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BahnLand

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  1. Hallo zusammen, die nächsten beiden Übersichten zeigen deutsche Diesellok-Baureihen. Als "Mutter" aller deutschen Großdieselloks kann die V 3201 von 1924 angesehen werden. Sie hatte einen diesel-pneumatischen Antrieb und übertrug ihre Kraft wie bei einer Dampflok über Zylinder und Treibstangen auf die Räder. 1935 erschien mit V 16 101 (ab 1936 V 140 001) die erste diesel-hydraulische Großdiesellok. Die Dieselhydraulik wurde dann auch bei den deutschen Nachkriegs-Diesellokomotiven angewendet. Die Deutsche Wehrmacht beschaffte für ihr Eisenbahngeschütz "Dora" 3 diesel-elektrische Doppellokomotiven, von denen 2 den Zweiten Weltkrieg überstanden und von der DB als V 188 übernommen wurden. Die erste Gelenkwellen-Diesellok bei der DB war die V 80. Das bei ihr entwickelte Antriebskonzept floss in alle späteren für die DB gebauten Großdiesellokomotiven ein. In Großserie wurden dann für den leichten Streckendienst die V 100 mit 1100 PS (V 100.10, 211) und 1350 PS Leistung (V 100.20, 212) sowie einige Maschinen der zweiten Bauart mit zusätzlicher Steilstrecken-Tauglichkeit gebaut. Letztere bekamen nach Einführung der Computer Nummern die Baureihenbezeichnung 213 zugewiesen. Für den schweren Schnellzugverkehr wurde die V200 (220) mit gegenüber der V100 doppelter Leistung von 2200 PS entwickelt. Ihr folgte die verstärkte Bauart V 200.1 (221) mit 2700 PS. Für die Jugoslawischen Eisenbahnen baute Krauss-Maffei auch eine 6-achsige (etwas längere) Variante der V200, von der ein Exemplar als V 300 (230) zur DB kam. Für den Leistungsbereich dazwischen wurde die V 160 (216) beschafft, deren erste 9 Prototypen noch eine "bauchige" Front ähnlich der V 200 besaßen und deshalb den Spitznamen "Lollo" (nach der Filmschauspielerin "Gina Lollobrigida") erhielten. Die zehnte Vorserien-Maschine besaß zwar noch den gekröpften Langträger, besaß aber schon den bei allen weiteren Maschinen der V160-Familie verwendeten Lokkasten mit geraden Kanten. Aus der V160 wurden weitere Baureihen V162 (217), V164 (218), V169 (219) und schließlich 210 abgeleitet, von denen letztere anfangs einen Gasturbinen-Antrieb besaß, der sich aber letztendlich nicht bewährte. Die 210 und 218 erreichten mit 2500 PS das Leistungsspektrum der V 200. Auch von der V160 gab es eine 6-achsige Variante, die von Henschel auf eigene Rechnung gebaut und von der DB über mehrere Jahre mietweise als V320 (232) eingesetzt wurde. Die der V 100 ähnliche V 90 (290-294) wird vor allem in großen Verschiebebahnhöfen als Rangierlok eingesetzt. Als Versuchsloks können die Maschinen 202 001 (Henschel DE 2000, nach dem DB-Einsatz von der Westfälischen Landeseisenbahn (WLE) übernommen) und 202 002-004 (Henschel-BBC DE 2500) betrachtet werden. Letztere waren Versuchsträger für die Drehstrom-Antriebstechnik (Drehstrom-Asynchron-Fahrmotoren), die dann erstmals in Serie bei der Elektrolok 120 zum Einsatz kam, und für Hochgeschwindigkeits-Drehgestelle mit umkoppelbarer Antriebsmasse ("UmAn"). Die mit letzteren ausgerüstete 202 003 erhielt hierfür einseitig eine windschnittige Lokfront, die an die Form der 103 angelehnt war. Die Ergebnisse flossen in die Drehgestelle der ICE-Triebzüge ein. Die bei der DB zeitweise als 240 eingereihten MaK-Lokomotiven (MaK DE 1024) fuhren hauptsächlich im Sylt-Verkehr auf der Achse Hamburg-Westerland. Die Rangierloks der Baureihen V 20 (270) und V 36 (236) wurden in großer Stückzahl von der Deutschen Wehrmacht beschafft und hielten sich bei der DB bis ins Computer-Zeitalter. Nach dem Zweiten Weltkrieg (vor der Eingliederung in die Bundesrepublik Deutschland) stand das Saarland unter starkem französischem Einfluss. Dies machte sich auch in der Beschaffung der Rangier-Lokomotoven V 45 bemerkbar, die der französischen Baureihe Y 9100 entsprachen. Sie stellten nach der Übernahme durch die DB eine Splittergattung dar. Die V 65 stammt aus dem MaK-Typen-Programm, das eigentlich für Privatbahnen entwickelt wurde. Sie ist die einzige "Privatbahn-Bauart", die es in immerhin 15 Exemplaren zur DB geschafft hat. Die V 60 war bis vor wenigen Jahren die Rangierlok der DB (und DBAG) schlechthin. Die als Kö I und Köf II bezeichneten Kleinloks (mit Ölmotor und gegebenenfalls Flüssigkeitsgetriebe) wurden von der Vorkriegs-Reichsbahn (DRB) in großen Stückzahlen beschafft und waren auch bei der DB über viele Jahre fast in jedem Bahnhof präsent. Die Nachfolge-Bauart Köf III ist die letzte Rangierlok, die von der DB in größeren Stückzahlen beschafft wurde. Im Gegensatz zur DB, bei der die Dieselloks bei Umstellung auf Computer-Nummer anstelle des "V" eine "2" an der 100er-Stelle verpasst bekamen, verwendete die DDR-Reichsbahn (DR) für die Dieseltraktion die "1" an der 100er-Stelle. Erst bei der Zusammenführung von DB und DR zur DBAG wurden auch hier für die Baureihen 200er-Nummern verwendet. Neben den Vorkriegs-Bauarten, die es bei der DR ebenso wie bei der DB gab, verwendete die DR auch für "neue" Lokomotiven vor der Umstellung auf Computer-Nummern teilweise gleiche Baureihen-Bezeichnungen wie die DB. So gab es auch hier eine V 60 (nun aber 4-achsig), eine V 100 (ähnliche Leistungsklasse), eine V 200 und eine V 300 (jeweils aus russischer Produktion). Die V 180 der DR gab es sowohl 4- als auch 6-achsig, und in wenigen Exemplaren auch mit GfK-Kanzel (Glasfaser-verstärkter Kunststoff). Die ebenfalls 6-achsige 119 war eine Diesellok rumänischer Herkunft. Bei den Rangierloks gab es bei der DR die Neukonstruktionen V 15 (101) und 102. In die Zeit der DBAG fallen die Dieseloks der Baureihen 250 ("Blue Tiger"), 243 ("Euro-Runner") und 261-264 (MaK-Vossloh-Typenprogramm), die G2000 (ebenfalls Vossloh), die "Maxima" von Voith und die "Class-77"-Loks der Baureihe 247. Weitere Fahrzeuglisten folgen. Viele Grüße BahnLand
  2. Hallo zusammen, vom kleinen besaß ich in den 1960ern Wiking-Modell - zuerst als Coupé und kurze Zeit später als Cabriolet ohne Verdeck (war aus Versehen darauf getreten ). Den großen kannte ich nicht. Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo zusammen, es freut mich, dass Euch die Bilder gefallen, und motiviert mich, weitere Fahrzeug-Übersichten hier einzustellen. ... kommen noch. Viele Grüße BahnLand
  4. Hallo zusammen, anbei findet Ihr weitere Übersichten zu den deutschen Elektroloks, die nach 1945 gebaut wurden. In der ersten Grafik habe ich die "Einheits-Elektrolokomotiven" der beiden deutschen Staaten zusammengefasst. Bei der DB waren dies die Baureihen E10 (110, Schnellzuglok), E10.12 (112, Rheingold- und TEE-Lok), E40 (140, leichte Güterzuglok, bis auf die veränderte Getriebe-Übersetzung baugleich mit E10), E41 (141, leichte Personenzuglok) und E50 (150, schwere Güterzuglok). Bei der DR gab es die E11 (211 DR, 109 DBAG) als Schnellzug- und Personenzug-Lok und die E42 (242 DR, 142 DBAG) als Güterzuglok (bei der Umstellung auf Computer-Nummern bekamen bei der DR abweichend vom DB-System Elekroloks 200er-Nummern verpasst). Auf der Rübelandbahn zwischen Blankenburg und Königshütte existierte ein elektrischer Inselbetrieb mit 25 kV und 50 Hz anstelle des sonst in Deutschland üblichen Stromsystems mit 15 kV und 16,7 Hz. Hier war die Baureihe E251 (251 DR, 171 DBAG) im Einsatz. Eine bei der DR geplante E51 kam erst später als Baureihe 250 (155 DBAG) zur Ausführung. Im Anschluss an die Einheits-Lok-Beschaffung entstanden bei der DB die 103.0 (Prototyp) und 103.1 (Serien-Loks), welche als erste Baureihe für 200 km/h ausgelegt war, die 111 als Nachfolgerin der 110 und die 120 als erste Thyristor-Lok. Im Güterzugbereich sollten die 151 die älteren 150 ablösen. Die E320 gehörte zu den ersten Versuchsträgern für eine Mehrssystem-Lok für Wechsel- und Gleichstrom-Betrieb im Grenz-überschreitenden Verkehr nach Frankreich. Hieraus wurden etwas später die Versuchs-Baureihen E310 (181) als Zweisystem-Lok und E 410 (184) als Viersystem-Lok (15 kV, 16,7 Hz und 25 kV, 50 Hz Wechselstrom sowie 1500 V und 3000 V Gleichstrom) abgeleitet. Zu einer größeren Serie schaffte es jedoch nur die aus der 181 weiterentwickelte 181.2, die als "Europa-Lok" bekannt wurde. In der DDR wurden als Nachfolge-Bauarten für die 211 und 242 die Baureihen 212 und 243 gebaut. Während die 243 als "Mehrzwecklok" in sehr großen Stückzahlen beschafft wurde, gab es von der schnelleren 212 zunächst nur ein "Baumuster". Erst nach der "Wende" wurde auch die 212 (später 112 - die DB-112 musste ihre Nummer abgeben und wurde fortan als 113 bezeichnet) in größeren Stückzahlen produziert. Durch Umbau "beschleunigte" 143 (ex 243) erhielten die Baureihen-Nummer 114. Zu den neueren aktuellen Baureihen gehört insbesondere die 101, die in einer besonderen silbernen Lackierung auch den kurze Zeit verkehrenden "Metropolitan" bespannte. Die anderen hier beschriebenen Loks gehören alle einer von zwei heute existierenden Lokomotiv-Plattformen an. Die Eurosprinter-Plattform wurde von Siemens entwickelt und wurde erstmals mit dem Prototypen 127 vorgestellt. In Deutschland gibt es nur ein einziges Exemplar dieser Baureihe. Sie läuft aber in größeren Stückzahlen insbesondere als Breitspur-Variante in Spanien und Portugal. Von ihr abgeleitet sind die Baureihen 152 (Einsystem-Lok), 189 (Viersystem-Lok) und 182, die unter dem Namen TAURUS insbesondere von den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) in mehreren Varianten in sehr großen Stückzahlen beschafft wurde. Die andere Plattform basiert auf dem von Adtranz entwickelten Versuchsträger 128 (Adtranz 12X, ebenfalls nur ein Exemplar). Ihm entspringt die von Bombardier vertriebene TRAXX-Familie, zu der insbesondere die Einsystem-Varianten 145 und 146 sowie die Mehrsystem-Varianten 185 und 186 gehören. Die in den obigen Bildern gezeigten Lok-Typen erheben übrigens nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Insbesondere bei den neueren Lok-Typen bin ich nicht mehr so gut "bestückt", da ich für das BahnLand-Programm seit dem "Umstieg" auf das Modellbahn-Studio nicht mehr zeichne. Die bisher gezeigten Lok-Typen (mit Ausnahme der 189) entstammen noch der "eigenen Feder" oder wurden (mit Einverständnis der Zeichner Manfred und Martin Meyer, den Erfindern des Meyer'schen Bildschirmschoners) von mir für das BahnLand-Programm adaptiert. Die Zeichnung der Baureihe 189 stammt dagegen aus der Fahrzeugsammlung von Zoltan Szabo, dessen von mehr als 300 Zeichnern stammende Fahrzeuge sowohl in seinem Programm Traffic als auch im Meyer'schen Bildschirmschoner und in meinem BahnLand-Programm eingesetzt werden können. Weitere Übersichtsbilder der anderen Traktionsarten und der Wagen werden demnächst folgen. Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo Modellbahnspass und Gemeinde, Hier ist die erste Baureihen-Übersicht über die Altbau-Elektrolokomotiven, aus meinem BahnLand-Programm-Fundus. Die hier gezeigten Lokomotiven stammten noch aus der Länderbahn- oder Reichsbahn-Zeit, fuhren aber alle noch bei der DB. Neben der 2-stelligen Baureihen-Nummer wurden Elektroloks durch ein vorangestelltes "E" gekennzeichnet. Mit Einführung der Computer-Nummern fiel das "E" weg. Dafür wurde die Baureihen-Nummer 3-stellig, und die "1" an der 100er-Stelle kennzeichnete von nun an die Elektroloks. Bei der Deutschen Reichsbahn vor dem Krieg besaßen die E19 als die elektrischen Paradepferde einen weinroten Anstrich. Allen anderen Elektroloks hatten einen grauen Anstrich. Bei der Bundesbahn bekamen die elektrischen Schnellzugloks in Epoche 3 einen blauen, Personen- und Güterzugloks einen grünen und Rangierloks einen roten Anstrich. Eine Ausnahme bildeten die kleinen E69, von denen jeweils zwei in grünem bzw. rotem Anstrich zwischen Murnau und Oberammergau pendelten. Die ozeanblaue-beige Einheitsfarbgebung der 1980er Jahre bekamen von den Altbau-Elektroloks nur noch einzelne Exemplare der Baureihen 118, 144 und 194 verpasst. Die orientrote und verkehrsrote Farbgebung der modernen DB/DBAG wurden bei den Altbau-Elektroloks nicht mehr angewendet. Viele Grüße BahnLand
  6. Hallo Neo, ich habe nun 5 verschiedene Anlagen von mir mit unterschiedlichen FPS-Zahlen, die alle im Online-Katalog öffentlich zur Verfügung stehen, getestet. Hier die Ergebnisse (alte Version = 3.0.3.0, neue Version = 3.0.8.0, vertikale Synchronisation ausgeschaltet): 18-Zug-Anlage (Standard-Kamera Vollansicht): alte Version: 15-21 FPS, neue Version: 11,3-13,0 FPS Achterbahn (Hubschrauber-Kamera): alte Version: 88-130 FPS, neue Version: 76-130 FPS Auto-Bahn (Betrieb) (Standard-Kamera unverändert): alte Version: 30-31 FPS, neue Version: 13,4-17,9 FPS Automatik-Steuerung 05B (Standard-Kamera Vollansicht): alte Version: 57-73 FPS, neue Version: 37,2-48,1 FPS Ablaufberg (Standard-Kamera Vollansicht): alte Version: 69-109 FPS, neue Version: 66,3-81,6 FPS Wie man hier sieht, schneidet auf meinem PC die neue Version durchweg schlechter ab. Bei hohen PS-Zahlen ist die Diskrepanz weniger gravierend als bei niedrigen FPS-Zahlen. Die neue Version scheint also zumindest dann, wenn die Grafikkarte DirectX 11 nicht unterstützt, deutlich schneller "in die Knie" zu gehen. Viele Grüße BahnLand
  7. Hallo Neo, ATI Mobility Radeon HD 4650 Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo Quackster, auch von mir ein großes Lob für die 614-Flotte in allen Farbvarianten. Vielen Dank. Wenn Du den ÖBB-5047 realisierst, könntest Du dann als Farbvariante auch den T4 der NEG (Norddeutsche Eisenbahngesellschaft Niebüll), vormals NVAG (Nordfriesische Verkehrsbetriebe AG) bereitstellen? Dies ist meines Wissens der einzige Triebwagen dieser österreichischen Baureihe, der bei einer deutschen Bahngesellschaft im Einsatz steht. Anbei ein paar Bilder vom Triebwagen unter der Flagge der NEG und der NVAG, jeweils im Endbahnhof Dagebüll Mole, wenige Meter vom Fähranleger nach Föhr und Amrum entfernt. NVAG-Design (links) und NEG-Design (rechts) des Triebwagens T4 (gezeichnet von Marc Le Gad für den MM-Bildschirmschoner, Traffic und BahnLand) Viele Grüße BahnLand
  9. Hallo Wolfgang und Neo, aufgrund dieser Frage habe ich gerade ein paar Tests durchgeführt. Hierbei habe ich 2 Kamera-Richtungen ausgemessen, da es bei meiner Anlage einen großen Unterschied macht, ob die Kamera entlang der kompletten Anlage ausgerichtet ist (und damit fast alle Modelle bearbeitet werden müssen), oder in umgekehrter Richtung nur das eine Ende der Anlage betrachtet (es sind dann weit weniger Modelle zu bearbeiten). Dass im Falle des Blicks entlang der gesamten Anlage fast alle Modelle der Anlage bearbeitet werden, liegt einfach daran, dass die Grafik-Software nicht unterscheidet, ob ein im Blickfeld des Kamera-Fensters befindliches Objekt tatsächlich sichtbar ist oder von anderen (näher an der Kamera befindlichen) Objekten verdeckt wird. Das Objekt wird also in jedem Fall von der Grafik-Software und der Grafikkarte bearbeitet, wenn es innerhalb des Kamera-Blickwinkels angesiedelt ist. Meine beiden Kameras blicken immer auf den Abstellbahnof Süd im Vordergrund. Kamera (A) ist nach "Norden" ausgerichtet, sodass sie fast die ganze Anlage talwärts bis Erstfeld erfasst. Kamera (B) blickt südwärts auf den Abstellbahnhof und erfasst damit auch den Bahnhof Göschenen "hinter dem Berg", aber nicht die weiter nördlich gelegenen Anlagen-Teile. Ich habe die Tests sowohl mit Gleisbildstellpult (aktuelle Arbeits-Anlage) als auch ohne Gleisbildstellpult (die zuletzt veröffentlichte Anlage aus dem Online-Katalog) durchgeführt, wobei ich zum Vergleich sowohl die alte Version 3.0.3.0 des Modellbahn-Studios als auch die neue Beta-Version 3.0.8.0 verwendet habe. Hier nun die Ergebnisse: Kamera A, alte MBS-Version ohne Gleisbildstellpult: 6-7 FPS (hauptsächlich 7) mit Gleisbildstellpult: 4-7 FPS (hauptsächlich 7) Kamera A, neue MBS-Version ohne Gleisbildstellpult: 4,6-5,0 FPS (hauptsächlich 5) mit Gleisbildstellpult: 2,7-5,4 FPS (hauptsächlich 5) Kamera B, alte MBS-Version 3.0.3.0 ohne Gleisbildstellpult: 8-10 FPS (hauptsächlich um 9) mit Gleisbildstellpult: 4-10 FPS (hauptsächlich um 9) Kamera B, neue MBS-Version ohne Gleisbildstellpult: 4,9-6,7 FPS (hauptsächlich um 5,9) mit Gleisbildstellpult: 3,2-7,4 FPS (hauptsächlich um 6,9) Hierbei verhält sich die alte MBS-Version "wie erwartet", indem die "Bedienung" des Gleisbildstellpults mithilfe der vielen Ereignisdefinitionen die Performance zumindest etwas drückt. Bei der neuen MBS-Version ist es überraschenderweise genau umgekehrt: Von gelegentlichen Ausreißern nach unten und oben abgesehen, wird durch die zusätzliche Bedienung des Gleisbildstellpults die Performance insgesamt erhöht, was ich nicht erklären kann. Negativ fällt jedoch auf, dass die Performance insgesamt mit der neuen Beta-Version im Vergleich zur alten Version deutlich abgefallen ist. @Neo: Kann es sein, dass durch die Unterstützung von DirectX 11 die DirectX-9-Variante nun nicht mehr optimal bedient wird und deshalb ältere PCs das Nachsehen haben? @Wolfgang: Nun zurück zu Deiner Frage: Wie Du an den obigen Messergebnissen siehst, kann ich diese Frage nicht eindeutig beantworten. Fest steht eigentlich nur, dass sich eine zusätzliche Belastung der Grafik-Engine und der Grafik-Karte nur durch die "Mosaiksteine" des Gleisbildstellpults ergeben kann. Die Größe der Ereignisverwaltung (also die Anzahl der zu verarbeitenden Ereignis-Definitionen) dürfte bezüglich der Grafik-Bearbeitung keine Rolle spielen und sollte daher nur die "Ereignis-Maschine" des Modellbahn-Studios, und damit die CPU zusätzlich belasten. Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo zusammen, vielen Dank für die netten Kommentare und die "Gefällt mir"-Klicks. Was die Komplexität der EV anbelangt, ist mir der "Trace" (ich glaube von EASY) eine große Hilfe. Viele Grüße BahnLand
  11. Hallo Neo, Danke. Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo fex, solange es nicht möglich ist, den Gleisquerschnitt selbst zu bestimmen, wird das Gleis immer zwei Schienen, Schwellen und ein Gleisbett haben. Die Anzahl der Polygone bleibt unverändert, auch wenn man den größten Teil des Gleises (oder beim unsichtbaren Gleis sogar alles) über eine durchsichtige Textur ausblendet. Abgesehen davon, dass wir "Nutzer" momentan auf die Polys eines Gleises keinen Einfluss haben, kann man natürlich auch mit dem vorhandenen Gleismaterial - dem Gleiseditor sei Dank - enge Gleisabstände realisieren. Hier ein Beispiel: Das obige "Gebilde" gesteht aus 5 Weichen, mittels derer vom Gleisstrang rechts in 6 verschiedene Gleisstränge links verzweigt werden kann. Die Radien und Winkel der Weichen der Spur-Z-Weichen sind so klein gewählt, dass sich die Z-Gleise in der Mitte des Gebildes gegenseitig zur Hälfte überlappen (wahrscheinlich lassen sich noch kleinere Abstände realisieren, ohne dass die Lok "überspringt"). Da die Gleise z.B. bei Straßenfahrzeugen und Fußgängern sowieso unsichtbar gemacht werden müssen, spielt deren Form allein vom Aussehen her betrachtet keine Rolle. Zum Ausprobieren habe ich das hier gezeigte Schienengebilde (mit ständig das Gleis wechselnder Lok) als Demo-Anlage beigefügt. Mini-Gleisabstand.mbp Viel Spaß damit wünscht BahnLand
  13. Hallo zusammen, ich habe das Gleisbildstellpult nun um eine Gleis-Besetzt-Anzeige erweitert. Damit ich nicht viele Worte darüber verlieren muss, anbei wieder ein kleines Video. Nur soviel kurz zur Erläuterung: Die unbeleuchteten Strecken sind frei. Die gelben Linien kennzeichnen einen "belegten" (reservierten) Blockabschnitt. Die roten Linien zeigen an, wo sich gerade ein Zug befindet ("Gleis-Besetzt-Anzeige"). Die Anzeige ist nicht maßstäblich. D.h. die Länge des angezeigten Zuges variiert in Abhängigkeit vom Streckenabschnitt, in dem er sich gerade befindet. Der Grund hierfür ist, dass die einzelnen Striche unterschiedlich lange Gleisabschnitte repräsentieren. Durch die eingeschaltete Tag+Nacht-Steuerung kann man nun die Anzeige des Gleisbildstellpults in allen Beleuchtungsvarianten "begutachten". In der Ereignissteuerung für den hier gezeigten Abstellbahnhof Süd habe ich für die Zugsteuerung selbst 405 Ereignisse mit insgesamt 1708 Aktionen definiert. Für die Steuerung des Gleisbildstellpults und die Gleis-Besetzt-Anzeige kommen noch einmal 580 Ereignis-Definitionen mit 1463 Aktionen hinzu. Zusammen mit der "Erfassung" der Zug-Lokalisierungen im Initialisierungsbaustein habe ich somit für den Abstellbahnhof Süd 1089 Ereignis-Definitionen mit zusammen 3369 Aktionen "verbraten". Noch ausstehend sind der (inzwischen zu Hälfte fertige) Abstellbahnhof Nord, die Bahnhöfe Göschenen, Wassen, Gurtnellen, Amsteg-Silenen und Erstfeld sowie die Streckenblock-Abschnitte mit 3 Gleiswechseln dazwischen. Es gibt also noch ziemlich viel zu tun. Ich habe zwar die Ereignis-Definitionen ziemlich oft kopiert. Dennoch mussten alle Definitionen zum Austausch der betrachteten Objekte in den Dialogfenstern der Ereignisverwaltung einzeln angepasst werden, wobei jede Gleisauswahl aufgrund der Menge der auf der Anlage enthaltenen Gleisstücke mit 7 Sekunden Wartezeit "geahndet" wurde. Hier hätte ich mir von der von Neo einmal angedeuteten Scriptsprache oder zumindest der Möglichkeit, die exportierten EV-Daten nach einer möglichen (eventuell prozeduralen) Modifikation außerhalb wieder in das Modellbahn-Studio einzulesen, einiges Optimierungspotenzial versprochen. Nun denn - es wird noch eine Weile dauern, bis die Automatik-Steuerung mit händischer Eingriffsmöglichkeit für die Gotthard-Anlage abgeschlossen sein wird. Viele Grüße BahnLand
  14. Hallo Quackster, wenn Du hier das Wörtchen "oder" durch "und" austauschst, kann ich Deine Frage ganz klar mit Jaaaaaaaa beantworten. Viele Grüße BahnLand
  15. Hallo Quackster, das sind sehr schöne Modelle, die für das Modellbahn-Studio eine echte Bereicherung darstellen. Gratulation und Danke! Viele Grüße BahnLand
  16. Hallo Feuerfighter und Neo, Danke. Viele Grüße BahnLand
  17. Hallo EASY und FeuerFighter, ich habe jetzt mal den schönen Holzwagen ausprobiert und ihn auf meiner Gotthard-Anlage hinten an FeuerFighter's Rostlaube von Traktor angehängt. Die Kombination hat was. Insbesondere zeigt der Fahrer des Traktors sehr viel Mut, sich mit diesem Gefährt die enge Schöllenen-Schlucht von Andermatt hinunter nach Göschenen zu wagen. Er scheint zumindest großes Gottvertrauen in die Bremsen seines alten Hobels zu haben. Allerdings hat mich stutzig gemacht, dass der Wagen dem Traktor mit etwas Abstand hinterher fährt. Das verstößt ja völlig gegen jegliche Verkehrsvorschriften! Der "Übeltäter" ist hierbei - glaube ich - der Traktor. Wenn man diesen markiert, sieht man, dass dessen hintere Begrenzung ein Stück weit hinter den Traktor hinaus ragt. Genau dieser Abstand verhindert, dass die Deichsel des gezogenen Wagens direkt am Hinterteil des Traktors andockt. @FeuerFighter; Ist dieser "Überhang nach hinten" der Modellbegrenzung bewusst gewählt? Wenn ja: Was ist der Grund? Wenn nein: Kannst Du den "Überhang" noch wegnehmen, damit man mögliche Anhänger (nicht nur diesen Holzwagen) direkt ankuppeln kann? @EASY: Dein Wagen hat übrigens dasselbe Problem. Dein oben beschriebenes "unsichtbares Gegengewicht" verhindert das direkte Ankuppeln eines weiteren Wagens. Das hatte ich ursprünglich vor, und wunderte mich dann, dass der zweite Wagen mit diesem Abstand hinterher rollte. Nun - dann wird eben kein zweiter Wagen angehängt. Noch eine Bemerkung zu der "smooth"-Funktion von Blender: Es scheint sich hier um ein ähnliches Feature zu handeln wie "Kanten abmildern" bei Google Sketchup. Dort kann man einen "Knickwinkel" spezifizieren, bis zu welchem ein Kante zwischen zwei Flächen "geglättet" werden soll. Alle Knicke bis zu dem angegebenen Winkel werden geglättet, und alle Flächen-Kanten, deren Knickwinkel größer ist, bleiben bestehen. Vielleicht gibt es solch eine "Stellschraube" ja auch bei Blender. Viele Grüße BahnLand
  18. Hallo Vermanus, ich habe den Film über die Gotthard-Anlage gerade auf YouTube angeschaut. Vielen Dank für den Hinweis. Das ist schon beeindruckend, was der Herr Sommer da in seinem Dachgeschoss und unter dem Dachterrassen-Geländer aufgebaut hat. Hier zwei Zitate von ihm, die sich mir sofort eingeprägt haben: "Was man nicht kaufen kann, muss man selber machen - dann hat man's." So ist es auch bei uns im Modellbahn-Studio. Aber auch bei ihm hat es sicher seine Zeit gedauert, bis er seinen selbst-gebauten Bahnhof Wassen fertiggestellt hatte. "Man kann ja nicht nah dran und gleichzeitig da hinten sein. Dass Du keinen Hubschrauber bestellt hast, um schnell dort rüber zu fliegen ..." Das ist der große Vorteil am Modellbahn-Studio: man wechselt einfach mittels Knopfdruck den Standpunkt, und schon kann man die gleiche Szene aus einem ganz anderen Blickwinkel beobachten. Eigentlich geht es mir wie Herrn Sommer: Ich könnte den ganzen Tag an der Strecke stehen (oder an ihr entlang wandern), ohne dass mir irgendwie langweilig würde (wenn nur die Anreise nicht so weit wäre ). Leider habe ich den Gotthard im Original nur zweimal persönlich erlebt: 1972 einmal mit "Interrail" aus dem Zug heraus und einmal ohne Zugkontakt bei der Fahrt mit der Familie im Auto über den Gotthard-Pass. Die Blicke auf die Gotthard-Trasse "von der Wiese aus" kenne ich nur aus dem Fernsehen und dem Internet. Um so mehr kann ich mich an meiner Anlage mit den frei wählbaren (in der Realität teilweise überhaupt nicht möglichen) Beobachtungsstandpunkten gar nicht satt sehen. Daher geht ein ganz besonders großes Lob an Neo, ohne dessen Programm ich überhaupt nicht in der Lage gewesen wäre. die Gotthard-Nordrampe virtuell so nachzubauen und mich daran zu erfreuen. Viele Grüße BahnLand
  19. Hallo Vermanus, ich weiß jetzt, worauf Du hinaus wolltest. Wenn man ein Modell mit Rasterung (bei Deinem Geländer bilden die Streben das Raster) in eine vorhandene Umgebung einfügen möchte, die nicht explizit auf das einzufügende Modell angestimmt ist, ist die fehlende Passgenauigkeit eigentlich der Normalfall. Man kann dann (heute) wirklich nur versuchen, überschüssige Längen irgendwie hinter einer wie auch immer gearteten Abdeckung (z.B. Hauswand) "verschwinden" zu lassen, eine geeignete und möglichst unauffällige "Überlappung" zu finden, oder das Objekt (eben in allen 3 Dimensionen) zu skalieren. Gerade das Problem, dass man die Umgebung meist nicht nach dem Modell formen kann, sondern das Modell an die Umgebung anpassen muss, haben mich beispielsweise dazu bewogen, meine Brücken und die zugehörigen Geländer so zu konstruieren, dass ihre Länge in gewissen Grenzen modifizierbar ist. Bei der (eindimensionalen) Skalierung wird aber das gesamte Modell gedehnt oder gestaucht, sodass beim Aneinandersetzen mehrerer gleicher Modelle mit unterschiedlichen Dehnungsfaktoren der Skalierungsunterschied umso deutlicher sichtbar wird, je weiter die Dehnungsfaktoren auseinander liegen. Dies merkt man besonders deutlich bei kleinen Rastern, während bei sehr großen Rasten dies oft überhaupt nicht bemerkt wird. Anbei ein paar Bildbeispiele von meiner Gotthard-Anlage mit unterschiedlichen Geländer-Beispielen: Beim ersten Beispiel handelt es sich um ein "festes" Geländer aus dem Online-Katalog, bei dem ich die "Längen-Anpassung" durch "Überlappen" realisiert habe. Fertiges montiertes Geländer Dasselbe Geländer "beiseite gezogen" Hier kann man die "Verwerfungen" im Geländer nur dadurch minimieren, indem man versucht, die Raster möglichst genau übereinander zu legen. Das nächste Bild zeigt eine Brücke,deren Bogenelemente und die zugehörigen Geländer in der Länge gestaucht und gedehnt werden können, ohne dass sich die Breite und Höhe mit ändert. Die Geländer wurden den Brückenbögen entsprechend unterschiedlich gedehnt, was man am Abstand der Haltestreben sehr gut erkennen kann. Unterschiedliche Brückenbogen-Dehnungen mit unmittelbarer Auswirkung auf das Geländer Verlegt man die Brückenteile im Bogen, müssen die "Innen"- und "Außen"-Geländer entsprechend gestaucht und gedehnt werden, oder sie überlappen sich auf der Innenseite und stehen auf der Außenseite etwas auseinander. Im unteren Bild kann man auf der "Innenseite" sehr gut erkennen, dass die Abstände in den Überlappungsbereichen teilweise stark verkürzt sind. Außerdem ragt das Geländer links ein Stück in den Tunnel hinein. Am "Außengeländer" im Vordergrund kann man bei genauem Hinsehen entlang des "Fundaments" die "Dehnungsfugen" zwischen den einzelnen Geländer-Teilen erkennen. Brücke im Bogen Realisiert man dagegen ein Längen-veränderbares Bauteil mithilfe eines Teleskop-Mechanismus, lassen sich die Raster-Überlappungen genauso wenig verhindern, wie wenn man die "festen" Bauteile einfach gegeneinander versetzt (es ist nur etwas einfacher zu handhaben). Nehmen wir nun einmal an, es gäbe die gewünschte "Schneidefunktion", mit der man beispielsweise ein Geländer-Modell einfach "kürzen" könnte. Dann hätte das Modell entlang der Schnittkante ein "Loch", das mit einer neuen Fläche genau dem Loch-Querschnitt entsprechend abgedeckt werden müsste. Zusätzlich müsste man diese Fläche dann noch mit einer geeigneten Textur versehen, damit man das Modell mit der sichtbaren Schnittkante frei aufstellen kann. Beides stelle ich mir für einen "Automaten" sehr schwierig vor. Wenn man nun stattdessen aus dem Modell "in der Mitte" etwas heraus schneidet, sodass die beiden verbleibenden äußeren Teile wieder zusammengefügt genau in den durch das Modell auszufüllenden vorgegebenen Bereich passen, kann es auch hier passieren, dass das Raster an der Schnitt-Stelle nicht mehr passt. Man hat also zwar den Wegfall der Überlappung erreicht, aber das Problem der möglicherweise abweichenden Rasterbreite an der Schnittkante hat man dadurch nicht gelöst. Der einzige "wirkliche" Gewinn, den man durch das Schneiden hätte, wäre die Möglichkeit, von einem vorhandenen Modell (beispielsweise Geländer), das als "Einzelstück" für das eigene Vorhaben viel zu lang ist, deutlich kürzere Varianten zu realisieren. Wäre es da nicht besser, dass der Erbauer des "zu langen" Modells eine kurze Variante gleich mit liefert? Viele Grüße BahnLand
  20. Hallo Vermanus, ich stelle mir gerade vor, wie Du mit der virtuellen Säge den Modellen zu Leibe rückst, um etwas davon abzusäbeln. Ich denke, dass dann hier doch der Teleskop-Mechanismus der richtige wäre. Viele Grüße BahnLand
  21. Hallo, @Vermanus Hoffen darf jeder . Wenn das Modell-bauen nur nicht immer so zeitaufwendig wäre. Das eine oder andere Modell werde ich sicher noch bauen, aber momentan hat schwerpunktmäßig meine Gotthard-Anlage noch Vorrang. @Schlagerfuzzi Wenn Du noch mehr sehen möchtest, kannst Du mal hier schauen. Klicke Dich einfach durch das Menü am linken Seitenrand durch. Mit den Pfeil-Buttons am rechten Seitenrand kannst Du einige Fahrzeuge aus dem zugehörigen Kasten durch die Landschaft am oberen Bildrand fahren lassen. Leider sind alle Fahrzeuge nur von der Seite wiedergegeben, da das BahnLand-Programm ein reines 2D-Programm ist. Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo Modellbahnspass und Runde, sollte die Baureihen-Übersicht gewünscht und von Modellbahnspass hier bereitgestellt werden, könnte ich aus meiner Zeit mit dem BahnLand-Programm zu sehr vielen Baureihen Bilder mit Seitenansichten liefern, die alle dasselbe Format hätten. Anbei ein paar Beispiele: Viele Grüße BahnLand
  23. Hallo Modellbahnspass, soweit ich das in deinen kleinen Bildchen erkennen kann, hast Du den Anhalter Bahnhof mit Umfeld sehr gut hinbekommen. Dies ist wieder so eine Anlage, bei der es mich reizen würde, sie auch einmal "in echt", also als in das Modellbahn-Studio geladene Anlage anzuschauen. Leider ist dies aufgrund Deiner Philosophie, alles im alten 3D-Eisenbahnplaner zu bauen und weitgehend mit eigen-texturierten Bordmittel-Modellen zu versehen, nicht möglich. Das vor der Bahnhofseinfahrt stehende Exemplar der "Fliegenden Züge" wäre es beispielsweise wert, in ein MBS-Modell umgesetzt zu werden. Viele Grüße BahnLand
  24. Hallo FeuerFighter, Die Perspektive vom Kanal mit Blick auf die Brücke sieht einfach berauschend aus (der noch im Holz-Design befindliche Damm wird von Dir sicher noch wie der linke abgeschrägt). Beim letzten Bild würde ich allerdings nicht durch den Straßentunnel fahren wollen. Wenn der Dampfer wegen seines Tiefgangs nämlich an der Tunneldecke "aneckt" wird es auf der Straße vermutlich ziemlich nass, und der Dampfer liegt - nachdem der Kanal vollends "ausgelaufen" ist - auf dem Trockenen. Insgesamt aber ein sehr schönes Motiv mit gelungener Wasser-Oberfläche. Viele Grüße BahnLand
  25. Hallo Stefan und Gemeinde, ich habe im Texturen-Teil des Online-Katalogs unter "Gelände" die beiden Texturen "Kopfsteinpflaster Hamo 01" und "Kopfsteinpflaster Hamo 02" abgelegt. Die erste Textur besitzt eine Größe von 256x256 Pixeln und ist in jede Richtung kachelbar. die zweite Textur besitzt seitlich je einen Streifen mit "Randsteinen". Nach oben und unten kann aber auch sie gekachelt werden. Da die seitliche Kachelbarkeit entfällt, konnte ich mich bei dieser Textur auf 128x128 Pixel beschränken. Da ich nicht weiß, ob und wann Neo die beiden Texturen frei gibt, lege ich sie hier auch noch als ZIP-Paket bei: Kopfsteinpflaster.zip Da die Texturen quadratisch sind, werden sie beim Auftragen auf Grundkörper-Flächen mit quadratischem Querschnitt automatisch verzerrungsfrei dargestellt. Werden die Texturen auf nicht-quadratische Rechteck-Flächen von Grundkörpern aufgetragen, wird die jeweilige Textur bei der Skalierungs-Angabe "100%" für beide Richtungen so angepasst, dass die sie in beiden Richtungen die Rechteck-Fläche genau einmal ausfüllt. Im unteren Bildbeispiel habe ich die beiden Texturen auf zwei identische Flächen-Quadrate (Grundkörper "Ebene") gelegt. Da die erste Textur in jeder Richtung die doppelte Länge gegenüber der zweiten Textur besitzt, aber auf dieselbe Fläche projiziert wird, werden bei ihr die Pflastersteine entsprechend verkleinert dargestellt. Die im Eigenschaftsfenster des Grundkörpers spezifizierbaren Skalierungswerte geben an, mit wieviel Prozent ihrer Größe (für jede Richtung separat spezifiziert) sie die Grundkörper-Fläche ausfüllen soll. Bei einer kleineren Prozentzahl wird also die Darstellung der Textur größer und umgekehrt. Um bei verschiedenen Formaten der "Ebene" jeweils ein verzerrungsfreies Abbild der Textur zu bekommen, muss das Verhältnis der beiden Skalierungsfaktoren im Eigenschaftsfenster mit dem Kantenverhältnis der "Ebene" übereinstimmen. Da es bei den anderen Grundkörpern mehrere Oberflächen gibt, kann man dort die Verzerrungsfreiheit normalerweise nur für eine (und möglicherweise die gegenüber liegende) Fläche herstellen, indem man mit dem Skalierungen etwas "herum spielt". Nun wünsche ich beim Verwenden der Texturen viel Vergnügen. Viele Grüße BahnLand
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