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Hallo Brummi. Dein Billerbahn-Fuhrpark ist schon faszinierend. Ich würde die Nummern noch drauf machen, wenn es nicht zu große Umstände macht. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Neo, prima, da freue ich mich schon drauf! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Neo, wäre es möglich, in die Liste der Spurweiten des Gleiseditors neben der Spurweite "Z" (6,5 mm, 1435 mm in 1:1) auch die Spurweiten "Zm" (4,5 mm, 1000 mm in 1:1) und "Ze" (3,4 mm, 750 mm in 1:1) aufzunehmen, oder noch besser, die Gleiseditor-Spurweite gleich frei wählbar zu machen? Bei den größeren Spurweiten (ab "N" aufwärts) kann man zwar für die Schmalspur-Varianten teilweise kleinere Spurweiten verwenden (z.B. für die Normalspur H0 als Ersatz der Meterspur "H0m" die Normalspurweite "TT" oder als Ersatz der 750mm-Schmalspur "H0e" die Normalspurweite "N"). Aber für die kleinste Normalspurweite "Z" gibt es für die Meterspur-Variante "Zm" und die 750mm-Schmalspur-Variante "Ze" keine verwendbare "Ersatz-Spurweite". Ich könnte jedoch für die in meiner Gotthard-Anlage eingebaute "Arnisee-Standseilbahn" (bei Amsteg) sowie möglicherweise für die Schöllenenbahn in Göschenen die "Z-Schmalspur-Gleise" gut gebrauchen. Übersicht möglicher Ersatz-Spurweiten Wenn ich in der Gleistextur die Schienen weg lasse und sie stattdessen im "engeren" Abstand auf das Gleisbett "aufmale", bekomme ich aus größerer Entfernung anstelle der (silbernen) Schienen dicke schwarze Linien angezeigt . Und das würde ich gerne vermeiden. Standseilbahn mit Spur-Z-Gleis (Normalspur) ohne Gleiskörper ("falsche" Fahrzeuge bitte ignorieren) Standseilbahn mit Spur-Z-Gleis ohne Schienen, Schmalspur-Schienen auf den sonst durchsichtigen Gleiskörper aufgemalt (Nah-Ansicht). Gleiche Situation wie im vorangehenden Bild, jedoch mit etwas "Abstand" betrachtet. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Griffin, dafür, dass Du erst mit dem Modellbau angefangen hast, sieht der von Dir mittels Sketchup hergestellte Torso schon mal nicht schlecht aus. Und wenn ich das richtig in Erinnerung habe, besteht dieser Straßenbahn-Gliederzug aus lauter 2-achsigen Gliedern, sodass Du auch keine beweglichen Drehgestelle benötigst. Auch wenn Sketchup selbst keine Animationen unterstützt, ist es doch mit Unterstützung durch einen "geeigneten" Exporter und mit kleinen "sich in Grenzen haltenden" Nacharbeiten möglich, zumindest Drehgestelle oder sich drehende (Speichen-)Räder (leider bisher nicht beides gleichzeitig), umschaltende Signale und Ampeln oder "dehnbare" Modelle (wie z.B. ein Lichtband für Reisezugwagen) zu realisieren. Hierzu benötigt man einen Exporter, der als Plugin in Sketchup eingehängt wird, und der eine lesbare DirectX-Datei erzeugt, die gegebenenfalls "von Hand" nachgearbeitet werden kann. Einen solchen Exporter habe ich in diesem Beitrag zur Verfügung gestellt. Bewegliche Drehgestelle, sich drehende Räder und Straßen-Andockpunkte werden bei korrekter Definition im Sketchup-Modell vom Exporter vollständig umgesetzt, sodass keine weitere Nachbearbeitung notwendig ist. Bei umschaltbaren Signalen oder "Steuereinheiten" mit mehr als 2 Zuständen (mehrstufige Signale, dehnbares Lichtband, ...) muss das "Animation Set" in der mithilfe des Exporters erzeugten (Direct)X-Datei nachträglich von Hand eingefügt und angepasst werden. Ich benutze übrigens die (alte) Version 8 von Sketchup, weil sich da der DirectX-Exporter problemlos in das "Plugins"-Verzeichnis von Sketchup einfügen lässt und damit von Sketchup automatisch als Plugin erkannt wird. Bei neueren Sketchup-Versionen scheint dies nicht mehr so einfach möglich zu sein. Soweit ein kleiner Überblick über die von mit bisher genutzten Möglichkeiten von Sketchup zusammen mit dem oben beschriebenen Exporter. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Dioramag, das passiert mir auch immer wieder. Frank hat es schon gesagt: Am besten schreibt man sich die Koordinaten der Bodenplatten auf. Wenn Du die ursprünglichen Koordinaten nicht hast, kannst Du, wenn dir das Gizmo beim Verschieben zu grob ist, die x-, y- und z-Koordinate der Bodenplatte in sehr feinen Schritten solange verändern, bis Deine Platte wieder "passt". Das kann zwar sehr mühselig sein, führt aber letztendlich zum Ziel. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Lobo, ZitatVielleicht sollte ich die Transparenz des Schaufensters ein wenig erhöhen und die Textur herausnehmen, damit man deutlicher sieht was hinter der Scheibe geschieht?????? daran hatte ich auch schon gedacht, aber so sieht man wenigstens, dass "eine Scheibe dazwischen" ist . Viele Grüße BahnLand
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Hallo Dioramag, das ist ein sehr schönes Video. Gratulation !!! Nur dem "Geisterfahrer" des Postbusses müsste man noch beibringen, dass Rechts da ist. wo der Daumen links ist . Viele Grüße BahnLand
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Hallo Griffin, da hast Du Dir aber was vorgenommen. Viel Spaß und Erfolg dabei! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Griffin, die Ausgestaltung Deiner Modellbahnanlage ist Dir sehr gut gelungen. Vor Allem gefällt mir besonders, wie Du die "Durchbrüche" durch die Bodenplatten mithilfe der etwas "vorverlegten" Tunneleingänge "kaschiert" hast. Allerdings solltest Du im hinteren Schattenbahnhof die dort vorhanden "Zug-Knäuel" noch etwas entwirren . Viele Grüße BahnLand
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Hallo Lobo und Hobby-Kollegen, was gibt es denn da in dem Schaufenster so Interessantes zu sehen? Nun ja, Norbert hat wegen der Enge in seinem eigenen "Modellbahn-Stübchen" beim SB-Markt Riedel nachgefragt, ob er in dessen Schaufenster nebenan während der Adventszeit eine Modelleisenbahn-Schauanlage aufstellen darf. Und Riedel hat ihm "grünes Licht" gegeben. Nun ist dieses Schaufenster natürlich DIE ATTRAKTION und sticht alle anderen Schaufenster aus. Die Leuchtstoffröhre im Schaufenster sollte allerdings durch eine neue ersetzt werden. Denn ihr Hochspannungstrafo scheint langsam den Geist aufzugeben, weshalb die Schaufenster-Beleuchtung ab und zu etwas flackert. Die Schaufenster-Anlage, auf welcher das obige Video basiert, ist auch im Online-Katalog des Modellbahn-Studios verfügbar. Sie kann nach dem Laden mit dem Kippschalter an der linken vorderen Hausecke in Betrieb gesetzt werden. Da ich die "eingebundene" 18-Zug-Anlage nicht verkleinern konnte, habe ich die "Umgebung", bestehend aus den schönen Fachwerkhäusern von Lobo, den Straßen von Seehund und den Passanten von FeuerFighter, entsprechend auf den Faktor 100 (größtmöglicher einstellbarer Faktor) vergrößert. Da damit natürlich auch die "Entfernungen" sehr groß sind, wird das hintere Haus erst bei der Annäherung der Kamera an das Schaufenster langsam "aufgebaut". In der Adventszeit erinnere ich mich im Zusammenhang mit Modelleisenbahnanlagen gerne an meine Kindheit in den 1950er/1960er-Jahren zurück, als mein Vater mich und meinen jüngeren Bruder in der Zeit vor Weihnachten immer zu den Spielwarengeschäften in unserer Heimatstadt führte. Diese statteten nämlich damals gerade in der Adventszeit ihre Schaufenster mit interessanten Modelleisenbahn-Anlagen aus, die nicht nur aus einem oder zwei Ovalen bestanden. Da waren wir Buben natürlich hellauf begeistert, und mein Vater hatte dann die allergrößte Mühe, uns von dem Schaufenster wieder weg zu bekommen. Damals habe ich mir den Eisenbahnvirus eingefangen, den ich bis heute nicht mehr los geworden bin . Viele Grüße BahnLand
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Hallo FeuerFighter, Deine andockbare Treppe hat schon Klasse !!! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Brummi, Du bist ein echter Animationskünstler! Herrlich !!! Viele Grüße BahnLand
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Erzeugen nahtloser Landschafts-Texturen
BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Anleitungen und Tutorials
Hallo, ich habe den Texturgenerator um die "UNDO"- und "REDO"-Funktion erweitert. Man kann also auf frühere Zustände (bis zu 100 Schritte) "zurück" setzen und auch wieder schrittweise "vorwärts" bis zum neuesten Zustand gehen. Anschließend durchgeführte Änderungen setzen auf dem gerade eingestellten Zustand auf. Nach folgenden Änderungsschritten wird der aktuelle Zustand abgespeichert, um über den "zurück"- oder "vorwärts"-Button später wieder erreicht zu werden: - Laden eines Texturbildes - Ändern der Texturgröße - Löschen des Texturbildes - Einfügen eines einzelnen Motivbildes (via Maus oder "Schritte"-Button) - Zufälliges Auffüllen mit explizitem Abbruch (gesamte Aktion = 1 Änderungsschritt) - Auffüllen von Frei- und Rest-Flächen (10 Einfügungen = 1 Änderungsschritt) Die Positionieren auf einen älteren oder neueren Zustand kann auch mit den Tastenkombinationen <Strg>Z und <Strg>Y erfolgen. Die neue Programmversion und die ebenfalls angepasste Dokumentation sind im beigefügten ZIP-Paket Texturgenerator_1.1.zip enthalten. Viele Grüße BahnLand Texturgenerator_1.1.zip -
Hallo FeuerFighter, mit welchem Programm hast Du es jetzt hinbekommen, dass die Andockpunkte funktionieren? Viele Grüße BahnLand
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Hallo Frank, jetzt musst Du in der Schrägstellung nur noch die Ladung animiert herausrutschen lassen - um sie anschließend mit der städtischen Kehrmaschine wieder "einzusammeln" . Viele Grüße BahnLand
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Hallo Griffin, ich nehme an, dass Du im Beitrag #11 die für Triebfahrzeuge einstellbare Eigenschaft "Weichen freischalten" gemeint hast. Diese wirkt aber nur in Richtung "Gleisstrang-Vereinigung" (Weiche wird automatisch "aufgeschlitzt"). Die Sperrweiche ist aber mit der "Gleisstrang-Verzweigung" in Fahrtrichtung eingebaut. Im nachfolgenden Bild habe ich zur Verdeutlichung die "Sperrweiche" (beige eingefärbt) in einer übertriebenen Größe dargestellt: Auf beiden Gleisen ist eine Zugfahrt von rechts nach links dargestellt. Im oberen Gleis verzweigt die Sperrweiche nach hinten. Ist für den Zug die EIgenschaft "Weichen freischalten" eingestellt, kann der Zug hier beim Überfahren die Weiche in "seine" Richtung umschalten und dadurch die Weiche passieren. Die Sperrweiche wird aber grundsätzlich wie im unteren Gleis dargestellt eingebaut. Nähert sich nun ein Zug der Weiche, würde er sie, wenn der abzweigende Gleisstrang einen angeschlossenen Gleisstrang hätte, auch den abzweigenden Strang problemlos befahren können. Es findet also keine automatische Weichen(frei)schaltung statt, wenn der Zug in Richtung der Verzweigung die Weiche befährt. Im vorliegenden Fall würde der Zug also abbiegen wollen. Weil aber kein die Abzweigung fortsetzendes Gleis existiert, wird der Zug hier zwangsweise angehalten. Wäre der abzweigende Strang der Sperrweiche wirklich so groß wie im obigen Bild dargestellt, würde der Zug tatsächlich auf die Weiche drauf fahren und erst am Ende des abzweigenden Gleisstrangs zum Stehen kommen. Damit würde er aber auch noch dort stehen, wenn die Weiche "unter ihm" umgeschaltet würde. Er könnte also trotzdem nicht weiterfahren, weil er ja schon auf dem abzweigenden Gleis steht. Da der Abzweig-Radius der Sperrweiche aber in Wirklichkeit so klein ist, dass man den abzweigenden Gleisstrang überhaupt nicht sieht, kann der Zug auch nicht darauf fahren, sondern bleibt vor der Weiche stehen. Wird die Sperrweiche dann im Nachhinein geöffnet (also "geradeaus" gestellt), kann der Zug in den geraden Strang der Weiche einfahren und diese passieren. Also noch einmal zusammengefasst: Die Eigenschaft "Weichen freischalten" ist nur dann wirksam, wenn der Zug aus einem Zweiggleis in die Weiche einfährt und damit die zu befahrenden Weichenzungen "aufschlitzt" (in der realen Welt ist dieses Prinzip bei "Rückfallweichen" realisiert). Beim Befahren einer Weiche in Richtung Verzweigung gibt es an der Weiche nichts "freizuschalten" (Freischalt-Funktion nicht aktiv). Die Sperrweiche wird immer so eingebaut, dass die Verzweigung in die Fahrtrichtung zeigt. Damit wird der Zug im "gesperrten Zustand" der Weiche immer angehalten, unabhängig davon, ob die Eigenschaft "Weichen freischalten" eingestellt ist oder nicht. Ich hoffe, dass ich Dir hiermit das Prinzip der Sperrweiche verdeutlichen konnte. Ergänzung: Die Ausrichtung der (hier grau dargestellten) Sperrweichen, die ich in meinen Anlagen verwende, erkennt man grundsätzlich daran, dass das Gizmo-Koordinatenkreuz nicht in der Mitte des Sperrweichen-Gleises angeordnet ist: An jenem Ende, wo sich das Koordinatenkreuz befindet, fährt man in sie Sperrweiche ein. Das "lange Ende" der Sperrweiche ist deren Ausfahrt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Griffin, falls Du Dich mit dem "Trockenkurs" Automatische Zugsteuerung mit der Ereignisverwaltung im Wiki etwas schwer tust - hier findest Du die zugehörigen fertigen Anlagen: Online-Katalog-Verzeichnis: Anlagen - Experimentelle Anlagen Anlagen: Automatik-Steuerung 01 - Einfacher Signalhalt Automatik-Steuerung 02 - Signalhalt mit Komfort-Funktionen Automatik-Steuerung 03 - Einfacher Streckenblock Automatik-Steuerung 04 - Haltepunkt-Schaltung Automatik-Steuerung 05 - Streckenvereinigung und -verzweigung (einfacher Haltepunkt mit Überholgleis) Automatik-Steuerung 05a - Streckenvereinigung und -verzweigung (wie 5, jedoch unterschiedliche - auch negative Geschwindigkeiten) Automatik-Steuerung 05b - Streckenvereinigung und -verzweigung (Gleisharfe mit 9 Bahnhofsgleisen) Automatik-Steuerung 06 - Gegenverkehr Automatik-Steuerung 07a - Dynamische Gleisauswahl (leer) Automatik-Steuerung 07b - Dynamische Gleisauswahl (bestückt) Diese kannst Du direkt starten und auch deren Eregnisverwaltung "vor Ort" studieren. Eine zusätzliche Beschreibung der Anlagen findest Du hier. Die Schaltungen selbst sind jedoch nur im Wiki beschrieben. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, da ich bezüglich der PECO-H0m-Gleise "neugierig" geworden bin, habe ich etwas "herumprobiert" und "herumgerechnet" und bin zu folgenden Erkenntnissen gekommen: Gerade PECO-H0m-Weiche Aus dem vorgegebenen Parallelgleisabstand von 33 mm (Abstand bei der direkten Verbindung zweier Weichen ohne Zwischenstück), dem Weichenwinkel von 10°, dem Radius 508 mm und der Länge des geraden Weichenstrangs von 160 mm lässt sich die Geometrie der Weiche mit einigen Überlegungen genau bestimmen (das Bild stammt aus einem früheren Beitrag zum alten 3D-Eisenbahnplaner und enthält daher einige Größen, die hier nicht benötigt werden): Aus dem Parallelgleisabstand von 33 mm ergibt sich für den abzweigenden Weichenstrang ein seitlicher Abstand c der Gleismitten von 16,5 mm. Hieraus lässt sich die Länge der (gleich langen) Weichenschenkel t berechnen: 95,02 mm. Die doppelte Länge von 190,04 mm ist dann maßgebend für die doppelte Kreuzungsweiche, deren Länge bei PECO tatsächlich mit 190 mm nahezu übereinstimmt. Für eine Weiche, deren abzweigender Ast nur aus einem Gleisbogen bestünde, würde sich bei einem Radius von 508 mm eine Schenkellänge t = 44,44 mm ergeben. Um auf die vorgeschriebene Schenkellänge von 95,02 mm zu gelangen, muss also an den 508-mm-Bogen eine Gerade von 50,58 mm angefügt werden. Für den geraden Gleisstrang erhält man somit unter Berücksichtigung der Schenkel des 508-mm-Bogens eine Länge von 2 x 44,44 + 50,58 = 139,46 mm. Die gerade Länge der PECO-Weiche beträgt jedoch 160 mm, was bedeutet, dass am spitzen Ende der Weiche eine zusätzliche Gerade von 20,54 mm angefügt werden muss. Im Gleiseditor des Modellbahnstudios erhält die PECO-Weiche also folgende Definition: Betrachtet man die Weichen auch anderer Spurweiten im PECO-Gleiskatalog, so scheint das gerade "Anhängsel" von 20,54 mm "vor den Weichenzungen" der für die Unterbringung des Weichenantriebs benötigte Platz zu sein. Doppelte PECO-Kreuzungsweiche Wie oben bereits angedeutet, stimmt die Länge der geraden Stränge der PECO-Kreuzungsweiche vom 190 mm fast haargenau mit der oben errechneten Diagonale von 190,04 mm überein. Ich habe daher für die Kreuzungsweichen-Definition den theoretisch berechneten Wert "190,04 mm" verwendet. Da für die Kreuzungsweiche im Katalog kein Radius für die Gleisbögen angegeben ist, diese aber in den Katalog-Abblidungen ziemlich eng zu sein scheinen, gehe ich vom selben Bogenradius wie bei den einfachen Weichen aus. Hieraus würde sich dann die nachfolgende Definition im Gleiseditor ergeben. PECO-Kreuzung Interpretiert man die für die 20°-Kreuzung im Katalog angegebene Länge von 117 mm als Länge der Kreuzungsgleise, so ergibt sich bei der Kombination der Kreuzung mit den einfachen Weichen und der Kreuzungsweiche eine doppelte Gleisverbindung, bei der die Gleismitten der parallel verlaufenden Gleisstränge einen Abstand von 53,63 mm erhalten. Dies ist weder ein ganzes noch ein gebrochenes Vielfaches des vordefinierten Parallelgleis-Abstandes von 33 mm. Ich würde die Größe der 20°-Kreuzung deshalb als "willkürlich" bezeichnen. PECO-Bogenweiche Für die PECO-Bogenweiche sind nur die Radien des Innen- und Außenbogens (457 mm und 609 mm), der Kreuzungswinkel (10°) am Herzstück und die Gesamtlänge der Bogenweiche (237 mm) bekannt. Da die Differenz der beiden Bogenradien von 52 mm nicht dem vorgegebenen Parallelgleisabstand von 33 mm entspricht, halte ich die Bogenweichen für nicht geeignet, eine Weichenverbindung im Parallelgleis-Bogen herzustellen. Vielmehr lässt der Vergleich der Weichenabbildungen in der Gleisschablone vermuten, dass die geometrische Anordnung der Verzweigungsenden exakt jenen der geraden Weichen und der Kreuzungsweiche entspricht und damit die Bogenweiche insbesondere für die Einfahrt in die doppelte Gleisverbindung verwendet werden kann. Die Winkel der Gleisbögen der Bogenweiche sind nicht bekannt (nur deren Differenz von 10°). Als Anhaltspunkt für deren Bestimmung existiert nur die mit 237 mm angegebene Gesamtlänge der Weiche. Interpretiert man diesen Wert als "Sehnenlänge" zwischen den Enden des inneren Gleisbogens mit Radius 457 mm, so erhält man einen Bogenwinkel von 30,06°. Ich nehme daher an, dass der tatsächliche Winkel für den Innenbogen 30° und folglich der des Außenbogens 20° beträgt. Legt man die Bogenweiche mit 30° Innenbogen (457 mm) und 20° Außenbogen (609 mm) anstelle einer geraden Weiche an die doppelte Gleisverbindung an (dunkelbraun), fehlt zwar noch ein Stück am äußeren Bogen, aber die Fortsetzung mit einem Geraden Gleisstück (beige) zeigt, dass der gerade Gleisstrang des "Hosenträgers" ziemlich genau getroffen wird. Die Differenzlänge beträgt hierbei "nach Augenmaß" 28,9 mm. Die Bogenweiche kann damit nach meiner Einschätzung mit folgender Definition im Gleiseditor für das Modellbahnstudio bereitgestellt werden: Zum Abschluss sei hier noch eine komplette Weichenstraße, bestehend aus allen PECO-Gleistypen, dargestellt. Hier habe ich allerdings unter Beibehaltung aller Maße die "H0"-Gleise in "TT"-Gleise umgewandelt, damit der Unterschied der Meterspur zur Normalspur (das untere lange H0-Gleis) auch wirklich sichtbar wird. Dass dann allerdíngs die Schwellen nicht mehr "stimmen", ist eine andere Geschichte. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Dioramag, das Flackern kommt daher, dass das Modellbahnstudio bei sich auf gleicher Höhe überlappenden Oberflächen nicht immer eindeutig entscheiden kann, welche nun die "obere" ist und daher angezeigt werden soll. Das kann mal die eine und zwischendurch auch mal die andere Platten-Oberfläche sein, wodurch dann das Flackern zustande kommt. Man kann dem entgegen wirken, indem man bei den sich überlagernden Platten die überlappenden Bereiche jeweils in Richtung zur gegenüber liegenden Platte schräg absenkt. So gibt es zwischen den Platten eine eindeutige Trennlinie, wobei jede Platte auf "ihrer" Seite grundsätzlich die "Oberhand" hat. Da durch die Schrägstellung der Grenzbereiche mit entgegengesetzter Neigung beide Platten-Oberflächen "abseits" der Trennlinie eindeutig unterschiedliche Höhen besitzen, ist es auch für das Modellbahnstudio eindeutig, welche Oberfläche nun dargestellt werden soll. Deshalb verschwindet dann auch das Flackern. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Neo, die kontinuierliche Fortsetzung der Landschaftstexturen über mehrere Platten hinweg wäre eine konkrete Anwendung der hier und hier angesprochenen beliebigen Positionierbarkeit und Drehbarkeit der Texturen. Die Drehbarkeit wäre hierbei für (in 90°-Schritten) gedreht angesetzte Bodenplatten vonnöten. Die Drehung der Texturen auch auf andere Drehwinkel als 90°, 180° und 270° auszuweiten, dürfte wahrscheinlich nicht so einfach sein, wäre aber insbesondere für Tunnel-Abdeckungen wünschenswert, die ja an die Ausrichtung der Tunnelportale angepasst sein müssen und daher durchaus "schräg" zur Hauptplatte positioniert sein können. Sonst muss man hier halt versuchen, die Kanten durch das (bergige) Geländeprofil und durch "unruhige" Texturen (z.B. Waldstruktur) zu "kaschieren". Viele Grüße BahnLand
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Hallo, ich habe zu den PECO-Gleisen im Internet folgende Dokumente gefunden, die bei der Suche nach "geeigneten" Radien vielleicht etwas weiterhelfen können: H0m Gleisübersicht (Schablone) mit Verlegungsbeispielen (http://modellexklusiv.de/mediafiles//Sonstiges/PECO_H0m-Gleisschablone.pdf). Die Maße hat Henry sicher bei seinen Gleisdefinitionen bereits verwendet. Aber vielleicht kann man aus den Beispielen "sinnige" Größenordnungen für die im "normalen" Gleisbogen zu verwendenden Radien ableiten. Artikel über die PECO-Gleisgeometrie (http://www.muellerbahn.de/counter/hompage/ModellDB/Peco-Gleisgeometrie.pdf) - leider nur für N-Gleise. Auch hier könnte ich mir vorstellen, dass man aus den Beispielen auch entsprechende Schlussfolgerungen für H0m-Gleise ziehen kann, indem man versucht, die gezeigten Gleisplan-Beispiele mit H0m-Gleismaterial "nachzuvollziehen" (eben dann mit etwas anderen Zahlen). Im PECO-Blätterkatalog von Weinert (http://blaetterkatalog.weinert-modellbau.de//index.html?startpage=277) habe ich leider auch keine weiteren Informationen gefunden. Insbesondere habe ich dort die für H0 und N angepriesenen "Gleisbauschablonen" für H0m-Gleise vermisst. Die hätte man sonst ideal für die Bestimmung stimmiger H0m-Gleisradien hernehmen können. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, bei der Suche nach geeigneten großflächigen Landschafts-Texturen für meine Gotthard-Anlage bin ich bisher nicht so richtig fündig geworden. Deshalb habe ich mir einen eigenen Texturgenerator "gestrickt", mir dem man aus kleinen Einzelmotiven eine Textur beliebiger Größe zusammenstellen kann, die an den Rändern einen nahtlosen Übergang zu den anschließenden Texturkacheln ermöglicht. Da ich vermutlich nicht alleine vor dem Problem stehe, "geeignete" Texturen zu finden, möchte ich Euch den Texturgenerator hiermit zur Verfügung stellen. Das beigefügte ZIP-Paket enthält das Programm "Texturgenerator.exe" und die Dokumentation "Texturgenerator.rtf", die im selben Windows-Verzeichnis abgelegt werden müssen. Nach dem Start des Programms kann dann die Dokumentation im Programm selbst über den Hilfe-Button ganz unten in der Buttonleiste auf der rechten Seite im Programmfenster selbst angezeigt werden. Nachfolgend ein paar Anwendungsbeispiele, die ich mit dem Texturgenerator "produziert" habe: 1. Wald mit unterschiedlicher Baumdichte Die beiden Ursprungsbilder enthalten einen einzelnen Baum und ein Stück Wiese (kleine Bildchen), aus denen ich die daneben abgebildeten quadratischen Texturen mit 256 Pixeln Kantenlänge erzeugt habe. Bei der ersten Textur wurde nur das Bildchen mit dem Baum verwendet. Zur Bildung der zweiten Textur wurde auch das Bildchen mit dem Wiesen-Ausschnitt herangezogen. Das große Bild darunter zeigt ein aus der rechten Textur gebildetes Parkett. 2. Bergwiese Das kleine Ausgangsbildchen zeigt einen winzigen Wiesen-Ausschnitt mit ein paar wenigen Wiesen-Blumen, aus dem die daneben gezeigte Textur gebildet wurde. Darunter ist wieder eine daraus gebildete Parkettierung zu sehen. 3. Felswand Durch mehrfache Überlappung des links gezeigten originalen Felsmotivs, wobei während der "Verschmelzung" bei konkurrierenden unterschiedlichen Farbtönen den dunkleren der Vorzug gegeben wurde, entstand die rechts daneben abgebildete Textur mit deutlich mehr Furchen (512 Pixel Kantenlänge). Das große Bild darunter zeigt ein daraus erzeugtes Parkett ohne erkennbare Nähte. 4. Wald mit unterschiedlicher Baumdichte, erzeugt aus einem einzigen Baum-Motiv Die aus dem linken Ursprungsbildchen erzeugten 3 Texturen unterscheiden sich ausschließlich durch die Anzahl der für die Texturbelegung verwendeten Baum-Motive. Sie erzeugen jedoch völlig unterschiedliche Wald-Eindrücke, wie man durch einen Vergleich der beiden nachgeordneten Parkett-Abbildungen aus der ersten und der dritten Textur erkennen kann. 5. Eine weitere Felswand Auch aus einem ein relativ unscheinbaren Felsmotiv kann eine beeindruckende Felswand-Textur entstehen. 6. Mischwald aus unterschiedlichen Nadelgehölzen Für die nachfolgend gezeigten Texturen wurden insgesamt 5 verschiedene Nadelbaum-Motive verwendet. Die ersten 5 Texturen zeigen jeweils eine "Mono-Kultur", erzeugt aus jeweils einem der 5 Ursprungsbildchen. Bei der letzten Textur tragen alle 5 Ursprungsbildchen zu der hier gezeigten Mischung bei. Neben den Ursprungsbildchen selbst wurden auch deren Spiegelbilder mit einbezogen. Die beiden Parkett-Abbildungen ganz unten zeigen die Kachelungen der zweiten und der letzten Textur. Viel Spaß beim Ausprobieren des Texturgenerators und beim Erzeugen eigener Texturen wünscht BahnLand Texturgenerator.zip
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So was ähnliches habe ich auch schon in der Realität erlebt, als ich in den 1970er Jahren aus dem Dachfenster meines Elternhauses heraus eine Horde ausgebüxter Kühe fotografieren konnte. Es war früh am Morgen, und ich lag noch im Bett, als ich bei geöffnetem Fenster draußen lautes Muhen hörte. Die hatten sich im etwa 1 km entfernten Gutshof davon gemacht und wollten wohl einen Ausflug in die Innenstadt machen. Wie weit sie gekommen sind, bevor die Wärter sie wieder einsammeln konnten, weiß ich allerdings nicht. Viele Grüße BahnLand
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Hallo FeuerFighter, wo sind denn im Schwimmbecken die Männer abgeblieben? Kann es sein, dass die ihre Frauen alle alleine losgeschickt haben und nun die "freie" Zeit nutzen, um mit der Modelleisenbahn zu spielen? Viele Grüße BahnLand
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Hallo Mikel_60, die Grube sieht schon mal sehr echt aus. Die Erd-Textur passt hervorragend. Viele Grüße BahnLand