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Hallo Marko, die Korrektur ist erledigt. Du solltest dann aber auch die "Leuchttaster_4.mbp"-Datei aus dem obigen Beitrag nochmals in des Modellbahn-Studio übernehmen, weil ich die EV an die neue Zustands-Reihenfolge des 3-wertigen Schalters anpassen musste. Eigentlich sind die Zustands-Bezeichnungen in den Schalter-Modellen ja nur "Schall und Rauch". Denn die Ereignissteuerung entscheidet, welche Aktion bei welchem Zustand ausgeführt werden soll, und zwar nur anhand der Zustands-Nummer. Ich habe es aber trotzden bei den Bezeichnungen "Aus - Blinkend - An" (nun in dieser Reihenfolge) belassen. Viele Grüße BahnLand
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Zusammengesetzte Grundplatten und Probleme damit
BahnLand antwortete auf dioramags Thema in Fragen zur Planung
Hallo Henry, gibt es in Deinem Bilder-Depot Mäuse ????? Viele Grüße BahnLand -
Hallo zusammen, ich habe jetzt zwei durchsichtige Schalt-Elemente fertiggestellt, von denen eines 2-wertig (Zustände Aus/An) und das andere 3-wertig ist (Zustände Aus/An/Blinkend), und im Test-Verzeichnis des Online-Katalogs unter der Bezeichnung "Transparenz-Schalter ..." veröffentlicht (sie sind bereits freigeschaltet). Diese Schalter (vom Typ "Signal") bestehen aus einer quadratischen Fläche, die beidseitig zu 100% durchsichtig ist, und auf der Oberseite einen sichtbaren Rahmen besitzt. Der Schalter kann also auf der Anlagenplatte erkannt werden, solange die "umrahmte" Seite nach oben zeigt. Mit der Maus angeklickt werden kann der Schalter auf beiden Seiten. Hat man den SChalter mit sichtbarem Rahmen an der richtigen Stelle über einem Objekt positioniert, das mit dem Schalter identifiziert werden soll, kann man den Schalter um 180° drehen, wodurch er total unsichtbar wird. Durch den Klick auf das darunter liegende Objekt trifft man dann aber trotzdem den Schalter, der dann mittels Doppelklick oder über das Eigenschaftsfenster rechts unten umgeschaltet werden kann. Durch ein weiteres Kippen um 180° wird der Rahmen wieder sichtbar. Dieses Bild zeigt nicht die weiter oben verwendeten Leuchttasten aus dem Online-Katalog, sondern besitzt in jedem "Schaltknopf" zwei "Kreisflächen" aus der "Grundkörper-Abteilung", von denen eine die Farbe in hell und die andere die Farbe in dunkel wiedergibt. Ferner sind die Farbflächen als "leuchtend" definiert. Darüber liegen - im obigen Bild durch die weißen Rahmen angedeutet, die unsichtbaren (durchsichtigen) Transparenz-Schalter. Wie von Hans im vorangehenden Beitrag schon richtig angedeutet, blendet man beim Umschalten via Ereignissteuerung die darunter liegenden hellen und dunklen Farbfläche alternierend ein bzw. aus, um die Leuchttaste als ausgeschaltet oder leuchtend darzustellen. Im vorliegenden Beispiel mit dem 3-wertigen Transparenz-Schalter wird auf diese Weise zusätzlich das Blinken der "Leuchttaste" realisiert. Im Endeffekt erhält man auf diese Weise dasselbe Erscheinungsbild wie bei dem obigen Anwendungsbeispiel "Leuchttaster_2.mbp", jedoch mit dem gravierenden Unterschied, dass die Tasten hier ausschließlich aus Grundkörpern erstellt wurden, und nur das durchsichtige Schalt-Element darüber gelegt wurde. Da die Transparenz-Schalter im Online-Katalog bereits freigeschaktet sind, sollte das beiiegende Anwendungsbeispiel Leuchttaster_4.mbp (korrigiert) funktionieren, ohne dass die ebenfalls beigefügten Transparenz-Schalter (Transparenz-Schalter.zip) importiert werden müssen. Ihr könnt ja eine "Leuchttaste" auseinander nehmen und das zugehörige Teilpaket der Ereignissteuerung anschauen, um zu verstehen, wie die Schaltung funktioniert (die Pakete beziehen sich jeweils auf eine Farbtaste und sind untereinander (bis auf die Farb-Unterscheidung) identisch). Und nun wünsche ich beim Betrachten, Analysieren und Zusammenbauen eigener "Grundkörper-Schaltmodelle" viel Spaß und Erfolg! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Marko, habe soeben ein "transparentes" 3-wertiges "Signal" gebaut ("An", "Aus", "Blinken"), das man als "Schalter" überall drüber legen kann. Bin aber noch am Testen. Ich denke aber, dass ich das im Laufe des morgigen Tages abliefern kann. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Marko, Sorry, mir war nicht bewusst, dass ich das weiße Blinklicht überhaupt nicht freigegeben hatte. Ich habe im Projekt "Leuchttaster_3" das Blinklicht gegen meinen (veröffentlichten) weißen Taster ausgetauscht. Der kann zwar nicht Blinken. Die beschriebene Problematik kann man aber damit trotzdem nachstellen. Ich habe die mbp-Datei im obigen Beitrag durch die Korrektur ersetzt. Übrgens wird Dein Taster bei mir auch nicht korrekt abgebildet, weil das Bauteil "LED" im Online-Katalog nicht veröffentlicht ist. Dein Taster wird daher von einem riesigen Fragezeichen "gekrönt" . Viele Grüße BahnLand
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EV-steuerbare Blickwinkel-Einstellung der Kamera
BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Feature-Wünsche
Hallo Neo, diese Antwort hatte ich schon befürchtet. Aber leider ist es bis zur Nachfolge-Version der V4 noch sehr sehr lange hin. . Wäre es nicht möglich, zumindest "kleine" Änderungen mit großer Wirkung - ich weiß nicht, ob mein Wunsch (bezogen auf "klein") in diese Kategorie passt - schon vorher einzubauen, auch wenn sie mit der General-Überholung der EV dann vielleicht anders realisiert werden? Viele Grüße BahnLand -
Hallo nochmal (Ergänzung), Die Sache mit den transparenten Farbfiltern wie in der realen Welt funktioniert so leider nicht (oder zumidest nur sehr eigeschränkt) im Modellbahn-Studio. Ich habe im beigefügten Beispiel meiner weißen Blink-Ampel (aus meinem schweizerischen Signal-Sortiment) ein paar Farbfilter verpasst, die ich zum direkten Vergleich mit dem weißen Originallicht nur teilweise darüber gelegt habe. Die "Farbfilter" sind hierbei eingefärbte "Ebenen" aus dem Grundkörper-Sortiment, denen ich unterschiedliche Transparenz-Stufen verpasst habe. Bei den beiden Ampeln in der oberen Reihe besitzen die Ebenen keine Transparenz. Bei der linken Ampel ist aber das Attribut "Leuchten" gesetzt. In der unteren Reihe habe ich links die Transparenz der Fläche auf 30%, rechts auf 60% gesetzt. Beim Nachtbild erkennt man, dass bei den nicht transparenten "Filtern" die Originalfarbe nur bei der Eigenschaft "Leuchten" beibehalten wird. Beide Laternen lassen aber kein Licht durch die Filter hindurch. Im ausgeschalteten Zustand leuchten die Filter-Scheiben bei linken Beispiel weiter (weil sie als "aktiv leuchtend" gekennzeichnet sind). Nur bei den teilweise transparenten Foltern in der unteren Reihe lässt sich in deren Fasrbintensität ein Unterschied zwischen brennender und ausgeschalteter Lampe dahinter erkennen. Zwar wird der Unterschied zwischen ein- und ausgeschaltetem Zustand mit erhöhter Transparenz der Filterscheiben immer deutlicher. Gleichzeitig nimmt aber die Farb-Intensität der Filterscheiben mit zunehmender Transparenz ab. Die Funktion des Farbfilters kann also auf diese Weise nicht "voll funktionsfähig" von der Realität auf das Modellbahn-Studio übertragen werden. Zur Demonstration habe ich hier noch einmal eine mbp-Datei zur Demonstration beigelegt, wobei über den Schalter rechts das Dauerlicht sowohl - als auch ausgeschaltet werden kann. Als dritte Stellung gibt es dann noch das Blicklicht. Am deutlichsten kann man die Effekte erkennen, wenn man das Blinklicht abwechselnd im Tag- und im Nacht-Zustand betrachtet. Ich persönlich halte die Lösung aus meinem vorherigen Beitrag für die bessere. Viele Grüße BahnLand Leuchttaster_3.mbp (korrigiert)
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Hallo Marko, wenn man einmal von der fehlenden Blinik-Funktion absieht, müsstest Du eigentlich mit den Leuchttastern von mir zurande kommen. In den folgenden Bildern habe ich das eigentliche Tasten-Element, das bei Deinem Beispiel durch die gelbe Scheibe dargestellt wird, durch meine Leuchttaster ersetzt: Links oben befindet sich das originale Beispiel von Dir. Bei den restlichen "GBS"-Elementen habe ich die Leuchttaster aus dem Online-Katalog (im Verzeichnis "Zusätzlich - Test") in den 7 vorhandenen Farben auf den Faktor 1,5 vergrößert und dann so weit abgesenkt, dass sie in der Höhe etwa Deinem Vorbild-Taster entsprechen. Im obigen Bild sind die Taster alle "aus". Im eingeschalteten Zustand sehen die 7 Taster bei Tageslicht so aus (erinnert mich irgendwie an einen Wasserfarben-Malkasten ). Bei Nacht sind die Taster im ausgeschalteten Zustand trotzdem sichtbar, weil auch die "dunkle" Oberfläche als "aktiv leuchtend" gekennzeichnet ist. Im eingeschalteten Zustand leuchten die Tasten bei Nacht dann "besonders hell" . Dass die Tasten im abesenkten Zustand unten etwas "heraus stehen" sollte kein besonderes Problem darstellen - zumal die von Dir in Deinem ersten Bild gezeigten "Vorbild-Taster" teilweise ebenfalls einen "Unterbau" besitzen . Viele Grüße BahnLand Leuchttaster_2.mbp
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Hallo Märklin_2000 und Laurin, sie fehlen nicht nur Dir. Doch sie müssen erst einmal "gebaut" werden. Und das ist eben mit erheblichem Aufwand verbunden. Allein der Bau des RAe TEE II, der sich bei mir gerade in der "Optimierung" befindet, hat mich damals mehrere "Wochen" gekostet. Nur das Zusammenstellen der "Multitextur", mit der das fertige "Draht-Modell" bellegt werden soll, benötigt Tage, um am Ende eine optimale Darstellung des Modells zu erhalten. Leider gibt es derzeit sehr wenige Modellbauer für das Mdellbahn-Studio, die sich dem Erstellen von Eisenbahn-Fahrzeugen verschrieben haben (kann man an einer Hand abzählen), und im Gegensatz dazu aber sehr viel mehr Fahrzeuge (nicht nur aus der Schweiz), die noch auf ihre Realisierung warten. Deshalb kann man hier eigentlich keine Vorhersagen machen, wann welches "Wunschmodell" im Modellbahn-Studio zur Verfügung stehen könnte. Ich selbst verteile meine "Arbeitskraft" sowohl auf den Modellbau (z.B. Rae TEE II der SBB, Eurofima-Wagen, RoLa-Wagen, Güterwagen des Deutschen Staatsbahnwagenverbands, Schweizerische Signale und SIgnalbrücken, Bahnhöfe der Gotthard Nordrampe, ...), dem Anlagenbau (maßstäbliche Gotthard Nordrampe, 18-Zug-Anlage, Auto-Bahn, ...) und der Automatisierung mittels der Ereignisverwaltung (EV). Ferner stecke ich viel Zeit auch in die Bereitstellung von Informationen hier im Forum. Damit bin ich eigentlich voll(stens) ausgelastet. Ich kann daher nur jedem, der sich spezielle Modelle für das Modellbahn-Studio wünscht, raten, es selbst einmal mit dem Modellbau zu versuchen. Es gibt verschiedene 3D-Grafik-Programme, mit denen sich solche Modelle herstellen lassen. Hierbei haben sich die kostenfreien Tools Sketchup (Light-Version) und Blender als die "gebräuchlichsten" Tools "herauskristallisiert". Soweit meine persönliche Meinung zu diesem Thema. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Kutscher, zeigt die zweite Abbildung in Deinem obigen Beitrag den Inhalt der Datei, die Du in den MBS-EV-Konverter einzulesen versucht hast? Wenn ja, ist die Sache klar: Dies ist keine Datei im XML-Format, wie sie der Konverter erwartet. Eine XML-Datei hat das nachfolgend abgebildete Format: Wie Du die Datei bekommst, hat Hans, der mich gerade eben überholt hat, in seinem Beitrag ganz korrekt beschrieben (besser hätte ich es auch nicht hingebracht). Viele Grüße BahnLand
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Kamera zoomen um 10° plus/minus
BahnLand antwortete auf h.w.stein-infos Thema in Allgemeine Diskussionen
Hallo zusammen, Dieser Satz bezog sich auf die "Zoom"-Variante mit sich in Blickrichtung vor und zurück bewegender "Peil-Lok" von EASY, an der die den Zug verfolgende Kamera befestigt ist. Inzwischen habe ich herausgefunden, dass dieses "Wackeln" der Kamera auf die Peil-Lok zurückzuführen ist. Solange sich die Peil-Lok auf einem festen oder ohne Drehung linear verschobenen Gleis bewegt, ist die Bewegung gleichmäßig. Sobald aber das Gleis gedreht wird, fängt die fahrende Peil-Lok zu wackeln an. Dies scheint eine "Spezialität" der Peil-Lok zu sein. Denn wenn ich diese durch eine andere Lok ersetze (ich habe nun stattdessen die "kurze Draisine" aus dem Online-Katalog verwendet), sind die Ruckel-Bewegungen verschwunden. Ich vermute daher, dass die extreme Kürze der Peil-Lok ("fast 0") zu der "Instabilität" auf einem sich drehenden Gleis führt. Ich habe nun in der gleichen Anlage auch diese Variante realisiert: Die "Zoom-Lok" bewegt sich mit der an sie gekoppelten "Zoom-Kamera" entlang eines durch eine gerade Gleisstrecke gebildeten "Leitstrahls", der von der Kamera "00" der anderen Lösung zum anvisierten "Ziel-Fahrzeug" innerhalb des zu verfolgenden Zuges führt, vor und zurück, und bildet hiermit zumindest andeutungsweise den Zoom-Mechanismus der ersten Lösungs-Variante nach. Hierbei ist der Leitstrahl in kurze Gleisstücke "aufgerastert", über welche die Zoom-Lok über das "Zug betritt Gleis"-Ereignis in "wohldefinierten" Abschnitten angehalten werden kann. Anstatt wie in der ersten Lösung die Kameras mit unterschiedlichen Zoom-Stufen zu wechseln, was zu den bereits angesprochenen "Zoom-Sprüngen" führt, lässt man hier die Zoom-Lok bis zu dem einer bestimmten Zoom-Stufe zugeordneten Gleisabschnitt auf dem "Leitstrahl" fahren. Der Blickwinkel der Zoom-Kamera bleibt hier konstant (ich habe den "Standard"-Blickwinkel 30° gewählt). In der Realisierung habe ich die vorhandenen Mechanismen einfach um die neue Variante erweitert: Neben der bisherigen Veranlassung, den Kamerawinkel zu ändern (im Bild oben gelb unterlegt), kommt jetzt die Geschwindigkeitszuweisung an die Zoom-Lok hinzu, wobei auf dem Leitstrahl nur das "Zug betritt Gleis"-Ereignis jenes Gleisabschnitts aktiviert wird, wo die Zoom-Lok angehalten werden soll (blau unterlegt). Eines der zugehörigen "Zug betritt Gleis"-Ereignisse ist im obigen Beispiel rot unterlegt wiedergegeben. Dieses Ereignis deaktiviert sich selbst, nachdem es zur Ausführung gelangt ist. Das zuletzt aktivierte "Haltegleis" wird aber auch sicherheitshalber vor dem Aktivieren des nächsten anzusteuernden "Haltegleises" deaktiviert, um zu verhindern, dass dann, wenn das "vorherige Ziel" noch nicht erreicht worden ist, die Zoom-Lok auf dem falschen Gleisabschnitt angehalten wird (blau). Im Fensterbereich der "Zoom-Kamera" sind wie von Hans vorgeschlagen "Steuer-Buttons" positioniert, mit denen man die Zoom-Lok unabhängig von der Automatik-Schaltung vorwärts (näher heran fahren, Button rechts oben im Vierer-Block) und rückwärts bewegen kann (sichtbaren Bildausschnitt vergrößern, Button rechts unten). Schaltet man einen der beiden "grünen Pfeile" an, wird der andere automatisch ausgeschaltet. Man kann aber einen "grünen Pfeil" auch "ausklicken", ohne dass der andere angeschaltet wird. Dann wird die Zoom-Lok angehalten. Diese beiden Buttons funktionieren unabhängig von der Automatik-Steuerung, werden aber gegebenenfalls von dieser überlagert. Mit dem Button links oben (rot/grün) lassen sich die Züge anhalten und wieder starten, ohne dass die Animation gestoppt werden muss. Man kann also auch bei stehendem Zug-Szenario die Zoom-Lok vorwärts und rückwärts fahren lassen. Mit dem vierten Button (links unten, Pfeil nach links) kann man auf das Blickfeld der aktuell eingestellten Blickwinkel-Kamera umschalten. Dort gibt es allerdings keinen "entgegengesetzten" Umschalt-Button, weil dieser für jede Blickwinkel-Kamera separat eingerichtet werden müsste. Stattdessen ist nach dem Umschalten vom Zoom-Kamera-Fenster das Eigenschafts-Feld dieses Buttons eingeblendet, wo man über die Auswahl des "anderen" Signalbegriffs wieder auf das ursprüngliche Fenster zurück kommt - solange man nicht ein anderes Objekt innerhalb des Fensters anklickt. Ist die Anzeige dieser Eigenschaften verschwunden, kann man über die Kamera-Taste "9" in der Button-Leiste den Blick durch die "Start-Kamera" einblenden (wird automatisch eingeblendet, wenn ein Tal-fahrender Zug den Verfolgungs-Abschnitt verlassen und der nächste bergwärts fahrende Zug diesen Streckenabschnitt noch nicht erreicht hat). Dort findet man dann in der linken oberen Ecke zwei Buttons, mit denen man die "Betriebs-Kameras" für die beiden Zoom-Varianten (linker Button = Blickwinkel-Variante, rechter Button = Zoom-Lok-Variante) wieder aktivieren kann. Man beachte jedoch, dass bei laufendem Betrieb die Automatik-Steuerung gegebenenfalls selbst auf die aktuell eingestellte Variante umschaltet. Diese Buttons funktionieren übrigens nicht, wenn die Animation ausgeschaltet wird. Möchte man die Ansichten der beiden Varianten im "Stillstand" betrachten, muss man in der Zoom-Lok-Variante mit dem "Rot/Grün"-Button die Züge anhalten. Danach kann beliebig zwischen den Varianten umgeschaltet werden, ohne dass sich "der laufende Betrieb" möglicherweise "einmischt". Am Schluss lässt man den Betrieb wieder mithilfe des "Rot/Grün"-Buttons weiterlaufen. Kann die Zoom-Kamera-Variante die Blickwinkel-Kamera-Variante ersetzen? Meine Antwort lautet "NEIN". Denn obwohl die Kameras dasselbe Objekt (das Zielfahrzeug im zu verfolgenden Zug) anvisieren und je nach Einstellung einen kleineren oder größeren Bildschauschnitt Fenster-füllend wiedergeben, können sich die Ansichten erheblich unterscheiden. Dies liegt daran, dass die Blickwinkel-Kameras im Wesentlichen (d.h. abgesehen von möglichen geringfügigen Bewegungen zur Seite) am selben Ort verbleiben, während die mit der Zoom-Lok verknüpfte Kamera ihre Position entlang des "Leitstrahls" gravierend verändern kann. Hierzu ein paar Beispiele: Am Anfang sehen die Blickwinkel- (oben) und die Zoom-Lok-Perspektive (unten) noch ziemlich ähnlich aus. Wenn der Zug bei der Blickwinkel-Perspektive kurz darauf kurzzeitig "hinter dem Berg" verschwindet, befindet sich die Zoom-Kamera "im Berg". Sieht man sich den Leitstrahl zu diesem Zeitpunkt an, sieht man warum: Er durchschneidet den Berg an mehreren Stellen und nimmt hierbei die Zoom-Lok und die Zoom-Kamera mit. Das letzte Bespiel zeigt eine Ansicht vom Pfaffensprung. Das zu verfolgende Objekt ist nicht der ICE im Vordergrund, sondern der sich momentan im Kreiskehrtunnel befindliche Zug. Während sich die Blickwinkel-Kamera fast am gegenüber liegenden Hang des Reusstals befindet (oberes Bild), befindet sich die Zoom-Kamera viel näher am verfolgten Zug, sodass sie den passierenden ICE aus einer ganz anderen Perspektive sieht (unteres Bild). Aus diesen Vergleichen ziehe ich den Schluss, dass beide Realisierungs-Varianten zur Darstellung von Objekten mit verschiedenen Zoom-Stufen oder alternativ aus verschiedenen Entfernungen ihre Berechtigung haben. Deshalb plädiere ich weiterhin dafür, dass eine Steuerung der Kamera-Blickwinkel-Einstellungen über die Ereignisverwaltung zur Verfügung gestellt wird. Mein entsprechender Feature-Wunsch wird also durch die zweite Realisierungs-Variante nicht hinfällig. Ich habe übrigens die mbp-Datei aus dem gestrigen Beitrag dort aktualisiert (bitte die Animation einschalten, nachdem die Anlage geladen ist). Daher ist es mir möglich, hier neue Bilder einzustellen, ohne mit dem Speicherlimit für Datei-Anhänge in Konflikt zu geraten. Viel Spaß auch mit der neuen Anlagen-Variante wünscht BahnLand -
Hallo Neo, wäre es vielleicht möglich, in der Version 4 des Modellbahn-Studios noch die Ereignis-Aktion "Kamera-Blickwinkel setzen" (Bezeichnungs-Vorschlag) einzubauen? Bisher gibt es diese Funktion nicht. Sie wäre aber äußerst sinvoll, wie die Diskussion in diesem Thread zeigt. Nachfolgend ein paar Bildbeispiele, wie ich mir die Definition des Ereignisses an der Oberfläche der Ereignisverwaltung vorstelle: Neue Aktion "Kamera-Blickwinkel setzen" in der Liste der "Spezifischen Objektaktionen". Parameter: Name der Kamera, deren Blickwinkel modifiziert werden soll (auch als Referenz einer Benutzder-definierten Variable) Neuer Wert für den Blickwinkel (auch hier ebenfalls als Referenz einer Benutzder-definierten Variable) Es wäre schön, wenn Du gleichzeitig die minimale Schrittweite für die Blickwinkel-Modifikation von heute 0,1° auf 0,01° absenken könntest. Gerade bei starken Teleskop-Einstellungen (Größenordnung 1-5°) sind Blickwinkel-Änderungen von 0,1° immer noch als "zu große Sprünge" erkennbar (siehe hierzu auch die oben zitierte Beitragsfolge). Viele Grüße BahnLand
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Kamera zoomen um 10° plus/minus
BahnLand antwortete auf h.w.stein-infos Thema in Allgemeine Diskussionen
Hallo zusammen, Dadurch, dass Hans hier einen neuen Beitrag angehängt hat, kann ich nun die mbp-Anlange hier anfügen. Denn nun bleibt dieser Beitrag als eigener Eintrag mit separatem Anhang-Kontingent bestehen. Neu: Gotthard Nordrampe - Zugverfolgung (reduziert).mbp Bitte beachtet beim Anschauen und Studieren der Anlage und der zugehörigen EV Folgendes: Die Anlage ist zwar nach dem Laden im "Betriebszustand", aber die Animation ist gestoppt. Ihr müsst also in der obigen Button-Leiste die Animation mit "normaler" Geschwindigkeit (Einfach-Pfeil) anklicken, damit die Anlage "losläuft". Danach könnt Ihr Euch entspannt zurücklehnen und dem Treiben zuschauen. Wenn Euch die Ereignissteuerung für die Zugverfolgung interessiert, findet Ihr diese im Abschnitt "Verfolger-Zoom" der Ereignisverwaltung. Wenn Ihr die Bauteile der "Verfolger-Konstruktion" betrachten wollt, müsst Ihr im "Ansicht"-Menü die "Ebenen" anzeigen lassen und dann in der Liste rechts die unterste Ebene "Kamera-Zoom-Steuerung" sichtbar machen. Wenn Ihr die Anlage in der Total-Ansicht betrachtet oder Euch mit z.B. mit der "freien Kamera" in Richtung Erstfeld bewegt, werdet Ihr dort den letzten Landschaftsteil (die nördlichste Bodenplatte) nicht vorfinden. Dies ist der Begrenzung des hier einzubindenden Anhangs auf 4 MB geschuldet. Alle verbauten Objekte sind aber trotzdem vorhanden (und "hängen eben in der Luft"), sodass insbesondere der "Ringverkehr" über den nördlichen Abstell- und Wende-Bahnhof nicht beeinträchtigt ist. Genau das habe ich gemacht! Doch wenn man zum selben Thema am selben Tag zwei Beiträge schreibt, ohne dass dazwischen ein Betrag eines anderen Forum-Teilnehmers hinzugefügt wird, vereinigt die Foren-Software die beiden Beiträge automatisch zu einem, was man leider von der Benutzer-Seite her nicht unterbinden kann. Nur dadurch, dass Du Deinen beitrag hier angefügt hast, war es mir möglich, den aktuellen Beitrag mit der mbp-Datei hier einzustellen. Sonst hätte ich bis morgen warten müssen. Die von mir an Neo gestellten Fragen sind übrigens meiner Ansicht nach mit dem "Fortlauf" dieses Threads beantwortet (beide "Ja"). Ich hoffe, dass Neo diesen Abschnitt trotzden gelesen hat (oder noch liest) und möglicherweise die Einschränkung etwas "aufbohren" kann. Und nun wünsche Euch allen viel Spaß beim Betrieb dieser Anlage und speziell beim Ausprobieren der automatischen (leider etwas ruckartigen) Zoom-Steuerung. Viele Grüße BahnLand -
Kamera zoomen um 10° plus/minus
BahnLand antwortete auf h.w.stein-infos Thema in Allgemeine Diskussionen
Hallo zusammen. Hans hatte in diesem Thread die Idee, die Zoom-Funktion der Kamera, die ja heute leider nicht über die Ereignisverwaltung gesteuert werden kann, über ein Set von Kameras zu realisieren, die jeweils unterschiedliche feste Blickwinkel-Einstellungen besitzen, und damit von derselben Blickposition aus in Abhängigkeit von der gewünschten Zoom-Einstellung aktiviert werden sollen. Die Umschaltung zwischen den Kameras, deren Blickwinkel sich jeweils konstant um 10° unterscheiden, sollte mithilfe eines in das Kamerabild eingeblendeten Tastenpaars "Zoom in - Zoom out" erfolgen. Hierzu folgende Bemerkungen: Aufgrund des veränderten Bildausschnitts für jede Kamera variiert sowohl die im Kameraausschnitt sichtbare Größe des Tastenpaars als auch dessen Position innerhalb des Bildausschnitts, wenn sich dieses nicht exakt im Bildmittelpunkt befindet. Deshalb muss - wie Hans schon korrekt erkannt hat - für jede Kamera ein "separates" Tastenpaar "Zoom in - Zoom out" generiert werden, das jeweils nur sichtbar sein darf, solange die zugehörige Kamera aktiv ist (sonst würde man alle Tastenpaare in allen Kameras sehen, in deren Blickfeld die Tastenpaare hinein ragen). Außerdem wirkt sich ein bestimmter Winkelschritt (im vorliegenden Fall von 10°) bei kleinen Blickwinkeln weit stärker aus als bei großen Blickwinkeln. Im obigen Bild sind links ein Blickwinkel von 2° und rechts ein Blickwinkel von 20° dargestellt. Vergrößert man in beiden Beispielen den Blickwinkel um 2°, bedeutet dies links eine Reduzierung des Bildmaßstabs auf 50%, rechts dagegen nur auf etwa 91%. Die "Sprung" des Blickwinkels von 2° auf 4° ist also "krass" gegenüber der Blickwinkel-Erweiterung von 20° auf 22°. Es ist daher ratsam, die Größen der "Blickwinkel-Veränderungen" nicht konstant zu halten, sondern dynamisch mit der absoluten Blickwinkel-Größe anwachsen oder absinken zu lassen. Ich habe bei meiner Gotthard-Anlage beispielhaft den hier beschriebenen Zoom-Mechanismus eingebaut. Hierbei variiert der Blickwinkel zwischen 2° (starkes Tete-Objektiv) und 28° (ganz leichtes Tele). Ich erreiche also nicht einmal den 30°-Standard-Blickwinkel, der bei den Kameras eingestellt ist, wenn sie aus dem Katalog geladen werden. Weitwinkel-Einstellungen (ab 45° aufwärts) sind somit ebenfalls nicht enthalten. Dennoch habe ich mit 56 Kameras folgende Zoomstufen realisiert: Leider lässt das Modellbahn-Studio eine kleinere Schrittweite als 0,1° nicht zu. Deshalb führt der Wechsel von einer Zoomstufe zur nächsten immer zu einem sichtbaren Sprung. Dies gilt aber auch für die großen Blickwinkel-Einstellungen, da hier auch die Winkelschritte größer gewählt wurden. Hier hätte man tatsächlich "ganz oben" anstatt eines Winkelschritts von 1° 10 Winkelschritte von 0,1° verwenden können. Man hätte aber dann eine entsprechend größere Anzahl Kameras benötigt. Unterscheidung von Hand- und Automatik-Betrieb Das Problem bei den Zoom-Tasten im Kamera-Blickfeld besteht darin, dass man für jeden Blickwinkel ein eigenes Tastenpaar benötigt, und dieses im Bild für jeden Winkel spezifisch sowohl in der Größe als auch in der Position individuell angepasst werden muss. Dann sind jeweils beide Tasten noch mit der zugehörigen Kamera zu verknüpfen, damit sie deren Bewegung mitmachen und damit im Kamerabild immer an derselben Stelle angezeigt werden. Ferner muss in der Ereignisverwaltung berücksichtigt werden, dass die Tastenpaare zu einer bestimmten Kamera immer nur während deren Aktivierung sichtbar sind. Dies kann man sich im Handbetrieb eigentlich alles sparen, indem man während des Betriebs die Kamera 00 ausgewählt hält und dadurch deren Eigenschaften unterhalb des Kamerafensters eingeblendet hat. Dann lässt sich im Handbetrieb der Blickwinkel genau dieser Kamera zu jeder Zeit über den Schieberegler mit der Maus oder in 0,1°-Schritten mit den Pfeiltasten steuern, wodurch dann sogar die weiteren "Blickwinkel"-Kameras (im obigen Beispiel die Kameras 01-55) überflüssig werden. Für eine automatische Steuerung der Kamera-Blickwinkel kommt man um die vielen "Blickwinkel"-Kameras - allerdings ebenfalls ohne die "Zoom in - Zoom out"-Tasten (ist ja Automatik-Betrieb) - nicht herum. Für deren Realisierung bei der Verfolgung eines Zuges auf der Gotthard Nordrampe zwischen Intschi oberhalb Amsteg und dem Gotthard-Scheiteltunnel hinter Göschenen, wobei der Beobachtungspunkt sich etwa auf der Höhe des Wassener Kirchleins gegenüber den Meienreuss-Brücken befinden soll, habe ich für eine mögliche vertikale und seitliche Bewegung der Beobachtungskamera(s) folgende Konstruktion gebaut: Auf einen quer zum Reusstal horizontal ausgerichteten Gleisstück kann mittels einer Peil-Lok von EASY ein daran angeheftetes vertikal ausgerichtetes Gleisstück verschoben werden, auf dem sich eine weitere Peil-Lok nach oben oder unten bewegen kann ("Geschwindigkeitsanpassung am Berg" und "Automatischer Richtungswechsel" ausgeschaltet!). Mit der zweiten Peil-Lok ist Kamera 00 verknüpft, welche sich "im Wartezustand" mittels der Ereignisverwaltung an den nächsten sich von Amsteg her dem Haltepunkt Intschi nähernden Zug anhängt (Ereignis-Aktion Kamera-Verfolgung ändern). Auch wenn hier nur eine Kamera sichtbar ist, sind es tatsächlich alle 56 Blickwinkel-Kameras, die hier am selben Koordinatenpunkt mit derselben Ausrichtung vereint sind. Während Kamera 00 mit der sich senkrecht bewegenden Peil-Lok verknüpft ist, sind die Kameras 01-55 mit der Kamera 00 verknüpft. Sie machen damit automatisch alle Bewegungen der Kamera 00 mit. Damit genügt es insbesondere, nur die Kamera 00 explizit den Zug verfolgen zu lassen. Die anderen Kameras werden dann automatisch mit auf den verfolgten Zug ausgerichtet, ohne dass dort ebenfalls die "Verfolgung" eingestellt wird. Entlang des Streckenverlaufs soll nun aus dem "Kamera-Pulk" stets jene ausgesucht werden, welche den jeweiligen Bildausschnitt am günstigsten wiedergibt. Hierzu wurden bestimmte "neuralgische" Punkte der Strecke ausgesucht, an denen jeweils ein bestimmter Blickwinkel und eine bestimmte Kamera-Position auf dem Kamera-Justierkreuz eingenommen werden sollen. Eine mögliche Positions-Änderung zwischen zwei Streckenpunkten erfolgt hierbei gleitend (durch entsprechende Fahrstrecken der Peil-Loks), während die Änderung des Blickwinkels nur "schrittweise" im Rahmen der vorhandenen Blickwinkel-Kameras erfolgen kann (aufeinanderfolgende schrittweise Aktivierung aller Blickwinkel-Kameras zwischen Ausgangs-Blickwinkel und Ziel-Blickwinkel über die Ereignis-Aktion "Kamera aktivieren"). Diese Wechsel des Blickwinkels erfolgen leider ruckartig und können nur bis zu einer minimalen "Schrittweite" von 0,1° mit einer sich hieraus ergebenden höheren Anzahl von Blickwinkel-Kameras "herunter gebrochen" werden. Die obige Tabelle zeigt die "Justierungs-Daten", welche die Kamera-Sicht am jeweiligen Streckenpunkt einnehmen soll. Die x-Position (im Wesentlichen in der Hauptrichtung des Reusstals) bleibt konstant. Quer dazu (y-Position) kann die Kamera um 600 mm und in der Vertikale (z-Position) um 700 mm variieren (jeweils mit entsprechender Peil-Lok). Der dort anzuzeigende Blickwinkel (Zoom) wird durch die Nummer der entsprechenden Blickwinkel-Kamera (KNr) repräsentiert. Die Kameras sind entsprechend ihren Blickwinkeln aufeinanderfolgend durchnummeriert. Damit ist es möglich, die zwischen Ausgangs und Ziel-Blickwinkel zu "durchlaufenden" Blickwinkel-Kameras einfach durch Hoch- oder Herunter-Zählen der Kamera-Nummern auszuwählen. In der Spalte "Zeit" habe ich die Dauer in Sekunden gemessen, die ein Zug bei Talfahrt (etwas schneller als bei Bergfahrt) für den zugehörigen Streckenabschnitt benötigt. Hieraus lässt sich dann die Geschwindigkeit der Peil-Loks bei notwendiger Positionsänderung (vertikal / horizontal) oder der Takt (in Sekunden) für das schrittweise "Durchlaufen" der betroffenen Blickwinkel-Kameras bestimmen. Die in dieser Tabelle nicht berücksichtigte Ausrichtung der Kameras erfolgt automatisch durch die Verfolgung des Zuges mit der Kamera 00. Realisierung in der Ereignisverwaltung Für die Steuerung der Zugverfolgung habe ich auf der Anlage folgende Vorbereitungen getroffen: Versehen jedes auszuwertenden Streckenpunktes mit einem "Zug betritt Gleis"-Ereignis, an dem dort vorgesehene Aktionen für einen möglichen Wechsel der Kameraposition und/oder des Blickwinkels angestoßen werden soll. Auswahl eines Zwischenwagens ("Zwg") "in der Mitte" jedes möglicherweise zu verfolgenden Zuges als Zielpunkt der Kamera-Verfolgung und Zuweisung als Objekt-Variable der Zug-Lok. Im "Wartezustand" der Kamera am nördlichen oder südlichen Endpunkt der überwachten Strecke wird zunächst ein in den Abschnitt einfahrender Zug identifiziert ("Zugziel") und dessen über die zugehörige Objektvariable der oben dargestellten Liste ausgewiesener Zwischenwagen als Verfolgungsziel des Blickwinkel-Kamera-Pulks festgelegt. Das obige Beispiel zeigt die Ereignisdefinition für den nördlichen "Eintrittspunkt" Intschi. Hier besitzt die Variable "Zugziel" den Wert "Intschi", womit angezeigt wird, dass momentan keine Zugverfolgung stattfindet und daher der nächste "einfahrende" Zug für die Verfolgung ausgewählt werden kann. Hierfür wird dessen Lok identifiziert und dann über die zugeordnete Objektvariable der Zwischenwagen ermittelt, den der Kamera-Pulk von nun an verfolgen soll. Die Blickwinkel-Kameras 00-55 wurden mit den "numerischen" Namen "10000"-"10055" bezeichnet. Hierdurch ist es möglich, diese Namen mittels arithmetischen Berechnungen zu erzeugen und zu identifizieren. Es wurden hier bewusst nicht die Nummern "00"-"55" selbst als Namen verwendet, um zu zeigen, dass es auch funktioniert, wenn die Bezeichnungen zu einem anderen "Nummernkreis" gehören. In der obigen Ereignis-Definition bedeutet dies, dass die Kamera mit der Nummer 00 die Bezeichnung "10000" besitzt. Entsprechend wird die Kameraverfolgung der Kamera "10000" aktiviert, wodurch implizit auch alle anderen Blickwinkel-Kameras entsprechend ausgerichtet werden (wegen der jeweiligen bestehenden Verknüpfung zu Kamera "10000"). Am Streckenpunkt "Intschi" soll die Kamera mit dem Blickwinkel 2° - das ist die Kamera 00 respektive "10000" - eingestellt werden. Deshalb wird die Variable "KamAkt" (Aktuelle Kamera-Nummer) auf 0 gesetzt und die zugehörige Kamera "10000" aktiviert. An jedem Streckenpunkt wird überprüft, ob der Zug, dessen Lok in der Variable "Zugziel" hinterlegt ist, das zugehörige "Schalt"-Gleis betritt. Nachdem vorsorglich möglicherweise noch "arbeitende" Countdowns zum Wechsel des Blickwinkels gestoppt wurden, werden bei fälligen Positionierungs-Wechseln die entsprechenden Peil-Loks mit der aus der Tabelle weiter oben entnommenen Geschwindigkeit in Bewegung gesetzt (werden am Ende des jeweiligen Gleisstücks oder dazwischen durch ein "Zug betritt Gleis"-Ereignis automatisch gestoppt). Falls im nächsten Streckenabschnitt ein neuer Blickwinkel eingestellt werden soll, wird die Nummer der zugehörigen Blickwinkel-Kamera in der Variable "KamNeu" hinterlegt. In Abhängigkeit davon, ob der Blickwinkel erweitert (neuer Wert ist größer) oder verengt werden soll (neuer Wert ist kleiner), wird die entsprechende Countdown-Aktion ("KameraWinkel öffnen" oder "KameraWinkel schließen") mit Countdown-Wiederholung gestartet, wobei für die Dauer den Takt der Countdown-Wiederholung eingestellt wird. Der Countdown für die Blickwinkel-Vergrößerung zählt die Variable "KamAkt" (Anzeige der aktuellen Kamera-Nummer) im vorgegebenen Zeittakt solange hoch, bis die Nummer in der Variable "KamNeu" erreicht ist. Nach jedem Hochzählen wird die Nummer um die Basis des verwendeten Nummernkreises für die Blickwinkel-Kamera-Bezeichnungen (hier 10000) erhöht und die Kamera mit dem auf diese Weise bestimmten Namen aktiviert. Danach wird die Nummernkreis-Basis wieder abgezogen, sodass die Variable wieder die Kamera-Nummer enthält. Ist die "neue" Nummer erreicht, werden der Countdown gestoppt und sicherheitshalber die Übernahme der neuen Zielnummer und die Aktivierung der zugehörigen Blickwinkel-Kamera wiederholt. Ist der Zug am oberen Ende der überwachten Strecke angekommen, wird die Kameraverfolgung auf einen "Fixpunkt" gesetzt (also vom Zug "ausgeklinkt") und die Variable "Zugziel" mit dem "Zug-neutralen" Wert "Gotthard" belegt. Mit diesem Indikator wird angezeigt, dass der nächste am Gotthard-Tunnel in die überwachte Strecke einfahrende Zug ins Reusstal hinab verfolgt werden soll. Alle bei der Bergfahrt durchgeführten Aktionen werden nun in umgekehrter Reihenfolge und Richtung durchlaufen, bis der Zug wieder am unteren Austrittspunkt "Intschi" angelangt ist Im Gegensatz zum "Fixpunkt" am Gotthard-Tunnel, bei dem während der Überbrückung der Zeit bis zum Eintreffen den nächsten talwärts fahrenden Zuges das Geschehen im Bahnhof Göschenen verfolgt werden kann, wird am unteren Überwachungs-Ende eine "Luftbild-Kamera" angesteuert, mit der man weiter in das untere Reusstal bis in die Nähe von Erstfeld blicken kann. So kann man den bis hierher verfolgten Zug weiter beobachten und den nächsten "Verfolgungs-Kandidaten" bei seiner Annäherung an den "Startpunkt" verfolgen. Danach wiederholt sich das hier beschriebene Geschehen - allerdings mit anderen Zügen. Gotthard-Anlage mit automatischer Zugverfolgung als mbp-Datei Die aktuelle Gotthard-Anlage ist als mbp-Datei zu groß, um hier im Forum als Anhang hinzugefügt werden zu können (4,42 MB). Wenn man jedoch die unterste Bodenplatte ("Erstfeld") aus der Anlage entfernt (nur die Platte – alle Gleise und Modelle bleiben erhalten), reduziert sich die mbp-Datei auf 3,83 MB. Leider kann die Anlage trotzdem nicht in diesen Beitrag eingefügt werden, weil die Summe aller Anhänge einschließlich der bisher eingefügten Bilder das Gesamtlimit von 4 MB übersteigt. Deshalb wird die mbp-Datei in einem zusätzlichen Beitrag "nachgereicht". Alternative "Kamera-Verschiebung" anstelle der "Blickwinkel-Modifikation" Hans hat auch auf diese mögliche Variante in seinem Beitrag bereits hingewiesen. Ich habe auch versucht, diese Variante nachzustellen. Hierbei wird mit der Blickwinkel-Kamera 00 (= "Ziel-Kamera" auf das zu verfolgende Ziel-Fahrzeug) ein gerader Gleisstrang verbunden, der genau in die Blickrichtung ausgerichtet ist. An eine dort aufgesetzte Peil-Lok wird eine weitere "Zoom-Kamera" geknüpft. Die fortan auf das von der Kamera 00 verfolgte Ziel gerichtet mit der Peil-Lok vorwärts und rückwärts bewegt werden kann. Hierzu dienen die im Blickfeld der Zoom-Kamera eingeblendeten und mit dieser verknüpften Start-Buttons für Vorwärts- und Rückwärts-Fahrt (hier im Bild links oben). Mit dieser Methode kann man dann auf die Blickwinkel-Kameras 01–55 verzichten und hat eine kontinuierliche Zoom-Bewegung. Bei dieser Variante gab es allerdings bei meinen Versuchen unkontrollierbare Ruckel-Bewegungen, deren Ursache ich bisher nicht klären konnte. Ich habe daher diese Variante nicht weiterverfolgt. Fortsetzung mit mbp-Datei folgt … ========================================================================================================== Hallo Neo, ich dachte, dass ich mit einem neuen Beitrag auch wieder neue Anhänge (gezählt ab "0") hinzufügen könnte. Die mbp-Datei, die ich hier anhängen wollte, ist 3,83 MB groß, sollte also als einziger Datei-Anhang dieses Beitrags akzeptiert werden. Dennoch bekomme ich die Meldung "Du kannst nur 4MB hochladen." angezeigt und bekomme daher die Datei hier nicht geladen. Liegt das eventuell daran, dass dieser neue Beitrag mit dem vorherigen Beitrag zusammengefügt wird und es deshalb zur Überschreitung der 4MB-Grenze kommt? Muss ich demnach also bis zum nächsten Tag warten, oder bis jemand auf diesen Beitrag geantwortet hat, damit mein nächster Beitrag auch wirklich als "neuer" Beitrag eingetragen wird, und mir damit wieder die vollen 4 MB als Speichermenge für den Anhang zur Verfügung stehen? Viele Grüße BahnLand -
Hallo Lobo, das ist wirklich eine sehr schöne Hausfassade über den 1. Stock hinweg. Ich kann mir gut vorstellen, dass Du die nicht selber zeichnen wolltest. Die Übertragung der Originaltextur-Kopie auf Dein MBS-Modell ist Dir dennoch sehr gut gelungen. Viele Grüße BahnLand
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Betriebshof für Stadtbahn / S-Bahn
BahnLand antwortete auf h.w.stein-infos Thema in Allgemeine Diskussionen
Hallo Hans, vielen Dank für diese ausführliche Information. Viele Grüße BahnLand -
Betriebshof für Stadtbahn / S-Bahn
BahnLand antwortete auf h.w.stein-infos Thema in Allgemeine Diskussionen
Hallo Hans, das hast Du ja eine interessante Vorbild-Situation nachempfunden. Wo befindet sich denn dieser ovale Betriebshof in der Realität? Ich würde ihn mir gerne mal mit Google Maps im Detail ansehen. Viele Grüße BahnLand -
Kamera zoomen um 10° plus/minus
BahnLand antwortete auf h.w.stein-infos Thema in Allgemeine Diskussionen
HAllo Hans, Deine Idee ist gut - auch wenn sie die eigentliche Zoom-Funktion der Kamera nicht vollständig ersetzen kann. Denn durch die Vorgabe fester Zoom-Einstellungen gibt es beim Übergang zwischen zwei Kameras einen Zoom-Sprung, den ich gerne vermeiden würde. Ich finde die Idee aber trotzdem berauschend, weil es im Moment für die Steuerung mittels der EV "nichts besseres gibt". Da ich bei meiner Gotthard_Anlage genau vor dem Problem stehe, von einem fest ausgewählten Kamera-Standpunkt aus einen Zug das ganze einsehbare Reuss-Tal entlang verfolgen und dabei möglichst immer "Bild-füllend" darstellen zu wollen, werde ich versuchen, Deine Idee für dieses Szenario umzusetzen und dann in diesem Thread darüber zu berichten. Viele Grüße BahnLand -
Kontakt- (Andock-) punkte mit Blender
BahnLand antwortete auf Reinhards Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Reinhard, auch wenn ich mich mit Blender (bisher) nicht auskenne, sieht Deine Interpretation für mich korrekt aus. Denn genau so habe ich es auch für Sketchup beschrieben (siehe hier). Ich vernute, dass Blender in der X-Datei dieselbe Tranformation (für die FrameTransformMatrix) berechnet wie mein DirektX-Exporter bei den Sketchup-Modellen. Vieler Grüße BahnLand -
Hallo Freunde der kniffligen Aufgaben, nachdem Hans bei seinem "in Arbeit" befindlichen Spielautomaten versucht, die Möglichkeiten des 3D-Modellbahn Studios weitgehend auszuschöpfen, habe ich mich entschlossen, ebenfalls etwas Nicht-Modellbahn-Spezifisches mithilfe des Modellbahn-Studios zu steuern. Es ist der "berühmt-berüchtigte" Zauberwürfel des Ungarn Erno Rubik, der nicht nur "einen Süchtigen" zur Verzweiflung gebracht hat. Die Konfiguration besteht aus dem eigentlichen Zauberwürfel, einem "Steuerwürfel" und einem Schalter für die Durchführung von automatisch hintereinander auszuführenden Zufalls-Verdrehungen. Der Steuerwürfel besitzt auf allen Seiten (mit Ausnahme der Unterseite) Steuer-Buttons, die es erlauben, aus jeder Schrägansicht auf den Steuerwürfel alle am Zauberwürfel möglichen Drehungen anzustoßen. Jede Fläche des Steuerwürfels enthält hierfür sämtliche Anstoß-Buttons für jeweils eine Drehrichtung, welche auf der jeweiligen Fläche durch die roten Pfeil-Buttons angezeigt wird. Beim Anklicken eines schwarzen Buttons erscheint dort ein grüner Pfeil, der besagt, dass für den nächsten Dreh-Vorgang für diese Zeile oder Spalte des Zauberwürfels eine Drehung in der durch den grünen Pfeil angezeigten Richtung vorgesehen ist. Vor dem eigentlichen Anstoß der Drehung können mehrere Pfeile aktiviert und auch wieder deaktiviert werden. Wird eine grüne Pfeiltaste aktiviert, deren Drehbewegung nicht zusammen mit anderen bereits aktivierten Pfeiltasten ausgeführt werden kann, werden die zur "neuen" Pfeiltaste "inkompatiblen" Pfeiltasten automatisch deaktiviert. Mit einem Klick auf eine rote Pfeiltaste werden alle 3 in dieselbe Richtung zeigenden grünen Pfeiltasten gleichzeitig aktiviert (siehe Bild unten). Solange die linke beschriftete Taste auf der oberen Würfelfläche auf "Hand"(-Betrieb) steht, kann die Würfeldrehung entsprechend der aktivierten grünen Pfeiltasten mithilfe der weißen Taste "Ein" angestoßen werden. Nach Abschluss der Drehung werden die aktivierten grünen Pfeiltasten automatisch deaktiviert. Solange die Drehung am Zauberwürfel "im Gange" ist, werden die Buttons des Steuerwürfels ausgeblendet, um ein vorzeitiges erneutes Drücken der Tasten zu unterbinden. Erst wenn die Drehung abgeschlossen ist, werden die Buttons für die weitere Nutzung wieder eingeblendet. Steht die linke beschriftete Taste auf "Auto" mit grünem Hintergrund, werden bei Klicks auf die schwarzen Tasten (zur Aktivierung der grünen Pfeile) oder auf die roten Tasten (zur Auswahl aller drei grünen Pfeile in die ausgewiesene Richtung) die dazu gehörenden Drehbewegungen am Zauberwürfel sofort ausgeführt. Der rechte weiße Button steht dann auf "Aus" und ist daher bei aktivierter "Auto"-Taste wirkungslos. Mit dem Schalter "Zufalls-Auswahl" im Vordergrund des ersten Bildes kann man eine Folge von zufälligen Drehbewegungen starten, die erst mit dessen "Ausschaltung" gestoppt wird. Eine automatische "Reparatur" des Zauberwürfels über die Ereignissteuerung ist bisher nicht realisiert (ich weiß nicht, ob dies überhaupt möglich ist). Es empfiehlt sich daher, den "Originalzustand" der Demo (die beigefügte mbp-Datei) aufzubewahren, um den "reparierten" Würfel jederzeit wiederherstellen zu können. Rubiks Cube.mbp Die Rotationsbewegungen des Zauberwürfels werden mit EASY's "Peil-Loks" aus dem Online-Katalog auf kleinen Schienenkreisen (Radius 2 mm, daher als Quadrate dargestellt) entlang der Flächen des mittleren Teilwürfels realisiert, wobei die Schienenkreise jeweils aus vier 90°-Gleisbögen bestehen. Die Peil-Lok kann daher jeweils nach einer 90°- Fahrt angehalten werden. Trotz jeweiliger "Nachjustierung" der Haltepositionen gelingt es oft nicht, die Lok immer nach exakt 90° anhalten zu lassen. Deshalb verschieben sich die für die Drehung mit der jeweiligen Peil-Lok verknüpften Einzelwürfel des Zauberwürfels etwas aus der "Soll-Position" heraus, was sich mit der Zeit sichtbar aufsummiert. Nach etlichen Drehungen nimmt der Zauberwürfel daher einen ziemlich ramponierten ("ausgeleierten") Zustand an. Das mag zwar für einen schon "sehr abgespielten" Zauberwürfel ein "halbwegs realistisches" Aussehen darstellen, lässt sich aber ebenfalls nur dadurch wieder "rückgängig" machen, indem man die Datei mit dem Originalzustand erneut einspielt. Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim Verdrehen (und möglicherweise "Reparieren") des Würfels. Viele Grüße BahnLand
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Steuerung einer Kameraansicht
BahnLand antwortete auf h.w.stein-infos Thema in Allgemeine Diskussionen
Hallo Hans, zu den unterschiedlichen Eigenschafts-Anzeigen eine kurze Erklärung: Die von Dir verwendeten Elemente mit den Bezeichnungen "Ta_..." sind Tasten vom Typ "Schalter". Deshalb besitzen sie die Zustände "An" und "Aus". Die von Dir verwendeten Elemente mit den Bezeichnungen "Symbol_..." sind Tasten vom Typ "Signal" und besitzen deshalb die Zustände (Signalbegriffe) "Geschlossen" und "Offen". Den Schalter "TA_rt[]_runter" hast Du mit dem Signal "Symbol aus <> Pfeil rot_runter" verbunden. Deshalb werden hier als Schalterstellungen die Signalbegriffe des verbundenen Signals angezeigt. Ich weiß nicht, ob es von Dir Absicht oder ein Versehen war, den Schalter mit dem Signal zu verbinden. Jedenfalls erreichst Du damit, dass die Umschaltung des Schalters automatisch die Umschaltung des Signals und umgekehrt bewirkt. Dies könnte nicht gewollte Seiteneffekte auf Deine Ereignissteuerung haben, die ich mir nicht angeschaut habe. Vielleicht überprüfst Du selbst noch einmal, ob sich hieraus mögicherweise die von Dir nicht beabsichtigten Effekte nachvollziehen lassen. Die Steuerung der Kamera über in das Bild eingeblendete Schalter (die hast Du vermutlich mit der Kamerra verknüpft) finde ich eine feine Sache. Nur würde ich die Schalter etwas mehr an den Bildrand verschieben und etwas kleiner machen, damit sie nicht so viel von der gezeigten Anlage verdecken. Schade finde ich nur, dass sich bei der Kamera nicht auch die Zoom-Funktion über die EV steuern lässt. Das hätte ich beispielsweise bei meinen Gotthard-Filmaufnahmen sehr gut gebrauchen können. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Lobo, der "Aufdruck" auf den Güterwagen ist Dir gut gelungen. Außerdem kann mich mich Dir bezüglich der Nachbauten von Fex uneingeschränkt anschließen: Er hat Deine "Bordmittel"-Modelle sehr gut als "Blender"-Modelle umgesetzt. Das gilt natürlich auch für die anderen Modellbauer, die sich Deiner Modelle angenommen haben. Also für alle einen Daumen! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Tom, es ist bei den Modellen aus dem Online-Katalog dann, wenn es nicht in der Beschreibung explizit hervorgehoben ist, nicht unbedingt zu erkennen, ob es sich hierbei um ein "Einzelobjekt" oder um eine zu einem Gesamtobjekt verknüpfte Gruppe von Einzelmodellen handelt. Das Gleiche gilt auch, wenn verschiedene Modelle auf der Anlage zu einer Gruppe zuusammengefasst wurden und der dann vom 3D-Modellbahn Studio standardmäßig vergebene Name "Gruppe" durch eine andere Bezeichnung ersetzt wurde. Es gibt aber eine einfache Möglichkeit, Gruppen zu erkennen: Als Bespiel sei hier eine von mir auf meiner Anlage zusammengestellte Signalbrücke betrachtet. Diese Siegnalbrücke besteht aus einzelnen Bauelementen, die zu einer Gruppe zusammengefasst wurden. Dieser Gruppe habe ich die Bezeichnung "SG63691" (Signalgruppe bei km 63,691 an der Gotthard Nordrampe) gegeben. In der Liste der zu selektierenden Objekte im nachfolgenden Bild links wird diese Objektgruppe zunächst als "ein Objekt" dargestellt und bei der Auswahl auch nur als "ein Objekt" gezählt. Durch die links neben dem "Objektnamen" angefügte "Pfeilspitze" (">") wird jedoch signalisiert, dass es sich hierbei um eine Gruppe von Einzelobjekten handelt. Durch einen Klick auf diese Pfeilspitze kann man die Gruppe "öffnen" (siehe die rechte Seite im obigen Bild). Es werden nun alle Teilobjekte dieser Gruppe (in diesem speziellen Fall 22 Stück) angezeigt. Wenn Du also alle Einzelobjekte anzeigen lassen möchtest, musst Du alle Pfeilspitzen anklicken, um die entsprechenden Gruppen zu öffnen. Hierbei können auch weitere Gruppen als Teilobjekte enthalten sein. Dann siehst Du bei den eingerückten Objektanzeigen weitere Pfeilspitzen, die Du dann wieder anklicken musst, um auch diese "inneren" Gruppen zu öffnen. Erst wenn Du auf diese Weise alle Gruppen geöffnet hast, gelangst Du mittels "Durchzählen" auf die wirkliche Zahl der auf Deiner Anlage platzierten "Objekte" (Modelle). Beachte bitte, dass das Markieren "aller" Modelle durch anklicken des ersten und des letzten Elements der Liste bei gedrückter Shift-Taste hier nicht funktioniert, da sich diese Markierung nur auf die oberste Ebene und nicht auf die eingerückten Elemente auswirkt. Es bleiben also nur die Möglichkeiten, entweder die komplette Liste von Hand durchzuzählen, oder alle Gruppen aufzulösen, um über die Gesamt-Markierung alle Elemente erfassen zu können. Viele Grüße BahnLand ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hallo zusammen, aufgrund des vielen Lobes werde ich noch richtig "rot" im Gesicht . Vielen Dank dafür. Wo ich Lobo in jedem Fall uneingeschränkt beipflichten kann, ist dieser Satz: Viele Grüße BahnLand
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Hallo Neo und Tom dann bin ich wohl mit meiner Vermutung falsch gelegen. Eine andere Idee habe ich leider nicht, was sonst die Ursache für Tom's Speicherproblem sein könnte. Was hier "meinerseits" offenbar zur Verwechslung von "Äpfeln" (Modellen) und "Birnen" (Teilobjekten) geführt hat, ist deren gleiche Benennung als "Objekt". Wäre es hier eventuell möglich, zukünftig eine konsequente begriffliche Trennung vorzunehmen, also z.B. die Elemente aus dem Katalog immer als "Modelle" und/oder die in der Render-Statistik gezählten Bauteilgruppen als "Teilobjekte" oder mit einem ganz anderen Begriff zu bezeichnen, um solche Verwechslungen von vornherein auszuschließen? Viele Grüße BahnLand
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Hallo EASY, auf dem Bild hier (aus Wikipedia: "Blenkinsop" oder "Salamanca") kommt mir die Lok etwas "gedrungener" vor als auf Deiner Abbildung. Ist das eine "optische Täuschung" (aufgrund der Perspektive) oder ist Deine Lok etwas zu "gestreckt" geraten? Ansonsten wird das ein super Modell! Viele Grüße BahnLand