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Umschaltung TFZ-Geschwindigkeits-Modus von mm/s auf km/h
Neo antwortete auf BahnLands Thema in Technischer Support
Hallo BahnLand, die Interpretation von Geschwindigkeiten alter Anlagen kannst du in den Anlageneinstellungen normaliseren: Viele Grüße, Neo -
Steht dir nach einem Neustart des Studios zur Verfügung Viele Grüße, Neo
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Hallo Brummi, du kannst deine Anlagenmodule beliebig anpassen, die Änderungen wirken sich lediglich noch nicht auf bereits eingefügte Module aus, hier muss der Nutzer noch manuell tätig werden. Ich habe eine neue Kategorie "Module zum Einbau" erstellt. Möchtest du deine MiniMax-Module zusätzlich zu einem Set zusammenfassen? Viele Grüße, Neo
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Hallo Brummi, deine MiniMax-Module schauen mal wieder hervorragend aus, kannst du schon abschätzen, wann du sie veröffentlichst? Zusammen mit @BahnLands neuen Anlagenbausteinen wird es langsam Zeit für eine neue Modul-Kategorie im Anlagen-Katalog. Viele Grüße, Neo
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Hallo, da die größten Fehler nun beseitigt sind und V5 bereits von vielen Leuten genutzt wird, kann die Test-Phase langsam auslaufen. V5 steht nun auch offiziell auf der Download-Seite zur Verfügung. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Tester und den Upgradern für das Vertrauen. Selbstverständlich wird es auch weitere Updates zu V5 mit neuen Funktionen und Verbesserungen geben. Zeitgleich habe ich das Wiki aktualisiert und aufgeräumt. Bitte gebt Bescheid, wenn ihr dort etwas Wichtiges vermisst. Das Wiki beschränkt sich im Gegensatz zu den Anleitungen und Tutorials hier im Forum auf die wesentlichen Informationen, zur grundlegenden Bedienung des Studios. Gern könnt ihr dieses Thema für weitere Anmerkungen zu V5 nutzen oder neue Beiträge in den übrigen Kategorien erstellen. Viele Grüße, Neo
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Hallo Hans, es spricht doch nichts dagegen, wenn ein Modellbauer einen reichlich gedeckten Tisch baut und in den Katalog lädt. Viele Grüße, Neo
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Hallo Ralf, danke für den Hinweis, ich habe den Schreibfehler korrigiert. Viele Grüße, Neo
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Hallo Frank, der Fehler ist nun behoben. Die zusätzliche Speicherung des Filters in anderen Situationen habe ich mir als Verbesserung notiert. Viele Grüße, Neo
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Hallo Frank, danke für den Hinweis, da hat sich noch ein Fehler eingeschlichen. Ich werde ihn zeitnah beseitigen. Im Moment ist das Absicht, der Filter wird wie in V4 nur im normalen Selektionsmenü gespeichert. Ich werd mal prüfen, ob eine Speicherung an anderen Stellen auch sinnvoll ist. Viele Grüße, Neo
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Hallo Tom, ist 'ne Menge Text, aber um dir zu helfen, bedarf es einer Beispielanlage, die das Problem isoliert demonstriert. Die Benennung der Verzögerung hat keinen Einfluss auf die Reihenfolge. Viele Grüße, Neo
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Das 3D-Modellbahn Studio konzentriert sich nicht nur auf den Aufbau eines Gleisplans bzw. einer Anlage, wirklich spannend wird es erst, wenn sich Züge in Bewegung setzen, Weichen und Signale schalten oder Personen durch den Park spazieren. 3D-Modellbahn Studio bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, um eine Anlage zum Leben zu erwecken. Fahrzeuge Jedes Fahrzeug in 3D-Modellbahn Studio, egal ob Lokomotive, LKW, Fahrrad oder kleines Ruderboot, kann in Bewegung gesetzt werden. Dafür muss das Fahrzeug einfach nur auf einem Gleis oder einer Straße platziert und markiert werden. Anschließend erscheint im Steuerfenster ein Tacho bzw. Regler zum Setzen der Fahrzeuggeschwindigkeit. Weichen Eine Weiche wird durch einen einfachen Doppelklick zur nächsten Stellung umgeschaltet. Alternativ wird eine konkrete Weichenstellung im Steuerfenster ausgewählt. Dies gilt für alle Gleise mit mehreren Stellungen, egal ob Dreiwegweiche, Drehscheibe oder Schienenbühne. Inaktive Weichenstellungen werden im Planungsmodus durch ein abgedunkeltes Gleis visualisiert. Signale und Ampeln Bei Signalen wird ebenfalls mit einem Doppelklick der nächste Signalbegriff eingestellt. Alternativ kann auch hier im Steuerfenster ein bestimmter Signalbegriff gewählt werden. Signale besitzen einen integrierten Gleiskontakt, mit dem sie mit dem Gleis verbunden sind. Im Eigenschaftsfenster können dem Gleiskontakt für jede einzelne Signalstellung verschiedene Eigenschaften zugeteilt werden, wie z.B. eine Zielgeschwindigkeit für einen Zug, der vor dem Signal auf Fahrt wartet. Signale definieren den Start und das Ende einer Strecke, die speziell abgesichert werden muss. Im Zusammenhang mit den Fahrstraßen stellen Sie die Grundlagen für einen gesicherten Bahnbetrieb dar. Schalter und Regler Wie auf einer echten Modellbahnanlage können Schalter und Drehregler platziert werden, um Weichen, Signale oder Züge zu steuern. Mit einem Doppelklick werden Schalter betätigt, Drehregler werden im Steuerfenster auf konkrete Werte eingestellt. Auch Schalter und Regler können mit anderen Bauteilen verbunden werden. Einmal verbunden, werden so Weichen und Signale geschaltet oder Zuggeschwindigkeiten gesetzt. Für noch mehr Steuerungsmöglichkeiten stehen ab Version V6 zusätzliche 3D-Ansichten zur Verfügung, die frei genutzt werden können. Simulationsmodus Eine neue, leere Anlage befindet sich zu Beginn im sogenannten Planungsmodus. In diesem Modus werden Bauteile auf der Anlage platziert, verschoben, gedreht und konfiguriert. Dieser Baumodus eignet sich für die Planungsphase, enthält aber zu viele Werkzeuge, die beim Spielen mit der Anlage störend sein können. Sobald eine Anlage gesteuert werden soll, kommt der Simulationsmodus ins Spiel. In diesem Modus werden viele Werkzeuge, die nur für die Planung sinnvoll sind, ausgeblendet und andere Funktionen und Anzeigen aktiviert. So enthält der Simulationsmodus z.B. Spezialeffekte, mit denen die Anlagen noch realistischer wirken. Schaltbare Objekte wie Fahrzeuge, Weichen, Signale und Regler sind zudem noch bequemer mit der Maus zu bedienen. Und wenn Sie Ihre Anlage einmal nicht manuell steuern möchten, bietet Ihnen die Ereignisverwaltung mächtige Werkzeuge zur Automatisierung eines Bahnbetriebs.
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Vorbereitung Zu einer vollständigen Modellbahnanlage gehört eine passende Landschaft mit Bergen, Tälern, Wiesen und Feldern. Bevor jedoch mit der Gestaltung begonnen werden kann, sollte die Grundplatte auf die richtigen Maße eingestellt werden: Klicken Sie im unteren Planungsmenü auf die Geländegestaltung und aktivieren Sie das Werkzeug Geländeform und -größe Verschieben Sie die blauen Eckpunkte oder Kanten, um die Maße festzulegen Klicken Sie doppelt auf eine Kante, um weitere Eckpunkte einzufügen Wählen Sie eine passende Rastergröße. Je gröber das Raster, desto größer können die Abmessungen der Platte gewählt werden. Feine Landschaftsdetails benötigen jedoch eine kleinere Rastergröße. Klicken Sie auf Änderungen übernehmen, um die neuen Einstellungen anzuwenden Wiesen und Felder Die farbliche Gestaltung der Anlage erfolgt im 3D-Modellbahn Studio durch einen virtuellen Pinsel: Öffnen Sie in der Geländegestaltung das Pinselwerkzeug Wählen Sie im Bereich Textur eine beliebige Textur aus oder fügen Sie durch Klick auf + weitere aus dem Katalog hinzu Halten Sie die linke Maustaste gedrückt und bringen Sie die ausgewählte Textur auf die Bodenplatte auf Sie können beliebig viele Texturen zur Grundplatte hinzufügen und durch verschiedene Pinseleinstellungen die Platte individuell gestalten. Berge und Täler Die Grundplatte ist nicht auf eine flache Ebene beschränkt, Sie können nach Belieben Berge und Täler hinzufügen. Klicken Sie in der Geländegestaltung auf eines der Berg-Symbol Halten Sie die linke Maustaste gedrückt und bewegen Sie die Maus über die Bodenplatte, um das Gelände zu formen Verschiedene Werkzeuge erlauben das Anheben, Senken, Planieren und Glätten des Geländes Tipp: Markieren Sie ein oder mehrere Gleise und formen Sie das Gelände mit Hilfe des Werkzeugs Rampen und Böschungen entlang von Gleisen und Pfaden. Tunnel und Landschaftsdurchbrüche Eine Modellbahnanlage ist erst dann vollständig, wenn ein Zug durch einen Tunnel verschwindet und an anderer Stelle wieder erscheint. Zu diesem Zweck können Löcher in die Bodenplatte "gesägt" werden: Klicken Sie in der Geländegestaltung auf das Tunnel-Symbol Halten Sie die linke Maustaste gedrückt und bewegen Sie die Maus über die Platte, um Löcher und Tunnelportale zu erzeugen Tipp: In der Online-Kategorie Landschaftsgestaltung / Tunnel, Galerien finden Sie Portale, mit denen Sie ausgeschnittene Tunneleingänge ausschmücken können. Flüsse und Seen An heißen Sommertagen gibt es nichts schöneres als eine nasse Abkühlung in einem Badesee. In 3D-Modellbahn Studio können Sie die Landschaft mit beliebig vielen Seen und Flüssen ausgestalten: Wechseln Sie im Online-Katalog in die Kategorie Landschaftsgestaltung und fügen Sie ein rundes oder rechteckiges Wassermodell zur Anlage hinzu. Das Modell Wasser (Fluss) können Sie ähnlich eines Gleises beliebig verformen und so individuelle Flussläufe gestalten. Mehr Details Es sind die vielen Details, die eine Modellbahnanlage am Ende interessant machen. Durchstöbern Sie die Kategorien des Online-Katalogs, um die Landschaft mit Bäumen und Sträuchern, Menschen, Tieren und vielen weiteren Details abzurunden.
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Die grafische Ereignisverwaltung mit Aktionen und Bedingungen deckt die wichtigsten Anwendungsgebiete bei der Automatisierung von Modellbahnanlagen ab. Dennoch gibt es Situationen, in denen mehr Kontrolle beim Verarbeiten von Ereignissen erforderlich ist. Für diese Spezialgebiete unterstützt 3D-Modellbahn Studio die Skriptsprache Lua. Die Skriptsprache ist vollständig in die Ereignisverwaltung integriert: Erzeugen Sie ein beliebiges Ereignis. Klicken Sie im mittleren Bereich auf <>, um die Skriptansicht zu öffnen. Statt der Aktionsliste wird nun ein Textfenster angezeigt, in dem Sie die Lua-Befehle eingeben. Tipp: Eine vorhandene Aktionsliste wird beim Wechsel in die Skriptansicht automatisch nach Lua konvertiert. Sie können diese Konvertierung als Einstieg in die Programmierung mit Lua verwenden. Aktionen und Bedingungen Lua-Skripte können mit den vordefinierten Aktionen und Bedingungen beliebig vermischt werden, d.h. ein Ereignis kann sowohl aus vordefinierten Aktionen und Bedingungen als auch aus Lua-Skripten zusammengesetzt werden: Klicken Sie in der Aktionsliste auf + und anschließend auf Aktionen -> Skript ausführen, um ein Skript zu einer Liste vorhandener Aktionen hinzuzufügen. Klicken Sie auf + und anschließend auf Bedingungen -> Skript-Bedingung, um eine einzelne Bedingung mit Lua zu programmieren. Das Lua-Skript muss per return ein Boolean zurückliefern, um zu entscheiden, ob die Bedingung zutrifft (true) oder nicht (false). Modulskripte Häufig greifen verschiedene Ereignisse auf gemeinsame Daten und Funktionen zurück. Um diese an einem zentralen Ort zu hinterlegen, kann ein Skript in einem Ereignismodul definiert werden. Klicken Sie dafür auf das +-Symbol in der Ereignisverwaltung und wählen Skript. Jedes Ereignismodul besitzt ein eigenes Skript, wobei alle dort definierten Variablen und Funktionen in der gesamten Ereignisverwaltung zur Verfügung stehen. Dokumentation Alle Befehle, die 3D-Modellbahn Studio unterstützt, sind in der automatischen Hilfe (Autovervollständigung) dokumentiert: STRG + Leertaste listet alle globalen Funktionen und Variablen auf . (Punkt) listet alle zur Verfügung stehenden Objekteigenschaften auf : (Doppelpunkt) listet alle zur Verfügung stehendenen Objektmethoden auf Zusätzlich können folgende Informationen bei weiteren Fragen und Problemen helfen: Offizielle Lua-Webseite mit Dokumentation der Grundfunktionen (3D-Modellbahn Studio nutzt Lua 5.3) Deutsche Dokumentation der Grundbegriffe als PDF-Datei
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Eine virtuelle Modellbahnanlage spiegelt eine kleine Miniaturwelt wider. Wirklich perfekt wird diese Welt jedoch erst, wenn Züge durch die Landschaft fahren, am Bahnhof rangieren, Signale und Weichen schalten oder Autos an geschlossenen Schranken auf den vorbeifahrenden Zug warten. Während im spielerischen Betrieb diese Abläufe durch den Nutzer gesteuert werden, gibt es häufig auch den Bedarf, solche Abläufe zu automatisieren. An diesem Punkt kommt die integrierte Ereignisverwaltung ins Spiel, ein Werkzeug, mit dem die gesamte Simulation einer Modellbahnanlage durch das Programm automatisiert wird. Grundlagen Jede Änderung auf der Anlage löst ein Ereignis aus: ein Zug betritt ein Gleis, eine Weiche schaltet, ein Schalter wird betätigt usw. Auf diese und andere Ereignisse können Sie mit beliebigen Aktionen reagieren, z.B. Stoppen einer Lok oder Schließen einer Schranke. Durch die Kombination von Ereignissen und den auszuführenden Aktionen können Sie Ihre gesamte Modellbahnanlage individuell automatisieren. Um auf ein Ereignis zu reagieren, müssen Sie zunächst das konkrete Ereignis angeben: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Objekt (z.B. ein Gleis), auf dessen Ereignis Sie reagieren möchten. Im Menüpunkt Ereignisse erscheint unter Neu eine Auflistung aller Ereignisse, die von dem markierten Objekt ausgelöst werden. Wählen Sie ein Ereignis aus, um einen neuen Eintrag in der Ereignisverwaltung zu erstellen Tipp: Alternativ können Sie die Ereignisverwaltung auch über das untere Planungsmenü aufrufen und dort mit der Schaltfläche + ein neues Ereignis konfigurieren. Nach dem Erzeugen eines Ereignisses befinden Sie sich in der Ereignisverwaltung. Dieses Fenster listet im linken Bereich alle auf der Anlage definierten Ereignisse auf. Sie können diese zur besseren Struktur umbenennen und in eigene Unterordner (Ereignismodule) einsortieren. Im mittleren Bereich werden die Eigenschaften und Aktionen des gerade ausgewählten Ereignisses angezeigt. Ein Ereignis kann in verschiedenen Situationen ausgelöst werden, z.B. für ein bestimmtes Gleis, für beliebige Gleise oder für alle Gleise mit einem bestimmten Schlagwort (siehe weiter unten). Wird das Ereignis ausgelöst, führt 3D-Modellbahn Studio alle Aktionen der Reihe nach aus, die im mittleren Bereich angegeben wurden. Sie können beliebig viele Aktionen zu einem Ereignis hinzufügen und bequem per Drag&Drop verschieben. Markieren Sie eine Aktion, erscheint im rechten Bereich eine Auflistung aller Eigenschaften, die die Aktion genauer spezifizieren. Bedingungen Häufig dürfen Aktionen nur unter bestimmten Bedingungen ausgeführt werden. Ein Personenzug z.B. soll in einem Bahnhof zum Stehen kommen, ein Güterzug soll hingegen durchfahren. Alle Aktionen in der Ereignisverwaltung lassen sich optional durch (verschachtelte) Bedingungen eingrenzen: Jede Bedingung kennt zwei Pfade: Ist die Bedingung erfüllt, werden die Aktionen oberhalb der schwarzen Trennlinie ausgeführt. Ist die Bedingung NICHT erfüllt, werden die Aktionen unterhalb der schwarzen Trennlinie ausgeführt. Jeder Pfad kann wiederum eigene Bedingungen mit untergeordneten Aktionen enthalten. Die Eigenschaften einer Bedingung werden wie die Aktionen im rechten Bereich konfiguriert. Zusätzlich kann eine Bedingung aus Teilbedingungen bestehen, die logisch miteinander verknüpft sind: Klicken Sie auf Weitere Bedingung hinzufügen, es öffnet sich ein neues Fenster mit einer Übersicht aller Teilbedingungen Wählen Sie als Verknüpfung entweder UND (alle Teilbedingungen müssen erfüllt sein) oder ODER (mindestens eine Teilbedingung muss erfüllt sein). Fügen Sie eine Gruppe hinzu, um Bedingungen zu verschachteln. Jede Gruppe kann eine unterschiedliche Verknüpfung besitzen. Wiederholungen Häufig sollen gleiche Aktionen für verschiedene Elemente ausgeführt werden, z.B. zum Schalten mehrerer Signale oder für alle Fahrzeuge auf einem bestimmten Gleis. Für diesen Fall eignen sich Wiederholungen, deren Aktionen und Bedingungen für alle Elemente, die für die Wiederholung in Frage kommen, nacheinander ausgeführt werden. Wertetypen Jede Aktion und jede Bedingung besitzen verschiedene Eigenschaften, die vom Nutzer entsprechend gesetzt werden. Eine Aktion "Fahrzeuggeschwindigkeit setzen" benötigt z.B. die Angabe eines Fahrzeugs und der Geschwindigkeit. Diese Angaben können zum einen fest vordefiniert, zum anderen aber auch "parametrisiert" werden, d.h. der Wert der Eigenschaft soll vom Programm dynamisch ermittelt werden. Die Quelle einer Eigenschaft wird über das Zahnradsymbol neben der Eigenschaft gesetzt: Boolescher Wert - Die Eigenschaft ist entweder WAHR oder FALSCH. Zahl - Die Eigenschaft (z.B. eine Geschwindigkeitsangabe) ergibt sich aus einer Zahl (ganze oder reelle Zahl). Zahl (Zufall) - Die Eigenschaft ergibt sich aus einer Zahl, die zufällig im angegeben Bereich ermittelt wird. Text - Die Eigenschaft ergibt sich aus einer Zeichenkette. Auch Zahlen werden in diesem Fall als Text interpretiert. Liste - Die Eigenschaft ergibt sich aus einer Liste von anderen Werten. Tabelle - Die Eigenschaft ergibt sich aus einer Tabelle mit Name-Werte-Paaren. Schlagwort - Die Eigenschaft ist ein Schlagwort, siehe weiter unten. Zeit - Die Eigenschaft enthält eine Zeitangabe in der Form hh:mm (Stunden:Minuten). Objekt - Die Eigenschaft enthält eine Referenz zu einem Objekt auf der Anlage. Objekt (Name) - Die Eigenschaft enthält eine Referenz zu einem Objekt auf der Anlage, das einen bestimmten Namen besitzt. Diese Option sollte nur für Objekte gewählt werden, deren Namen einmalig sind, da das Ergebnis sonst undefiniert ist. Fahrstraße - Die Eigenschaft enthält eine Referenz zu einer Fahrstraße. Ereignis/Modul - Die Eigenschaft enthält eine Referenz zu einem Ereignis bzw. einem Ereignismodul. Auslöser - Die Eigenschaft enthält einen Wert, der mit der Auslösung des aktuellen Ereignisses in Verbindung steht, siehe weiter unten. Wiederholung - Die Eigenschaft bezieht sich auf das aktuelle Element einer Wiederholung. Eigenschaft - Die Eigenschaft enthält einen Wert, der in einer anderen Eigenschaft eines Objekts enthalten ist. Variable - Die Eigenschaft enthält einen Wert aus einer Variable, siehe weiter unten. Variable (Erweitert) - Die Eigenschaft enthält einen Wert aus einer Variable, deren Speicherort dynamisch angegeben werden kann. Nicht jede Quelle steht für jede Eigenschaft zur Verfügung. Soll z.B. ein Fahrzeug in einer Aktion angegeben werden, macht eine Eigenschaft vom Typ Zahl oder Text keinen Sinn. Das Programm zeigt automatisch nur die Typen an, die von der aktuellen Eigenschaft unterstützt werden. Auslöser In vielen Aktionen und Bedingungen können als Eigenschaft Auslöser angegeben werden. Ein Auslöser ist ein Wert, der in direktem Zusammenhang mit dem Ereignis steht. Betritt ein Fahrzeug z.B. ein Gleis, dann ist das Fahrzeug und das Gleis ein Auslöser des Ereignisses. Auslöser sind ein mächtiges Werkzeug, um mit einer Aktion verschiedene Objekt anzusteuern. Im oben gezeigten Beispiel referenziert die Aktion "Fahrzeuggeschwindigkeit setzen" das auslösende Fahrzeug. Das Ergebnis ist, dass jedes Fahrzeug, das das Gleis betritt, zum Stehen gebracht wird, ohne das Fahrzeug selbst zu kennen. Timer Auf vielen Modellbahnanlagen sollen in regelmäßigen Abständen wiederkehrende Aktionen ausgeführt werden, wie z.B. das Aktualisieren einer Bahnhofsuhr. Für solche wiederkehrenden Aktionen eignen sich Timer, die in der Ereignisverwaltung über das +-Symbol erstellt werden. Jedes Ereignismodul besitzt eine beliebige Anzahl eigener Timer. Läuft ein Timer ab, löst dieser ein Ereignis aus und führt die angegebenen Aktionen aus. Verzögerungen Neben den Timern ermöglichen Verzögerungen eine noch feiner Zeitsteuerung. Soll ein Zug für eine kurze Zeit in einem Bahnhof zum Stehen gebracht werden, um anschließend die Fahrt wieder fortzuführen, genügt die Angabe der Aktion Ausführung verzögern. Im gezeigten Beispiel wird ein Zug gestoppt und erst nach Ablauf von 10 Sekunden erneut gestartet. Jedes Ereignis unterstützt beliebige viele "Ausführung verzögern"-Aktionen, sodass ein Ereignis auch mehrfach unterbrochen werden kann. Verzögerungen reduzieren im Gegensatz zu eigenständigen Timern die Anzahl der benötigten Ereignisse und sind die erste Wahl, wenn es sich um einmalige Wartezeiten handelt. Zudem unterstützt die verzögerte Ausführung mehrere "Instanzen". Das bedeutet, dass ein Ereignis auch ein zweites Mal ausgelöst werden kann, selbst wenn das vorherige Ereignis durch eine Verzögerung noch nicht vollständig abgeschlossen ist. Schlagwörter Auf jeder Modellbahnanlage gibt es unterschiedliche Züge, die sich in bestimmten Situationen unterschiedlich verhalten sollen. Während ein Personenzug im Bahnhof Passagiere einlädt, nimmt ein Güterzug das Durchfahrtsgleis ohne zu Stoppen. Schlagwörter ermöglichen die Klassifizierung solcher Züge, in dem der Nutzer den Loks und anderen Objekten beliebige Eigenschaften zuweist. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Objekt und wählen Sie im Context-Menü die Schaltfläche Schlagwörter/Variablen. Klicken Sie auf das +-Symbol und fügen Sie beliebige Schlagwörter hinzu. Sie können jedem Objekt auf der Anlage beliebige Schlagwörter zuteilen. Nutzen Sie die Kopier- und Einfügeoptionen, um Schlagwörter auf verschiedene Objekte zu verteilen. Durch Klassifizierung von Objekten stehen neue Möglichkeiten zur Verfügung: Ein Ereignis kann für alle Objekte auslösen, die ein bestimmtes Schlagwort besitzen. Eine Bedingung ist nur dann erfüllt, wenn ein Objekt ein bestimmtes Schlagwort besitzt. Zusammengefasst ermöglichen Schlagwörter die Vereinfachung von Ereignissen, da nicht für jeden Zug ein eigenes Ereignis definiert werden muss, sondern lediglich für jede Zugklasse. Variablen Variablen erweitern das Konzept der Schlagwörter um benutzerdefinierte Eigenschaften. Ein kurzer Zug beschleunigt schneller als ein langer Zug, wobei verschiedene Aktionen je nach Zuglänge vermieden werden sollen. Durch Zuweisung einer Eigenschaft zu jedem Zug genügt die Angabe einer einzelnen Aktion, um beliebige Züge auf die jeweils im Zug hinterlegte Zielgeschwindigkeit zu bringen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Objekt und wählen Sie im Context-Menü die Schaltfläche Schlagwörter/Variablen. Klicken Sie auf das +-Symbol und fügen Sie eine beliebige Variable hinzu, z.B. eine Zahl für die Angabe einer Geschwindigkeit (in km/h). Im oben gezeigten Beispiel wurde jeder Lokomotive die Variable Reisegeschwindigkeit zugeteilt. Betritt nun ein Zug einen Gleiskontakt, wird der Zug auf die Geschwindigkeit beschleunigt, die in der Variable Reisegeschwindigkeit der auslösenden Lokomotive hinterlegt ist. Benutzerdefinierte Ereignisse Sollen verschiedene Ereignisse gleiche oder ähnliche Aktionen ausführen, ist es oft mühselig, diese Aktionen mehrfach zu definieren. Abhilfe schaffen hier benutzerdefinierte Ereignisse, die Aktionen und Bedingungen zusammenfassen können: Klicken Sie auf + -> Ereignis -> Benutzerdefiniert, um ein benutzerdefiniertes Ereignis anzulegen. Fügen Sie beliebige Aktionen und Bedingungen hinzu. Wechseln Sie zu einem anderen Ereignis und fügen Sie die Aktion Benutzerdefiniertes Ereignis auslösen hinzu, um die zusammengefassten Aktionen und Bedingungen auszuführen. Zusätzlich können Sie dem benutzerdefiniertem Ereignis beliebige Informationen mitgeben, um die darin enthaltenen Aktionen und Bedingungen zu parametrisieren: Aktivieren Sie das benutzerdefinierte Ereignis und klicken Sie auf Parameter, um eine beliebige Liste von Informationen (Parameter) zu definieren. Jeder Parameter stellt einen Auslöser dar, auf den in den Aktionen und Bedingungen zugegriffen werden kann. Wechseln Sie zurück zur Aktion Benutzerdefiniertes Ereignis auslösen eines anderen Ereignisses, um den Inhalt der Parameter festzulegen. Programmierung mit Lua Während die Aktionen und Bedingungen alle praxisrelevanten Steuerungsaufgaben abdecken, ermöglicht das 3D-Modellbahn Studio durch Unterstützung der Skriptsprache Lua die zusätzliche Automatisierung mit Hilfe einer Programmiersprache, wodurch auch komplexeste Logiken implementiert werden können, die über eine einfache Abarbeitung von Aktionen und Bedingungen hinaus gehen. Weitere Informationen finden Sie im Hauptartikel Ereignisverwaltung mit Lua. Gleiskontakte Im Zusammenhang mit der automatischen Steuerung der Modellbahnanlage sind Gleiskontakte ein hilfreiches Werkzeug. Ein Gleiskontakt ist ein auf einem Gleis oder einer Straße frei positionierbares Objekt, welches immer dann ein Ereignis auslöst, wenn ein Fahrzeug den Kontakt berührt. Gleiskontakte finden Sie im Online-Katalog in der Kategorie Schlagwörter / Gleiskontakte. Ein Kontakt, der auch in einem Signal oder einem anderen mit einem Gleis verbundenen Objekt enthalten sein kann, kennt zwei Richtungen, die getrennt voneinander aktiviert oder deaktiviert werden können. Ein Gleiskontakt löst nur dann aus, wenn ein Fahrzeug in die Richtung fährt, in die der Kontakt zeigt. Insgesamt unterstützt ein Gleiskontakt 3 Arten von Berührungen: Betreten - Der Kontakt wird ausgelöst, wenn die Spitze des Zugs den Kontakt berührt. Betreten (Fahrzeugmitte) - Der Kontakt wird ausgelöst, wenn die geometrische Mitte eines Zugs den Kontakt überfährt. Hilfreich, um z.B. Loks auf Drehscheiben mittig zum Stehen zu bekommen. Verlassen - Der Kontakt wird ausgelöst, wenn ein Zug den Kontakt verlässt. Gleiskontakte können mit Weichen, Signalen oder Schaltern verbunden werden und so für unterschiedliche Zustände unterschiedliche Eigenschaften zugewiesen bekommen. Weitere Informationen Die Automatisierung von komplexen Anlagen kann eine aufwendige Aufgabe sein. Gerade zum Erlernen der vielfältigen Möglichkeiten der Ereignisverwaltung eignen sich die Beispielanlagen aus dem Online-Katalog, z.B. aus dem Set Mini-Experimente oder der Kategorie Tutorial-Anlagen. Verhält sich die Steuerung einmal nicht wie geplant, bietet die Ereignisprotokollierung (Planungsmenü) wertvolle Informationen über die ausgelösten Ereignisse und Aktionen sowie die Zustände von Variablen und Timern.
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Neben der automatischen Steuerung von Anlagen durch die integrierte Ereignisverwaltung unterstützt 3D-Modellbahn Studio ein individuell gestaltbares Gleisbildstellpult zur spielerischen Steuerung von Zügen, Weichen und Signalen durch den Benutzer. Das Stellpult besteht aus einzelnen Bausteinen, die beliebig auf der Anlage platziert werden können: Die Bausteine befinden sich im Online-Katalog in der Kategorie "Online-Katalog - Gleisbildstellpult" Jeder Baustein besteht aus verschiedenen Farb- und Formvariationen Eine Kurzbeschreibung erläutert die grundlegende Verwendung Detaillierte Informationen zu den einzelnen Bausteinen hat BahnLand im Forum zusammengestellt.
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3D-Modellbahn Studio unterstützt die Ablaufsteuerung mittels der freien Software Rocrail (Innovative Model Railroad Control System). Dieser Artikel geht auf die Einzelheiten ein und erklärt Schritt für Schritt die Verknüpfung des 3D-Modellbahn Studios mit Rocrail. Einleitung Rocrail ist ein freies und quelloffenes Steuerprogramm, ursprünglich gedacht zur Ansteuerung einer realen Modelleisenbahn. Rocrail übernimmt dabei die Funktionen eines virtuellen Steuerpults, welches die Signale, Weichen und Loks auf der realen Anlage durch Steuerdaten kontrolliert. Durch Zusatzinformationen, die von der realen Anlage zurück an Rocrail gesendet werden, wird zudem ein automatischer Bahnbetrieb ermöglicht, da Rocrail jederzeit über den Zustand der Modellbahnanlage Bescheid weiß und das Rollmaterial selbstständig kontrollieren kann. So lässt sich die Modellbahn gemütlich vom Sofa aus betrachten, während die Loks, gesteuert durch Rocrail, ihre Runden drehen. Das 3D-Modellbahn Studio greift nun in diesen Prozess ein und simuliert eine Modelleisenbahn, die jedoch vollständig im Computer abläuft. Für Rocrail macht dies keinen Unterschied, es steuert die virtuellen Anlagen des 3D-Modellbahn Studios so, als wären sie real. Somit dient Rocrail als externes Steuerpult für das 3D-Modellbahn Studio, ermöglicht die Automatisierung der Anlage oder erlaubt z.B. den "virtuellen Test" einer Modelleisenbahn, die anschließend real nachgebaut wird. Besser als Worte zeigt aber das folgende Video die neuen Möglichkeiten, zur Verfügung gestellt von Franz, auf dessen Idee die Verknüpfung des 3D-Modellbahn Studios und Rocrail basiert: Ein weiteres Beispielvideo, zur Verfügung gestellt von hdw64625: Konfiguration von Rocrail und RocStudio Download PDF-Anleitung zur Konfiguration Beispieldaten Rocrail-Demo-Anlage - enthält neben Loks, Weichen, Signalen auch Blöcke, Fahrstraßen und Rückmelder. Beide Dateien des Archives extrahieren nach "C:\Users\<Benutzername>\Documents\Rocrail". Die dazugehörige 3D-Modellbahn Studio Anlage ist unter der Content-ID 9C41C3E1-9BDD-42DD-ACE1-AF6DF721E538 ("Rocrail-Demo") zu finden. Die Demo-Anlage basiert auf einer Anlage von BahnLand. Lok-Bilder des Rollmaterials aus dem 3D-Modellbahn Studio für Rocrail (zur Verfügung gestellt von Franz)
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3D-Modellbahn Studio stellt eine Programmierschnittstelle zur Verfügung, mit der das Studio über externe Programme um zusätzliche Funktionen erweitert werden kann, um somit noch komplexere Anlagenbetriebe zu ermöglichen. Die Schnittstelle ermöglicht das Abfragen von Zuständen, das Bearbeiten von Objekten sowie das Reagieren auf Ereignisse in eigens entwickelten Programmen. Zusätzlich können mit vorgefertigten Programmen, die von anderen Benutzern kostenfrei zur Verfügung gestellt werden und die ebenfalls die Steuerschnittstelle verwenden, die eigenen Anlagen einfach erweitert werden. Die Schnittstelle steht jedem Benutzer von 3D-Modellbahn Studio Professional zur Verfügung. Technische Grundlagen Die Steuerschnittstelle des 3D-Modellbahn Studios unterscheidet zwischen Kommandos und Ereignissen. Ein Kommando stellt dabei einen Befehl dar, den das externe Programm an das Studio sendet und der verarbeitet werden soll. Ein Ereignis hingegen wird vom Studio an das externe Programm übermittelt, falls auf der Anlage eine entsprechende Veränderung auftritt. Kommandos und Ereignisse sind dabei einfache Textzeilen, die über eine TCP-Netzwerkverbindung zwischen den Programmen ausgetauscht werden. Das 3D-Modellbahn Studio verwendet für die Kommandos und Ereignisse zwei getrennte TCP-Verbindungen, sodass Kommandos und Ereignisse immer getrennt voneinander übertragen werden. Dies vereinfacht die Programmierung externer Programme, da diese ebenfalls den Code strikt nach Kommandos und Ereignissen trennen können und keine Vermischung behandeln müssen. Auch benötigt ein Programm z.B. keine Ereignis-Verbindung, wenn dieses nicht an den Ereignissen interessiert ist. Die Kommando-Verbindung wird standardmäßig über Port 31285 und die Ereignis-Verbindung über Port 31286 aufgebaut. Beide Ports können in den Programmeinstellungen des 3D-Modellbahn Studios geändert werden. Bei der Installation des 3D-Modellbahn Studios wird die Windows-Firewall automatisch konfiguriert. Wird eine andere Firewall verwendet, so muss sichergestellt werden, dass eingehende und ausgehende TCP- und UDP-Verbindungen auf den beiden Ports freigegeben werden. Eine Verbindung mit dem 3D-Modellbahn Studio wird über die IP bzw. den Host-Namen des Computers aufgebaut, auf dem das Studio läuft. Im lokalen Netzwerk bietet das Studio auch ein Broadcasting an, um ohne eine Eingabe der IP oder des Host-Namens eine Verbindung aufzubauen. Zu diesem Zweck sendet das externe Programm eine Broadcast-Nachricht (UDP) mit der Textzeile "{362E4489-482E-4E45-B782-43F80FF58809}" (ohne Anführungsstriche) in das lokale Netzwerk. Empfängt ein Computer mit laufendem 3D-Modellbahn Studio diesen Text, so sendet dieses den gleichen Text an den Sender zurück, wodurch das externe Programm Kenntnis über die IP des 3D-Modellbahn Studios erlangt. Kommandos Ein Kommando, welches über die TCP-Verbindung an das 3D-Modellbahn Studio gesendet wird, besitzt folgendes Format: Eine ID (Zahl), die den Befehl identifiziert Eine beliebige Liste von Parametern, die abhängig vom Kommando den Befehl genauer spezifizieren Ein Linefeed (Zeilenvorschub), um das Ende einer Kommandozeile zu markieren Die ID und die Parameter sind jeweils durch ein Semikolon (;) voneinander getrennt. Die Textzeile "5;Parameter 1;Parameter 2;Parameter 3" ist ein Beispiel für ein gültiges Kommando mit der ID 5 und 3 Parametern (der Zeilenvorschub ist hier nicht abgebildet). Empfängt das 3D-Modellbahn Studio ein Kommando, wertet es dieses samt den Parametern aus und führt den Befehl entsprechend aus. Anschließend sendet das Studio auf der gleichen TCP-Verbindung eine Antwort zurück, die das Ergebnis des Befehls beinhaltet. Die Antwort ist dabei ebenfalls eine Textzeile mit folgendem Format: Ergebniscode 0 oder 1 für einen nicht erfolgreichen bzw. erfolgreichen Befehl Eine beliebige Liste von Parametern, die im Falle eines nicht erfolgreichen Befehls weitere Fehlerdetails und im Falle eines erfolgreichen Befehls das Ergebnis beinhalten Ein Linefeed (Zeilenvorschub), um das Ende der Antwort zu markieren Der Ergebniscode und die Antwortparameter sind ebenfalls durch ein Semikolon voneinander getrennt, z.B. "0;Falscher Parameter" für einen nicht erfolgreichen Befehl oder "1;Bodenplatte;Dampflok" für einen erfolgreichen Befehl mit zwei Rückgabewerten. Das 3D-Modellbahn Studio sendet auf jedes Kommando eine Antwort zurück, unabhängig ob der Befehl erfolgreich verarbeitet werden konnte oder nicht. Ein zweites Kommando darf daher erst dann versendet werden, wenn die Antwort des ersten Kommandos empfangen wurde (eine Ausnahme spielen hier Kommandogruppen). Eine Antwort wird auch dann gesendet, wenn der Befehl keine Rückgabewerte ausgibt. In diesem Fall wird nur der Ergebniscode ohne Parameter zurückgesendet. Kommandogruppen Jedes Kommando, welches an das 3D-Modellbahn Studio gesendet wird, wird sofort von diesem bearbeitet. Mehrere versendete Kommandos werden nacheinander abgearbeitet, wobei der Nutzer zwischen den Kommandos auch andere Aktionen im Programm ausführen kann. Diese mögliche Unterbrechung der Abarbeitung von Kommandos durch den Nutzer kann durch die Nutzung von Kommandogruppen umgangen werden. Eine Kommandogruppe stellt für das 3D-Modellbahn Studio eine Sammlung von Kommandos dar, die immer als Einheit ausgeführt werden, ohne dass der Nutzer in der Zwischenzeit durch eine andere Aktion im Programm den Zustand ändern kann. Kommandogruppen eignen sich daher bei mehreren Aktionen, die aufeinander aufbauen (z.B. drehen und positionieren eines Objektes). Das Gruppieren von Kommandos geschieht durch zwei explizite Einzelkommandos (10 und 11). Durch Senden des Kommandos 10 wird dem Studio mitgeteilt, dass alle folgende Kommandos Teil einer Gruppe sind und zusammen abgearbeitet werden sollen. Mit dem Senden des Kommandos 11 wird die Gruppe beendet, wodurch nachfolgende Kommandos wieder als Einzelkommandos betrachtet werden. Im Gegensatz zu den Einzelkommandos werden die Kommandos, die innerhalb einer Gruppe versendet werden, nicht sofort, sondern lediglich zwischengespeichert und erst beim Beenden der Gruppe (Kommando 11) verarbeitet. Das bedeutet auch, dass auf ein Gruppenkommando keine sofortige Antwort vom 3D-Modellbahn Studio gesendet wird. Die Antwort wird erst nach Beendigung der Gruppe versendet. Beispiel: Senden der Kommandos Start der Gruppe: Kommando 10 Kommando X Kommando Y Kommando Z Beenden der Gruppe: Kommando 11 -> Jetzt beginnt die Verarbeitung aller gesendeten Kommandos Empfang der Antworten Antwort von Kommando 10 Antwort von Kommando X Antwort von Kommando Y Antwort von Kommando Z Antwort von Kommando 11 Da die Antworten der Einzelkommandos erst nach dem Beenden der Gruppe gesendet werden, können nur solche Kommandos gruppiert werden, deren Parameter nicht von dem Ergebnis eines vorhergehenden Gruppenkommandos abhängen. Ereignisse Tritt auf der geöffneten Anlage ein Ereignis ein, so informiert das 3D-Modellbahn Studio ein extern verbundenes Programm über die Ereignis-Verbindung. Ein Ereignis wird z.B. ausgelöst, wenn ein Zug ein Gleis betritt oder ein Schalter betätigt wird. Ein einzelnes Ereignis besitzt dabei folgendes Format: Eine ID (Zahl), die den Ereignistyp spezifiziert Eine beliebige Liste von Parametern, abhängig des Ereignisses, die weitere Informationen zum aufgetretenen Ereignis beinhalten Ein Linefeed (Zeilenvorschub), um das Ende eines Ereignisses zu markieren Ereignisse werden automatisch vom 3D-Modellbahn Studio versendet. Die Ereignis-Verbindung wird dabei nur zum Senden verwendet, d.h. das Studio erwartet keine Antwort auf der Ereignis-Verbindung. Reaktionen auf Ereignisse müssen per Kommando über die Kommando-Verbindung gesendet werden. Datentypen Die Kommandos und Ereignisse werden immer in Textform (UTF8-kodiert) übertragen. Dennoch erwartet das 3D-Modellbahn Studio die Parameter je nach Befehl in einer bestimmten Form bzw. Datentypen: String: Definiert eine Zeichenkette und wird nicht speziell interpretiert. Boolean: Definiert einen Zustand mit zwei Werten (Wahr/Falsch bzw. An/Aus), wobei eine 0 als falsch/aus und eine 1 als wahr/an interpretiert wird. Zahl: Definiert eine ganze Zahl, z.B. 5 oder -3. Gleitkommazahl: Definiert eine gebrochene Zahl, z.B. 3.141 oder -100.9. Zu beachten ist, dass Gleitkommazahlen im englischen Format interpretiert werden, d.h. der Dezimaltrenner ist immer der Punkt. Plugins Die Steuerschnittstelle kann in beliebigen Programmen verwendet werden, um das 3D-Modellbahn Studio mit neuen Funktionen zu erweitern. Damit alle Nutzer einen schnellen und einfachen Zugriff auf die Programme erhalten, erlaubt das 3D-Modellbahn Studio die Integration der Steuerschnittstellenprogramme in den Online-Katalog (Plugins). Dadurch ergeben sich folgende Möglichkeiten: Die Programme können direkt aus dem 3D-Modellbahn Studio heraus aufgerufen werden (Menü "Katalog - Plugins"), ohne diese manuell zu entpacken oder zu installieren Aktualisierte Programme werden automatisch heruntergeladen, sodass alle Nutzer immer die neueste Version besitzen Plugins können mit Anlagen verknüpft werden, sodass diese beim nächsten Öffnen der Anlage automatisch starten Anforderungen Plugins sind normale ausführbare Anwendungen, die jedoch ein paar Anforderungen erfüllen müssen, damit sie zum Online-Katalog hinzugefügt werden können: Das Plugin muss aus einem beliebigen Verzeichnis heraus aufgerufen werden können. Das 3D-Modellbahn Studio entpackt ein Plugin automatisch in ein temporäres Verzeichnis vor dem Start und löscht es auch wieder nach Beendigung. Alle Dateien, die das Plugin zur Ausführung benötigt, müssen im Plugin-Verzeichnis (oder Unterverzeichnis) mitgeliefert werden. Es gibt keine getrennte Plugin-Installation. Das Plugin muss ohne Administrator-Rechte laufen und stellt wenn möglich automatisch eine Verbindung zum 3D-Modellbahn Studio her. Die verwendeten Ports für die Steuerschnittstelle werden beim Start übergeben (siehe Startparameter). Programmeinstellungen dürfen nicht im Programmverzeichnis gespeichert werden (da dieses eh nach dem Beenden des Plugins gelöscht wird). Einstellungen sollten im DataDir abgespeichert werden (siehe Startparameter). Das Plugin sollte idealerweise ohne Rückfragedialoge beendet werden, da das 3D-Modellbahn Studio Plugins automatisch beendet, wenn die Anlage geschlossen wird. Zur Veröffentlichung im Online-Katalog wird eine Kurzbeschreibung, ein Vorschaubild (512 x 384 Pixel) und ein eigenes Thema im Plugin-Forum benötigt. Die Kurzbeschreibung muss den Link zum Forenthema enthalten. Das Thema sollte eine ausführliche Beschreibung enthalten und dient für Nutzer-Rückfragen. Zusätzliche Dateien, die nicht zur Ausführung benötigt werden (wie z.B. der Quellcode oder Hilfedateien), sollten gesondert im Forumthema als separater Download angeboten werden. Eine Sammlung vorhandener Plugins sind im Plugin-Forum zu finden. Startparameter Plugins werden direkt vom 3D-Modellbahn Studio gestartet und wieder beendet. Um die Kommunikation zwischen einem Plugin und dem Studio zu vereinfachen, übergibt das 3D-Modellbahn Studio einige Kommandozeilenparameter an das Plugin: /DataDir:"Pfad" - Enthält den Namen eines Verzeichnisses, das das Plugin für dauerhafte Datenspeicherungen nutzen kann. Dieses Verzeichnis ist für jedes Plugin individuell und kann z.B. zum Speichern von Einstellungsdateien verwendet werden. Die Daten stehen auch beim nächsten Plugin-Start zur Verfügung und werden erst mit der Deinstallation des 3D-Modellbahn Studios gelöscht. /Locale:Name - Enthält die im 3D-Modellbahn Studio eingestellte Sprache, sodass die Plugins ihre eigene Sprache anpassen können. /CommandPort:Port - Enthält den Port für die Kommando-Verbindung zur Steuerschnittstelle. /EventPort:Port - Enthält den Port für die Ereignis-Verbindung zur Steuerschnittstelle. Liste der verfügbaren Kommandos und Ereignisse Kommandos.pdfEreignisse.pdf
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3D-Modellbahn Studio ermöglicht die Planung kleiner Miniaturwelten bis hin zu komplexen Bahnbetrieben und virtuellen Städten. Das Wiki bietet dabei einen grundlegenden Einstieg in die wichtigsten Programmfunktionen, für weitere Hilfen stehen zusätzliche Informationen zur Verfügung: Besuchen Sie unseren YouTube-Kanal. Neben Impressionen von Anlagen anderer Nutzer bieten speziell die Video-Workshops viele weitere Informationen zur Planung und Simulation. Durchstöbern Sie das Diskussionsforum, das Lösungen zu fast allen Problemen parat hält. Nehmen Sie Kontakt zum Entwickler-Team auf, wenn Sie Fragen zur Installation oder technische Probleme mit 3D-Modellbahn Studio haben.
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Nach dem Erstellen einer neuen Anlage befinden Sie sich im Anlagenbereich. Dieser Bereich ist der Hauptbereich des Programms und ermöglicht sowohl die Bearbeitung, die Simulation und die visuelle Darstellung der Anlage. Der Anlagenbereich ist in verschiedene Bereiche unterteilt: Im oberen Bereich befindet sich das Hauptmenü mit allgemeinen Werkzeugen und der Kamerasteuerung. In der oberen rechten Ecke befindet sich das Fenstermenü, mit dem zusätzliche Einstellungen wie z.B. der Vollbildmodus aktiviert werden. Dieses Fenster erscheint erst, wenn Sie die Maus an den oberen rechten Rand bewegen. Im unteren Bereich befindet sich das Planungs- und Simulationsmenü, worüber die Anlage gestaltet und simuliert wird. Im linken Bereich erscheinen allgemeine Anlagenfenster, wie z.B. die Strukturansicht, die Ebenenverwaltung oder die Fahrstraßensteuerung. Über die zentralen Schaltflächen wird der Bauteilekatalog bzw. die Geländegestaltung geöffnet. Der rechte Bereich enthält Menüs für die Steuerung und Konfiguration der auf der Anlage selektierten Elemente. In der rechten unteren Ecke befindet sich das Informationsmenü, das Details über die Anlage anzeigt und worüber der Anlagenmaßstab eingestellt werden kann. Navigieren Sie mit Hilfe der Maus oder Tastatur in der Anlage. Verschieben und Drehen Sie die 3D-Ansicht nach Belieben, sodass Sie alle Bereiche einer Anlage einsehen können. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf ein Objekt, um dieses in der Anlage zu markieren. Drücken und halten Sie die linke Maustaste über einem freien Bereich, um einen Rahmen aufzuziehen und mehrere Objekte gleichzeitig zu markieren. Drücken und halten Sie die linke Maustaste über einem markierten Objekt, um dieses zu verschieben. Drücken Sie die rechte Maustaste, um ein objektbezogenes Menü aufzurufen. Fügen Sie neue Bauteile aus dem Modellkatalog zur Anlage hinzu. Öffnen Sie zunächst den Katalog im unteren Planungsmenü und durchstöbern Sie mit einem Doppelklick die Kategorien. Öffnen Sie die Kategorie "Online-Katalog", um den Online-Bauteilekatalog mit den Gleisen, Signalen, Fahrzeugen und vielen anderen Modellen zu durchsuchen. Sie können im Katalog die Kategorien durchstöbern oder gezielt nach Inhalten durch Eingabe eines Suchbegriffs im oberen rechten Bereich suchen. Klicken Sie für weitere Sucheinstellungen auf das kleine Feld mit den 4 Quadraten. Wechseln Sie in die Kategorie Verkehrswege / Gleise, um alle vorhandenen Gleishersteller, geordnet nach Spurweite, aufzulisten. Haben Sie ein passendes Gleis oder anderes Bauteil gefunden, halten Sie die linke Maustaste gedrückt und ziehen Sie das Modell auf die Anlage (Drag&Drop). Lassen Sie die Maus los, um das Bauteil zu platzieren. Gleise und andere Objekte rasten automatisch ein, wenn sie in die Nähe eines anderen Gleises geschoben werden. Fügen Sie beliebig viele weitere Gleise hinzu und platzieren Sie Züge auf Ihren Strecken, die Sie in der Kategorie Bahnfahrzeuge finden. Durchstöbern Sie die anderen Kategorien des Online-Katalogs, um Ihre Anlage Schritt für Schritt auszuschmücken und Ihren Bedürfnissen anzupassen. Die kostenfreie Standard-Version von 3D-Modellbahn Studio ermöglicht das Speichern von Anlagen mit maximal 150 Objekten, wohingegen die Professional-Version eine beliebige Anzahl von Objekten unterstützt.
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Herzlich Willkommen zu 3D-Modellbahn Studio, der Planungs- und Simulationssoftware für Modell- und Eisenbahnanlagen. Dieses Online-Handbuch dient als Einstiegspunkt für alle Neueinsteiger und erklärt die wichtigsten Funktionen von 3D-Modellbahn Studio. Das Handbuch erläutert alle Programmfunktionen und Planungsschritte, um einen eigenen Gleisplan aufzustellen und zum Leben zu erwecken. Schnelleinstieg Nach der Installation und dem Start von 3D-Modellbahn Studio, klicken Sie auf Neue Anlage, um mit der Planung zu beginnen. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf einzelne Gleise oder Gebäude, um diese zu markieren. Halten Sie die linke Maustaste gedrückt, um die Elemente zu verschieben. Drehen Sie das Mausrad (scrollen), um die Ansicht zu vergrößern oder zu verkleinern. Drücken und halten Sie die mittlere Maustaste (Mausrad), um die Ansicht in der 3D-Darstellung zu drehen. Drücken und halten Sie die rechte Maustaste, um die Ansicht zu verschieben. Fügen Sie neue Gleise oder Bauteile zur Anlage hinzu, indem Sie im unteren Bereich auf eine der Kategorien im Katalog doppelt klicken und das gewünschte Bauteil durch Halten der linken Maustaste auf der Anlage platzieren (Drag&Drop). Besuchen Sie unseren YouTube-Kanal für weitere Informationen in Bild und Ton. Fügen Sie weitere Bauteile hinzu oder durchstöbern Sie den Online-Katalog nach Anlagen anderer Nutzer, um die vielen Gestaltungsmöglichkeiten kennenzulernen. Lesen Sie die folgenden Wiki-Artikel, wenn Sie eine eigene Anlage planen und die wichtigsten Planungs- und Simulationsmöglichkeiten erlernen möchten. Download und Installation Bevor die Planung der Modellbahnanlagen starten kann, muss 3D-Modellbahn Studio auf dem Computer installiert werden. Haben Sie das Programm über die Download-Seite heruntergeladen, so erfolgt die Installation durch Starten der Setup-Datei. Haben Sie 3D-Modellbahn Studio auf einer DVD erworben, so legen Sie das Medium in ein freies DVD-Laufwerk ein und folgen Sie der automatischen Installationsroutine. Nach einer Neuinstallation von 3D-Modellbahn Studio wird zunächst die kostenfreie Standard-Version aktiviert. Klicken Sie im Startbereich des Programms auf "Jetzt freischalten" und geben Sie Ihre Aktivierungsdaten ein, um die Professional-Version zu aktivieren. Hierfür ist eine einmalige Internetverbindung notwendig. Der erste Start Nach dem Start von 3D-Modellbahn Studio finden Sie sich im Startbereich des Programms wieder. Der Startbereich dient dem Öffnen von neuen oder vorhandenen Anlagen und enthält Verknüpfungen zu weiteren Programmeinstellungen. Hinweis: Falls Sie eine ältere Version verwenden, kann sich der Start- und Programmbereich von den grafischen Darstellungen in diesem Artikel unterscheiden. Mit einem Klick auf "Neue Anlage" erstellen Sie einen leeren Gleisplan, den Sie anschließend beliebig gestalten können. Wenn Sie eine echte Modelleisenbahn planen, geben Sie für das Startszenario den gewünschten Maßstab an. Wählen Sie Realer Bahnbetrieb, falls Sie mit dem 3D-Modellbahn Studio eine virtuelle Welt gestalten und spielerisch entdecken wollen. Das Startszenario vereinfacht die ersten Schritte im Programm, alle Einstellungen können jedoch auch nachträglich beliebig angepasst werden. Der Bereich "Meine Anlagen" listet alle Ihre gespeicherten Gleispläne auf und ermöglicht die einfache Organisation Ihrer Dateien. Über die Schaltfläche "Online-Katalog" gelangen Sie in den Online-Bereich mit weiteren Kategorien und einer Auflistung der Anlagen, die von anderen Nutzern von 3D-Modellbahn Studio kostenlos zur Verfügung gestellt werden. In der Professional-Version können Sie diese Anlagen ebenfalls öffnen, nach Belieben anpassen und als eigene Anlagen speichern. Über die Schaltflächen "Verbinden" und "Android" erhalten Sie zusätzliche Steuerungsmöglichkeiten Ihrer Anlagen mit Hilfe eines zweiten Windows-PCs oder Android-Geräts (ab Version V6). 3D-Modellbahn Studio wird bereits mit vielen Beispielanlagen ausgeliefert. Klicken Sie im Bereich "Zuletzt geöffnet" doppelt auf eine der aufgelisteten Anlage, um diese zu öffnen. Sie erhalten dadurch einen schnellen Überblick über alle Funktionen und Inhalte des Programms.
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Hallo, in der neuen Version werden die zuletzt getätigten Filtereinstellungen wieder wie in V4 gespeichert. Zugleich wird der Filter nun verzögert angewendet, sodass beim Tippen eines Suchnamens noch keine Filterung durchgeführt wird. Viele Grüße, Neo
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Hallo EASY, verfolgst du damit ein bestimmtes Ziel oder ist das nur Just-for-Fun? Schiebebühnen lassen sich ja sehr bequem durch animierte 3D-Modelle erstellen. Viele Grüße, Neo
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Hallo BahnLand, gute Idee, ich werd mir noch was einfallen lassen, um die Beschreibung erneut anzeigen zu lassen. Viele Grüße, Neo
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Hallo, schon klar, es gibt nichts, was man nicht kaufen kann, bei Blender gibt's sogar einzelne Polygone im Angebot, für Lau Viele Grüße, Neo
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Hallo fex, du musst dir keine Sorgen machen, deine Modelle sind alle in Ordnung, nur empfehle ich weniger Einzelteile, mehr vorgefertigte Modelle, wie z.B. einen kompletten Marktstand. Natürlich ist man flexibler, wenn man Kassen, Waagen oder Behälter einzeln positionieren kann, noch flexibler wäre man aber, wenn die Tasten der Kassen Einzelteile wären, oder man die Gewichte auf der Waage austauschen könnte. Das Spiel kann man ins Unendliche übertreiben, und es wird immer jemanden geben, der noch mehr Flexibilität wünscht. Gehwege könnte man im Studio technisch durch einzelne Pflastersteine aufbauen, von der Praxis ist das aber weit entfernt und man zeichnet besser eine Textur auf die Bodenplatte. Technisch könnten wir den IKEA-Katalog nachbauen, aber das Studio ist kein 3D-Raumplaner. Mir geht es darum, dass ihr ein Gefühl dafür entwickelt, ob ein Modell wirklich die Mehrheit der Nutzer anspricht, oder ob das Modell eher für einzelne Individualisten geeignet ist. Es gibt hier keine klare Grenze, aber ich würde mich ein wenig an den Modelleisenbahn-Herstellern orientieren. Dort kann man Häuser, Bäume und andere Elemente zum Ausschmücken der Anlage kaufen, aber vermutlich keine Miniatur-Plastikäpfel zum individuellen Befüllen von Warenkörben. Wie gesagt, meine Hinweise beziehen sich nicht nur auf deine Modelle, mir ist es in diesem Zusammenhang nur bewusst geworden, dass ich auf das Thema nochmal aufmerksam machen wollte. Aber im Zweifel einfach Kontakt mit mir aufnehmen, für gewöhnlich finden wir immer sehr schnell eine Lösung. Viele Grüße, Neo