalent in V5 die Ausgabe des kompetten Lua-Scripts, wobei der Lua-Script-Abschnitt für jede Ereignisdefinition noch mit deren Bezeichnung überschrieben werden müsste. Beispiel: Ausgehend von der linken Übersicht der aktuellen Anzeige in der Ereignisverwaltung könnte ich mir einen Export etwa in der folgenden Form vorstellen (unvollständig): Dies würde dem Export in V4 ziemlich nahe kommen und könnte sogar direkt in Lua geschriebene Teile mit umfassen, da es ja nichts anderes als die Lua-Script-Darstellung der Ereignissteuerung ist. Zumindest hätte man mit einer solchen Ausgabe wieder eine komplette Zusammenstellung der Ereignissteuerung, ohne jedes einzelne Ereignis anwählen, aufklappen, und dann noch jede einzelne Aktion darin separat öffnen (oder doch wieder nach Lua umschalten) zu müssen. Die "Kapitel-Überschriften" (aus der Liste der Ereignisdefinitionen in der linken Spalte des ersten Bildes) habe ich hier nur als "Bildausschnitte" einkopiert (genauso wie die Indformation unter "Wann wird das Ereignis ausgelöst?"). Diese müsste man irgendwie noch in den Ausgabetext des Exports integrieren - genauso wie die (jeweils Ereignismodul-spezifische Variablen- und Timer-Liste). Wäre die Realisierung eines solchen Exports mit überschaubarem Aufwand möglich? Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Berlioz, ich kann das von Dir beschriebene Problem nicht nachvollziehen. Ich habe es sowohl mit dem Märklich-H0-Metallgleis als auch mit dem Arnold-N-Rapido-Gleis ausprobiert und habe überall "saubere" (exakte) Übergänge erhalten: Märklin Gleisfigur Märklin Getailsansicht Arnold Rapido Detailansicht Du schreibst, dass Du deine vorhandene Weiche durch eine Kreuzungsweiche ersetzt hast. Dies ist nicht immer problemlos möglich. Beispielsweise haben die geraden Stränge der Märklin-DKW 5128 eine Länge von 193 mm, während der gerade Strang der Weiche 5117 die Märklin-Standardlänge von 180 mm besitzt. Fügt man also anstelle einer solchen Weiche die Kreuzungsweiche ein, bekommt man eine Überlappung von 13 mm (ich habe im folgenden Bild zur Veranschaulichung den geraden Strang hier etwas seitlich versetzt). Ich kann mir vorstellen, dass bei Dir auch so etwas ähniches passiert ist und hierdurch der von Dir beobachtete Effekt zustande gekommen ist. Dass beim Märklin-Beispiel in den beiden ersten Bildern die Bettung der DKW in der Diagonale nicht exakt mit der Bettung des angeschlossenen Gleisstücks abschließt, lässt sich wie folgt erklären: Die DKW hat wie auch jede Weiche aktive und inaktive Spuren. Im Planungsmodus werden die inaktiven Spuren etwas verdunkelt dargestellt und etwas nach unten versetzt, damit die aktive(n) Spur(en) eindeutig und ohne Flackern hervorgehoben werden kann/können. Da die Bettung seitlich schräg abfällt und der untere Teil der inaktiven Spuren aufgrund von deren Absenkung durch die Bodenplatte verdeckt wird, ist der sichtbare Teil der abgesenkten Spuren etwas schmäler als jener der aktiven nicht abgesenkten aktiven Spur(en). Man kann diesen Effekt direkt auf andere Spuren verlagern, indem man die DKW einfach umschaltet. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Aloys, die Pfeile und eingefärbten Gleise habe ich nur zur Veranschaulichung so dargestellt. Wenn Du Deine "richtige" Gleisbelegung in der EV definierst, lässt Du die Pfeile natürlich weg und verwendest für alle Gleise dieselbe Textur. Normalerweise ja. Schließlich soll das Gleisbildstellpult möglichst klein ausfallen und nicht einen erheblichen Anteil der Anlagengröße ausmachen. Man wird üblicherweise das Gleisbildstellpult gerade so groß machen, dass man das Gleisbild der Anlage noch erkennen und deren über das GBS zu steuernde Funktionalität gerade noch unterbringen und darstellen kann. Natürlich kannst Du eine Gleisbelegtanzeige auch ohne Objektvariablen bei den Gleisen realisieren. Nur musst Du dann für jedes einzelne Gleis eine separate Ereignisdefinition anlegen, weil Du dann insbesondere für jedes betroffene Gleisstück den zugehörigen GBS-Baustein explizit angeben musst. Du hast also ohne die Verwendung von Objektvariablen wesentlich mehr Aufwand, die Ereigissteuerung zu erstellen, und entsprechend wird auch das Risiko größer, dass sich bei der Erstellung Fehler einschleichen - ganz zu Schweigen von der mit der Größe der Ereignissteuerung wachsenden Unübersichtlichkeit. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Aloys, siehe hier. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Aloys, entschuldige bitte, dass meine Antwort etwas verspätet kommt, aber jetzt habe ich die Unterlagen zusammen, um Dir eine kurze Erklärung geben zu können. Hierfür habe ich Deine Testanlage etwas erweitert, die Du Dir über den folgenden Link anschauen kannst: Gleisbelegungs-Anzeige-6 (neu).mbp Im Bild links siehst Du Deine originale Konfiguration. Im Bild rechts habe ich eine Erweiterung hinzugefügt, auf die ich später eingehen werde. Zunächst ein direkter Vergleich der vom Modellbahn-Studio bei der Konvertierung der Anlage von V4 nach V5 automatisch aktualisierten Ereignissteuerung mit einer "optimierten" (direkt implementierten) Variante: Im obigen Bild siehst Du 2 Varianten von Variablenzuweisungen. im oberen Teil, der aus der automatisch von V4 nach V5 konvertierten Anlage stammt, ist dem Gleis 01 eine Objektvariable "GBS-Baustein" vom Typ "Text" zugeordnet, die den Namen des referenzierten GBS-NBausteins enthält. Im unteren Teil aus der V5-Anlage mit direkt implementierter Ereignissteuerung ist die Objektvariable "GBS-Objekt" vom Typ "Objekt", weshalb die Referenz des GBS-Bausteins nicht mehr in Anführungszeichen eingeschlossen ist. Zusätzlich habe ich hier noch ein Schlagwort "Links" aufgenommen, mit dem ich alle Gleise des linken Anlagenbeispiels klassifiziere. Während bei der konverierten Ereignisdefinition "Zug betritt Gleis" (und analog auch bei "Zug verlässt Gleis") die gelb unterlegten Bedingungen und die blaue Ausführungsverzögerung (aus Sicherheitsgründen) automatisch mit generiert werden, besteht die direkt in V5 spezifizierte Ereignisdefinition im unteren Bild tatsächlich nur aus der Umschaltung des GBS-Bausteins selbst. Außderdem habe ich hier die Ausführung der Ereignisdefinition auf die Gleise beschränkt, denen das Schlagwort "Links" zugewiesen ist (anstelle der Auswahl "beliebiges Gleis/Straße"). Dies ist an dieser Stelle notwendig, damit diese Ereignisdefinition nicht auch für die Erweiterung im rechten Anlagenteil wirksam wird. Während bei der konvertierten Anlage alle Objekte über deren Namen adtressiert werden (die Objektvariable "GBS-Baustein" hat den Typ "Text"), wird bei der direkt spezifizierten Ereignisdefinition der GBS-Baustein als "Objekt" referenziert (die Objektvariable "GBS-Objekt" hat den Typ "Objekt"). Hiermit kann es zu keinen Verwechslungen mehr bei "Namensgleichheit" kommen. Ansonsten ist die Definition der Aktion in beiden Beispielen zumindest auf der grafischen Ebene identisch (bei der Umsetzung in die Script-Sprache Lua unterscheiden sich die Anweisungen allerdings, was hier aber in der grafischen Oberfläche nicht zu interessieren braucht). Die Realisierung der Ereignissteuerung für die Gleisbelegungsanzeige kann bei diesem Beispiel deshalb "so einfach" gehalten werden, weil jedem Gleisstück des Gleiskreises ein eigener GBS-Baustein zugeordnet ist. Deshalb wird der GBS-Baustein grundsätzlich beim Betreten oder Verlassen des zugehörigen Gleises umgeschaltet. In vielen Fällen wird aber ein GBS-Baustein einem Gleisbaschnitt zugeordnet sein, der aus mehreren Gleisstücken besteht. Dann darf die Annzeige des GBS-Bausteins eben nicht beim Betreten oder Verlassen jedes Gleissstücks umgeschaltet werden. Ich habe beim Konfigurationsbeispiel rechts im ersten Bild die Gleisstücke zur Unterscheidung unterschiedlich eingefärbt und mit den kleinen weißen Pfeilspitzen die "Übergänge" zwischen jeweils zwei verschiedenen GBS-Bausteinen gekennzeichnet. D.h. alle Gleise, die zu demselben durch zwei Pfeilspitzen eingerahmten Gleisabschnitt gehören, werden bei der Gleisbelegungsanzeige durch denselben GBS-Baustein repräsentiert. Dies bedeutet aber, dass ein GBS-Baustein nur beim Betreten oder Verlassen des kompletten Gleisabschnitts, also nur an den durch die Pfeilspitzen gekennzeichneten Stellen umgeschaltet werden darf. Entsprechend sind auch nur jene Gleisstücke, die am Rand eines solchen Abschnitts paltziert sind (hier z.B. Gleis_27), mit einem Schlagwort (hier das Schlagwort "Rechts") klassifiziert, während "innere" Gleise (wie z.B. Gleis_26) diese Klassifizierung nicht besitzen (der referenzierte GBS-Baustein ist derselbe, weil beide Gleise im selben Gleisbelegungs-Abschnitt liegen). Deshalb schlägt die Ereignisdefinition im Bild unten zum Umschalten des GBS-Bausteins, welche nur für Gleise mit dem Schlagowrt "Rechts" wirksam wird, bei den "Inneren" Gleisen auch nicht an. Soll das Gleis in zwei Richtungen befahren werden können, darf die Umschaltung des referenzierten GBS-Bausteins nur dann erfolgen, wenn der Zug aus einem anderen Gleisabschnitt einfährt oder in einen anderen Abschnitt ausfährt. Findet der Übergang zu oder von einem Nachbargleis innerhab desselben Gleisabschnitts statt, darf die Anzeige des GBS-Bausteins nicht verändert werden. Deshalb wird hier diese Bedingung benötigt. Durch die Unterscheidung der Auslöser "Altes Gleis/Straße" (woher der Zug kommt) und "Neues Gleis/Straße" (wohin der Zug fährt) kann man sowohl bei "Zug betritt Gleis" als auch bei "Zug verlässt Gleis" immer auch das am Gleisübergang beteiligte "Nachbargleis" adressieren, wodurch die oben gezeigte Bedingung erst möglich wird. Und die Grenze zwischen zwei Gleisabschnitten mit verschieidenen GBS-Bausteinen wird eben gerade durch den Vergleich der GBS-Baustein-Referenzen festgestellt. Die GBS-Bausteine für die Weichen in der Gleiskonfiguration rechts besitzen je nach Weichenstellungen unterschiedliche Anzeigen, weshalb sie anders behandelt werden müssen als die "einfachen" Gleise. Deshalb ist diesen ein anderes Schlagwort zugeordnet, über welches dam alle Weichen der Gleiskofiguration in der Ereignisdefinition angesprochen werden. Da der Weiche in diesem Beispiel als einzelnem "Gleis" ein eigener GBS-Baustein zugeordnet ist, kann die Bedingung aus der Ereignisdefinition für die "normalen" Gleise entfallen. Dagegen wird wegen der unterschiedlichen Anzeigen bei aktiver Belegung die Abfrage nach der Weichenstellung benötigt, um den korrekten Status des GBS-Bausteins anzeigen zu können. Der ZUstand "nicht belegt" ist hingegen für beide Weichenstellungen identisch, weshalb in der Ereignisdefinition "Zug verlässt Weiche" auch diese Bedingung nicht benötigt wird. Prinzipiell ist zu beachten, dass für Anlagen mit nehreren (parallelen) Gleisen (wie z.B. im Bahnhof oder bei mehrgleisigen Strecken) jeder Gleisstrang seine eigene Gleisbelegungsanzeige benötigt. Damit unterscheiden sich aber in diesem Sinne "mehrgleisige" Anlagen nicht von eingleisigen Anlagen. Die Ereignissteuerung ist für jeden Gleisabschnitt dieselbe (siehe das am Anfang dieses Beitrags eingefügte Anlagenbeispiel). Viele Grüße BahnLand
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Hallo Henrik, es fühlt sich nicht nur so an, es sieht auch so aus! Fantastisch! Viele Grüße BahnLand
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Hallo liebe Straßenbahnfreunde des Modellbahn-Studios, aufgrund dieses Beitrags und der daraufhin festgestellten "Unstimmigkeiten" bei den bisherigen HAMO-Gleisen in V5 (die Abrollhöhe passt nicht mehr zur Höhe des Straßenbahn-Gleiskörpers, weshalb darauuf fahrende Straßenbahnfahrzeuge einsinken) habe ich mich entschlossen, die HAMO-Gleise zu überarbeiten. Sie sind nach der Freigabe durch @Neo in der Kategorie "Verkehrswege - Gleise - Maßstab H0 (1:87) - HAMO - Spur H0 Straßenbahn" mit den Content-IDs 02CFEABE-DD56-4B90-B05E-216B28CC36A7 945C38FF-ED62-4447-BCFF-BB7A213D081A 453DDBA9-6300-4B1F-BC31-971AAC2AF267 F65706A5-B9BD-4528-81B1-42A2BE032607 5AAC96E1-3270-4E18-A65C-2625D6F901D3 37AB9A98-6786-4652-9231-6118087C079F 3310CD03-C5EB-4F66-92D9-B58D1CEED6CB 1E24B2B8-7E12-4279-8C43-BA10C22317BB 20C5F6B4-BAC8-4727-8881-F77966DE31AF E5D519BC-3543-435C-80C1-35D19455E0FB A8C8B431-7381-420E-84DD-6139B05553CA zu finden. Die bisherigen Gleiselemente mit den Content-IDs B4722C23-C5D1-4AAA-B0D5-6703FDC57A5F C7D4E93E-553B-49B9-A98C-C18C0B11D9F2 37E375A8-EE2C-443F-91CC-AA614B2CFACA 37E375A8-EE2C-443F-91CC-AA614B2CFACA 270C9048-C416-4912-AC1F-0D315398E44F 270C9048-C416-4912-AC1F-0D315398E44F C1CB7F87-2CF9-490A-BC45-F7A48A67556C 6EBA3986-038C-4F1A-87B3-A24950B68068 A2F65CE1-3836-4525-8ECB-E5ABA86ACDC1 0A6E8594-F854-4D57-A2BB-B221CD951297 A4285338-87AC-47EB-93BA-8A6DCD282B90 sollen dagegen ins Archiv verschoben werden. Die neuen Gleise basieren auf dem "Tramgleis 1435" aus der Kategorie "Verkehrswege - Gleise - Vorbild-orientiert - Standardgleis" und sind daher im Gegensatz zum bisherigen HAMO Gleissystem mithilfe des 3D-Modelleditors frei konfigurierbar. Auch sind alle Variationen und Tauschtexturen des "Tramgleis 1435" im neuen HAMO Gleissystem verfügbar. Aufgrund der nunmehrigen Abrollhöhe von 2,5 mm (identisch mit der Höhe des Straßenbahn-Gleiskörpers, bezogen auf den Maßstab H0) können die neuen HAMO-Gleise problemlos zusammen mit den Straßen-Elementen des Modellbahn-Studios eingesetzt werden. anbei eine kleine Beispielanlage: HAMO Gleissystem V5.mbp Gemäß des seinerzeitigen Angebots der Firma HAMO handelt es sich bei den HAMO-Gleisen um Normalspurgleise. Wer die Geometrie des HAMO-Gleissystems für Meterspur-Straßenbahnen verwenden möchte, kann entweder die Gleiselemente anhand der geometrischen Angaben auf Basis des "Tramgleis 1000" mithilfe des 3D-Modelleditors in Meterspur nachbauen, oder, wenn ihm diese Methode zu umständlich ist, die zuerst in Normalspur gebaute Straßenbahn Anlage mit wenigen Handgriffen in eine Meterspur-Anlage umwandeln: Alle Gleise markieren und über die Ersetzen-Funktion durch das "Tramgleis 1000" aus dem Online-Katalog ersetzen. Die Geometrie der einzelnen Gleiselemente (insbesondere der Weichen und Kreuzungen) bleibt dabei erhalten. Die Anlage ist jetzt zwar auf Meterspur umgestellt, zeigt sich aber nun im "Schwellen-Design". Es muss daher bei beibehaltener Markierung aller Gleise eine Variation mit Straßenbelag ausgewählt werden. In der Variationsliste besitzen die mit einem Straßenbelag ausgerüsteten Gleisvariationen nur ienen Asphaltbelag. Um ein Kopfseinpflaster zu erhalten, muss jetzt noch eine Tauschtextur aus dem Online-Katalog zugewiesen werden. Als Ergebnis hat man nun eine Straßenbahngleis-Anlage mit Kopfsteinpflaster, auf der Straßenbahnen in Meterspur eingesetzt werden können. Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, herzlichen Dank für die viele Glückwünsche! Ja, so kann's gehen, wenn man sich "überall einmischt" . Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, der Platz wäre auf manchen Fähren schon da. Nur wird er eben etwas "kompakter" genutzt - so, wie es Tom beschreibt. Viele Grüße BahnLand (5000)
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Hallo @escheliga, das HAMO-Straßenbahn-Gleissystem aus dem Online-Katalog entstand schon zur Zeit des alten 3D-Eisebahnplaners und ist zur aktuellen Version 5 des Modellbahn-Studios nicht kompatibel. Der Grund liegt darin, dass das HAMO-Straßenbahngleis aus einem "normalen" Gleisstück und einem darüber gestülpten Straßenbelag besteht, die zu einer Gruppe zusammengefügt wurden. Beim Übergang von Version 4 nach Version 5 des Modellbahn-Studios wurde die Abrollhöhe des Bahngleises (= Höhe der Schienenoberkante) von ursprünglich 5,44 mm (bezogen auf den Maßstab H0) auf 3,82 mm abgesenkt. Verwendet man nun die Straßenbahngleise aus dem HAMO Gleissortiment des Online-Katalogs in V5, befindet sich die Straßenoberfläche immer noch auf 5,44 mm Höhe, während das darunter liegende Gleis nun die neue Höhe von 3,82 mm hat. Alle darauf gesetzten Straßenbahn-Fahrzeuge sinken daher in V5 ein: Du kannst aber anstelle des HAMO Gleises auch das im Online-Katalog unter der Kategorie "Verkehrswege - Gleise - Vorbild-orientiert - Standardgleis" abgelegte "Tramgleis 1435" für Normalspur oder "Tramgleis 1000" für Meterspur verwenden. Allerdings gibt es diese Gleise nur als gerade "Gleismuster", aus denen sich aber mit dem 3D-Modelleditor beliebige Gleisfiguren (gerade Gleise verschiedener Länge, gebogene Gleise mit verschiedenen Radien und Winkeln, Weichen, Kreuzungen und Kreuzungsweichen) herstellen lassen. Der Vorteil dieser Gleise liegt darin. dass sie wegen ihrer Schienenhöhe (= Abrollhöhe) von 2,5 mm (wieder bezogen auf den Maßstab H0) mit den Straßen des Modellbahn-Studios, die ebenfalls diese Abrollhöhe besitzen, beliebig kombiniert werden können. Standardmäßig besitzen die Gleise, nachdem sie aus dem Online-Katalog auf die Bodenplatte gezogen wurden, die Form eines "gewöhnlichen" Schotter-Gleises (siehe im nachfolgenden Bild links). Die Gleismodelle besitzen aber Variationen, mit denen man dem Gleis ein anderes Erscheinungsbild geben kann - beispielsweise als Straßenbahngleis mit Straßenbelag-Oberfläche (einfacher Teerbelag, oben in der Bildmitte). Dann gibt es aber noch die Möglichkeit, dem Gleis aus dem Texturen-Teil des Online-Katalogs eine Tauschtextur zuzuweisen. Diese findet man im Texturen-Katalog in der Kategorie "Gleise". Im obigen Bild rechts ist beispielsweise die dort vorhandene Textur "Gleisbelag Kopfsteinpflaster" zugewiesen. Da dieses Gleis ein Spline-Modell ist (nicht wie das HAMO-Gleis aus mehreren Teilen gruppiert), kann es mit dem 3D-Modelleditor beliebig verformt und damit den vorgegebenen Gleislinien-Verhältnissen angepasst werden. Hier noch eine Kurzinfo, wie man über das Eigenschaftsfenster des markierten Gleisstücks die genannten Funktionen aufruft: 3D-Modelleditor: Zuerst in der oberen Leiste des Eigenschaftsfensters auf das Zahnradsymbol und dann auf den Button "Bearbeiten" unter der Überschrift "Eigenschaften" klicken. Auswahl einer anderen Variation: In der oberen Leiste des Eigenschaftsfensters auf das Pinselsymbol klicken und dann das Auswahlfeld unter "Variation" aufklappen und die gewünschte Variation auswählen. Auswahl einer anderen Gleistextur: Ebenfalls unter dem Pinselsymbol auf die 3 Punkte ("...") im Feld Tauschtexur klicken, dann "Katalog" auswählen und schließlich in der Kategorie "Gleise" die gewünschte Gleistextur auswählen. Das HAMO-Gleissytem im Online-Katalog werde ich demnächst für die Version 5 des Modellbahn-Studios anpassen. ==> erledigt - siehe hier. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @streit_ross, das sind die kleinen Detail-Unterschiede, die es auch bei der IV K gibt. Wenn Du in Google den Suchbegriff "sächsische iv k" eingibst und auf die Bilder-Anzeige umschaltest, findest Du dort viele Beispiele (sowohl beim Vorbild als auch beim Modell), wo an dieser Stelle tatsächlich die Glocke positioniert ist. Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, es gibt im Online-Katalog in der Kategorie "Verkehrswege - Virtuell" ein Element "Virtuelle Rampe Straße" (Content-ID 00B604B8-5A07-4906-92CC-98B0A2FB307F), mit dem man eine Spline-Straße (Abrollhöhe 2,5 mm) mit einer Virtuellen Spur (Abrollhöhe 0 mm) verbinden kann. Von der Straße über diese Rampe auf die virtuelle Spur fahrende Autos "hoppeln" dann nicht mehr. Da die Fahrspuren auf der Fähre sowieso "nachträglich" aufgebracht werden müssen (sind nicht Teil des Fährschiff-Modells), liegt es eigentlich nahe, die "Virtuelle Rampe" unter der "heruntergeklappten" Auffahrtsrampe der Fähre zu platzieren. Innerhalb der Fähre kommen dann die "Virtuellen Fahrspuren" zum Einsatz, und außerhalb (auf der Hafenmole) liegen die Spline-Straßen, an die das Schiff mit den straßenseitigen Enden der "Virtuellen Rampen" andockt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Markus, ja, das geht. Allerdings benötigst Du hierzu die Ereignisverwaltung. Platziere den zu verwendenden Schalter auf der Anlage und definiere ein Ereignis "Schalter wird betätigt". Implementiere dann als Erstes eine Bedingung "Schalter steht auf Position" und gebe bei der Eingabe "Position" An oder Aus an. Es werden Dir nun 2 Eingabebereiche für Aktionen angeboten, von welchen der erste ausgeführt wird, wenn die Bedingung erfüllt ist, und der zweite dann, wenn die Bedingung nicht erfüllt ist. Trage nun in die beiden Bereiche die Aktionen ein, welche alle zu berücksichtigenden Lichter ein- oder ausschalten. Du wirst hier normalerweise jeweils mehrere Aktionen benötigen, weil bei den verschiedenen Objekten das An- und Ausschalten der Beleuchtung unterschiedlich realisiert ist.: Besitzt eine einzelne Lampe beispielsweise den Typ "Signal", benötigst Du die Aktion "Signal einstellen", um die Lampe an- oder auszuschalten. Ist die Beleuchtung beispielsweise Teil eines Gebäudes, bei dem diese mittels Animation an- oder ausgeschaltet wird, musst Du für das Objekt eine Aktion "Animation abspielen" auswählen, bei der Du nach dem Zuweisen des Objekts (hier des Gebäudes) die Animation auswählen und die Abspiel-Richtung (Licht ein- oder ausschalten) einstellen kannst. Grundsätzlich musst Du für jedes Objekt, das Du mit dem Schalter an- oder ausknipsen möchtest, für beide Richtungen (in beiden Aktionsbereichen der Bedingungsabfrage) eine Aktion hinterlegen. Es gibt aber bei bestimmten Konstellationen verschiedene Möglichkeiten, mehrere Objekte mit einer einzigen AKtion zusammenzufassen: Bei den Objekten handelt es sich um den Typ "Signal" (im weiteren "Signalobjekt" genannt). Dann kann man diese miteinander "verbinden". Schaltet man dann ein solches Signalobjekt um (z.B. "Lampe an" oder "Lampe aus", wenn diese als Signalobjekt realisiert sind), werden alle mit dem in der Aktion ausgewählten Objekt verbundenen Objekte mit umgeschaltet. Bezüglich der auszuführenden Aktion "gleichartigen" Objekten (d.h. Objekten, welche mit deselben Aktion und denselben "Argumenten" bearbeitet werden) ist ein "Schlagwort" zugeordnet. Dann lässt sich die Aktion für alle diese Objekte in einer "Wiederholungsschleife" durchführen. Bezüglich der auszuführenden Aktion gleichartige Objekte sind in einer "Liste" zusammengefasst. Auch hier lässt sich dann die AKtion für alle Objekte in dieser Listre in einer "Wiederholungsschleife" durchführen. Wenn Du Deine Ereignisdefinition für den Schalter nach obiger Beschreibung fertiggestellt hast, kannst Du alle dort berücksichtigten Lichtobjekte mit dem Umlegen des Schalters simultan an- und ausknipsen. Viele Grüße BahnLand P.S.: Jetzt haben mich zwar schon einige Kollegen mit ihre Antworten überholt (da ich inzwischen noch Einkaufen musste), aber ich hoffe, dass Du aus meiner Antwort doch noch einige weitere Erkenntnisse herausziehen kannst.
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Hallo Kutscher, ich weiß, dass Du in V4 schon einige Ereignissteuerungen zusammengebaut hast. Und ich weiß auch, dass es für jemanden, der bisher die Ereignisverwaltung in V4 verwendet hat, eine große Umstellung ist, nun eine Ereignissteuerung in V5 herzustellen, da - auch wenn die meisten Funktionen noch dieselben wie in V4 sind - sich doch das grafische Erscheinungsbild und die Benutzung dieser Oberfläche deutlich verändert hat. Ich war damals "Alpha"-Tester der V5 und habe mich als solcher ziemlich durch die V5-EV "durchgekämpft". Daraus entstanden ist eine kleine Demo-Anlage, in der ich die V5-Ereignisverwaltung ziemlich "ausgereizt" habe (einige wenige Funktionen, die erst später dazugekommen sind, fehlen jedoch). Du findest diese Demo-Anlage im Online-Katalog in der Kategorie "Tutorial-Anlagen" unter der Bezeichnung "MBS V5 Demo-Anlage 20190604". Ich habe bei dieser Anlage in der Ereignissteuerung zusätzliche Kommentare eingefügt, um die einzelnen Abschnitte zu kennzeichnen, und bei jeder Bedingung und Aktion versucht, einen kurzen erklärenden >Text dazu zu schreiben (jeweile in der 2. Zeile - unter dem Titel der Bedingung oder der Aktion). Außerdem gibt es etliche "Diagnose-Zuweisungen" an eine Variable, die ich benötigte, um beim Ereignisprotokoll (Trace) die Pfade besser nachverfolgen zu können. Diese "Aktionen" sind immer vom Typ "Eigenschaft/Variable setzen" und enthalten als 2. Zeile den Text "Ereignisse.Diagnose) = "....."", wobei ..... der eigentliche Diagnosetext ist (möglicherweise über Variablen automatisch generiert), der dann als Variablen-Änderungs-Ereignis im Ereignisprotokoll erscheint. Das Ereignisprotokoll öffnest Du mit dem Button rechts neben dem Button für die Ereignsverwaltung in der oberen Button-Zeile des Modellbahn-Studios. Um zu sehen wie eine EV-Funktion aus V4 nun in V5 realisiert wird, empfiehlt es sich, die Ereignissteuerung einer in V4 gebauten Anlage parallel sowohl in V4 als auch nach deren Übernahme in V5 dort zu betrachten (Du kannst beide Versionen des Modellbahn-Studios gleichzeitig starten und so gleichzeitig nebeneinander eine V4- und eine V5-Anlage laden und begutachten). Beachte jedoch, dass die Ereignissteuerung einer automatisch von V4 nach V5 umgesetzten Anlage in der neuen Version nicht "optimal" ist. Dort kann man normalerweise die Ereignissteuerung aufgrund der neuen Funktionalitäten deutlich vereinfachen. Auch hierzu gibt es von mir ein Beispiel: Starte die Anlage "Demo-Anlage Gleisbelegung" sowohl mit MBS V4 als auch mit V5 (jeweils Kategorie "Tutorial-Anlagen" und Content-ID "27ACECCD-2A27-48A9-8B2B-A3765FD14C1F"). Öffne in beiden Programmen die Ereignisverwaltung. Nun kannst Du die einzelnen Ereignisdefinitionen einzeln direkt miteinander vergleichen und so herausbekommen, wie die Ereignisdefinitionein in V5 zu beschreiben sind, um die Funktionalität aus V4 zu bekommen. Beachte aber bitte meine bereits oben angeführte Aussage, dass die aus V4 nach V5 automatisch umgewandelten Definitionen im Allgemeinen nicht die "optimale" Realisierung darstellen. Dies gilt insbesondere für die in der umgewandelten Ereignissteuerung bei jeder Aktionsfolge vorangestellte "Ausführungs-Verzögerung mit 0 Sekunden", die bei der Konvertierung von V4 nach V5 nur zur Sicherstellug eines "geregelten" Ablaufs jeweils vorangestellt wurde, und normalerweise nicht zur "normalen Ausführung" gehört (es gibt aber trotzden Fälle, wo die "Ausführings-Verzögerung" mit "echter" Wartezeit gewollt und notwendig ist). In V5 habe ich dann für diese Anlage noch eine "Version" mit "optimierter" Ereignissteuerung hinterlegt. Es ist dies die Anlage "Demo-Anlage Gleisbelegung V5" (ebenfalls in der Kategorie "Tutorial-Anlagen", aber nun mit Content-ID "3041EF03-5EAF-4C01-BD5B-30BBD9BCF741"). Die dortige Ereignissteuerung ist, obwohl sie dieselbe Gesamt-Funktionaltät wie die aus V4 übernommene Anlage realisiert, erheblich "schlanker", weil die einzelnen Ereignisdefinitionen für jeweils viele verschiedene, aber gleichartige Ereignisse hergenommen werden können und daher nicht mehr dupliziert werden müssen. Den Vergleich zwischen der V4-Original-Anlage und der nach V5 übernommenen Anlage kannst Du natürlich auch mit einer Anlage von Dir durchführen. Das ist für Dich eventuell sogar besser, als meine Anlage zu betrachten, weil Du da ja Deine Ereignissteuerung aus V4 kennst, während Du Dich bei meiner Anlage erst "einarbeiten" müsstest. Ansonsten kann ich wie meine schriftlichen Vorredner auch nur auf das Wiki verweisen, in welchem die wichtigsten "Gestaltungsmittel" der neuen Ereignisverwaltung beschrieben sind. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hermann, Damit die Lampen "leuchten", musst Du diese als eigenständige Bauteile definieren (in Sketchup sind dies Gruppen - wie sie in Blender heißen, weiß ich nicht). Diesen Bauteilen musst Du eigene Bezeichungen geben, die mit "_LS" beginnen. Diese werden dann in der x-Datei als separate Frame-Abschnitte dargestellt, welche dann vom Modellbahn-Studio oder auch bei Animationen in der AnimationSet-Definition separat adressiert werden können. Mit dem Präfix "_LS" wird dem Modellbahn-Studio mitgeteilt, dass diese Bauteile auch bei Nacht "mit voller Helligkeit" dargestellt werden sollen. Die jetzige Texturierung kannst Du hierbei beibehalten. Nur generiert das Modellbahn-Studio für _LS-Objekte ein eigenes "Material" - auch wenn es sich um dieselbe Textur handelt wie bei den nicht leuchtenden Bauteilen. Wenn Du bei Deinen Lampen-Objekten "nur" den Präfix "_LS" vorne dran hängst, aber sonst nichts änderst, leuchten Deine Lampen immer (auch bei Tag). Möchtest Du die Lampen ein- und ausschalten können, benötigst Du hierzu eine Animation und die Lampen-Objkte in doppelter Ausführung - einmal mit und einmal ohne Präfix "_LS". Mit der Animation sorgst Du dann dafür, dass der für den jeweils gültigen Zustand (An oder Aus) zu verwendende Lampensatz ein- und der andere Lampensatz ausgeblendet wird. Die Ein- ind Ausblendung kannst Du entweder dadurch realisieren, dass Du den "aktiven" Lamppensatz immer in den Vordergrund und den nicht darzustellenden Lampensatz dahinter anordnest (Animationkey vom Typ "Position") oder den auszublendenden Lampensatz auf "0" zusammenziehst (Aniamtionkey vom Typ "Scale"). Die Beschreibung der für die Animationen benötigtem AnimatonSet-Definition (welche insbesondere die AnimationKeys enthält) findest Du hier. Viele Grüße BahnLand
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Loks fahren nicht mehr und Frage zum Tunnelbau
BahnLand antwortete auf joachim.merkls Thema in Technischer Support
Hallo Joachim, ich glaube, dass Du diesen Effekt meinst. Da gibt es die "Loch"-Funktion des Modellbahn-Studios, mit der man in die Oberfläche der Bodenplatte (oder der darauf geformten Landschaft) Löcher stanzen kann. Hierzu gibt es ein ausführliches Tutorial, das Du Dir mal anschauen solltest. Einige weitere Anwendungsbeispiele von meiner Gotthard-Anlage findest Du hier. Viele Grüße BahnLand -
Hallo @Reinhard, genauso wie Deine anderen Fahrzeugmodelle begeistert mich auch Dein Eierkopf-Triebwagen! Bei den Abteiltüren solltest Du allerdings noch etwas nachbessern. Momentan ist der Zugang noch etwas "mühsam": Mir war übrigens bis zur Entdeckung dieser Seite selbst nicht bewusst, dass die Zugänge zu den Abteilen beim VT 08 Doppelschiebetüren besaßen und dafür die sonst üblichen Fenster neben der Tür fehlten. Letzteres kann man besonders gut bei diesem Bild erkennen. Mit dem Hinweis auf diese Seite mit den Grundrissen der verschiedenen Inneneinrichtungen trage ich vermutlich "Eulen nach Athen" . Viele Grüße BahnLand
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Loks fahren nicht mehr und Frage zum Tunnelbau
BahnLand antwortete auf joachim.merkls Thema in Technischer Support
Hallo, die Halbröhren werden dann natürlich dabei sein! Viele Grüße BahnLand -
Hallo @EASY, ich hätte da auch noch eine, die man eventuell näherungsweise hernehmen könnte: Links oben die Originalschrift, ... rechts oben dieselbe Schrift in fett, ... links unten das große "A" durch ein kleines ersetzt, dieses in der Größe verdoppelt und die Fettschrift entfernt, und ... rechts unten die waagerechten Striche hinzugefügt (i-Punkt abgesenkt). Leider auch "nur eine Näherung". Viele Grüße BahnLand
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Hallo Frank, Modellteile mit Rundungen sind meist als "Zylinder" oder "Kegel(stümpfe)" realisiert, deren Querschnitt aus einer Kreis- oder Ovallinie besteht, die "tatsachlich" durch ein "Vieleck" dargestellt ist. Entsprechend handelt es sich bei den mit einem 3D-Modellierungsprogramm erstellten Zylindern und Kegelstümpfen genaugenommen um "Prismen" und "Pyramidenstümpfe", deren gerade Teilflächen des Mantels an geraden Kanten zusammenstoßen. Genauso, wie man in der Ebene einen Kreis oder ein Oval durch Reduzierung der Eckpunkte "vergröbern" kann, lässt sich auch ein Zylinder oder Kegelstumpf durch die Reduzierung der Knickkanten vereinfachen. Ist die Wölbung mehrdimensional wie bei einer Kugel oder einem gebogenen Rohr, verlaufen die Knicklinien in mehreren Richtungen und können dann auch in all diesen Richtungen reduziert werden. Je gröber man die Unterteilung der Rundungen wählt. umso stärker fällt natürlich der Knick auf - solange man keine "Kantenglättung" einsetzt. Die normalerweise an den Flächeneckpunkten senkrecht zur Fläche ausgerichteten Normalenvektoren, von denen es damit logischerweise an den "Zusammenstoßpunkten" mehrerer unterschiedlich geneigter Flächen jeweils einen pro Fläche mit entsprechend "individueller" Ausrichtung gibt, werden bei der Kantenglättung zu einem "gemeinsamen" Vektor mit gleicher (aus den ursprünglich unterschiedlichen Ausrichtungen gemittelter) Ausrichtung vereinigt. Dies hat zur Folge, dass sich bei in einem Eckpunkt zusammenlaufenden m Einzelflächen die vom Modellbahn-Studio (von der Grafikkarte) auszuwertenden m "Eckpunkte" (genaugenommen die Kombinationen aus Eckpunkt-, Normalenvektor- und Texturkoordinaten) zu einem gemeinsamen "Eckunkt" reduzieren - wenn auch die Texturkoordinaten der aneinander anstoßenden Flächen hier "zusammenpassen". Die Kantenglättung sorgt also nicht nur für eine optisch "glatter" erscheinende Modell-Wiedergabe von "gröberen" Rundungen, sondern auch für eine möglicherweise sogar erhebliche Reduzierung der von der Grafikkarte auszuwertenden "Eckpunkte". Bei meinen Modellen erstelle ich die Stufe LOD1 aus LOD0 im Wesentlichen dadurch, dass ich bei "runden Bauteilen" durch Reduzierung der Knickkanten (jede zweite oder sogar zwei von drei) deren ebene Teilflächen entsprechend reduziere (Textur der zu entfernenden Fläche(n) für eine spätere Projektion "merken", zu entfernende Kanten (und damit auch die angrenzenden Flächen) löschen, neue Fläche zwischen den belassenen Kanten einfügen, "gemerkte" Textur auftragen). Am Ende der Reduktion das "vergröberte" Bauteil "glätten". Die Option, kleine filigrane Einzelteile in LOD1 komplett wegzulassen, bleibt natürlich bestehen. Ich konnte bei meinen Modellen auf diese Weise die Anzahl der Polygone und Eckpunkte von LOD1 gegenüber LOD0 sehr oft auf weniger als 50% reduzieren. Die Stufe LOD2 ist dagegen bei mir meist wirklich nur noch ein "etwas modellierter Schuhkarton", der mit dem Originalmodell im Großen und Ganzen nur noch die groben Konturen gemeinsam hat. Denn (auch grobe) Details sind in dieser LoD-Stufe aufgrund der Entfernung zur Kamera wirklich nicht mehr zu erkennen (und müssen daher auch nicht mehr dargestellt werden). Ja, diese Methode der LOD1-Erstellung gleicht fast einem "Neubau", aber eben nur fast. Denn die Konturen (Maße) und auch die Position der Texturen (durch Projektion von den feinmaschigen Flächen auf die grobmaschigen Flächen) bleibt erhalten. Dadurch geht die "Reduzierung" des LOD0-Modells zu einem LOD1-Modell trotzdem viel schneller vonstatten als die Erstellung eines neuen LOD1-Modells, dessen Geometrie und Texturierung trotzdem an jenem des LOD0-Modells ausgerichtet sein muss. Dies gilt übrigens auch für das LOD2-Modell, das ich ebenfalls aus dem LOD1-Modell (wenn auch deutlich "brachialer") ableite. Als Anschauungsbeispiel hier mein Modell des Reutlinger/Stuttgarter Straßenbahn-Stahlwagens, der sehr viele gewölbte Oberflächen besitzt. Das obige Bildpaar zeigt das LOD0-Modell mit sichtbaren Flächenkanten und geglättet. Dieselben Ansichteh nun für das LOD1-Modell. Trotz deutlich reduzierter Trennkanten im Dachbereich ist im geglätteten Zustand fast kein Unterschied zu erkennen. Deutlicher tritt der Unterschied beispielsweise bei den entfernten Fenster-Rundungen oder den vereinfachten Polstersitzen zutage. Der "Schuhkarton" in LOD2 hat nur noch die Grobkonturen und die Texturzuordnung mit den niedrigeren LoD-Stufen gemeinsam. Hier ist die Innenwand durchgehend (keine Fensteraussparungen). Die graue Fläche ist jedoch die unbemalte Seite der Innenwand, die beim Erzeugen der x-Datei mit dem DirectX-Exporter "ignoriert" wird. Bei der Anzeige dieser LOD-Stufe im Modellbahn-Studio kann man also trotzdem durch die Fenster hindurch auf die gegenüberliegende (bei Nacht beleuchtete) Innenwand schauen (allerdings nicht wieder zur anderen Seite hinaus, was man aber aus der hier vorhandenen Kamera-Entfernung sowieso nicht mehr sieht). Anbei die Polygon- und Eckpunkt-Zahlen für alle 3 LoD-Stufen. Bei den Poygonen gibt es zwichen LOD0 ud LOD1 eine Einsparung von über 50%. Bei den Eckpunkten wird dieser Einsparungsfaktor nicht ganz erreicht. Dies sind übrigens die Eckpunkt-Zahlen des jeweils geglätteten Modells (LOD0 und LOD1; LOD2 ist nicht geglättet). Hier noch ein Vergleich der Eckpunktzahlen zwischen geglättetem und ungeglättetem Modell - nur auf die "Außenhaut" des Straßenbahn-Modells bezogen: LOD0 ungeglättet: 8003, geglättet: 5178 LOD1 ungeglättet: 3495, geglättet: 2352 LOD2 ungeglättet: 345 (keine Glättung) Da dies im Wesentlichen die einzigen gewölbten Oberflächen des Straßenbahnmodells sind, bleibt die Einsparung an Eckpunkten durch die Glättung für das Gesamtmodell im Wesentlichen unverändert. Möglicherweise helfen Dir diese Hinweise bei der Reduzierung der Eckpunkte in den höherern LoD-Stufen Deines Lokmodells. Viele Grüße BahnLand
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Loks fahren nicht mehr und Frage zum Tunnelbau
BahnLand antwortete auf joachim.merkls Thema in Technischer Support
Hallo Martin, erste Versuche mit Tunnelrören als Splines, in die man "von außen reinschauen" kann, habe ich auch schon gemacht (siehe hier). Der Vorteil besteht hierbei darin, dass man von außen auf (möglicherweise havarierte) Fahrzeuge zugreifen kann, ohne die Tunnelröhre entfernen oder ausblenden zu müssen, und gleichzeitig die Tunnelröhren "von innen gesehen" ganz normal sichtbar (und undurchsichtig) ist. Leider habe ich noch keinen Trick gefunden, wie man die Breite der Tunnelöffnung hierbei variieren könnte (vom Modellbauer definierte Animaltionen sind leider mit Spline-Objekten nicht kombinierbar). Ich werde also verschiedene "feste" Tunnelöffnungsbreiten als Variationen anbieten müssen. Und da bin ich noch am überlegen Deshalb sind diese Tunnelröhren noch nicht veröffentlicht. Viele Grüße BahnLand