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BahnLand

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  1. Hallo zusammen, jetzt sind zumindest die schon veröffentlichten Fernverkehrswagen mit Schwenkschiebetüren, für die es bereits einige Varianten gab, fertig geworden. Ich habe hierzu für die Modelle 67DC3604-D9AF-484D-AD17-D579250FB3DB DE ABvmz 227 0B4EB47E-B6CA-46E3-B6AD-B283D694AB5A DE Apmz 122 BFA3CAE5-806F-4452-8485-7F71A6323AD7 DE Apmz 123 575782F5-0F81-4AE3-9EAF-C5F9F778FE25 DE Avmz 111.1 517B6764-3982-4902-B797-37D943B5FF33 DE Avmz 207 8BA4A33E-1D93-4DF1-9923-B168C1019F40 DE Bpmz 291 E0FCE33D-4B42-4841-BCCE-B0E1A02A23B4 DE Bvmz 237 9C52B65D-25EF-49D6-8492-B297710B84CE DE Bpmz 857 8B270120-5531-48B4-B121-08C09CE7A0BD DE WRkmz 858 (die beiden letzten Modelle sind neu) im Internet alle Quellen "abgegrast", die ich finden konnte. Herausgekommen ist die hier gezeigte Wagensammlung (101 Variationen in insgesamt 9 Modellen). (alle Modell-Übersichten lassen sich durch Anklicken vergrößern) Bei allen Modellen sind neue Variationen hinzugekommen. Deshalb gebe ich in den folgenden "Schaukästen" nochmals einen Überblick über die einzelnen Varianten ABvmz 227 (LHB + Eurofima) + Bvmz 237 (LHB) + Alex-Wagen (11-fenstrige Eurofima-Wagen) Die LHB-Prototyp-Wagen von 1972 (jeweils ein Exemplar 1./2. Klasse (Zeile 1) und 2. Klasse (Zeilen 6+7) von der Firma Linke-Hoffmann-Busch gebaut) können als Vorläufer der Eurofima-Wagen angesehen werden. Bei ihrer Entstehung war die Popwagen-Lackierung aktuell. Sie wurden aber beide noch in die in den 1980er Jahren aktuellen "Einheitsfarben" ozeanblau-beige umlackiert. Der 2.-Klasse-Wagen Bvmz 237 wurde dort sogar noch zum 1.-Klasse-Wagen Avmz 237 hochgestuft. Die 10 eigentlichen Eurofima-Prototypen von 1974 waren alles 1./2.-Klasse-Wagen, von denen 5 von Deutschland, 2 von Frankreich und 3 von Italien gebaut wurden. Von den 5 deutschen Wagen fuhren die ersten beiden (Zeile 2) auf französischen Y32-Drehgrestellen und italienischen Fiat-Drehgestellen, während die 3 anderen Wagen die deutschen Minden-Deutz-Drehgestelle (MD36) besaßen, die auch schon bei den LHB-Prototypen verbaut worden waren (Zeilen 3+4). Nur die 3 letzen Wagen erhielten noch den Produktfarben-Anstrich orientrot-lichtgrau mit dazwischen angeordnetem pastellviolettem Begleitstreifen. Die beiden ersten Wagen wurden zu Dienstwagen (Messwagen) mit MD52-Drehgestellen umgebaut (bisher nicht als Modelle realisiert). Die von der TrenItalia stammenden "Alex"-Wagen (Zeile 8, 11-fenstrige Eurofima-Wagen) habe ich um den 1./2.-Klasse-Wagen ABbmdz ohne Städte-Sonderlackierung ergänzt. Im Gegensatz zu den reinen Sitzwagen 2. Klasse (Bmz) besitzen die ABbmdz-Wagen einen kleinen Kiosk mit Imbiss-Ecke und auf der anderen Seite einen "leergeräumten" Abstellraum für Fahrräder, Rollstühle und sperriges Gepäck. Eurofima-Wagen Avmz 207 + Bvmkz 856 Zu den bestehenden Eurofima-Wagen habe ich nun die druckertüchtigten Wagen mit einteiligen Fenstern hinzugefügt. Allerdings habe ich auf die Realisierung der "voluminösen drucktüchtigen" Wagenübergänge verzichtet (würden in engen "Modell-Kurven" etwas komisch aussehen) und stattdessen die Gummiwulst-Übergänge beibehalten (auch die Schlussleuchten "über Eck", die beim Vorbild wegen der breiten druckdichten Übergänge notwendig waren, weil diese die alten Schlussleuchten überdeckt hätten, habe ich nicht übernommen). Im obigen Setzkasten sind die Gleise in den Zeilen 1-7 durch Varianten des Avmz 207 belegt, wobei diverse Umbauten der Wagen zu neuen Bauart-Nummern führten (206, 106, 107, 108). Während der Produktfarben-Phase (Zeilen 2+3) erfolgte die Vereinigung von DB und DR zur DBAG, was durch die unterschiedlichen DB-Logos ausgedrückt wird. In der DBAG-Ära erfolgte dann sukzessive die Umstellung der seitlichen Zugzielanzeiger auf kleine Schilder in den Türfenstern und schließlich die Umstellung auf elektronische (und beleuchtete) Zugzielanzeigen (wieder an der Seitenwand der Fahrzeuge, Zeilen 5+6). Während die Wagen ohne Druckertüchtigung teilweise zu 2.-Klasse-Wagen degradiert wurden (Zeile 6, rechts), fuhren einige der Wagen mit einteiligen Fenstern auch als "Berlin-Warszawa-Express" mit blauem anstatt dem normalerweise vorhandenen roten "ICE-Zierstreifen". In Zeile 8 sind schließlich die speziell für den Touristikzug umgebauten Wagen (neue Bauartbezeichnung Bvmkz 856) aufgereiht, die nach der Einstellung des Touristikzugs in das "normale" ICE-Design umlackiert wurden. Großraumwagen 1. Klasse Apmz 122 und Apmz 123 Die bereits 1975 gebauten Großraumwagen Apmz 122 stellen eine Weiterentwicklung der 1962 für den Rheingold und ab 1965 für den TEE-Verkehr gebauten Großraumwagen des Typs Apmz 121 dar, die jedoch - im Gegensatz zum Apmz 122 - Drehfalttüren besaßen. Die Fahrzeuge mit MD36-Drehgestellen sind in Zeile 1 und jeweils links von der Lücke in den Zeilen 2-4 abgebildet. Die beiden Wagen mit den fortlaufenden Nummern x85 und x86 (die 100er-Stelle hat wie die Bauart-Nummer über die Zeit hinweg gewechselt) besaßen bereits bei der Ablieferung MD52-Drehgestelle. Sie sind deshalb hier ebenfalls in allen Farbhebungen der "Serien"-Wagen realisiert (Zeilen 2-4 rechts). Die ab 1985 gebauten großfenstrigen Großraumwagen Apmz 123 (Zeilen 6-8) wurden vom Großraumwagen Bpmz 291 abgeleitet, besitzen jedoch im Gegensatz zu jenem auch an den Enden des Großraums große Fenster. Großraumwagen 2. Klasse Bpmz 291 Die Großraumwagen Bpmz 291 wurden ab 1979 beschafft und erfuhren bis heute zig Umbauten, was letztendlich zur Verwendung der Bauart-Nummern-Reihe 291-296 für die einzelnen Varianten führte. Ich habe hier nur jene realisiert, deren Unterschiede vor allem von außen sichtbar sind. Neben der Unterscheidung der einzelnen Epochen mit unterschiedlichen Anstrich-Varianten, zu denen hier der RegionalExpress-Anstrich des München-Nürnberg-Express (Zeile 8) hinzugekommen ist, gehören hierzu beispielsweise die Kinderland-Wagen in Zeile 2 (Mitte und rechts) mit ihrem besonderen Kinder-Spielabteil. Kinder-Spielabteil im Kinderland-Wagen Im Jubiläumsjahr 1985 wurde auf etlichen Wagen der Schriftzug "Die neue Bahn" zusammen mit dem Jubiläums-Signet aufgebracht (ich weiß nicht, auf welchen Wagentypen der Spruch sonst noch angebracht war – im Internet gibt es Bildbelege für den Bpmz 291, den Vollspeisewagen WRmz 135, den Gesellschaftswagen WGmz 825 und den Gepäckwagen Dm 901). SnackPoint-Wagen bei Tag und Nacht Weitere Varianten des Bpmz 291 sind die SnackPoint-Wagen in Zeile 7 (3 Farbvarianten) und Zeile 8 (rechts) sowie der Wagen mit ICE-Versuchsanstrich (im obigen Setzkasten in Zeile 6 links, graues Fensterband), der als einer von 40 Wagen dieser Bauart anstelle des MD52-Drehgestells mit dem Versuchsdrehgestell LD73 (der Hersteller ist mir nicht bekannt) ausgestattet war, welches optisch dem FIAT-Drehgestell der Eurofima-Wagen sehr ähnlich ist. Abteilwagen Avmz 111.1 + Touristikzug-Wagen Bpmz 857, WRkmz 858 Beim TEE-Abteilwagen Avmz 111.1 (im obigen Setzkasten Zeile 1) ist der Anstrich in den IC-Produktfarben orientrot-lichtgrau mit pastellviolettem Begleitstreifen dazugekommen (Zeile 2). In den neueren Farben gibt es den Avmz 111.1 mit Schwenkschiebetüren nicht mehr, da im Produktfarben-Zeitraum alle betroffenen Wagen ihre Schwenkschiebetüren verloren und dafür Drehfalttüren eingebaut bekamen. Der Grund hierfür dürfte die einfachere Wartung für alle Wagen derselben Bauart gewesen sein. Für den Touristikzug wurden neben dem Abteilwagen Avmz 207, der beim Umbau zur Bauart Bvmkz 856 bis auf die Farbgebung äußerlich unverändert blieb, auch Großraumwagen der Bauart Bpmz 291 umgebaut. Bei dem daraus abgeleiteten Sitzwagen Bpmz 857 (Zeilen 4-8, linke Spalte) wurden die Sitzreihen an den beiden Enden des Großraums zugunsten von Gepäckablagen sowie die dort platzierten kleinen Fenster entfernt. Die verbleibende Sitzlandschaft erhielt einen geschwungenen Mittelgang, der sich aus einer teilweise gespiegelten 2+1-Sitzanordnung ergab. Sitzlandschaft im Touristikzug-Großraumwagen Bpmz 857 Nach der Einstellung des Touristikzuges wurden die Großraumwagen in das ICE-Farbschema umlackiert und kamen zeitweise mit blauem statt rotem Zierstreifen im Berlin-Warszawa-Express zum Einsatz. Aus Anlass des internationalen UN-Klimagipfels im Dezember 2009 in Kopenhagen fuhren mehrere in die 1.-Klasse umgezeichnete und mit einem speziellen grünen Design-Streifen versehene Wagen im "Climate-Express" von Brüssel nach Kopenhagen. Weitere Bpmz 291 wurden für den Touristikzug in Speise- und Treffwagen der Bauart WRkmz 858 umgebaut (im obigen Setzkasten die Zeilen 4-7, Mitte und rechts). Hierbei wurden auf einer Wagenseite in dem Bereich, wo innen die Bar eingerichtet wurde, 3 Fenster verschlossen. Sitzlandschaft mit Bar im WRkmz 858 Am anderen Ende des Wagens befand sich der von außen einsehbare Kinder-Spielbereich. Kinder-Spielbereich im WRkmz 858 Auch diese Wagen wurden nach der Einstellung des Touristikzuges in verschiedenen Lackierungen (ICE-Design, CityNightLine, DB-Autozug, EN (EuroNacht-Express) "Jan Kiepura" (mit und ohne Schriftzug)) weiter verwendet. Kurzzeitig wurde ein Wagen auch im "AMEROPA Erlebniszug" (einem Ausstellungszug) mit einer speziellen Lackierung (oder Folierung?) eingesetzt. In all diesen Design-Varianten fuhren die Wagen im Zugverband mit gleich gestalteten Wagen, wobei diese jedoch anderen Wagenbauarten mit Drehfalttüren angehören, die in der hier vorgestellten Sammlung nicht enthalten sind. Herzlichen Dank an @Neo, der diese Modelle bereits freigegeben hat. Allerdings musste ich bei zwei Modellen nochmals einige kleine Fehler beheben, weshalb für die beiden nachfolgenden Modelle nochmals um Freigabe bitte: 8BA4A33E-1D93-4DF1-9923-B168C1019F40 DE Bpmz 291 9C52B65D-25EF-49D6-8492-B297710B84CE DE Bpmz 857 Noch unverändert im Anfangsstadium befindet sich der kombinierte Abteil-Großraum-Wagen Bvmz 185, und noch überhaupt nicht angefangen ist der Vollspeisewagen WRmz 137. Auch diese beiden Wagen wird es in verschiedenen Variationen geben. Allerdings werde ich es nicht mehr schaffen, diese Wagen noch in diesem Jahr fertigzustellen. Ich wünsche Euch allen eine besinnliche Rest-Adventszeit und schon vorab ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bliebt alle gesund und lasst Euch nicht von diesem blöden Corona-Virus unterkriegen! Viele Grüße BahnLand
  2. Hallo Hubert, nein. Denn allein die Existenz von LoD-Stufen führen nicht zu einer Erhöhung der Entfernungen, in welchen das Objekt (noch) angezeigt wird. Nimm als Beispiel irgendein Modell aus dem Online-Kataog, das LoD-Stufen besitzt. Platziere dieses Modell auf der Bodenplatte einmal in "normaler" Größe und daneben auf 1/10 verkleinert (Skalierungsfaktor 0,1). Entferne Dich dann mit der Kamera von beiden Objekten. Du wirst dann sehen, dass das "kleine" Modell viel früher von der Bodenplatte verschwindet als das große, obwohl es LoD-Stufen besitzt. Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo Hubert, ja, unter anderem. Meine Aussage gilt generell für alle "Kleinteile" aus dem Online-Katalog, die mit einem größeren Modell verknüpft werden sollen. Dies ist auch der Grund, warum ich die Leuchtscheiben-Modelle, die unbeleuchteten Lokomotiven und Wagen als Loklaternen oder Schlussleuchten angeheftet werden sollen, mit einem "unsichtbaren" großen Rechteck versehen habe, dessen bemalte Seite nach unten zeigt. Deswegen ist der "Umrandungsquader" für die Leuchtscheiben so groß, und die Leuchtscheiben gehen in der Katalogvorschau wegen ihrer "Winzigkeit" gegenüber dem "Gesamtmodell" verloren. Viele Grüße BahnLand
  4. Hallo, auf Eines möchte ich im Zusammenhang mit dem "Ankleben" von kleinen Objekten noch hinweisen: Wenn das Blaulicht als separates MBS-Modell mit dem Bus verknüpft wird, wird es , wenn sich der Bus von der Kamera entfernt, zeimlich schell verschwinden, weil das Modellbahn-Studio Objekte abhängig von ihrer Größe unterschiedlich schnell ausblendet. Man wird also das Warnblinklicht des Busses nach "gefühlten" 10 Metern Entfernung nicht mehr sehen können! Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo Lothar, ich hoffe, dass ich Dich richtig verstanden habe: Ich nehme nämlich an, dass Du eine vorhandene Textur, auf der Du noch "weiße Flecken" hast, um ein weiteres Motiv oder Farbtöpfchen erweitern möchtest, ohne dass die Textur selbst deshalb vergrößert werden muss. Dann brauchst Du die geänderte Textur nicht neu zu importieren, sondern Du überschreibst einfach das vorhandene Material, dem die Textur zugeordnet ist, mit der geänderten Textur. Es ist dann immer noch das alte Material und die bisher bemalten Modellflächen sind immer noch bemalt. Nur hast Du jetzt eine neue Stelle auf der Textur, die Du zusätzlich zum Bemalen des Modells hernehmen kannst. Hier die Klick-Folge dazu: Das Gesamtlayout der Textur - insbesondere das Kantenverhältnis - solltest Du unbedingt beibehalten. Denn wenn Du die Textur vergrößerst oder verkleinerst, ohne dass die vorhandenen Textur-Motive diese Änderungen als "Streckung" mitmachen, stimmen die relativen Texturkoordinaten bei den bereits bemalten Modellflächen nicht mehr, sodass diese Texturierungen nun verschoben sind. Eine Textur-Vergrößerung oder -Verkleinerung darf also nur im Sinne von einer Streckung der Textur insgesamt vorgenommen werden (um beispielsweise 2er-Potenzen als erlaubte Kantenlängen zu erhalten), aber niemals um zusätzliche unbemalte Texturflächen hinzuzufügen, die vorher nicht vorhanden waren! Muss die Textur vergrößert werden, um zusätzliche Motive aufnehmen zu können, ist es besser, eine zusätzliche Textur (als zusätzliches Material) hinzuzufügen, da hierdurch die mit der alten Textur bemalten Flächen nicht beeinflusst werden. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass das Modellbahn-Studio nur eine sehr begrenzte Menge von Materialien zulässt. Wenn die vorhandene Textur gezwungenermaßen doch vergrößert werden muss, bleibt einem nichts andres übrig, als die bemalten Flächen noch einmal neu zu texturieren. Viele Grüße BahnLand
  6. Hallo Lothar, hier einige kleine Anwendungshinweise für die LoD-Stufen in Kurzform: Originalmodell: MeinModell.skp --> MeinModell.x 1. LoD-Stufe: MeinModell_LOD1.skp --> MeinModell_LOD1.x 2. LoD-Stufe: MeinModell_LOD2.skp --> MeinModell_LOD2.x Du baust also in Sketchup 3 Varianten desselben Modells mit unterschiedlichen Detailgraden (und damit unterschiedlichem Polygonverbrauch). Das LOD1-Modell kannst Du notfalls auch weglassen. Wenn ich jedoch Modelle mit sehr hohen Polygonzahlen baue (meine Fernverkehrswagen haben beispielsweise bis zu 30000 Polygone), baue ich schon auch das LOD1-Modell, damit der hohe Polygonverbrauch des Originalmodells nicht bis zur Umschaltung auf LOD2 wirksam bleibt. Wenn Du nun das Original-Modell (MeinModell.x) in das Modellbahn-Studio hochlädst und die "entfeinerten" Modelle (MeinModell_LOD1.x und MeinModell_LOD2.x) im selben Verzeichnis liegen, erkennt dies das Modellbahn-Studio und liest diese Dateien automatisch mit ein. Das ist auch schon Alles, was Du beachten musst. Viel Spaß beim Erstellen der LoD-Stufen und beim Hochladen des Gesamtmodells wünscht Dir BahnLand
  7. Hallo Michael, alle Kollegen haben mit den Leerzeichen Recht, die das Format DirectX, in welchem die x-Datei generiert wird, überhaupt nicht mag. Es isr tatsächlich die Bezeichnung der von Dir verwendeten Materialien, die für diesen Fehler verantwortkich ist. Ich habe in allen Vorkommen der Materialbezeichungen innerhalb der x-Datei (oben jeweils rot eingerahmt) die Leerzeichen durch Unterstriche ersetzt. Danach konnte ich die Datei erfolgreich in das Modellbahn-Studio hochladen. Es ist natürlich mühsam, die fehlerhaften Referenzen auf die Materialien in der x-Datei zusammenzusuchen und dann zu korrigieren. Deshalb ist es ratsam, die Materialbezeichung bereits in Sketchup selbst zu korrigieren: Wenn Du die Leerzeichen bereits in Sketchup eliminierst, tritt dieser Fehler auch in der erzeugten x-Datei nicht mehr auf. Noch ein Hinweis: Solltest Du bei Deinen Sketchup-Modellen bestimmte Elemente zu "Gruppen" zusammenfassen, gilt für deren Bezeichnungen natürlich dieselbe Regel wie für die Material-Bezeichnungen: Es dürfen keine Leerzeichen und auch keine Umlaute oder andere Sonderzeichen verwendet werden (nur Buchstaben, Ziffern, Unterstrich und Bindestrich erlaubt)! Die Leerzeichen in den Texturdateien selbst (also z.B. "Marble Carrera Floor Tile.jpg") machen übrigens keine Probleme (liegt wohl an den einklammernden Anführungszeichen). Noch ein Hinweis zu den Texturdateien mit 2er-Potenzen als Kantenlängen: Solltest Du Dein Modell bereits mit einer Texturdatei eingefärbt haben, deren Kantenlängen keine 2er-Potenzen sind. Skalierst Du die Textur in einem Zeichenprogramm einfach auf die richtigen Kantenlängen, indem Du das gesmte Bild einfach wie ein Gummituch auseinandersiehst oder wie einen Schwamm zusammendrückst. Das Bildmoziv wird dann zwar in der Textur selbst verzerrt, aber trotzdem auf dem Modell korrekt wiedergegeben, weil im Modell die Textur nur über relative Texturkoordinaten reativ zu deren Gesamtgröße adressiert wird. Wenn Du dagegen die Kanten der Textur durch "Abschneiden" oder "Hinzufügen leerer Teilflächen" auf 2er-Potenzen bringst, bleibt zwar das Bildmotiv in der Textur unverzerrt, aber es wird dann auf dem Modell verzerrt wiedergegeben, weil dann die relativen Textur-Bezüge nicht mehr zum Bildmotiv passen. Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo Michael, ich kenne diese Fehlermeldung beim Sketchup-DirectX-Exporter nicht. Bist Du sicher, dass Du diesen Exporter aus diesem Beitrag bei Dir einegrichtet hast? Bitte lies die pdf-Anleitung aus diesem zip-Paket durch. Dort erfährst Du, wie Du die Dateien im Sketchup-Plugins-Ordner hinterlegst (eine "Installation" im engeren Sinne durch Aufruf eines Installationsprogramms gibt es hier nicht). Wenn Du danach Sketchup neu aufrufst, wird Dir oben im Programm-Menü der DirectX-Exporter angezeigt, den Du dann direkt aufrufen kannst. Die erzeugte x-Datei kannst Du dann direkt in das Modellbahn-Studio hochladen (anstelle der mit Bender erzeugten glb-Datei). Auch den dae-Export benötigst Du dann nicht. Viele Grüße BahnLand
  9. Hallo Axel, wie die Vorredner ("Vorschreiber") benutze ich auf meiner Multitextur einige Bereiche, wo ich solche Details vergrößert ablege. Beim Verkleinern auf die Modellfläche bleibt dann die Auflösung des vergrößerten Bildausschnitts erhalten. Allerdings kann ich das nicht mit allen Beschriftungen am Fahrzeug machen (das würde die Textur sprengen), weshalb es bei meinen Modellen auch Bereiche gibt, wo die Schrift bei der Nahansicht eben nicht mehr leserlich oder zumindest verschwommen ist. Da man "nicht immer" auf dem Bahnsteig unmittelbar neben dem Wagen steht, sondern ihn meistens aus größerer Entfernung betrachtet, "lebe" ich mit diesem "Manko". Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo @EASY, Die Lok "Limmat" mitsamt ihrem Tender gehört in die Kategorie "Bahnfahrzeuge/Dampfloks/Europäische Lokomotiven", da es sich hierbei um ein schweizerisches Fahrzeug handelt. Eine solche Kategorie gibt es für die Personen- und Güterwagen nicht, was dadurch begründet ist, dass hier bereits in der Länderbahn-Ära vor dem Ersten Weltkrieg Fahrzeuge derselben Bauart bei verschiedenen Staatsbahnen registriert waren und auch im Austauschverfahren grenzüberschreitend eingesetzt wurden. Deshalb ist die Einstellung der Personenwagen des "Spanisch-Brötli-Zuges" in die Kategorie "Bahnfahrzeuge/Personenwagen/2-Achs-Fahrzeuge/Länderbahn-Bauarten" korrekt. Hierzu gehören auch die beiden letzten Wagen aus dem letzten Bild Deines Beitrags. Denn bei dem braunen Fahrzeug handelt es sich um einen offenen Sitzwagen und bei dem blauen Fahrzeug um einen Personenzug-Gepäckwagen (siehe auch die Kurzbeschreibung hier). Anbei noch ein paar Kategorisierungsvorschläge für Fahrzeuge, die sich meiner Meinung nach in einer falschen Kategorie befinden, mit der Bitte an @Neo, diese in die von mir vorgeschlagene Kategorie zu verschieben: Tom Thump Lokomotive alte Kategorie: Bahnfahrzeuge/Dampfloks/Gründerzeit, Länderbahnen neue Kategorie: Bahnfahrzeuge/Andere Länder/Amerika Steam Elephant Kohlenwagen und Steam Elephant Kohlenwagen voll alte Kategorie: Bahnfahrzeuge/Dampfloks/Europäische Lokomotiven neue Kategorie: Bahnfahrzeuge/Güterwagen/F Offene Wagen, Sonderbauart (Die Zugehhörigkeit zur Lok SteamElephant könnte man ja über ein Set ausdrücken.) Viele Grüße BahnLand
  11. Hallo Max, eht aus wie bei einem Rollbock-oder Rollwagen-Betrieb. Nur dass es sich hier um identische Spurweiten handelt. Also muss wahrscheinlich was Anderes dahinter stecken. Weißt Du zufällig, was hier der Zweck dieses Konstrukts ist? Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo Eddie, vielen Dank für diese ausführliche Information. Das was ich sehen wollte, ist im Wesentlichen Dein vorletztes Bild. So kann man sich das Netz insgesamt und auch die Ausdehnung im Kontext zur Landkarte sehr gut vorstellen. Deine Arbeitsweise erinnert mich sehr an meinen Bau der Gotthard-Anlage, wo ich mir auch den "Plan" für die MBS-Alage aus einzelnen "Planquadraten" der schweizerischen Topografischen Karte zusammengestückelt habe. Ich kann daher den von Dir hier hineingestecketen Arbeitsaufwand sehr gut nachvollziehen. Umso größer ist der (virtuelle ) Lohn, wenn man sein Ziel erreicht hat und das Ergebnis den ursprünglichen Vorstellungen entspricht. Nochmals herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Arbeit! Viele Grüße BahnLand
  13. Hallo Brummi, was für Ideen Du immer hast! Ich bin begeistert von Deinem "dynamisch" angelegten Fabrikgelände. Viele Grüße BahnLand
  14. Hallo Eddie, WOW! Was hast Du denn da nachgebaut - das komplette Ruhrgebiet? Schade, dass man dieses Anlagen-Monstrum nicht als Gesamtbild betrachten kann: Im 2D-Modus kommt man über einen gewissen Höhenabstand nicht hinaus, und im 3D-Modus sieht man aus dem Weltraum überhaupt nichts mehr, weil die Gleise vorher im Nebel ("unter den Wolken") verschwinden. Bist Du das Netz auch schon mal im MBS mit der Sraßenbahn abgefahren? Wie lange hast Du dafür gebraucht? Wie hast Du diese Abnlage gebaut, nach einem vorliegenden Netzplan oder mit Google Maps als Vorlage? Wenn Du einen Gesamtplan hast, den Du hier veröffentlichen könntest, würde dieser mich schon interessieren.
  15. Hallo Markus, ich habe mal versucht, Deine beschriebenen Probleme auf meinem PC nachzustellen.: Aus dem Bild Deines letzten Beitrags schließe ich, dass Du hier sowohl das weiße Spitzenlicht als auch das rote Schlusslicht eingeschaltet hast. Eigentlich sollte hier nur das Spitzenlicht oder nur das Schlusslicht eingeschaltet sein. Dann sollte dieser Effekt nicht auftreten. Ich habe trotzdem versucht, diesen Effekt mit gleichzeitig eingeschaltetem Spitzen- und Schlusslicht nachzustellen. Es ist mir aber nicht gelungen. Die Lampen werden bei mir immer sauber dargestellt. Rotes Schlusslicht am Triebwagen (Innenbeleuchtung ausgeschaltet) Schalte ich hier das weiße Spitzenlicht hinzu, überlagert dieses das rote Schlusslicht, sodass dieses dann nicht mehr sichtbar ist. Ich nehme an, dass sich die weißen Leuchtflächen des Spitzenlichts vor die roten Leuchtflächen der Schlusslichter und vor die unbeleuchtete Glasscheibe der Dachlampe schieben, die damit alle verdeckt werden. Rotes Schlusslicht am Steuerwagen (Innenbeleuchtung ausgeschaltet) Schalte ich hier das weiße Spitzenlicht zusätzlich an, passiert zunächst nichts. Erst wenn ich das rote Schlusslicht ausschalte, tritt das weiße Spitzenlicht in Erscheinung (die roten Schlussleuchten und die abgedunkelte Dachlampe setzen sich also hier vor die weißen Spitzenlichter und decken diese ab). Wenn ich mich nun so weit von dem Steuerwagen entferne, dass das MBS auf LOD1 umschaltet, wechselt das rote Schlusslicht auf das weiße Spitzenlicht, was bedeutet, dass bei der LOD1-Stufe wieder die Leuchtscheiben des weißen Spitzenlichts etwas vor den Scheiben des roten Schusslichts (einschließlich der abgedunkeltem Dachlaterne) positioniert sind. Diese Effekte habe ich aber nur, wenn ich das weiße Spitzenlicht und das rote Schlusslicht gleichzeitig eingeschaltet habe. Ansonsten leuchtet genau jene Lampengruppe, die eingeschaltet ist. Den von Dir auf dem letzen Bild dargestellten weißen Leuchtring um das rote Schlusslicht herum konnte ich bei mir - auch durch Heranzoomen an die Lampe - nicht nachstellen. Bei mir ist immer nur das rote oder nur das weiße Licht vollständig sichtbar - unabhängig von der Grafik-Einstellung "Spezialeffekte". Trieb- und Steuerwagen mit Innenbeleuchtung. Ich persönlich hätte die Innebeleuchtung auch etwas heller gemacht. Aber möglicherweise muss man hier berücksichtigen, dass die alten Schienenbusse noch keine modernen Decken-Leuchtbänder hatten, sondern noch mit alten Glühbirnen (mögicherweise unter 40 Watt) beleuchtet wurden. Deshalb ist diese "schummrige" Beleuchtung vielleicht sogar "realitätsnaher" als eine grelle "Neon-Beleuchtung". Leider habe ich da keine persönlichen Erfahrungswerte. Diesen Effekt konnte ich auch bei mir nachstellen - und zwar tatsächlich nur bei den neuen Schienenbussen. Er tritt aber nur dann auf, wenn man sich mit der Kamera schon sehr weit von den Fahrzeugen entfernt hat. Es scheint sich hierbei um irgendwelche "Artefakte" zu handeln, die durch Skalierung der darzustellenden Flächen durch die Grafikkarte in Abhängikeit von der Entfernung und vom Blickwinkel entstehen. Denn sie verändern sich, wenn man die Kamera etwas bewegt. Sie scheinen aber nicht vom eingschalteten Licht oder von den LoD-Stufen abhängig zu sein. Denn sie treten sowohl bei eingeschalteter als auch bei ausgeschalteter Beleuchtung auf. Außerdem kann man die Artefakte bei hohem Detailgrad schon sehen, bevor auf die LOD1-Stufe umgeschaltet wird. Blendet man das Gehäuse aus (was ja zum Einsetzen von Fahrgästen möglich ist), verschwindet damit auch das Artefakt. Es muss also mit der Karosserie des Schienenbusses zusammenhängen. Mehr konnte ich dazu leider nicht herausfinden. Viele Grüße BahnLand
  16. Hallo zusammen, Nein. Die oben aufgelisteten Links führen alle zu Auttransportwagen aus dem Güterwagen-Segment. Ich habe geplant, den Autotransportwagen DDm 915 aus dem Reisezugwagen-Segment zu bauen, der beispielsweise von DB Autozug in den Autoreisezügen eingestzt wurde. Diese werden daher auch Autoreisezugwagen genannt. Die beiden obigen Bilder zeigen jeweils einen DDm 915, wie er von der DB(AG) bzw. DB Autozug bis zur Einstellung von deren Autoreisezug-Angebot verwendet wurde. Die heute zwischen München und Hamburg verkehrenden Autoreisezüge werden von dem privaten Unternehmen Train4You (UrlaubsExpress) betrieben, wobei in den Niederlanden zugelassene Wagen des Typs DDm 916 eingesetzt werden (siehe das dritte Bild). Diese Wagen wurden ursprünglich für Frankreich und Belgien sowie für die Deutsche Reichsbahn in der DDR gebaut. Mit dem Zusammenschluss von DB und DR zur DBAG bekamen diese DDR-Autoreisezugwagen die Bauart-Bezeichnung DDm 916. Alle 3 Wagen habe ich in verschiedenen Jahren in München Ostbahnhof fotografiert Ich habe vor, den DDm 915 zu bauen, da ich hierfür insbesondere die von Brummi erhaltenen MD36-Drehgestelle verwenden kann, die ich auch schon bei einigen Fernverkehrswagen verbaut habe. Viele Grüße BahnLand
  17. BahnLand

    Karls Modellbau

    Hallo Karl, Du machst Fortschritte! Hierbei gefällt mir Dein rotes Backsteingebäude besonders gut! Viele Grüße BahnLand
  18. Hallo Lothar, ok, ich habe gerade überlegt, wie das sein kann: Alle Flächen des Sketchup-Modells, welche vom Modellbauer nicht explizit mit einer Textur oder einer einfachen Farbe eingefärbt worden sind, bekommen von Sketchup automatisch ein "Standard-Material" zugewiesen, wobei das Standard-Material für die Rückseiten der Flächen ein anderes ist als für deren Vorderseiten. Wird nun der Sketchup-DirectX-Exporter mit der Einstellung "Flächen = Nur gefärbte" aufgerufen, werden alle Flächen (Vorder und Rückseiten separat betrachtet), denen "das Standard-Material" zugewiesen ist, ignoriert. Wird der Sketchup-DirektX-Exporter dagegen mit der Einstellung "Flächen = Alle" aufgerufen, wird allen Flächen mit Standard-Material-Zuordnung die Farbe "weiß" zugewiesen. So kann dann im Modellbahn-Studio auch ein Modell dargestellt werden (mit entsprechend erhöhter Polygonzahl), dem noch überhaupt keine Textur oder Farbe zugewiesen wurde. Da Sketchup für jede Gruppe bei der automatischen Berechung von dessen "Nullpunkt" alle Flächen (auch die mit der Standard-Material-Zuordnung) berücksichtigt, und der Nullpunkt hier nach einem (mir unbekannten) Algorithmus irgendwo "in der Mitte" der Sketchup-Gruppe platziert wird (die Flächen werden hierbei irgendwie "gewichtet"), ist hier "irgendwo" wörtlich zu nehmen. D.h. man kann hier von der Postion des Nullpunkts "exakt in der Mitte" nur dann ausgehen, wenn es sich um eine geometrisch völlig symmetrische Form der Gruppe handelt. Ist man darauf angewiesen, dass man den "Nullpunkt" der Gruppe exakt kennt oder sogar an einer ganz bestimmten Position benötigt, kann man dies mit dem "_AP"-Objekt erreichen, dessen (geometrische) Mitte dann als Nullpunkt für die Berechnung der geometrischen Eckpunkt-Koordinaten innerhalb der Gruppe durch den DirectX-Exporter hergenommen wird (deshalb verwende ich für das _AP-Objekt immer ein kleines Quadrat). Da aber der DirectX-Exporter bei der Einstellung "Flächen = Nur gefärbte" das _AP-Objekt nur dann erkennen kann, wenn es tatsächlich eingefärbt wurde, ist die Zuweisung einer Textur oder Farbe für das _AP-Objekt zwingend. Bei Deinem Fenster-Quader besteht nun folgende Situation: Die Sketchup-Gruppe des Fenster-Quaders ist aufgrund der Existenz der Seitenwände und des nicht in der Ebene der Vorderseite positionierten _AP-Objekts unabhängig von irgendwelchen Textur- oder Farbzuordnungen 3-dimensional. Da Du das _AP-Objekt nicht eingefärbt hast, wird es zwar vom DirectX-Exporter nicht berücksichtigt, aber aufgrund der 3-Dimensionalität der Fenster-Gruppe liegt der von Sketchup automatisch festgelegte "Nullpunkt" irgendwo in der Mitte dieser Gruppe. Damit funktioniert Deine Animation auch dann, wenn dieser Nullpunkt nicht an der Position des _AP-Objekts liegt (er darf nur nicht in der Ebene der Vordersete des Fensterquaders liegen, da dann der in der Animation zu reduzierende Abstand zwischen der Vorderfläche und dem Nullpunkt schon von vornherein "0" wäre und damit die Animation nicht mehr funktionieren würde). Dies ist der Effekt, den Du gesehen hast. Wenn Du aber beispielsweise eine Dreh-Animationen realisieren möchtest (z.B. das Öffnen der Haustür), bist Du darauf angewiesen, dass der Nullpunkt der zu drehenden Gruppe exakt auf deren Drehachse liegt. Und dann benötigst Du das _AP-Objekt zwingend, um dem DirectX-Exporter mitzuteilen, dass die Eckpunkt-Koordinaten der zu drehenden Gruppe relativ zu diesem Nullpunkt exakt an deren Drehachse ausgerichtet sein müssen. Und dann muss das _AP-Objekt eingefärbt sein, damit der DirectX-Exporter es erkennt. Viele Grüße BahnLand
  19. Hallo Lothar, 3x ja. Viele Grüße BahnLand
  20. Hallo Lothar, das habe ich in der Demo nur gemacht, dass man die Animationsbewegung auch"von hinten" sehen kann. Beim echten Modell ist die "Innenseite" der Fenster nicht sichtbar und sollte daher aiúch nicht texturiert werden (schafft nur zusätzliche Polygone, die überflüssig sind). Hier liegt der Knackpunkt: Du hast die Gruppe dupliziert, aber den Texturbereich für die Hell-Dunkel-Steuerung nicht ausgetauscht. Beide Objekte sind mit dem "Vorhang-Texturbereich" bemalt, der für das leuchtende Fenster vorgesehen ist. Daum geht das Licht im Fenster nie aus. Das Objekt "Dunkel1" muss mit dem Vorhangbereich der Textur versehen werden, der in der Emsissive-Textur schwarz eingefärbt ist. Das Objekt "Hell1" muss mit jenem Vorhangbereich auf der Textur versehen werden, der auch in der Emissive-Textur abgebildet ist. Nur so findet der Wechsel zwischen "dunkel" und "hell" auch tatsächlich statt. Viele Grüße BahnLand
  21. Hallo @streit_ross, die arme Straße und die armen Radkränze! Was ist zuerst kaputt? Das erinnert mich an einen Bilderwitz, den ich vor Jahren einmal irgendwo gesehen habe, und der mit dem Modellbahn-Studio ganz einfach nachzustellen ist: Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo Lothar, Bekanntlich unterstützt Sketchup selbst keine Animationen des Modells. Deshalb muss man die Animation in Form einer AnimationSet-Definition in der x-Datei selbst hinzufügen. Dies gilt insbesondere für die schaltbare Beleuchtung von Fenstern. Doch bevor man die x-Datei entsprechend modifiziert, muss erst einmal geklärt werden, auf welche Weise die Fenster beleuchtet werden sollen, und das Modell selbst (das skp-Modell) entsprechend vorbereitet werden. Bei der Beleuchtung von Fenstern gibt es prinzipiell zwei Möglichkeiten: Man verwendet undurchlässige Fensterscheiben und bringt diese selbst zum Leuchten oder man macht die Fensterscheiben durchsichtig und leuchtet den Innenraum dahinter aus. Beide Fälle habe ich in den folgenden Bildern dargestellt: Der hier gezeigte Reisezugwagen besitzt prinzipiell durchsichtige Fenster. Deshalb ist der Innenraum des Wagens ausgestaltet. Es gibt aber ein Fenster, das mit einem Plakat verschlossen ist, und das bei Nacht ebenfalls leuchten soll. Das Plakat befindet sich hier zwar "hinter" der Fensterscheibe, die immer noch durchsichtig ist, aber ohne die Fensterscheibe würde hier das Plakat der undurchlässigen Fensterscheibe aus dem obigen Punkt 1 entsprechen. Schaltet man die Anlage, auf welcher der Wagen steht, in den Nachtmodus, ist zunächst der komplette Wagen dunkel. Mit der für den Wagen implementierten Licht-Animation lässt sich nun aber sowohl der komplette Innenraum als auch das Plakat im Fenster ausleuchten. Damit diese Animationen auch tatsächlich funktionieren, müssen die betroffenen Bauteile des Modells immer doppelt vorhanden sein – einmal unbeleuchtet und einmal beleuchtet. Dies betrifft im vorliegenden Beispiel sowohl die komplette Inneneinrichtung (einschließlich der im obigen Bild ausgeblendeten Innenwände) … … als auch das Fenster-Plakat. Da mit der aktuellen Version 6 des Modellbahn-Studios die Leuchtkraft eines Objekts über die aufgetragene Textur (insbesondere die zur "Haupt-Textur" (oben) gehörende "Emissive-Textur" (unten)) gesteuert wird, müssen das unbeleuchtete und das dazu gehörende beleuchtete Objekt durch verschiedene Bereiche der Multitextur eingefärbt werden. Deshalb kommen sämtliche Motive, die für die Texturierung sowohl eines unbeleuchteten als auch eines beleuchteten Bauteils verwendet werden, in der Haupt-Textur doppelt vor. In der Emissive-Textur werden jene Bereiche, die in der Haupttextur zur Texturierung unbeleuchteter Objekte verwendet werden, schwarz eingefärbt. Jene Bereiche in der Emissive-Textur, welche in der Haupt-Textur für die Texturierung beleuchteter Objekte verwendet werden, sind mit der Haupt-Textur identisch. Da die Bezeichnung der Emissive-Textur sich nur im Namensstamm durch den hinzugefügten Suffix "_emissive" unterscheidet (z.B. Haupt-Textur = "Name.png", Emissive-Textur = "Name_emissive.png"), erkennt das Modellbahn-Studio beim Hochladen der x-Datei die Emissive-Textur automatisch und liest diese zusammen mit der Haupt-Textur ein, ohne hierfür ein zusätzliches Material anzurechnen. Für die Erklärung der Animations-Zuweisung habe ich ein kleines einfaches Beispiel vorbereitet. Das skp-Modell besteht hier nur aus einer einfachen Hausfront mit 3 Fenstern, die als undurchlässige Variante beim Einschalten des Lichts direkt leuchten sollen. Hierzu werden alle Fensterscheiben verdoppelt, wobei hier zur Unterscheidung die "dunklen" Scheiben blau und die "hellen" Scheiben gelb eingefärbt sind (normalerweise nimmt man hier dieselbe Oberflächen-Bemalung her). Die Umschaltung soll später dadurch erfolgen, dass die anzuzeigenden Fenster nach vorne und die auszublendenden Fensterscheiben nach hinten gerückt, also die ausgeblendeten Scheiben durch die angezeigten Scheiben verdeckt werden. Deshalb habe ich die Objekte nicht als 2-dimensionale Fensterflächen, sondern als 3-dimensionale Fenster-Quader realisiert. Im Endeffekt werden aber trotzdem nur die vorderen Flächen sichtbar sein, weil nur diese eingefärbt sind (Einstellung "nur gefärbte" Flächen im DirectX-Exporter). DirectX unterstützt die 3 Animationstypen ("AnimationKeys") 0 Rotation (Drehungen um den Nullpunkt des Objekts) 1 Scale (Skalierungen mit dem Nullpunkt des Objekts als Ausgangspunkt) 2 Position (Lineare Verschiebung des Objekts zwischen den angegebenen Positionen (Ortskoordinaten)) die als Teil der AnimationSet-Definition am Ende der x-Datei implementiert werden müssen. Eine ausführliche Beschreibung hierzu befindet sich im Thread "Bau von animierten Sketchup-Modellen" in den Abschnitten "Grundsätzliches zur AnimationSet-Definition" und "Aufteilung einer AnimationSet-Definition in mehrere unabhängige Animationen". Das vorliegende Demonstrationsbeispiel verwendet nur die Scale-Animation. Das Verschieben der Fensterscheiben nach vorne oder hinten wird dadurch realisiert, dass der jeweilige Quader zur Rückseite hin zusammengedrückt oder auf die ursprüngliche Dicke ausgedehnt wird. Hierzu muss der Nullpunkt des jeweiligen Fenster-Objekts (des jeweiligen Quaders) auf dessen Rückseite positioniert sein. Dies erreicht man, indem man in jeden Quader ein "_AP"-Objekt (hier ein kleines bemaltes Viereck) integriert, welches vom DirectX-Exporter ausgewertet wird, um den Nullpunkt des umgebenden Objekts (hier des jeweiligen Fenster-Quaders) an die richtige Stelle zu setzen (siehe hierzu auch die ausführliche pdf-Beschreibung zum Sketchup-DirectX-Exporter). Im Sketchup-Modell sind die Fenster-Quader jeweils als Gruppen definiert, welche die Bezeichnungen "Dunkel1"-"Dunkel3" (unbeleuchtete Fenster) sowie "Hell1"-"Hell3" (beleuchtete Fenster) besitzen. Beim DirectX-Export wird in der x-Datei für jede dieser Sketchup-Gruppen ein "Frame" erzeugt, der in DirectX eine separat ansprechbare Einheit darstellt. Dadurch ist es möglich, in der x-Datei die Fenster-Objekte explizit zu adressieren. Damit kann für jede Fensterscheibe eine Animation definiert werden. Es werden hier nur Scale-Animationen eingesetzt, weshalb in allen Animationen nur die AnimationKeys vom Typ "1 = Scale" verwendet werden (erste Zahl in jedem AnimationKey-Abschnitt). Die zweite Zahl (hier "002") gibt die Anzahl der anschließend aufgelisteten Zustände wieder. Es gibt daher in jedem AnimationKey zwei Zustände, die mit "000" und "001" bzw. mit "002" und "003" nummeriert sind. Die unterschiedliche Nummerierung rührt daher, dass die Gesamtanimation (die Kette aller hintereinander gefügter Animationen) aus insgesamt 4 Zuständen 000-003 besteht, von denen entweder nur die Teilanimation 000-001 oder 002-003 aktiv sein soll. Die in jeder Zustandszeile nachfolgende "3" kennzeichnet die Anzahl der nachfolgenden Skalierungskoordinaten, welche im obigen Beispiel die Werte "1.0" (volle Ausdehnung) oder "0.0" (zusammengedrückt auf "0") darstellen. Der Übergang zwischen beiden Zuständen ist dann die Animation, bei welcher die Ausdehnung in den Richtungen x (links) und z (Mitte) kontant bleibt, während in y-Richtung (rechts) die eigentliche Kontraktion oder Ausdehnung erfolgt, was letztendlich zur Verschiebung der Vorderseite des jeweiligen Quaders (der jeweiligen Fensterscheibe) entlang der grünen Achse (y-Achse) im obigen Bild mit der Vorderseite der Hausfront und damit zum Ein-Ausschalt-Effekt des Lichts führt. Durch die Auftrennung der Animationen in der AnimationSet-Definition auf zwei Abschnitte 000-001 und 002-003 ist es möglich, die Lichter im Erd- und Obergeschoss getrennt zu schalten. Dies wird dem Modellbahn-Studio durch die anim-Datei mitgeteilt, die denselben Stamm des Dateinamens wie die x-Datei besitzt, aber mit der Endung ".anim" versehen ist. Der obige Zweizeiler zeigt die Definition für die beiden Licht-Animationen, wobei die Bezeichnung links die Auswahl-Bezeichnung der jeweiligen Animation des Modells im Modellbahn-Studio ist, die beiden folgenden Zahlen den Anfangs- und Endzustand in der Gesamtanimation spezifizieren, und die beiden Schlüsselwörter am Ende jeder Zeile besagen, dass die Animation nur explizit gestartet und nach dem Start auch nur einmal ablaufen soll. Lichtdemo.zip Das beiliegende zip-Paket enthält die das Sketchup.-Modell (skp-Datei), die daraus erzeugte x-Datei (mit der zugehörigen Protokolldatei (Endung ".txt"), welche von Hand um die oben dargestellte AnimationSet-Definition ergänzt wurde, und die anim-Datei mit der Aufschlüsselung der Animationen für das Modellbahn-Studio. Die Emissive-Textur zur verwendeten Multitextur ist bis auf den gelben Bereich der Haupt-Textur, mit welchem die "beleuchteten" Fenster-Bauteile texturiert wurden, schwarz eingefärbt. Die mbe-Datei enthält schließlich das fertig produzierte MBS-Modell, das nur noch in das Modellbahn-Studio importiert zu werden braucht. Ich empfehle für ein besseres Verständnis, das importierte Modell auf der Anlage einmal von vorne oder hinten zu betrachten und hierbei die Animation im Eigenschaftsfenster des Modells im "Zeitlupen-Modus" (durch Verwendung der Auf-Ab-Pfeiltasten neben dem Fortschrittszähler) ablaufen zu lassen. Da kann man dann sehr schön sehen, wie sich die Fensterfronten jeweils in entgegengesetzter Richtung bewegen, um ihre Rollen (angezeigte oder ausgeblendete Fensterfläche) zu tauschen. Viele Grüße BahnLand
  23. Hallo Ronald, so wie von Dir als Soll-Zustand beschrieben hatte ich die Schreibweise von Thomas auch interpretiert und entsprechend übernommen. Die 3 Punkte sollten also tatsächlich nur die Endung mit dem trennenden Punkt darstellen. Trotzdem Danke für die definitive Klarstellung! Viele Grüße BahnLand
  24. Hallo Lothar, ich meinte bei der Veröffentlichung als Entwurf auch Deine Tormodelle selbst und nicht die Anlage, auf der Du die Modelle platziert hast. Dass Du bei der Anlage diese Meldung bekommst, liegt genau daran, dass die Modelle selbst nicht im Online-Katalog veröffentlicht sind (auch nicht als Entwurf). Die zweite von mir vorgeschlagene Alternative hat dafür umso besser funktioniert: Ich habe Deine beiden mbe-Modelle in meinen lokalen Katalog importiert und dann auf Deiner Anlage die Fragezechen mit der Ersetzen-Funktion gegen die importierten Modelle ausgetauscht, wodurch die originalen Positionen erhalten bleiben. Außerdem habe ich das "Nebentor" dupliziert und auf der anderen Seite noch einmal angefügt. Das ist jetzt eine sehr schöne Stadttor-Kombination! Ein paar kleine "Verbesserungsvorschläge" habe ich noch: Die Außenwände des Schornsteins auf dem Nebentor und die "Innenwände" der Aussichtsplattform des Haupttors benötigen noch einen Anstrich. Hier würde sich der bei den Modellen schon verwendete gelbliche Mauerputz anbieten (wozu Du nicht einmal die Multitextur zu ändern bräuchtest). Wenn Du den Bauwerken an den Seiten jeweils an der Unterkante in der Mitte einen "_CP"-Kontaktpunkt spendierst, können die Gebäudeteile sehr einfach "sauber" aneinander angedockt werden. Gib den Kontaktpunkten in Sketchup eine Winkelangabe mit (z.B. "_CP90" für den Kontaktpunkt rechts und "_CP-90" für den Kontaktpunkt links), damit diese immer "nach außen" zeigen. Dann hast Du die Gewähr, dass die Gebäudeteile auch korrrekt ausgerichtet aneinander andocken (siehe hierzu auch die pdf-Beschreibung zum Sketchup-DirectX-Exporter). Ich gratuliere Dir zu Deinem gelungenen "Erstlingswerk" und freue mich schon auf weitere Modelle von Dir! Übrigens steht in Reutlingen eine ganz ähnliche Gebäude-Kombination als ein kleiner Überrest der ehemaligen Stadtmauer: Viele Grüße BahnLand
  25. Hallo Thomas, die Textur muss natürlich auch im Modell selbst als "_Custom..." referenziert werden. Sonst wird sie vom Modellbahn-Studio nicht als solche erkannt. Dann sollte in der Button-Zeile des Eigenschaftsfensters für das Modell auch das Pinsel-Symbol erscheinen. Wenn Du dann auf dieses klickst, bekommst Du auf jeden Falll das Eingabefeld "Tauschtextur" angezeigt (weil das Modell die Textur "_Custom..." referenziert). Der Auswahl-Button "Variation" erscheint nur dann, wenn das Modell mehrere Variationen enthält. Viele Grüße BahnLand
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