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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. Hallo Wolfgang, Not macht erfinderisch! Deine "Notlösung" gefällt mir! Viele Grüße BahnLand
  2. Hallo, dem kann ich nur zustimmen. Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo, ich habe auf beiden Anlagen (mit Lua-Steuerung und grafischer Steuerung) ein paar "Harakiri"-Fahrer entdeckt: Gerade noch mal gut gegangen! Da hat sich der Käfer-Fahrer doch etwas zu viel zugetraut! Vielleicht sollte man an diesem Straßenabschnitt doch ein Überholverbot aufstellen! Viele Grüße BahnLand
  4. Hallo @Hawkeye, toll gemacht! Gefällt mir sehr gut! Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo, ich habe dasselbe in Spur H0 ausprobiert: Mittel-Koordinate der Konfiguration: x = y = 20000 mm. Die Loks braucht es dazu nicht einmal. Es genügt, den Zyklus "speichern - neu laden" mehrmals hintereinander auszuführen. Es tritt aber nur bei solch großen Abständen zum Koordinaten-Nullpunkt (0,0 )auf. Viele Grüße BahnLand
  6. Hallo André, ein Geiskontakt, der als Bremskontakt definiert ist, ist immer der Endpunkt des Bremsvorgangs. Das bedeutet, dass der Zug immer dann zum Stehen kommt, wenn die Zugspitze den Bremskontakt erreicht hat. Damit kann das Gleiskontakt-Ereignis "Betreten Fahrzeugmitte" erst dann ausgelöst werden, wenn der Zug wieder angefahren ist. Hier ein Beispiel: Bremskontakt.mbp Auf dem inneren Gleis-Oval befindet sich ein Gleiskontakt mit auslösendem Ereignis beim Betreten. Auf dem äußeren Gleis-Oval wird das Ereignis erst beim "Betreten (Fahrzeugmitte)" ausgelöst. In beiden Ereignissen lasse ich alle Fahrzeuge anhalten und nach 5 Sekunden wieder losfahren. Während auf dem inneren Oval die abbremsende Lok beim Erreichen des Gleiskontakts auch die andere Lok anhält (das Ereignis wurde ausgelöst), fährt die innere Lok nach dem Abbremsen der äußeren Lok beim Anhalten an deren Gleiskontakt weiter, weil das Ereignis mit Auslöser "Betreten (Fahrzeugmitte)" noch nicht ausgelöst werden konnte. Erst nachdem die Lok durch das Ereignis der inneren Lok wieder gestartet wurde, wird beim Passieren des äußeren Gleiskontakts durch die "Fahrzeug-Mitte" dessen Ereignis wirksam und lässt beide Loks anhalten, die dann nach der Wartezeit von 5 Sekunden wieder gestartet werden. Genau diese Effekte treten bei Dir auf. Sehr schön sieht man an diesen Beispiel auch, dass beim Anhalten der inneren Lok am Gleiskontakt das Abbremsen der "anderen" Lok erst verzögert erfolgt. Dies liegt daran, dass die Loks durch den "Bremskontakt" bereits abgebremst werden, bevor sie diesen erreichen. Erst beim Anhalten nach der Abbremsung wird der Bremskontakt erreicht, wodurch dann das Ereignis zum Abbremsen aller anderen Loks ausgelöst wird. Damit beginnen diese mit dem Abbremsen erst, nachdem die auslösende Lok bereits steht. Viele Grüße BahnLand
  7. Hallo @roleszka, Das wäre sehr schön. Zusätzliche Modellbauer - besonders für Fahrzeuge - können wir immer sehr gut gebrauchen. Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo @Neo, Danke für diese Information. Viele Grüße BahnLand
  9. Hallo, eigentlich wollte ich darauf hinweisen, dass man den Übergang zwischen den einzelnen LoD-Stufen auch mithilfe der Einstellungen für den Detailgrad etwas steuern kann (Umschaltng erfolgt bei niedrigem Detailgrad früher als bei hohem Detailgrad). Dabei habe ich aber gesehen, dass bei besagtem Busmodell auch bei hohem Detailgrad die "einfache" LoD-Stufe sehr schnell in Erscheinung tritt. Hier ein paar Bildbeispiele: Hier sieht man die Umschaltung von LOD0 (Vorderwagen) nach LOD1 (Mittel- und Hinterwagen) bei hohem Detailgrad. Es gibt also keine Möglichkeit, die Umschaltung mittels der Detailgrad-Einstellung noch weiter "nach hinten" zu verschieben. Im Gegenteil: Bei niedrigem Detailgrad erfolgt die Umschaltung von LoD0 nach LOD1 bei diesem Bus sogar schon in jener Entfernung, in welcher der Bus "bildfüllend" dargestellt wird. Betrachtet man dagegen den Bus in der ursprünglichen Entfernung wie im ersten Bild, jedoch mit niedrigem Detailgrad, erkennt man den Übergang von LOD1 (Bus-Vorderteil) nach LOD2 (Bus-Mittel- und -Hinterteil), wobei es den Anschein hat, dass in LOD2 wieder durchbrochene (durchsichtige) Fenster vorhanden sind. Sollte dies tatsächlich zutreffen und keine "optische Täuschung" sein, sind hier offenbar LOD1 und LOD2 vertauscht worden. Wäre es dann @Neo vielleicht möglich, die beiden LoD-Stufen durch erneuten Tausch im bereits hochgeladenen Modell wieder in die "richtige" Reihenfolge zu bringen? Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo Rolf. wenn Du Bahnhöfe mit eingleisigen Anschlüssen mit Fahrstraßen ausstatten möchtet, musst Du auch die angeschlossenen Streckenabschnitte bis zur jeweils nächsten Verzweigung / bis zum nächsten Bahnhof mit einbeziehen. Denn solange eine solche Strecke von einem Zug belegt ist, kann sie nicht von einem anderen Zug (insbesondere in der Gegenrichtung) befahren werden. Außerdem muss beachtet werden, dass ein in einen solchen Streckenabschnitt einfahrender Zug auch die Möglichkeit haben muss, den Streckenabschnitt am anderen Ende wieder zu verlassen. Wenn Du in den 2 Bahnhöfen am Ende einer eingleisigen Strecke jeweils alle Bahnhofsgleise mit Zügen belegen würdest, die in die eingleisige Strecke zum anderen Bahnhof hin einfahren wollen, hättest Du einen "Deadlock" erzeugt. D.h. nichts geht mehr, weil sich die Züge in den beiden Bahnhöfen gegenseitig blockieren. Es muss also sichergestellt sein, dass in jedem der beiden an die eingleisige Strecke angrenzenden Bahnhof entweder ein Gleis frei ist, in welches ein Zug aus der eingleisigen Strecke einfahren kann, um diese freizugeben, oder ein solches Gleis im Bahnhof "ín absehbarer Zeit" frei wird, indem ein Zug den Bahnhof in die andere Richtung verlässt. Ich habe ein solches Szenario mit Fahrstraßen in der Anlage mit der Content-ID 8DE83A85-E844-482C-AD3C-E2C18633EFCA realisiert und in diesem Beitrag ausführlich beschrieben. Vielleicht hilft Dir das weiter. Viele Grüße BahnLand
  11. Hallo, ich habe mal ein bisschen mit der Beleuchtung an der Gotthard-Anlage herumgespielt. Mit der Variation der Uhrzeit sind folgende Beleuchtungseffekte entstanden: Mittag 12:00 Uhr Nachmittag 15:00 Uhr Spätnachmittag 16:00 Uhr Sonnenuntergang 17:00 Uhr Nach Sonnenuntergang 18:00 Uhr Im alten 3D-Eisenbahnplaner gab es eine "Glühbirne", welche als "aktiver Leuchtkörper" die Anlage genau aus deren Position beleuchtete. Diese Position konnte man beliebig verändern. Ich habe hier zum Vergleich meine alte Gotthard-Anlage von damals (die noch deutlich "gröber" als die aktuelle MBS-Anlage war und noch die starken "Reistreppen" besaß), mit verschiedenen Beleuchtungs-Einstellungen versehen (anstatt der Uhrzeit-Einstellung konnte man hier für den Himmel, die Umgebung und das "Diffus"-Licht beliebige Farbwerte einstellen): Position der Lampe Tageslicht Nachmittags-Beleuchtung Abendbeleuchtung mit leichtem Abendrot Starkes Abendrot vor dem Sonnenuntergang Wenn an diese rötliche Farbtönung auch im Modellbahn-Studio hinbekäme, könnte man damit noch etwas mehr "Dramatik" erzeugen. Frage an @Neo: Wäre dies ohne zu großen Aufwand möglich? In der aktuellen Version des Modellbahn-Studios besteht die Möglichkeit, Gleisstücke an deren Enden zu "verwinden" (seitlich zu verdrehen). Damit kann man "ruckfreie" Gleisübergänge erzeugen, womit das Ruckeln der Kamera beseitigt sein sollte. In the current version of Train Studio, it is possible to "twist" track sections at their ends (to turn them sideways). This allows you to create "jerk-free" track transitions, which should eliminate the jerkiness of the camera. Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo Eisenbahnfreunde, im Rahmen der gerade entstehenden aktuellen Dokumentation zum "Bau von animierten Sketchup-Modellen" habe ich auch die Verwendung des "_Coupler"-Objekts beschrieben. Um hierbei nicht auf das alte "Mockup"-Modell aus diesem Beitrag zurückgreifen zu müssen, habe ich einen "richtigen" Tragschnabelwagen Uaai 839 gebaut. Auch wenn er noch keine LoD-Stufen und auch noch keine Beschriftung besitzt, möchte ich ihn hier zumindest mal als Entwurf vorstellen. Der Wagen besteht aus 7 Bauteilen, die als Variationen in dem Modell mit der Content-ID FA30A573-B6DD-46C9-8FB8-1DD1F9DD86F3 hinterlegt sind. Zum Aufbau des Wagens werden zunächst 15 Standard-Variationen ("Mittelwagen") mit geringem Abstand (nicht zusammen gekuppelt) auf das Gleis gestellt. Zwischen dem mittleren Wagen (Wagen 8) und den beiden Nachbarwagen (7 und 9) sollte der Abstand jeweils etwa eine Wagenlänge betragen. Nun ersetzt man die Wagen1 und 15 durch die Variation "Endwagen", die Wagen 2 und 14 durch die Variation "Außenbrücke", die Wagen 4 und 12 durch die Variation "Mittelbrücke" und die Wagen 6 und 10 durch die Variation "Innenbrücke". Den mittleren Wagen 7 kann man entweder durch die Variation "Tragschnäbel+Trafo" oder "Tragschnäbel leer" ersetzen. Im obigen Bild wird die Variation mit Trafo verwendet. Bei den Variationen mit Geländern/Aufbauten ist darauf zu achten, dass diese jeweils nach außen zeigen. Nach dem Zusammenschieben aller Teile (einen Endwagen so weit schieben, bis sich auch der andere Endwagen bewegt) ist der Wagen (auch auf dem gebogenen Gleis) "betriebsbereit". Das obige Bild zeigt die Variante mit Trafo, das untere jene ohne Ladung (die beiden Tragschnäbel sind dann miteinander verschraubt). Die beiden Tragschnäbel und eine möglicherweise dazwischen befestigte Ladung müssen immer als ein Bauteil ausgeführt werden, damit ihre "Steifigkeit" auch in der Kurve erhalten bleibt. Deshalb muss hier bei einer Änderung der Ladung immer die komplette Tragschnabel-Konfiguration ausgetauscht werden. Viel Spaß beim Ausprobieren des "Tausendfüßlers" wünscht BahnLand
  13. Hallo @Hawkeye, ich hatte mit dem Zähler bisher keinerlei Probleme. Ich habe ihn in einer weiteren Ausprägung auch bei den Gleisen eingesetzt: Wenn ein Zug sich dem Bahnübergang nähert, zählt er den Belegungszähler für die Züge hoch und veranlasst das Schließen der Schranken. Wenn er den Bahnübergang passiert hat, wird der Zähler wieder um 1 reduziert. Dasselbe macht auch ein auf dem anderen Gleis fahrender Zug. Die zum Passieren der Züge geschlossenen Schranken dürfen erst dann wieder geöffnet werden, wenn dieser Zähler wieder den Wert 0 besitzt. Die Blockade des Gleiskreuzungsbereichs durch den Zugzähler oder den Autozähler funktioniert genauso auch bei mehr als 2 Gleisen oder Straßenfahrbahnen. Möchte man auf der Straßenseite auch Fußgänger die Gleise überqueren lassen, müssen diese im Autozähler mit erfasst werden (durch eigene Belegungs- und Freigabe-Gleiskontakte auf den Gehsteigen). Viele Grüße BahnLand
  14. Hallo @Hawkeye, ja, stimmt. Das kommt daher, dass ich diese Variate auf die Schnelle mit "heißer Nadel gestrickt"habe. Es sollte ja nur eine Demonstration der Gleiskontakt-Eigenschaften bei der Konvoi-Steuerung sein. Auch das war mir bewusst. In einer nicht veröffentlichten Zwischenlösung habe ich das erste abzubremsende Fahrzeug nur auf 10 km/h (anstatt auf 0) abgebremst und dann erst direkt vor der Bahnschranke zum Stehen gebracht (nun als Entwurf 8126A977-88F9-4817-9A79-442DB370E783 hinzugefügt). Damit steht die Autoschlange bei geschlossener Schranke immer "vorne" (es gibt viele Wege nach Rom ). Viele Grüße BahnLand
  15. Hallo @Hawkeye, schau mal hier. Dies entspricht etwa Deiner Variante 1, wo dann, wenn der Bremsweg nicht ausreicht, um am Haltepunkt anzuhalten, das Auto wieder beschleunigt. Der große Vorteil dieser Variante liegt darin, dass man nichts zu berechnen braucht, und das Bremsen und Beschleunigen am Haltepunkt vollautomatisch erfolgt, wenn man den Gleiskontakt mit der Ampel verbindet und die automatische Abbremsung und Beschleunigung am Gleiskontakt entsprechend der Ampelstellung setzt. Mit einem zusätzlichen Gleiskontakt unmittelbar hinter dem Haltekontakt wird das "Überfahren" des Haltekontakts bei zu kurzem Bremsweg abgefangen. Dort wird dann das Fahrzeug mit einer einfachen Geschwindigkeitszuweisung in der EV oder ebenfalls über eine Beschleunigungs-Einstellung am Gleiskontakt wieder beschleunigt. Das schnelle "Noch-Durchwitschen" bei Gelb ohne zwischenzeitliches Abbremsen - wie von @EASY beschrieben - kann hierdurch natürlich nicht nachgebildet werden. Das geht ja auch in der Realität nicht. Sonst würde man ja auf den Vordermann auffahren. Viele Grüße BahnLand
  16. Hallo, da meine Bahnübergangs-Demo-Anlage noch mit der alten Steuerung aus den Vorgänger-Versionen des Modellbahn-Studios versehen ist, und ich bisher nicht dazu gekommen bin, diese zu aktualisieren (sie funktioniert ja weiterhin), habe ich mich bisher aus dieser Diskussion heraus gehalten. Doch nun habe ich die Bahnübergangssteuerung zumindest für die Autos angepasst und bin zu folgendem (für mich äußerst zufriedenstellenden) Ergebnis gekommen: Vor jedem Bahnübergang wird auf jeder Fahrspur (in Fahrtrichtung) ein Gleiskontakt (hier mit Farbe hellblau) platziert und mit der Halte-Ampel des Straßenverkehrs verbunden. Bei Halt zeigender Ampel (rotes Dauerlicht oder rot blinkend) soll vor dem Gleiskontakt automatisch gebremst und bei ausgeschalteter Ampel (freie Fahrt) ein dort stehendes Fahrzug automatisch beschleunigt werden. Das obige und das untere Bild zeigen die beiden grünen Gleiskontakte zur Protokollierung der Belegung des Bahngleis-Kreuzungs-Abschnitts zwischen den Bahnschranken, die beim "Betreten durch ein Auto hochgezählt und beim Verlassen wieder heruntergezählt wird (funktional identische Gleiskontakte gibt es auch für den Gegenverkehr). Der Gleis-Kreuzungs-Bereich ist genau dann frei, wenn dieser Belegungszähler 0 ist. Vor der Schranke (im Bild oben und unten) ist der grüne "Belegungskontakt" direkt hinter dem hellblauen "Haltekontakt" angeordnet. Wenn nun bei einer Halt zeigenden Ampel das abgebremste Fahrzeug aus irgend einem Grund (z.B. zu kurzer Bremsweg) über den Haltekontakt hinaus grät, wird es durch den Belegungskontakt wieder beschleunigt, um nicht auf dem Bahnübergang stehen zu bleiben. Dann wirkt sich die Abbremsung des Haltekontakts automatisch auf das nächste Fahrzeug aus. Dass dieses Verhalten ordentlich funktioniert, müssen bei allen einzelnen Fahrzeugen und allen vorderen Fahrzeugen im Gespann die vordere Kupplung deaktiviert und die Funktionen "Automatisch bremsen" und "Automatisch beschleunigen" beide aktiviert sein. Die beiden letztgenannten Funktionen werden übrigens nicht ausgeschaltet, um bei einer auf Halt springende Ampel den Konvoi zu trennen. Das schafft das Modellbahn-Studio auch dann allein, wenn die beiden Funktionen bei allen Fahrzeugen im Konvoi aktiviert bleiben. Deshalb gibt es zu dem hellblauen Haltekontakt auch keine Ereignisdefinition. Bei an das vordere Fahrzeug im Gespann angehängten Fahrzeugen müssen immer beide Kupplungen aktiviert sein (bei mir ist auch beim hintersten Fahrzeug oder beim Einzelfahrzeug die hintere Kupplung aktiv). Ist im Fahrzeuggespann ein weiteres Fahrzeug mit Antrieb enthalten (im oberen Bild beispielsweise die hintere schiebende Zugmaschine), so muss bei diesem zwingend der Antrieb ausgeschaltet werden! Bleibt dieser aktiviert, kommt es beim Abbremsen des Konvois zu unvollständigen Abbremsungen, wodurch auf die vorderen Fahrzeuge im Konvoi aufgefahren wird und diese trotz Halt weitergeschoben werden. Die Aktivierung der automatischen Beschleunigung muss unbedingt bei allen Fahrzeugen geprüft werden, da ich festgestellt habe, dass diese aus irgend einem Grund nicht immer sofort beim ersten Versuch angenommen und beibehalten wird. Sind aber die automatische Abbremsung und Beschleunigung bei allen Fahrzeugen mit aktivem Antrieb definitiv gesetzt, läuft das Anhalten des Konvois oder aber auch nur von dessen hinterem Teil vor der sich schließenden Schranke reibungslos. Um für die Autos längere Öffnungszeiten für die Bahnschranke zu erreichen, habe ich in die "neue" Anlage eine zusätzliche Verzögerung für die Züge eingebaut, die über jeweils ein Signal an den beiden Tunnelausgängen auf die Züge übertragen wird und deren Länge in Sekunden über das Textfeld neben dem Hauptschalter in der rechten vorderen Anlagen-Ecke modifiziert werden kann. Dies kann auch bei laufendem Betrieb geschehen, wirkt sich aber dadurch, dass es kein Ereignis "Textfeld wurde verändert" gibt, erst bei einem weiteren Fahrzyklus beider Züge aus. Die Anlage mit der ursprünglichen Steuerung ist weiterhin unter der Content-ID 3FD7F227-BFD1-4630-A162-00F7EFA87D34 verfügbar. Die als Entwurf hochgeladene Anlage mit der neuen Steuerung kann mit der Content-ID 9C88008D-4F0C-41B3-96AF-F9C382C87763 aufgerufen werden. Wenn die angepasste Anlage auch bei Euch (hoffentlich) so reibungslos läuft wie bei mir, werde ich zu gegebener Zeit die ursprüngliche Anlage mit der neuen überschreiben. Viele Grüße BahnLand
  17. Hallo @SualokinK, es gäbe da noch eine DBAG-Farbvariante: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c7/Fussbank.jpg Hier gibt es weitere Bilder. Viele Grüße BahnLand
  18. Hallo @Phrontistes, im Prinzip machst Du mit Deiner Verfolger-Kamera dasselbe wie ich auf der Gotthard-Anlage: Die Kamera läuft mit dem Zug seitlich mit, indem sie (bei Dir) mit diesem verknüpft ist. Die Kamera ist auf den Zug, den sie begleitet, ausgerichtet. An den Enden der Paradestrecke löst Du die Verknüpfung und die Ausrichtung zum verschwindenden Fahrzeug auf, um sie dann mit dem neu erscheinenden Fahrzeug wieder herzustellen. Die Aktivierung und Deaktivierung der Kamera-Verfolgung habe ich genauso gelöst. Für die Mitführung der Kamera mit dem zu verfolgenden Zug habe ich aber einen anderen Lösungsweg beschritten: Die Kamera ist nicht mit dem zu verfolgenden Zug verknüpft, sondern mit einem Dummy-Fahrzeug, das den Zug auf einer eigenen Trasse verfolgt (im Bild violett mit roten Segmenten dargestellt). Diese ist genauso wie das Verfolger-Fahrzeug und die damit verknüpfte Verfolger-Kamera einer eigenen Ebene zugeordnet, die normalerweise ausgeblendet ist. Die beiden Endpunkte der Verfolger-Trasse befinden sich am südlichen Ende vor dem Portal des Gotthard-Scheiteltunnels und am nördlichen Ende unterhalb des Bahnhofs Erstfeld. Die nachfolgenden Bildpaare zeigen jeweils zuerst die Position des Kamera-Fahrzeugs auf der Verfolger-Trasse mit der durch den gelben Pfeil angedeuteten Ausrichtung der Kamera in Richtung des verfolgten Zuges und anschließend den Blick durch die Kamera an derselben Stelle. An den Enden der Verfolger-Trasse befindet ich jeweils eine kleine Kehrschleife, sodass das Verfolger-Fahrzeug für die Berg- und Talfahrt nicht die Fahrtrichtung ändern muss (fährt immer "vorwärts"). Am Anfang steht das Verfolger-Fahrzeug (das im Bild sichtbare grüne "Dummy-Fahrzeug) in der oberen Kehrschleife, ... ... und die mit ihm verknüpfte Kamera blickt in die Richtung des Tunnelportals (nahezu parallel zur Gleisachse im Tunnel). Sobald ein Zug das Tunnelportal verlässt und in den Bahnhof Göschenen einfährt und sich das Verfolger-Gespann (Fahrzeug und Kamera) in der oberen Kehrschleife befindet, wird die Kamera-Verfolgung für diesen Zug aktiviert und das Verfolger-Fahrzeug gestartet. Dessen Geschwindigkeit liegt ein wenig unter jener des Zuges, damit dieser die Verfolger-Kamera einholen kann. Der Zug holt also auf und zieht langsam an er Verfolger-Kamera vorbei. Auf der Höhe des "3-Ebenen-Blicks" bei Wassen wird das Verfolger-Fahrzeug teilweise angehalten oder verlangsamt, um den Zug die einzelnen Tunnelabschnitte passieren zu lassen. Die Stellen wo der Zug abgebremst wird, sind im der Verfolger-Trasse rot markiert. Eine erneute Beschleunigung des Verfolger-Fahrzeugs wird durch den verfolgten Zug veranlasst, sobald er eine bestimmte Stelle der Bahnstrecke passiert. Um bei durchgehend aktiver Kamera-Verfolgung verschiedene Kamera-Perspektiven realisieren zu können, besitzt die Verfolger-Trasse in diesem Bereich einige "Verschlingungen". Das Verfolger-Fahrzeug legt insbesondere gegenüber dem Pfaffensprung-Kreiskehrtunnel eine "Verschnaufpause" ein, um das Durchfahren des Tunnels durch den Zug abzuwarten. Sobald der Zug den Tunnel verlassen hat, setzt sich auch das Verfolger-Fahrzeug wieder in Bewegung. Am unteren Ende der Verfolger-Trasse angekommen, wird das Verfolger-Fahrzeug in der Kehrschleife angehalten und die Verfolgung des Zuges der nun entlang der Gleisachse ausgerichteten Kamera deaktiviert. Sobald sich der nächste aus dem unteren Abstellbahnhof kommende Zug auf diesem geraden Gleisabschnitt befindet, wird die Kamera-Verfolgung für diesen Zug aktiviert und das Verfolger-Fahrzeug neu gestartet. Der auf Bergfahrt befindliche Zug wird nun bis zur oberen Kehrschleife am Bahnhof Göschenen verfolgt, wo die Zugverfolgung erneut auf den nächsten talwärts fahrenden Zug übergeht. Da das Verfolger-Fahrzeug immer dasselbe ist, braucht die Verknüpfung der Verfolger-Kamera mit diesem Fahrzeug nie auf gehoben zu werden. Den kleinen Ruckler der Kamera beim Deaktivieren und erneuten Aktivieren der Zugverfolgung nehme ich hierbei in Kauf. Viele Grüße BahnLand
  19. BahnLand

    Ronis Projekte

    Hallo Ronald und alle potentiellen Modellbauer, im Original habe ich folgende fahrbare Auffahr-Rampe fotografiert: Beim Beladen des Autozugs in München Ost wird diese aus 3 Wagen bestehende Rampe eingesetzt. Beim vorderen Wagen werden die Seitenwände herunter geklappt, damit die Autos seitlich einfahren können. Dann geht es über 2 weitere Wagen hinauf in das Obergeschoss der Autotransportwagen. Hier sieht man nun die beiden anderen Wagen. In das Untergeschoss der Autotransportwagen gelangt man, nachdem beim letzten Rampenwagen (wo die Rampe am höchsten ist) ebenfalls die unteren Seitenwände herunter klappt. Auch hier fahren die Autos dann von der Seite ein. Die nächsten 3 Bilder zeigen die 3 Rampenwagen von der Seite: Seit der Autozug nicht mehr von der DB, sondern von einem privaten Anbieter betrieben wird, werden die Rampenwagen nicht mehr rangiert. Um mit dem Auto in das untere Stockwerk der Autotransportwagen zu gelangen, muss man seither vom Bahnsteig aus durch den vorderen Rampenwagen hindurch auf den hinteren Rampenwagen fahren, von dem aus es dann auf die Autotransportwagen geht (im Bild momentan nicht da). Da müssen dann etwas größere Autos schon mal ein wenig hin und her rangieren, um auf den Autotransportwagen hinauf oder auch wieder heraus zu kommen. Viele Grüße BahnLand
  20. Hallo, Erscheint die Kamera nicht wieder, wenn der Zug, mit dem die mit ihm verknüpfte Kamera im Depot verschwand, wieder das Depot verlässt? Wenn beim Eintritt in das Depot die Kamera wirklich ihre Verknüpfung zu dem Zug verlieren und beim Wiederaustritt des Zuges aus dem Depot nicht mehr dabei sein sollte, trifft dies vermutlich auch für alle anderen möglicherweise mit dem Zug verknüpften Objekte - z.B. Ladungen - zu. Da man Verknüpfungen von Ladungen (hierzu zählen beispielsweise auch in einen Personenzug hinein platzierte Passagiere) nicht einfach während der Fahrt lösen kann (die Ladungen würden dann einfach am Ort der Verknüpfungs-Auflösung in der Luft "hängen bleiben", während der Zug weiter fährt), würde ich daraus den Schluss ziehen, das Züge (und auch Straßenfahrzeuge) mit verknüpften Ladungen niemals in ein Depot einfahren dürfen. Viele Grüße BahnLand
  21. Hallo Brummi, auch ich finde die Idee gut. Damit kann man dann insbesondere "Ganzzüge" zusammenstellen, die zwar aus verschiedenen Wagentypen bestehen, die aber alle die gleiche Ladung besitzen. Was mich an den Texturen allerdings etwas stört, sind die "Trennkanten" bei vielen Ladungsoberflächen. Diese Kanten entstehen vermutlich dadurch, dass Deine verwendeten Texturen an diesen Kanten aneinander gesetzt werden, aber nicht kachelbar sind. Eine Lösungsmöglichkeit wäre, die auf die Ladungsfläche aufzutragende Texturkachel so weit zu vergrößern, dass die gesamte Fläche von einer Kachel abgedeckt wird. Dann wird aber auch das Ladungs-Granulat entsprechend vergrößert. Ob das dann noch realistisch aussieht, müsste man auf jeden Fall prüfen. Eine andere Möglichkeit wäre, die Texurkachel um 90° zu drehen in der Hoffnung, dass man die anderen beiden Ränder der Kachel beim Zusammensetzen nicht sieht. Und als dritte Variante gäbe es noch die Möglichkeit, aus den vorhandenen Texturen "kachelbare" Texturen (auch "Randlos-Texturen" genannt) zu erzeugen. Wenn Du mir die Texturen zur Verfügung stellst, kann ich mal versuchen, ob ich das hinbekomme. Viele Grüße BahnLand
  22. BahnLand

    Ronis Projekte

    Hallo Ronald, ja, das stimmt. Die Kombination zweier Drehbewegungen für eine zu animierende Gruppe scheint man so nicht in den Griff zu bekommen (zumindest ich nicht). Durch die Umhüllung mit einer zweiten Gruppe kann man jedoch die Drehbewegungen sauber trennen und das Koordinatenkreuz der nun inneren Gruppe mit bewegen, womit man erreicht, dass die Orientierung der inneren Drehung (d.h. deren Drehachse) bei der äußeren Drehung mit gedreht wird und damit auch bei gedrehtem Zustand der äußeren Gruppe in die korrekte Richtung zeigt. Um die Beschreibung in meinem letzten Beitrag zu veranschaulichen, habe ich 1 kleines Modell gebaut, welches eine kleine Säule zeigt, die sowohl in der Horizontalen gedreht als auch seitlich geneigt werden kann. Ich habe daraus durch Hinzufügen unterschiedlicher AnimationSet-Definitionen verschiedene Modell-Varianten erzeugt, die als Variationen von 3 Modellen zusammengefasst und zum Testen der verschiedenen Animationen als Entwürfe veröffentlicht sind: 1161512B-F032-4F8E-82E3-0108BEE0BD5D Beispiel mit den originalen Drehwinkeln 60° und 15° E2F60D9E-2DAF-4442-800A-81E4126909DD Beispiel mit vergrößerten Drehwinkeln 90° und 60° E7D6ED75-14D9-4251-B8FB-F30D22AF1246 Beispiel mit zwei separaten Dreh-Animationen Die ersten beiden Beispiele enthalten jeweils die Variationen 'Drehen-Kippen einfach', 'Drehen-Kippen falsch' und 'Drehen-Kippen richtig' sowie 'Kippen-Drehen einfach', 'Kippen-Drehen falsch' und 'Kippen-Drehen richtig' in der jeweils angegebenen Reihenfolge, wobei bei den mit "einfach" gekennzeichneten Variationen beide Drehungen auf dieselbe Gruppe wirken, während bei den anderen Variationen die Drehungen auf zwei ineinander geschachtelte Gruppen angewendet werden. Zur Veranschaulichung wurden die Dreh-Animationen den beiden Gruppen einmal "richtig" und einmal "falsch" (vertauscht) zugewiesen. Beim dritten Modell sind die beiden Animationen für die horizontale Drehung und die seitliche Neigung separat ansteuerbar. Auch hier gibt es Variationen mit kleinen und großen Drehwinkeln sowie mit falscher und richtiger Zuweisung der Drehungen zu den ineinander geschachtelten Gruppen. Drehen+Kippen.zip Das beiliegende zip-Paket enthält neben den als mbe-Dateien exportierten fertigen Modellen sowohl das Sketchup-Modell (skp-Datei) mit der daraus exportierten x-Datei als auch die durch Ergänzung mit entsprechenden AnimationSet-Definitionen erzeugten x-Datei-Varianten mit den dazu gehörenden anim-Dateien. Letztere habe ich für alle Variationen erzeugt, um zu verhindern, dass die Animationen sofort nach dem Einfügen des Modells aus dem Katalog automatisch in einer Endlosschleife gestartet werden. Viel Spaß beim Ausprobieren und Vergleichen der Variationen wünscht BahnLand
  23. Hallo Markus, ist Dir eigentlich bewusst, wieviel Arbeit in der Konstruktion eines solchen Zuges steckt? Ich habe beispielsweise vom Beginn der Recherche im Internet bis zur endgültigen Fertigstellung des Railjets (7 verschiedene Einzelfahrzeuge mit unterschiedlichen Texturen - wobei ich bei letzteren sogar Unterstützung hier aus der Community gehabt habe) fast ein ganzes Jahr benötigt. Und dann zähle mal bitte, wieviele Modellbauer es hier für das Modellbahn-Studio gibt, die Eisenbahnfahrzeuge bauen. Dann kannst Du Dir vielleicht selbst ausrechnen, weshalb die von Dir nicht gewünschten, sondern mit harschem Ton geforderten Fahrzeuge hier im Online-Katalog (noch) nicht vorhanden sind. Und dann gibt es natürlich auch noch andere Vorlieben als nur die aktuellen Fahrzeuge der Epochen 5 und 6. Ich persönlich finde beispielsweise die Fahrzeuge aus den Epochen 3 und 4 viel interessanter, wobei es mir besonders die Altbau-Elloks und die Altbau-Triebwagen angetan haben. Trotzdem habe ich auch den modernen Railjet gebaut. Aber Du wirst sicher verstehen, dass ich nicht auf die von mir geliebten Fahrzeuge verzichten möchte, nur um den Wunsch Weniger nach "nur" aktuellen Fahrzeugen zu erfüllen. Ich lebe schon jetzt damit, dass viele meiner alten Anlagen nicht mehr ordentlich laufen, weil es über die verschiedenen Versionswechsel hinweg einige Inkompatibiliäten gegeben hat. Aber auch ich habe wie alle anderen Modellbauer auch eben nur 2 Hände zum Tippen und Klicken, und auch nur 24 Stunden am Tag und nur 7 Tage in der Woche, in denen es neben dem Modellbahn-Studio und dem Bau virtueller Modelle eben auch noch andere Betätigungsfelder wie z.B. Schlafen, Essen, Familie (bei manchen von uns sogar auch noch den Beruf) gibt. Auch wenn Du sagst "ich kann das nicht", würde ich Dir doch ganz dringend raten, es doch selbst einmal mit dem virtuellen Modellbau zu versuchen. Manchmal lohnt es sich wirklich, über den eigenen Schatten zu springen und etwas Willen aufzubringen, sich selbst das entsprechende Knowhow anzueignen (Hilfe hierfür gibt es hier im Forum ja genug). Dann könntest Du Dir Deine Wünsche tatsächlich selbst erfüllen - und würdest insbesondere auch eine bessere Einsicht dafür bekommen können, dass man solche Modelle nicht einfach aus dem Ärmel schütteln kann. Sich nicht um das Urheberrecht nicht zu scheren halte ich wirklich für sehr naiv und auch gefährlich. Schon mal etwas von "Abmahnungen" gehört? Wenn jemand wegen einer Urheberrechtsverletzung abgemahnt wird, kann das sehr schnell in die Tausende gehen. Abgesehen davon hat das Urheberrecht ja auch einen Sinn. Was würdest Du sagen, wenn Du etwas erfunden oder geschaffen hättest, und ein anderer würde Dein Werk einfach widerrechtlich selbst verkaufen und das Geld in seine eigene Tasche stecken? Viele Grüße BahnLand
  24. BahnLand

    Ronis Projekte

    Hallo Ronald, probiers mal damit: Animation { {St02} AnimationKey { // Rotation X Y 0; 003; 000; 4; 1.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000;;, 001; 4; 0.991444, 0.130526, 0.000000, 0.000000;;, // zuerst Rotation um x-Achse 002; 4; 0.858616, 0.130526, 0.495722, 0.000000;;; // danach Rotation um z-Achse } // 0.858616 = 0.991444 * 0.866025 } // 0.494722 = 0.991444 * 0.500000 oder Animation { {St02} AnimationKey { // Rotation X Y 0; 003; 000; 4; 1.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000;;, 001; 4; 0.866025, 0.000000, 0.500000, 0.000000;;, // zuerst Rotation um z-Achse 002; 4; 0.858616, 0.113038, 0.500000, 0.000000;;; // danach Rotation um x Achse } // 0.858616 = 0.866025 * 0.991444 } // 0.113038 = 0.866025 * 0.130536 Bitte beachte, dass diese beiden Varianten zu unterschiedlichen Ergebnissen führen! Dass hier unterschiedliche Ergebnisse heraus kommen, kann man sich an folgendem einfachen Beispiel veranschaulichen: Man stelle sich eine Mauer in der x-z-Ebene vor, in der sich eine Tür befindet. Die Tür soll nun jeweils um 90° um die z-Achse gedreht und um die x-Achse gekippt werden. Kippt man die Tür zuerst, liegt sie anschließend vor der Türöffnung flach auf dem Boden. Dreht man sie anschießend um 90°, liegt sie nun parallel zur Mauer auf dem Boden. Führt an jedoch zuerst die Drehung aus, hat man einen "normalen" Öffnungsvorgang ausgeführt, nachdem die Tür nun immer noch aufrecht senkrecht von der Mauer absteht. Kippt man nun die Tür nun um 90° um die x-Achse, also von der Mauer weg, liegt sie anschließend senkrecht von der Mauer abstehend auf der seitlichen Türkante. Die Türfläche ragt aber immer noch senkrecht nach oben, anstatt wie beim der ersten Reihenfolge flach auf dem Boden zu liegen. Sollen die beiden Teilanimationen unabhängig von ihrer Reihenfolge zum selben Ergebnis führen, muss man anders vorgehen: Hierzu benötigt die zu animierende Sketchup-Gruppe "St02" eine zusätzliche "Schale". D.h. es wird eine zweite Sketchup-Gruppe (z.B. "St02a") benötigt, welche die ursprüngliche Gruppe "St02" umschließt (der Suffix "a" soll andeuten, dass es sich hierbei um eine "äußere" Gruppe handelt). Die beiden Teilbewegungen werden nun in 2 Animationen aufgetrennt, wobei die Drehung um die z-Achse auf die äußere Gruppe "St02a" und die Drehung um die x-Achse auf die innere Gruppe "St02" angewendet wird. Die Animations-Definitionen für die beiden Animationen sehen dann wie folgt aus: Animation { {St02} AnimationKey { // Rotation X 15° 0; 002; 000; 4; 1.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000;;, 001; 4; 0.991444, 0.130526, 0.000000, 0.000000;;; } } Animation { {St02a} AnimationKey { // Rotation Z 60° 0; 002; 002; 4; 1.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000;;, 003; 4; 0.866025, 0.000000, 0.500000, 0.000000;;; } } Da sich nun bei der Drehung der äußeren Gruppe "St02a" um die z-Achse die Ausrichtung der x-Achse der inneren Gruppe "St02" mit dreht, führt die Hinterreinanderausfürung beider Animationen unabhängig von deren Reihenfolge zum selben Ergebnis. Sollen die beiden Animationen getrennt aufrufbar sein, muss nun eine anim-Datei hinzugefügt werden. Andernfalls werden die beiden Animationen immer zusammen (hintereinander) ablaufen. Viele Grüße BahnLand
  25. Hallo, Du meintest sicher: "grundsätzlich kannst du alle Flächen die später (auf der Anlage) nicht mehr sichtbar sind, untexturiert lassen. Z. B. bei Sketch Up werden diese (untexturierten) Flächen nicht mit gezählt." Dies kann man in den Einstellungen des Sketchup-DirectX-Exporters so festlegen. Natürlich muss im 3D-Modellierungsprogramm jede (definierte) Fläche "irgendwie" eingefärbt sein, damit man sie sehen kann. In Sketchup ist aber jede Fläche zuerst einmal "ungefärbt", was durch eine bestimmte Farbgebung der Fläche in Sketchup "ausgedrückt" wird. In Sketchup besitzt jede definierte Fläche grundsätzlich 2 Seiten - eine Vorder- und eine Rückseite. Diese werden - falls beide "ungefärbt" - in unterschiedlichen Farbtönen dargestellt, damit man sofort erkennen kann, welche Seite die Vorderseite und welche die Rückseite ist. Die Vorder- und Rückseite einer Fläche können hierbei mit unterschiedlichen Farben oder Texturen eingefärbt werden - es sei denn, die verwendete Textur besitzt einen Alpha-Kanal (wegen vorhandenen Transparenzen). Dann ist die auf eine Seite aufgetragene Textur auch auf der anderen Seite mit derselben Positionierung sichtbar. Werden von einer Fläche beide Seiten bemalt, werden die Vorder- und Rückseite der Fläche bei der Bestimmung der Polygonzahl separat gezählt. Bei einer beidseitig bemalten Fläche müssen also im Vergleich zu einer nur einseitig bemalten Fläche von der Grafikkarte doppelt so viele Polygone gezeichnet werden. In dem vom Sketchup-DirectX-Exporter eingelesenen Daten des Setchup-Modells sind immer beide Seiten jeder definierten Fläche ausgewiesen. Der Exporter kann aber "ungefärbte" Flächenseiten erkennen und - wenn die Exporter-Einstellung entsprechend gesetzt ist - bei der Erstellung der Flächen(seiten)-Definitionen in der x-Datei die ungefärbten Flächen(seiten) ignorieren. Sie sind dann im in das Modellbahn-Studio eingelesenen Modell tatsächlich nicht vorhanden und können damit auch nicht dargestellt werden. Dies merkt an insbesondere dann, wenn beispielsweise ein Gebäude geöffnete oder durchsichtige Fenster besitzt, aber bei den Wänden die Innenflächen nicht bemalt (nicht texturiert) sind. Blickt man dann von Außen durch ein solches Fenster in das Haus hinein, sieht man anstatt auf die gegenüber liegende Innenwand des Hauses ins Freie. Die Fläche (der Hauswand) ist dann zwar vorhanden, aber sie hat auf der Innenseite keine Textur. Viele Grüße BahnLand
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