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Oberleitung V4


Roter Brummer

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Hallo zusammen,

nachdem ich mit über Animationen skalier- und drehbaren Fahrleitungen experimentiert habe, die bei windschiefer Einbaulage aber immer wieder Probleme an den Anschlüssen aufweisen, habe ich BahnLands Vorschlag noch einmal aufgegriffen:

294.thumb.jpg.490254eab113632484a8ac7413e62a04.jpg

Das ist eine N-Anlage mit dem Arnold Radius von 192mm. Wie man sieht ist der Einbau, obwohl etwas knifflig, durchaus auch bei sehr engen Radien möglich. In einer S-Kurve wie hier muss aber zwingend (und vorbildgerecht) eine Zwischengerade eingeplant werden.

Für die Berechnung der Bogensehne habe ich auch etwas nützliches gefunden:

http://www.arndt-bruenner.de/mathe/scripts/kreissehnen.htm

Als nächstes müssen die Quertragwerke angepasst und Übergänge von rechts und links auf mittlere Fahrdrahtlage gebastelt werden.

HG

Brummi

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  • 1 Monat später...

Vielen Dank für die Likes.

Und so sehen dann die Gleise des Moduls "Aheim" komplett überspannt aus.

341.thumb.jpg.c00a47f75ff0cee4dcf5af41efdc7c8f.jpg

Vorne und hinten war kein Platz mehr für eine richtige Abspannung. Dafür müsste das Modul vergrößert werden, was dazu führen würde, dass es nicht mehr in vorhandene Anlagen passt.

HG

Brummi

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  • 1 Monat später...
  • 3 Monate später...

Hallo zusammen,

und wieder ein kleines Stückchen weiter:

354.thumb.jpg.8679222ceabfcb7b32b153b96c977298.jpg

Die Dinger haben echt Nerven gekostet. Jetzt fehlen noch Doppelausleger und Ausleger für die Schnellfahrstrecke.

Obwohl: Da sind ja auch noch die Rohrausleger und die französische und die belgische und die niederländische und die schweizerische und ...

Oberleitungsbau ist irgendwie ein Fass ohne Boden. Ich glaube, ich werde nie fertig.

HG

Brummi

Bearbeitet von Roter Brummer
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Hallo zusammen,

ich freue mich, dass mein letzter Beitrag so viel Gefallen gefunden hat. Danke für die Klicks.

An der Nachspannstrecke bin ich fast verzweifelt und war schon an dem Punkt angelangt, diese einfach nicht nachzubilden.

355.thumb.jpg.73c71e4232694fcc2e890396346996a6.jpg

Hier ist sie jetzt aber doch. Das ist eine dreifeldrige Nachspannung. Der Aufbau war eine solche Fummelei, dass ich mir das alles zunächst mal als Gruppe abgespeichert habe.

Richtig lustig wird dann wohl die noch zu bauende Ausführung mit fünf Feldern.

HG

Brummi

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Einen hab ich noch:

357.thumb.jpg.fa72699d1877c0743348fdd874c79207.jpg

Turmmasten mit Rohrauslegern. Es gibt eine Ausführung für zwei und eine für drei Gleise.

Die Aufstellung geht ziemlich einfach. Zunächst installiert man die Fahrleitung mit den Auslegern. Die Ausleger richten sich dabei automatisch am Gleis aus. Dann stellt man die Turmmasten mit den Rohrauslegern auf, die automatisch an den äußeren Auslegern andocken. Als drittes gibt es spezielle Hänger für die Rohrausleger, die ebenfalls an den Auslegern andocken. Zum Schluss kann über eine Animation die Länge des Rohrauslegers bestimmt werden. Bei der Ausführung für drei Gleise kann sogar das mittlere Tragseil am Rohrausleger separat eingestellt werden damit auch unterschiedliche Gleisabstände korrekt überspannt werden.

HG

Brummi

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So, hier das Beispiel für Einzelmasten mit zwei Auslegern.

358.thumb.jpg.1a927621715849dc735004359a9679b7.jpg

Ich habe die Doppelausleger mit Absicht unterschiedlich gebaut, damit man sehen kann, dass diese nicht unbedingt die gleiche Länge haben müssen. Der Abstand der im Bild beiden oberen Gleise ist jetzt schon extrem weit auseinander, lässt sich aber so auch noch überbrücken.

HG

Brummi

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  • 2 Wochen später...
Zitat

Dazu eine Frage: Im Original stehen die Masten im Abstand von max. 60 - 80 mtr voneinander, das entspricht in H0 einem Abstand von ca. 690 - 920 mm. Die von dir eingestellten Fahrleitungen sind bis zu einer maximalen Länge von 456 mm (ca. 40 mtr) verwendbar. Ab einer größeren Länge springen sie mittig auf. Ich weiß, das ist Korinthen-Kackerei, deshalb meine Frage, ob die gewählte Max.-Länge konstruktionsbedingt ist. Leben kann man damit allemal.

Hallo zusammen,

ich habe diesen Beitrag von @Maxxx mal nach hier kopiert, damit die Anleitung zur Oberleitung V4 nicht zu sehr zerschossen wird.

Die maximale Länge ist insofern konstruktionsbedingt, als das originale 3D-Modell eine bestimmte Länge hat. Wird diese Länge um einen bestimmten Prozentsatz überschritten, dann taucht das Model im MBS zweimal oder öfter auf.

Man könnte das Original jetzt einfach länger bauen, allerdings gibt es für mich drei Gründe, die dagegen sprechen:

  1. Beim Bau des Modells bin ich von modellbahnerischen Aspekten ausgegangen. Ich habe mir die gängigen Oberleitungssysteme der einschlägigen Hersteller von Modellbahnzubehör angesehen und dementsprechend die Länge modelliert. Gefühlt habe ich bisher auch noch keine Modellbahn gesehen, auf der maßstäblich lange Hochketten verbaut sind. Unser Programm heißt ja auch Modellbahnstudio.
  2. Wenn das Modell entsprechend verlängert würde, wären die Hänger vom Tragseil zur Fahrleitung bei kurzen Stücken irgendwann viel zu dünn, da ja das ganze Modell in sich gestaucht wird.
  3. Ich müsste wegen der Seitenabweichung des Fahrdrahts alle Modelle noch einmal komplett neu konstruieren. Das ist für mich (im Moment) ein nicht zu unterschätzendes Argument.

HG

Brummi

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Hallo Brummi,
ich habe hier noch ein wirkliches Problem angehängt. Versuche da mal eine Fahrleitung drauf zu setzen.
In dem Moment, wo Du es auf 3D-Modell umschaltest, wird die Fahrleitung direkt wieder gerade. Solange alles eben ist, läßt sich ja alles noch mal 'nachbiegen'. Aber wehedem, da ist eine Steigung drin. Ich hatte über das Problem auch schon bei Flexstraße/Leitplanke hingewiesen, und es gilt sogar für das Brückensystem.
Aber jedesmal wenn ich darüber poste, ist sofort Threadende. Ich krieg's leider nicht hin, dass Neo mal drauf reagiert, vielleicht schaffen das ein paar Alteingesessene.

Gruß
  Andy

flexgleis.mbp

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Hallo Andy,

guck mal hier:

Flexgleis2.mbp

Lösung:

  1. Lege an beiden Enden des Flexgleises ein anderes Gleis an.
  2. Verschiebe das Flexgleis.
  3. Docke die Oberleitung im entsandenen Zwischenraum an einem der beiden neuen Gleise an.
  4. Biege die Oberleitung über "Flexibles Biegen" zum anderen Gleis hin.
  5. Setze das Flexgleis an seinen alten Ort zurück.
  6. Lösche die beiden neuen Gleise.

HG

Brummi

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Hi Brummi,
jau, jetzt hab' ich's! Feiner Dreh mit der Lücke!! (y)
Nachdem ich mich dann trotzdem noch eine Weile blöd angestellt habe, hier noch für alle anderen Dummies:
- Hier keine Alt-Copy machen, sondern eine frische Fahrleitung ansetzen
- zum flexiblen Biegen der Fahrleitung nicht auf grüne Farbe warten und auch nicht oben am Draht anpacken, sondern unten in einer Ecke

Der Dreh funktioniert dann wohl auch mit den anderen genannten Modellen.

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Meine Hochachtung Roter Brummer

Was lange währt wird mehr wie super. Ich kann mich erinnern das ich vor ca 6 Monaten das in einen Thread angesprochen hab , das einiges bei der Oberleitung fehlt. Aber mit dem hätte ich nie gerechnet. Dies muss schon als Meisterleistung angesehen werden. Wenn jetzt Bahnland noch mit meiner bescheidenen Hilfe ( er macht ich kritisiere :$) das gerade in Arbeit befindliche Gleis, aufs Modellbahnbrett bekommt, dann steht  hier jeden, zumindest Bahnbau technisch, eine super Sache für wirklich schönen Anlagenbau zur Verfügung. 

Mit herzlichsten Dank an Roter Brummer

Hans

Ps

Wen das neue Gleis interessiert Thread "MBS-Gleis nach Vorbild" von Bahnland. Bitte noch keine Wünsche, Kritik usw das ganze ist erst im Anfangsstadium.

 

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  • 1 Monat später...

Ich wäre schon zufrieden, wenn es irgendwas Aufgehängtes gäbe, da die alten Standardmasten von Neo zu hoch für die Tunnelsystem sind. Die gehen durch die Decke.
Und Brummi: Deine Flexitunnels, so schön wie sie im Prinzip sind, aber sie sind klaustrophobisch eng. Da ich annehme, dass sie noch nicht oft gebraucht worden sind, würde ich wirklich darum bitten, sie ein wenig breiter zu machen, sodaß sie in etwa die unmodfizierte Breite von BahnLand's Tunnelröhren haben. Eigentlich würde ich sie lieber einsetzen, eben wegen der Flex-Eigenschaft.

Grüße
  Andy

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