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Nach einer einjährigen Entwicklungszeit steht das 3D-Modellbahn Studio in einer neuen Version V4 zur Verfügung, die die Vorgängerversion V3 um viele nützliche Funktionen erweitert. Der Fokus bei der Entwicklung lag dabei auf der Vereinfachung des Programms, ohne dabei auf wichtige Funktionen zu verzichten. Die neue Version beseitigt viele Mängel der alten Version, und legt dabei den Grundstein für weitere Vereinfachungen in der Zukunft. Los geht's: Download 3D-Modellbahn Studio V4 (32 und 64 Bit) Das 3D-Modellbahn Studio steht ab Version V4 zusätzlich in einer nativen 64-Bit-Version zur Verfügung, die sich besonders für extrem große Anlagen, die mehr als 4 GB Arbeitsspeicher benötigen, eignet. Neu in Version V4 ist zudem die parallele Installation zu Version V3, d.h. beide Programme können gleichzeitig auf dem Computer installiert und gestartet werden. Die Programme verwenden ein eigenes Datenverzeichnis, weshalb Anlagen und andere Kataloginhalte sich nicht gegenseitig beeinflussen. Upgrade von einer älteren Version Beim ersten Start von 3D-Modellbahn Studio V4 erfolgt ein Datenimport der Anlagen und anderen Kataloginhalte aus einer älteren installierten Studio-Version, sodass sofort die vorhandenen Anlagen in der neuen Version weiter geplant werden können. Wie auch in der Vergangenheit erhalten Nutzer einer älteren Professional-Version das neue 3D-Modellbahn Studio Professional V4 zu einem reduzierten Preis, mit einem Rabatt von 25%. Es folgt ein Überblick über die Neuerungen von 3D-Modellbah Studio V4. Katalogneuerungen Der Katalog erfuhr eine komplette Neuentwicklung und besitzt eine strikte Trennung zwischen Benutzerinhalten und Online-Inhalten: Eigene Anlagen werden im Benutzerkatalog gespeichert, der nach eigenen Vorstellungen mit benutzerdefinierten Kategorien unterteilt werden kann. Gibt es interessante Anlagen anderer Nutzer, oder sollen eigene Anlagen für später vorgemerkt werden, können diese favorisiert und ebenfalls in einer beliebigen Ordnerstruktur verwaltet werden. Der Online-Katalog ist komplett vom Benutzerkatalog getrennt und enthält nur noch die Inhalte, die andere Nutzer veröffentlicht haben. Zugleich wurde die Suche im Online-Katalog stark erweitert, die sich jetzt nicht nur auf den Namen beschränkt, sondern auch auf weitere Parameter, wie z.B. den Autor oder Schlagwörter. Die Such- und Filterparameter können in einer Favoriten-Kategorie für eine spätere Wiederverwendung abgespeichert werden. Diese Neuerungen gelten natürlich auch für die 3D-Modelle, Texturen und Geräusche. Für das Teilen von Anlagen gibt es die Besonderheit, dass im Gegensatz zu V3 keine redaktionelle Prüfung und Freigabe mehr stattfindet, sondern geteilte Anlagen sofort für alle zur Verfügung stehen. Damit einher geht ein Kontingent an Anlagen, die der Nutzer online teilen kann, und das automatisch steigt, je mehr "Gefällt mir" ein Nutzer für seine Anlagen erhält (siehe dazu auch Häufige Fragen und Antworten). Neu ist zudem die Entwurfsfunktion beim Teilen von Anlagen. Soll eine Anlage nur kurzfristig zur Verfügung stehen, weil der Nutzer z.B. ein Problem besprechen möchte, dann kann er diese Anlage als Entwurf veröffentlichen. Solche Anlagen erscheinen nicht im Online-Katalog und können nur über die Content-ID geöffnet werden. Damit wird zudem ein privater Austausch ermöglicht. Zu beachten gilt, dass Entwürfe nach 30 Tagen automatisch wieder aus dem Online-Katalog entfernt werden. Neuerungen für 3D-Modelle Die 3D-Modelle wurden um viele nützliche Funktionen erweitert, die besonders den Modellbauern mehr Möglichkeiten geben, und somit am Ende dem Nutzer zu mehr Gestaltungsfreiheit verhelfen. Für den Modellbauer gibt es neue Werkzeuge, um mögliche Probleme von 3D-Modellen automatisch erkennen zu können, sodass alle 3D-Modelle, die in den Online-Katalog geladen werden, die gleichen Anforderungen erfüllen. Alle 3D-Modelle können von den Modellbauern mit verschiedenen Variationen ausgestattet werden, die im Online-Katalog nur noch als ein Eintrag angezeigt werden, und somit bei ähnlichen Modellen die Katalogübersicht verbessern. Der Nutzer kann anschließend in der Anlage die Variation umschalten: Viele der vorhandenen 3D-Modelle im Online-Katalog liegen bereits in zusammengefassten Variationen vor. Neben den Variationen gibt es zudem die Unterstützung von Tauschtexturen. Diese Funktion, sofern sie vom Modellbauer aktiviert wird, erlaubt das Ersetzen von Modelltexturen durch den Benutzer, um z.B. Namensschilder durch eigene Namen zu ersetzen oder einer Lok einen individuellen Anstrich zu verpassen. In der Community-Kategorie "Schlagwörter/Tauschtextur" werden alle anpassbaren 3D-Modelle aufgelistet. Eine weitere Neuerung zur Verbesserung der Katalogübersicht ist die Unterstützung von Sets: Ein Set stellt eine logische Verknüpfung thematisch verwandter Modelle her, die in verschiedenen Kategorien liegen können. Zum einen wird der Nutzer dadurch auf weitere Modelle aufmerksam, und zum anderen muss er dadurch nicht zwischen Kategorien wechseln. Eine weitere Neuerung ist die Unterstützung von biegsamen 3D-Modellen, sogenannten Splines. Splines ermöglichen das Verbiegen von 3D-Modellen wie ein Flexgleis hin zu einem beliebigen Kurvenverlauf. Die Möglichkeiten sind dabei vielfältig und gehen bei einfachen Mauern und Zäunen los, über Bahnsteige, die sich dem Gleisverlauf anpassen bis hin zu Straßen mit integrierten Fahrspuren. Gleisneuerungen Auch die Gleise erfuhren eine komplette Neuentwicklung. Mit der Version V4 beschränken sich "spurbetriebene" Modelle nicht mehr auf Gleise, sondern können für z.B. Straßen, Wasser- oder Luftwege eingesetzt werden. Der Modellbauer kann jedes 3D-Modell um die Fähigkeit erweitern, Fahrzeuge darauf fahren zu lassen. Neue Straßen mit integrierten Spuren liegen bereits im Online-Katalog vor. In diesem Zusammenhang wurden alle Fahrzeuge des Online-Katalogs in Rollmaterial konvertiert, sodass in Zukunft keine Dummy-Loks mehr notwendig sind, um Fahrzeuge an Spuren zu heften. Gleise, bzw. genauer gesagt die neuen Spurmodelle, unterstützen auch die neuen 3D-Funktionen wie Variationen und Tauschtexturen, sowie Animationen. Mit letzteren gibt es im 3D-Modellbahn Studio nun echte animierte Drehscheiben, die ohne Einsatz der Ereignisverwaltung ein Rollmaterial transportieren. Die neue, voll animierte Schiebebühne in der Kategorie "Bahn/Gleise/Märklin" war dann nur noch eine Selbstverständlichkeit. Die Gleisfunktionsmodelle beschränken sich nicht auf Drehscheiben oder Schiebebühnen. Auch völlig neue Modelltypen werden damit ermöglicht, wie z.B. eine voll animierte Klappbrücke, ebenfalls im Online-Katalog zu finden. Maßstabsverbesserungen Das 3D-Modellbahn Studio V4 ist nicht mehr auf die klassischen Modellbahnmaßstäbe wie Z, N oder H0 beschränkt, sondern unterstützt ab jetzt beliebige Maßstäbe zwischen 10:1 und 1:1000, auch den Maßstab 1:1, der für alle virtuellen Anlagenbauer gedacht ist, die nur "spielen" wollen und die bisher den H0-Maßstab dafür missbrauchen mussten. Der Maßstab kann in den Anlageneinstellungen (Menü Ansicht) beliebig geändert werden. Grafikverbesserungen Wie bei jeder neuen Version wurde auch die 3D-Engine weiterentwickelt. Die wichtigsten Verbesserungen zusammengefasst: Der Detailgrad (Umschaltpunkt der Detailstufen sowie das Ausblenden von Objekten in der Ferne) kann in den Einstellungen konfiguriert werden, um auch bei etwas schwächeren Systemen die Performance zu erhöhen Sanftes Ausblenden von Objekten, wenn diese aus der Sichtweite geraten "Zoom unter Mauscursor" für 2D- und 3D-Kameras Standardmäßige Umkehrung der Kamerabewegung für eine natürlichere Steuerung der Ansicht (konfigurierbar in den Einstellungen) Bessere Glanzlichter Beseitigung von schwarzen Rändern bei Objekten mit Aussparungen (z.B. Hintergründen) Alpha-To-Coverage = Kantenglättung bei Objekten mit Aussparungen (ab DirectX 10) Reverse-Z-Verfahren = Verringerung von Artefakten und Flimmern bei sich überlappender Geometrie Beschleunigung des Tiefenschärfe-Spezialeffekts Eine detaillierte Auflistung aller Änderungen gegenüber der Vorgängerversion ist im Artikel Übersicht über die neuen Funktionen (Änderungsliste) zu finden. Das Team wünscht nun viel Spaß mit den neuen 3D-Modellen und dem Entdecken des neuen 3D-Modellbahn Studio V4!
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Willkommen zu 3D-Modellbahn Studio V5! Wir freuen uns, die neue Version heute präsentieren zu können, mit einem kleinen Überblick über die wichtigsten Neuerungen und Funktionen. Download 3D-Modellbahn Studio V5 Upgrade von einer älteren Version Wie gehabt kann die neue Version parallel zu einer vorhandenen älteren Version installiert werden. Beim ersten Start erfolgt optional eine Datenübernahme aus der Vorgängerversion, danach arbeitet 3D-Modellbahn Studio V5 mit einem eigenen Benutzerkatalog, sodass Änderungen sich nicht auf ältere Dateien auswirken. Wie auch in der Vergangenheit erhalten Nutzer einer älteren Professional-Version das neue 3D-Modellbahn Studio Professional V5 zu einem reduzierten Preis, mit einem Rabatt von bis zu 25%. Die Neuerungen im Überblick Neben vielen Detailverbesserungen gab es folgende Schwerpunkte bei der Entwicklung: Eine rundum erneuerte Ereignisverwaltung zur leichteren Steuerung der Anlagen, inkl. der Unterstützung der Skriptsprache Lua Neue 3D-Grafikfunktionen, insbesondere die Darstellung von Schatten Überarbeitete Standard-Gleismodelle mit echten UIC-60-Profilmaßen und Vorlagen für verschiedene Spurweiten Umstrukturierungen des Online-Bauteile-Katalogs für eine verbesserte Übersicht Viele neue 3D-Modelle und Anlagen Neue Ereignisverwaltung Die Simulation von Modellbahnanlagen ist ein zentrales Element von 3D-Modellbahn Studio. In den vergangenen Jahren sind die mit dem Studio konstruierten Anlagen immer größer und komplexer geworden und erforderten eine Vielzahl von Ereignissen, um alle Züge, Weichen und Signale zu steuern. Die alte Ereignisverwaltung stieß hier an ihre Grenzen, sowohl was die Verarbeitungsgeschwindigkeit als auch was die Planungsübersicht anging. In 3D-Modellbahn Studio V5 wurde die Ereignisverwaltung vollständig neu entwickelt, mit dem Ziel, selbst komplexeste Anlagen mit so wenigen Ereignissen und Befehlen wie möglich zu steuern. Auffallend ist das vollständig neu gestaltete Layout. Die gesamte Konfiguration der Ereignisse findet in einem 3-geteilten Fenster statt. Links erfolgt die bekannte hierarchische Übersicht der vorhandenen Ereignisse, in der Mitte werden die jeweiligen Bedingungen und Aktionen aufgelistet und der rechte Bereich dient der Konfiguration der ausgewählten Objekte. Diese Dreiteilung ermöglicht das schnelle Umschalten zwischen verschiedenen Ereignissen und verbessert dadurch die Übersicht. Eine wesentliche Neuerung ist die Vermischung von Bedingungen und Aktionen. Diese werden in einer hierarchischen Liste angezeigt, inkl. verschachtelter Bedingungen und alternativer Aktionen. Die einzelnen Elemente können bequem per Drag&Drop verschoben werden. Neben der verbesserten Übersicht gibt es neue Ereignisse und Aktionen. Besonders hervorzuheben wäre zum einen das neue Ereignis "Benutzerdefiniert", welches manuell durch eine Ereignisaktion ausgelöst wird und ein Zusammenführen getrennter Abläufe ermöglicht. Neu ist auch die Aktion "Ausführung verzögern", die ein Ereignis pausiert und nach einer angegeben Zeitspanne an der gleichen Position fortsetzt, inkl. aller Zustände. Es werden keine Countdowns bzw. Timer und Zwischenvariablen mehr benötigt, um kurze Pausen in Abläufen einzubauen. Wer das Maximum aus seiner Anlage herausholen möchte, kann mit 3D-Modellbahn Studio V5 seine Steuerung mit Hilfe der Skriptsprache Lua programmieren: Selbstverständlich enthält das Programm einen integrierten Editor mit den von anderen Programmierumgebungen bekannten Werkzeugen Syntaxhervorhebung, Autovervollständigung mit detaillierten Beschreibungen und Fehlermarkierungen. Der Anlagenplaner kann sich frei entscheiden, ob er die gesamte Steuerung, nur einzelne Ereignisse oder auch nur einzelne Bedingungen und Aktionen in Lua programmieren möchte, die neue Ereignisverwaltung unterstützt eine beliebige Mischung beider Technologien. So kann auch ein Einsteiger sich schrittweise in komplexere Abläufe einarbeiten. Aber nicht nur neue Funktionen standen im Fokus bei der Entwicklung der neuen Ereignisverwaltung, auch Vereinfachungen von Abläufen für schnellere Ergebnisse: Durch einen Klick mit der rechten Maustaste auf ein beliebiges Objekt in der Anlage öffnet sich ein Kontext-Menü mit den wichtigsten Befehlen und ermöglicht einen direkten Sprung zu allen definierten Ereignissen. Und wer eine Übersicht über alle Ereignisse der Anlage mit detaillierten Informationen benötigt, kann dafür auf die neue Ereignis-Protokollierung zurückgreifen: Die Protokollierung ist ein neues Werkzeug zur Analyse der Anlagensteuerung und kann mit Hilfe der Skriptsprache um eigene, beliebige Ausgaben erweitert werden. Zusammen mit der neuen Ereignisverwaltung wurde ein neuer Objekttyp integriert, der Gleiskontakt: Ein Gleiskontakt ist ein 3D-Modell, das auf einer beliebigen Gleis- oder Straßenspur platziert wird und ein Ereignis auslöst, sobald ein Zug bzw. Fahrzeug den Kontakt berührt. Die neuen Gleiskontakte erlauben die Trennung von Ereignissen von den darunterliegenden Gleisen und Straßen und bieten somit einen höheren Gestaltungsfreiraum. Eine Lok soll mittig auf einer Drehscheibe zum Stehen kommen? Einfach in der Mitte einen Gleiskontakt platzieren und ein Ereignis definieren, was die Lok beim Berühren zum Stehen bringt. Neben den alleinstehenden Gleiskontakten können diese Objekte auch von den Modell-Konstrukteuren in vorhandene 3D-Modelle des Online-Katalogs integriert werden, um somit z.B. Signale mit Gleiskontakten auszurüsten, praktisch jedes Objekt, was auf einem Gleis/Straße einrastet und ein Ereignis auslösen soll, wenn ein Fahrzeug den Kontakt berührt. Unter dem neuen Schlagwort "Gleiskontakt" werden alle Modelle aufgelistet, die die neue Funktion unterstützen. Schatten Auch wenn 3D-Modellbahn Studio viel Wert auf eine realistische Darstellung der Anlagen legt, hat eine wichtige Funktion bisher bei der Darstellung gefehlt - Schatten. Schatten fügen einer Anlage einen neuen Grad an Realismus hinzu, besitzen darüber hinaus aber auch praktische Eigenschaften, wie z.B. einen verbesserten Überblick beim Verlegen von Gleisen in verschiedenen Höhen. Aber auch Tunnel, die bisher von der Sonne angestrahlt wurden, führen nun zu einem realistischeren Erlebnis bei der Ein- und Ausfahrt. Da die Schattenfunktion sehr rechenintensiv ist und einen leistungsstarken Computer benötigt, werden die Schatten standardmäßig in einer niedrigen Qualität gezeichnet. In den Grafikoptionen kann die Qualität verbessert oder die Schattenfunktion komplett deaktiviert werden. Neue Standard-Gleismodelle Im Zuge der Vorgängerversion V4 wurden die Gleismodelle erneuert und dem UIC-60-Gleisprofil angenähert. In der neuen Version V5 wurde dieser Schritt abgeschlossen, sodass die Gleismodelle auch eine korrekte Profilhöhe und vorbildgerechte Abmessungen besitzen: Die neuen Gleise wirken deutlich weniger "klobig" und entsprechen realen Maßen. Zugleich wurden den Standard-Gleismodellen neue Variationen für andere Spurweiten hinzugefügt, um auch Meter- und Schmalspuren sauber abzubilden: Umstrukturierungen des Online-Bauteile-Katalogs Der Online-Katalog enthält über 10.000 3D-Modelle, von Gleisen, Zügen, Autos, Gebäuden bis hin zu Bäumen und Blumen, sodass Anlagen vielfältig ausgestaltet werden können. Bisher erfolgte die Strukturierung auf einer Kategorisierung, die teilweise schon über 10 Jahre alt ist, und die die Fülle an Modellen nicht mehr übersichtlich abbilden konnte. Mit 3D-Modellbahn Studio V5 wurde der Bauteile-Katalog von Grund auf neu strukturiert und aufgeräumt. Neue Oberkategorien erleichtern das Auffinden thematisch zusammenhängender Modelle, neue Unterkategorien trennen Modelle nach Epochen und Einsatzgebieten. Neue 3D-Modelle und Anlagen Selbstverständlich erscheint 3D-Modellbahn Studio V5 von Beginn an wieder mit neuen und aktualisierten 3D-Modellen, die kostenlos von der Community beigesteuert werden, wie z.B. dem ICE 4 in verschiedenen Farbvarianten, neuen Fahrzeugen, neuen Gebäuden und vielen mehr. Und zugleich ermöglichen die neuen Steuerungs- und Simulationsfunktionen in 3D-Modellbahn Studio V5 völlig neue Anlagen, die zum Spielen einladen und den Spieler vor interessante Herausforderungen stellen. Schlusswort Eine detaillierte Auflistung aller Änderungen gegenüber der Vorgängerversion ist im Artikel Übersicht über die neuen Funktionen (Änderungsliste) zu finden. Wenn Sie eine ältere Version besitzen, erhalten Sie auf den folgenden Seiten einen Überblick über die Neuerungen der Vorgängerversionen: Übersicht über die neuen Funktionen (V4) Das Team wünscht viel Spaß beim Entdecken des neuen 3D-Modellbahn Studio V5!
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Fahrzeuge Als Fahrzeug werden im 3D-Modellbahn Studio alle 3D-Modelle bezeichnet, die auf Gleisen oder Straßen einrasten und somit entlang von Spuren fahren, sei es durch eigenen Antrieb (z.B. Autos) oder passiv (z.B. Wagons). Eigenschaften Ausrichtung - Gibt die Blickrichtung des Fahrzeugs an, bestimmt also, wo "vorn" ist. Es wird empfohlen, neue Fahrzeuge mit Blickrichtung +X zu designen. Typ - Gibt an, ob es sich um ein Fahrzeug mit eigenem Antrieb (z.B. Lokomotive, Auto) oder keinem Antrieb (Wagon, Anhänger) handelt. Höchstgeschwindigkeit - Gibt die standardmäßig voreingestellte Höchstgeschwindigkeit an. Die Geschwindigkeit kann vom Nutzer individuell pro Fahrzeug geändert werden. Abstand - Gibt den Abstand der Unterseite zur Gleis-/Straßenhöhe an. Ermöglicht z.B. das korrekte Positionieren von Spurkränzen. Vordere Kupplung / Hinter Kupplung - Wenn aktiviert, rasten andere Fahrzeuge an der vorderen bzw. der hinteren Kupplung ein. Sollte z.B. bei Autos deaktiviert werden, die keine Anhänger unterstützen, oder bei laufenden Menschen, da ansonsten die automatische Abstandskontrolle nicht den benötigten Abstand einhält. Spezialobjekte _Wheel - Definiert ein Rad, dass automatisch vom Studio je nach Geschwindigkeit des Fahrzeugs gedreht wird. Kann auch über eine eigene Animation gedreht werden, siehe weiter unten. _WheelSet0 / _WheelSet1 - Definiert ein Drehgestell, dass automatisch an die Gleisspur ausgerichtet wird. Falls angegeben, müssen beide Drehgestelle definiert werden, wobei _WheelSet0 das vordere und _WheelSet1 das hintere Drehgestell bezeichnet. _Coupler0 / _Coupler1 - Definiert die Kupplungspunkte vorne und hinten. Falls nicht angegeben, kuppeln Fahrzeuge am vorderen bzw. hinteren Ende des 3D-Modells an. _Coupler0 bezeichnet dabei die in Fahrtrichtung vordere Kupplung, _Coupler1 die in Fahrtrichtung hintere Kupplung. Kupplungsobjekte werden nicht vom Studio dargestellt, es zählen nur die Positionen. _CCP - Cockpit Camera Position, gibt die Position der Kamera innerhalb des Modells an, wenn der Nutzer in die Cockpit-Ansicht wechselt. Ohne Angabe einer Position wählt das Studio eine eigene Position. Spezialanimationen _AnimWheel - Animationszeit hängt von der Radrotation ab -> z.B. für Gestängeanimationen oder als Ersatz für _Wheel. _AnimRun - Animation wird einmalig abgespielt, sobald das Fahrzeug sich in Bewegung setzt. _AnimRunLoop - Wie _AnimRun, wird allerdings in einer Endlosschleife abgespielt. _AnimRunPositive - Animation wird einmalig abgespielt, sobald das Fahrzeug vorwärts fährt (z.B. für Zuglichter). _AnimRunNegative - Animation wird einmalig abgespielt, sobald das Fahrzeug rückwärts fährt (z.B. für Zuglichter). _AnimSpeed - Animation in Abhängigkeit der Zielgeschwindigkeit. Die Mitte der Animation entspricht der Geschwindigkeit 0. Spezialgeräusche _SoundRun - Das Geräusch wird abgespielt, sobald sich das Fahrzeug in Bewegung setzt. Spezialeffekte _ParticleActive - Besitzt ein Partikeleffekt diesen Namen, wird die Aktivierung vom Studio gesteuert und an die Dampfpartikel-Aktivierung des Fahrzeugs gekoppelt. Eine Beispiel-Lok in Blender mit den wichtigsten Eigenschaften hat Community-Mitglied Zweigleisig in diesem Beitrag zusammengestellt. Gleise/Straßen Gleise und Straßen repräsentieren beliebige 3D-Modelle, die Spuren für die einzelnen Fahrwege von Fahrzeugen bereithalten. Optional können die 3D-Modelle entlang dieser Spuren gebogen werden, sodass ein Gleis- oder Straßenmodell dynamisch die Form einer Spur annimmt ("Spline"). Mit Hilfe der Spuren und Weichenstellungen lassen sich vielfältige Gleis- und Straßenobjekte definieren. Möglich sind z.B. animierte Drehscheiben und Schiebebühnen, Klappbrücken für Eisenbahnen, Straßen mit mehreren Spuren, die wie ein Flexgleis dynamisch gebogen werden können, usw. Spuren Maximal 24 Spuren pro Gleis/Straße Kategorie - Definiert die Kategorie der Fahrzeuge, für die die Spur geeignet ist. Im Moment sind alle Kategorien untereinander kompatibel, lediglich die Kategorie "Nur 3D-Modell" stellt eine Besonderheit dar. Auf Spuren dieser Kategorie fahren keine Fahrzeuge, die Spur dient allein der Formvorgabe für das Verbiegen des 3D-Modells. Typ Spline - Das 3D-Modell wird entlang der Spur gebogen. Unterstützt werden dabei nur 3D-Modelle, die nicht animiert sind. 3D-Modelle für Splines werden entlang +Y gebogen. Spline (starr) - Wie Spline, jedoch werden die Eckpunkte innerhalb des Modells nicht entlang des Splines gebogen, sondern geradlinig zwischen dem Anfang und dem Ende des Modells. Ermöglicht z.B. das Verlegen gerade Oberleitungen entlang von Kurven. Virtuell - Das 3D-Modell wird nicht entlang der Spur gebogen, die Spur gilt als "unsichtbarer" Fahrweg Virtuell (Animiertes Objekt) - Wie "Virtuell", nur dass die Spur zusätzlich die Position und Rotation eines animierten Unterobjektes des 3D-Modells übernimmt. Der Eintrag erscheint nur bei animierten 3D-Modellen. Position - Startposition der Spur entlang der 3 Achsen. Rotation - Rotation der Spur entlang der 3 Achsen. Höhe - Abrollhöhe des Rollmaterials. Kann für den Anfang und das Ende der Spur gesetzt werden, um z.B. Gleisrampen abzubilden. Geometrie - Definiert die Form der Spur, wobei diese aus bis zu 8 Segmenten bestehen kann. Jedes Segment ist entweder eine Gerade (Winkel = 0) oder eine Kurve (Winkel <> 0). Weichenstellungen Gleise besitzen eine vordefinierte Schalter-Aktion, die für die Weichenstellung genutzt wird. Zusätzlich zu den Standardkommandos unterstützen Gleise noch folgende Kommandos: Entkupplungsgleis aktivieren - Aktiviert die Entkupplungseigenschaft der angegeben Spur. Wenn aktiviert, werden Fahrzeuge in der Mitte der Spur entkuppelt. Wird eine andere Weichenstellung aktiviert, die keine Aktion "Entkupplungsgleis aktivieren" für die entsprechende Spur besitzt, dann wird die Entkupplungseigenschaft automatisch deaktiviert. Spur aktivieren - Aktiviert eine Spur. Fahrzeuge betreten nur ein Gleis/eine Straße über eine aktive Spur. Wird eine andere Weichenstellung aktiviert, die keine Aktion "Spur aktivieren" für die entsprechende Spur besitzt, dann wird die Spur automatisch deaktiviert. Gibt es für eine Spur in allen Weichenstellungen keine Aktion "Spur aktivieren", dann gilt die Spur als dauerhaft aktiv. Maßstab Gleise können auf einen bestimmten Maßstab beschränkt werden, falls es sich z.B. um Nachbauten realer Modellbahngleise handelt, die es nur für bestimmte Nenngrößen gibt. Bei einer Maßstabsbeschränkung bleibt der Maßstab erhalten, auch wenn auf der Anlage ein anderer gewählt wurde. Eine Ausnahme ist hier der Maßstab 1:1. In diesem Fall wird angenommen, dass der Nutzer sich nicht für Modellbahnmaßstäbe interessiert, weshalb auch Gleise mit Maßstabsbeschränkung auf den Anlagenmaßstab umgerechnet werden. Partikeleffekte Mit Hilfe von Partikeleffekten können dynamische Objekte wie z.B. Rauch, Feuer oder Wolken generiert werden. Partikeleffekte können entweder alleinstehend oder Teil eines 3D-Modells sein. Eigenschaften Emitter-Typ - Gibt die Form des Partikeleffekts an, d.h. den Bereich, in dem neue Partikel erzeugt werden. Dieser kann z.B. quaderförmig, zylinderförmig oder kugelförmig sein. Wird ein neuer Partikel erzeugt, wird seine Position zufällig im angegebenen Bereich festgelegt. Emitter-Größe - Gibt die Größe des Emitters an, abhängig des gewählten Typs. Partikelanzahl - Gibt die Gesamtanzahl aller Partikel pro Effekt an. Je höher die Anzahl, um so realistischer wirkt der Effekt typischerweise. Eine hohe Partikelanzahl geht auf Lasten der CPU und Grafikkarte, weshalb die Anzahl minimiert werden sollte. Partikeltyp - Legt die Bewegungsform der Partikel fest. Dynamische Partikel besitzen eine Geschwindigkeit und eine "Lebensspanne". Ist diese beendet, wird der Partikel an einer neuen Position erzeugt. Statische Partikel besitzen keine Lebensspanne oder Geschwindigkeit und verändern sich daher nicht (z.B. Wolken oder Nebel). Startgröße - Gibt die minimale und maximale Größe eines neuen Partikels an. Der tatsächliche Wert wird per Zufall in diesem Bereich ermittelt. Je größer der Bereich, desto unterschiedlicher sind die Partikel. Die folgenden Einstellungen gelten nur für dynamische Partikeleffekte: Lebensdauer - Gibt die minimale und maximale Lebensdauer eines einzelnen Partikels in Sekunden an. Der tatsächliche Wert wird per Zufall in diesem Bereich ermittelt. Endet die Lebensspanne eines Partikels, wird dieses an der Startposition erneut mit neuen Zufallswerten generiert. Minimale Geschwindigkeit - Gibt die Mindestgeschwindigkeit beim Start eines Partikels in alle 3 Richtungen an. Maximale Geschwindigkeit - Gibt die Höchstgeschwindigkeit beim Start eines Partikels in alle 3 Richtungen an. Die tatsächliche Startgeschwindigkeit wird zufällig zwischen der minimalen und maximalen ermittelt. Anziehungskraft - Gibt die gerichtete Kraft an, die auf die Partikel einwirkt und die die Geschwindigkeit im Laufe des Partikellebens beeinflusst. Wachstumsgeschwindigkeit - Gibt die Geschwindigkeit der Größenänderung eines Partikels pro Sekunde an. Negative Werte lassen das Partikel im Laufe der Zeit schrumpfen, positive Werten vergrößern das Partikel. Drehgeschwindigkeit - Gibt die Rotationsgeschwindigkeit eines Partikels an. Material Textur - Gibt die Textur an, die für jeden Partikel genutzt werden soll. Im Katalog gibt es in der Kategorie "Material" eine Auswahl von Partikeltexturen. Startfarbe mit Transparenz - Gibt die Farbe sowie die Transparenz des Partikels zu Beginn seines Lebens an. Zielfarbe mit Transparenz (nur dynamische Partikel) - Gibt die Farbe sowie die Transparenz des Partikels am Ende seines Lebens an. Während des Partikellebens wird die tatsächliche Farbe und Transparenz zwischen der Start- und Zielfarbe interpoliert. Leuchtpartikel - Gibt an, ob die Partikel leuchten. Leuchtende Partikel (wie z.B. Feuer) werden nicht vom Licht der Anlage beeinflusst. Leuchtende Partikel besitzen keine Transparenzen, da die Farbe allein über das Aussehen entscheidet, d.h. ein schwarzes "Leuchtpartikel" ist nicht sichtbar, ein weißes "Leuchtpartikel" enthält hingegen die hellste Farbe. Signale Signale sind animierte 3D-Modelle, die mit Gleisen und Straßen verbunden werden, um den Verkehrsfluss zu regeln. Signale besitzen eine vordefinierte Schalter-Aktion, über die die Signalbegriffe konfiguriert werden. Steuerobjekte Ein Steuerobjekt ist ein 3D-Modell, dass verschiedene Zustände annimmt und diese an verknüpfte Objekte wie Weichen, Signale oder Fahrzeuge weitergeben kann, wodurch eine Steuerung dieser Objekte ermöglicht wird. Eigenschaften Analog / Digital - Gibt den Typ des Steuerobjekts an, der über die möglichen Zustände bestimmt. Analoge Steuerobjekte, wie z.B. Drehregler, besitzen kontinuierliche Werte, während digitale Steuerobjekte, wie z.B. Schalter, immer nur über diskrete Zustände (z.B. An/Aus) verfügen. Analoge Objekte können daher z.B. für Fahrzeuggeschwindigkeiten genutzt werden, wobei ein solcher Drehregler zwischen "maximale Geschwindigkeit rückwärts" und "maximale Geschwindigkeit vorwärts" kontinuierlich regelt. Digitale Objekte können z.B. mit Weichen oder Signalen verknüpft werden, die dann die Weichenstellungen bzw. die Signalbegriffe steuern. Spezialanimationen _AnimValue - Animationszeit basiert auf dem aktuellen Zustand des Steuerobjekts. Der kleinste Wert entspricht dem Anfang der Animation, der höchste Werte entspricht dem Animationsende. _AnimSwitch - Wird bei digitalen Schaltern einmalig von vorn abgespielt, wann immer sich der Zustand ändert. Mit dieser Animationen lassen sich Taster darstellen, die nach dem Betätigen wieder in der Ausgangsposition zurückwechseln (aber dennoch intern verschiedene Zustände speichern). Spezialgeräusche _SoundSwitch - Wird abgespielt, wenn ein digitales Steuerobjekt den Zustand wechselt. Kräne Kräne stellen kein eigenständiges Funktionsmodell dar, sondern können für alle Funktionsmodelle (Fahrzeuge, Gleise, Signale...) verwendet werden und ermöglichen einen Transport von Waren und Gütern. EASY beschreibt im Forum anschaulich den Bau eines Krans mit Blender. Verwendet ein Kran-Modell eines der folgenden Spezialobjekte, wird die Kranfunktionalität automatisch aktiviert. Spezialobjekte _Crane_Hook / _Crane_Hook_Bottom - Das Objekt gilt als Haken. Der Kran greift in diesem Fall von oben das Transportgut. Heißt das Objekt _Crane_Hook_Bottom, dann greift der Kran das Transportgut an der untersten Stelle an (z.B. ein Gabelstapler). Das Zielobjekt wird mit dem Haken verknüpft. _Crane_Reach - Dieses Objekt wird für die Visualisierung des Einzugsbereichs des Krans verwendet. Das Objekt wird automatisch im Planungsmodus angezeigt, sobald der Kran selektiert wird. Im Simulationsmodus wird das Objekt ausgeblendet. _Crane_AnimRef - Die Start- und Endposition des Objektes gibt die Extremwerte der entsprechenden Animation vor. Normalerweise berechnet das Studio die Start- und Endposition einer Animation durch Mittelwertbildung aller von der Animation beeinflussten Objekte. Weicht der Referenzpunkt jedoch vom Mittelpunkt ab, kann durch Platzierung des Spezialobjektes der Mittelpunkt explizit angegeben werden. Das Spezialobjekt wird vom Studio automatisch ausgeblendet. Spezialanimationen Starten immer mit der Zeichenkette _Crane_ Gefolgt von einer Zahl, die die Reihenfolge der Animation angibt Anschließend folgt der Bewegungstyp, _Tra, _Rot, _Ori oder _Siz_X_Y für Translation (Bewegung entlang einer Achse), Rotation (Drehung um eine Achse zu einem Zielpunkt = Drehkran), Orientation (Drehung zur Orientierung am Zielobjekt = Drehung des Hakens) und Size (Anpassung der Hakengröße auf das Transportgut, wobei X die Mindestgröße und Y die Maximalgröße in ganzzahligen Millimeter angibt) Rotationen oder Orientierungen können mit _NoWrap dahingehend eingeschränkt werden, dass sie nicht immer den kürzesten Weg gehen, sondern im vorgegebenen Winkelbereich bleiben (z.B. für einen Derrick-Kran). Standardausrichtung: Bei _Rot oder _Ori kann noch ein _X oder _Y angehängt werden, um die Standardrichtung im 3D-Modell anzugeben, da das Studio sonst nicht weiß, "wohin" ein Kran standardmäßig schaut _Hold für Animationen, die abgespielt werden, wenn der Kran in die Warteposition geht Wichtig, alle Animationen müssen lineare Ease-In und Ease-Out besitzen, sie dürfen also am Anfang oder zum Ende hin nicht langsamer werden, sondern müssen sich über den gesamten Bereich mit konstanter Geschwindigkeit bewegen Beispiel - _Crane_1_Rot_Y_Hold beschreibt eine Rotationsanimation mit Standardausrichtung in Y und ist Teil der Warteanimation Spezialgeräusche _Crane_Run - Wird abgespielt, solange sich der Kran in Bewegung befindet.
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Sollen 3D-Modelle allen Nutzern des 3D-Modellbahn Studios zur Verfügung gestellt werden, ist dafür ein Upload in den Online-Katalog nötig. Da das 3D-Modellbahn Studio auf einer Vielzahl unterschiedlicher Computer mit unterschiedlich leistungsfähiger Hardware läuft, gibt es für den Upload von 3D-Modellen in den Online-Katalog zusätzliche Anforderungen, um ein qualitativ hochwertiges Nutzererlebnis zu erreichen. Die höchste Detailstufe darf maximal 5 verschiedene Materialien nutzen Die kleinste Detailstufe darf maximal 3 verschiedene Materialien nutzen Die kleinste Detailstufe darf aus maximal 5000 Polygonen bestehen (für Spline-Modelle maximal 250) Jede Detailstufe muss die Anforderungen (Anzahl Polygone oder Materialien) im Vergleich zur höheren Stufe mindestens um 30% reduzieren. Ist das schwer umzusetzen, kann eine Detailstufe auch weggelassen werden, sodass ein Modell z.B. nur aus dem Hauptmodell und LOD2 besteht. Jede Detailstufe darf maximal ein halb-transparentes Material verwenden Alle Detailstufen müssen die gleichen Texturen verwenden Die maximale Texturgröße hängt von der Größe des Modells ab. Je kleiner das Modell, desto kleiner müssen die Texturen sein. Die Anforderungen muss jede Variation eines 3D-Modells erfüllen. Das Studio prüft diese Anforderungen automatisch und gibt entsprechende Hinweise aus (Klick auf das gelbe Warndreieck im Variationsfenster). Modellbauer müssen einmalig für den Upload von 3D-Modellen freigeschaltet werden. Hierfür bitte Kontakt zu den Administratoren aufnehmen. Jeder kann offizieller Modellbauer werden, der ein Interesse daran hat, regelmäßig neue Inhalte für die Community zu veröffentlichen (es gibt aber keinen Upload-Zwang oder eine Quote zu erfüllen). Alle 3D-Modelle werden redaktionell geprüft und freigegeben, falls alle Anforderungen erfüllt sind. Um etwaige Verzögerungen bei der Freigabe zu vermeiden, empfiehlt es sich, 3D-Modelle vor der Veröffentlichung zunächst als Entwurf hochzuladen. Entwürfe werden nicht geprüft und stehen sofort unter der Content-ID im Katalog zur Verfügung. Entwürfe können anschließend im Forum zur Prüfung durch die anderen Nutzer der Community präsentiert werden. Entwürfe werden automatisch nach 30 Tagen wieder aus dem Online-Katalog entfernt, es sei denn, der Entwurf wurde in der Zwischenzeit aktualisiert, dann beginnen die 30 Tage von vorne. Soll das 3D-Modell dauerhaft im Katalog verbleiben, muss es erneut ohne die Entwurf-Kennzeichnung hochgeladen werden. Die Administratoren erhalten darauf hin automatisch eine Benachrichtigung und können das Modell prüfen. Erst nach erfolgter Prüfung steht das 3D-Modell im Katalog dauerhaft zur Verfügung. Solange ein 3D-Modell nur als Entwurf zur Verfügung steht oder noch nicht endgültig von einem Administrator freigegeben wurde, kann es vom Autor beliebig oft aus dem Online-Katalog gelöscht werden ("Veröffentlichung zurückziehen"). Nach der offiziellen Freigabe können 3D-Modelle nicht mehr gelöscht werden, da sie dann bereits in Anlagen anderer Nutzer im Einsatz sein könnten. Checkliste für den Upload Um die Prüfung und Freigabe neuer Online-Inhalte zu beschleunigen und Rückfragen zu vermeiden, ist es sinnvoll, sich folgende Checkliste zu verinnerlichen: Liegen alle Urheberrechte beim Modellbauer bzw. besitzt er die Berechtigung für den Upload von Daten Dritter? Texturen von kostenlosen Textur-Webseiten sind nicht automatisch für einen erneuten Upload in den Online-Katalog freigegeben, hier stets die entsprechende Lizenz beachten. Gibt es bereits ein ähnliches Modell, dann ist eine weitere Variation sinnvoller als ein neues Modell, da sonst die Katalogübersicht leidet. Das Modell sollte leicht eingesetzt werden können. Manuelles Zusammenbauen von "Kleinteilen" sollte vermieden werden, da das den Aufwand für den Nutzer erhöht. Das Modell sollte für die große Mehrheit der Nutzer des 3D-Modellbahn Studios gedacht sein, individuelle Wunschmodelle werden besser privat ausgetauscht. Gruppen sind nur erlaubt, wenn die Funktionalität nicht auch durch ein eigenständiges 3D-Modell abgebildet werden kann. Gibt es bereits ein Modell mit gleichem oder ähnlichem Namen, dann bitte einen anderen Namen oder eine Nummerierung verwenden. Natürliche Sprache verwenden (z.B. Vermeidung von Unterstrichen), auf Rechtschreibung achten. Umlaute und ß sind ausdrücklich erwünscht, das Studio ist vollständig unicode-fähig. Vermeidung von Aufzählungen im Namen, da andere Nutzer die gleichen Zahlen verwenden könnten und eine Aufzählung somit nicht mehr funktionieren kann. Vermeidung von Schlagwörtern wie "Animiert" im Namen, diese zeigt das Studio gesondert an. Beschreibungen sind optional, werden aber bei Modellen mit Variationen empfohlen, um schon in der Vorschau über die Möglichkeiten zu informieren. Übersetzungen sind optional, aber empfehlenswert, wenn man die entsprechende Sprache beherrscht. Fehlende Übersetzungen werden durch einen automatischen Übersetzer ergänzt. Wurde die korrekte Kategorie verwendet? Vorschläge für neue Kategorien zur Verbesserung der Übersicht sind immer willkommen. Wurde ein korrektes Set verwendet? Sets bieten sich nur bei Modellen an, die in verschiedenen Kategorien liegen, da diese Modelle vom Nutzer nicht sofort ersichtlich sind. Neue Sets werden von den Administratoren angelegt, eine kurze Kontaktaufnahme hierfür genügt. Wird ein Modell nachträglich aktualisiert, dann dürfen sich die Abmessungen, die Ausrichtung oder der Koordinatenursprung zur Vorgängerversion nicht grundlegend ändern, da sonst alle Nutzer das Modell auf ihren Anlagen neu positionieren müssen. Versionierung Alle 3D-Modellbahn Studio-Versionen greifen auf den gleichen Online-Katalog zu, allerdings sind die Inhalte versioniert. Das bedeutet, dass neue Anlagen, Modelle oder andere Inhalte nur ab der jeweiligen Version und aufwärts zur Verfügung stehen, in der die Inhalte hochgeladen wurden. Wurde eine Anlage in V7 hochgeladen, steht sie in V8 oder höher zur Verfügung, nicht aber in V6 oder älter. Diese Regeln gelten auch beim Aktualisieren/Ändern bestehender Inhalte. Ältere Versionen sehen keine Änderungen in neueren Versionen, sie greifen weiter auf den alten Stand zu. Aus diesem Grund stellt es kein Problem dar, Anlagen, Modelle oder andere Inhalte in neueren Versionen zu aktualisieren, ohne die alten Versionen zu beeinflussen. Zu beachten gilt, dass ein Inhalt im Online-Katalog nicht mehr in einer älteren Version geändert werden kann, wenn zuvor der Inhalt bereits in einer neueren Version aktualisiert wurde. Wird eine Anlage aus dem Online-Katalog gelöscht, steht sie anschließend für keine Version mehr zur Verfügung und verschwindet vollständig aus dem Online-Katalog. Modelle, Texturen und Geräusche können nicht mehr gelöscht werden, nachdem sie einmal freigegeben wurden, da sie bereits auf Anlagen im Einsatz sein könnten. Diese Inhalte können lediglich von den Administratoren archiviert werden, um sie in neueren Versionen auszublenden.
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Variationen Jedes 3D-Modell besteht aus mindestens einer Datei (glTF oder X-Format), und somit aus einer Variation. Besitzt ein 3D-Modell darüber hinaus noch weitere Ausprägungen, wie z.B. einen weiteren Farbanstrich, dann können diese Ausprägungen in Form von weiteren Modell-Dateien als weitere Variationen hinzugefügt werden. Die Nutzer des 3D-Modellbahn Studios haben anschließend die Möglichkeit, sich flexibel für eine Variation auf der Anlage zu entscheiden, ohne ein weiteres 3D-Modell aus dem Katalog auf die Anlage ziehen zu müssen. Wann bieten sich Variationen an? Mehrere Modell-Dateien sollten immer dann zu einem 3D-Modell mit Variationen zusammengefasst werden, wenn sich die Modelle in ihrer Funktion nicht unterscheiden und eine starke visuelle Ähnlichkeit besitzen. Beispiele: Ein Wagon besitzt eine Variation für die 1. und die 2. Klasse Ein Fahrzeug besitzt einen blauen, roten und gelben Anstrich Ein Gleis besitzt eine Variation mit Bettung und eine ohne ... Im Zweifel hilft das Forum eine Entscheidung zu treffen, ob bestimmte Modelle zu Variationen zusammengefasst werden sollten. Zu berücksichtigen Der Name der Variation leitet sich vom Dateinamen ab. Da der Name auch in der Auswahlliste für den Nutzer erscheint, ist es sinnvoll, aussagekräftige Dateinamen zu verwenden. Die Verwendung von Umlauten ist ausdrücklich erwünscht. Animierte Modelle müssen die gleichen Animationen verwenden, bzw. bei mehreren Variationen werden nur die Animationen der Standardvariation berücksichtigt. Es werden maximal 50 Variationen pro Modell unterstützt. Variationslisten Besteht ein 3D-Modell aus sehr vielen Variationen, ist es mühselig, alle Variationen einzeln in den Modelleditor zu laden bzw. zu aktualisieren, falls sich die Variationsmodelle geändert haben. Dafür bieten sich Variationslisten an, einfache Textdateien mit der Dateiendung .varlist, die folgendes Format besitzen: Name der Variation;Dateiname des Modells;Texturname 1=Dateiname der Textur 1,Texturname 2=Dateiname der Textur2... Eine Zeile entspricht einer Variation Die erste Variation wird als Standard-Variation gesetzt Dateinamen müssen relativ zum Pfad der Variationslisten-Datei angeben werden Die Angabe von Texturdateien ist optional. Falls definiert, werden nicht die Texturen im 3D-Modell geladen, sondern die in der Variationsliste angegebenen Dateien. Beginnt eine Zeile mit einem Doppelkreuz (#), dann wird die Zeile als Kommentar interpretiert und beim Import ignoriert Durch separate Angaben der Modell- und Texturdateien ist es möglich, aus nur einem Basismodell verschiedene Variationen beim Import in das Studio zu erzeugen. Tauschtexturen Tauschtexturen erweitern Variationen um die Möglichkeit, eine Textur des 3D-Modells durch eine vom Nutzer selbst erstellte Textur auszutauschen, und somit das Modell ein Stück weit nach eigenen Vorstellungen zu individualisieren. Jede Textur, die den Namen _Custom trägt (die Dateiendung spielt keine Rolle), wird als Tauschtextur erkannt und lässt sich durch den Nutzer austauschen. Wann bieten sich Tauschtexturen an? Während Variationen allein vom Modellbauer definiert werden, bieten Tauschtexturen die Möglichkeit, dem Nutzer eigene Gestaltungsmittel in die Hand zu geben. Tauschtexturen werden allerdings nicht in den Online-Katalog hochgeladen, wenn eine Anlage geteilt wird. Somit eigenen sich Tauschtexturen für individuelle Anpassungen, die nicht für die Allgemeinheit gedacht sind: Individuelle Namen auf Bahnhofs- oder Ortsschildern Persönliche Namen auf KFZ-Nummernschildern ... Auch hier eignet sich das Forum, um im Zweifel bei der Entscheidung Variation vs. Tauschtexturen zu helfen. Materialien und Texturen 3D-Modellbahn Studio verwendet PBR-Materialien im standardisierten Metallic-Roughness-Workflow, wodurch ein Material aus verschiedenen Parametern/Texturen besteht. Unterstützt werden im Studio "BaseColor", "Metallic", "Roughness" und "Emissive". Während Metallic in der Praxis eher binär ist (0 oder 1), steuert Roughness die Reflektion eines Materials. Die Emissive-Eigenschaft steuert, wie viel Licht ein Objekt von sich aus ausstrahlt. Je höher der Wert, desto stärker wird das Material als Lichtquelle interpretiert. Dies hat z.B. auch Einfluss auf die Überbelichtung (Blooming). Durch Verwendung von Texturen für die einzelnen Parameter kann einem Objekt verschiedene Eigenschaften innerhalb eines Materials zugewiesen werden. So können verschiedene Bereiche einer Lokomotive glänzend, andere Bereiche abgenutzt und stumpf dargestellt werden, mit nur einem Material. Da nicht jedes Dateiformat PBR-Materialien unterstützt (z.B. das ältere X-Format), gibt es im Studio eine Speziallösung. Existiert neben der normalen Textur eine weitere Textur, die die Namenserweiterung _Metallic, _Roughness und/oder _Emissive enthält, werden diese Texturen beim Import in das Studio entsprechend verwendet, unabhängig der Materialeinstellung im Dateiformat. Weitere Anmerkungen Jedes Material wird getrennt von der 3D-Engine verarbeitet, es ist daher ratsam, die Anzahl der verwendeten Materialien auf ein Minimum zu reduzieren (im Idealfall auf ein nicht-transparentes und ein transparentes Material). Das Studio unterstützt verschiedene Dateiformate für Texturen, empfohlen wird das PNG-Format, da es verlustfrei ist und eine Nachbearbeitung erlaubt. JPEG sollte vermieden werden, da leicht Kompressionsartefakte sichtbar werden können. Die Breite und Höhe aller Texturen muss eine Zweierpotenz betragen, also z.B. 64, 128, 256 usw... Texturen mit Halbtransparenzen (Alpha-Werte) sollten nicht mit Texturen ohne Transparenzen vermischt werden. Genauer gesagt ignoriert das Studio alle Transparenzen von Texturen, wenn diese nicht mindestens zu 75% aus transparenten Pixeln bestehen. Unabhängig des Dateiformats konvertiert das Studio automatisch alle Texturen in ein für die Grafikkarte optimiertes Dateiformat (DXT) und wählt dabei die optimalen Einstellungen. Weitere Informationen zur Konfiguration von PBR-Materialien (speziell für Blender) hat Community-Mitglied maxwei zur Verfügung gestellt: Kurzanleitung MBS-Material.pdf Kurzanleitung MBS-Material (Emissive).pdf Beschriftungen Beginnend mit 3D-Modellbahn Studio V8 unterstützen 3D-Modelle Texte und Beschriftungen, die vom Nutzer angepasst werden können (z.B. Zugzielanzeigen, Schilder usw.). Die Beschriftungen sind Teil der Modelltexturen und werden vom Studio bei einer Änderung entsprechend aktualisiert. Jede Basis- und Emissive-Textur unterstützt Beschriftungen. Die Informationen werden aus einer TXT-Datei ausgelesen (UTF-8 kodiert), die den gleichen Namen wie die Textur besitzt. Beispiel einer Beschriftungsdatei: [0] Name = Beschriftung Text = Großheim 5 km FontName = Bahnschrift FontSize = 36 FontStyle = Bold, Italic FontColor = FFFF8000 Animated = False Align = Center, Top Area = 90,438,493,510 Jede Textur unterstützt bis zu 20 Beschriftungen. Pro Beschriftung existieren folgende Eigenschaften: [0] - Laufende Beschriftungsnummer innerhalb der Beschriftungsdatei. Die Nummer selbst hat keine Bedeutung, sie muss jedoch einmalig innerhalb der Datei sein. Name - Beschreibung der Beschriftung, so wie sie dem Nutzer präsentiert wird. Unter diesem Namen wird die Beschriftung zudem über die Ereignisverwaltung adressiert. Hinweis: Verschiedene Beschriftungen eines 3D-Modells können den gleichen Namen verwenden. In diesem Fall verwenden alle Beschriftungen den gleichen Text, sinnvoll z.B. bei Zugnummern, die an verschiedenen Stellen eines 3D-Modells (in verschiedenen Ausprägungen) positioniert sind. Text - Inhalt der Beschriftung für neue 3D-Modelle, kann vom Nutzer beliebig angepasst werden. Über die Zeichenkette \n wird ein Zeilenumbruch eingefügt. FontName - Schriftart der Beschriftung. Folgende Schriftarten werden mit dem Studio mitgeliefert und stehen aktuell zur Verfügung: Auto Digital Arial Bahnschrift (Standard) Bahnschrift Condensed Consolas DIN 1451 Mittelschrift DB Dot Matrix Futura Book Old Town Times New Roman FontSize - Textgröße in Pixel FontStyle - Textstil, unterstützt werden Kombinationen aus Bold, Italic und Underline, oder leer für den Standard-Stil. FontColor - Textfarbe als Hexwert im Format AARRGGBB (Alpha, Rot, Grün, Blau) Animated - Gibt an, ob es sich bei dem Text um einen Lauftext handelt (True/False). Hinweis: Eine Beschriftung wird nur dann als Lauftext animiert, wenn der Textinhalt größer als der Beschriftungsbereich ist. Align - Ausrichtung des Texts innerhalb des Beschriftungsfelds. Unterstützt werden Left, Right und Center (horizontal) und Top, Bottom, VCenter (vertikal). Area - Koordinaten des Beschriftungsfelds innerhalb der Textur in Pixel (links, oben, rechts, unten) Hinweise zur Performance: Statische Beschriftungen, die nur unregelmäßig vom Benutzer angepasst werden, stellen keine besonderen Performance-Ansprüche, da solche Beschriftungen im Hintergrund aktualisiert werden. Texturen mit Lauftexten hingegen müssen kontinuierlich vom Programm aktualisiert werden, weshalb solche Texturen eine maximale Größe von 0,25 MPixel besitzen dürfen (z.B. 512x512 oder 1024x256). Bei Lauftexten bietet es sich daher häufig an, ein eigenes Material zu verwenden. Ebenso sollte es vermieden werden, statische Texte mit Lauftexten auf einer Textur zu kombinieren, zumindest solange es deutlich mehr statische Texte als Lauftexte gibt. Detailstufen (LOD) Grafikkarten können nur eine begrenzte Anzahl an Polygonen pro Sekunde verarbeiten (je nach Leistungsstufe), weshalb es sinnvoll ist, jedes 3D-Modell mit so wenig wie möglichen Polygonen auszustatten. Ist eine Optimierung nicht mehr möglich, sollte eine zusätzliche Detailstufe gebaut und zum Modell hinzugefügt werden. Detailstufen erlauben dem 3D-Modellbahn Studio, ein weniger komplexes Modell anzuzeigen, wenn dieses soweit von der Kamera entfernt ist, dass Details nicht mehr sichtbar sind. Detailstufen werden automatisch geladen, wenn die Modell-Dateien mit dem Namen _LOD1 bzw. _LOD2 enden Die Umschaltung der Detailstufen erfolgt vom Studio automatisch und ist abhängig der Modellgröße (große Modelle werden später umgeschaltet als kleine) LOD1 wird für mittlere Entfernungen genutzt, bei denen Objekte noch gut zu sehen sind, aber nicht mehr im Fokus des Betrachters liegen LOD2 wird für große Entfernungen genutzt, bei denen nur noch die Umrisse des Objekts sichtbar sind LOD1 ist optional, falls zwischen dem Hauptmodell und LOD1 zu wenige Unterschiede bestehen Jede Detailstufe sollte die Anforderungen (Polygone oder Materialien) um mindestens 30% reduzieren Tipps für das Erstellen von Detailstufen In niedrigen Detailstufen sollten zuerst kleine Details entfernt werden, die in einer bestimmten Entfernung eh kaum noch wahrnehmbar sind (z.B. drahtiger Stromabnehmer, kleine Objekte, Rundungen). Solange die Kontur des Modells in etwa erhalten bleibt, fallen kleine Detailänderungen kaum auf. Detailstufen, die nur in großer Entfernung angezeigt werden, können auf Spezialobjekte wie Radanimationen oder bewegliche Drehgestelle verzichten, da eine Animation oder eine Drehung in großer Entfernung kaum wahrnehmbar ist. Verzicht auf transparente Objekte und somit dem Innenleben bei niedrigen Detailstufen. Lichter Anlagen in 3D-Modellbahn Studio verwenden unterschiedliche Beleuchtungssituationen. Um Nachts im Dunkeln die Szene zu erhellen, unterstützen 3D-Modelle verschiedene Arten von Lichtern. Das Studio unterscheidet dabei zwischen zwei Grundtypen: Reale Lichter, die die Umgebung beleuchten. Diese Lichter orientieren sich an den physikalischen Gesetzen und beleuchten alle umgebenden Objekte. Leuchtflächen, die ein Objekt zum Glühen/Leuchten bringen, ohne dabei die Umgebung zu beeinflussen. Beide Grundtypen haben ihre Berechtigung. Während reale Lichter für eine physikalisch korrekte Beleuchtungssituation sorgen, dafür aber einen höheren Anspruch an die Rechenleistung stellen, können Leuchtflächen ohne Performanceeinbußen Objekte zum Leuchten bringen. Reale Lichter 3D-Modellbahn Studio unterstützt drei Arten von realen Lichtern: Punktlichter, die das Licht gleichmäßig in alle Richtungen abstrahlen (wie z.B. eine Glühbirne) Spotlichter, die das Licht von einem Punkt aus in einem Kegelbereich abstrahlen (z.B. Autoscheinwerfer, Laternen usw.) Leuchtröhren, die das Licht entlang einer Länge abstrahlen (z.B. Leuchtstoffröhren, Lichtleisten usw.) Bei Verwendung von Blender oder einem anderen Konstruktionsprogramm, dass Lichter unterstützt, können Punkt- und Spotlichter direkt im 3D-Modell erzeugt und nach glTF exportiert werden (im Blender-Exporter muss die Option "Include - Punctual Lights" aktiviert werden). Aus Gründen der Einfachheit arbeitet das Studio nicht mit Helligkeitswerten, sondern mit Entfernungen, d.h. Helligkeitseinstellungen im Konstruktionsprogramm werden in eine Entfernung konvertiert, bei der die Lichthelligkeit auf nahezu 0 fällt. Unterstützt das Konstruktionsprogramm oder der Exporter keine Lichter, können diese dennoch durch spezielle Hilfsobjekte in ein 3D-Modell integriert werden. Die Hilfsobjekte werden beim Import in das Studio automatisch zu Lichtern konvertiert. Die Materialfarbe dient dabei als Lichtfarbe: _PointLight{Name} - Beginnt ein Objekt mit dem Namen _PointLight, wird es als Punktlicht interpretiert. Die Ausmaße des Objektes geben die Reichweite vor. _SpotLight{Name} - Beginnt ein Objekt mit dem Namen _SpotLight, wird es als Scheinwerfer interpretiert. Die Ausmaße des Objektes entlang der negativen Z-Achse geben die Reichweite und Richtung vor, die Ausmaße entlang der Y-Achse werden für den Öffnungswinkel genutzt. Der Alpha-Wert der Materialfarbe gibt den Verlauf an. _TubeLight{Name} - Beginnt ein Objekt mit dem Namen _TubeLight, wird es als Leuchtröhre interpretiert. Ist das Objekt um den Koordinatenursprung zentriert, wird das Licht in alle Richtungen abgestrahlt und die Ausmaße des Objektes geben die Reichweite vor. Startet das Objekt im Koordinatenursprung, gilt die Leuchtröhre als gerichtetes Licht ähnlich des Scheinwerfers, wobei die Ausmaße des Objektes entlang der X-Achse die Länge der Röhre vorgeben. Die Ausmaße des Objektes entlang der negativen Z-Achse gibt die Reichweite und Richtung vor, die Ausmaße entlang der Y-Achse werden für den Öffnungswinkel genutzt. Der Alpha-Wert der Materialfarbe gibt den Verlauf an. _InteriorLight{Name} - Beginnt ein Objekt mit dem Namen _InteriorLight, wird es als Innenbeleuchtung interpretiert. Dieses Licht besitzt zwei Punktlichter in den entgegengesetzten Ecken, wodurch ein Innenraum relativ konstant ausgeleuchtet wird, ohne Einfluss auf die Außenbereiche zu nehmen. Der Lichtbereich ist ein Quader, wobei die Lichtposition immer der lokale Koordinatenursprung ist. Durch Verschieben der Quader-Vertices kann das Licht innerhalb des Quaders frei positioniert werden. Hinweis: Lichter unterstützen nur eine uniforme Skalierung, also eine gleichmäßige Skalierung in alle drei Richtungen. Beim Import in 3D-Modellbahn Studio erscheint eine Fehlermeldung, falls eine nicht-uniforme Skalierung erkannt wird. Gleichzeitig kann eine Skalierung ein gestalterisches Element sein, um z.B. Lichter per Skalierungsanimation flackern zu lassen. Dabei gilt zu beachten, dass manche Exporter Probleme mit einer Skalierung von 0 haben. Um Lichter per Animation auszublenden, genügt auch eine sehr kleine Skalierung von z.B. 0.001. Leuchtflächen 3D-Modelle, die Leuchten, aber keinen Einfluss auf die Umgebung ausüben, werden zunächst über die Emissive-Eigenschaft des Materials konfiguriert. Um die leuchtenden Flächen im Programm umschaltbar zu gestalten, muss das leuchtende Objekt im 3D-Modell den Namen _MeshLight{Name} tragen, wobei {Name} den Namen des Lichts angibt, so wie er später im Studio für die Ansteuerung in Lichtschaltern erscheint. Es können maximal 256 verschiedene Leuchtflächen pro 3D-Modell konfiguriert werden. Leuchtflächen verwenden im ausgeschalteten Zustand die BaseColor/-Textur des Materials und im aktivierten Zustand die EmissiveColor/-Textur, solange der entsprechende Pixel einen Emissive-Wert > 0 besitzt. Somit lassen sich Leuchtflächen und Nicht-Leuchtflächen in gemeinsamen Texturen kombinieren. Optimierungshinweise Da reale Lichter die Umgebung beeinflussen, üben sie einen höheren Einfluss auf die Performance aus als einfache Leuchtflächen. Es ist daher wichtig, einen vernünftigen Kompromis beim Beleuchten von Modellen zu finden: Nur Lichter, die einen nennenswerten Einfluss auf die Umgebung ausüben, sollten als reale Lichter konfiguriert werden. Leuchtende Schilder, Fenster, die einen beleuchtenden Raum simulieren, Signallampen, Rücklampen von Autos usw. bieten sich eher als Leuchtflächen an, wohingegen die Scheinwerfer von Lokomotiven/Autos und Laternen reale Lichter sind. Ein reales Licht benötigt umso mehr Rechenleistung, je größer die Reichweite ist. Diese sollte daher auf ein vernünftiges Maß eingestellt werden. Ein Fahrzeug muss nicht die gesamte Straße beleuchten, für den Effekt genügen ein paar Meter. Die Anzahl realer Lichter sollte auf ein Minimum reduziert werden, oft können mehrere Lichter zu einem Licht zusammengefasst werden, um den gleichen visuellen Effekt zu erreichen. Durch Verwendung gleicher Lichtnamen können reale Lichter und Leuchtflächen problemlos kombiniert werden, um z.B. die Scheinwerfer eines Autos im Dunkeln zum Leuchten zu bringen und gleicheitig die Umgebung auszuleuchten. Zusätzliche Informationen zur Konfiguration von Lichtern in Blender und Sketchup haben die beiden Community-Mitglieder EASY und BahnLand zur Verfügung gestellt: Blender Lichtkonfiguration.zipSketchup Lichtkonfigration.zip Animationen Das 3D-Modellbahn Studio unterstützt für jedes 3D-Modell eine beliebige Anzahl an vordefinierten Keyframe-Animationen. Mehrere Animationen können sowohl in Blender, in 3D Studio Max oder in allen anderen Programmen definiert werden, die timeline-basierte Keyframes exportieren können. Dabei gilt zu beachten, dass mehrere Animationen, die getrennt im Programm angesprochen werden sollen, in der Timeline hintereinander angelegt werden müssen. Grund ist der, dass die meisten 3D-Programme keine klare Definition von Multianimationen besitzen, und daher immer nur die Timeline als eine Gesamtanimation exportieren, die das Studio anschließend in die Einzelanimationen auftrennen muss. Die Auftrennung der Gesamtanimation in Einzelanimationen erfolgt durch eine zusätzliche Animationsdatei, die den gleichen Namen wie das Modell besitzt, jedoch die Endung .anim verwendet und im gleichen Verzeichnis wie das Modell liegen muss. Die Animationsdatei ist eine einfache Textdatei und enthält für jede Einzelanimation genau eine Zeile, die wie folgt aufgebaut ist: Animationsname;Startframe;Endframe;AutoPlay;Loop;SmoothPosition;SmoothRotation;SmoothScaling Animationsname - Name der Animation, so wie er anschließend im 3D-Modellbahn Studio erscheint. Startframe - Keyframe, mit dem die Animation starten soll. Endframe - Keyframe, mit dem die Animation enden soll. AutoPlay - (Optional) Gibt an, dass die Animation beim Einfügen auf die Anlage automatisch starten soll. Statt AutoPlay kann auch NoAutoPlay gewählt werden, um die Animation zu Beginn zu pausieren. Diese Einstellung hat nur einen Effekt, wenn die Animation nicht durch eine Modellaktion gesteuert wird. Loop - (Optional) Gibt an, dass die Animation standardmäßig als Endlosschleife startet. Mit Angabe von NoLoop wird die Animation standardmäßig nur einmal abgespielt. Diese Einstellung hat nur einen Effekt, wenn die Animation nicht durch eine Modellaktion gesteuert wird. SmoothPosition | SmoothRotation | SmoothScaling - (Optional) Gibt an, dass Werte zwischen zwei Keyframes linear interpoliert werden. Mit Angabe von NoSmoothXXX springt die Animation von Keyframe zu Keyframe. Die Interpolation kann getrennt für die Position, Rotation und Skalierung eingestellt werden. Standardmäßig ist die Interpolation für alle Keyframes aktiviert. Beginnt eine Zeile mit einem Doppelkreuz (#), dann wird die Zeile als Kommentar interpretiert und beim Import ignoriert Ein Beispiel für eine Zeile der Animationsdatei wäre: Door;0;15;AutoPlay;NoLoop - Definiert wird die Animation "Door", die vom Keyframe 0 bis einschließlich 15 läuft, automatisch startet, aber nur einmal abgespielt wird. Bestimmte Animationsnamen sind vordefiniert und besitzen Sonderfunktionen im 3D-Modellbahn Studio: _Time - Die Animationszeit wird mit der Simulationszeit der Anlage synchronisiert. Der Anfang der Animation entspricht dabei 0 Uhr, das Ende der Animation 24 Uhr. Geräusche Jedes 3D-Modell kann mit einem oder mehreren Geräuschen aus dem Katalog verknüpft werden. Ein Objekt, dass den Namen "_Sound{Name}" trägt, wird als Geräuschquelle interpretiert und kann im Modelleditor mit einem Geräusch aus dem Katalog verknüpft werden (das Objekt selbst wird im Studio nicht angezeigt). Dabei gibt es folgende Punkte zu beachten: Nicht jedes 3D-Modell benötigt ein Geräusch. Um den Nutzer nicht mit lauter Klängen zu nerven, sollten nur ausgewählte Modelle wie Fahrzeuge, Schranken oder größere Eisenbahnobjekte vordefinierte Geräusche zugeteilt bekommen. Der Nutzer hat am Ende immer noch die Möglichkeit, durch Hinzufügen einer Geräuschquelle eigene Klänge auf der Anlage zu platzieren. Beim Hinzufügen von Sounds zum Katalog sollten diese im OGG-Format (empfohlen ist Kompressionsstufe 6) vorliegen und auf den Standardpegel normalisiert werden (z.B. über das kostenfreie Audacity, normalisieren auf -1,0 dB). Die Sounds können zudem in Mono gespeichert werden, da das 3D-Modellbahn Studio die Geräusche selbstständig in 3D positioniert und entsprechend auf unterschiedlichen Lautsprechern abspielt. Partikeleffekte 3D-Modelle unterstützen integrierte Partikeleffekte wie Rauch oder Feuer. Ein Objekt, dass den Namen "_Particle{Name}" trägt, wird als Partikelemitter interpretiert und kann im Modelleditor entsprechend als Partikeleffekt konfiguriert werden (das Objekt selbst wird im Studio nicht angezeigt). Aktionen Ein Konstrukteur kann ein 3D-Modell mit Steuerelementen ausstatten, die der Nutzer später bedienen kann, z.B. zum Schalten von Weichen, zum Schalten von Signalen oder zum Aktivieren von Lichtern. Alle Steuerungselemente werden dabei in Aktionen zusammengefasst. Pro Modell werden bis zu 15 verschiedene Aktionen unterstützt. 3D-Modellbahn Studio unterscheidet dabei zwischen drei Aktionstypen: Schalter-Aktion - Verwaltet zwei Zustände, an oder aus. Schalter-Aktion (erweitert) - Verwaltet eine freie Anzahl von Schaltzuständen (maximal 48), mit individuellen Namen pro Zustand. Taster-Aktion - Verwaltet wie ein Schalter zwei Zustände, an oder aus, wobei der Aus-Zustand automatisch aktiviert wird, nachdem der An-Zustand erreicht ist. Pro Aktionszustand gibt es bis zu 16 Befehle (Kommandos), die ausgeführt werden, wenn der Zustand aktiviert wird. Folgende Befehle werden aktuell unterstützt: Animation abspielen - Eine Modellanimation wird bis zu einer bestimmten Zielzeit abgespielt (relativ zwischen 0 und 1). Zirkuläre Animationen interpretieren die Zeiten als "Kreis" und gehen immer den kürzesten Weg (wie z.B. bei einer Drehscheibe), d.h. eine Startzeit von 0,9 und eine Zielzeit von 0,1 bedeutet eine Länge von nur 0,2. Geräusch abspielen - Spielt ein Modellgeräusch ab, wahlweise in einer Endlosschleife Licht einschalten - Aktiviert ein Licht Partikeleffekt aktivieren - Aktiviert ein Partikeleffekt Es gibt keine Kommandos, um Befehle rückgängig zu machen. Standardmäßig sind alle Animationen, Geräusche, Lichter und Partikeleffekte deaktiviert und fallen auf diesen Zustand automatisch zurück, wenn kein Kommando aktiv ist, dass das jeweilige Element aktiviert. Spezielle Objekte Zur Erkennung spezieller Funktionen nutzt das 3D-Modellbahn Studio bestimmte Namensschemen. Besitzt ein Unterobjekt eines 3D-Modells folgenden Namen, werden zusätzliche Funktionen freigeschaltet: _Scale_1_100_mm - Gibt den Maßstab und die Einheit an, in dem das Modell im 3D-Programm konstruiert wurde. Statt 1_100 kann jeder beliebige andere Maßstab gewählt werden (die erste Zahl gibt den Zähler, die zweite Zahl den Nenner an). Statt mm ist auch eine Angabe in cm oder m möglich. Ein _Scale-Objekt wird nicht dargestellt, es zählt nur der Name. Ohne ein _Scale-Objekt erscheint beim Import des 3D-Modells ein Abfragedialog, um den Maßstab anzugeben. _CP - Beginnt ein Objekt mit diesem Namen, dann wird es als Kontaktpunkt interpretiert. Kontaktpunkte verbinden sich automatisch mit anderen Kontaktpunkten. Die Ausrichtung des Objekts bestimmt dabei die Richtung, in die ein Objekt beim Verbinden gedreht wird. Kontaktpunkte werden nicht gezeichnet, ihre Geometrie spielt daher für das 3D-Modellbahn Studio keine Rolle. Durch zusätzliche Kennzeichnungen kann der Kontaktpunkt konfiguriert werden: _Source - Der Kontaktpunkt wird automatisch mit anderen Kontaktpunkten verknüpft, die als Ziel markiert sind (_Target). Beispiel: Ein Kontaktpunkt eines Ladeguts. Wird die Ladung auf einem Wagon platziert, wird diese mit dem Wagon verknüpft und bewegt sich automatisch mit. _Target - Der Kontaktpunkt wird automatisch mit anderen Kontaktpunkten verknüpft, die als Quelle markiert sind (_Source). Beispiel: Ein Kontaktpunkt auf einem Wagon. Wird eine Ladung auf dem Wagon platziert, wird diese mit dem Wagon verknüpft und bewegt sich automatisch mit. _Spline - Enthält der Kontaktpunkt die Erweiterung _Spline, dann rastet der Punkt nicht an anderen Kontaktpunkten ein, sondern auf den Spuren von flexiblen Modellen (Gleise, Straßen usw). Bei Angabe der Erweiterung _Source wird der Kontaktpunkt zusätzlich mit der Spur verknüpft. _Track - Gleiches Verhalten wie _Spline (mit _Source), gilt jedoch als Gleiskontakt, d.h. der Kontaktpunkt löst ein Ereignis "Gleiskontakt wird ausgelöst" aus, wenn ein Fahrzeug den Kontaktpunkt berührt. Gleiskontakte rasten nur auf befahrbaren Spuren ein (nicht auf "Nur 3D-Modell"). Pro Modell wird ein Gleiskontakt unterstützt. _Track_Dynamic - Entspricht einem Gleiskontakt, der dynamisch vom Nutzer verschoben werden kann (z.B. um den Abstand zum Signal zu verändern und/oder für eine Konfiguration des Parallelabstandes). Pro Modell wird ein Gleiskontakt unterstützt. _Top - Enthält ein Spline- oder Track-CP diese Erweiterung, dann rastet der Punkt auf der Oberkante der Spur ein, dort, wo auch das Rollmaterial aufsetzt.
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Die meisten Inhalte des 3D-Modellbahn Studios bestehen aus 3D-Modellen, die in externen 3D-Programmen, wie z.B. Blender, 3D Studio Max oder SketchUp erzeugt werden. Jeder Nutzer des 3D-Modellbahn Studios kann eigene Inhalte zum Programm hinzufügen und das Studio so nach Belieben erweitern. Das Modellbahn Studio selbst beschränkt die Modellierung der Modelle nicht auf ein bestimmtes Programm, sondern unterstützt alle Programme, die Modelle in das glTF-2.0-Format oder das X-Format exportieren können. Blender Empfohlen wird der Modellbau für das 3D-Modellbahn Studio mit dem kostenlosen und frei verfügbaren Programm Blender, speziell in der Version 2.8 oder höher. Unterstützt den Export nach glTF ohne spezielle Addons. Für animierte Modelle muss in Blender die Frame Rate im Output-Reiter auf 24 eingestellt werden. Für den Export von Lichtern muss im Exporter die Option "Include - Punctual Lights" ausgewählt werden. Sketchup Auch mit dem freien Google SketchUp können 3D-Modelle gebaut werden. Hierbei sollte beachtet werden, dass Sketchup standardmäßig auch die Rückseiten von Flächen berechnet und exportiert, die für das 3D-Modellbahn Studio für gewöhnlich nicht notwendig sind und daher deaktiviert werden sollten. Zudem unterstützt SketchUp keine Animationen. Download des DirectX-Exporters inkl. Bedienungsanleitung, zur Verfügung gestellt von BahnLand Import in 3D-Modellbahn Studio Ein 3D-Modell, welches als glTF- oder X-Datei vorliegt, kann direkt in 3D-Modellbahn Studio importiert werden: Modell-Katalog in einer Anlage öffnen In der Titelleiste auf + klicken und "Neu" auswählen In der Auswahlliste den gewünschten Objekttyp auswählen Die 3D-Datei als neue Variation hinzufügen Nach dem Speichern steht das Modell im privaten Katalog zur Verfügung und kann auf einer Anlage eingesetzt werden.
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Allgemein Strg+Z Rückgängig Umschalt+Strg+Z Wiederherstellen Strg+X Ausschneiden Strg+C Kopieren Strg+V Einfügen Strg+G Gruppieren Strg+U Gruppierung auflösen Strg+A Alles Selektieren Entf Objekt löschen . (Punkt) Objekt löschen Leertaste Animationen Ein / Aus Zahlen 0-9 Aktivierung des entsprechenden Kamera-Schnellzugriffs F1 Wiki öffnen F3 Dialogfenster „Auswahl“ öffnen Alt+F4 Programm Beenden F5 Simulationsmodus Ein / Aus F6 Geräusche Ein / Aus F7 Foto in die Zwischenablage kopieren F8 Foto speichern unter F12 Vollbild umschalten Ansicht bewegen Enter Auf markiertes Objekt zoomen und auf Bildschirm zentrieren + Zoom + (Vergrößerung) - Zoom - (Verkleinerung) Pfeiltasten Ansicht verschieben (links, rechts, vor, zurück) Bild hoch Ansicht verschieben (hoch) Bild runter Ansicht verschieben (runter) q Ansicht drehen nach rechts w Ansicht drehen nach links a Ansicht kippen nach vorne y Ansicht kippen nach hinten Maustasten linke Maustaste (LMT) Klick Objekt markieren linke Maustaste (LMT) Doppelklick Fixiertes Objekt markieren LMT halten Markierungsfenster aufziehen Strg+LMT Klick Mehrere Objekte einzeln markieren Mausrad Zoom +/- Mausrad drücken und bewegen Ansicht drehen (Freie Kamera) rechte Maustaste (RMT) Ansicht frei verschieben Alt+LMT halten und ziehen Objekt kopieren und bewegen Alt+LMT Klick Objekt kopieren und an gleicher Stelle einfügen Höhenmodus LMT klicken Höhenpunkt markieren (Eingabefeld "Größe" und "Verlauf" beachten) LMT halten Mehrere Höhenpunkte markieren (Eingabefeld "Größe" und "Verlauf" beachten) Strg+LMT klicken/halten Weitere Höhenpunkte hinzufügen Alt+LMT klicken/halten Markierung von Höhenpunkten entfernen Umschalt+LMT halten+Maus auf/ab Höhenpunkte heben/senken Objekt bewegen q Objekt heben, Z-Achse + y Objekt senken, Z-Achse - w Objekt verschieben, Y-Achse + s Objekt verschieben, Y-Achse - a Objekt verschieben, X-Achse - d Objekt verschieben, X-Achse + Schaltbare Objekte (Signale/Weichen/Schalter) Doppelklick, Pfeiltaste hoch Nächster Schaltzustand Pfeiltaste runter Vorheriger Schaltzustand Pos 1 Erster Schaltzustand Ende Letzter Schaltzustand
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Für die erweiterte Anlagenplanung stellt das 3D-Modellbahn Studio professionelle Ebenenwerkzeuge bereit, mit deren Hilfe Anlagen deutlich leichter und effizienter geplant und umgesetzt werden können. Eine Ebene, oder auch Layer genannt, erlaubt das Ein- bzw. Ausblenden von logisch zusammenhängenden Bauteilen, um dadurch den Blick auf darunterliegende Bereiche zu ermöglichen. Ebenen teilen somit eine Anlage in verschiedene Schichten ein, die getrennt voneinander bearbeitet werden können. Dabei sind die Ebenen nicht auf das Ein- und Ausblenden von Bauteilen beschränkt, sondern erleichtern zudem die Arbeit in unterschiedlichen Höhen und die visuelle Trennung von Anlagenbereichen durch individuelle Farbeinstellungen. Erstellen von Ebenen Öffnen Sie eine beliebige Anlage und aktivieren Sie die Ebenenwerkzeuge im unteren Planungsmenü. Es öffnet sich im linken Bereich der Anlage ein neues Fenster, mit dem neue Ebenen erzeugt und vorhandene konfiguriert werden können. Eine Anlage besteht zu Beginn aus nur einer Ebene, der Standardebene. Solange keine andere Ebene existiert, werden alle neuen Bauteile automatisch zu dieser Ebene zugewiesen. Die Standardebene kann geändert, aber nicht gelöscht werden. Das Ebenenfenster besteht aus einer kleinen Werkzeugleiste sowie einer Auflistung aller vorhandenen Ebenen: Neue Ebene (+): Öffnet einen Dialog zum Hinzufügen einer neuen Ebene. Für jede Ebene können dabei folgende Eigenschaften gesetzt werden: Name: Gibt den Namen der neuen Ebene an, so wie er anschließend im Ebenenfenster aufgelistet wird. Der Name dient der Unterscheidung zwischen verschiedenen Ebenen. Farbe: Legt die Farbe der Ebene fest. Durch einen Klick auf "..." öffnet sich ein Dialog, mit dem eine benutzerdefinierte Farbe ausgewählt werden kann. Die Farbe der Ebene wird zur visuellen Unterscheidung in der technischen Ansicht verwendet. Höhe: Gibt die Höhe der Ebene an, auf die zugewiesene Bauteile positioniert werden. Soll die Ebene auf keine Höhe beschränkt werden, so aktivieren Sie die Schaltfläche "Keine Höhenbeschränkung". Weitere Informationen zu Ebenen mit Höhenbeschränkungen finden Sie im Abschnitt Arbeiten mit Ebenen. Kommentar: Optionales Feld zur Beschreibung der Ebene. Der Kommentar wird automatisch eingeblendet, wenn die Maus kurz über den Ebenennamen im Ebenenfenster positioniert wird. Ebene aktivieren: Ist die Schaltfläche gesetzt, wird die neue Ebene zur aktiven Ebene. Neue Bauteile werden automatisch zur aktiven Ebene hinzugefügt. Ebene entfernen (-): Entfernt die selektierte Ebene dauerhaft. Zugewiesene Bauteile werden auf die Standardebene zurückgesetzt. Ebene bearbeiten: Öffnet einen Dialog zum Bearbeiten der selektierten Ebene. Ebene nach oben: Bewegt die selektierte Ebene um eine Position nach oben. Durch Anpassung der Ebenenposition können Sie die Ebenen nach Ihren eigenen Vorstellungen anordnen, um so eine bessere Übersicht zu erhalten. Ebene nach unten: Bewegt die selektierte Ebene um eine Position nach unten. Nach dem Erstellen einer neuen Ebene können nun Bauteile zur Ebene zugewiesen werden. Selektieren Sie dafür auf der Anlage alle Bauteile, die zur Ebene hinzugefügt werden sollen. Klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste auf die Ebene und wählen "Selektion zuweisen". Die Bauteile sind nun Teil der neu erzeugten Ebene. Sie können auf diesem Weg beliebig viele Ebenen erzeugen und Bauteile zuweisen. Beachten Sie, dass ein Bauteil immer nur zu einer Ebene zugewiesen werden kann. Die Ebene eines Bauteils wird im unteren Planungsmenü durch einen Farbstreifen angezeigt, der die Farbe der jeweiligen Ebene annimmt. Bei einer Mehrfachselektion werden die drei am häufigsten Ebenen aufgelistet. Durch Klick auf den Farbstreifen öffnet sich ein kleines Kontextmenü, mit dessen Hilfe die selektierten Bauteile ebenfalls zu einer speziellen Ebene zugewiesen werden können. Arbeiten mit Ebenen Nach dem Erstellen von Ebenen und dem Zuweisen von Bauteilen können die Ebenen nun zur Verbesserung der Anlagenplanung verwendet werden: Stecknadel: Klicken Sie im Ebenenfenster auf das Stecknadelsymbol, um alle Bauteile der Ebene zu fixieren. Fixierte Bauteile können nur noch durch einen Doppelklick selektiert werden und werden zudem bei der Selektion mittels Selektionsrahmen ignoriert. Das Fixieren einer Ebene ist nützlich, um die Bauteile vor versehentlichem Selektieren und Verschieben zu schützen. Auge: Klicken Sie auf das Augensymbol, um die Ebene und somit alle zugewiesenen Bauteile auszublenden. Ein erneuter Klick blendet die Ebene wieder ein. Das Ausblenden von Ebenen gibt den Blick auf darunterliegende Objekte frei. Hinweis: Halten Sie die ALT-Taste gedrückt, während Sie auf das Stecknadel- oder Augensymbol klicken, um alle anderen Ebenen entgegengesetzt der aktuellen Auswahl zu fixieren/auszublenden. Dadurch kann eine Ebene sichtbar geschaltet werden, ohne alle anderen Ebenen einzeln auszublenden. Möchten Sie kurzzeitig einzelne Bauteile einblenden, ohne die zugehörige Ebene einzublenden, können Sie das Bauteil selektieren und in der Strukturansicht das Bauteil durch Klick auf das Augensymbol sichtbar schalten. Das Symbol färbt sich in diesem Fall rot, wodurch signalisiert wird, dass die Sichtbarkeit des Bauteils von der Sichtbarkeit der Ebene abweicht. Das Bauteil behält die gewählte Sichtbarkeit solange bei, bis es manuell auf die aktuelle Sichtbarkeit der Ebene zurückgesetzt wird. Klicken Sie doppelt auf den Namen einer Ebene, um diese zu aktivieren. Es kann immer nur eine Ebene zur gleichen Zeit aktiv sein. Die aktive Ebene ist die Ebene, zu der neue Bauteile aus dem Katalog zugewiesen werden. Ist keine Ebene aktiv, werden neue Objekte zur Standardebene zugewiesen. Weiterhin wird die Höhe einer aktiven Ebene bei der Platzierung von Bauteilen berücksichtigt. Dabei gibt es folgende Regeln: Besitzt die Ebene keine Höhenbeschränkung, werden neue Bauteile auf Höhe 0 erzeugt. Bei aktivierter automatischer Höhenanpassung werden Objekte auf der höchsten Bodenplatte positioniert. Besitzt die Ebene eine Höhenbeschränkung, werden neue Bauteile auf der entsprechenden Höhe erzeugt. Bei aktivierter automatischer Höhenanpassung werden Objekte auf der Bodenplatte positioniert, die selber über der aktiven Ebene liegt und zusätzlich unterhalb der nächst höheren Ebene. Damit lassen sich Bauteile auf Bodenplatten unterhalb anderer Bodenplatten positionieren.
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Version 3.1.9.0 vom 11.2.2018 Probleme beim Start der Steuerschnittstelle behoben, falls die Ports bereits anderweitig in Verwendung sind Archivierung des Online-Katalogs für Version V3 Version 3.1.7.0 vom 14.3.2017 Entfernung von Größenbeschränkungen beim Speichern von Anlagen Export eigener 3D-Modelle im OBJ-Format (ohne Materialinformationen), um z.B. ältere 3D-Modelle neu aufzubereiten Kleinere Fehlerbehebungen Version 3.1.3.0 vom 5.10.2016 Zurücksetzen von Kränen per Ereignisverwaltung Verbesserte Performance in der Ereignisverwaltung beim Zugriff auf Objekte per Name/Variable Es erscheint eine Rückfrage beim Abbrechen der Ereignisverwaltung, falls Änderungen vorgenommen worden Gleise behalten ihre Objektvariablen bei, wenn das Gleis im Editor bearbeitet wurde Das Variablenfenster für Objekte kann in der Größe verändert werden Ein Doppelklick auf einen Drehregler setzt diesen auf die Mittelstellung zurück Der Name der Standardebene kann nun angepasst werden Probleme mit der neuen Direct3D 11-Schnittstelle unter Windows Vista und einigen älteren Grafikkarten behoben Videoaufzeichnungen berücksichtigen nun die Einstellung "Automatische Sichtweitenoptimierung" Version 3.1.1.0 vom 6.6.2016 Warentransport Das 3D-Modellbahn Studio unterstützt nun echte Kräne, die beliebige Waren aufnehmen und wieder absetzen können. Ein Kran ist ein animiertes 3D-Modell, welches entweder manuell per Maus oder automatisiert per Ereignisverwaltung/Steuerschnittstelle angesteuert werden kann. Wie so ein Warentransport ausschauen kann, demonstriert dieses YouTube-Video. Vielen Dank an Franz, der diese Erweiterung angeregt hat. Ein Kran kümmert sich automatisch um alle Verknüpfungen mit dem Transportgut, sodass die Steuerung lediglich aus einfachen Befehlen besteht, wie "Transportgut anheben" und "Transportgut absetzen". Der maximale Einflussbereich wird im Planungsmodus visuell dargestellt. Im Katalog finden sich bereits in der Kategorie Landschaft/Industrie/Kräne 3D-Modelle, die die neuen Funktionen unterstützen. Zusätzlich können die 3D-Modelle Abstellfläche und Abstellfläche (transparent) als Platzierungen auf Bodenplatten oder Wagons genutzt werden. Dafür einfach die Flächen auf die Anlage ziehen und z.B. mit einem Wagon verknüpfen. Wird die Fläche anschließend als Ziel eines Krantransports ausgewählt, transportiert der Kran ein gewähltes Transportgut automatisch zum Ziel und verknüpft es. Alternativ können auch Waren selbst als Ziele dienen, um z.B. Container übereinander zu stapeln. In den experimentellen Anlagen findet sich eine Beispielanlage Zugunabhängiger Warentransport, die die neuen (automatisierten) Kranfunktionen demonstriert Eine Dokumentation zum Bau eigener Kranmodelle ist im Wiki zu finden Performance-Optimierungen Unterstützung von Direct3D 11. Die 3D-Engine des 3D-Modellbahn Studios nutzt nun standardmäßig die deutlich modernere Direct3D 11-Schnittstelle, statt wie bisher Direct3D 9. Das führt zu einer verbesserten Performance, besonders wenn Anlagen viele Objekte enthalten. Unterstützt die Grafikkarte kein Direct3D 11, wird automatisch die alte Direct3D 9-Schnittstelle verwendet. Animierte 3D-Modelle führen nicht mehr zu zusätzlichen Unterobjekten, werden also schneller verarbeitet. In diesem Zusammenhang gibt es den Begriff "Unterobjekt" offiziell im Studio nicht mehr, da allein die Anzahl der verwendeten Materialien (Texturen, Farben) über die Verarbeitungsgeschwindigkeit eines 3D-Modells entscheidet. Weitere Änderungen Das Gizmo kann im Planungsmodus optional im Menü "Ansicht" deaktiviert werden Modellanimationen, die den Namen _Time besitzen, werden automatisch mit der Simulationszeit synchronisiert. Damit können 3D-Modelle erstellt werden, die in der Anlage die Simulationszeit anzeigen. Erweiterung von _RandomX, sodass per _RandomX-Y auch ein Bereich zwischen X und Y angegeben werden kann Die Katalog-Datenbank kann in den Einstellungen exportiert bzw. gesichert werden. Es werden dabei nur die eigenen Inhalte in einer Zip-Datei archiviert, die bei Bedarf auch wieder zurückgespielt werden können. Dies erleichtert das Sichern der eigenen Anlagen und 3D-Modelle, ohne das gesamte Katalogverzeichnis kopieren zu müssen. Erhöhung der maximalen Katalog-Cache-Größe auf 2 GB Neues Schnittstellenkommando 133, um die Katalog-ID eines Objekts auf der Anlage zu ermitteln Gleismodelle ohne Bettung besaßen eine andere Höhe als Gleise mit Bettung Version 3.0.3.0 vom 22.2.2016 Diese Version markiert den Start des 3D-Modellbahn Studios V3, welches die Version V2 ablöst. Ab sofort fließen alle neuen Funktionen und Verbesserungen in die neue Version ein. Wie immer steht das Update für alle kostenfrei zur Verfügung, lediglich neue Funktionen müssen durch ein Upgrade erworben werden. Das Upgrade wird für bestehende Nutzer zur einem reduzierten Preis angeboten (weitere Informationen). Alle Nutzer, die die Professional-Version V2 im 3D-Modellbahn Studio nach dem 1.1.2016 erworben haben, erhalten automatisch Zugriff auf die neuen Funktionen. Die Änderungen im Überblick: Verbesserte Simulationsfunktionen: Schalter, Signale und Weichen können nun statt mit der Leertaste direkt per Doppelklick geschaltet werden. Im Simulationsmodus können Loks mit der Maus angeschoben und Drehregler direkt in der Anlage gedreht werden. Die Simulation kann optional in verschiedenen Geschwindigkeiten abgespielt werden. Alle Einstellungen zur Simulation werden pro Anlage gespeichert. Unterstützung einer automatisch fortlaufenden Simulationszeit, zwischen 0 und 24 Uhr, um echte zeitabhängige Abläufe zu planen und zu simulieren (Menü "Ansicht" - "Zeiteinstellung"). Auf eine sich ändernde Zeit kann in der Ereignisverwaltung reagiert werden. Damit einher geht die Entfernung des Nachtmodus und der Glühbirne als Lichtposition. Die Helligkeit und der "Sonnenstand" sind nun direkt an die Simulationszeit gekoppelt. Damit werden fließende Tag- und Nachtwechsel ermöglicht. Unterstützung für "echtes" Wasser mit Wellenbewegungen (Option "Wasseroberfläche" im Eigenschaftsfenster für ebene Grundkörper). In diesem Zusammenhang worden die Reflektionen überarbeitet. Sie beschränken sich nun auf die Spiegelung des Himmels, wodurch Reflektionen keinen negativen Einfluss mehr auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit haben. Es können beliebig viele Spiegelungen aktiviert werden, ohne einen nennenswerten Performanceeinbruch. 3D-Modelle können ebenfalls die neuen Umgebungsreflektionen nutzen, siehe "_ENV_X" im Modellbau-Wiki Aktivierung von "Per-Pixel-Lighting" für 3D-Modelle, was eine bessere Darstellung bei Objekten mit Glanzpunkten ermöglicht Weit entfernte Objekte werden nicht mehr "hart abgeschnitten", sondern verlieren sich im Nebel Dynamische Partikelsysteme berücksichtigen nun auch die Emitter-Rotation für die Bewegungsrichtung eines Partikels Entkupplungsgleise erzeugen ein Ereignis, auf das in der EV reagiert werden kann Der Gleiseditor zeigt nun die tatsächliche Länge von Flexgleisen an Optionale Deaktivierung der vorderen und/oder der hinteren Kupplung von Rollmaterial per Eigenschaftsfenster, per Ereignisverwaltung oder per Steuerschnittstelle (Kommando 374, 375) Neue Standard-Gleistextur. Passend dazu gibt es eine neue Geländetextur "Schotter (Standard)" für nahtlose Übergänge zwischen Gleis und Gelände Optionales "Leuchten" für Beschriftungsobjekte Direktes Umbenennen von Objekten im Selektionsfenster Kamera-Schnellzugriffe können per Tastatur (0-9) aktiviert werden Steuerung des Öffnungswinkels von benutzerdefinierten Kameras zusätzlich per Mausrad (+STRG für Feinabstimmungen) Der Startbereich ("Zuletzt geöffnet") zeigt keine ausgeblendeten Anlagen mehr an Problem beim Laden von Bodenplatten behoben, die nicht mehr vorhandene Texturen referenziert haben Neue Schnittstellenkommandos 54 und 55, um den Simulationsmodus abzufragen/zu aktivieren Neues Kommando 70, um alle Countdowns in der EV zu ermitteln Neues Kommando 71, um für einen aktiven Countdown die Restlaufzeit zu ermitteln Kommando 153 unterstützt nun auch Werte zwischen 0 und 1, um eine Animation auf eine bestimmte Position zu setzen Fehler bei der Bearbeitung von Gruppenkommandos (Steuerschnittstelle) behoben Version 2.4.1.0 vom 21.10.2015 Das Transformationsmenü im Eigenschaftsfenster besitzt nun einen zweiten Modus (Schlosssymbol), mit dem wahlweise Transformationsänderungen einzeln auf jedes selektierte Objekt angewendet werden. Damit können mehrfach selektierte Objekte z.B. an einer Linie ausgerichtet werden. Optionales Filtern der Stückliste nach Ebenen Geteilte Online-Inhalte, die noch auf die redaktionelle Freigabe warten, werden nun gesondert im Katalog-Statusfenster aufgelistet Kleinere Design-Anpassungen. In diesem Zusammenhang wurden die Lizenznamen der Professional-Versionen von Jahreszahlen auf laufende Nummern geändert (2014 -> V1, 2015 -> V2) Reduzierung der CPU- und Grafikkartenauslastung bei minimierten Fenster Probleme beim Start von Plugins in Verbindung mit verschiedenen Firewalls behoben Probleme beim Laden von Bodenplatten behoben, die keine Standard-Holztextur verwendet haben Korrekte Darstellung extrem kurzer Gleise Sporadisch auftretende Verbindungsprobleme beim Hochladen neuer Inhalte behoben Version 2.4.0.0 vom 27.8.2015 Grundkörper können zu einem "Leuchtkörper" umgewandelt werden, sodass sie auch im Dunkeln leuchten (neuer Materialbereich im Eigenschaftsfenster) Zugriff auf Beschriftungstexte per Variable: Objektname._Text Optionales Setzen der Ist-Geschwindigkeit für die Aktion "Lok-Geschwindigkeit setzen" Im Höhenmodus kann die Höhe nun auch manuell durch Rechenoperationen im Feld "Neue Höhe" gesetzt werden. Unterstützt werden +, -, * und / Die Fixierung von Bodenplatten kann optional auch entfernt werden, wodurch die Platten mit einem einfachen Klick oder per Selektionsrahmen markiert werden können Fixierte Objekte werden bei einer Multiselektion mit STRG nicht mehr durch einen Einfachklick, sondern einem Doppelklick selektiert, um versehentliches Selektieren einer fixierten Bodenplatte zu verhindern Ein Sternchen neben dem Namensfeld zeigt ab sofort an, wenn der Name von mehr als einem Objekt verwendet wird Einführung eines Programms zur Verbesserung des Online-Katalogs. Das 3D-Modellbahn Studio sammelt anonyme Statistiken über die Nutzung der einzelnen 3D-Modelle im Katalog und sendet diese an den Server. Damit soll langfristig die Benutzerfreundlichkeit des Online-Katalogs verbessert werden. Die Funktion kann in den Einstellungen deaktiviert werden. Beschleunigtes Laden sehr großer Anlagen Speicherverbrauch bei Verwendung vieler Grundkörper reduziert Ein Problem beim Import alter EBP-Anlagen (3D-Eisenbahnplaner) behoben Ein Fehler behoben, bei dem die Kamera-Schnellzugriffe in manchen Situationen nicht korrekt gespeichert und geladen worden Gleise behalten beim Ändern der Geometrie ihre Ebenenzugehörigkeit bei Version 2.3.1.3 vom 22.7.2015 Unterstützung von echten Entkupplungsgleisen, die manuell, per Ereignisverwaltung und per Steuerschnittstelle aktiviert werden können und Züge automatisch entkuppeln, wenn diese das Gleis überfahren. Für die bekannten Gleishersteller wurden entsprechende Gleise zum Online-Katalog hinzugefügt. Im Gleiseditor können zudem eigene Entkupplungsgleise generiert werden. In Bodenplatten können nun Löcher für echte Tunnelportale oder Bodendurchbrüche erzeugt werden (neuer Bereich im Eigenschaftsfenster der Bodenplatte) Verwaltung und Speicherung von bis zu 10 individuellen Kameraansichten in der Werkzeugleiste zum Schnellzugriff auf festgelegte Kamerapositionen. Alle Kameras, die freie, die 2D-Kamera, benutzerdefinierte Kameras und Cockpit-Kameras können hinterlegt werden. Ausrichten von benutzerdefinierten Kameras an der aktuellen Kamera Unterstützung von integrierten Schnittstellenprogrammen (Plugins). Die Programme sind nun Teil des Online-Katalogs, werden automatisch aktualisiert und direkt aus dem Studio heraus gestartet, ohne dass diese manuell entpackt werden müssen (Menü "Katalog - Plugins"). Zudem speichert das 3D-Modellbahn Studio, welche Plugins pro Anlage geöffnet waren und startet dieses automatisch beim nächsten Laden. Neues dynamisches Hilfesystem, um die Einführung in das 3D-Modellbahn Studios zu erleichtern. Die Tipps werden bis zu drei mal angezeigt. Das Hilfesystem kann in den Einstellungen deaktiviert werden. Performance-Verbesserungen bei großen Anlagen mit vielen Zügen Filtern von Objekten im Selektionsfenster nach Name Punktgenaues manuelles Positionieren von Modell-Animationen Gleismodifikationen können nun rückgängig gemacht werden Vordefinierte Variable "_RandomX" in der Ereignisverwaltung, wobei X eine beliebige Ganzzahl > 0 ist und eine Zufallszahl zwischen 1 und X zurückliefert Countdown-Auslöser unterstützen in der EV nun auch variable Namen Anpassungen des Schnittstellenkommandos 303: Zusätzlich zur Länge eines Gleises werden auch die Geometriedaten zurückgeliefert, so wie sie im Gleiseditor angegeben werden Optionaler Download des gesamten Online-Katalogs im Offline-Modus für Nutzer, die öfter zwischen beiden Modi wechseln Fehler beim Setzen der Himmelsfarbe in den Lichteigenschaften behoben Version 2.2.1.0 vom 20.4.2015 Cockpit-Kameras können nun auch per Ereignisverwaltung aktiviert werden Die Kameraverfolgung kann nun per Ereignisverwaltung geändert werden Die Funktion "Weiteres Gleis anfügen" funktioniert nun auch korrekt für Flexgleise Optionale Deaktivierung des LOD-Features im Einstellungsdialog ("Automatische Sichtweitenoptimierung") Kommando 100;13 gibt nun keine Cockpit-Kameras mehr zurück, wohingegen Kommando 100;14 der Steuerschnittstelle nun alle Beschriftungsobjekte zurückgibt Kommando 201 interpretiert die Farbwerte nun korrekt als Hex-Angaben Das Verändern der Transformation von Objekten über die Steuerschnittstelle (z.B. Kommando 103) funktioniert nun auch korrekt für Rollmaterial, das auf Gleisen steht Probleme mit mehrbegriffigen Signalen behoben, deren letzter Begriff animiert ist Fehlerhafte Positionierung von Rollmaterial behoben, welches initial auf einem angestellten Gleis liegt Version 2.2.0.0 vom 9.3.2015 Unterstützung von Signalen mit mehr als 2 Signalbegriffen: Signale können in einem neuen Signal-Editor von den Modellbauern mit bis zu 25 verschiedenen Zuständen (Begriffen) belegt werden Signale können mit anderen Signalen (Vor/Hauptsignal) oder mit Weichen verknüpft werden Signale und Weichen können nun ebenfalls mit den Cursor-Tasten geschaltet werden (siehe Tastaturbelegung) Neue und verbesserte Sound-Funktionen: Modellbauer können jedes 3D-Modell mit einer beliebigen Anzahl von Sounds aus dem Katalog ausrüsten In der Kategorie "Zusätzlich" steht ein neues Objekt "Geräuschquelle" zur Verfügung, mit dem beliebige Geräusche (auch aus externen Dateien) auf der Anlage platzieren werden können Alle Sounds werden korrekt in 3D abgespielt, d.h. bei einem 5.1 Soundsystem kommen die Sounds auch aus der korrekten Richtung. Auch Stereo-Lautsprecher profitieren hiervon. Es werden WAV, OGG und MP3-Formate unterstützt Sounds können über die Ereignisverwaltung und über die Steuerschnittstelle angesprochen werden Es stehen neue Geräusche im Online-Katalog zur Verfügung Schalter unterstützen nun ebenfalls mehr als 2 Positionen, falls sie mit einem Signal oder einer Weiche mit mehr als 2 Zuständen verbunden sind Erweiterte Unterstützung von Variablen in der Ereignisverwaltung Alle Objekte können in der Ereignisverwaltung optional auch per Name/Variable angesprochen werden. Dazu auf "Benutzerdefiniert" im Selektionsfenster klicken und anschließend den Namen oder die Variable (beginnend mit $) eintragen Die Animations/Countdownbedingungen und -Aktionen unterstützen nun ebenfalls Variablen (beginnend mit $) Objektnamen in Objektvariablen können nun selbst aus Variablen stammen, indem der Objektname in Klammern gesetzt wird. Beispiel: (Var).Speed referenziert die Variable "Speed" des Objektes, dessen Name in der Variable "Var" enthalten ist. Weitere Informationen im Wiki. Verknüpfen von Objekten per Ereignisverwaltung Das Fenster der Ereignisverwaltung speichert sich die zuletzt geöffneten Ereignisgruppen und das zuletzt selektierte Ereignis Loks drehen sich nun korrekt auf Drehscheiben mit Anpassung der integrierten Prellbockmaßstäbe Gleise docken nicht mehr automatisch an unsichtbare Gleise (anderer Ebenen) an Bodenplatten, die nicht nach "oben" zeigen, werden bei der automatischen Geländeanpassung ab sofort ignoriert. Das verhindert Probleme bei schräg positionierten Bodenplatten. Ein Problem behoben, bei dem der Rauch von Loks an der falschen Stelle austrat, nachdem das Lokmodell geändert wurde Experimentelle Unterstützung von Linux und Mac OS X, siehe Wiki-Artikel Version 2.1.0.0 vom 2.2.2015 Unterstützung von Ebenen/Layern zur erweiterten Anlagenplanung, indem z.B. zusammenhängende Bauteile einfach ausgeblendet werden und dadurch der Blick auf darunterliegende Objekte ermöglicht wird. Alle neuen Möglichkeiten und eine ausführliche Beschreibung der Ebenen-Funktionen können im entsprechenden Wiki-Artikel nachgelesen werden. Das neue Ebenenwerkzeug steht auch in der Standard- bzw. Professional-Version V1 zur Verfügung, wobei dort die maximale Anzahl von Ebenen auf 3 beschränkt ist. Getrennt von den Ebenen/Layern können einzelne Objekte nun gezielt ausgeblendet werden (Augensymbol im Eigenschaftsfenster). Die Sichtbarkeit kann zudem per Ereignisverwaltung und per Steuerschnittstelle gesetzt werden. Das Selektionsfenster erlaubt die zusätzliche Filterung nach Sichtbarkeit und/oder Ebene. Unterstützung von mehreren Animationen pro Modell. Jedes animierte Bauteil besitzt nun einen eigenen Bereich im Eigenschaftsfenster, mit dem die Animationen einzeln angesteuert werden. Zudem können die Animationen per Ereignisverwaltung und Steuerschnittstelle getrennt angesprochen werden. Weitere Informationen für Modellbauer zum Erzeugen von Multianimationen können dem Modellbau-Wiki entnommen werden. Ereignisverwaltung: Neues Ereignis "Animation gestartet/gestoppt" Ereignisverwaltung: Neue Bedingung "Countdown ist aktiv" Setzen von Beschriftungen per Ereignisverwaltung und Steuerschnittstelle (Kommando 500, 501, 502) Eingabe von Text mit Autovervollständigung im Ereignisfenster verbessert Statistik-Fenster zur Anzeige der Gesamtpolygonanzahl der aktuellen Anlage (Doppelklick auf die FPS-Anzeige). Das Statistik-Fenster ist für Modellbauer interessant, die sich etwas mehr mit den technischen Interna des 3D-Modellbahn Studios auseinandersetzen möchten. Beschleunigter Programmstart auf Systemen mit einer älteren Festplatte Probleme beim Import von X-Modellen behoben, die aus Blender exportiert wurden. Zusätzlich steht ein angepasster DirectX-Exporter zur Verfügung, mit dem auch Rollmaterial korrekt exportiert werden kann. Weitere Informationen dazu im Wiki. Fehler bei der Ausrichtung von einigen Radgruppen bei Rollmaterial behoben. Zusätzlich funktioniert nun auch die Ausrichtung entlang ansteigender Gleise korrekt, unabhängig der Ausrichtung des Rollmaterials im 3D-Modell. Probleme beim Verknüpfen zweier bereits gedrehter Objekte behoben Probleme bei der Anzeige des kaufmännischen Unds (&) in Katalogtiteln behoben Version 2.0.0.0 vom 2.12.2014 Diese Version markiert den Start des 3D-Modellbahn Studios V2, welches nach einem Jahr regelmäßiger Aktualisierungen und Verbesserungen die V1er-Version ablöst. Auch 2015 wird es wie angekündigt wieder viele neue Funktionen und Inhalte geben. Alle Änderungen werden ab sofort in die V2er-Version einfließen, wobei Käufer der Professional-Version V1 zu einem stark reduzierten Preis auf die V2er-Version wechseln können. Aber auch Nutzer der Standard-Version profitieren automatisch von Fehlerbereinigungen und Detailverbesserungen. Weitere Informationen über die Update- und Preispolitik können hier entnommen werden. Die Änderungen im Überblick: Unterstützung von Spezialeffekten für eine noch realistischere Anlagendarstellung, wie z.B. Tiefenschärfe oder Objektivverzerrungen, aktivierbar über den Simulationsmodus. Einige der Effekte stehen auch in der Standard-Version zur Verfügung. Erweiterter Simulationsmodus (Menü "Ansicht"): Die Einstellungen werden nun getrennt nach aktiviertem/deaktiviertem Simulationsmodus gespeichert, sodass zwei getrennte Sets von Einstellungen verwaltet werden können. Minimale Abmessung von Grundkörpern von 1 mm auf 0,1 mm herabgesetzt Optionales Ausblenden des Bodens und der Seitenwände einer Bodenplatte Beim Speichern von Bodenplatten und Grundkörpern im Katalog kann nun das Vorschaubild gedreht werden Anzeige der internen Objekt-ID im Vorschaufenster, sinnvoll, um z.B. Objekte über die Steuerschnittstelle zu erzeugen Neue Schnittstellenbefehle "136" und "137" zum Löschen und Umbenennen von Objekten Neues Schnittstellenereignis "21", welches das Schließen einer Anlage signalisiert Die maximale Gleislänge wurde auf 4 Meter erhöht (in Vorbereitung auf das neue "Thiel Ilm" Gleissystem) Beim Heranzoomen der 2D-Kamera verschwinden nun keine Objekte mehr Der minimale Öffnungswinkel von benutzerdefinierten Kameras wurde auf 1° herabgesetzt, zudem kann über die Tastatur der Blickwinkel in 0,1°-Schritten geändert werden. Probleme beim LOD (Level-Of-Detail) in Kombination mit benutzerdefinierten Kamera-Öffnungswinkeln behoben Probleme beim Platzieren von gruppiertem Rollmaterial/Autos auf Gleisen behoben Probleme beim Überschreiben von externen Modelldateien beseitigt, die zum Zeitpunkt des Überschreibens in Verwendung waren Version 1.4.2.0 vom 16.10.2014 Loskopplung des Online-Katalogs von der Webseite und Transferierung auf einen eigenen Server. Dies beschleunigt deutlich den Download von neuen Anlagen und 3D-Modellen und entlastet zudem die Webseite des 3D-Modellbahn Studios. Die zuletzt verwendeten Modelle erscheinen nun in einer neuen Kategorie "Verlauf". Über das Ansichts-Menü im Katalogfenster kann der Verlauf optional geleert werden. Verbesserter Import von Heightmaps für Bodenplatten. Vorhandene Höhen werden nicht mehr auf 0 zurückgesetzt, falls die Heightmap keine eigene Höhenangabe für die Position besitzt. Zudem kann nun ein optionaler Höhen-Offset für CSV-Dateien angewendet werden. Ein Problem beim Import alter EBP-Anlagen behoben Sporadisch auftretende Probleme beim Laden von Anlagen behoben Probleme mit versetztem Rollmaterial beim Laden von Anlagen und gruppierten Gleisen behoben Probleme beim Einfügen großer Anlage in eine bestehende Anlage behoben Version 1.4.0.0 vom 15.9.2014 Unterstützung eines neuen Objekttyps "Beschriftung", um beliebige Texte in unterschiedlichen Größen, Schriftarten und Farben auf der Anlage zu platzieren. Damit können z.B. noch einfacher Schaltelemente beschriftet werden. Das Beschriftungsobjekt kann im Katalog unter "3D-Modelle - Zusätzlich - Beschriftung - Beschriftung" auf die Anlage gezogen werden. Automatische Anzeige der Gleisnummern in der technischen Zeichnung (Menü Ansicht - Anlage - Gleisnummern anzeigen). Die Größe der Anzeige kann flexibel über die Werkzeugleiste eingestellt werden. Anheften von Kategorien im Startbereich (rechte Maustaste - An Start anheften), um z.B. einen Schnellzugriff auf eine häufig verwendete Gleiskategorie einzurichten Selten verwendete Kategorien können im Katalog nun analog wie normale Objekte versteckt/ausgeblendet werden (rechte Maustaste - Ausblenden) Eigenen Anlagen, 3D-Modellen, Texturen oder Geräuschen kann nun auch direkt im 3D-Modellbahn Studio eine Beschreibung hinzugefügt werden, die oberhalb des Vorschaubildes angezeigt wird. Die Beschreibung kann entweder beim Speichern oder per rechter Maustaste - "Details bearbeiten" gesetzt werden. Zusätzlich kann die Beschreibung einen Link in der Form <a href="//www.3d-modellbahn.de/URL">Linktext</a> enthalten, um z.B. direkt auf einen Beitrag hier im Forum zu verlinken. Erweiterter Vorschaudialog für Anlagen, 3D-Modelle, Texturen und Geräusche mit Weiter/Zurück-Schaltflächen und zusätzlichen Informationen Einführung eines zusätzlichen Bereiches für zuletzt verwendete Anlagen ("Alle zeigen") Neue Kommandos für die Steuerschnittstelle (138, 139, 142) sowie Unterstützung für Gruppenkommandos Steigerung der Verarbeitungsgeschwindigkeit durch Verwendung einer verbesserten 3D-Engine Unterstützung sehr großer Anlagen mit bis zu 4 GB Arbeitsspeicher (nur auf 64-Bit Systemen) Ein Problem behoben, bei dem mitunter veraltete 3D-Modelle nicht erneut aus dem Online-Katalog nachgeladen wurden Fehlerhafte Texturkoordinaten des Grundkörpers "Rampe" behoben Version 1.3.8.0 vom 28.7.2014 Unterstützung von freischwebenden Katalog- und Eigenschaftenfenstern (Menü "Ansicht"). Verbessert die Planung im Mehrbildschirmbetrieb. Unterstützung einer optionalen Baumdarstellung der Kategorien im Katalog-Bereich Schnellere Synchronisation mit dem Online-Katalog Kleinere Unstimmigkeiten beim Bearbeiten eines 3D-Modells behoben Beseitigung von Abstürzen auf manchen Systemen Version 1.3.2.0 vom 1.7.2014 Konfiguration des Datenbankverzeichnisses im Einstellungsmenü, um den Katalog (Anlagen, 3D-Modelle etc...) in einem benutzerdefinierten Verzeichnis zu speichern (siehe Wiki). Unterstützung von Proxy-Servern für die Internetverbindung (konfigurierbar in den Einstellungen). Modellbauer können das Aussehen von Lichtkegeln (z.B. für Rollmaterial) individueller gestalten. Zudem können Flächen unabhängig der globalen Lichtquelle in einer konstanten Helligkeit dargestellt werden (z.B. für Signale und Ampeln). Weitere Informationen dazu im Modellbau-Wiki. Erweiterung der Steuerschnittstelle zum Erzeugen und Duplizieren von Objekten (siehe Kommandos 134 und 135 im Wiki). Startprobleme bei manchen Laptop-Grafikkarten behoben Probleme beim Einfügen von Anlagen mit Countdowns behoben Probleme mit Wagons behoben, deren Räder nicht im Zentrum positioniert sind (z.B. BR 05-Tender) Version 1.3.0.0 vom 23.5.2014 Einführung von Objektvariablen, zur Umsetzung noch realistischerer Betriebsabläufe und zur Vereinfachung der Ereignisverwaltung. Weitere Informationen sind im Wiki zu finden. Unterstützung von alternativen Aktionen, die nur dann ausgeführt werden, wenn die Bedingungen eines Ereignisses NICHT erfüllt sind Optionales Deaktivieren der Andockfunktionen von 3D-Modellen beim Verschieben durch Drücken von "Shift" oder betätigen der neuen Schaltfläche "Automatisches Einrasten" Anpassung der Gesamtgeschwindigkeit eines Zuges, der von mehr als einer Lok gezogen wird. Die Geschwindigkeit ergibt sich nun aus der Summe der maximalen positiven und der minimalen negativen Geschwindigkeit, nicht mehr aus der Summe der Einzelgeschwindigkeiten. Dadurch wird verhindert, dass beim Andocken einer Lok an einen fahrenden Zug die Geschwindigkeit unrealistisch verdoppelt wird. Unterstützung verschiedener Maßstäbe für Modellbauer, siehe dazu das Modellbau-Wiki Beseitigung eines Fehlers, bei dem Loks nicht immer vollständig auf Wagons aufgefahren sind Beseitigung von Rucklern beim Freischalten einer Weiche durch fahrende Loks Beseitigung eines Fehlers beim Suchen nach Objekten im Katalog, die ein Leerzeichen enthalten Fehlerbeseitigung beim Löschen von Objekten aus dem Katalog Version 1.2.4.0 vom 22.4.2014 Einführung von Dummy-Cockpits, sodass jede Lok automatisch immer ein Cockpit besitzt. Existiert kein Cockpit-Modell, so wird die Kamera zumindest in die Mitte der Lok platziert (danke an Franz für die Idee) Zusätzliche Schaltfläche in der Werkzeugleiste, um schnell die Cockpit-Kamera zu aktivieren Grundkörper, die zum Katalog hinzugefügt werden, verwenden nun eine Kopie der referenzierten Texturen. Die Auswahl-Box im Ereignisfenster wurde vergrößert (siehe Beitrag Ereignis/Gruppe Fenstergrösse) Anzeige der letzten Änderung eines Projektes/Modells im Vorschaufenster Version 1.2.3.1 vom 8.4.2014 Einführung eines Offline-Modus, bei dem keine Katalog-Inhalte automatisch herunter- oder hochgeladen werden (Voraussetzung für das Erscheinen des 3D-Modellbau Studios auf DVD für Nutzer ohne geeignete Internetverbindung). Manuelles Hinzufügen von Variablen in der Ereignisverwaltung Erhöhung der maximalen Texturskalierung für die Bodenplatten Durchsichtige Modelle reagieren nun nicht mehr auf Mausklicks (wichtig für einseitige Hintergründe) Kleine Usability-Verbesserungen Ergänzung: Fehler bei der Selektion mancher Modelle beseitigt Version 1.2.1.0 vom 27.3.2014: Einführung einer 3D-Vorschau für alle Objekte im Katalog (per Doppelklick) Einführung eines Modell-Editors zur besseren Kontrolle und Konfiguration von eigenen 3D-Modellen Unterstützung von Level-of-Detail-Funktionen bei der Darstellung von 3D-Modellen zur Beschleunigung von komplexen Anlagen. Weitere Details für Modellbauer gibt es im Wiki. Direktes Einfügen von 3DS- oder X-Dateien auf die Anlage ohne über den Katalog zu gehen (sinnvoll beim Bau und schnellem Test von eigenen 3D-Modellen) "Ersetzungsfunktion" (Menü - Bearbeiten - Ersetzen) zum komfortablen Ersetzen von vorhandenen Objekten/Fragezeichen auf der Anlage durch beliebige Objekte aus dem Katalog Beschleunigung der Funktion "Gelände anpassen" Verbesserte Unterstützung älterer Grafikkarten Kleinere Fehlerbehebungen Version 1.2.0.1 vom 15.3.2014: Unterstützung der Selektion von Unterobjekten innerhalb einer Gruppe, z.B. zum Bearbeiten oder Verknüpfen in der Ereignisverwaltung ohne die Gruppe vorher auflösen zu müssen. Neue Aktion in der Ereignisverwaltung: Betätigen eines Kippschalters Unterstützung einer Kommentarfunktion für Ereignisse und Ereignisgruppen in der Ereignisverwaltung Einführung eines Zuweisungsoperators (=), um Variablen in der Ereignisverwaltung explizit mit negativen Werten initialisieren zu können (siehe Wiki) Neue Kommandos für das Setzen und Auslesen von Variablen über die Steuerschnittstelle (Kommando 60, 61 und 62, siehe Wiki) Sporadischen Fehler in Verbindung mit Bahngebäuden behoben Version 1.1.4.1 vom 26.2.2014: Offizielle Unterstützung einer englischen Sprachversion des 3D-Modellbahn Studios aufgrund einiger Anfragen aus dem Ausland Falsche Auswertung der Bedingung "Ereignis/Gruppe ist aktiviert/deaktiviert" behoben Ein Problem behoben, bei dem Gesschwindigkeitsänderungen im Eigenschaftenfenster von Loks fälschlicherweise übernommen wurden Version 1.1.4.0 vom 16.2.2014: Unterstützung des Vollbildmodus Stehendes Rollmaterial bleibt nun mit dem Gleis verbunden, wenn das Gleis verschoben oder gedreht wird (in Vorbereitung auf die neuen Drehscheiben und Schiebebühnen) Erweiterung der Steuerschnittstelle (Kommando 80). Praktisches Anwendungsbeispiel: Video-Aufzeichnung beliebiger Anlagen ohne Ruckler Fehler behoben, bei dem der Blickwinkel von benutzerdefinierten Kameras nicht gespeichert wurde Fehler behoben, bei dem kleine Änderungen der Lok-Geschwindigkeit nicht übernommen wurden Version 1.1.3.1 vom 9.2.2014: Bessere Unterstützung von Grundkörpern: Grundkörper können nun Texturen außerhalb des Katalogs referenzieren. Gruppen von Grundkörpern können als zusammenhängendes 3D-Modell dem Katalog hinzugefügt werden. Die Abmessungen im Eigenschaften-Fenster berücksichtigen nun auch die Skalierung, wodurch die Größe immer in absoluten Werten eingegeben wird. Erzeugen benutzerdefinierter Steuerobjekte aus eigenen 3D-Modellen (z.B. als Kippschalter/Drehregler) Die Größe und Position des Selektionsfensters ist nun variabel und wird gespeichert Probleme mit Bedingungen behoben: Signalbedingungen trafen manchmal nicht zu, "Lok/Wagon steht auf einem Gleis" berücksichtigt nun das gesamte Modell und nicht mehr nur die Mitte. Version 1.1.1.0 vom 26.1.2014: Ereignisverwaltung 2.0: Neue und überarbeitete Ereignisverwaltung mit noch mehr Funktionen: Bedingungen mit logischen Operationen (AND, OR, NOT), Einführung eines Variablensystems für Zähler und benutzerdefinierte Zustände, Export der Ereignisse als HTML- oder XML-Datei, bessere Übersicht über aktive Countdowns und Variablen. Der Wiki-Artikel Ereignisverwaltung gibt einen detaillierten Einblick in alle Funktionen. Veröffentlichung der Steuerschnittstelle zur Anbindung externer Programme an das 3D-Modellbahn Studio. Im Wiki gibt es weitere Informationen. Zudem steht ein neues Unterforum zur Verfügung, welches Beispielprogramme für die Steuerschnittstelle für verschiedene Programmiersprachen enthält. Objekte aus dem Katalog werden nun automatisch auf die korrekte Spurweite skaliert, wenn sie auf die Anlage gezogen werden. Diese Einstellung kann auch manuell über das Menü bzw. die Werkzeugleiste vorgenommen werden. Diese Funktion sorgt für einen einheitlichen Maßstab bei Verwendung anderer Spurweiten als H0. Die Geschwindigkeiten von Loks können im Eigenschaften-Fenster zusätzlich über Hoch/Runter-Schaltflächen in kleineren Abständen justiert werden. Herabsetzen der Mindestanforderung an die Grafikkarte, sodass auch ältere Grafikkarten (Shadermodell 2.0) unterstützt werden. Mehrere Fehler behoben Version 1.0.6.2 vom 3.1.2014: Beim Andocken von Straßen wird die ursprüngliche Rotation berücksichtigt, sodass auch angestellte Straßen angedockt werden können (z.B. zur Umsetzung von Bergstraßen) Beseitigung eines Geschwindigkeitsproblem bei Anlagen mit vielen Gleisen Darstellungsprobleme bei Führerstands-Ansichten behoben Version 1.0.6.1 vom 29.12.2013: Beschleunigtes Laden großer Anlagen. Beispiel: Große Märklin Anlage von 67 auf 7 Sekunden, Meine Landschaft von 38 auf 9 Sekunden. Ein Problem wurde behoben welches manchmal dazu führte das Loks ihre Wagons verloren Kleinere Fehler beseitigt Version 1.0.6.0 vom 19.12.2013: Einführung eines neuen Objekttyps, dem Partikeleffekt, zur realistischen Darstellung von Wasserdampf, Schnee, Feuer, Wolken und vieles mehr. Weitere Informationen gibt es in diesem Beitrag. Version 1.0.5.2 vom 14.12.2013: Unterstützung von ereignisgesteuerten Kameras Fehler beim Öffnen einiger Anlagen behoben Version 1.0.5.0 vom 9.12.2013: Unterstützung benutzerdefinierter Führerstand-Ansichten mit freier Kameradrehung. Die Loks Blaue Dampflok, Braune Damplok, Württemberger, Diesellok (rot), Diesellok (weiß), Tegernsee, ICE, E-Lok (weiß), E-Lok (grün), E-Lok (klein), und E-Lok (silber) besitzen bereits vordefinierte Führerstand-Ansichten. Mittels der rechten Maustaste kann die Kamera im Führerstand gedreht werden. Einfügen vorhandener Anlagen und Ereignisse in die aktuell geöffnete Anlage über "Menü" - "Bearbeiten" - "Einfügen aus" - "Anlage" Katalog-Einträge können nun im Studio ausgeblendet werden, siehe dazu diesen Beitrag Die Anzeige des Selektions-Fensters wurde beschleunigt Fehler beim Stoppen von Zügen an Prellbockgleisen behoben Kleinere Fehlerbeseitigungen Version 1.0.3.0 vom 4.12.2013: Unterstützung von Straßenelementen mit benutzerdefinierten Andockpunkten, siehe auch diesen Beitrag Version 1.0.1.0 vom 1.12.2013: Erste öffentliche Version des neuen 3D-Modellbahn Studios
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Version 4.2.5.0 vom 6.6.2019 Verbindungsprobleme unter Windows 7 behoben Kleinere Fehlerbeseitigungen Version 4.2.4.0 vom 5.4.2018 Das Standard-Gleis wurde erneuert. Die Schienen sind nun schmaler und basieren auf einem UIC-60-Profil, wodurch die Gleise deutlich näher an der Realität sind. Beim Einfügen von Gruppen/Modulen aus dem Online-Katalog in die Anlage wurde mitunter eine falsche Skalierung angewendet. Das Importieren von Höhenfeldern (Bitmaps) für Bodenplatten besaß ein Problem mit verschiedenen Maßstäben. Bei Verwendung bestimmter Unicode-Steuerzeichen brach der Export der Ereignisverwaltung ab. Kleine Animationsschritte von 3D-Modellen wurden teils zu stark optimiert. Version 4.2.2.0 vom 5.2.2018 Unterstützung der Steuerschnittstelle und der Plugins aus der Vorgängerversion V3. Damit ist nun auch RocStudio mit der neuen Version V4 kompatibel. Unterstützung eines Offline-Modus (Menü Katalog), mit dem der Bauteile-Katalog auf die Festplatte geladen wird und so Anlagen auch ohne Internetverbindung geplant werden können (mit kleineren Einschränkungen). Individuelle Beschleunigung und Bremsverzögerung für Fahrzeuge, konfigurierbar im Eigenschaftsfenster und über die Ereignisverwaltung. Nothalt für Fahrzeuge im Eigenschaftsfenster, mit dem ein Fahrzeug sofort gestoppt werden kann (zweifacher Klick auf die Stopp-Schaltfläche). Neue Aktion in der Ereignisverwaltung, mit der Fahrspuren einer Weiche/Kreuzung einzeln aktiviert/deaktiviert werden können. Sinnvoll bei komplexen Kreuzungen, deren Spuren nicht mehr sinnvoll in Weichenstellungen unterteilt werden können. Fehler im Zusammenhang mit den Triggern in der Ereignisverwaltung behoben. Die Prüfung auf Gleichheit von Variablen in der Ereignisverwaltung hat manchmal wegen Ungenauigkeiten nicht funktioniert. Die Druckfunktion besaß einen Fehler bei Maßstäben ungleich H0. Rotationen wurden im Eigenschaftsfenster manchmal falsch angezeigt (NaN). Gruppen verschwinden nicht mehr unterhalb der Bodenplatte bei Verwendung der automatischen Höhenanpassung. Version 4.1.1.0 vom 14.12.2017 Beseitigung von sporadischen Verbindungsproblemen beim Zugriff auf den Online-Katalog. In diesem Zusammenhang gab es einige größere interne Anpassungen, sodass das 3D-Modellbahn Studio nun automatisch zwischen IPv4 und IPv6 wählt und die Downloadgeschwindigkeit verbessert wurde. Beschleunigtes Öffnen von Anlagen mit sehr vielen Kameras Die Maßstabseinstellungen beim Start einer neuen leeren Anlage werden nun gespeichert Die manuelle Eingabe von Höhen bei der Bearbeitung der Bodenplatte hat eine Skalierung der Platte nicht berücksichtigt Manuell skalierte Gleise haben nicht immer angedockt Fehler beim Öffnen mancher Anlagen behoben (z.B. "Neulich in Opas Rumpelkammer") Sporadische Fehler beim Zuweisen von Objekten zu anderen Ebenen behoben Fehlende Animationen von Entkupplungsgleisen behoben Version 4.1.0.0 vom 27.11.2017 Allgemeine Neuerungen Parallele Installation zu Vorgängerversionen, inkl. automatischer Datenübernahme 64-Bit-Version für extrem speicherhungrige Anlagen Katalogneuerungen Vollständige Neuentwicklung Strikte Trennung zwischen Benutzer- und Online-Katalog Benutzerkatalog Enthält alle eigenen Inhalte, kann beliebig mit Unterkategorien erweitert werden Favoriten, um beliebige Inhalte (auch Online-Inhalte) an zentraler Stelle zu verwalten Online-Katalog Dynamische Suchanfragen an den Server (wie eine Suchmaschine) Erweiterte Such- und Filtereinstellungen, die für eine spätere Verwendung als Verknüpfung in den Favoriten gespeichert werden können Schlagwörter, zur zusätzlichen Katalogisierung von Inhalten über Kategoriegrenzen hinweg Sets, um auf verwandte Inhalte aufmerksam zu machen Bewertung von Inhalten per "Gefällt mir" und Kontingente Anlagen werden ohne redaktionelle Prüfung automatisch freigegeben, allerdings hat jeder Nutzer nur ein bestimmtes Kontingent, was durch das Sammeln von "Gefällt mir" steigt Je mehr "Gefällt mir" ein Nutzer erhält, umso höher steigt sein Rang, der das Upload-Kontingent beeinflusst (eine Übersicht liefert das Benutzerkonto im Studio), siehe dazu auch Häufige Fragen und Antworten Die Anzahl der "Gefällt mir" und die Downloads der letzten 30 Tage können im Eigenschaftsfenster des Inhalts eingesehen werden Gut bewertete Inhalte werden bei Suchanfragen bevorzugt Entwürfe Es gibt keine Test-Kategorie mehr, sondern eine explizite Veröffentlichung als Entwurf, auch für Anlagen und alle anderen Inhaltstypen Entwürfe werden nach 30 Tagen automatisch gelöscht und nicht im Online-Katalog gelistet. Sie können nur über die Content-ID gefunden werden. Das erlaubt eine "private" Teilung von Inhalten bis zur Fertigstellung des Entwurfs. Neuerungen für 3D-Modelle Alle 3D-Modelle können frei skaliert werden, auch Bodenplatten und Gleise Unterstützung von Kontaktpunkten für alle Objekttypen, inkl. dem Einrasten auf Gleisen Unterstützung von Variationen zum Zusammenfassen ähnlicher 3D-Modelle zu einem Eintrag Unterstützung von Tauschtexturen zur benutzerdefinierten Anpassung speziell dafür vorbereiteter 3D-Modelle Unterstützung von Splines: Mit Hilfe der neuen Gleisfunktionen können auch normale 3D-Modelle entlang eines Splines verlegt und über den Modifikator als "Flexgleis" gebogen werden Automatische Höhenanpassung an Bodenplatten orientiert sich nicht mehr an der Unterseite eines Modells, sondern am Koordinatenursprung. Somit können z.B. Modelle mit einem "Keller" oder schwebend gebaut werden Neue Seite im Eigenschaftsfenster, die grundlegende Informationen über das selektierte Objekt (Größe, Polygondaten usw.) anzeigt Bewertungen für 3D-Modelle Das Studio analysiert jedes 3D-Modell und gibt Hinweise zu Optimierungsmöglichkeiten Nur Modelle ohne Warnungen können in den Online-Katalog hochgeladen werden Rollmaterialänderungen Unterstützung für Kupplungspositionen innerhalb des Modells. Kann z.B. für Zugmaschinen und Anhänger verwendet werden. Vereinheitlichung der Namen von Spezialobjekten Neuer Partikeltyp "Exponentiell", der besonders bei Dampfloks schönere Ergebnisse liefert Die Textausrichtung von Beschriftungsobjekten beeinflusst nun auch die Textpositionierung: Ein linksbündiger Text startet immer linksbündig an der Position des Beschriftungsobjekts. Damit lassen sich leichter Tabellen aufbauen. Alle Konventionen für den 3D-Modellbau sind im neuen Modellbau-Wiki zu finden Gleis-Neuerungen Vollständige Neuentwicklung Gemeinsame Basis für Gleise, Straßen, Wasser- und Luftwege Beliebige Maßstäbe/Spurweiten Beliebige 3D-Modelle für Gleise/Straßen sowie Unterstützung von Variationen und Tauschtexturen, Animationen, LOD und allen Funktionen normaler 3D-Modelle Beliebige Spuren (keine feste Unterteilung in Weichen, Kreuzweichen, Dreiwegweichen usw.) mit beliebiger Geometrie Jedes gerade/gebogene Gleis kann nun über den Modifikator flexibel gebogen werden und wird automatisch in ein Flexgleis konvertiert Beliebige Weichenstellungen mit beliebigen Aktionen Neue 3D-Modelle für animierte Drehscheiben, Schiebebühnen und Klappbrücken Maßstabsänderungen Unterstützung beliebiger Maßstäbe zwischen 10:1 und 1:1000 Bei Verwendung von 1:1 oder größer werden alle Modelle im gleichen Maßstab interpretiert (z.B. für rein virtuelle Spieler) Grafikverbesserungen Der Detailgrad (Umschaltpunkt der Detailstufen sowie das Ausblenden von Objekten in der Ferne) kann in den Einstellungen konfiguriert werden, um auch bei etwas schwächeren Systemen die Performance zu erhöhen Sanftes Ausblenden von Objekten, wenn diese aus der Sichtweite geraten "Zoom unter Mauscursor" für 2D- und 3D-Kameras Standardmäßige Umkehrung der Kamerabewegung (gleiches Verhalten wie bei Blender/3D Studio Max). Kann in den Einstellungen deaktiviert werden. Bessere Glanzlichter (die Szene von Version V3 war überbelichtet) Beseitigung von schwarzen Rändern bei Objekten mit Aussparungen (z.B. Hintergründen) Alpha-To-Coverage = Kantenglättung bei Objekten mit Aussparungen (ab DirectX 10) Reverse-Z-Verfahren = Verringerung von Artefakten und Flimmern bei sich überlappender Geometrie Beschleunigung des Tiefenschärfe-Spezialeffekts Inkompatibilitäten/Verhaltensänderungen zu Vorgängerversionen Siehe Wiki-Artikel Unterstützung älterer Anlagen in neuen Versionen
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Version 5.1.0.0 vom 18.11.2019 Planung Ein Doppelklick auf ein Gleis markiert automatisch den gesamten Gleisstrang (optional auch per Bearbeiten - Gleisstrang selektieren) Im Höhenmodus von Bodenplatten können mit STRG und ALT Markierungen hinzugefügt und entfernt werden Im Bearbeitungsmodus von Bodenplatten werden diese nicht mehr fälschlicherweise kopiert, wenn ALT gedrückt wird Markierte Objekte, die in die Zwischenablage kopiert werden, können in Variablen eingefügt werden, zum einfachen Befüllen von Tabellen/Listen Programmabsturz bei Verwendung der Videoaufzeichnung behoben Steuerung Unterstützung von Wiederholungen (Schleifen) in der grafischen EV, zum Ausführen von Aktionen für eine Liste von Objekten Neue Variablen-Typen "Tabelle" und "Liste" zum einfachen Verwalten von Datenmengen Neue Bedingung "Eigenschaft/Variable existiert", um einfacher auf die Existenz von Schlagwörtern oder Variablen zu prüfen Neue Lua-Funktionen: transformation:reset, transformation:resetPosition, transformation:resetRotation, transformation:resetScaling Besitzt ein Objekt mehrere Schlagwörter, lösen diese in der sortierten Reihenfolge die Ereignisse aus Vereinfachte Filterung von Ereignissen in der Ereignis-Protokollierung Version 5.0 vom 27.8.2019 Neue Ereignisverwaltung Vollständige Neuentwicklung, aber dennoch kompatibel zu alten Anlagen (für Besonderheiten siehe weiter unten) Spricht sowohl Einsteiger, Fortgeschrittene als auch Profis an Für Einsteiger werden die vordefinierten Aktionen wie "Weiche schalten" oder "Fahrzeuggeschwindigkeit setzen" empfohlen. Fortgeschrittene können mit abstrakteren Aktionen wie "Eigenschaft/Variable setzen" komplexere Abläufe planen. Profis können mit der integrierten Skriptsprache das Maximum aus der Steuerung herausholen. Das Fenster der Ereignisverwaltung zeigt die Ereignishierarchie, das aktuell ausgewählte Ereignis und die aktuell ausgewählte Bedingung/Aktion in einem Fenster an, um schnell zwischen verschiedenen Ereignissen wechseln zu können. Ereignisgruppen heißen jetzt Ereignismodule, Countdowns heißen Timer Jedes Modul kann eine beliebige Anzahl von Timern und Variablen beherbergen, dadurch wird eine bessere Trennung von verschiedenen Anlagenregionen erreicht. Es gibt keine globalen Variablen mehr, diese sind jetzt dem obersten Ereignismodul zugeordnet. Timer werden nicht mehr automatisch gelöscht, wenn sie abgelaufen sind. Das erhöht die Übersicht über die vorhandenen Timer auf einer Anlage. Ereignisse unterstützen verschiedene Auslöse-Modi "Beliebig" - Das Ereignis tritt für ein beliebiges Objekt ein, es handelt sich also um ein "globales" Ereignis. "Auswahl" - Das Ereignis tritt für ein oder mehrere konkrete Objekte anhand der Auswahlliste ein. "Schlagwort" - Das Ereignis tritt für jedes Objekt mit einem bestimmten Schlagwort ein, siehe Abschnitt Variablen und Schlagwörter. Mit Hilfe der verschiedenen Auslöse-Modi kann die Anzahl der benötigten Ereignisse drastisch reduziert werden, da weniger doppelte Ereignisse definiert werden müssen. Vermischung von Bedingungen und Aktionen Bedingungen und Aktionen/Alternative Aktionen werden nicht mehr getrennt konfiguriert, sondern in einem einheitlichen Ablaufdiagramm angeordnet, um jederzeit einen Gesamtüberblick zu behalten. Alle Bedingungen und Aktionen können flexibel per Drag&Drop verschoben werden (STRG halten, um die Elemente beim Verschieben zu kopieren). Zudem ist ein Verschieben/Kopieren in andere Ereignisse möglich. Bedingungen unterstützen verschachtelte Abfragen, z.B. in der Form "Bedingung A und Bedingung B und nicht (Bedingung C oder Bedingung D)" Bedingungen unterstützen einen Pfad für Wahr (True) und Falsch (False). Es können beliebig viele Kommentare in das Ablaufdiagramm eingefügt werden. Zudem kann jede Bedingung und Aktion durch eine individuelle Kurzbeschreibung erläutert werden. Neues Ereignis "Benutzerdefiniert" Wird durch eine manuell platzierte Aktion ausgelöst. Ermöglicht das Ausführen von gemeinsam genutzten Aktionen, mit bis zu 10 Aufrufparametern. Neue Aktion "Ausführung verzögern" Pausiert ein Ereignis und setzt es an der pausierten Stelle wieder fort, inkl. aller Auslöser (Trigger). Ermöglicht z.B. das kurzzeitige Halten eines Zuges in einem Bahnhof, ohne den Zug für eine spätere Referenzierung in einer Variable zwischenspeichern oder einen Timer für die Pause definieren zu müssen. Unterstützt beliebige "Instanzen", d.h. ein Ereignis wird auch dann neu abgearbeitet, wenn eine vorherige Pause noch nicht beendet ist. Jede Eigenschaft einer Bedingung und Aktion kann "parametrisiert" werden, d.h. die Eigenschaft kann explizit gesetzt oder aus einer anderen Eigenschaft/Variable ausgelesen werden. Ein Zugriff auf die Auslöser eines Ereignisses (Trigger) erfolgt vollständig menügesteuert, es sind keine komplizierten Zugriffe wie "_Trigger1.xyz" oder ähnlich mehr nötig. Für den Zugriff auf Variablen existiert ein eigenständiges Menü, das $-Zeichen aus V4 wird nicht mehr benötigt. Zugriffe auf Spezialvariablen wie z.B. "_Random5-10" oder "_Time" erfolgen nun ebenfalls menügesteuert. Ereignisse können nach verschiedenen Kriterien gefiltert werden. Das zuletzt selektierte Ereignis wird beim erneuten Öffnen der Ereignisverwaltung automatisch selektiert. Rechte Maustaste auf ein Objekt in der Anlage öffnet ein Kontext-Menü Enthält die wichtigsten Befehle und einem Direktzugang zu den definierten Ereignissen und Objektvariablen. Fügt Objekte direkt unter dem Mauscursor ein. Unterstützung der Skriptsprache Lua Zugriff auf Anlagen-, Objekt- und Ereigniseigenschaften per Lua-Skript, vollständig objektorientiert. Jedes Ereignis kann optional über ein Lua-Skript definiert werden. Jedes Ereignismodul kann ein Lua-Script besitzen, um globale Funktionen und Variablen zu definieren, die in allen Ereignissen zur Verfügung stehen sollen. Jede Aktion und Bedingung kann bei Bedarf in ein Lua-Skript konvertiert werden, auch Mischformen sind möglich. Integrierter Editor mit Syntax-Hervorhebung, Autovervollständigung, Code-Hilfen und Fehlermarkierungen. Assistent, um per Auswahlliste Objekte/Ereignisse im Skript zu referenzieren ($). Unterstützung der Base-, Math-, Table- und String-Standardbibliotheken. Vollständig abgesicherte Sandbox-Umgebung: Lua-Skripte besitzen keinen Zugriff auf Dateien oder andere private Informationen, können daher gefahrlos in den Anlagen zwischen den Nutzern geteilt werden. Ereignis-Protokollierung Listet alle Ereignisse auf, die auf der Anlage eintreten und unterstützt so die Analyse der Ereignisverwaltung. Zeigt Skript-Ausgaben an (print). Zeigt Fehler in der Verarbeitung von Ereignisse an, inkl. automatischen Stopp. Optionale Filterung der Anzeige nach Ereignissen. Ermöglicht die Echtzeit-Überwachung von Timern und Variablen. Export des Protokolls in die Zwischenablage oder in eine Datei. Variablen und Schlagwörter Explizite Unterstützung von Variablentypen: Boolescher Wert (True/False), Zahlen, Text, Zeitangaben, Referenzen auf Objekte und Ereignisse/Module, Schlagwörter. Referenzen auf Objekte erlauben die direkte Speicherung von Objekten/Ereignissen in Variablen, wodurch diese nicht mehr über den Namen angesprochen werden müssen. Doppelt vergebene Namen stellen daher kein Problem für die Ereignisverwaltung mehr dar. Schlagwörter als spezielle Variablen, die als Auslöser für Ereignisse dienen können (z.B. "Ein Fahrzeug betritt ein Gleis mit dem Schlagwort Sperrgleis"). Somit können Ereignisse auf eine Untermenge von Objekten beschränkt werden, ohne die Objekte explizit angeben zu müssen. Verbesserter Variableneditor Mehrfachselektion von Schlagwörtern/Variablen. Kopieren/Ausschneiden/Einfügen von Schlagwörtern/Variablen, auch über Anlagengrenzen hinweg. Schneller Wechsel zwischen den Ereignismodulen/Objekten, inkl. Filterung nach verschiedenen Kriterien. Modellerweiterungen Neuer Objekttyp "Gleiskontakt", entspricht einem Objekt, was auf einer beliebigen Gleis-/Straßenspur platziert werden kann und ein Ereignis auslöst, sobald ein Fahrzeug/Zug den Kontakt berührt. Wahl zwischen Anfang, Mitte und Ende des Zugs (Mitte ermöglicht z.B. das zentrierte Stoppen von Lokomotiven auf Drehscheiben) Integration von Gleiskontakten in 3D-Modelle durch die Konstrukteure, um z.B. Signale direkt mit der Ereignisverwaltung verknüpfen zu können. Verbesserung des integrierten Standard-Gleismodells Verwendung realer UIC-60-Abmessungen, mit dünneren Schienenprofilen und Verringerung der Abrollhöhe. Direkte Unterstützung für weitere Spurweiten wie Meterspur und Schmalspur. Bemo H0m und Peco H0m verwenden echte Meterspurgleise. Erhöhung der maximalen Anzahl von Weichenstellungen von 24 auf 48 sowie Aktualisierung der Fleischmann Drehscheibe 9152. Gleisspuren unterstützen für den Gleisanfang und das Gleisende unterschiedliche Abrollhöhen. Damit lassen sich Gleisrampen bauen, die verschiedene Abrollhöhen überwinden. Neues virtuelles Gleissystem zum Verlegen von unsichtbaren Fahrstraßen oder Wegen, welches nur im Planungsmodus sichtbar ist, im Simulationsmodus aber automatisch ausgeblendet wird. Neuer Animationstyp für digitale Schalter, um Taster zu visualisieren (zurück auf Anfangsposition nach dem Schalten), siehe Modellbau-Wiki. Import von glTF-2.0-Dateien und somit direkte Unterstützung von Blender 2.8 und höher Sonstige Verbesserungen/Erweiterungen Darstellung von Schatten zur Verbesserung der 3D-Ansicht. Standardmäßig werden die Schatten aufgrund des hohen Berechnungsaufwands mit niedriger Qualität angezeigt. In den Grafikeinstellungen kann die Qualität verbessert werden. Korrekte Beleuchtung der Bodenplatten-Innenseiten. Verkettete Objektverknüpfungen werden nun korrekt berechnet. Filterung der Objektauswahl nach Variable ("Zeige nur Objekte an, die eine bestimmte Variable besitzen"). Vollständig neu kategorisierter Online-Katalog, um schneller die gesuchten Modelle zu finden. Eine Suche im Katalog auf oberster Ebene durchsucht nun sowohl den privaten als auch den Online-Katalog. Eine Änderung der Sortierreihenfolge auf der obersten Ebene des Online-Katalogs resultiert jetzt in einer expliziten Suche. Damit lassen sich z.B. alle zuletzt aktualisierten Inhalte anzeigen (und als Filter in den Favoriten speichern). Auswahldialoge für Kataloginhalte speichern sich die zuletzt geöffnete Kategorie. Entfernung von unsichtbaren Steuerzeichen beim Einfügen von Content-IDs aus dem Forum heraus. Vollständiger, automatischer Katalogimport aus V3/V4 beim ersten Start. Die Stückliste unterstützt jetzt die optionale Filterung nach verschiedenen Spur-Kategorien, um z.B. auch Straßenelemente aufzulisten. Inkompatibilitäten/Verhaltensänderungen zu Vorgängerversionen Siehe Wiki-Artikel Unterstützung älterer Anlagen in neuen Versionen
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Dieser Wiki-Artikel enthält eine Sammlung häufig gestellter Fragen und Antworten rund um das 3D-Modellbahn Studio. Die meisten Fragen beziehen sich auf die jeweils aktuellste Programmversion, gelten teilweise aber auch für ältere Versionen. Allgemeine Fragen Benötige ich eine dauerhafte Internetverbindung zum Betrieb des 3D-Modellbahn Studios? Nein, eine Internetverbindung wird für die erstmalige Aktivierung der Professional-Version und für den Zugriff auf den Online-Katalog benötigt. Einmal heruntergeladene Online-Inhalte speichert das Programm zwischen, sodass diese nicht erneut heruntergeladen werden müssen. In den Programmeinstellungen kann der dafür maximal verwendete Speicherplatz konfiguriert werden. Eine Mindestgröße von 5 GB für den Online-Zwischenspeicher stellt sicher, dass Sie Ihre zuletzt geöffnete Anlage auch dann weiter bearbeiten können, wenn gerade keine Internetverbindung verfügbar ist. Zusätzlich kann über den Menüpunkt "Katalog - Offline verfügbar machen" der Bauteilekatalog am Stück heruntergeladen und auf der Festplatte gespeichert werden, um vollständig ohne Internetverbindung Anlagen zu planen. Aus Platzgründen werden jedoch nur die nicht-archivierten 3D-Modelle, Texturen und Geräusche heruntergeladen, Anlagen anderer Nutzer müssen eigenhändig geladen werden. Ebenso ist eine Textsuche im Online-Katalog ohne Internetverbindung nicht möglich. Wo werden meine eigenen Anlagen und Kataloginhalte gespeichert? Eigene Anlagen und andere Kataloginhalte (3D-Modelle, Texturen usw.), die nicht mit der Öffentlichkeit geteilt werden, werden auf Ihrem eigenen Computer gespeichert. Den Speicherort finden Sie in den Programmeinstellungen unter "Datenbank". Dort können Sie zudem den Speicherort auf einen beliebigen anderen Pfad ändern. Wie kann ich meine Anlagen und Kataloginhalte auf einen anderen Computer übertragen? Um die gleiche Anlage auf mehreren Computern zu öffnen, haben Sie verschiedene Möglichkeiten: Klicken Sie im Speichern-Menü der Anlage auf "Exportieren..." und speichern Sie die Anlage in einer Datei ab. Diese Datei können Sie nun auf einen anderen Computer übertragen, und dort mittels "Meine Anlagen - Vorhandene Anlage importieren" wieder in das Studio laden. Erstellen Sie eine Datenbanksicherung über die Programmeinstellungen und stellen Sie diese auf dem zweiten Rechner wieder her. Über diesen Weg transferieren Sie alle Ihre eigenen Anlagen und Kataloginhalte in einem Rutsch. Als Nutzer des Plus-Pakets können Sie zudem die Online-Sicherung zum Transfer Ihrer eigenen Daten verwenden. Veröffentlichen Sie die Anlage und teilen Sie sie mit der Community. Die Anlage steht anschließend im Online-Katalog für jeden zum Download zur Verfügung. Ich habe eine weitere Frage, an wen kann ich mich wenden? Das 3D-Modellbahn Studio bietet vielfältige Möglichkeiten zur Unterstützung bei der Bedienung des Programms und dem Anlagenbau: Viele Probleme wurden bereits in Anlagen der Community gelöst, die im Online-Katalog zu finden sind. Das Wiki enthält Artikel zur grundlegenden Bedienung, auf YouTube gibt es zudem viele Anleitungen in Form von Videos. Im Forum wird jedem mit seinen Problemen geholfen, die Suchfunktion hilft beim Auffinden bereits beantworteter Fragen. Bei technischen Problemen mit dem Programm kann der offizielle Hersteller-Support über die Kontakt-Seite erreicht werden. Lizenz- und Aktivierungsfragen Erhalte ich als Bestandskunde einen Rabatt beim Kauf einer neuen Version? Ja, Bestandskunden erhalten eine neue Version zu einem vergünstigten Preis. Dies gilt für mehrere Monate nach Veröffentlichung einer neuen Version. Der tatsächliche Preis wird angezeigt, wenn im Programm der Bestellprozess gestartet wird. Bei Nutzung des Plus-Pakets erhalten Bestandskunden noch weitere Rabatte bzw. können Neuerscheinungen kostenfrei nutzen. Kann ich das 3D-Modellbahn Studio mit einer Professional-Lizenz auf mehreren Computern einsetzen? Ja, solange alle Computer zum gleichen privaten Haushalt gehören und immer nur jeweils eine Programminstanz geöffnet ist. Zur Aktivierung der Software genügt die Anmeldung im Programm mit dem vorhandenen Kundenkonto. Als Nutzer des Plus-Pakets für Familien können Sie zwei weiteren Benutzern einen uneingeschränkten Zugang zum 3D-Modellbahn Studio gewähren. Warum erhalte ich keinen Lizenzschlüssel nach Online-Kauf der Professional-Version? Ein Lizenzschlüssel wird nur für die DVD-Version benötigt, die im Einzelhandel (z.B. Amazon, Media Markt usw.) erworben werden kann. Wird die Professional-Version direkt über das Programm gekauft, erhält der Käufer ein Kundenkonto, mit dem die Professional-Version verknüpft ist. Es genügt daher die Angabe der E-Mail und des Passworts des Kontos. Ich habe mein Passwort für mein Kundenkonto vergessen. Unter diesem Link können Sie sich jederzeit ein neues Passwort an Ihre E-Mail-Adresse zusenden lassen. Welche Unterschiede gibt es bei der Steam-Version? 3D-Modellbahn Studio steht neben dem Download auch auf Steam zur Verfügung, als Demo- und Kaufversion. Die Demo-Version entspricht der kostenfreien Standard-Version, während die Kaufversion der Professional-Version entspricht. Damit Steam-Nutzer ebenfalls Inhalte im Online-Katalog veröffentlichen können, ist eine einmalige Registrierung notwendig. Hierfür genügt die Angabe der E-Mail im Programm. Mit Hilfe des Benutzerkotos kann ein Steam-Nutzer bei Bedarf auch auf die normale Download-Version wechseln und diese aktivieren. Sonderfunktionen wie das Plus-Paket oder auch der Test von Vorabversionen sind nur mit der Download-Version möglich. Fragen zum Online-Katalog Wo finde ich den Online-Katalog, bzw. wo kann ich weitere 3D-Modelle herunterladen? Der Online-Katalog ist direkt im 3D-Modellbahn Studio integriert, im Programm ist er unter dem Bereich "Online-Katalog" zu finden. Alle Anlagen und 3D-Modelle unterhalb der Online-Katalog-Kategorie werden beim Öffnen automatisch aus dem Internet heruntergeladen. Durchstöbern Sie entweder die Unterkategorien nach weiteren Inhalten, oder nutzen Sie bequem die Suche mit den zusätzlichen Filtereinstellungen für ein gezieltes Auffinden. Warum kann ich nur eine begrenzte Anzahl von Anlagen veröffentlichen und was hat es mit den Bewertungen und Rängen auf sich? Jeder Nutzer der Professional-Version des 3D-Modellbahn Studios kann seine eigenen Anlagen veröffentlichen und so der Community zur Verfügung stellen. Um die Übersicht des Online-Katalogs zu verbessern, und zur Vermeidung von unerwünschten Inhalten, erhält jeder Nutzer nur ein bestimmtes Kontingent. Dieses Kontingent wächst automatisch an, je mehr Nutzern der Community die eigenen Anlagen gefallen. Erhält eine Anlage ein "Gefällt mir", wird diese positive Bewertung berücksichtigt. Erreicht ein Nutzer eine bestimmte Anzahl an Bewertungen, steigt er in seinem Rang auf, wodurch das Kontingent zur Veröffentlichung weiterer Anlagen erhöht wird. Folgende Ränge und Kontingente gibt es zur Zeit: Rang 0, weniger als 25 "Gefällt mir", maximal 10 Anlagen Rang 1, mindestens 25 "Gefällt mir", maximal 20 Anlagen Rang 2, mindestens 50 "Gefällt mir", maximal 30 Anlagen Rang 3, mindestens 100 "Gefällt mir", maximal 40 Anlagen Rang 4, mindestens 250 "Gefällt mir", maximal 50 Anlagen Rang 5, mindestens 500 "Gefällt mir", maximal 60 Anlagen Ich habe einen Fehler im Online-Katalog gefunden, bzw. es fehlt ein Inhalt, an wen kann ich mich wenden? Der Online-Katalog ist eine Gemeinschaftsarbeit der Community des 3D-Modellbahn Studios. Jeder kann eigene Inhalte zur Verfügung stellen und auf andere Inhalte zugreifen. Über die private Nachrichtenfunktion des Forums kann ein Autor über einen Fehler informiert werden. Oftmals präsentieren die Nutzer ihre Anlagen und 3D-Modelle im öffentlichen Bereich des Forums, auch dort können Fehler und Probleme gemeldet. werden. Falls ein Inhalt fehlt, wie z.B. ein bestimmtes Gleissystem, dann eignet sich dafür das Unterforum Modellwünsche.
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Die folgende PDF enthält die Anleitung zur automatischen Zugsteuerung der Ereignisverwaltung von 3D-Modellbahn Studio bis zur Version V4: Automatische Zugsteuerung mit der Ereignisverwaltung
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Die folgende PDF enthält die Anleitung zur Bedienung der Ereignisverwaltung von 3D-Modellbahn Studio bis zur Version V4: Ereignisverwaltung
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Die folgende PDF enthält die Anleitung zur Integration von 3D-Modellen in 3D-Modellbahn Studio bis zur Version V3: Grundlagen zum Modellbau (bis Version V3)
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Der Gleiskontakt reagiert nicht (wie ich es dachte)
Neo antwortete auf Teslas Thema in Fragen zur Steuerung
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Hallo Frank, du kannst bereits per Auslöser auf die Richtung zugreifen: 1 entspricht Richtung A, -1 entspricht Richtung B. Diese Informationen werden in Zukunft im Wiki zu finden sein. Viele Grüße, Neo
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Der Gleiskontakt reagiert nicht (wie ich es dachte)
Neo antwortete auf Teslas Thema in Fragen zur Steuerung
Hallo, Das ist korrekt so. Der Gleiskontakt wird immer dann neu mit einem Gleis verknüpft, wenn ihm manuell durch den Benutzer eine neue Position zugewiesen wird, sei es durch eine Verschiebung mit der Maus, durch eine Eingabe im Transformationsfenster oder durch eine direkte Zuweisung über Lua. Viele Grüße, Neo -
Hallo, ja, solche Animationen unterstützt glTF, aber das Studio leider noch nicht, d.h. Bone-Animationen kommen noch nicht im Studio an. Viele Grüße, Neo
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Aufbau einer ersten Anlage mit Hang zur Weiterentwicklung
Neo antwortete auf CC.SDLs Thema in Fragen zur Planung
Hallo, bedenkt, dass sich der Typ einer Variable dynamisch ändern kann, er passt sich dem Inhalt an. Somit ist die Wahl des Typs auch eher eine Hilfe für euch, weil dadurch klarer wird, ob in einer Variable eine Zahl (z.B. für eine Geschwindigkeit) oder ein Text (z.B. für eine Anzeigetafel) enthalten ist. Ich glaube nicht, dass diese striktere Unterscheidung ein Hindernis ist, sondern eher dafür sorgt, dass weniger Fehler gemacht werden. Viele Grüße, Neo -
Der Gleiskontakt reagiert nicht (wie ich es dachte)
Neo antwortete auf Teslas Thema in Fragen zur Steuerung
Hallo, im Moment leider nicht, da der Fahrzeug-Code noch aus Zeiten des alten 3D-Eisenbahnplaners stammt und Änderungen hier sehr zeit- und fehleranfällig sind. Was ich euch allerdings anbieten könnte wäre eine Lua-Funktion, um den Abstand zwischen zwei Fahrzeugen zu berechnen. Ein findiger User kann daraus bestimmt ein Modul entwickeln, um Züge sanft aneinander koppeln zu lassen. Viele Grüße, Neo -
Aufbau einer ersten Anlage mit Hang zur Weiterentwicklung
Neo antwortete auf CC.SDLs Thema in Fragen zur Planung
Ich werde das Verhalten noch etwas beobachten, bisher habe ich noch keine für mich zufriedenstellende Änderung gefunden. Viele Grüße, Neo -
Der Gleiskontakt reagiert nicht (wie ich es dachte)
Neo antwortete auf Teslas Thema in Fragen zur Steuerung
Hallo, es ist so, wie Brummi geschrieben hat. Ein Gleiskontakt benötigt eine explizite Verbindung zu einem Gleis. Verliert es die Verbindung, wird der Kontakt deaktiviert (grau). Viele Grüße, Neo -
Aufbau einer ersten Anlage mit Hang zur Weiterentwicklung
Neo antwortete auf CC.SDLs Thema in Fragen zur Planung
Das Studio serviert keine warme Plürre, wenn dann gibt es nur kaltes, frisch gezapftes Bier Viele Grüße, Neo -
Hallo, nein, du kannst auch weiterhin mit Blender 2.79 und dem DirectX-Exporter arbeiten. Du profitierst auch in keiner Weise von irgendwelchen neuen Funktionen, wenn du Blender 2.8 und glTF verwendest, nicht alle Funktionen, die glTF unterstützt, unterstützt auch das Studio. Die glTF-Unterstützung wurde eingebaut, weil davon auszugehen ist, dass in Zukunft immer mehr Leute auf Blender 2.8 wechseln, und da es vermutlich keinen X-Exporter mehr für die neuen Versionen gibt, ist es gut, eine Alternative zu haben. Eigentlich finde ich den Weg in 2.8 einfacher als in 2.79. Einfach im Material die Base Color auf eine Image Texture umstellen und die Textur laden. Mit Nodes musst du da so schnell nicht hantieren. Schlimmer finde ich da, dass Blender 2.8 nicht die Materialeinstellungen aus 2.79 importiert und man alte Modelle neu Texturieren muss. Viele Grüße, Neo