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Maxweis Modellbau-Werkstatt


maxwei

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Hallo alle,

Ich musste dieses kleine Diorama auf der Grundlage des fantastischen neuen Sägewerks von Maxwei machen. Ich werde zusätzliche Versionen davon machen, einschließlich Tag/Nacht-Szenen im Sommer, Herbst und Winter.

Es fühlt sich ein wenig an wie ein Gemälde in 3D zu erstellen :)

Kind regards,
Henrik

Anmærkning 2019-11-14 225158.jpg

Bearbeitet von henricjen
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Hallo Henrik,

wusste ich doch, dass Du ein später Jünger der Malschule von Rubens oder Rembrandt bist. Beide, oder auch nur einer von beiden, hätten Dir vielleicht den Tip gegeben, das Sägewerk nicht zentral, sondern mehr ins linke Drittel des Gemäldes zu platzieren. Warum: Es nimmt die Wucht der Mitte heraus und gibt dem Beiwerk eine größere Bedeutung. Die Augen des Betrachters werden mehr beschäftigt. Man könnte sogar zum Thema einen neuen Thread aufmachen: Die Ästhetik und das MBS.

Aber einem Jünger verzeiht man gern.

Gruß

streit_ross

Bearbeitet von streit_ross
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Hallo alle,

Ich muss zugeben, ich habe das Schicksal der Bäume nie so nah an einem aktiven Sägewerk oder dem goldenen Dreieck der Sägewerksplatzierung betrachtet :)

Ich werde auch nicht den Max-Gebäude-Thread mit mehr Bildern davon spammen, sondern wollte diesen zeigen, um Max außergewöhnliche Arbeit zu feiern. Und es hat mir viel Spaß gemacht, eine Umgebung für das Sägewerk zu schaffen.

Respektvolle Grüße,
Henrik

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Hallo Max,

was hast du uns denn hier Schönes bei deinem Modell versteckt?

image.jpeg.2a6147be1bd20cacc9e6bf0575863069.jpeg

Es taucht nur bei weiter Entfernung auf und ist auch nicht von allen Seiten zu sehen.

Gruß Frank

P.S.: es ist übrigens das eine Dachfenster

Bearbeitet von fzonk
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Halo Max und Frank,

so etwas passiert in den höheren LoD-Stufen, wenn verschiedene Baugruppen gleich benannt sind, die unterschiedliche Geometrien (insbesondere verschieden platzierte Nullpunkte, bezogen auf das jeweilige Bauteil) aufweisen. Denn das Modellbahn-Studio versucht, die Darstellung insbesondere dahingehend zu optimieren, dass bei Bauteilen in verschiedenenen LoD-Stufen, welche dieselbe Bauteil-Bezeichnung (in Sketchup die Bezeichnung der Gruppe) besitzen, deren Nullpunkte genau auf den Nullpunkt des Bauteils in LOD0 ausgerichtet werden, was dann zu einer entsprechenden Verschiebung des Bauteils in höheren LoD-Stufen führt. Ich hatte selbst mit desem Problem bei mehreren meiner Modelle zu kämpfen und bekam dieses nur dadurch in den Griff, dass sämtliche Bauteile in einer LoD-Stuffe unterschiedlich benannt wurden und dasselbe Bauteil (mit derselben Bezeichnung und natütrtlich derselben Funktion) in verschiedenen LoD-Stufen tatsächlich den Nullpunkt (relativ bezogen auf das Gesamtmodell) immer an derselben Stelle hatte. Bei Einhaltung dieser Vorgaben konnte ich dann diesen Effekt bei meinen betroffenen Modellen beseitigen.

Viele Grüße
BahnLand

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Hallo zusammen, ich bräuchte mal ein bißchen Unterstützung bei der ÖBB 1089 (Krokodil):

Wenn ich mir die Bilder im Netz so anschaue, dann haben alle Modell-Loks den vorderen und hinteren Aufbau mit dem zugehörigen Drehgestell verbunden was ein Ausscheren zum Mittelteil nach sich zieht, bei den Original-Loks sehe ich da aber keinen Schwenk, heißt für mich daß im Original der Aufbau komplett ist, ohne Einzelbewegungen der Oberteile, ist das jetzt ein Kompromiss aufgrund der geringen Kurvenradien denn es in der Form im Original ja nicht gibt?...weiters ergibt sich für mich dann das Problem daß eben die Oberteile in der Kurve sehr weit hinausragen (die Länge der Lok ist ja enorm) und weiters die Räder in der Kurve einfach nur schlecht auf die Schienen zu bringen sind, auch nur ein Kompromiss, weiß jemand, nur zur Info, wie das wirklich im Original ist?

lg max

 

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Hallo max,

wenn man im Internet nach dem Begriff Krokodil(Lokomotive) sucht, erfährt man u.a. folgendes

Um die langen Lokomotiven in den engen Kurven fahrbar zu machen, wurde das Fahrwerk auf zwei Rahmen aufgeteilt, die mit einer Kurzkupplung verbunden und mit niedrigen Aufbauten versehen waren. Von den beiden Fahrwerken wurde ein kurzer Lokkasten getragen, in dem der Transformator und die Führerstände untergebracht waren, der aber keine Zugkräfte aufnehmen musste.

Vielleicht hilft Dir das weiter.

Gruß

streit_ross

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Hallo Max,

vor 3 Stunden schrieb maxwei:

bei den Original-Loks sehe ich da aber keinen Schwenk

das liegt einzig daran, dass beim Vorbild die Kurvenradien zu groß sind, als dass das Ausschwenken der Vorbauten richtig sichtbar würde. Tatsächlich sind auch beim ÖBB-Krokodil genauso wie beim SBB-Krokodil die Vorbauten fest mit den Drehgestellen verbunden und schwenken daher in den Kurven gegenüber dem Mittelteil aus.

Leider habe ich im Internet keine Videos gefunden, wo man das Österreichische Krokodil über eine Weichenstraße fahren sieht. Da hätte man es am besten sehen können. Bei diesem Video (ab Minute 3:30) oder auch hier (ab Minute 1:31) kann man es bestenfalls erahnen, dass die Vorbauten gegenüber dem Mittelteil etwas "eingeschlagen" sind. Bei diesem Video einer "Train Simulator"-Fahrt kann man jedoch aus der Lokführer-Perspektive ab den Minuten 10:16, 23:12, 24:15 und 25:36 deutlich erkennen, wie sich der Vorbau gegenüber dem Frontfenster-Ausschnitt seitlich verschiebt.

238020076_BB118905andereBwMnchenHbf1985-00-009785.thumb.jpg.0b660ab0491334a221b71c13269be86f.jpg

Auf dem obigen Foto bzw. dem Ausschnitt unten kann man den Übergangsschlitz zwischen dem Vorbau und dem Mittelteil sehr gut erennen.

483061467_BB118905andereBwMnchenHbf1985-00-009785(Detail).thumb.jpg.22d00f1145bc589ca071fded040596f9.jpg

Auch sieht man deutlich, dass die Leitungen am Übergang flexibel sind, um in den Kurven auseinandergezogen und zusammengebogen werden zu können. Beim "Umlaufblech" sieht man es nicht so gut, da hier anscheinend die sich überlappenden Trittbleche sich berührend aufeinander liegen.

Leider habe ich dazu nicht mehr Informationen.

Viele Grüße
BahnLand

P.S.: Jetzt hat mich @streit_ross überholt. Danke für die zusätzliche Information! (y)

 

Bearbeitet von BahnLand
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Hallo zusammen, Danke für die Likes, das motiviert...

Ich habe mal eine Frage zur 1089, vielleicht weiß das jemand:

Wie wurde das mit dem Rück-Rotlicht gemacht, wurden da nur die Scheiben getauscht?, so lässt sich das auf keinem Bild erkennen, oder gabs die da gar nicht?

lg max

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Hallo Max,

laut dieser Info (auf "Siehe mehr" klicken) hat Roco dem ÖBB-Krokodil einen "schweizerischen Lichtwechsel" verpasst und hierfür nur die Lampe in Fahrtrichtung "hinten rechts unten" rot ausgeleuchtet. Mehr Information habe ich leider nicht gefunden. Wenn diese Aussage auch für das Vorbild zutrifft, ist sicher eine rote Filterscheibe mit im Spiel. Leider konnte ich sonst keine Informationen zu diesem Thema finden.

Viele Grüße
BahnLand

Bearbeitet von BahnLand
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Hallo BahnLand, erstmal danke für die Info...

vor einer Stunde schrieb BahnLand:

Leider konnte ich sonst keine Infprmationen zu diesem Thema finden.

Mir geht's genauso, dabei kann ich schon sagen, daß ich grundsätzlich ganz gut im Finden von Info's im Web bin,...naja was soll's, ich mache Doppelrücklichter und fertig.

lg max

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