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Hallo Dioramag, zu Deiner zweiten Frage (die Beantwortung der ersten überlasse ich Frank): Genauso wie auf den Schienen gibt es auch auf der Straße (mit "verdeckten" Schienen) für das "motorisierte" Rollmaterial nur die "Hand"- und "EV"-Steuerung. Es ist also nicht möglich, dass Straßenfarzeuge "von selbst" (d.h. ohne Verwendung der EV) automatisch "Abstand" halten. Man kann zwar den "Abstand" simulieren, indem man an die jeweiligen Autos "hinreichend" viele "Dummy-Wagen" (im Online-Katalog vorhanden) "anhängt", Aber fährt dort dann ein nachfolgendes Auto "auf", ist dieses ab diesem Zeitpunkt trotzdem mit dem vorausfahrenden "Zug" gekuppelt und muss bei Bedarf wieder explizit entkuppelt werden. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Goetz, ich verwende in meinen Anlagen bisher eine Variante von Lösung 2, bei der dem Haltegleis ein Bremsgleis vorgelagert ist, das analog zu Deiner Lösung geschaltet wird, wo aber der einfahrende Zug anstatt der Geschwindigkeit "0" eine gegenüber der ursprünglichen Eintrittsgeschwindigkeit eine reduzierte Geschwindigkeit zugewiesen bekommt (reduzierte "Annäherungsgeschwindigkeit"). Dies lässt sich natürlich auch analog zu Lösung 1 lösen. Um "variable" Geschwindigkeiten des einfahrenden Zuges erfassen zu können, erweitere ich normalerweise Lösung 2 (würde auch mit Lösung 1) gehen wie folgt (hier mit Berücksichtigung des Bremsgleises): Lösung 4: (1) Zuggeschwindigkeit bestimmen Ereignis: Zug betritt Bremsgleis Aktion: Variable Eintrittsgeschwindigeit mit Wert $_Trigger1._CurrentSpeed belegen (2) Zug abbremsen Ereignis: Zug betritt Bremsgleis Bedingung: Variable Eintrittsgeschwindigkeit > 0 Aktion bei erfüllter Bedingung: Lok auf Bremsgleis positive Annäherungsgeschwindigkeit zuordnen Aktion bei nicht erfüllter Bedingung: Lok auf Bremsgleis negative Annäherungsgeschwindigkeit zuordnen (3) Zug anhalten Ereignis: Zug betritt Haltegleis Aktion: Lok auf Haltegleis Geschwindigkeit "0" zuordnen (4) Ausfahrt sperren Ereignis: Signal schaltet auf Halt Aktion: Ereignisse (1)-(3) aktivieren (5) Ausfahrt freigeben Ereignis: Signal schaltet auf Fahrt Aktion: Ereignisse (1)-(3) deaktivieren Aktion: Lok auf Haltegleis Eintrittsgeschwindigkeit aus Variable zuordnen Dies ist allerdings nur eine "abgespeckte" Version meiner Ereignisdefinition am Signal. Zur Verhinderung eines versehentlichen Überfahrens des Signals habe ich zusätzlich eine "Sperrweiche", zum "langsamen Anfahren" ein "Beschleunigungsgleis", und zur "Nachbildung" der Lokführer-Reaktion auf das Öffnen des Signals noch einen "Verzögerungs-Timer" eingebaut. Die vollständige Signal-Definition kann der Ereignis-Definition meiner Beispiel-Anlage "Automatik-Steuerung 05a - Streckenvereinigung und -verzweigung" in der Kategorie "Experimentelle Anlagen" im Online-Katalog entnommen werden. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Lobo, es freut mich, dass Du mit den Fahrgestellen und Radsätzen was anfangen kannst. Eine große Bitte hätte ich aber an Dich und die anderen Bordmittel-Modell-Bauer: Bitte stellt Eure Fahrzeuge als "Vollbilder" (nicht nur als Teil eines Übersichtsbildes) hier im Forum ein, damit wir anderen uns die Fahrzeuge hier im Detail anschauen können. Vielleicht leckt dann der eine oder andere von uns Blut und baut von diesen Modellen welche mit einem 3D-Programm nach, sodass sie auch den anderen Nutzern zur Verfügung gestellt werden können. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Frank, Du kannst das "gelbliche Etwas" (den Scheinwerfer-Kegel) generell (d.h. für alle Fahrzeuge) abschalten, indem Du das Objekt "Licht" selektierst und dort im Eigenschaftsfenster im Auswahlkästchen "Scheinwerfer aktivieren" das Häkchen entfernst. Allerdings bleiben dann zumindest bei den Fahrzeugen des "Grundausbaus" auch bei Nacht die Lichter aus - es sei denn, Du hast die "LEDs" (die Lichtscheiben aus dem Online-Katalog) "angeklebt". Bei mir fahren die Züge alle "nur mit den LEDs" herum (ist in meinen Augen einfach "realistischer"). Viele Grüße BahnLand
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Hallo Brummi, schon wieder was dazu gelernt. Danke für die Information. Viele Grüße BahnLand
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Texturen erstellen im "Baukastensystem"
BahnLand antwortete auf kdlamanns Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo kdlamann, ein interessanter Ansatz, Dein Texturen-Programm. Vor allem die hinzugefügte "Schummerung" bei der Ziegelmauer-Textur gefällt mir sehr. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Brummi, die Schlucht, die hat was! Vor Allem das Wasser mit den Felsen drin sieht perfekt aus. Und auch die Waldboden-Textur ist 1a! Ich kann mich insgesamt FeuerFighter nur anschließen. Zum Schluss noch eine Frage: Was ist eine "hängende" Schlucht, und wodurch unterscheidet sich diese von anderen Schluchten? Viele Grüße BahnLand
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Hallo Lutz, ZitatAnhänger werden "verloren" (liegt an der erwähnten Eigenschaft), kann man aber bei Autos verschmerzen. Ich würde beispielsweise den Auflieger eines Sattelzuges, das "Hinterteil" eines Gliederbusses oder einfach einen angehängten Wohnwagen nicht verlieren wollen . Viele Grüße BahnLand
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Hallo Tom, schau mal im Menü unter "Ansicht - Simulationsmodus" nach, ob dort alle Häkchen gesetzt sind. Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, zu mir leid, wenn ich jetzt gerade im "übertragenen" Sinne etwas "dumm aus der Wäsche schaue": Aber irgendwie habe ich monentan ein Verständnisproblem bei dem Begriff "Layer". Meint Ihr damit die "Ebenen" oder etwas ganz Anderes ?????? Falls tatsächlich doch die Ebenen gemeint sind, können wir uns dann auf diesen Begriff einigen? Viele Grüße BahnLand
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Hallo Brummi, ein 15°-Bogen wäre vielleicht als Ergänzung nicht schlecht. Dann könnte man auch relativ schwache Richtungs-Änderungen realisieren, für welche der 30°-Bogen vielleicht doch etwas zu stark ist. Ferner hätte man damit den 45°-Bogen (Kombination aus 30°- und 15°-Bogen) gleich mit abgedeckt. Was jetzt noch "schwierig" ist, sind "S-Kurven", da Deine Strecken (bis auf die Bahnhofs-Areale und die Übergänge dazu) grundsätzlich "am Hang entlang" führen. Wäre es möglich, das gerade Streckenstück und die Kurven-Elemente auch als "ebene" Module bereit zu stellen, die dann wie die Bahnhofsareale mit den Übergangsstücken an die Rampen-Teile angeschlossen werden können? Dann könnte man vor der Kurve zur "Ebene" übergehen, dann eine "S-Kurve" fahren, und anschließend wieder in den "Hang" überwechseln. Nun ja, eigentlich geht es ja auch schon mit den vorhandenen Modulen, wenn man zwischen den Bogen und den "Gegenbogen" zwei Übergänge einfügt. Aber dann ist es halt kein "S-Bogen" mehr. Ansonsten finde ich Deine bisher erzeugte Modul-Sammlung einfach "berauschend". Übrigens: Falls jemand auf die Idee kommen sollte, gerade und Kurven-Module "beliebig" zu kombinieren und trotzdem am Ende einen geschlossenen "Modul-Kreis" (ohne Wendeschleifen) erzeugen zu wollen, kann es passieren, dass die beiden zusammen zu fügenden Enden der Modul-Kette sich nicht genau "treffen". Da wäre dann mein Tipp, beide Enden der Modul-Kette in einem Übergangs- oder Ebenenstück "auslaufen" zu lassen und dann zwischen den beiden Enden ein "gewöhnliche" Bodenplatte einzuschieben und die Gleisenden der angrenzenden Module über die eingeschobene Bodenplatte hinweg mit Flexgleisen zu verbinden. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Bordmittel-Bauer, die oben zitierten Fahrgestell-Bauteile stehen zwar im Verzeichnis "Test" des Online-Katalogs schon zur Verfügung (freigegeben). Weil die Elemente dieses Verzeichnisses aber irgendwann wieder automatisch gelöscht werden, gibt es hier noch wie gewünscht die ZIP-Datei. Alle Bauteile im ZIP-Paket sind "mbe"-Dateien. Sie brauchen nach dem Entpacken im Modellbahn-Studio nur noch über das Menü "Katalog - 3D-Modelle - Neu - Imporieren" eingelesen und dann z.B. in die Katalog-Kategorie "Zusätzlich - Test - Privat" abgespeichert zu werden (die Eigenschaften wie z.B. "Rollmaterial - Wagen" sind bereits im MBE-Modell hinterlegt und brauchen nicht mehr angepasst zu werden). Nun kann das Modell auf die Anlage gezogen werden. Viele Grüße BahnLand Fahrgestell-bauteile.zip
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Hallo Henry, wenn man im Lokzug nur der ersten Lok eine Geschwindigkeit zuweist, qualmen die gezogenen Loks auch nicht. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Franz, ich habe Deine beiden "Tauri" nun schon mal auf meiner Gotthard-Anlage bestaunen können. Sie machen ich auch da sehr gut, wenn sie auch in der Realität dort wahrscheinlich nicht oder zumindest nur sehr selten anzutreffen sind. Was mir dabei aufgefallen ist: Kann es sein, dass Du die Spitzen- und Schlusslichter bewusst nicht eingebaut hast? Ich habe mal spaßeshalber meine "Lichtscheiben" eingesetzt und alle "angeknipst". Das Problem ist hierbei, dass man alle 10 Lampen (jeweils 5 vorne und hinten) separat ansetzen, mit der Lok verknüpfen und auch einzeln (als "Signale") schalten muss (letzteres kann allerdings auch ein Vorteil sein). Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass man die Lampen als "Animation" (jeweils eine für jede Lokfront) im Modell integriert, wobei man die Zustände "Aus", "Spitzenlicht an" und "Schlusslicht an" (eventuell noch zusätzliche Rangierlicht-Zustände) "einstellen" kann. Allerdings geht das heute nicht, weil die Animation - auch wenn sie nicht wiederholt wird, sowohl bei der Einstellung "vorwärts" als auch beim "Rückwärtslauf" immer "bis zum Ende" durchläuft. Anregung an Neo: Würde man bei den Animationen wie im Eigenschaftsfenster des animierten Objekts auch in der EV die Möglichkeit bieten, einen konkreten (Zwischen)-Wert exakt angeben und damit einstellen zu können, könnte man auch in das Lok-Modell integrierte "mehrwertige" Lok-Leuchten "definiert" auf die einzelnen Zustände setzen (z.B. 0 = Aus, 0,5 = Spitzenlicht an", 1 = Schlusslicht an). Dies würde zumindest die Anzahl der Modelle auf der Anlage (auch die Anzahl der Unterobjekte?) reduzieren und deren Handhabung vereinfachen. Dann ist mit noch aufgefallen, dass die Cockpits der beiden Loks wohl "_LS"-Objekte sind. Denn sie leuchten in der Nacht. Ich meine (ich lasse mich auch gerne korrigieren), dass die Führerstände bei der Nachtfahrt immer dunkel sind, weil sonst die Sicht des Lokführers nach draußen durch die Spiegelung des beleuchteten Innenraumes im Fenster behindert wird. Wenn meine Ansicht korrekt ist, wäre ich dafür, die Führerstände nicht in der Nacht leuchten zu lassen. Viele Grüße BahnLand P.S.: Bild nachträglich eingestellt (war schon vorbereitet, aber ich hatte vergessen, es einzufügen - sorry).
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Hallo Vermanus, was verstehst Du unter "Rauch in H0 geht eher nicht"? Ich hatte (habe noch - wenn auch nur in der Vitrine) eine Märklin-S3/6, die ich sehr wohl rauchen lassen konnte, indem ich ihr "Dampföl" in den Schlot tropfte. Gut, es waren keine Dampfstöße, die mit den Zylindern synchron waren, aber es kam oben was raus. Dass der Dampf der Dampfloks im Tunnel durch die Tunnelröhre hindurch "diffundiert", habe ich auf meiner Gotthard-Anlage auch schon erlebt. Allerdings ist es hier nicht so tragisch, da meine Tunnel nicht an der "Decke" der Tunnelröhre enden, sondern sich noch der "Berg" darüber befindet. Und die Abdeckungen meiner "Flachdach"-Galerien scheinen "hoch genug" zu sein, dass der Rauch sich vorher "verzogen" hat, bevor er die Galerie-Decke "durchstoßen" könnte. Insofern konnte ich diesen Effekt nur dann sehen, wenn ich mich mit der Kamera "im Berg" befand. Ich hatte die Idee mit der An- und Abschaltbarkeit des Rauches über die EV aufgrund dieses Effekts zwar auch schon. Das Thema hatte bei mir aber keine hohe Priorität. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Franz, was heißt da "war"? IST!!! Im BW Nürnberg Rbf sind die eine Plage wie in unserem Garten die Ameisen . Die hier abgebildeten ASF habe ich dort alle am 5.9.2014 fotografiert. Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, auch ich würde eine Bauteile-Bibliothek, wie sie von Neo angesprochen wurde, sehr begrüßen, wenn es ein Format gäbe, dass von allen von uns benutzten Modellbau-Programmen verstanden würde. In Sketchup lässt sich nur das "eigene" Format (SKP- oder SKB-Dateien) "direkt" einlesen. Gleichermaßen für den Export und den Import werden die Dateiformate dwg, dxf, 3ds, kmz und dae angeboten, wobei ich hiermit jedoch noch keine Erfahrungen gesammelt habe. Wären diese Formate möglicherweise ein gangbarer Weg, um einzelne Bauteile und Baugruppen zwischen den verschiedenen Modellierungs-Programmen auszutauschen? Viele Grüße BahnLand
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Hallo Bordmittel-Modell-Freunde, Quackster hat mir freundlicherweise sein Güterwagen-Drehgestell der Standard-Bauart "Diamond" für die Weiterverarbeitung zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank, Quackster! Als Ergänzung zu den oben beschriebenen Bauteilen habe ich nun auch dieses Drehgestell als Bauteil in das Verzeichnis "Test" des Online-Katalogs gestellt. Dieses passt natürlich um einiges besser unter die Güterwagen-"Attrappen" als das in den Bildern meines letzten Beitrags verwendete Schnellzugwagen-Drehgestell. Viele Grüße BahnLand
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Vorgefertigte Fahrzeug-Bauteile für Bordmittel-BauerHallo, im Zusammenhang mit den bereitgestellten Fahrgestellen für Bordmittel-Güterwagen für 3 fest vorgegebene Längen wurde an mich der Wunsch herangetragen, ein variables Zwischenstück zu bauen, welches zwischen zwei Drehgestelle geschoben werden kann, die wie das Zwischenstück selbst jeweils separate Rollmaterialien darstellen und mit den Drehgestellen zusammengekuppelt ein vollständiges Fahrgestell ergeben. Nach reiflicher Überlegung bin ich zu dem Schluss gelangt, dass eine solche Lösung praktisch möglich ist, aber von dem Erbauer eines Bordmittel-Fahrzeugs doch etwas Fingerspitzengefühl abverlangt. Zuerst einmal zum Prinzip: Durch die Realisierung der Drehgestelle oder auch Einachs-Fahrgestelle als "eigenständige" Fahrzeuge und das Dazwischen-fügen eines "Dummy-Fahrzeugs" als "Fahrwerk-Abstandhalter", der nur aus einem Quader besteht und beliebig skaliert werden kann, lassen sich beliebige Achs- und Drehgestell-Abstände realisieren. Da der Wagenkasten mit Puffern jedoch gegenüber dem so erzeugten Fahrgestell übersteht, müssen noch zwei weitere "Dummy-Fahrzeuge" als "Puffer-Abstandhalter" hinzugefügt werden, welche den Abstand zwischen den jeweils äußeren Radsätzen und den Fahrzeug-Puffern überbrücken. Erst wenn auch diese mit dem bisherigen Fahrgestell verbunden sind, lässt sie das so erzeugte Wagen-Untergestell insgesamt "Puffer an Puffer" in einen Zugverband einstellen. Der in sich starre Fahrzeug-Aufbau (inklusive der Pufferbohlen) muss letztendlich so auf das Untergestell aufgesetzt sein, dass der Aufbau in Kurven genau mit der Verbindungslinie zwischen den Fahrwerken korrespondiert. Dies lässt sich erreichen, indem man über einem Fahrwerk zentriert eine Kamera positioniert, die mit diesem Fahrwerk verknüpft ist und das andere Fahrwerk "verfolgt". Wird nun der korrekt positionierte Fahrzeug-Aufbau mit dieser Kamera verknüpft, ist die korrekte Position des Fahrzeug-Aufbaus über den Fahrwerken auch in Kurven gewährleistet. Würde man den Fahrzeug-Aufbau stattdessen mit dem Fahrwerk-Abstandhalter verknüpfen, würde er in den Kurven zur Außenseite hin zu sehr ausschlagen. Das nachfolgende Bild zeigt die schematische Zusammensetzung eines solchen Bordmittel-Fahrzeugs, wobei allerdings der Fahrzeug-Aufbau angehoben ist, um die Kamera in einem der Fahrwerke sichtbar zu machen. Wie wird nun ein solches Fahrzeug hergestellt: Zunächst wird der Fahrzeug-Aufbau ohne Pufferbohlen fertiggestellt. Nun positioniert man den Aufbau zentriert über einem Gleis (dies sollte gerade, eben und parallel zu den Gizmo-Koordinatenachsen verlaufen). Dann werden die Einzelachs-Laufwerke oder Drehgestelle unter dem Aufbau auf das Gleis gesetzt und an die richtige Stelle geschoben. Der Abstand zwischen den Fahrwerken bestimmt die Länge des dazwischen einzufügenden Fahrwerk-Abstandhalters. Nun fügt man diesen ein und dockt die Fahrwerke - wenn nicht schon automatisch passiert - an beiden Enden an. Die Skalierung des Abstandhalters wird nun so lange modifiziert, bis der Abstand zwischen den Fahrwerken den korrekten Modellmaßen entspricht. Nun platziert man auf der Bodenplatte (nicht auf dem Gleis) einen Puffer-Abstandhalter und eine bereits vorgefertigt im Katalog hinterlegte Pufferbohle. Deren Höhe ist so voreingestellt, dass sie, nachdem sie mittig über den Puffer-Abstandhalter geschoben, mit diesem verknüpft und dann mit diesem zusammen auf das Gleis gezogen wurde, die korrekte Puffer-Höhe besitzt. Nach dem Aufsetzen von Puffer-Abstandhalter und Pufferbohle auf das Gleis, wird deren Verknüpfung aufgehoben sowie die Pufferbohle mithilfe des Gizmos horizontal an die korrekte Position unter dem Fahrzeug-Aufbau geschoben und anschließend mit diesem verknüpft. Nun wird der Puffer-Abstandhalter an das Fahrwerk angedockt und so lange in der Größe skaliert, bis das äußere Ende mit den Puffertellern korrespondiert. Zuletzt darf nicht vergessen werden, die Kamera unter einem der Fahrwerke zu positionieren und mit diesem zu verknüpfen, die Kamera das andere Fahrwerk verfolgen zu lassen, und schließlich den korrekt positionierten Fahrzeug-Aufbau mit der Kamera zu verknüpfen. Das folgende Bild zeigt die Kombination aus Puffer-Abstandhalter und Pufferbohle, bevor beide auf das Gleis geschoben und unter dem Fahrzeug-Aufbau justiert werden. Sobald die Bordmittel-Fahrzeuge auf diese Weise zusammengestellt sind, lassen sie sich in einen Zugverband einstellen. Nun stören allerdings noch die Dummy-Fahrzeuge. Es empfiehlt sich, diese alle zusammen mit den eingebauten Justier-Kameras einer separaten Ebene "Dummy-Fahrzeuge" zu zuordnen. So ist es möglich, sämtliche Dummies und Justier-Kameras mit einem Klick auszublenden oder auch wieder sichtbar zu machen. In der Kurve sieht der Zugverband nun so aus: Zu Test-Zwecken habe ich aus meinem "Fundus" im Test-Verzeichnis des Online-Katalogs ein paar Einzelachs-Fahrwerke (10 Speichen, 8 Speichen, Scheibenräder, mit und ohne Bremsbacken) und Drehgestelle hinterlegt. Da ich selbst kein "eigenes" Güterwagen-Drehgestell besitze, habe ich hierfür meine Fiat-Schnellzugwagen-Drehgestelle (zur Demonstration einmal mit Speichenrädern) "missbraucht". Daneben gibt es noch die "fertige" Pufferbohle, die nur noch korrekt positioniert werden muss. Der Fahrwerk-Abstandhalter (lang) und der Puffer-Abstandhalter (kurz) sind einfach Quader, die in den Katalog als Rollmaterial vom Typ "Wagen" eingefügt wurden. Da die Anwendung dieser Abstandhalter "nicht so ganz einfach" ist, möchte ich zunächst die Akzeptanz dieser Methode bei den Bordmittelbauern unter uns prüfen, bevor ich mich eventuell entscheide, die Bauteile in das Bahn-Rollmaterial-Verzeichnis zu übertragen. Eigentlich hätte ich erwartet, dass die in das Testverzeichnis hochgeladenen Modelle (sie besitzen alle den Präfix "Bauteil") für alle sofort sichtbar sind. Im Katalog-Status stehen die Modelle aber alle auf "Warten auf Freigabe". Also müsst Ihr Euch möglicherweise noch etwas gedulden, bevor Ihr das hier Beschriebene ausprobieren könnt. Wenn es dann soweit ist, wünsche ich Euch dabei viel Vergnügen. BahnLand P.S.: Ich war wohl etwas zu ungeduldig. Die Modelle sind nun freigegeben.
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Hallo, Brummi's Vorschlag für eine Liste "Letzte m Beiträge" finde ich unabhängig von anderen Anstrengungen, das Forum übersichtlicher zu gestalten und einzelne Beiträge "besser auffindbar" zu machen, sehr gut. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, ich finde wie FeuerFighter, dass man die Anlage auch aus der Richtung betrachten können soll, wo das Hintergrundbild am Anlagenrand "befestigt" ist. Und da würde eine "bedruckte" Rückseite des Hintergrundbildes die Sicht behindern. Wenn dagegen die Rückseite ohne Farbe/Textur bleibt, ist sie aus dieser Blickrichtung nicht sichtbar und gewährt damit einen freien Blick auf die Anlage. Ich plädiere daher auch dafür, dass die Hintergrundbilder "einseitig" bleiben. Viele Grüße BahnLand
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Ich halte transparente Fenster auf jeden Fall für schöner (meine persönliche subjektive Meinung). In Wikipedia steht: ZitatDer Vorteil von Environment Mapping gegenüber Raytracing ist die einfachere und damit schnellere Berechnung der simulierten Reflexionen. Der große Nachteil dieser Technik ist, dass die zu spiegelnde Umgebung bereits vor dem Rendern des Objekts bekannt sein muss und somit sich ändernde Umgebungen bzw. Selbstreflexionen nicht einfach umzusetzen sind. Insofern bin ich mir nicht so sicher, ob Environment Mapping für Fahrzeuge wirklich geeignet ist. Aber brauchen wir bei den Fahrzeugen wirkich Reflexionen? Ich habe sie bisher nicht vermisst. Bei Fenstern von "feststehenden" Häusern kann ich mir es eher vorstellen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Franz, WOW !!! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Frank, ich lass mich überraschen . Viele Grüße BahnLand
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Hallo Frank, das ist richtig, das hätte ich dazu schreiben sollen. Danke für den Hinweis. Im Endeffekt wird man, wenn man solche "etwas komplexeren" Verzweigungs-Formationen anlegen möchte, um den Gleiseditor nicht herum kommen. Viele Grüße BahnLand