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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. Hallo Schricker47, auch ein Zug ist eine Einheit, der vom Lokführer vom vorderen Führerstand aus (in der Lok, im Triebkopf oder im Steuerwagen) als "ein Ganzes" gesteuert wird. Unter diesem Gesichtspunkt unterscheidet sich eine zusammengekuppelte Zugkomposition nicht von einer "Schlepptender-Dampflok", bestehend aus "Lokomotive" und "Schlepptender". Wenn ich Dich richtig verstanden habe (bitte korrigiere mich, wenn ich (wieder) falsch liegen sollte), geht es doch darum, dass die zu steuernde Fahrzeug-Komposition (egal ob Zug-Komposition oder Lok-Tender-Komposition) eindeutig identifiziert und durch die Steuerung angesprochen werden kann, ohne dass die einzelnen Fahrzeuge separat bekannt sein und mittels zusätzlichen Unterscheidungen zugegriffen werden müssen. Es ist heute im Modellbahn-Studio durchaus möglich, mehrere Objekte zu einer Gruppe zusammenzufassen und diese Gruppen über eigene Namen zu identifizieren. Beim Beispiel Schlepptender-Dampflok würde man die "Lok" in Deinem Sinne als Gruppe, bestehend aus der Lok und dem Tender betrachten. Nur ist die Gruppe im Modellbahn-Studio eine "passive Einheit", der man insbesondere keine Rollmaterial-Eigenschaften zuordnen kann, um dann beispielsweise in der EV wie eine Lokomotive angesprochen werden zu können. Sowohl Lutz (siehe hier) als auch ich (siehe hier) haben in unseren Beiträgen jedoch Lösungen aufgezeigt, wie man mittels Auslöser1: Lok oder der _Trigger1-Variable "das angetriebene Fahrzeug" innerhalb eines Zugverbandes identifizieren und steuern kann. Diese Lösungen kannst Du selbstverständlich auch auf Deine Lok-Tender-Komposition anwenden, wobei Du dann eben den Inhalt der Variable _Trigger1._Name (geht eines Wissens nicht mit Auslöser1: Lok) in eine (Benutzer-definierte) Variable "Lok-xyz" übernimmst, und fortan über diese Deine Lok adressierst. Auch was die Nutzung "positiver" Geschwindigkeiten in beiden Richtungen anbelangt, habe ich ebenfalls eine mögliche Realisierung aufgezeigt, die aber eine entsprechende Anpassung/Erweiterung des Modellbahn-Studios erfordert. Da das Modellbahn-Studio aber von Neo als "1-Mann-Betrieb" entwickelt und betreut wird, kann man von ihm nicht verlangen, dass alle hier im Forum formulierten Wünsche - auch wenn sie berechtigt sind - sofort erfüllt werden. Insofern bin ich etwas ratlos, was Du von mir zu diesen Themen "mehr erwartet" hättest. Denn mehr als Ideen und Möglichkeiten aufzeigen oder Realisierungsvorschläge unterbreiten kann ich auch nicht. Das hindert mich aber nicht daran, aus dem Modellbahn-Studio so, wie es momentan zur Verfügung steht, das beste für mich herauszuholen und zu nutzen, um meine bereits sehr komplexen Anlagen "ordentlich" zum Laufen zu bringen. Und wenn ich dazu eben mehr Definitionen in der Ereignisverwaltung benötige, als ich mir wünschen würde, muss ich eben die Zeit für das Erstellen der Ereignissteuerung investieren, oder das Ganze eben sein lassen. Die letztgenannte Alternative kommt für mich jedoch nicht in Frage. Viele Grüße BahnLand
  2. Hallo Schricker47, dennoch sind die Dampflok und der zugehörige Schlepptender zwei verschiedene Fahrzeuge, die miteinander gekuppelt sind, auch wenn es dazwischen keine (von außen sichtbare) Puffer gibt. Nach Deiner Logik dürfte man auch einen Triebzug nicht in seine Einzelkomponenten "auseinanderreißen". Dies würde jedoch andererseits bedeuten, dass man für einen 2-, 3- oder gar 4-teiligen VT08 jeweils eigene Modelle bereitstellen müsste, obwohl sie sich nur durch die Anzahl der dazwischen gestellten Zwischenwagen unterscheiden (der TEE-Triebzug VT11.5 fuhr sogar 7-, 8-, 9- und 10-teilig herum). Und Du wirst es wohl auch mit keinem 3D-Modellierungsprogramm schaffen, eine Dampflok mit Schlepptender oder einen mehrteiligen Triebzug als ein zusammenhängendes Teil zu modellieren, das sich dann trotzdem an die Gleisbögen anschmiegt, und bei dem sich die entsprechend vielen Fahrgestelle dann alle separat unter den Fahrzeugkästen entsprechend der Gleislage ausrichten. Du wirst also auch schon aus diesem Grund bei mehrteiligen Fahrzeug-Kompositionen mit realisierten Einzel-Komponenten, die im Modellbahn-Studio nachträglich zusammengestellt werden, leben müssen. Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo Peter, wenn Du die Anlage nach Deiner Planung nicht real nachbauen, sondern "nur virtuell" erstellen möchtest, kannst Du auch bei Spun "N" bleiben. Du kannst nämlich mit den Gleis-Editor für alle Gleise (einfache Gleise, Kreuzungen, Weichen, Kreuzungsweichen) die Geometrie selbst nach Deinen Wünschen ändern. Ziehe doch einfach mal ein beliebiges Gleisstück der oben aufgelisteten Variationen auf die Bodenplatte. Wenn Du das Gleis markiert hast, findest Du rechts unten das Eigenschaftsfenster des Gleises. Klicke dort auf "(bearbeiten)" neben den Gleiseigenschaften. Dann öffnet sich der Gleiseditor, ... ... in dem Du die Längen, Radien und Winkel der einzelnen Gleisstränge des betrachteten Gleisstücks (es gibt je nach Gleisstück-Variante unterschiedlich viele Spuren entsprechend der möglichen Fahrwege) nach Belieben modifizieren kannst. Spiele doch einfach mal ein bisschen mit dem Gleiseditor herum. Viele Grüße BahnLand
  4. Hallo Peter, erst einmal herzlich willkommen in der Runde der Nutzer des Modellbahn-Studios. Ganz verstehe ich Deine Bemerkung nicht, dass Du "keine Kreuzung so hin bekommst, dass die Züge geradeaus fahren". Wenn Du auf "konfektionierte" Gleise zurückgreifen möchtest (z.B. für Spur "N" von Arnold oder Fleischmann N oder Minitrix oder ...), wirst Du sicher in jedem Gleissortiment aus dem Modellbahn-Studio eine Kreuzung finden, die zur Gleisgeometrie des jeweiligen Sortiments passt. Was meinst Du mit "auf der Kreuzung geradeaus fahren"? Tun das die Züge auf einer Kreuzug eigentlich nicht immer? Ich kenne keine Kreuzung (nicht Kreuzungsweiche) wo ein Zug in "das andere Gleis" abbiegen könnte. Aber vermutlich habe ich Dich missverstanden. Für die Steuerung, dass ein Zug "das andere Gleis nimmt, wenn das eine besetzt ist", gibt es die "Ereignisverwaltung" (die wird in der Button-Leise oben im Modellbahn-Studio durch das Kästchen rechts neben der Uhr geöffnet). Hier kannst Du in Abhängigkeit von Zuständen und Änderungen von Zugpositionen, Signal- und Weichenstellungen usw. Aktionen definieren, die bei einem auftretenden "Ereignis" automatisch ausgeführt werden sollen. Dazu gibt es auch ein Wiki, wo Du detailliertere Informationen finden kannst. Viel Spaß mit dem Modellbahn-Studio und viel Erfolg beim Bau eigener Anlahgen wünscht BahnLand
  5. BahnLand

    Modelle von fex

    Hallo zusammen, bei der Nutzung von Sketchup brauchen gewölbte Flächen zum Belegen mit einer Textur nicht unbedingt in ihre Einzelteile zerlegt zu werden. Ich habe hier mal ein kleines Beispiel gebastelt und die gewölbten Flächen mit einer Multitrextur belegt. Ich zeige den Aufbau des Modells vom Punkt "0" an, damit jeder versuchen kann, es nachzubauen, und hierbei mit den verwendeten Methoden vertraut wird: Zuerst wird als "Grundfläche" ein Kreis gezeuchnet (ich habe in der Button-Leiste den ausgewählten Funktions-Button immer violett eingerahmt). Danach wird die erzeugte Kreisfläche nach oben gezogen, wodurch ein aufrecht stehender Zylinder entsteht. Auf der Zylinder-Oberfläche habe ich nun zwei Hilfslinien parallel zu den horizontalen Achsen positioniert, die sich im Schnittpumkt der z-Achse mit der oberen Kreisfläche des Zylinders schneiden. Ausgehend von diesem Hilfslinienkreuz wird ein weiterer Kreis gezeichnet, dessen Radius etwas kleiner ist als jener des Zylinders. Auch diese Kreisfläche wird nach oben gezogen, wodurch ein weiterer (schmälerer) Zylinder entsteht. Auf der neuen oberen Fläche platziere ich wieder eine Hilfslinie, über der ich einen Kreisbogen erzeugen möchte. Hierzu werden zuerst der Kreisbogen-Button zur Auswahl der Funktion und danach die beiden Schnittpunkte der Hilfslinie mit dem oberen Zylinderkreis angeklickt. Danach fährt man mit der Maus von der Mitte der oberen Kreisfläche entlang der blauen z-Achse nach oben, wobei der Halbkreisbogen sichtbar wird. In der gewünschten Höhe klickt man die Maustaste, wodurch der Kreisbogen über der Kreisscheibe fixiert wird. Durch das Einziehen von Linien mit dem "Bleistift" entlang der Hilfsline und der z-Achse wird der Kreisbogen "gefüllt" und in zwei Hälften geteilt. Der hintere Bogen des senkrecht stehenden Halbkreises wird nun markiert und gelöscht, wodurch auch jener Teil der Halbkreis-Fläche verschwindet. Nun wählt man in der Button-Leiste den Funktions-Button "Folge mir" aus und bewegt die Maus (ungedrückt) auf die verbliebene Viertelkreis-Fläche zurück, bis diese durch eine gepunktete Fläche als "ausgewählt" erscheint. Nun drückt man die linke Maustaste, hält diese gedrückt und fährt entlang der Zylinder-Kreislinie einmal rund herum, bis sich die dadurch entstehende Kuppel geschlossen hat. Dann lässt man die linke Maustaste wieder los. Man muss da erst einmal ein bisschen herumprobieren, bis das klappt, aber hat man den "Dreh" um die Kreislinie heraus, ergibt sich die Kuppel fast ganz von selbst. Nachdem man die Maustaste losgelassen hat, wird deren "Außenhaut" automatisch geglättet, sodass man tatsächlich eine "Halbkugel" erkennt. Jetzt fehlt nur noch eine Texturierung der meist gewölbten Flächen. Hiezu legen wir hinter dem Modell eine senkrechte rechteckige Hilfsfläche an von der aus wir die Mantelfläche des unteren Zylinders mit einer Textur belegen wollen. Die Hilfsfläche sollte aus der Draufsicht gesehen den Zylinder komplett überlappen. Wir definieren nun im Fenster "Materialien" ein neues Material und lesen die zu verwendende Textur (hier eine "Multitextur" mit unterschiedlichen Teilflächen) ein. Anschließend können die Werte für die horizontale und vertikale Ausdehnung modifiziert werden, um die Größe und Verzerrung der Textur an die aktuellen Anforderungen anzupassen. Solange das hier sichtbare Kettensymbol "intakt" ist, bleibt das Verhältnis von Breite und Höhe immer konstant. Wenn man also einen der beiden Werte modifiziert, ändert sich der andere Wert immer automatisch mit. Man kann diese feste Relation aufbrechen, indem man auf das Kettensymbol klickt. Es "zerbricht" dann, und man kann fortan die Breite und Höhe der Textur separat einstellen. Mit einem weiteren Klick auf das Kettensymbol wird dieses wieder "ganz", und die nun eingestellten Werte werden wieder nur in der nun bestehenden (neuen) Relation geändert. Mit dem Farbeimer trägt man nun die Textur auf die Hilfsfläche auf. Klickt man nun die Fläche mir der rechten Maustaste an, erscheint ein Kontext-Menü, über das man die aufgetragene Textur nachträglich anpassen kann. Wählt man den Menüpunkt "Position" aus, wird die Textur als Parkettiierung über der bemalten Fläche angezeigt. Man kann nun die Textur einfach mit der Maus verschieben. Durch ziehen der (hier gerade nicht sichtbaren) grünen Reißzwecke dehnen, stauchen und drehen oder - nach erneutem Drücken der rechten Maustaste - die Textur in festen 90°-Schritten drehen. Klickt man mit der Maus auf einen Bereich außerhalb der sichtbaren Parkettierung oder klickt auf einen Funktionsbutton, wird die aktuelle Textur-Position auf die Fläche übernommen, und die Anzeige der Parkettierung verschwindet wieder. Nun muss die Textur von dieser Hilfsfläche auf die gewölbte Mantelfläche des unteren Zylinders übertragen werden, wobei zwei verschiedene Varianten möglich sind: Man kann die Textur entweder von der Hilfsfläche auf jeden Punkt der Mantelfläche projizieren (jeder Punkt der Mantelfläche bekommt genau die Farbe jenes Punktes der Hilfsfläche zugewiesen, der mit einer vom Punkt der Mantelfläche ausgehenden zur Hilfsfläche senkrechten Linie getroffen wird - das ist die Projektion), oder man legt die Hilfsfläche "einfach" über die Mantelfläche drüber (sie wird auf die Mantelfläche "aufgerollt"). Für die erste Variante wird in dem mit der rechten Maustaste über der Hilfsfläche aufgeklappten Popup-Menü die Eigenschaft "Projiziert" aktiviert. Danach wählt man in der Button-Leiste den Farbeimer aus und drückt danach die <alt>-Taste. Hierbei wird der Mauszeiger vom Farbeimer-Symbol in ein Pipetten-Symbol umgwandelt. Mit gedrückter <alt>-Taste wird nun mit der linken Maustaste die Hilfsfläche angeklickt, um die Textur "aufzunehmen". Nun wird die <alt>-Taste losgelassen, und die "Pipette" wird wieder zum "Farbeimer". Hiermit klickt man nun auf die Mantelfläche des unteren Zylinders an, der hierdurch die Textur der Hilfsfläche in projizierter Form annimmt. Dass die Textur projiziert ist, erkennt man im obigen Bild insbesondere daran, dass die geraden Diagonallinien der Hilfsfläche auf der Zylinderfläche gebogen sind und "beidseitig" nach "hinten" ansteigen. Bei der anderen Variante darf die Eigenschaft "Projiziert" nicht aktiviert sein! Ansonsten ist die weitere Vorgehensweise die gleiche wie vorher: In Button-Leiste Farbeimer-Funktion auswählen, mit <alt>-Taste "Pipette" erzeugen und Textur aus Hilfsfläche aufnehmen, mit losgelassener <Alt>-Taste und wieder vorhandenem Farbeimer-Symbol Textur auf Mantelfläche des Zylinders auftragen. Anders als bei der vorherigen Methode sind die Linien auf der Zylinder-Oberfläche jetzt durchgehend konstsant von links oben nach rechts unten geneigt. Allerdings gibt es jetzt "naturgemäß" eine "Nahtstelle", an der die Textur "auf sich selbst" trifft. Diese Nahtstelle ist durch das "Aufrollen" der Textur bedingt. Wenn diese "Kante" stört, sollten nur solche Texturen verwendet werden, bei welchen durch eine geeignete Größenanpassung der Veratz an der Schnittstelle ausgeglichen werden kann (sollte bei dieser speziellen Textur möglich sein), oder bei welchen die Kante "nicht auffällt". Für die Texturierung aller anderen Oberflächen legen wir eine weitere horizontale Hilfsfläche unterhalb der Modells an. Auch hier sollte die Hilfsfläche bei der Draufsicht komplett überstehen. Auch auf diese Hilfsfläche legen wir jetzt unsere Multitextur und passen die Größe wie oben beschrieben an die Hilfsfläche an. Hier sieht man nun die grüne Reißzwecke, die, wenn sie genau in Richtung der blauen Linie verschoben wird, nur die Größe der Textur verändert. Wird sie dagegen nach der Seite verschoben, dreht sich die Textur entsprechend mit zur Seite. Wir wollen nun die Kuppel mit der "Lampe" aus der Multitextur "einfärben" und stellen dazu wieder die "Projektion" ein. Danach gehen wir wieder wie oben vor: Farbeimer-Funktion auswählen, mit "<alt>-Pipette" Textur aus Hilfsfläche aufnehmen und mit Farbeimer (ohne <alt>) die Kuppel "bemalen". Jetzt fehlen nur noch der obere Zylindermantel und die horizontale Stufenfläche. Beide sollen in einem einheitlichen Grau eingefärbt werden, welches sich ebenfalls als Teilfläche auf der Multitextur befindet, und nun über eine neue Positionierung auf der Hilfsfläche platziert wird. Auch jetzt muss die Textur noch einmal nei mithilfe der Pipette ausgewählt werden, weil sonst die Textur in ihrer alten Position übertragen würde. Je ein Klick auf die obere Mantelfläche und auf die "Terrasse" genügen, um den "Rest" des "Leuchtturms" einzufärben. Dies funktioniert auch für Flächen, die senkrecht zur Hilfsfläche stehen, sodass auch der obere Zylindermantel hierdurch erfolgreich eingefärbt werden kann. Jetzt brauchen nur noch die Hilfsflächen entfernt zu werden, und fertig ist das Modell. Ich habe für dieses Modell einmal die Bauzeit gestoppt, wobei ich allerdings auf eine fertige Multitextur zurückgegriffen habe. Es waren knapp 11 Minuten. Viel Spaß beim "Nachbauen" und Übertragen auf "eigene Ideen" wünscht BahnLand
  6. BahnLand

    Neuer Modelbauer

    Hallo Neo, man kann einen Katalog nicht nur dadurch übersichtlicher gestalten, indem man die Anzahl der verschiedenen Modelle "übersichtlich klein" hält, sondern auch dadurch, dann man eine höhere Verzeichnis-Struktur mit mehr als nur 2-3 Stufen zulässt. Die heutige "Unübersichtlichkeit" ist ja vor allem dadurch verursacht, dass sich viel zu viele Modelle manges der Möglichkeit, strukturierede Unterverzeichnisse anzulegen, in ein und demselben Verzeichnis befinden. Wäre der Katalog in mehr (dynamisch kreierbare) Unterverzeichnisse aufgeteilt, würde sich die "Unübersichtlichkeit" von alleine erledigen. Derjenige, der ein Modell aus einer betimmten Kategorie sucht, könnte diese Kategorie im Verzeichnisbaum öffnen, und würde dort nur die zu dieser Kategorie passenden Modelle finden, weil alle anderen Modelle anderen Kategorien zugeordnet wären, und damit nicht (mehr) zur Unübersichtlichkeit dieses einen Unterverzeichnisses beitragen würden. Das würde dann selbstverständlich auch für alle anderen Unterverzeichnisse gelten. War es nicht Deine Absicht, solch eine Strukturierungsmöglichket im neuen Katalog zur Verfügung zu stellen? Viele Grüße BahnLand
  7. Hallo Brk, möchte man die Gleichzeitigkeit einer Harfengleis-Reservierung von zwei von beiden Seiten her einfahrenden Zügen berücksichtigen, muss man einen Lock (Serialisierungs-Mechanismus) verwenden. Hierzu kreiert man eine "Lock-Variable", die zu einem Zeitpunkt nur von einem der konkurrierenden Züge gehalten werden kann. Der Zug, der den Lock besitzt, darf sich ein Harfengleis reservieren und damit für sich blockieren. Der andere Zug muss solange warten, bis der Lok vom ersten Zug wieder freigegeben wurde, und muss ihn dann selbst nehmen, um sich ebenfalls ein freies Harfengleis zu reservieren. Der Lock-Mechanismus funktioniert folgendermaßen: Zug nähert sich von einer beliebigen Seite der Gleisharfe Falls Lock-Variable "frei": Weiter mit Punkt 4 Warten bis Lock-Variable als "frei" erkannt wird. Dann zurück zu Punkt 2. Eigenen Wert in Lock-Variable setzen und damit Lock nehmen 1/2 Sekunde warten, um ein mögliches Überschreiben der Lock-Variable durch einen Konkurrenten zu erkennen. Falls Lock-Variable noch den "eigenen "Wert enthält, weiter mit Punkt 8. Konkurrent hat Lock-Variable überschrieben. Warten bie Lock-Variable erneut als "frei" erkannt wird. Dann zurück zu Punkt 2. Falls freies Harfengleis vorhanden: Weiter mit Punkt 10. Alle Harfengleise belegt. Gehaltene Lock-Variable freigeben. Warten, bis ein Harfengleis frei wird. Dann zurück zu Punkt 2. Harfengleis als belegt kennzeichen. Anzahl der "freien" Harfengleise um 1 reduzieren. Lock-Variable freigeben, da nicht mehr benötigt. Durch den Lock wird sichergestellt, dass zu einem Zeitpunkt auch immer nur ein Zug ein freies Harfengleis belegt. Da rein theoretisch zwei Züge gleichzeitig den Lock als "frei" erkennen und mit dem jeweils "eigenen" Wert überschreiben können, muss nach dem Schreiben der Lock-Variable kurz auf möglicherweise konkurrierende Überschreiber gewartet werden. Da diese denselben Lock-Zyklus durchlaufen, ist diese Zeitspanne sehr kurz (1/2 Sekunde sollte genügen). Danach wurde die Lock-Variable entweder überschrieben oder sie wird "sicher" von dem anfordernden Zug gehalten. Nur im letzten Fall ist das weitere Vorgehen durch den Lock geschützt (kein anderer funkt dazwischen), sodass die Gleis-Prüfung und -Reservierung ohne die Befürchtung einer weiteren (gleichzeitigen) Konkurrenz durchgeführt werden kann. Die Freigabe des Harfengleises, nachdem es vom Zug verlassen wurde, kann dann ohne Lock erfolgen. Ich habe übrigens vor längerer Zeit das Prinzip eines Lock-Mechanismus im Wiki beschrieben (siehe hier). Die Beschreibung einer dynamischen konkurrierenden Gleisauswahl findest Du im selben Hauptkapitel hier. Die dort beschriebene Anlage mit der zugehörigen Ereignisverwaltung ist im Verzeichnis "Experimentelle Anlagen" des Online-Katalogs unter der Bezeichnung "Automatik-Steuerung 07b - Dynamische Gleisauswahl (bestückt)" abgelegt. Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo Schricker47, in meinen Beispielen weise ich den Variablen teilweise die "leere Zeichenkette", als "Nichts" zu. D.h. die Variable wird gelöscht und taucht auch in der Liste der Variablen nicht mehr auf. Dennoch kann die Variable in der Ereignisverwaltung abgefragt werden (auch auf "Nichts", indem man das Feld für den Wert einfach leer lässt). Sie taucht in der Variablen-Liste auch wieder auf, sobald sie wirklich einen Inhalt besitzt. Ich arbeite bewusst auch mit dem "leeren Wert", weil sonst die Liste meiner Variablen noch umfangreicher und unübersichtlicher werden würde, als sie es ohnehin jetzt schon ist. Wen die "Abwesenheit" der Variable, solange ihr kein Wert zugewiesen ist, stört, kann ja stattdessen eine "0" oder ein Leerzeichen (" ") als "neutralen" Wert zuweisen. Dann müssen aber auch die Abfragen, die sich auf die Variable "ohne Wert" beziehen, entsprechend angepasst werden. Viele Grüße BahnLand P.S.: Kann es sein, dass Deine im zweiten Bild gezeigte Variable "IC Schnell" im Namen ein Leerzeichen enthält? Vielleicht ist das der Grund, warum Du sie in der Liste der Varialen nicht siehst. Variablen-Namen dürfen - im Gegensatz zu den Bezeichnungen von Objekten - laut Wiki grundsätzlich keine Leerzeichen enthalten. Anstatt des Leerzeichens kannst Du ja den Unterstrich zur optischen Trennung der Namens-Bestandteile heranziehen.
  9. Hallo Neo, ich habe mir inzwischen auch Gedanken dazu gemacht, wie man diese Erweiterung in die Schnittstelle des MBS integrieren könnte. Dabei möchte ich zusätzlich auf einen Vorschlag zurückgreifen der von jemandem früher schon einmal zur Einstellung individueller Beschleunigungen unterbreitet wurde (leider weiß ich nicht mehr, von wem und wo hier im Forum der Vorschlag formuliert wurde). Es ging hierbei darum, dass man beim Anfahren des Zuges oder beim Bremsen den Beschleunigungs- oder Verzögerungs-Faktor angeben kann, sodass man selbst "regulieren" kann, wie schnell die Geschwindigkeits-Änderung erfolgen soll. Hier meine Vorschläge: Bei den Eigenschaften des angetriebenen Rollmaterials wird ein zusätzliches Auswahl-Häkchen "Orientierung umkehren" hinzugefügt. Ist dieses gesetzt, würde die im Bild gezeigte Dampflok bei der Eingabe einer positiven Geschwindigkeit nach links und bei einer negativen Geschwindigkeit nach rechts fahren, also genau umgekehrt als es heute der Fall ist. Man würde diese Einstellung beispielsweise wählen, wenn die Lok "Tender-voraus" an der Zugspitze stehen würde, damit man den Zug trotzdem mit "positiver" Geschwindigkeit fahren lassen könnte. Gibt man im Eigenschaftsfenster eine neue Soll-Geschwindigkeit in das Eingabefeld ein, beschleunigt oder verzögert die Lok nicht "ruckartig", sondern wird vom Modellbahn-Studio bereits heute mit einem "fest vorgegebenen" Beschleunigungs- oder Verzögerungsfaktor auf die neue Geschwindigkeit gebracht. Ich stelle mir vor, dass der Nutzer diesen Faktor (gleich für Beschleunigung und Verzögerung) selbst bestimmen kann, wobei mir als "Maß" die Geschwindigkeits-Differenz pro Sekunde (in mm/s, grundsätzlich ohne Vorzeichen) vorschwebt. Diese müsste dann im Modellbahn-Studio (möglicherweise mit einer zwischengeschalteten Umrechnung) nur anstelle des bisher "fest verdrahteten" Beschleunigungs-/Verzögerungs-Faktors herangezogen werden. Ist im Eigenschaftsfeld für den Beschleunigungsfaktor "0" eingegeben, sollte hierfür der bereits heute im Modellbahn-Studio fest implementierte Beschleunigungs-Faktor als "Standard-Wert" herangezogen werden. In der Eereignisverwaltung könnte man beide oben beschriebenen Funktionserweiterungen in die Aktion "Lokgeschwindigkeit setzen" integrieren: Unabhängig von der vorhandenen Ist-Geschwindigkeit (und deren Vorzeichen) würde das Setzen des Häkchens für die Umkehrung der Orientierung bedeuten, dass die neue angegebene Zielgeschwindigkeit an der neuen Orientierung auszurichten ist. Das wäre dann beisielsweise im Kopfbahnhof oder auf dem Stumpfgleis hinter der Drehscheibe der "Wendeschalter", der beim Anhalten gleich mit bedient wird. Im Beschleunigungs-Eintrag könnte man hier beipielsweise für das Beschleunigen und Abbremsen oder auch bei Berg- und Talfahrt "individuelle" Werte einsetzen, was dem Nachempfinden der "Realität" einen weiteren Schritt näher kommt. Würde man hier als Beschleunigungs-Wert "0" wählen, sollte stattdessen der in den Eigenschaften des Rollmaterials festgelegte Beschleinigungswert verwendet werden. Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo EASY, ich glaube, dass Marko das gemeint hat, was ich in diesem Beitrag bereits als Frage an Neo formuliert hatte: Heute ist durch das Modellbahn-Studio bei jedem "angetrieben" Fahrzeug statisch eindeutig bestimmt, was "vorne" (Geschwindigkeit positiv) und "hinten" (Geschwindigkeit negativ) ist. Ich dachte bei meinem oben beschriebenen Umschalter "Fahrtrichtung umkehren" an eine Funktion, mit der die Orientierung von positiver und negativer Geschwindigkeit am Modell "umgedreht" wird. Dann könnte man einerseits bei einer Lok an der Zugspitze über das Eigenschaftsfenster festlegen, dass die positive Geschwindigkeit der Lok in Richtung des Zuges ausgerichtet ist, unabhängig davon, in welcher Ausrichtung die Lok vor dem Zug steht. Und man könnte andererseits z.B. in einem Kopfbahnhof oder in einem Abstellgleis hinter der Drehschreibe (u.a. über die EV) den "Fahrtrichtungs-Umschalter" betätigen, damit die Lok sowohl mit "positiver" Geschwindigkeit einfahren als auch mit "positiver" Geschwindigkeit ausfahren kann. Der Vorteil läge dann auf der Hand: Egal wie (in welcher Orientierung) und wo (an welcher Stelle) die Lok im Zug eingereiht ist, der Zug würde in der vorgegebenen Fahrtrichtung immer mit "positiver" Geschwindigkeit verkehren - auch dann, wenn der Zug zwischendurch "wenden" sollte (dort wird einfach die Fahrtrichtung umgeschaltet). Damit müsste man in der Tat beim Einfahren in einen Schaltbereich (z.B. in ein Bahnhofsgleis mit vorgesehenem Abbremsen, Anhalten und wieder Beschleunigen) nicht mehr auf das Vorzeichen achten, sondern könnte immer mit "positiven" Zahlen arbeiten. Es fielen dann tatsächlich viele Abfragen und davon abhängige Variationen von Ereignisdefinitionen und Abläufen in der Ereignisverwaltung weg. Viele Grüße BahnLand
  11. Hallo Koriander, es ist kein Problem, mit Sketchup Fahrzeuge mit sich drehenden Rädern zu bauen. Man muss nicht einmal eine "Animation" dazu schreiben. Es ist also keine händische Nachbearbeitung der aus Sketchup exportierten x-Datei notwendig, solange Du die sich drehenden Räder nicht mit einem Drehgestell kombinieren möchtest. Aber das ist ja bei Autos eher nicht der Fall (). Im Wiki gibt es eine Beschreibung, wie man in Sketchup Gruppen anlegt und bezeichnet, damit sie später im Modellbahn-Studio als zu drehende Räder erkannt und entsprechend "ausgeführt" werden. Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo Koriander, Deine Anlage ist wirklich sehr schön anzusehen. Nur der Motorradfahrer (oder Autofahrer ?) sollte scheunigst schauen, dass er für sein Gefährt einen neuen Schalldämpfer bekommt. Der ist ja über die gesamte Insel hinweg zu hören! Ganz besonders gefallen mir der fließende Bach mit seinen beiden Wasserfällen und die im Wasser schaukelnden Boote des Yachthafens. Viele Grüße BahnLand
  13. Hallo Schricker47, tatsächlich lässt sich alles erklären. Zunächst ein kurzer Blick auf Deine Ereignissteuerung: Das Abbremsen und Stoppen des Zuges (des Gespanns) löst Du jeweils über das Ereignis "Zug betritt Gleis" aus: Das Starten des Zuges leitest Du durch das sich öffnende Signal ein. In allen 3 Fällen erfolgt die Zuweisung der Geschwindigkeit über die Nennung des Gleises, ohne eine konkrete Lok zu spezifizieren. Dies bedeutet: Die Zuweisung der Geschwindigkeit erfolgt für alle Loks, die sich auf dem spezifizierten Gleis befinden oder in dieses hinein ragen. Es wird allen beroffenen Loks dieselbe (spezifizierte) Geschwindigkeit zugewiesen. Als Schlussfolgerung von 1. kann bei den Ereignissen "Zug betritt Gleis" die neu zugewiesene Geschwindigkeit nur auf das gerade in das Gleis einfahrende erste Fahrzeug des Zuges wirken - wenn dies eine Lokomotive ist. Ist das erste Fahrzeug des Zuges ein (nicht angetriebener) Wagen, wirkt sich die Zuweisung der neuen Geschwindigkeit auf den Zug überhaupt nicht aus. Damit lassen sich alle von Dir im nachfolgenden Bild aufgezeigten Verhaltensweisen erklären: Beim Öffnen des Signals werden alle Loks auf dem "Haltegleis" gestartet. Befindet sich nur die erste Lok auf diesem Gleis oder sind beide Loks gleich ausgerichtet, fährt das Gespann mit der angegebenen Geschwindigkeit los. Sind die Loks dagegen entgegengesetzt ausgerichtet und befinden sich beide während der Geschwindigkeitszuordnung auf dem Gleis, heben sich die beiden Lok-Geschwindigkeiten gegenseitig auf, und das Gespann bleibt stehen. Wurde beim Öffnen des Signals nur der ersten Lok im Zug eine Geschwindigkeit zugewiesen, hält der Zug nach einer Runde wie erwartet vor dem geschlossenen Signal an. Hat sich die Geschwindigkeits-Zuordnung beim Öffnen des Signals jedoch auch oder nur auf die zweite Lok ausgewirkt, kann diese durch das Ereignis "Zug betritt Gleis" mit der vorliegenden Ereignisdefinition nicht abgebremst oder angehalten werden. Deshalb fährt der Zug trotz geschlossenem Signal durch - auch wenn die Geschwindigkeut der ersten (führenden) Lok auf "0" gesetzt wird. Ich habe nun die Ereignissteuerung etwas abgewandelt: Bei Einfahren des Zuges in das "Steuergleis langsam" oder in das "Haltegleis" wird der in der MBS-Variablen "_Trigger1._Name" hinterlegte Name der "angetriebenen" Lok in der Benutzer-definierten Variablen Zuglok hinterlegt. Bei der Aktion "Lokgeschwindigkeit setzen" in allen 3 Ereignisdefinitionen wird nicht mehr das Gleis, sondern die "Antriebslok" des Zuges adressiert, um die Geschwindigkeit zuzweisen. Dadurch wird die "Antriebs"-Lok immer erwischt - unabhängig davon, ob sie sich auf dem "Steuergleis langsam" oder dem "Haltegleis" befindet oder auf keinem von beiden. Auch ist es dann egal, ob sich die Lok am Anfang des Zuges, in dessen Mitte oder am Ende des Zuges befindet. Die Geschwindigkeitszuordnung funktioniert sowohl beim Ereignis "Zug betritt Gleis" als auch beim Ereignis "Signal öffnet sich" immer. Und es wird auch nur die in der Variable Zuglok referenzierte Lok als einzige adressiert. Allerdings muss der Variable zuvor mindestens einmal der Name der Lok zugewiesen worden sein, indem man beispielsweise den Zug "handgesteuert" einmal in das "Steuergleis langsam" oder das "Haltegleis" einfahren lässt. Schiebe hierzu einfach den Zug aus dem Bereich der genannten Gleise heraus und weise dann von Hand einer der beiden Loks eine Geschwindigkeit zu. Sobald der Zug in eines der genannten Gleise einfährt, wird der Name der Lok der Variable Zuglok zugewiesen und kann von da an referenziert werden. Du kannst auch die Lokzuordnung zur Variable Zuglok ändern, indem Du diese Vorgehensweise wiederholst, aber dann die andere Lok bei der händischen Geschwindigkeitszuweisung auswählst. Rein theoretisch würde die Aktion "Variable setzen" in der Ereignisdefinition "Signal langsam" ausreichen. Ich habe sie aber auch in die Ereignisdefinition "Signal stop" eingefügt, damit man den Zug für das "Initialisieren" der Variable Zuglok nicht so weit zurück schieben muss. Probier doch einfach mal diese Variante der Ereignissteuerung aus. Noch ein Hinweis zu den bei der Fahrt angehobenen Stromabnehmern. Bei den Elektroloks gibt es im Eigenschaftsfenster den eingerahmten Pfeil-Button, mit dem man dem Modell zugeordnete Animationen steuern kann. Das Anheben und ABsenken wird über die Animation "_AnimRun" gesteuert. Wähle diese aus der Liste der vorhandenen Animationen aus und entferne das Häkchen für den Automatikmodus. Nun kannst Du über "Start Vorwärts" oder "Start Rückwärts" die Stromabnehmer anheben oder absenken. Beachte bitte, dass nicht immer alle Stromabnehmer berücksichtigt werden (beim Krokodil ist beispielsweise nur der vordere Stromabnehmer "animiert"). So kannst Du zumindest erreichen, dass die Stromabnehmer auch "im Stand" und damit auch bei den (aktuell) nicht angetriebenen Elektrolokomotiven angehoben sind. Viele Grüße BahnLand
  14. Hallo Andreas, nein. Wirf bitte Deine alte Eerignisverwaltung komplett weg. Denn diese kann so nicht funktionieren: Du wählst über die Zufallszahl irgend eines der 4 Gleise aus, um die Fahrstraße dorthin einzustellen, wenn mindestens eines der 4 Harfengleise nicht belegt ist. Damit kannst Du dann aber auch ein belegtes Gleis "treffen". Die Auswahl eines "freien" Harfengleises wird durch meine Beschreibung vollständig abgedeckt. Viele Grüße BahnLand
  15. Hallo EASY und Schricker47, Danke für Eure Informationen zum Plugin "Lok-Geschwindigkeit setzen", das ich bisher nicht verwendet habe. Das erklärt auch, warum ich mit der Meldung zu den doppelten Namen nichts anzufangen wusste. @Schricker47: Hinter die Verwendung der Variablen kommst Du am besten, wenn Du ein paar kleine Versuche der Variablen-Zuordnung und Variablen-Auswertung unternimmst. Lege dazu die Variablen-Inahlte am besten in sichtbaren Beschriftungsfeldern ab und/oder lasse das Plugin "EV-Fehlersuche" von EASY mitlaufen. Es gibt hier einige wenige einfache Grundregeln: Wenn die Variable "ABC" heißt, verwendest du ABC, um die Variable selbst zu referenzieren. Mit $ABC greifst Du auf den Inhalt der Variable zu. Ist der Inhalt der Variable ABC ein Objekt, das z.B. die Bezeichnung XYZ besitzt (d.h. $ABC = XYZ), und sind dem Objekt XYZ Objektvariable zugeordnet, beispielsweise XYZ.var1 und XYZ.var2, kannst Du diese Objekt-Variablen auch indirekt die den Objektnamen XYZ enthalttende Variable ABC ansprechen: (ABC).var1 und (ABC).var2. Die Indirektion über die ()-Schreibweise kann auch mehrfach geschachtelt sein (siehe dazu auch im Wiki den Abschnitt "6. Variablen"). Vielleicht hilft Dir aber auch dererste Teil des kleinen Beispiels aus diesem Beitrag weiter, wo sich die Schalter "Schalter1" und "Schalter2" allein auf den "_Tigger1"-Variablen und einer "Vermittler"-Variablen "Referenz" basierend gegenseitig verknüpfen. Schau Dir dort mal die Ereignisverwaltung an (bitte die letzte Ereignis-Definition "Zähler hochzählen" ignorieren, das es so nicht funktioniert!). Viele Grüße BahnLand
  16. BahnLand

    Dies & das von Franz

    Hallo Maik, die "Klobigkeit" meiner "Steintreppe" und des zugehörigen Stegs resultiert aus dem Nachbau eines konkreten Vorbilds an der Gotthard-Strecke, das ich für einen "Bahnsteig-Übergang" etwas zweckentfremdet habe. Was anderes kann ich leider nicht bieten. Viele Grüße BahnLand
  17. Hallo Lobo, unglaublich, was Du alles aus einer nur so "dahingeworfenen" Idee zur Weihnachtsdekoration hinzauberst. Und das alles nur mit Bordmitteln! Einfach fantastisch! Viele Grüße BahnLand
  18. Hallo Neo, dann werde ich mich wohl noch ein Weilchen mit Notbehelfen und Umgehungen behelfen müssen. Viele Grüße BahnLand
  19. BahnLand

    Dies & das von Franz

    Hallo Maik, ich weiß zwar nicht, was Du Dir ganz genau vorstellst, aber ich hatte auch einmal eine Fußgängerbrücke gebaut, die in der Weite durch Einfügen von horizontalen Steg-Teilen in unterschiedlichen Längen hergestellt werden kann. Eine Beschreibung der Brücke findest Du hier. Die einzelnen Bauteile der Brücke sind im Online-Katalog unter "3D-Modelle - Landschaft - Brücken - Brücken (CH)" abgelegt. Die einzelnen untereinander andockbaren Bauteile heißen Bauteil Fußgängersteg Bodenplatte Bauteil Fußgängersteg Geländer Bauteil Fußgängersteg Steintreppe Bauteil Fußgängersteg Treppen-Abschlussgeländer Bauteil Fußgängersteg Treppen-Seitengeländer Vielleicht kannst Du ja damit etwas anfangen. Viele Grüße BahnLand
  20. Hallo Andreas, versuche mal folgendes: Ich habe in Deinem Anlagenbeispiel Deine "Schalt"-Gleise blau und die "Halt"-Gleise rot eingefärbt. Außerdem habe ich weitere Gleise hinzugefügt und eingefärbt, die Du für die Ereignissteuerung zusätzlich benötigst. Auf diese Gleise komme ich später zu sprechen. Zunächst betrachten wir die blauen "Schalt"-Gleise. Über diese soll durch einen annähernden Zug veranlasst werden, dass die Einfahrt in ein freies Harfengleis eingestellt wird. Damit diese Veranlassung nur dann erfolgt, wenn der Zug von "außen" in das Schaltgleis einfährt, benötigst Du jeweils ein im Bild violett eingezeichnetes "Nachbargleis", über welches Du bestimmen kannst, aus welcher Richtung der Zug in das Schaltgleis einfährt. Befindet sich der Zug nicht auf dem violetten Gleis, wenn er in das blaue Gleis einfährt, kommt er aus der "richtigen" Richtung und darf das Aussuchen eine freien Gleisharfen-Gleises veranlassen. Die Veranlassung erfolgt durch den Start eines Countdowns mit Ablaufzeit "0" (Countdown-Ereignis wird sofort ausgelöst), über den die Stellung des richtigen Fahrwegs ausgelöst wird. Zusätzlich soltest Du bei jedem violetten Gleis ein "Einfahrsignal" aufstellen, das nur dann geöffnet werden darf, wenn die EInfahrt vom Streckengleis in die Gleisharfe erfolgreich bereitgestellt werden konnte. Für die EInfahrt des Zuges von links muss die Ereignisdefinition dann wie folgt aussehen: (1) Ereignisdefinition: Zug nähert sich von Links der Gleisharfe Auslöser: Zug betritt linkes blaues Gleis (Schalt-Gleis) Bedingung: Zug befindet sich nicht auf violettem linken Gleis Aktion1: Signal vor der Einfhrt auf Rot stellen (wenn nicht bereits geschlossen) Aktion2: Zug abbremsen und anhalten Aktion3: Starte Countdown "Linke Einfahrt festlegen" mit Verzögerungszeit 0 Sekunden Für die Einfahrt eines Zuges von rechts erstellst Du eine analoge Ereignisdefinition mit dem blauen und violetten Gleis und dem zugehörigen Signal auf der rechten Seite sowie dem Countdown "Rechte Einfahrt festlegen". Für jedes Harfengleis und für jede Einfahrt (links und rechts) erstellst Du eine eigene Ereignisdefinition, die durch den Countdown des sich von links oder rechts annähernden Zuges ausgelöst wird, und dann die Fahrstraße von der Strecke zum "eigenen" Harfengleis schaltet. Am Ende dieser Ereignisdefinition wird dann noch das Signal der zugehörigen Einfahrt geöffnet. Im Detail sieht die Ereignisdefinition beispielsweise für Harfengleis 1 und die Einfahrt von links wir folgt aus: (2) Ereignisdefinition: Fahrweg-Erstellung von links in Harfengleis 1 Auslöser: Countdown "Linke Einfahrt festlegen" läuft ab Aktion1: Alle Weichen vom linken Streckengleis für Fahrweg in das Harfengleis 1 einstellen Aktion2: Linkes Einfahrsignal öffnen Analoge Ereignisdefinitionen erstellst Du nun auch für die Zufahrten zu den Harfengleisen 2-4 aus der linken Strecke und die Zufahrten zu den Harfengleisen 1-4 von der rechten Strecke aus. Bei den 4 zuletzt genannten wird als Auslöser der Countdown "Rechte Einfahrt festlegen" herangezogen. Da die Fahrweg-Einstellungen von der linken Strecke in die Gleisharfe denselben Auslöser "Linke Einfahrt festlegen" besitzen, laufen sie theoretisch auch alle gleichzeitig los. Tatsächlich werden die Ereignisdefinitionen in jener Reihenfolge sequenziell abgearbeitet, in der sie in der Ereignisverwaltung angeordnet sind. Damit wird letztendlich nur jene Fahrwegschaltung wirksam, die zeitlich zuletzt abgearbeitet wurde. Ohne zusätzliche Vorkehrungen, die im nächsten Abschnitt beschrieben werden, würde der Zug immer in das zuletzt eingestellte Gleis einfahren, unabhängig davon, ob dieses frei oder belegt ist. Damit genau das nicht passiert, benötigt man für jedes Harfengleis zwei zusätzliche Ereignisdefinitionen, mit denen man den Aufbau des Fahrwegs von beiden Seiten aus in das betrachtete Harfengleis unterbinden kann, solange sich ein Zug in diesem Harfengleis befindet. Hierzu werden die im obigen Bild grün und gelb eingezeichneten Gleise benötigt. Für die Einfahrt des Zuges in das Harfengleis 1 von links wird beispielsweise folgende Ereignisdefinition benötigt: (3) Ereignisdefinition: Blockierung Harfenbgleis 1 durch einfahrenden Zug von links Auslöser: Zug betritt linkes grünes Gleis in Harfengleis 1 Bedingung: Zug befindet sich nicht auf gelbem Nachbargleis (Zug fährt einwärts) Aktion1: Ereignisdefinition "Fahwegeinstellung von links in Harfengleis 1" deaktivieren Aktion2: Ereignisdefinition "Fahrwegeinstellung von rechts in Harfengleis 1" deaktivieren Für die Ausfahrt des Zuges aus dem Harfengleis nach rechts wird beispielsweise folgende Ereignisdefinition benötigt: (4) Ereignisdefinition: Blockierung Harfengleis 1 durch ausfahrenden Zug nach rechts aufheben Auslöser: Zug verlässt rechtes grünes Gleis in Harfengleis 1 Bedingung: Zug befindet sich nicht auf gelbem Nachbargleis (Zug fährt auswärts) Aktion1: Ereignisdefinition "Fahrwegeinstellung von links in Harfengleis 1" aktivieren Aktion2: Ereignisdefinition "Fahrwegeinstellung von rechts in Harfengleis 1" aktivieren Durch die beiden zuletzt dargestellten Ereignisdefinitionen, die für jedes Harfengleis und für jede Richtung der Einfahrt und Ausfahrt bereitgestellt werden müssen, wird sichergestellt, dass durch die Countdown-Ereignisse "Linke Einfahrt festlegen" und "Rechte Einfahrt festlegen" jeweils nur jene Eregnisdefintionen des Typs (2) zur Ausführung gelangen, deren Harfengleis tatsächlich frei ist. Sind alle Harfengleise belegt, kommt überhaupt keine Ereignisdefinition vom Typ (2) zur Ausführung, und das Einfahrsignal des Zuges, der die Einfarrt angefordert hat, bleibt geschlossen. Es ist dann eine weitere Aufgabe der Ereignissteuerung, nach Frei-Werden eines Harfengleises die Fahrweg-Anforderung des wartenden Zuges zu wiederholen, damit der Fahrweg in das nun freie Gleis eingestellt und das Einfahrsignal geöffnet wird. Mit den obigen Schaltugen wird also sichergestellt, dass immer nur der Fahrweg zu einem freien Harfengleis für einen einfahr-willigen Zug bereitgestellt wird. Die Reihefolge der Harfengleis-Bestimmung ist jedoch immer dieselbe. Um hier noch eine Zufalls-Auswahl mit hinein zu bringen, kann man die Ereignisdefinition (2) wie folgt auftrennen: (2a) Ereignisdefinition: Zufallsverzögerung für Fahrwegeinstellung von links in Harfengleis 1 Auslöser: Countdown "Linke Einfahrt festlegen" läuft ab Aktion1: Countdown "Fahrweg-Einstellung von links in Harfengleis 1 verzögert starten" mit zufälliger Verzögerungszeit (2b) Ereignisdefinition: Fahrweg-Erstellung von links in Harfengleis 1 Auslöser: Countdown "Fahrweg-Einstellung von links in Harfengleis 1 verzögert starten" läuft ab Aktion1: Alle Weichen vom linken Streckengleis für Fahrweg in das Harfengleos 1 einstellen Aktion2: Linkes Einfahrsignal öffnen Die zufällige Verzögerungszeit sollte hierbei unterhalb von einer Sekunde liegen. Da nun alle "aktivierten" Fahrweg-Ereignisse mit zufällig unterschiedlicher Verzögerungszeit ablaufen, kann die zeitlich letzte Fahrweg-Einstellung immer zufällig eine andere sein, wobei aber auch hier die "belegten" Harfengleise weiterhin ausgeschlossen bleiben. Da jede "aktive" Ereignisdefinition vom Typ (2b) aber auch das Einfahrsignal öffnet, muss der Start des Zuges um das mögliche Maximuum der Random-Zahl verzögert werden, damit der Zug nicht bereits losfährt, solange die Weichen noch gestellt werden. Ich wollte Dir bewusst nicht schon die eincodierte Lösung anbieten, da Du mehr davon hast, wenn Du die hier bereitgestellte Beschreibung selbst umsetzst. Viel Erfolg dabei wünscht Dir BahnLand
  21. Hallo Schricker47, wie Quackster schon angedeutet hat, wird man zumindest dann, wenn im Zug nur ein "angetriebenes" Fahrzeug vorhanden ist (z.B. bei einer Solo-Lok oder einem Solo-Triebwagen), in vielen Fällen um eine Umschaltung der Geschwindigkeits-Orientierung oder - solange diese im Modellbahn-Studio nicht zur Verfügung steht - um die Steuerung eines Vorzeichenwechsels nicht herumkommen. Denn die Geschwindigkeit eines Einzelfahrzeugs kann zu jedem Zeitpunkt immer nur nach einer Seite ausgerichtet sein (nach vorne oder hinten, aber nicht beides gleichzeitig). Ich kenne diese Meldung nicht. Kannst Du mir ein konkretes Beispiel nennen, wo diese Meldung auftritt? Ich habe vergeblich versucht, diese Meldung herzubekommen: Als Beispiel habe ich zwei Loks mit identischen Namen auf ein Gleis gesetzt und mittels der EV eine Geschwindigkeitszuordnung durchgeführt. Erfolgt die Geschwindigkeitszuordnung über das Gleis ([Alle Loks]), wird diese für beide Loks wirksam, weil sich das MBS nicht für die Loknamen interessiert. Wird bei der Geschwindigkeitszuordnung eine Lok aus der Liste der vorhandenen Loks auswählt, ist sie auch dann eindeutig, wenn es dort mehrere Loks mit demselben Namen gibt (die Lok wird MBS-Intern über eine Objekt-ID eindeutig adressiert). Wählt man in der Lokauswahl-Liste "Benutzderdefiniert" aus und gibt explizit einen Loknamen ein, der auf der Anlage mehrmals existiert, sucht sich das MBS eine der Loks mit diesem Namen selbst aus (Auswahlkriterium ist mir unbekannt), um dieser die Geschwindigkeit zuzuweisen. In allen diesen Fällen findet die Geschwindigkeitszuweisung statt, ohne dass eine Warnmeldung "Lok ist mehrmals vorhanden" ausgegeben wird. Dass der angehängte Teil (zweiter Triebwagen) bei der Geschwindigkeitszuordnung über das Gleis "unberührt" bleibt, lasst darauf schließen, dass dieser sich nicht auf dem "Ereignisgleis" befindet. Sonst hätte er - wie Du im Satz davor geschrieben hast - ebenfalls eine Geschwindigkeitszuordnung erfahren müssen. Ob die beiden Triebfahrzeuge hierbei auf dem "Ereignisgleis" getrennt oder als "Gespann" miteinander gekuppelt sind, spielt dabei keine Rolle. Wenn die Geschwindigkeitszuordnung für eine Diummy-Lok der Länge "0", die mit eine "echten" Lok direkt gekuppelt ist, über das Gleis erfolgt, ist die "echte" Lok gezwungenermaßen mit betroffen, weil sie dann zwangsläufig mit auf demselben Gleis steht oder zumindest etwas in dieses hinein ragt (das genügt, um von der Steuerung über das Gleis "erfasst" zu werden). Es wird Dir also in diesem Fall nichts anderes übrig bleiben, als bei der Einfahrt in das Brems- oder Haltegleis über das Ereignis "Zug betritt Gleis" und die "_Trigger1"-Variable den Namen der (in diesem Fall angetriebenen) Dummy-Lok zu bestimmen, und dann die Geschwindigkeitszuordnung am Haltegleis bei sich öffnendem Signal über den "gemerkten" Namen der Dummy-Lok vorzunehmen. Summa summarum: Du wirst in die Ereignisverwaltung so oder so etwas Aufwand hineinstecken müssen, um etwas komplexere automatische Zugsteuerungen realisieren zu können. Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo EASY, Du bist ja schneller als die Polizei erlaubt. So kann man den Trenner individuell konfigurieren und - wenn man möchte - sogar als "Sequenz-Beschreibung" verwenden. Vielen Dank für den schnellen Vorschlag, der mir sehr gut gefällt. Viele Grüße BahnLand
  23. Hallo EASY; starte bitte im Modellbahn-Studio das beiliegende "abgespeckte" Anlagenbeispiel. Gleisbildtest.mbp Starte hierzu auch das "nachgefragte" Plugin "EV-Fehlersuche". Wähle dort (der Einfachheit halber) sämtliche Ereignistypen aus. Stelle nun sicher, dass in der Anlage der Simulationsmodus eingestellt und die Animation (normale Geschwindigkeit) eingeschaltet ist. Aktiviere nun hintereinander mittels Doppeklick eine rot eingerahmte und eine grün eingerahmte Fahrstraßentaste (jeweils dunkelgelbe "Drucktaste" im Gleisbild). Die Rehenfolge ist hierbei egal. Die erste Taste leitet die Fahrstraßen-Reservierung ein. Mit der zweiten Taste wird die Fahrstraße eingestellt. Wenn Du nun in einer dritten Aktion erneut auf eine dieser beiden (nun leuchtenden) Taste drückst (welche ist egal), wird die Fahrstraße wieder aufgehoben. Jeder dieser (Doppel-)Klicks leitet nach meinem Verständnis einn Vorgang ein, die eine Folge von Ereignissen und Aktionen auslöst, die ich als "Ereignis-Sequenz" bezeichne. Und genau diese Sequenzen möchte ich jeweils durch einen Trenner im Trace-Protokoll kenzeichnen, indem ich vor dem Anklicken einer der Tasten die entsptechende "--- Event-Continue ---"-Zeile einfüge. Bei dem obigen Gleisbild-Stellpult funktionieren bisher nur die rot und grün eingerahmten Tasten für Fahrstraßen im linken Weichenfeld. Für die anderen Fahrstraßen-Varianten muss ich die EV erst noch komplettieren. Nun hoffe ich, dass ich hiermit meine Ausführungen im vorangegangenen Beitrag verdeutlichen konnte. Viele Grüße BahnLand
  24. Hallo EASY, Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden. Meinst Du das Einfügen eines Trenners "im laufenden Betrieb", ohne den Trace-Ablauf mittels "Pause" anzuhalten? Das würde wahrscheinlich tatsächlich keinen Sinn machen, da die Trenner-Linie dann eher zufällig "irgendwo in der Nähe" der anvisierten Stelle eingefügt würde. Es macht aber einen Sinn, wenn man einzelne Sequenzen, die man von Hand anstoßen kann, auch im "Trace" optisch voneinander trennen möchte. Nun ja, man kann dann natürlich zwischen den einzelnen Sequenzen "im Ruhezustand" hintereinander "Pause" und "Weiter" anklicken (wie ich es bisher gemacht habe) und kommt aber trotzdem zum selben gewünschten Ergebnis (wenn Du die Anzeige --- Event Pause --- wegwirfst). Aber man benötigt dann halt zwei Klicks, wogegen bei "ständiger" Verfügbarkeit des "Weiter"-Buttons auch 1 Klick genügen würde. Ein anderer Anwendungsfall wäre für mich der Durchlauf in Einzelschritten ("Animation um einen Schritt weiter"), wo man dann ebenfalls "gezielt" einen Trenner einfügen könnte. Das finde ich von der Logik her konsequent. Denn die ausgelesenen Variablen und Countdowns beziehen sich ja gerade auf den Zustand des Auslese-Moments. Wollte man aufgrund der ausgelesenen Daten korrektiv händisch eingreifen, würde dies nur Sinn machen, solange sich der Zustand der Animation nicht geändert hat. Ja, eimem Wunsch hätte ich noch: Besteht die Möglichkeit, auch die Ereignisse "Ereignis/Ereignisgruppe wird aktiviert/deaktiviert" mit zu erfassen und auszugeben? Ich setze die Aktvierung und Deaktivierung von Eregnissen und Ereignis-Gruppen in der Ereignissteuerung gezielt ein, und im Trace-Protokoll vermisse ich sie sehr. Danke, dass ich diese Wünsche hier noch anbringen durfte. Viele Grüße BahnLand
  25. Hallo EASY, wenn ich mit aktiviertem Plugin "EV-Fehlersuche" einzelne Ereignis-Sequenzen anstoße, werden diese im Plugin normalerweise "nahtlos" hintereinander protokolliert. Um diese einzelnen Aktionen optisch etwas zu trennen, habe ich die Protokollierung vor jeder Sequenz gestoppt und wieder gestartet, was dann im Protokoll zu dem hier gezeigten Bild führt. Ich finde, dass die Trennung der einzelnen Sequenzen dadurch sehr übersichtlich wird, wobei ich mir aber wünschen würde, dass die "Trennzeile" --- Event-Pause --- wegfällt. Dies wäre sehr einfach zu erreichen, wenn man den Button "[Anzeige weiter]" immer aktiviert ließe und nicht nur nach dem Anhalten mittels "[Anzeige Pause]" verfügbar machen würde. Das Stoppen der Ereignis-Anzeige und spätere Fortsetzen mithilfe der beiden genannten Buttons würde dann wie bisher weiter funktionieren. Aber es bestünde dann zusätzlich die Möglichkeit, durch ausschließliches Klicken auf "[Anzeige weiter]" nur die Zeile --- Event Continue --- als optischen Trenner einzufügen. Könntest Du Dich mit diesem Änderungswunsch anfreunden? Viele Grüße BahnLand
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