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Modelle von BahnLand


BahnLand

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  • 3 Wochen später...
  • 1 Monat später...

Hallo Eisenbahnfreunde,

im Rahmen der gerade entstehenden aktuellen Dokumentation zum "Bau von animierten Sketchup-Modellen" habe ich auch die Verwendung des "_Coupler"-Objekts beschrieben. Um hierbei nicht auf das alte "Mockup"-Modell aus diesem Beitrag zurückgreifen zu müssen, habe ich einen "richtigen" Tragschnabelwagen Uaai 839 gebaut. Auch wenn er noch keine LoD-Stufen und auch noch keine Beschriftung besitzt, möchte ich ihn hier zumindest mal als Entwurf vorstellen.

Der Wagen besteht aus 7 Bauteilen, die als Variationen in dem Modell mit der Content-ID FA30A573-B6DD-46C9-8FB8-1DD1F9DD86F3 hinterlegt sind.

01Basis-Fahrzeuge.thumb.JPG.1177ca4387ba725679d89b4ee9beff88.JPG

Zum Aufbau des Wagens werden zunächst 15 Standard-Variationen ("Mittelwagen") mit geringem Abstand (nicht zusammen gekuppelt) auf das Gleis gestellt. Zwischen dem mittleren Wagen (Wagen 8) und den beiden Nachbarwagen (7 und 9) sollte der Abstand jeweils etwa eine Wagenlänge betragen.

02Ersetzungen.thumb.JPG.821231295671b75183a6d28c280548c3.JPG

Nun ersetzt man die Wagen1 und 15 durch die Variation "Endwagen", die Wagen 2 und 14 durch die Variation "Außenbrücke", die Wagen 4 und 12 durch die Variation "Mittelbrücke" und die Wagen 6 und 10 durch die Variation "Innenbrücke". Den mittleren Wagen 7 kann man entweder durch die Variation "Tragschnäbel+Trafo" oder "Tragschnäbel leer" ersetzen. Im obigen Bild wird die Variation mit Trafo verwendet. Bei den Variationen mit Geländern/Aufbauten ist darauf zu achten, dass diese jeweils nach außen zeigen.

03FertigerWagenbeladen.thumb.JPG.2c9d12d69d3fc0bb43e756601dc466be.JPG

Nach dem Zusammenschieben aller Teile (einen Endwagen so weit schieben, bis sich auch der andere Endwagen bewegt) ist der Wagen (auch auf dem gebogenen Gleis) "betriebsbereit". Das obige Bild zeigt die Variante mit Trafo, das untere jene ohne Ladung (die beiden Tragschnäbel sind dann miteinander verschraubt).

04FertigerWagenunbeladen.thumb.JPG.804e1b908f00d13896890827244fe665.JPG

Die beiden Tragschnäbel und eine möglicherweise dazwischen befestigte Ladung müssen immer als ein Bauteil ausgeführt werden, damit ihre "Steifigkeit" auch in der Kurve erhalten bleibt. Deshalb muss hier bei einer Änderung der Ladung immer die komplette Tragschnabel-Konfiguration ausgetauscht werden.

Viel Spaß beim Ausprobieren des "Tausendfüßlers" wünscht
BahnLand

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  • 1 Monat später...

Hallo zusammen,

auf Wunsch eines Hobby-Kollegen habe ich einen Kontrastrahmen für die Verkehrsampeln gebaut. Dieser steht nun in einem separaten Modell als Entwurf (Content-ID = B3A366AE-1BF1-46B3-A003-A1D9FC1542A1) zur Verfügung und kann in Form von 3 verschiedenen Variationen an die Ampeln angedockt werden.

Kontrastrahmen.JPG.8be90b6a8d2657b50c4b39821664b789.JPG

Da ich die Ampeln selbst nicht anpassen wollte, dockt der Kontrastrahmen an einen bereits vorhandenen Kontaktpunkt der Verkehrsampel an, der eigentlich für die Befestigung der Ampel am Mast vorgesehen ist. Damit ergibt sich das Problem, dass der Kontrastrahmen am Mast anstatt an der möglicherweise verdrehten Ampel andockt, wenn diese sich bereits am Mast befindet.

Daher darf der Kontrastrahmen an die Ampel nur angedockt werden, solange diese selbst noch nicht an einem Mast angedockt ist. Nach dem Andocken muss der Kontrastrahmen mit der Ampel zwingend verknüpft werden. Damit wird  der Rahmen mit der Ampel immer automatisch mit bewegt. Außerdem bewirkt die Verknüpfung des Kontrastrahmens mit der Ampel, dass sein Kontaktpunkt deaktiviert wird. Damit kann der Kontrastrahmen nicht mehr am Mast andocken und lässt ich daher nach dem Andocken der Ampel aufgrund der Verknüpfung zusammen mit dieser problemlos in alle Richtungen drehen.

Für einen kurzen Test wäre ich Euch dankbar. Wenn Ihr das Modell so "in Ordnung" findet, werde ich es in Kürze final veröffentlichen.

Viele Grüße
BahnLand

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Hallo @BahnLand,

der Tragschnabelwagen kommt erstaunlich gut um die Kurve (hier durch Brummis Verteiler Hardingen). Ich war schon darauf vorbereitet, die Uhr versetzen zu müssen, aber das war nicht nötig.

Screenshot2023-08-10164712.thumb.jpg.8358c1ba06c81a7f3eb64ad15138e0d3.jpg

Das ist ein sehr schönes Modell, mit dem man eine spektakuläre Abwechslung in Szene setzen kann.

Das Zusammensetzen klappt problemlos, wenn man sich an Deine Anleitung hält.

Beste Grüße

Phrontistes

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  • 2 Wochen später...
  • 1 Monat später...

Hallo Eisenbahnfreunde,

nach etlichen Vorstufen kommt jetzt endlich der 32-achsige Tragschnabelwagen Uaai 839 in der ausmodellierten Form.

Bild00.thumb.jpg.141c2a4811419990b2fb0aa57290a4dc.jpg
(Bilder zum Vergrößern anklicken)

Beschreibung des Modells

Der Wagen ist wie sein Vorgänger als "Baukasten" realisiert, wobei alle Bestandteile im vorliegenden Modell als Variationen enthalten sind. Diese sind alle als "Fahrzeuge" definiert und können aneinander gekuppelt werden. Alle Bauteile besitzen _WheelSet-Objekte (Definition der Drehgestell- und Auflagepunkt-Positionen) sowie _Coupler-Objekte (Definition der Kupplungspunkt-Positionen für gewollte Überlappungen). Im  Einzelnen besteht der komplette Wagen aus folgenden Bauteilen:

01... Drehgestell außen (mit Aufstieg und Plattform), Zugschlussschilder animiert
02... Drehgestell innen (ohne Aufbauten)
03... Brücke klein (unten), Treppenaufstieg zur großen Brücke und Beschriftung animiert        
04... Brücke groß (oben), Orientierungs-Beschriftung animiert
05... Tragschnäbel kurzgekuppelt
06... Tragschnäbel mit Haltebolzen-Abstand 10,0 m, Trag-Arme (Schnäbel) animiert
07... Tragschnäbel mit Haltebolzen-Abstand 11,5 m, Trag-Arme (Schnäbel) animiert
08... Tragschnäbel mit Haltebolzen-Abstand 13,0 m, Trag-Arme (Schnäbel) animiert
09... Kuppelstange für Drehgestelle ohne Brücken

Anstelle der hier dargestellten Platzhalter "…" enthalten die originalen Variationsbezeichnungen einzelne Buchstaben a bis h oder Kombinationen davon. Jeder Buchstabe kennzeichnet einen Betreiber des Tragschnabelwagens, für welchen diese Variation verwendet werden kann. Die Betreiber sind nachfolgend in (etwa) chronologischer Reihenfolge aufgeführt:

a) DB (originale Farbgebung mit klassischem schwarzem DB-Logo)
b) DBAG (originale Farbgebung mit rotem DB(AG)-LOGO)
c) DB Cargo (verkehrsrote Farbgebung mit großem DB(AG)-Logo)
d) DB Railion (verkehrsrote Farbgebung mit RAILION-Schriftzug)
e) HCS ("Heavy Cargo+Service", verkehrsrote Farbgebung)
f) DAHER (verkehrsrote Farbgebung, bisheriger Eigentümer HCS übermalt, aber noch sichtbar)
g) Kübler (verkehrsrote Farbgebung, grünes Logo-Feld)
h) Kübler (grüne Firmen-Farbgebung, ist für diesen Wagentyp allerdings nicht belegt)

Der Wagen besitzt insgesamt 8 4-achsige Drehgestelle, von welchen die beiden äußeren mit einem Aufstieg und einer Plattform versehen sind. Die Zugschlussschilder der Außendrehgestelle lassen sich einblenden.

Die kleinen unteren Verbindungsbrücken stützen sich jeweils auf zwei Drehgestellen ab. Der normalerweise nicht sichtbare Treppenaufgang zur großen Brücke wird bei den beiden äußeren Verbindungsbrücken eingeblendet.

Auf jeweils zwei kleinen Verbindungsbrücken stützen sich die beiden großen Brücken ab, auf welchen insbesondere das Steuerhaus zum seitlichen Verschieben und Spreizen der Tragschnäbel montiert ist. Die Steuerkabinen besitzen auf den beiden Brücken unterschiedliche Orientierungs-Beschriftungen, die mit den Beschriftungen auf den Tragschnäbeln übereinstimmen müssen. Hierfür lässt sich diese Beschriftung umschalten.

Auf den beiden großen Brücken liegen die Tragschnäbel auf, die aufgrund der notwendigen "Steifheit" in der Kurve zu einem Bauteil zusammengefasst sind. Da die im Modell definierten Positionen der _WheelSet- und _Coupler-Objekte nicht mittels einer Animation verschoben werden können, ist für jeden zwischen den Tragschnäbeln vorgesehenen Abstand zum Einhängen einer Ladung mit entsprechender Länge eine eigene Tragschnabel-Variation erforderlich. Neben der kurzgekuppelten Variation enthält das Modell deshalb zusätzliche Variationen mit einem Abstand der Haltebolzen von 10,0, 11,5 und 13,0 m (Maßstab 1:1).

Da die einzuhängenden Ladungen unterschiedliche Breiten besitzen können, lassen sich die Trag-Arme (Schnäbel) spreizen (Spreizungswinkel im Animationsfeld des Eigenschaftsfensters der Variationen 06… bis 08… zwischen 0,00 und 1,00 einstellbar).

Besitzt ein animiertes Modell mehrere Variationen, merkt sich das Modellbahn-Studio beim Einsatz des Modells auf der Anlage nur die Animationen der ersten Variation und zeigt diese mit denselben Bezeichnungen auch bei den anderen Variationen im Eigenschaftsfenster an. Deshalb muss die Animation trotz unterschiedlicher Funktionalität bei allen Variationen gleich heißen. Es wird daher die neutrale Animationsbezeichnung "Animation" verwendet.

Zusammenbau des Modells

Das Modell des Tragschnabelwagens besteht (ohne Ladung) aus insgesamt 15 Bauteilen.

Bild01.thumb.jpg.3b20e04a609cc54d0e37dc4df2a8d64e.jpg

Zum Aufbau wird daher zuerst die Standard-Variation (das ist das Außen-Drehgestell) 15x auf die Platte gezogen und hintereinander auf ein gerades Gleis gestellt.

Bild02.thumb.jpg.9d720539a53e6ad52f9bc095c5ec775e.jpg

Auf einer Seite werden nun 7 Wagen umgedreht, sodass die Plattform bei allen Wagen "nach außen" zeigt.

Bild03.thumb.jpg.bc3ea56fa8385b8da803170e1b8f4e0d.jpg

Die Standard-Variation des Modells gibt das Außendrehgestell für den Tragschnabelwagen in der ursprünglichen DB-Farbgebung wieder. Soll der Wagen in der Ausführung eines anderen Betreibers wiedergegeben werden, müssen die Drehgestelle 1 und 15 durch die Variation 01…, deren Nummern-Suffix "…" den Kennbuchstaben des Betreibers enthält, ersetzt werden (im obigen Bild unterscheiden sich die ersetzten Außendrehgestelle von den anderen durch das rote Geländer).

Auch bei den nachfolgenden Ersetzungen muss darauf geachtet werden, dass man die Variation mit dem korrekten Betreiber-Kennbuchstaben auswählt.

Bild04.thumb.jpg.e4d8cd6819e7020b3c037520e75957ad.jpg

Im nächsten Schritt werden die Drehgestelle 03, 05, 07, 09, 11 und 13 durch ein Innendrehgestell (Variationsnummer 02… des darzustellenden Betreibers) ersetzt.

Bild05.thumb.jpg.b457c1dd9c67a0d87fb2964d67762912.jpg

Danach erfolgt die Ersetzung der Drehgestelle 02, 06, 10 und 14 durch die kleine Verbindungsbrücke (Variationsnummer 03…).

Bild06.thumb.jpg.a743406e9730b46840c17f98f185fae7.jpg

Bei den Verbindungsbrücken 02 und 14 muss anschießend die Animation gestartet werden, um den Geländer-bewehrten Treppenaufgang zur großen Verbindungsbrücke darzustellen.

Bild07.thumb.jpg.d1aa48845b335f985a90a4ce2ba43b46.jpg

Diese ersetzt schließlich die Drehgestelle 04 und 12 (Variation 04…).

Bild08.thumb.jpg.a16ae46d863bcee06e86e1552c340b4f.jpg

Als letzte Ersetzung wird das Drehgestell 08 in der Mitte gegen ein Tragschnabel-Element (Variationen 05… bis 08…) ausgetauscht.

Bild09.thumb.jpg.4d37aaae91e86bc38a12801634469f56.jpg

Die 15 Einzelkomponenten können nun zu dem (fast) fertigen Tragschnabelwagen zusammengeschoben werden.

Bild10.thumb.jpg.69c8a667182c9adaf2912c6939d32d6b.jpg

Beim Vorbild scheint es notwendig zu sein, dass die (dort immer getrennt montierten) Tragschnäbel stets auf die "richtige" große Verbindungsbrücke aufgesetzt werden. Deshalb sind sowohl die Tragschnäbel als auch die Steuerkabinen der Verbindungsbrücken mit "Orientierungs"-Kennzeichen "A", "B", "1" und "2" (meistens in Kombination) versehen, welche in dieser Reihenfolge "in Fahrtrichtung gesehen" die Ausrichtungen "rechts", "links", "vorne" und "hinten" repräsentieren. Diese müssen bei den großen Brücken und den damit verbundenen Tragschnabel-Enden identisch sein. Dies trifft nach dem Zusammenbau des Tragschnabelwagens an einem Ende nicht zu (siehe das obige Bild - am anderen Ende passt es).

Bild11.thumb.jpg.860523d47aa8f30718015837763fb0bb.jpg

Deshalb besitzt die große Verbindungsbrücke eine Animation, mit der diese Bezeichnungen an der Steuerkabine ausgetauscht werden können. Danach ist die Orientierungs-Kennzeichnung auch "diesseits" der Tragschnäbel korrekt.

Modell mit Ladungen für den Tragschnabelwagen

Bild12.thumb.jpg.dee8c53af0a2fc820fda66a014669a19.jpg

Für die Bestückung des Tragschnabelwagens mit unterschiedlichen Ladungen gibt es das Tragschnabel-Element mit unterschiedlichen Abständen, wobei der Platz dazwischen für einzuhängende Ladeobjekte leer bleibt. Hierbei müssen die Tragschnäbel beidseits der "Lücke" in einem Modell vereint bleiben, da sie sonst in der Kurve vorbildwidrig "abknicken" würden.

Bild13.thumb.jpg.ea93994290d8f6927101717e9a70c8f6.jpg

Für die Ladeobjekte gibt es ein separates Modell, welches als Variationen sowohl sogenannte "Durchladelängsträger", mit welchen nicht selbsttragende Ladegüter transportiert werden können, als auch selbsttragende Ladegüter eingehängt werden können. Das obige Bild zeigt zwei Durchladelängsträger mit 13 m Länge zwischen den Haltebolzen, wobei der vordere in der Mitte der Tragschnabel-Variation mit 13 m Haltebolzen-Abstand eingehängt ist.

Der Durchladelängsträger besitzt in der Mitte einen Kontaktpunkt "_CP_Source", mit dem er an einen in der Mitte der Tragschnabel-Modelle platzierten Kontaktpunkt "_CP_Target" angedockt werden kann. Hierdurch ist garantiert, dass der Durchladelängsträger beim Positionieren zwischen den Tragschnäbeln automatisch korrekt einrastet und mit dem Tragschnabel-Modell verknüpft wird. Er bewegt sich damit automatisch mit dem Tragschnabel mit, wenn dieser sich in Bewegung setzt.

Bild14.thumb.jpg.0319f9554f660047ff520d843e4897ab.jpg

Neben den Durchladelängsträgern in verschiedenen Farben gibt es als zusätzliche Variationen auch Trafos und einen Generator. Diese sind ebenfalls selbsttragend, können aber teilweise auch als Ladegut des Durchladelängsträgers eingesetzt werden. Auch diese Modelle besitzen einen Kontaktpunkt und lassen sich dadurch sowohl ohne als auch mit Durchladelängsträger einrasten. Im obigen Bild ragt der mit dem Durchladelängsträger zu transportierende Trafo vorbildwidrig seitlich heraus, …

Bild15.thumb.jpg.5db4bd37b61bd89d5ce0bcecf4d0e609.jpg

… was man auch im nächsten Bild in der Draufsicht sehr gut sieht.

Bild16.thumb.jpg.ebd15c5edf5c26575d68ccedb7f8d4ae.jpg

Bei den Durchladelängsträgern lassen sich daher die (nicht direkt miteinander verbundenen) Seitenwände mit der enthaltenen Animation wie beim Vorbild seitlich nach außen schieben.

Bild17.thumb.jpg.0a5c366003228e8a67a11a8dd843a8d0.jpg

Entsprechend lassen sich auch die Arme der Tragschnabel-Einheit mit deren Animation spreizen. Die Weite kann bei beiden Animationen mittels eines Zahlenwerts zwischen 0,00 und 1,00 eingestellt werden, wobei derselbe Wert in den Animationen beider Modelle dieselbe Weite ergibt.

Bild18.thumb.jpg.5dee6a9f83da8d424ab2b98def49c3a5.jpg

Von der Seite betrachtet besitzt der Wagen mit dem überstehenden Trafo 4 Bilder weiter oben nach dem Aufweiten des Durchladelängsträgers und der Tragschnabel-Arme nun das obige vorbildgetreue Erscheinungsbild.

Bild19.thumb.jpg.cb60905eefccab4a15f2b77c50da28c8.jpg

Das nächste Bild zeigt den Tragschnabelwagen mit einem eingehängten Generator.

Bild20.thumb.jpg.8d8a3c5a3e883524451b19a883347988.jpg

Da der Tragschnabelwagen beim Vorbild meist am Ende eines Zugverbands eingereiht ist, können am Außendrehgestell mittels der Animation Zugschlussscheiben eingeblendet werden.

Bild21.thumb.jpg.6603100e82257e11a916c01d3f6f60f3.jpg

Sollen einzelne Drehgestelle ohne oder mit nur einzelnen Verbindungsbrücken verfahren werden, werden anstelle der fehlenden Brücken Kuppelstangen benötigt. Auch die Kuppelstange ist im Fahrzeugmodell des Tragschnabelwagens als Variation vorhanden und kuppelt sich ebenfalls an die benachbarten Drehgestelle an.  Dies verhindert insbesondere das gegenseitige Überlappen der Drehgestelle, wenn man sie direkt aneinander ankuppeln würde.

Bild22.thumb.jpg.c67d414c8731c807899c7839d2840ec0.jpg

Das obige Bild zeigt eine Übersicht der in den beiden Modellen

4E006B89-1D12-4C8A-B2A8-BCFBB05C07AA     Tragschnabelwagen Uaai 839     und
B70D9741-FB33-4388-8284-FCB69E15557B        Ladungen für den Tragschnabelwagen

vorhandenen Variationen - beispielhaft zu verschiedenen Betreiber-Konfigurationen zusammengesetzt. Die Modelle wurden vorab als Entwürfe veröffentlicht und stehen daher schon vor der Freigabe der finalen Veröffentlichung durch @Neo, um die ich hiermit bitte,  zur Verfügung.

Hier noch eine direkte Gegenüberstellung der einzelnen LoD-Stufen und der Polygon- und Eckpunkt-Zahlen:

Bild23.thumb.jpg.bd50b5ea775cac7bf29bad3e4a347789.jpg

Das obige Bild zeigt den Tragschnabelwagen mit kurzgekupppelten Tragschnäbeln von links nach rechts als Originalmodell und dessen LoD-Stufen 1 und 2. Da der Wagen eine sehr "zerklüftete" Kontur hat, habe ich diese auch in LOD2 im Wesentlichen beibehalten. Die nachfolgende Tabelle gibt die Polygon- und Eckpunktzahlen aller LoD-Stufen sowohl für die Einzelkomponenten als auch für den kompletten Wagen an.

Bild24.JPG.31622e600fafef37c504d976110438cd.JPG

Anbei noch ein paar interessante Videos zum Thema Tragschnabelwagen:

Gigant auf Schienen
Ein Koloss auf der Reise
516 Tonnen in Betzigau

Beim letzten Video sieht man bei Minute 0:25, wie leicht sich solch ein Koloss von Menschenhand verschieben lässt. Das liegt an den Rollenlagern in den Laufwerken.

Und nun wünsche ich Euch allen mit dem nun "richtigen" Modell des Tragschnabelwagens Uaai 839 viel Vergnügen!

Viele Grüße
BahnLand

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Hallo @BahnLand, da ist dir ja wiedermal ein super Modell gelungen, ganz prima. (y)

Schade dass das Studio nicht die Nutzung von Parallelgleisen für Fahrzeuge mit Drehgestellen unterstützt, denn es kam in der Praxis durchaus vor, dass man das genutzt hat um Engstellen zu passieren. In dem ersten Video wird das sogar erwähnt.

temp2.thumb.JPG.7af55c6438dbbcafb8d7eb8c60d6440e.JPG

LG Ronald

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