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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. BahnLand antwortete auf Neos Thema in Modelle
    Hallo Goetz und Co., ich habe mich aus dieser Diskussion weitgehend heraus gehalten, weil auch ich diese - gelinde gesagt - nicht als besonders "erfreulich" empfinde. Ich finde es aber dennoch nicht gerechtfertigt, alle Modellbauer über einen Kamm zu scheren. Ich zähle mich wie viele andere, die sich hier ebenfalls herausgehalten haben oder "neutral" waren/sind, ebenfalls zu den "Modellbauern", bin mir aber nicht bewusst, irgend jemanden im Zusammenhang mit dem Modellbahnstudio - insbesondere Neo - unter Druck gesetzt geschweige denn erpresst zu haben. Ich würde mir hier von allen Parteien etwas mehr "Feingefühl" und "Objektivität" wünschen. Viele Grüße BahnLand
  2. Hallo Leute, die folgenden Übersichten sind den Eisenbahnfahrzeugen in Österreich gewidmet. Auch hier kann nur eine Auswahl gezeigt werden. Durch die zeitweise Zugehörigkeit Österreichs zum Deutschen Reich gab es dort viele Fahrzeug-Bauarten, die von der Deutschen Reichsbahn beschafft wurden. Insbesondere bei Güterwagen waren die Reichsbahn-Bauarten sehr stark vertreten, die in den hier gezeigten Übersichten nicht mehr berücksichtigt werden (siehe stattdessen die Übersicht über deutsche Eisenbahn-Fahrzeuge). Neben Fahrzeugen der ÖBB werden auch einzelne Fahrzeuge von den Vorgänger-Bahngesellschaften und von österreichischen Privatbahnen aufgeführt. In den hier gezeigten Übersichten sind folgende österreichische Bahngesellschaften aufgeführt: BBÖ Bundesbahnen Österreichs (1923-1938) CargoServ Cargo Service Gesellschaft CAT City Airport Train (Wien) CNL City Night Line DRG Deutsche Reichsbahn (eigentlich DR(B), Nachfolgerin der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft) GKB Graz-Köflacher Bahn kkStB Königlich kaiserlich österreichische Staatsbahnen LTE Logistik- und Transport-GmbH MBS Montafonerbahn Bludenz-Schruns ÖBB Österreichisch Bundesbahnen (ab 1947) RTS Rail Transport Service SB Südbahngesellschaft SGP Simmering-Graz-Pauker SH Stern & Hafferl SLB Salzburger Lokalbahn(en) StLB Steiermärkische Landesbahnen SVB Salzburger Verkehrsbetriebe WLB Wiener Lokalbahnen Einige Fahrzeuge wurden auch von ausländischen Vorbesitzern übernommen. In den Auflistungen wurden hierbei folgende ausländische Bahngesellschaften referenziert: KBE Köln-Bonner Eisenbahn (DE) SBB Schweizerische Bundesbahnen (CH) SOB Südostbahn (CH) SZU Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn (CH) Die Nummer 671 der GKB (Südbahn-Reihe 29) ist heute die dienst-älteste betriebsfähige Original-Dampflokomotive der Welt. Die Taurus-Lokomotiven sind heute der Standard-Loktyp Österreichs. Außer von den ÖBB werden die Loks auch von vielen Privatbahn-Gesellschaften, aber auch von der DBAG (Baureihe 182) eingesetzt. Die 1018 / 1118 und 1020 sind ursprüngliche DRG-Lokomotiven (E 18 und E 94). Die 1043 ist eine schwedische Bauart und entspricht der dortigen Baureihe Rc2. Die 1046 wurde ursprünglich als Gepäcktriebwagen gebaut und besaß anfangs die Bezeichnung 4061. Da die Lok jedoch nicht zur Gepäckbeförderung benutzt wurde, erhielt sie die neue Baureihenbezeichnung 1046, wobei die alten Baureihenziffern weiterverwendet werden konnten, da nur ihre Reihenfolge vertauscht werden musste. Bei einem späteren Umbau wurde der Platz des Gepäckraums für die Aufrüstung der Lok genutzt. Bei der BBÖ 1082 handelt es sich nicht um eine elektrisch beheizte Dampflok, sondern um eine Umformer-Lokomotive, bei der der eingespeiste Wechselstrom mittels eines rotierenden Phasenumformers (in der "Röhre") in Gleichstrom für die Fahrmotoren umgewandelt wurde. Die Diesellok 2020 war bei den ÖBB ein Einzelstück. Die Abbildungen zeigen jeweils zwei Farb-Anstriche als Lokomotive des Herstellers Simmering-Graz-Pauker (SGP) und als ÖBB-Lokomotive. 50 im Wesentlichen baugleiche Maschinen wurden von SGP an die Bulgarische Staatsbahn geliefert. Als "Transalpin" wurden über Österreich hinaus die Triebzüge der Baureihen 4130 und 4010 bekannt. Die Nahverkehrs-Variante 4030 des 4130 fuhr insbesondere im Wiener S-Bahn-Verkehr, bis sie dort durch die Baureihe 4020 abgelöst wurde. Ein "Transalpin"-Triebzug der Baureihe 4130 wurde von der Montafonerbahn (MBS) übernommen, deren Fahrzeugpark sich überwiegend aus Gebrauchtfahrzeugen der ÖBB und von schweizerischen Bahngesellschaften zusammensetzt. Der wohl berühmteste Dieseltriebzug Österreichs ist der "Blaue Blitz" der Baureihe 5045. Dieser fuhr insbesondere für einige Jahre den "Vindobona" auf der Linie Wien-Prag-Berlin(Ost). Die Uerdinger Schienenbusse waren auch in Österreich bei verschiedenen Bahngesellschaften im Einsatz. Neben der Schweiz gab es auch in Österreich 4-achsige Personenwagen mit niedrigem Lichtraumprofil. Die "Schlierenwagen" entsprachen im Wesentlichen dem schweizerischen Einheitswagen EW I. Die langen "Inlandsreisezugwagen" waren jedoch eine "Spezialität" der ÖBB. Parallel zu den Eurofima-Wagen beschaffte die ÖBB Komfort-Wagen mit SGP-Drehgestellen und Drehfalttüren (die Eurofima-Wagen hatten Fiat-Drehgestelle und als erste Wagenbauart Schwenkschiebetüren). Später beschafften auch die ÖBB Wagen des Typs UIC-Z. Nicht zum Typ UIC-Z gehören die Modular-Wagen. Die CNL-Wagen gehörten der City Night Line CNL AG, einer gemeinsamen Tochtergesellschaft der DB, ÖBB und SBB. Den internationalen Verkehr der ÖBB bestreiten heute im Wesentlichen die RailJet-Züge, für die neues Wagenmaterial entworfen wurde. Im "City-Shuttle-Verkehr" werden heute genauso wie auf der Flughafenlinie nach Wien-Schwechat (CAT) Doppelstockzüge eingesetzt. Die ersten österreichischen Doppelstockzüge fuhren jedoch bei der Graz-Köflacher Bahn (GKB). Wie bereits anfangs angedeutet, bestand ein großer Teil des österreichischen Güterwagenparks nach dem 2. Weltkrieg aus Reichsbahn-Bauarten. Danach erfolgte die Beschaffung von Wagen nach den europäischen UIC-Richtlinien. Von den Güterwagen-Bauarten vor der "Reichsbahn-Zeit" liegen mir leider sehr wenige Informationen und Zeichnungen vor. Deshalb ist die Übersicht der hier gezeigten Güterwagen "sehr überschaubar". Mit diesem Kapitel über die österreichischen Eisenbahnfahrzeuge möchte ich die Reihe der in diesem Beitragszyklus gezeigten Übersichten abschließen. Es gäbe zwar noch zig andere Länder, deren Fahrzeuge man hier beschreiben könnte. Aber das würde ins "Uferlose" führen. Ich möchte stattdessen auf die fast unerschöpflichen Quellen verweisen, aus denen ich viele der hier gezeigten Fahrzeugzeichnungen übernommen habe, und gleichzeitig allen Zeichnern dieser Fahrzeuge danken, ohne deren Zutun ich diese Übersichten hätte nicht erstellen können: "Fahrzeugbildersammlung" von Zoltan Szabo "Bahnschranke" von Frank Laffin Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo Leute, heute gibt es eine Übersicht schweizerischer Fahrzeuge. Der Schwerpunkt liegt hierbei bei den Fahrzeugen der SBB. Es werden aber auch ausgewählte Fahrzeuge von einigen schweizerischen Privatbahnen präsentiert. Ich habe mich allerdings auf Normalspur-Fahrzeuge beschränkt. Auch schon allein hier ist es unmöglich, alle Baureihen zu erfassen. Und die zusätzliche Berücksichtigung der Schmalspur-Fahrzeuge würde den Rahmen vollends sprengen. Bei den hier gezeigten Bildern sind folgende Bahngesellschaften genannt: BLS Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn BN Bern-Neuenburg-Bahn ( zur BLS-Gruppe gehörend) BT Bodensee-Toggenburg-Bahn CIS Cisalpino AG EBT Emmental-Burgdorf-Thun-Bahn GB Gotthard-Bahn GBS Gürbetal-Bern-Schwarzenburg-Bahn (zur BLS-Gruppe gehörend) GFM Chemins de fer Fribourgois (Gruyère-Fribourg-Morat) Hupac (aus "Huckepack" abgeleitet) MThB Mittelthurgau-Bahn OeBB Oensingen-Balsthal-Bahn SBB Schweizerische Bundesbahn SEZ Spiez-Erlenbach-Zweisimmen-Bahn (zur BLS-Gruppe gehörend) SiTB Sihltalbahn SOB Südostbahn STB Sensetalbahn SZU Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn Dies ist nur eine kleine Auswahl der in der Schweiz betriebenen Bahngesellschaften. Bei den Dampfloks habe ich mich auf wenige Maschinen der Gotthardbahn und der SBB beschränkt. Die Kennzeichnung besteht jeweils aus der Bauart-Bezeichnung (z.B. A 3/5), gefolgt von der Bahngesellschaft, von der die Lok eingesetzt wurde, und den Betriebsnummern der eingesetzten Lokomotiven. Bei den Loks der Gotthard-Bahn (GB) habe ich in Klammern zusätzlich die bei der SBB verwendeten Betriebsnummern hinzu geschrieben. Der Schwerpunkt der schweizerischen Triebfahrzeuge liegt bei der Elektrotraktion. Für die vor 1989 gebauten Fahrzeuge habe ich dasselbe Bezeichnungsschema verwendet wie bei den Dampflokomotiven. 1989 wurde in der Schweiz ein neues Triebfahrzeug-Bezeichnungssystem eingeführt, bei dem jedes Fahrzeug durch eine 3-stellige Baureihen-Nummer und eine nachfolgende 3-stellige Ordnungsnummer gekennzeichnet wird. Diese Bezeichnung habe ich nur bei den ab 1989 gebauten Triebfahrzeugen verwendet und die einsetzende Bahngesellschaft dahinter geschrieben. Vor allem bei den modernen Loks ist es unmöglich, alle existierenden Anstrich-Varianten darzustellen. Dies gilt auch für jene Fahrzeugtypen, die von verschiedenen Bahngesellschaften eingesetzt werden oder wurden. Es kann daher auch diesbezüglich nur eine kleine Auswahl dargestellt werden. Die allerneuesten Fahrzeuge (wie z.B. der Schnelltriebwagen ETR 610 der SBB) fehlen in dieser Sammlung, das es hiervon bisher (noch) keine Zeichnung in diesem einheitlichen Maßstab gibt. Die Ae 4/8 11300 "Bastard" war eine Versuchslok mit unterschiedlichen Antrieben (Buchli-Antrieb und Tschanz-Antrieb). Ersterer setzte sich schließlich bei dem Einzelstück A 8/14 11801 und den Serienloks A 3/6 I und Ae 4/7 durch. Die Ce 6/8 I "Schlotterbeck" ist die Vorläuferin der "Krokodile" Ce 6/8 II / Be 6/8 II mit und der Ce 6/8 III ohne Dreiecks-Koppelstange. Letztere sind etwas länger. Da die Schweiz schon sehr frühzeitig auf die Elektrizität gesetzt hat und fast das komplette Schienennetz elektrifiziert ist, gibt es nur sehr wenige Triebfahrzeuge der Dieseltraktion. Die Am 4/6 1101 war eine Versuchslok mit Gasturbine. Sie wurde später zur Dreisystem-Lok Ae 4/6 III 10851 umgebaut und auf der Gleichstrom-Strecke Genf-La Plaine (in Richtung Frankreich) eingesetzt. Die Flotte der "Roten Pfeile" RBe 2/4 umfasste ursprünglich die Triebwagen 1001-1007 2. Klasse, von denen die 1001 und 1002 später um 2,6 m verlängert und als 1.-Klasse-Triebwagen in RAe 2/4 umgezeichnet wurden. Der Triebwagen 1007 gelangte später zur OeBB und fuhr dort zeitweise mit einem blauen Anstrich. Es gab auch zwei "Diesel-Pfeile" RCm 2/4, die später in Elektrotriebwagen umgebaut als RBe 2/4 1008-1009 die Flotte der "Roten Pfeile" ergänzten. Mit derselben Formgebung gibt es auch einen "Doppelpfeil" RAe 4/8 1021, der von Winston Churchill 1946 während seines Aufenthalts in der Schweiz benutzt wurde Seither trägt er den Beinamen "Churchill-Pfeil". Zwei weitere "Rote Doppelpfeile" RAe 4/8 1022-1023 erhielten eine modernere Kopfform. Die "Privatbahn-NPZ" der BLS, BT und EBT unterscheiden sich optisch von den NPZ ("Neuer Pendel-Zug") der SBB und SOB durch eine etwas tiefer heruntergezogene Frontschräge. Der RAm TEE Dieseltriebzug war eine Gemeinschaftsbeschaffung der Schweiz und der Niederlande. Zwei Triebzüge gehörten zur SBB (RAm TEE 501-502), drei zur NS (Nederlandse Spoorwegen, DE IV 1001-1003). Die Triebzüge fuhren den TEE "Edelweiß" zwischen Amsterdam und Zürich. Später fuhren die schweizerischen Triebzüge auch den "Bavaria" zwischen Zürich und München. Der Triebzug RAm 501 ging 1971 bei einem Unfall nahe Aitrang (Strecke München-Lindau) verloren. 1977 wurden die verbliebenen Triebzüge an die Ontario-Northland-Railway (ONR) in Kanada verkauft. 4-achsige Stahlwagen mit geschlossenen Wagenübergängen gab es bereits bei der Gotthard-Bahn. Dennoch konnte sich vor allem bei den schweizerischen Privatbahnen auch der 4-Achser mit offenen Plattformen lange halten (es gab ihn sogar als Steuerwagen). Ein Vorläufer der "Einheitswagen" (EW) war der "Leichtstahlwagen". Ihm folgten die "EW I" und "EW II", die auch bei den Privatbahnen eine große Verbreitung fanden. Die Einheitswagen "EW III" wurden speziell für die "Swiss-Express-Züge" konzipiert und waren für die Neigetechnik vorbereitet. Diese kam aber nicht in Serie zum Einsatz. Die EW III-Wagen wurden später an die BLS verkauft. Die Einheitswagen "EW IV" ähneln den UIC-Z-Wagen, haben aber als Charakteristikum zum Wagen-Inneren hin versetzte Einstiege. Sie werden ebenfalls von mehreren schweizerischen Bahngesellschaften eingesetzt. Neben den Einheitswagen setzte die SBB auch UIC-X-Wagen ("RIC"-Wagen) ein. Die Zeit der UIC-Z-Wagen begann mit den Eurofima-Wagen. Heute werden im Fernverkehr vor allem die modernen EuroCity-Wagen (UIC-Z) eingesetzt. Doppelstock-Wagen fahren bei der SBB sowohl bei der S-Bahn Zürich als auch im Fernverkehr. Bei den Zügen des Autoverlads am Gotthard, Lötschberg und Simplon setzten die SBB und die BLS lange Zeit 2-achsige Wagen ein. Der Autoverlad am Gotthard ist seit dem Betrieb der Gotthard-Autobahn eingestellt. Am Lötschberg und am Simplon kommen heute 4-achsige Autotransportwagen zum Einsatz. Die Güterwagen-Bauarten sind heute unter dem Dach der UIC (Union internationale des chemins de fer) weitgehend vereinheitlicht. Dennoch gab es ursprünglich und gibt es auch noch heute Länder-spezifische Bauarten. Eine Auswahl solcher Schweiz-typischen Fahrzeuge zeigen die beiden obigen Bilder. Viele Grüße BahnLand
  4. BahnLand antwortete auf Roter Brummers Thema in Anlagen
    Hallo Brummi, prinzipiell würde ich sagen "Ja". Als Beispiele für elektrifizierte eingleisige Bahnstrecken möchte ich hier die Höllentalbahn im Südschwarzwald mit anschließender 3-Seen-Bahn oder die Karwendelbahn zwischen Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck nennen. Viele Grüße BahnLand
  5. Hello Oliver, see the models with prefix "Handweichenanzeige", located within the folder "3D-Modelle - Bahn - Bahntechnik - Signale (DE)" of the online catalog. Many greetings BahnLand
  6. BahnLand antwortete auf Neos Thema in Modelle
    Hallo Marko, ich würde es nicht vom Stillstand oder der Bewegung abhängig machen, da das Fahrzeug auch in großer Entfernung "stehen" kann. Und der Unterschied zwischen der 1. und 2. LoD-Stufe sollte schon so groß sein, dass (größenordnungsmäßig) etwa die Hälfte der Polygone eingespart wird (sonst "meckert" heute das MBS). Dann ist aber der Detail-Unterschied auch schon "deutlich" zu sehen, sodass die erste LoD-Stufe schon einige Zeit (d.h. bis zu einem bestimmten Mindestabstand) sichtbar bleiben sollte. Der Modellbauer kann ja beim Hochladen der einzelnen LoD-Stufen bei jedem einzelnen Modell selbst bestimmen, "wo" der Wechsel zwischen den LoD-Stufen erfolgen soll. Viele Grüße BahnLand
  7. BahnLand antwortete auf Neos Thema in Modelle
    Hallo Marko, ich finde die Idee prinzipiell sehr gut, zumal dann, wenn man für seine (komplexeren) Modelle LoD-Stufen bereit stellt, dieses "einfachere" Modell automatisch mit abfällt (man lässt beim vereinfachten Modell einfach die erste LoD-Stufe des detaillierteren Modells weg). Besitzt ein in diesem Sinne "komplexeres" Modell keine LoD-Stufen, wird es schon etwas komplizierter. Dann muss der Erbauer nämlich das einfachere Modell neu erstellen, was er eventuell aus Aufwandsgründen nicht machen möchte. Kann er sich trotzdem dazu entschließen, hat er andererseits dadurch aber auch wieder automatisch eine weitere LoD-Stufe für das ursprüngliche aufwendigere Modell gewonnen. Damit man im Katalog nicht zwei Varianten desselben Modells hinterlegen muss, wäre es vielleicht interessant, für Modelle mit LoD-Stufen im Online-Katalog einen Parameter anzubieten, der es erlaubt, dieses Modell entweder komplett oder ohne die erste LoD-Stufe auf die Anlage zu ziehen. Dann müsste allerdings bei der Auswahl des "einfacheren" Modells der Gültigkeitsbereich der zweiten LoD-Stufe jenen der ersten (weggelassenen) LoD-Stufe mit abdecken. Wenn Neo dieses Feature in einem Online-Katalog realisieren könnte, wäre meines Erachtens eine weitere Hürde genommen, Modelle in zwei Detailgraden anzubieten - zumal dann das Problem "doppelter Modelle" im Online-Katalog erst gar nicht aufkommen würde. Frage an @Neo: Oder erübrigt sich dieser Denk-Ansatz mit LoD-Stufen generell, weil ja bei deren Existenz die detailreichste LoD-Stufe sowieso nur im Nahbereich dargestellt wird, und bei größeren Entfernungen, in denen sich die Anzahl der darzustellenden Modelle im Fensterbereich gegenüber dem Nahbereich vergrößert (nur dieser muss meines Wissens von der Grafikkarten bearbeitet werden) , sowieso die höheren LoD-Stufen zum Einsatz gelangen? Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo, da es in der Modellbauwelt nicht möglich ist, Kommentare mit Bildern zu versehen, habe ich mich dazu entschlossen, hier einen neuen Thread zu eröffnen, in dem ich von mir eingesetzte Fahrzeuge aus der Modellbauwelt in passenden Zugverbänden zeigen möchte. Zu einigen Bildern wird es auch "kleine Geschichten" geben. Natürlich kann dieser Thread zum gleichen Zweck auch von anderen Nutzern verwendet werden. Zunächst möchte ich hier meinen herzlichen Dank an alle Modellbauer aussprechen, die ihre schönen Modelle, die - aus welchen Gründen auch immer - nicht den Weg in den Online-Katalog gefunden haben, in der Modellbauwelt zur Verfügung stellen. Doch nun zu den ersten Zugkompositionen: Das erste Bild zeigt den 4-achsigen Rungenwagen (SSm) von Horst (Hoklbu) im Zugverband mit alten Güterwagen aus der Zeit des Deutschen Staatsbahnwagen-Verbands (Länderbahn-Wagen kurz vor der Gründung der Deutschen Reichsbsahn-Gesellschaft). Die Wagen harmonieren sehr gut miteinander. Das zweite Bild ist den schönen Knick-Kesselwagen von Seehund gewidmet. Im Zugverband hinter einer Ellok ab der Epoche 4 machen sie eine sehr gute Figur. Der Güterzug auf dem dritten Bild ist komplett aus Fahrzeugen von Seehund gebildet. Mir ist ein solcher Zug 1984 im S-Bahn-Tunnel der Stadt München an der S-Bahn-Station "Marienplatz" begegnet. Das war wirklich eine sehr große Überraschung, da diese Strecke damals normalerweise ausschließlich von den S-Bahn-Triebzügen der Baureihe 420 befahren wurde. Wieso der Güterzug an diesem Tag durch den S-Bahn-Tunnel geleitet wurde, weiß ich nicht. Die Durchfahrt des Güterzuges mit mindestens 20 Muldenkipp-Wagen hinter der E 94 war sowohl ein optisches als auch ein akustisches Erlebnis. Wenige Minuten später fuhr dann die erwartete S-Bahn ein, mit der ich die S-Bahn-Station "Marienplatz" verließ. Viele Grüße BahnLand
  9. BahnLand antwortete auf HOKLBUs Thema in Modelle
    Hallo Horst, noch eine Ergänzung zu meinem letzten Beitrag: Bei der LoD-Stufe 2 meines Eurofima-Wagens sieht man im Sketchup-Modell in den Fenster-Öffnungen "graue Flächen". Dies ist die "Rückseite" einer durchgehenden Innenraum-Wand, deren Innenseite mit einer Abteilwand-Fenster-Textur belegt ist. Die in Sketchup grau angezeigte Außenseite ist nicht "bemalt", sodass diese Fläche nicht in die x-Datei übernommen und daher vom MBS auch nicht dargestellt wird. Sie erscheint also in der MBS-Wiedergabe durchsichtig, wodurch die gegenüber liegende Innenwand des Wagens sichtbar wird (siehe das untere Bild). Die gesamte "Innenausstattung" des LoD-2-Wagens besteht aus 4 Rechteck-Flächen (2 Seiten- und 2 Stirnwände), die aufgrund ihrer "aktiven" Beleuchtung bei Nacht auch bei großer Entfernung durch die Fenster des Wagens "in der richtigen Intensität" nach außen "leuchten". Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo Modellbahnspass, ja, Du hast Recht: Modelle im Verzeichnis Test werden nach einer bestimmten Zeitspanne automatisch wieder gelöscht (wie groß die Zeitspanne ist, weiß ich nicht, sie ist aber ziemlich groß). Du findest die AMS-Straßen (immer noch) im Test-Verzeichnis, weil entweder Brummi sie noch nicht in das Straßenverzeichnis verschoben hat, oder weil Neo die von Brummi verschobenen AMS-Straßenstücke noch nicht freigegeben hat. Diese beiden Zustände können Nutzer der AMS-Straßen (außer Brummi selbst) nicht unterscheiden. Auch ich habe meine Verkehrsampeln und meine Füllstücke zum HAMO-Straßenbahn-Gleissystem vom Test-Verzeichnis in das Verzeichnis "Straße" bzw. "Bahn-Gleise-HAMO" verschoben. Sie sind aber von Neo noch nicht freigegeben (Status "Wartet auf Freigabe"). Deshalb könnt Ihr Nutzer diese Modelle immer noch im Test-Verzeichnis vorfinden. Viele Grüße BahnLand
  11. Hallo Modellbahnspass, ich finde im Online-Katalog im Verzeichnis "3D-Modelle - Zusätzlich - Test" immer noch das "volle Programm". Viele Grüße BahnLand
  12. BahnLand antwortete auf HOKLBUs Thema in Modelle
    Hallo Horst, meine persönliche Meinung ist, dass die maximale Anzahl der Polygone und Materialien in Relation zur Komplexität des Modells an sich betrachtet werden muss. Wenn ich einen einfachen Container baue, benötige ich eben weniger Polygone und Materialien als bei einem komplexen Fahrzeug, bei dem neben der "normalen" Außenhaut auch noch transparente Fenster und "aktive" Beleuchtungen zu berücksichtigen sind. Insofern schafft man es bei einem Modell mit den genannten Eigenschaften sowieso nicht, unter 3 Materialien (= 3 Unterobjekte) als Optimum zu kommen. Insofern mag zwar der Algorithmus, der bei jeder weiteren LoD-Stufe mindestens eine Halbierung der benötigten Polygone verlangt, akzeptabel zu sein (manchmal gelingen mir aber auch nur 40-45 % Einsparung, was dann zum Ausrufezeichen führt). Bei der Anzahl der Unterobjekte kann dieser Algorithmus allerdings nicht angewendet werden (wird er auch nicht, wie die folgenden Beispiele zeigen). Wenn man für ein Modell gleichzeitig (halb-)transparente Fenster und "aktive" Lichtelemente vorsieht, kann man die Anzahl der Unterobjekte nicht unter 3 absenken - selbst nicht in den LoD-Stufen 1 und 2. Denn ich halte es für notwendig, in LoD-Stufe 1 vorgesehene Beleuchtungen und diese "dämpfende" (Halb)-Transparenzen auch in den höheren LoD-Stufen beizubehalten. Optimiert man die Beleuchtung in höheren LoD-Stufen weg, geht beim durch die Nacht fahrenden Zug in einer bestimmten Entfernung zur Kamera plötzlich das Licht aus. Ersetzt man in höheren LoD-Stufen die Fensterscheiben zu beleuchteten Innenhäumen durch scheibenlose Fensterluken, damit das "Innen"-Licht trotzdem durchscheinen kann (Verzicht auf die (halb-)transparenten Flächen), wird es beim Wegfall dieser Fensterscheiben plötzlich heller. Ich füge hier als Beispiele zwei mit Sketchup konstruierte Modelle von mir bei: Eurofima-Wagen LoD-Stufe 0 Eurofima-Wagen LoD-Stufe 1 Eurofima-Wagen LoD-Stufe 2 RoLa-Wagen LoD-Stufe 0 RoLa-Wagen LoD-Stufe 1 RoLa-Wagen LoD-Stufe 2 Beim Eurofima-Wagen hätte man 2 Unterobjekte "einsparen" können, indem man die beiden Multi-Texturen für die Außenhaut- und die Innenraum-Gestaltung zusammengefasst hätte. Dann hätte man aber die Texturen für die Außenhaut und den Innenraum nicht mehr unabhängig voneinander austauschen können. Dasselbe gilt auch für meine beiden "halbkachelbaren" Multitexturen, bei denen die in einer Richtung nebeneinander angeordneten Einzeltexturen nur in einer Richtung kachelbar sind. Auch hier habe ich die Texturen für die Außenhaut und den Innenraum getrennt. Aber immerhin ist es auf diese Weise möglich, wenigstens nur einseitig kachelbare Texturen zu einer Multitextur zusammenzufassen. Auch die Textur für das Drehgestell hätte man theoretisch mit der Außenhaut-Textur zusammenfassen können. Aber dann hätte man diese für alle Modell-Varianten nur einmal vorhandene Textur in alle Wagenkasten-Textur-Varianten einfügen müssen. Sie hätte damit ein Vielfaches des heute benötigten Speicherplatzes verbraucht. Beim RoLa-Wagen gibt es weder eine Beleuchtung noch transparente Fensterscheiben noch die Unterscheidung zwischen "Außenhaut" und "Innenraum". Für das Drehgestell habe ich aber trotzdem die Trennung beibehalten. Deshalb komme ich in allen LoD-Stufen mit 2 Materialen (= 2 Unterobjekten) aus. Da sich die Anzahl der Polygone Deiner Modelle und jene der benötigten Unterobjekte etwa in der Größenordnung von meinen Modellen bewegen, wundere ich mich etwas, dass Du Deine Modelle nicht in den Online-Katalog hochladen kannst. Übrigens: Solange ich keine Texturen verwende, die gleichzeitig sowohl undurchsichtige als auch transparente Teilbereiche enthalten (z.B. für die Darstellung eines Maschendrahtzaunes), sondern die Transparenz für das Material, für das die Textur verwendet wird, einheitlich ist, brauche ich nicht zwischen Bildformaten mit und ohne Alphakanal zu unterscheiden. Bei meinem Eurofima-Wagen bestehen die Fensterscheiben aus einer "einfachen Farbe", die ich in jeder Multitextur als "Flecken" hätte hinzufügen können. Die Transparenz-Einstellung erfolgt in Sketchup und damit später auch in der Material-Definition der x-Datei unabhängig vom Grafikformat der zugewiesenen Textur. Das MBS erkennt dann beim Hochladen des Modells dessen Transparenzbereiche automatisch und ordnet diese "von sich aus" einem separaten Unterobjekt zu. Viele Grüße BahnLand
  13. BahnLand antwortete auf HOKLBUs Thema in Modelle
    Hallo Horst, auch ich bin begeistert vom Anblick Deines "SS" (Schienenwagen), auch wenn ich mir (wegen dessen Länge) noch nicht im Klaren darüber bin, welcher Baureihennummer ich ihn zuordnen soll. Jedenfalls kann ich mir gut vorstellen, dass dieser Wagen hervorragend zu meinen alten Güterwagen des "Staatsbahnwagen-Verbands" passt. Aber warum stellst Du Deine Fahrzeuge nicht in den Online-Katalog ein? Man könnte sie dann wesentlich problemloser auch auf Anlagen einsetzen, die man später im Online-Katalog freigeben möchte. Viele Grüße BahnLand
  14. Hello Oliver, thank you very much for your enthusiasm. But I'm sorry, that I must disappoint you. My English is not so good as it seems. I'm permanently looking for matching phrases by the tool "http://dict.leo.org", what makes the formulation of my thoughts in English very painful. Therefore I'm not able to translate the HELP features to the English language. Many greetings BahnLand
  15. Hallo EASY, ich habe sogar 11 negative Speicher (-1100%) (was mir bisher nicht aufgefallen war). Viele Grüße BahnLand
  16. Hello Oliver, if you open the "Event Control" window while the animation of your layout is running (active), this animation will be temporarily stopped until you close the "Event Control" window again. Selecting "Active timers and variables", you get a list of all global and object-specific variables and their values, which are currently defined for this layout. The list of "active timers" shows all timers which are currently started but not yet terminated (which have currently not reached time-out). This information is primarily useful if you try to diagnose the behavior of your event control definition. From this point of view, you can delete existing variables or change their values, and you can add new variables. Active timers from the other list can be selected for modifying the displayed duration or for stopping them. If you change the duration of an active timer, the new value will be interpreted as the new remaining time until the timer will expire after the animation is continued. This doesn't change the duration time specified in the timer specification of the event control. If you stop an active timer of this list, the time-out event of this timer doesn't occur, because the timer is cancelled but not expired. To force the expiration just at the time when the "Event Control" window is closed, modify the (remaining) duration value to "0". Many greetings BahnLand
  17. Hi Oliver, the most street cars found in the online catalog are not declared as "locomotives" and therefore not able to be driven directly along roads with underlayed tracks. But using "dummy locomotives", you can drive these cars too. In the online catalog you can find such "dummies" within the folder "3D models - Railroad - Track vehicles" (element "Dummy-Lok") as well as within the folder "3D models - Street - Vehicles" (elements "Dummy Abstand kurz", "Dummy Abstand lang", "Dummy Antrieb kurz" and "Dummy Antrieb lang"). "Dummy-Lok", "Dummy Antrieb kurz" and "Dummy Antrieb lang" are declared as "locomotives" (self-driving), "Dummy Abstand kurz" and "Dummy Abstand lang" are declared as "wagons" (pulled). Set these dummy elements onto the track and deposit the car to be driven to the same location. Then connect the street car with the dummy element. If you now allocate a speed to the dummy element, the connected street car will follow it. For example, start the layout "Auto-Bahn (Betrieb)" within the folder "Projects - Medium projects" of the online catalog. All vehicles there are driven in this way. I have made a description for this method within this article. Sorry, that it is only in German. But I think, that you can understand the mechanism also by studying the pictures of this article. Use instead of the "Dummy" elements shown in the pictures those ones, which I have described above. You can make these dummies invisible after you have connected the street cars to them. Many greetings from Munich BahnLand
  18. Hallo zusammen, hier kommt nun eine Zusammenfassung deutscher Güterwagentypen. Im Prinzip gilt hier das Gleiche wie bei den Reisezugwagen: Es ist praktisch unmöglich, alle Typen zu erfassen. Die nachfolgende Zusammenstellung kann daher nur eine repräsentative Auswahl sein. Zunächst ein paar Worte zur Wagen-Klassifizierung: Zur Länderbahnzeit hatte jede Staatsbahnverwaltung ihr eigenes Bezeichnungssystem, bei dem Buchstaben aus dem Alphabet oft einfach "der Reihe nach" verwendet wurden. Eine "richtige" Klassifizierung gab es erst mit der Zusammenfassung der Länderbahnen zur "Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft" (DRG). Hierbei wurden folgende Hauptgattungszeichen (große Buchstaben) verwendet: BT = Behälter-Tragwagen G = Gedeckter Güterwagen H = Drehschemelwagen (Langholzwagen) K = Klappdeckelwagen O = Offener Güterwagen Pwg = Gepäckwagen (Packwagen) für Güterzüge R = Rungenwagen S = Flachwagen (Schienenwagen) T = Kühlwagen (Thermoswagen) V = Verschlagwagen X = Offener Arbeitswagen (Niederbordwagen) Z = Kesselwagen (Zisternenwagen) Mittels doppelten Großbuchstaben wurden fest gekuppelte Wagenpärchen oder Wagen mit 4 oder mehr Achsen gekennzeichnet. Angehängte Nebengattungszeichen (kleine Buchstaben) dienten der weiteren Aufschlüsselung der spezifischen Eigenschaften der einzelnen Wagentypen. Eine vollständige Auflistung der verwendeten Nebengattungszeichen findet man beispielsweise in Wikipedia unter "Gattungszeichen deutscher Eisenbahnwagen" (https://de.wikipedia.org/wiki/Gattungszeichen_deutscher_Eisenbahnwagen). Die auf die Haupt- und Nebengattungszeichen folgende 2-stellige Nummer kennzeichnet grob das erste Baujahr des jeweiligen Wagentyps. Diese Güterwagen-Bezeichnungen wurden auch nach dem Zweiten Weltkrieg von den deutschen Nachfolge-Bahnen DB und DR bis zur Einführung der internationalen UIC-Bezeichnungen weiter verwendet. Das gegen Ende der 1960er Jahre von beiden deutschen Bahnen übernommene Klassifizierungssystem des Internationalen Eisenbahnverbands (UIC = Union international des chemins de fer) gibt einheitliche Haupt- und Nebengattungszeichen für die zum internationalen Eisenbahnverband gehörenden Bahnen vor. Für die Güterwagen sind folgende Hauptgattungszeichen definiert: E = Offener Güterwagen in Regelbauart F = Offener Güterwagen in Sonderbauart G = Gedeckter Güterwagen in Regelbauart H = Gedeckter Güterwagen in Sonderbauart I = Kühlwagen K = Flachwagen mit Einzelradsätzen in Regelbauart L = Flachwagen mit Einzelradsätzen in Sonderbauart O = Offener Mehrzweckwagen (gemischter offener Flachwagen) R = Flachwagen mit Drehgestellen in Regelbauart S = Flachwagen mit Drehgestellen in Sonderbauart T = Güterwagen mit öffnungsfähigem Dach U = Sonderwagen (wenn nicht F, H, L, S oder Z) Z = Kesselwagen Auch hier gibt es eine große Menge von Nebengattungszeichen, die im Zusammenspiel mit den Hauptgattungszeichen den so bezeichneten Wagentyp näher beschreiben. Eine Auflistung der Nebengattungszeichen mit zugehöriger Beschreibung für UIC-Wagen findet sich ebenfalls in Wikipedia unter "UIC-Bauart-Bezeichnungssystem für Güterwagen" (https://de.wikipedia.org/wiki/UIC-Bauart-Bezeichnungssystem_f%C3%BCr_G%C3%BCterwagen). Die bei der DB nachfolgend hinzugefügte 3-stellige Bauart-Nummer kann als "Baureihen-Nummer" der Güterwagen angesehen werden. Ursprünglich wurden fortlaufende Nummern-Gruppen bestimmten Hauptgattungszeichen zugeordnet. In der DDR war die Bauart-Nummer 4-stellig. In den letzten Jahren wurde die Zuordnung der Bauart-Nummer zu einer mit dem Hauptgattungszeichen korrespondierenden Nummerngruppe zunehmend "aufgeweicht". Das UIC-Hauptgattungszeichen "O" wird bisher für deutsche Güterwagen nicht verwendet. Für Kesselwagen (UIC-Hauptgattungszeichen "Z") wurden von der DB und der DBAG als Nachfolgerin keine 3-stelligen Bauart-Nummern vergeben, da diese in (West-)Deutschland nach dem Krieg ausschließlich von privaten Anbietern eingestellt wurden. Die nachfolgend dargestellten Wagentypen wurden entsprechend der UIC-Hauptgattungszeichen in Gruppen zusammengefasst. Wagentypen aus der Länderbahnzeit, die nicht mehr von der DRG übernommen und daher weder in das DRG-Bezeichnungssystem noch in jenes der UIC einbezogen wurden, habe ich jeweils der (meiner Meinung nach) am besten passenden "Hauptgattung" zugeordnet. Bei der Kennzeichnung der einzelnen Wagentypen in den nachfolgenden Übersichten habe ich jeweils jene Gesellschaft vorangestellt, bei der der Wagentyp erstmals eingestellt war. Für die Länderbahnen habe ich hierbei die Kürzel "bay" (Bayern), "pr" (Preußen), "sä" (Sachsen) und "wü" (Württemberg) verwendet. "SWV" steht für "Deutscher Staatsbahnwagen-Verband". Neben DRG, DB, DR und DBAG treten auch "private Einsteller" auf, die entweder durch "priv" oder ihr eigenes Kürzel (z.B. AAE = Ahaus Alstätter Eisenbahn) gekennzeichnet werden oder kein Kürzel besitzen. Es folgen dann - soweit bekannt - die Bezeichnung des ersten (durch das Kürzel gekennzeichneten) Einstellers, die DRG/DB-Bezeichnung (mit 2-stelliger Jahreszahl) und die DB/DBAG-Bezeichnung mit 3-stelliger bzw. die DR-Bezeichnung mit 4-stelliger Bauart-Nummer. Die Nummer fehlt, wenn nicht bekannt. Güterzug-Gepäckwagen gab es bereits zur Länderbahnzeit. Vor allem die preußischen Pwg gelangten noch zur DB und DR. Bei der DB und DR gebaute Pwg entstanden meist durch Umbau von gedeckten Güterwagen. Die E-Wagen (offene Güterwagen) und G-Wagen (gedeckte Güterwagen) waren vor der zunehmenden Spezialisierung in der heutigen Zeit die Standard-Wagen schlechthin. Deshalb ist hier der Variantenreichtum - wenn manchmal auch nur in Details - auch besonders groß. Neben unterschiedlichen Längen sind hier bei den älteren Varianten besonders die ungebremsten Wagen (ohne Bremsbacken) und die gebremsten Wagen mittels Bremserhaus oder Bremserbühne hervorzuheben. Mit der Einführung der durchgehenden Bremsleitung gab es dann auch gebremste Wagen ohne Bremserhaus oder Bremserbühne. Die älteren Wagen hatten noch Speichenräder, die fallweise in neuerer Zeit durch Vollräder ersetzt wurden. Und dann gibt es noch verschiedene Arten von Sprengwerken, um das Fahrgestell zu "versteifen". Dies sind nur einige wenige Unterscheidungsmöglichkeiten, die zu einer großen "Artenvielfalt" beitragen, ohne dass hier überhaupt die Varianz in den Lackierungs- und Beschriftungsmöglichkeiten berücksichtigt wurde. Insofern stellen auch unter diesem Gesichtspunkt die hier gezeigten Fahrzeuge nur eine sehr geringe Auswahl dar. Bei den Sonderbauarten der offenen Güterwagen handelt es sich im Wesentlichen um Schüttgutwagen mit Trichter-förmigem oder kipp-fähigem Aufbau. Eine Besonderheit stellen die 5-achsigen Selbstentladewagen der Bauart Fad169 dar, die aus überzähligen Kondens-Tendern entstanden, nachdem die zugehörigen Kriegsloks der Baureihe 52 kurz nach dem Krieg in großen Stückzahlen ausgemustert worden waren. Eine weitere Besonderheit sind die aus je zwei fest gekuppelten Faals150 bestehenden Wagenpärchen Falrrs153 für den schweren Erzverkehr. Der wohl am weitesten verbreitete Güterwagen aus der Länderbahnzeit war der G10 (Gklm191), der - aus dem preußischen G02 abgeleitet - als Wagen des Deutschen Staatsbahnwagen-Verbandes (SWV) bei nahezu allen Länderbahn-Verwaltungen zum Einsatz kam. Sein Reichsbahn-Nachfolger war der G20 (Gklm193). Die Nachkriegs-Standard-Wagen waren dann der Gbs254 und seine "Brüder". Besonderheiten waren die Kolonialwarenwagen der bayerischen Staatsbahn und die "langen G10", die es insbesondere in Württemberg ("Gml") gab. 4-achsige gedeckte Güterwagen (DRG-Gattungszeichen "GG") kamen nach dem Krieg als G-Wagen hauptsächlich bei der DR zum Einsatz. Dort wurden auch neue 4-Achser als G-Wagen beschafft. Die bei der DB verbliebenen GG-Wagen wurden im UIC-Schema den Sonder-Bauarten zugeordnet und erhielten deshalb das Hauptgattungszeichen H. Die Wagen mit dem kleineren englischen Lichtraumprofil (DRG G09, DRG GG49) wurden von den Amerikanern im besetzten Deutschland eingesetzt und wurden von der DB frühzeitig ausgemustert. Zu den Sonderbauarten gedeckter Güterwagen bei der DB gehörten insbesondere die Fährbootwagen, die wegen der geforderten Einsetzbarkeit in Großbritannien das dortige Lichtraumprofil nicht überschreiten durften (Hfs312, Hfk310). Als "Leig-Einheiten" (abgleitet von "Leichtgüterzug") wurden kurzgekuppelte und mit Faktenbalg verbundene Güterzugwagen-Pärchen bezeichnet, die für den Stückgut-Schnellverkehr in leichten Nahgüterzügen vorgesehen waren. Diese wurden meist mit einer schnellen Personenzuglokomotive bespannt. Die Verschlagwagen dienten dem Viehtransport. Moderne "H"-Wagen sind die 2- und 4-achsigen Schiebewandwagen. Die ersten bei der Bahn eingesetzten Kühlwagen (Thermoswagen) waren Güterwagen der G-Bauarten mit Wärme-isolierten Wänden und Wärme-dichten Türen. Eine weite Verbreitung fanden diese als Fleischkühlwagen und als Bierwagen. Letztere sind besonders bei Modellbahn-Herstellern beliebt, da hier die Möglichkeit besteht, dasselbe Modell mit den unterschiedlichsten Bedruckungs-Varianten anzubieten. 4-achsige Maschinenkühlwagen gab es in Deutschland nur bei der DR. Inwieweit diese auch noch bei der DBAG im Einsatz sind, ist mir nicht bekannt. Unter dem UIC-Hauptgattungszeichen K sind im Wesentlichen die 2-achsigen Rungen-, Niederbord- und Flachwagen zusammengefasst. In Bayern gab es auch 3-achsige Normalspur-Rungenwagen. In diese Gattung sind Drehschemelwagen (Langholzwagen), Behältertragwagen (von-Haus-zu-Haus-Verkehr), 2-achsige Containertragwagen und Autotransportwagen (nicht Autoreisezug-Wagen) eingegliedert. Die für den Autotransport von den Autofabriken zu den Seehäfen gebauten Laae540 und Laas541 entstanden aus E-Wagen, bei denen die Stirnwände und Seitentüren entfernt und eine zusätzliche obere Ladeebene eingebaut wurde. Die aus bis zu 10 Einheiten bestehenden "Westerland-Einheiten" Laaes549 und Laaeks555 werden als "Sylt-Schuttle" zwischen Niebüll und Westerland eingesetzt, wobei die an jedem Ende angefügten Portalwagen Les544 die gleichzeitige Ein-und Ausfahrt der Fahrzeuge auf beiden Fahrebenen ermöglichen. Die Rungen- und Flachwagen dieser Gattung werden vor Allem für den Transport großer Einzelgüter verwendet. So ist beispielsweise der Roos639 für Stammholz vorgesehen. Die kurzen Flachwagen der Gattung Rlmmps sind insbesondere im Militärverkehr (z.B. Transport von Panzern) anzutreffen. Zu den Flachwagen der Hauptgattung S gehören insbesondere die Containertransportwagen (Sgns691, Sgjs716, Sggnos715), die Taschenwagen für den "Kombinierten Ladungsverkehr" (Sdkms707, Sdggmrss, Sdggmrs744), die Transportwagen der "Rollenden Landstraße" (Saadkmmss690) und die Coiltransportwagen (Sammp705, Samms710, Shimms- und Sahimms-Varianten). Die 6-Achser der Bauart Sammp705 werden auch für den Schwertransport im Militärverkehr verwendet. In der Reichsbahn-Klassifizierung waren unter dem Hauptgattungszeichen K die Klappdeckelwagen zusammengefasst, von welchen die ältesten bereits bei den Länderbahnen fuhren. Im UIC-Schema kamen unter dem neuen Hauptgattungszeichen T die Wagen mit Schiebedach, Schwenkdach oder Rolldach hinzu. Die meisten Wagentypen haben eine Entsprechung bei den E-, F- oder H-Wagen, die sich von den Wagen dieser Kategorie im Wesentlichen durch das Fehlen der Dachabdeckung (E- und F-Wagen) oder durch dessen Unbeweglichkeit (H-Wagen) unterscheiden. In der Hauptkategorie U sind all jene Wagen in Sonderbauart zusammengefasst, die nicht in den Hauptgattungen F, H, L, S oder Z erfasst sind. Eine Sonderform sind hier die Drehgestelle des "Kombirail-Systems", bei dem Sattelauflieger des Straßenverkehrs mit spezieller Festigkeit einfach auf die Drehgestelle aufgesetzt werden und damit Teil des Kombirail-Güterzugs werden. Zu den Wagen der Gattung U gehören auch die Staubsilowagen. Einen Großteil der Bauarten machen hier aber die Tiefladewagen und Schwerstlast-Wagen aus. Zu letzteren gehört insbesondere der 32-achsige "Tausendfüßler" Uaai839 der DB. Für die "Zisternenwagen" wurde auch in der UIC-Klassifizierung der Gattungsbuchstabe Z beibehalten. Eine Baureihen-Nummer erhielten hier aber nur die bei der DR eingestellten Fahrzeuge. Bei der DB wurden Tankwagen grundsätzlich als "Privatwagen" eingestellt, sodass sie keine Aufnahme in das Baureihen-Schema der DB fanden. Das Prinzip des "Einheitskesselwagens" (EKW) wurde bereits zur Zeit der Länderbahnen angewandt. Auch wenn es im Deutschen Staatsbahnwagen-Verband keine Festlegung für Kesselwagen gab, waren auch in dieser Zeit bereits Kesselwagen gleicher Bauart bei den verschiedenen Länderbahnen eingesetzt. Neben dem Verwendungszweck für Wasser, Mineralöl, Gas usw. lassen sich die Wagen auch durch mögliche zusätzliche Isolierungen der Kesselwand oder Sonnenschutzdächer unterscheiden. Für die Weinfass-, Säuretopf- und Latrinenwagen ist mir keine Zuweisung von Gattungskennzeichen bekannt. Viele Grüße BahnLand
  19. Hallo Michel, lösche aus der im letzten Bild Deines Beitrags gezeigten Aktion den in der nachfolgenden Vergrößerung rot umrahmten Teil heraus. Möglicherweise funktioniert danach Deine Ereignisverwaltung (es sei denn, dass Du diesen Fehler irgendwo anders noch einmal hast - dann bitte auch dort korrigieren). Wenn Deine Anlage nach dieser Korrektur trotzdem noch nicht funktionieren sollte, bitte ich Dich, Deine Anlage als mbp-Datei zu exportieren und hier als Dateianhang einzuhängen. Viele Grüße BahnLand
  20. Hallo Stefan, wo hast Du denn das aufgegabelt? Hier stimmt die Aussage "Der Ton macht die Musik" 100%ig ! Vor allem die "Signalmittelprüfung" ist "geil". Jetzt hätte nur noch gefehlt, dass der Schankenwärter selbst in dem Häuschen nebenan gewohnt hätte. Interessant wäre noch gewesen, wie viele Züge am Tag diese Strecke befahren. Viele Grüße BahnLand
  21. BahnLand antwortete auf HOKLBUs Thema in Modelle
    Hallo Brummi, bitte keine falschen Lorbeeren - die 64er hat Seehund gebaut . Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo Toni, vielen Dank des großen Lobs, aber ich glaube, dass ich bei Google Sketchup noch lange nicht "am Ende der Fahnenstange" angekommen bin. Da gibt es noch einiges mehr, das ich bisher nicht verstanden habe. Viele Grüße BahnLand
  23. Hello Oliver, with the newer versions of TrainStudio it is no longer possible to make the "barricade path" of the "lock switch" invisible by reducing its radius (see the left side examples of the following picture and the "track settings" below it). But you can minimize its visibility by positioning both tracks along the same line. This is shown on the right side of the 1st picture above: The long path (light + dark yellow) allows the train to pass the lock switch. The short path (only light yellow) stops the train because there is no track continuation at its end. You can realize such lock switches as "straight" switches (see the configuration above) and also as "curved" switches (configuration below). There is no ready configured "lock switch" within the online catalog. But it is very easy to generate individual lock switches as shown within the configuration pictures above. In the real life, "catch points" or "derails" ensure, that a train coming from a side track cannot get in the way of a train coming along the main track. For example, see the descriptions of the following links: Schutzweiche, Gleissperre (German descriptions), Catch Points, Derail (English descriptions) But catch points and derails cannot stop the train immediately and allow to drive on at a later time as realized in the TrainStudio. The train not stopping by self before reaching the blocked lock switch will be directed to another way or gets forced to jump the rails. Many greetings BahnLand
  24. Hallo Toni, es gibt noch eine Lösung: Du kannst mit Sketchup Einfärbungen auch projizieren. Angenommen, Du hast 4 Zylinder, die Du mit Teilen der nachfolgenden Multitextur einfärben möchtest. Dann legst Du "hinter" den Zylindern wie auf dem nachfolgenden Bild gezeigt ebene Projektionsflächen an, die Du mit den Texturabschitten, die Du den einzelnen Zylindern zuordnen möchtest, bemalst (im Beispiel von links nach rechts einfarbig rot, grün, gelb und in der 4. Projektionsfläche grün-gelb gestreift). Die richtige Textur-Zuordnung erhältst Du hier ja mittels "Rechte Maustaste --> Position" und dann geeignetes Verschieben und eventuell Dehnen der Multitextur. Nachdem Du die Projektionsflächen bemalt hast, wählst Du wieder für jede Projektionsfläche mit der rechten Maustaste das Menü "Textur" aus, setzt aber nun vor das Untermenü "Projiziert" ein Häkchen. Wähle nun in der Buttonleiste den "Farbeimer" zum Einfärben der Flächen eines Zylinders aus. Drücke nun die "Alt"-Taste. Dadurch wird das "Farbeimer"-Symbol des Mauszeigers zur "Pipette". Klicke nun bei immer noch bei gedrückter "Alt"-Taste auf die Projektionsfläche hinter dem zu bemalenden Zylinder. Nun kannst Du die "Alt"-Raste loslassen, und der Mauszeiger nimmt wieder das Symbol des "Farbeimers" an. Nun kannst Du wie beim "normalen" Einfärben die unbemalten Flächen des Zylinders anklicken, wodurch diese die von der Projektionsfläche übernommenen Texturinhalte annehmen. Auf diese Weise lassen sich sowohl "gebogene" Flächen als auch zusammenhängende Einzelflächen (jeweils durch einen eigenen Klick) einfärben, ohne dass man die Texturen neu justieren muss. Beim Bemalen des Objekts mit Farben der Projektionsfläche wird jeder einzelne Punkt der Objekt-Oberfläche senkrecht auf die Projektionsfläche abgebildet. Die Farbe des dort angetroffenen Punktes der Projektionsfläche wird für den Oberflächenpunkt des Objekts übernommen. Aber Achtung! Die Projektionsfläche wirkt auch über den Projektionsflächen-Rand hinaus. D.h. wenn Du beispielsweise die gelbe Projektionsfläche mit der Pipette ausgewählt hast und dann versuchst, hiermit den Zylinder vor der grünen Projektionsfläche anzumalen, bekommt dieser die Farben der Textur von der gelben Projektionsfläche, welche diese links von der Projektionsfläche besitzt (siehe hierzu oben das mittlere Bild). Beim Bemalen eines Objekts mit Farben aus einer Projektionsfläche muss immer gewährleistet sein, dass die Eigenschaft "projiziert" für diese Projektionsfläche gesetzt ist und diese als letzte mit der Pipette ausgewählt wurde. Viele Grüße BahnLand
  25. Hallo, so ganz nebenbei: Nicht bei allen Objekten sitzt das Gizmo in der Mitte des Modells: Das stimmt zwar beim Rollmatrial, bei dem das MBS beim Hochladen in den Katalog das Gizmo automatisch in der Mitte des Modells positioniert, Aber bei den gezeigten Signalen sitzt das Gizmo beispielsweise an der Unterseite des Modells. Bei den Brücken habe ich zwei Beispiel-Modelle ausgesucht, die sich in der Position des Gizmos unterscheiden: Während beim Modell rechts das Gizmo unten positioniert ist, sitzt es beim linken Modell oben. Letzteres stammt von mir. Ich habe versucht, bei allen meinen Brücken-Modellen das Gizmo auf der Höhe der Fahrbahn zu positionieren (auf jener Höhe, auf der auch die Kontaktpunkte angesiedelt sind). So kann man verschiedene Modelle von mir miteinander kombinieren und auf derselben Höhe justieren, bevor man sie zusammen schiebt und gegenseitig andocken lässt. Selbst bei den Grundkörpern gibt es unterschiedliche Positionen des Gizmos: Während es beim Quader und der Kugel in der Mitte des Modells angesiedelt ist, befindet es sich beim (stehenden) Zylinder, beim (liegenden) Halbzylinder und bei der Pyramide auf der Höhe der Modell-Unterseite. Ich habe beim Bau meiner Modelle herausgefunden, dass die Position des Gizmos genau dort angesiedelt ist, wo sich in der (Direct)X-Datei der "Nullpunkt" befindet. Bei meinem DirectX-Exporter kann man spezifizieren, ob die Positionierung des Nullpunkts (und damit des Gizmos im MBS) gegenüber der Definition im Google-Sketchup-Modell unveändert bleiben soll, oder nach links, in die Mitte, nach rechts; nach vorne, in die Mitte oder nach hinten sowie nach unten, in die Mitte oder nach oben verschoben werden soll. Das Gizmo wird also je nach den gewählten Einstellungen (wenn nicht unverändert) in der Mitte oder an der Außenkante des Modells (für jede Koordinate separat einstellbar) fixiert. Ich wähle auch die "Mitte" immer explizit aus, da Sketchup den im GS-Modell gewählten Nullpunkt offenbar nicht korrekt an den DirectX-Exporter weitergibt (ist bei mir immer etwas verschoben, wobei ich noch nicht herausfinden konnte, nach welchem Schema wie weit verschoben wird). Ich schaffe es tatsächlich nur über die explizite "Mitte-Mitte-Mitte"-Einstellung, das Gizmo "wirklich" in der Mitte des (Sketchup-)Modells zu positionieren. Viele Grüße BahnLand

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