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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. Hallo Klaus-Dieter, ich weiß nicht, ob ich die obige Diskussion richtig interpretiere. Aus der Aussage, dass die Glasscheibe mit der transparenten Textur im Modellbahn-Studio korrekt angezeigt wird, wenn sie separat hochgeladen wurde, aber die Transparenz verschwunden ist, wenn die Glasscheibe Teil des hochgeladenen Modells ist, drängt sich mir die Vermutung auf, dass beim Modell mit Glasscheibe die separate transparente Textur nicht mehr vorhanden ist. Kann es sein, dass Du die transparente Textur dem Gesamtmodell (einschließlich Glasscheibe) nicht hinzugefügt hast? Das Modellbahn-Studio akzeptiert bei einem hochgeladenen Modell, das zur Veröffentlichung vorgesehen ist, bis zu 3 separate Texturen. Viele Grüße BahnLand
  2. Hallo @ragl, im Online-Katalog des Modellbahn-Studios gibt es auch einen Teil, der Plugins enthält. Zu diesem Plugins-Katalog gelangt man über den "Puzzlestück"-Button der oberen Button-Leiste. In der Kategorie "Planung" gibt es ein Plugin von @EASY, mit dem Rampen mit "weichen" Steigungs-Änderungen wie in Deinem Bild gezeigt mit wenigen Schritten erzeugt werden können. Ich vermute, dass Du dieses Tool sehr gut gebrauchen kannst. Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo / hello Simon, die ist eine Übersetzung von @Neo's hier gegebener Antwort: this is a translation of @Neo's answer given here: Sobald @Neo diesen Feature-Wunsch realisiert hat, reicht ein einfaches Kreuzungs-Gleis aus, um eine kreuzende Fahrstraße während der Durchfahrt eines Zuges zu blockieren. Die Erweiterung der Kreuzung um eine Weichenschaltung ist dann nicht mehr notwendig. As soon as @Neo has realized this feature request, a simple crossing track is sufficient to block a crossing route during the passage of a train. It will then no longer be necessary to extend the crossing with a switch circuit. Viele Grüße / many greetings BahnLand
  4. Hallo Morsdorf, da kann ich nur eines sagen: BOAH !!! Dass da eine Wahnsinns-Arbeit dahinter steckt, ist nicht zu übersehen. Bist Du Dir auch sicher, dass Du nichts vergessen hast? Ich bin auf die fertige Anlage gespannt. Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo Walter, da Du Dir einen neuen PC angeschafft hast, gehe ich davon aus, dass Dir wegen den Windwos-Default-Einstellungen die "ausgeblendeten Dateien und Ordner" nicht angezeigt werden. Ich habe zwar auch selbst immer noch Windows 10, hoffe aber, dass der hier gezeigte Weg, diese Dateien und Ordner sichtbar zu machen, auch in Windows 11 funktioniert. Da das Verzeichnis "AppData" zu den ausgeblendeten Verzeichnissen gehört, solltest Du es wieder sehen, wenn Du die oben gezeigte Aktion durchgeführt hast. Für die Ablauffähigkeit der rb-Datei benötigst Du übrigens die beiden anderen Dateien "...ini" und "...pdf" nicht zwingend. Diese erhöhen nur den Komfort, indem bestimmte Voreinstellungen für den Exporter dann bereits "richtig" initialisiert sind und die Beschreibung aus Sketchup heraus aufgerufen werden kann. Viele Grüße BahnLand
  6. Halllo / hello @Herman, dies ist korrekt. Damit sich überkreuzende Fahrstraßen gegenseitig beeinflussen können, muss der Kreuzungspunkt durch ein einziges Gleisstück realisiert sein, das beide sich kreuzenden oder berührenden Fahrspuren enthält. Mit der Aussage von @Neo hier wird dies in Zukunft vollumfänglich auch für einfache Kreuzungen der Fall sein: Solange die Kreuzung noch durch ein Fahrzeug belegt ist (auch bei bereits deaktivierter Fahrstraße), kann die kreuzende Fahrstraße nicht freigeschaltet werden. This is correct. In order for crossing routes to influence each other, the crossing point must be realized by a single piece of track that contains both crossing or touching lanes. With @Neo's statement here, this will also be the case for simple crossings in the future: As long as the crossing is still occupied by a vehicle (even if the route is already deactivated), the crossing route cannot be activated. Viele Grüße / many greetings BahnLand
  7. Hallo @Neo, Danke! Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo @Hawkeye, das stimmt so nicht ganz. Die Kreuzung wird ja, solange die erste Fahrstraße noch aktiv ist, sehr wohl als solche erkannt, und blockiert damit die Freigabe der kreuzenden Fahrstraße. Nur nach der Deaktivierung der ersten Fahrstraße funktioniert das nicht mehr. Fahrstraßen-Problem 2.mbp Zur Verdeutlichung habe ich bei meiner Demo auf der rechten Seite die Weichenkonstruktion durch zwei sich überkreuzende einfache Gleise (keine Kreuzung!) ersetzt. Und da wird (erwartungsgemäß) die kreuzende Fahrstraße überhaupt nicht erkannt. D.h. die Züge fahren auch bei aktivierten Fahrstraßen durcheinander hindurch. Dies ist also ein anderes Verhalten als bei einer Kreuzung. Das kann bei besonders langen Güterzügen nicht immer eingehalten werden. Im Münchner Ostbahnhof fahren oft Güterzüge durch, bei denen das Zugende das Einfahrsignal noch nicht erreicht hat, während die Zugspitze das Ausfahrsignal des Bahnhofs längst passiert hat. Die Fahrstraße müsste also beim Nachbau im Modellbahn-Studio an beiden Seiten über das Bahnhofs-Areal hinaus ragen und dürfte nicht bei Erreichen des Ausfahrsignals deaktiviert werden. Das scheint dann wohl der einzige gangbare Weg für die Lösung dieses Problems zu sein. Viele Grüße BahnLand
  9. Hallo @Neo, ich bin bei sich kreuzenden Fahrstraßen auf ein Problem gestoßen. Grundsätzlich gilt für Fahrstraßen folgendes: Eine aktivierte Fahrstraße wird bei der Ankunft des Zuges am Fahrstraßen-Ende automatisch deaktiviert. Sie bleibt jedoch blockiert, bis der Zug die Fahrstraße vollständig verlassen hat. Erst danach kann ein weiterer Zug in die Fahrstraße einfahren. Besitzt die Fahrstraße Kreuzungs- oder Berührungspunkte mit anderen Fahrstraßen, so werden diese, wenn sie aktiviert werden, während die zu kreuzende Fahrstraße aktiviert ist, erst dann freigegeben, wenn der Zug auf der zu kreuzendem Fahrstraße den gemeinsamen Kreuzungspunkt vollständig passiert hat. Dies gilt auch dann, wenn der "blockierende" Zug das Ende der Fahrstraße bereits erreicht (und damit die Fahrstraße deaktiviert) hat, aber sich ein Teil des Zuges immer noch im durch die Fahrstraße definierten Gleisabschnitt befindet. Zumindest gilt dies für Kreuzungspunkte, die durch Weichen realisiert sind. Ist der Kreuzungspunkt eine einfache Kreuzung, wird die Blockierung der kreuzenden Fahrstraßen auch dann mit der Ankunft am eigenen Fahrstraßen-Ende aufgehoben, wenn sich ein Teil des Zuges noch auf der Kreuzung befindet. Dadurch kann dann ein Zug auf der kreuzenden Fahrstraße in den Zug auf der ersten Fahrstraße, der die Kreuzung noch nicht vollständig passiert hat, hinein fahren. Hierzu ein kleines Demonstrationsbeispiel: Fahrstraßen-Problem.mbp Die Anlage besteht aus einem 2-gleisigen Gleisoval, das im hier gezeigten Abschnitt in 3 Doppelgleis-Abschnitte verzweigt. In jedem Doppelgleis-Anschnitt findet eine Gleiskreuzung mittels Fahrstraßen statt. Rechts ist die Streckenkreuzung über 2 Weichen und in der Mitte über eine einfache Kreuzung realisiert. Die Kreuzung links ist mit einer "Weichenschaltung" ausgestattet, wodurch immer nur ein Fahrweg aktiviert wird. Über die 3 blauen Kreise (versenkte Drucktaster) lassen sich die beiden links im Bild sichtbaren Züge gleichzeitig starten, wobei die Züge in Parallelfahrt in jenes Doppelgleis einfahren, dessen Taster gedrückt wurde. Vor und hinter den Kreuzungspunkten befinden sich Einfahr- und Ausfahrsignale, welche die sich jeweils kreuzenden Fahrstraßen begrenzen. Diese sind absichtlich so kurz gewählt, damit der Zug, der das Ende der Fahrstraße erreicht hat, den Kreuzungspunkt noch nicht verlassen hat. Treffen nun beide Züge nebeneinander vor dem Kreuzungspunkt ein, bekommt der erste Zug den Zuschlag für die Durchfahrt und zwingt den zweiten Zug zum Anhalten. Dies funktioniert bei allen 3 Kreuzungs-Konfigurationen gleich. Im Beispiel rechts mit den Weichen bleibt das Einfahrsignal des wartenden Zuges auch dann geschlossen, wenn der erste Zug das Ende seiner Fahrstraße erreicht und damit die Fahrstraße deaktiviert hat. Erst wenn das Ende dieses Zuges die beiden Weichen passiert hat, öffnet sich das Signal des wartenden Zuges, sodass dieser den Kreuzungsbereich ebenfalls passieren kann. Beim mittleren Beispiel mit der einfachen Kreuzung öffnet sich das Einfahrsignal des wartenden Zuges, sobald der blockierende Zug das Ende seiner Fahrstraße erreicht hat. Da dieser zu diesem Zeitpunkt jedoch den Kreuzungsbereich noch nicht verlassen hat, fährt der nun startende Zug in ihn hinein. Beim Beispiel links habe ich der Kreuzung aus dem mittleren Beispiel eine "Weichenschaltung" verpasst, womit man immer nur einen Strang der Kreuzung aktivieren kann. Damit erkennt das Modellbahn-Studio diese Kreuzung als "Weiche" und hält wie im Beispiel rechts auch nach dem Erreichen des Fahrstraßen-Endes den zweiten Zug solange zurück, bis der erste die Kreuzung vollständig passiert hat. Sollte das Modellbahn-Studio bei der Kreuzung nicht auch nach dem Erreichen des Fahrstraßen-Endes die kreuzende Fahrstraße blockieren, bis der durchfahrende Zug den Kreuzungspunkt vollständig passiert hat (so wie es bei der Weichen-Konstruktion als Kreuzungspunkt der Fall ist)? Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo Michael, siehe auch hier. In diesem Dokument findest Du eine ausführliche Beschreibung zu den Kontakt- und Anker-Punkten, und wie sie in Sketchup-Modellen eingesetzt werden können. Viele Grüße BahnLand
  11. Hallo, Man kann die animierten Weichenzungen und Weichenantriebe auch direkt auf die Kreuzungsweichen des Online-Katalogs anwenden, ohne diese wie hier in Einzel-Weichen zerlegen zu müssen. Wie @Hawkeye bereits dort beschrieben hat, kann man alle betroffenen Kreuzungsweichen über ein Schlagwort ansprechen und dann über den "Auslöser" und über Objektvariablen verlinkte Teilobjekte (wie z.B. die Weichenantriebe und animierten Weichenzungen) ansprechen. Dann genügt eine Ereignisdefinition, die auf alle diese Kreuzungsweichen angewendet werden kann. Im beiliegenden Beispiel ist die Animation der Weichenstellung annähernd so realisiert wie bei @AndreasWB hier beschrieben. Jedoch besteht das hier gezeigte (leider im Knick) "durchgehende" Gestänge aus zwei Modellen des Weichenantriebs, wobei ein Antriebskasten und alle "inneren" Abdeckungen ausgeblendet wurden. Diese Konfiguration ist zusammen mit den "angeschlossenen" Weichenzungen eine "Schalteinheit" und existiert zweimal, nämlich jeweils an jedem Ende der Kreuzungsweiche, zuständig für die dortigen beiden Zweiggleise. Im oberen Teil des Bildes ist die Konfiguration für eine Kreuzungsweiche mit innenliegenden Zungen, im unteren Bildteil für eine solche mit außenliegenden Zungen (eine sogenannte Baeseler-Kreuzungsweiche) abgebildet. Ich habe hier für alle Weichenantriebe und Weichenzungen jeweils Variationen für Rechtsweichen verwendet. Hierdurch werden alle Teile bei derselben "Signalstellung" immer in die gleiche Richtung bewegt. Deshalb kann man bei jeder Konfiguration die Weichenzungen und den Weichenantrieb ohne Kasten mit jenem mit Kasten verbinden, so dass eine Umschaltung dieses einen Weichenantriebs gleichzeitig die Umschaltung auch des anderen Weichenantriebs und der verbundenen Weichenzungen bewirkt. Richtet man nun für jede zu berücksichtigende Kreuzungsweiche ein Schlagwort (hier wie beim Beispiel von @Hawkeye "DKW") und mittels einer Objektvariable für die beiden Weichenantriebe mit Kasten in der "vorderen" und "hinteren" Konfiguration jeweils einen "Link" ein, so können bei der Umschaltung der Kreuzungsweiche mittels der nachfolgenden Ereignisdefinition alle Antriebe und Weichenzungen mit umgestellt werden. Diese Ereignisdefinition existiert nur einmal, wird aber bei der Umschaltung jeder Kreuzungsweiche angestoßen, welche das Schlagwort DKW besitzt. Animierte Kreuzungsweichen.mbp Die in der obigen Demo gezeigten Kreuzungsweichen stammen aus der Kategorie "Verkehrswege\Gleise\Vorbild-orientiert\Normalspur 1435 mm" und wurden wie hier beschrieben mit Einzelschienen bestückt, um die beweglichen Weichenzungen besser wirken zu lassen. Als Weichensignal können sowohl die Modelle von @seehund als auch jenes von Brummi verwendet werden. Viele Grüße BahnLand
  12. BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Modelle
    Hallo, noch ein Hinweis zu meiner obigen Beschreibung: Die Weichenantriebe müssen immer so ausgerichtet sein, dass sich die breiten Gleitplatten näher an der Weichenspitze befinden. Dann passen auch die Ausdrücke "links" und "rechts" in den Bezeichnungen - immer von der Weichenspitze aus betrachtet. Viele Grüße BahnLand
  13. Hallo Walter, in der Dokumentation zum Setchup-DirectX-Exporter findest Du in Kapitel 5.4 eine ausführliche Beschreibung, welche Arten von "_CP..."-Kontaktpunkten Du in Sketchup wie verwenden kannst. Beachte bitte, das die hier beschriebenen Funktionalitäten der verschiedenen Kontaktpunkt-Typen ausschließlich mit dem Sketchup-DirectX-Exporter ausgewertet werden und daher auch nur für Sketchup-Modelle anwendbar sind. Nach meiner Kenntnis werden _CP-Kontaktpunkte in Blender nach der in Abschnitt 5.4.3 beschriebenen Variante ausgewertet. In Sketchup ist die (in meinen Augen) am einfachsten anzuwendende Variante die nach Abschnitt 5.4.1. Die Platzierung spielt insofern eine Rolle, dass die aneinander anzudockenden Modelle an exakt jener Stelle miteinander verbunden werden, an denen sich in beiden Modellen die (ausgewählten) Kontaktpunkte befinden. Außerdem spielt die Orientierung der Kontaktpunkte eine wesentliche Rolle: Werden zwei Modelle an ihren Kontaktpunkten zusammengeführt, werden sie gegenseitig immer so ausgerichtet, dass die verbundenen Kontaktpunkte entgegengesetzt zueinander stehen. Eine Ausnahme bildet hier der Kontaktpunkt _CPD... aus Abschnitt 5.4.2, bei dem das angedockte Objekt um den gemeinsamen Kontaktpunkt gedreht werden kann (z.B. angewendet bei den Verkehrsampeln und Verkehrszeichen, die nach dem Andocken an den Mast um diesen gedreht werden können). Viele Grüße BahnLand
  14. BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Modelle
    Hallo @Neo, Danke für die Information. Ich habe jetzt die Modelle noch einmal mt der Set-Zuordnung (final) veröffentlicht. Schade, dass man nach Abschluss der Veröffentlichung nicht noch einmal überprüfen kann, ob man sich bei der Auswahl der Kategorie und des Sets nicht versehentlich vertan hat. Ich würde eine solche nachträgliche Verifizierungsmöglichkeit (vor Deiner Freigabe) sehr begrüßen. Viele Grüße BahnLand
  15. BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Modelle
    Hallo @Neo, vielen Dank für das Set. Wie füge ich nun die besagten Modeelle dem Set hinzu? Muss ich da warten, bis die Modelle von Dir freigegeben sind? Oder kannst nur Du die Modelle dem Set hinzufügen? Viele Grüße BahnLand
  16. BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Modelle
    Hallo @Neo, ich würde "Weichenzubehör" vorschlagen, weil in diese "Kategorie" alle zu berücksichtigenden Modelle hinein passen. Viele Grüße BahnLand
  17. BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Modelle
    Hallo Rainer, Das obige Bild zeigt links ein Modell für ein Gleis mit Bettung und rechts für ein Gleis ohne Bettung, wie sie in Sketchup gebaut wurden und für die Konstruktion fast aller Gleise aus dem Online-Katalog hergenommen werden. Hierzu verwendet man den 3D-Modelleditor, der im Eigenschaftsfenster jedes Gleises über den Bleistift-Button gestartet werden kann. Dort legt man die Geometrie des Gleises fest, das sowohl ein einfaches gerades oder gebogenes Gleis als auch eine etwas komplexere Konstruktion wie eine Weiche, eine Kreuzung oder eine Kreuzungsweiche sein kann. Das hierdurch erzeugte fertige Gleis besteht dann aus diesen jeweils einen Schwellenabschnitt umfassenden Modellen, die wie die Glieder einer Kette aneinander gereiht werden. Durch das Sketchup-Modell wird also nicht ein komplettes Gleis oder eine Weiche usw. definiert (dies ist Sache des 3D-Modelleditors), sondern nur die Gestalt eines Schwellenabschnitts und damit insbesondere das Querschnittprofil des Gleises festgelegt. Das obige Bild zeigt das Sketchup-Modell des im ersten Bild links abgebildeten Bettungsgleises. Die Source (skp-Datei) dazu, die Du mit Sketchup Make 2017 oder einer neueren Sketchup-Version (nur noch Vollversionen) einlesen kannst, findest Du in dem folgenden zip-Paket. Bettungsgleis.zip Für die Bettungs-Splines gilt dasselbe wie für die Einzelschienen (siehe hier). Sie lassen sich ebenfalls nur dann entlang ihrer Spur verkürzen, wenn diese gerade ist oder einen festen Radius besitzt. Also auch hier ist es dann, wenn die Spuren der Weiche aus mehreren Abschnitten mit unterschiedlichen Radien zusammengesetzt sind, notwendig, die "hinteren" Spuren auszutragen und durch separate Gleisstücke gleicher Geometrie zu ersetzen. Dann lassen sich auch hier die hinzugefügten Bettungs-Splines erfolgreich entlang der Spur kürzen. Viele Grüße BahnLand
  18. BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Modelle
    Hallo Thomas, das Verkürzen oder Verlängern eines Spline-Objekts mit "Streckungs-Pfeil" unter Beibehaltung der vorhandenen Spur funktioniert nur dann, wenn diese Spur eine Gerade ist oder aus einem einfachen Bogen (Radius + Winkel) besteht. Versucht man ein aus Bögen und Geraden zusammengesetztes oder mittels der Flexgleis-Eigenschaft erzeugtes Spline-Objekt mit dem Streckungs-Pfeil zu verkürzen oder zu verlängern, erzeugt das Modellbahn-Studio daraus eine Gerade zwischen den beiden Spline-Objekt-Enden. Bei mit dem "Viereck" flexibel geformten Spline-Objekten lässt sich diese Art der Verkürzung oder Verlängerung grundsätzlich nicht anwenden. Bei aus Geraden und Kreisbogen-Segmenten zusammengesetzten Spline-Objekten muss jenes Segment, welches verkürzt oder verlängert werden soll, separiert, also durch ein eigenständiges Objekt mit dieser Geometrie ersetzt werden. Hierauf angewendet funktioniert die Verkürzung oder Verlängerung dann anstandslos. Für Weichen mit im 3D-Modelleditor aus mehreren Abschnitts-Definitionen zusammengesetzten Spuren bedeutet dies, dass diese in getrennte Abschnittsgleise aufgeteilt werden müssen. Die aufgesetzten Einzelschienen können dann dort unabhängig voneinander gekürzt werden, wie an den folgenden Beispielen gezeigt wird: Das obige Bild zeigt die Bogenweiche aus den Anwendungsbeispielen meines obigen Beitrags. Dort ist die äußere Spur (Spur 1) aus 2 Teilen zusammengesetzt. Die zweite Definition wird entfernt und stattdessen ein zusätzliches Gleis mit dieser Geometrie angelegt. Beide Gleisstücke zusammengesetzt (gelb die neue Weiche, rot das zusätzliche Gleis) ergeben dann wieder die ursprüngliche Weichengeometrie. Positioniert man nun vor der Umwandlung der Gleiskonfiguration in die Variante "Schwellenband ohne Schienen" das animierte Zungenpaar an der richtigen Stelle (links), kann man nach der Umwandlung und dem Hinzufügen der Einzelschienen zuerst nur für die Weiche (Mitte, die linke Einzelschiene des Bogens ist bewusst etwas zu weit nach hinten geschoben, um die Lage des Anschlusses an die Weichenzunge hervorzuheben) entscheiden, ob man bei diesem Beispiel die Einzelschienen auch für das separierte Bogengleis hinzufügen (rechts) oder aufgrund der geringen Überlappung mit den Enden der Weichenzungen stattdessen dort die ursprüngliche Variante "Schwellengleis mit Schienen" beibehalten möchte. Das zweite Beispiel ist die Weiche von Dir mit dem geschilderten Problem. Wie beim ersten Beispiel müsste man hier die "Weiche" auf den jeweils ersten Definitionsabschnitt im 3D-Modelleditor reduzieren und die gestrichenen Abschnitte durch einfache Gleise mit gleicher Geometrie ersetzen (siehe den oberen Definitionsbereich im obigen Bild). Durch die Kürze des im abbiegenden Zweig der Weiche verbliebenen geraden Gleisabschnitts (0,13 mm) ist nach meinen Tests das Modellbahn-Studio nicht mehr in der Lage, die Positionen der beidseitigen Kontaktpunkte (zu anzudockenden Nachbargleisen) zu unterscheiden, und dadurch den Weg eines hierauf eintreffenden Fahrzeugs bei nun vermeintlich 4 anstatt 2 aufeinander treffenden Gleis-Enden eindeutig festzulegen (dadurch kann es zu einer unerwarteten Kehrtwendung das Fahrzeugs kommen). Um dies zu vermeiden, muss der erste Eintrag für die Spur 0 entfernt werden. Da sich dieser Abschnitt mit dem gleichen Abschnitt der geraden Spur 1 deckt, kann auch diese um die in Spur 0 entfernten 0,13 mm gekürzt werden. Damit bleibt die Geometrie der Weiche abgesehen vom etwas verschobenen Startpunkt - insbesondere bezüglich der relativen Positionen der beiden Verzweigungs-Enden zueinander - erhalten. Sollen die nun entfernten 0,13 mm gerade Strecke im Umfeld der verbauten Weiche dennoch benötigt werden, kann man sie dem an der Weichenspitze angeschlossenen Nachbargleis zuschlagen. Durch die Reduzierung der Weiche um die besagten 0,13 mm gerade Strecke bei beiden Weichenspuren ergibt sich für die Weiche die im obigen Bild unten gezeigte Geometrie. Und hier ist es nun problemlos möglich, wie im ersten Beispiel in der abzweigenden Spur die zweite Definition wegzulassen und durch ein separates Gleisstück der Länge 2,71 mm zu ersetzen. Diese Länge scheint übrigens nach meinen Tests groß genug zu sein, damit das Modellbahn-Studio die Positionen der Kontaktpunkte an den Gleis-Enden unterscheiden kann. Auch hier lassen nun die auf das Schwellenband aufgelegten Einzelschienen problemlos kürzen. In bestimmten Situationen kann es jedoch passieren, dass das bewegte Ende der Schiene in der Nähe der Zielposition einen Sprung macht. Dann hilft eine gedrückte Shifttaste beim passgenauen Positionieren des Schienen-Endes. Viele Grüße BahnLand
  19. BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Modelle
    Hallo zusammen, zu den von @Thomas_103 und @rainer.kreuzer in den Beiträgen ab hier vorgestellten und aus Bordmitteln (Grundkörpern) gebauten Weichenantrieben gibt es nun einen mit Sketchup hergestellten (näherungsweisen) Nachbau, der auf Anregung von @Phrontistes eine Umschalt-Animation bekommen hat. Als "Einstimmung" zeigt das ebenfalls von ihm erstellte obige Video eine mit diesem Antrieb und der dazu passenden Weichenlaterne von Brummi (@Roter Brummer) ausgestattete Weiche "in Betrieb". Der Weichenantrieb Das Sketchup-Modell des Weichenantriebs besitzt mehrere Variationen, die links oder rechts an eine Weiche angedockt und durch Ausblenden bestimmter Bauteile in verschiedenen Ausprägungen verwendet werden können (das vollständige Modell ist im obigen Bild das zweite in angerostetem Grau). Hierbei kann jedes ausblendbare Bauteil über eine separate Animation angesprochen werden. Das Modell lässt Tauschtexturen zu. Der Text der auf einer Seite des Antriebskastens abgebildeten Anschriften lässt sich in den Eigenschaften des Modells ändern. Das Modell kann mittels eines integrierten Kontaktpunkts an den Fahrspuren der Weiche angedockt und entlang der Spur an die richtige Stelle der Weiche (den letzten Zwischenraum zwischen zwei Schwellen, der von den Weichenzungen-Spitzen noch vollständig überdeckt wird) geschoben werden. Beim Andocken findet automatisch eine Verknüpfung mit der Weiche statt, sodass beim Verrücken der Weiche der angedockte Antrieb mitgenommen wird. Soll das Weichengestänge sichtbar bleiben, wird primär ein Schwellengleis ohne Bettung benötigt, da sich das Gestänge unterhalb der Schienen befindet und deshalb von der Bettung überdeckt würde. Wie man das Gestänge auch bei einer verwendeten Bettung sichtbar machen kann, wird weiter unten beschrieben. Das Modell des Weichenantriebs ist vom Typ "2-wertiges Signal" und kann das Gestänge bei der Umschaltung mit einer langsamen Bewegung seitlich verschieben. Wird der Weichenantrieb mit der Weiche "verbunden", wird mit dem Umschalten der Weiche das Gestänge des Weichenantriebs automatisch mit verschoben. Damit das Gestänge auch in die zur Umschaltung der Weiche passende Richtung verschoben wird, gibt es vom Antrieb verschiedene Variationen für Linksweichen (LW) und Rechtsweichen (RW), deren Gestänge sich gegenläufig zur einzustellenden Weichenrichtung bewegt (die der Weichenrichtung gegenüber liegende Weichenzunge muss an der Backenschiene (Außenschiene) anliegen). Bei Y-Weichen (Außenbogenweichen) bestimmt die Richtung des Weichenzustands 0 (rechts oder links), welche Variation des Weichenantriebs (RW oder LW) angedockt werden muss. Normalerweise dockt man den Weichenantrieb an die Weichen-Fahrspur jener Seite an, an welcher sich der Antriebskasten befindet. Hierbei folgt die Neigung des Weichenantriebs der Ausrichtung der Spurlinie. Beim obigen Bild ist der Weichenantrieb an einer Rechtsweiche angedockt, wobei sich der Kasten im oberen Teil links (an der geraden Weichenspur angedockt) und im mittleren Teil rechts (an der gebogenen Weichenspur angedockt) befindet. Möchte man die sich dadurch ergebende schräge Ausrichtung des rechten Antriebskastens vermeiden, kann man den Weichenantrieb auch an die linke (gerade) Fahrspur andocken, wodurch jedoch die Position des Gestänges und der Gleitplatten verschoben wird (im unteren Teilbild etwas überspitzt dargestellt). Dies kann jedoch korrigiert werden, indem die verschobenen Teile mittels der Animationen "Gestänge-Korrektur nach rechts" (bzw. "… nach links") mithilfe der im Bild rot eingerahmten Pfeiltasten in die korrekte Position bei den Weichenzungen zurück verschoben werden. Der Weichenantrieb kann mit den Weichensignalen (Weichenlaternen) von Brummi und von @Henry kombiniert werden. Der Weichenantrieb (ohne Gestänge) von Brummi dockt selbst an die gewählte Fahrspur der Weiche an und wird einfach an den bereits platzierten Weichenantrieb mit ausgeblendetem Antriebskasten soweit heran geschoben, dass das Anschlussrohr von Brummis Modell entweder unter der Schutzhaube des Weichenantriebs verschwindet (Beispiel ganz vorne), oder die Schieberstange (ohne die ausgeblendeten Zungenstangen) selbst überdeckt (Beispiel ganz hinten, siehe auch im nächsten Bild ganz links). Die anderen Beispiele stellen Kombinationen mit den Weichensignalen von Henry dar, die selbst keinen Kontaktpunkt besitzen und daher auch bezüglich des Gleisabstands und der Ausrichtung an den bereits angedockten Weichenantrieb angepasst werden müssen. Bei allen Weichensignalen empfiehlt es sich, diese nach der endgültigen Positionierung am Weichenantrieb mit diesem zu verknüpfen, damit sie bei einer nachträglichen Verschiebung des Weichenantriebs automatisch mit bewegt werden. Das nachfolgende Bild zeigt dieselbe Konfiguration wie oben aus der Vogelperspektive. Die Weichenzungen Bei den als Spline-Modelle realisierten Weichen des Modellbahn-Studios gibt es keine sich wirklich bewegenden Weichenzungen (bei den Vorbild-orientierten Gleisen ist die Weichenzungen-Umschaltung zumindest angedeutet und wechselt beim Umstellen der Weiche schlagartig). Daher fällt hier die Umschalt-Animation des Weichenantriebs kaum auf. Deshalb habe ich ein zusätzliches Weichenzungen-Paar gebaut (oben in der Bildmitte), welches ebenfalls an einer Weichenspur angedockt wird, und deren sich bei der Weichenumschaltung langsam bewegende Zungen das ruckartige Umschalten der originalen MBS-Weichen überdecken. Auch hier gibt es jeweils eine Variation für Linksweichen (LW) und Rechtsweichen (RW), welche immer an die in der Variationsbezeichnung ausgewiesene Spur der Weiche (links oder rechts) angedockt wird. Nach dem Andocken kann das Weichenzungen-Paar entlang der Fahrspur verschoben werden. Hierbei bewegt sich das (dicke) Ende der einen Zunge immer genau auf der Herzstück-Schiene (die Schiene, die zum Herzstück der Weiche führt) der benutzten Fahrspur entlang (grüner Kreis im obigen Bild), während das Ende der anderen Zunge beim Verschieben des Zungenpaars die andere Herzstückschiene kreuzt (roter Kreis). Die korrekte Position des Zungenpaars im Gleis ist dann erreicht, wenn sich das Zungenende im roten Kreis genau im Kreuzungspunkt mit der Herzstückschiene befindet und damit die Querschnitte am Ende der Weichenzunge und der zu kreuzenden Herzstückschiene zusammentreffen. Das Andocken an die Weichenspur bewirkt auch hier die automatische Verknüpfung des Zungenpaars mit der Weiche, sodass deren Bewegung auch für das Zungenpaar wirksam ist. Auch das Weichenzungen-Paar ist als "2-wertiges Signal" definiert und kann somit mit der Weiche verbunden werden, wodurch das Schwenken des Zungenpaars an die Umschaltung der Weiche gekoppelt ist. Wenn der Weichenantrieb wie oben beim zweiten Bild beschrieben bei den Weichenzungen-Spitzen positioniert und ebenfalls mit der Weiche verbunden ist und für beide Modelle zusammenpassende Variationen ausgewählt sind (beide für die Linksweiche (LW) oder beide für die Rechtsweiche (RW)), bewegen sich bei der Umschaltung der Weiche die Zungen und das Gestänge des Weichenantriebs synchron in dieselbe Richtung. Die Winkelstellungen der Weichenzungen sind so justiert, dass sie bei Links- oder Rechtsweichen mit jeweils einem geraden Weichenstrang bei jeder Weichenstellung jeweils an einer Außenschiene innen anliegen (in der obigen Bildhälfte rechts). Bei anderen Weichen-Geometrien (z.B. bei einer Y-Weiche) passen diese Winkelstellungen nicht, sodass in den beiden Weichenstellungen keine der beiden Weichenzungen korrekt an der benachbarten Backenschiene (Außenschiene) anliegt (siehe im obigen Bild links). Dies kann man korrigieren, indem man bei der Animation "Weichenzungen korrigieren" mit den rot eingekreisten Pfeilen die Ausgangswinkel der Weichenzungen entsprechend anpasst. Die Umschaltung der auf Spline-Modellen basierenden Weichen erfolgt im Modellbahn-Studio schlagartig. Die Umschaltung der über die Schienen der Weiche gelegten animierten Weichenzungen erfolgt dagegen in einer langsamen Schwenk-Bewegung. Hieraus folgt, dass beim Umschaltvorgang das sofort umgeschaltete Original-Gleis der Weiche kurz sichtbar wird (siehe im obigen roten Kreis), bevor es von der sich langsam in die Zielposition bewegenden Weichenzunge überlagert und damit verdeckt wird. Möchte man diesen Effekt verhindern, muss das störende Schienenstück entfernt werden. Da man bei einer aus einem Spline-Modell erzeugten Weiche keine einzelnen Schienenteile entfernen kann, müssen deren Schienen komplett entfernt und durch separate Einzelschienen ersetzt werden, die man dann mit individuellen Längen einsetzen kann. Diese Einzelschienen werden als Variationen eines neuen Modells "… Weichenzubehör (Spline)" (hier für Normalspurgleise) angeboten, wobei zwischen der" Einzelschiene links" und der "Einzelschiene rechts" unterschieden wird. Beim Vorbild-orientierten Gleissystem gibt es als Variation ein Schwellenband ohne Schienen und ohne Bettung. Wenn man diese Variation für die Weiche verwendet, kann man nachträglich das obige Zubehör-Modell in den beiden Variationen "Einzelschiene links" und "Einzelschiene rechts" auf die Anlage ziehen und dann jeweils mit der Funktion "Pfad folgen" im Eigenschaften-Fenster auf beide Spuren der Weiche legen. Die beiden äußeren Backenschienen brauchen nun nicht mehr bearbeitet zu werden. Die beiden inneren Herzstück-Schienen werden jedoch über die vorher nach obiger Beschreibung platzierten Weichenzungen hinaus nach hinten gezogen und dann an deren hintere Enden angeschlossen (eine kleine Überlappung ist kein Problem). Die Weiche ist nun wieder komplett, besitzt aber unter den Weichenzungen keine störenden Schienen mehr. Man beachte, dass die nur aus den Schwellen bestehende Weiche weiterhin die beiden zugewiesenen Fahrspuren besitzt, die aufgesetzten Einzelschienen jedoch der Kategorie "Nur 3D-Modell" zugeordnet sind und damit keine Fahrspuren besitzen. Deshalb kann die derart hergestellte Weiche problemlos befahren werden, ohne dass es zu Problemen durch überlagerte Fahrspuren kommt. Sind die Einzelschienen korrekt platziert, sollten Sie mit der Verknüpfungs-Funktion mit der nur aus den Schwellen bestehenden Weiche fest verbunden werden, damit ihre Position auf dem Schwellenkörper auch bei einem Verschieben der Weiche erhalten bleibt. Anwendung bei Gleisen mit Bettung Da sich das Gestänge des Weichenantriebs unterhalb der Schienen befindet, würde es vom Bettungsgleis des Modellbahn-Studios verdeckt. Man benötigt daher eine "Grube" in der Bettung, um das Gestänge des Weichenantriebs sichtbar zu machen. Um die Bettung nur unter einem Teil der Weiche verlegen zu können, gibt es im Modell "… Weichenzubehör (Spline)" zwei seitlich geneigte Bettungs-Splines (im obigen Bild rechts), die jeweils für den linken und rechten Weichenpfad verwendet werden und aufgrund ihrer entgegengesetzten seitlichen Oberflächen-Neigung bei der gegenseitigen Überlappung zur Weichenspitze hin kein Flimmern erzeugen. Diese werden unter der "Schwellen"-Weiche jeweils vor und hinter dem Weichenantrieb platziert und lassen am Ort des Weichenantriebs eine Lücke frei. Diese wird mit der im obigen Bild links gezeigten "Weichenstangengrube" ausgefüllt, die ebenfalls seitlich geneigt ist und an der niedrigeren Seite einen hellen Markierungsfleck besitzt. Deren Schotterbett ist in der Mitte abgesenkt, sodass das darüber befindliche Gestänge des Weichenantriebs sichtbar bleibt. Tatsächlich platziert man die beiden Weichenstangengruben zuerst, indem man sie jeweils auf einer Weichenspur andockt. Hierbei muss der helle Markierungsfleck jeweils zur anderen Spur hin zeigen. Wenn man dann beide Modelle entlang ihrer Fahrspuren an die Stelle des Weichenantriebs zieht, werden die hellen Flecken jeweils vom anderen Modell der Weichenstangengrube überdeckt. Die Modelle werden nahezu deckungsgleich so platziert, dass sich das Gestänge des Weichenantriebs in der Mitte der Vertiefung befindet. Die beiden Grubenmodelle sind gezwungenermaßen etwas gegeneinander verdreht, weil die Weichenspuren hier schon etwas auseinander driften (siehe die Umrisslinien in der oberen Bildhälfte). Beide Ausprägungen der Weichenstangengrube sind notwendig, um einerseits auf beiden Seiten einen durchgehenden seitlichen Abschluss des Schotterbetts zu erhalten, und um andererseits die Kontaktpunkte auf beiden Weichenspuren für die daran anzuschließenden Bettungs-Splines bereitzustellen. Nun setzt man das erste Bettungs-Modell mittels der Pfad-Folgen-Funktion auf die beiden Fahrspuren der Weiche auf und wählt als Variation "Bettung links …" für die linke Fahrspur der Weiche und "Bettung rechts …" für deren rechte Fahrspur aus. Anschließend werden beide Weichenbettungen auf den Bereich an der Weichenspitze zurück geschoben und von dort aus an die beiden Modelle der Weichenstangengrube angedockt. Genauso verfährt man mit dem zweiten Bettungs-Element, reduziert dann jedoch die aufgelegten Weichenbettungen auf den Verzweigungs-seitigen Teil der Weiche und dockt aus dieser Richtung an die Weichenstangengruben an. Das Ergebnis ist eine Weiche mit Gleisbett, welches am Weichenantrieb abgesenkt ist und damit den Blick auf dessen Gestänge frei gibt. Man sollte die Bettungs-Splines nachträglich unbedingt mit der Weiche verknüpfen, um sicherzustellen, dass bei einem eventuellen Verschieben der Weiche die hinzugefügten Bettungen mit wandern. Die Modelle der Weichenzungen, des Weichenzubehörs (Bettungen und Einzelschienen) und der Weichenstangengrube sind alle mit einer Gleistextur eingefärbt und lassen Tauschtexturen zu. Deshalb ist es möglich, alle Gleistexturen aus dem Online-Katalog auf diese Modelle anzuwenden. Die obigen Modelle stehen als Entwürfe mit folgenden Content-IDs im Online-Katalog zur Verfügung und warten dort - nach einer inzwischen erfolgten weiteren finalen Veröffentlichung - auf ihre Freigabe durch @Neo: 8D44547F-1741-4AB7-BBCF-EED5E4577C0E Weichenantrieb mit Gestänge 3E3BB50A-C16F-4DC1-82F2-861D1D5959C2 Weichenstangengrube CA47153E-4437-4CEC-A4BA-2A3E8C68BE6A Weichenzubehör (Spline) A7FCB7EF-3FDA-4C9B-A94B-FD54AEB9D1FA Weichenzungen Als Kategorie habe ich für alle Modelle "Verkehrswege\Gleise\Vorbild-orientiert\Zubehör" gewählt. In folgender Anlage habe ich einige Konfigurationen mit unterschiedlich gekrümmten Weichen zusammengestellt: Weichenkonfigurationen.mbp In der linken Anlagenhälfte habe ich die Variation "W02 Weichengleis, breite Schwellen" (ohne Bettung) der "Vorbild-orientierten" Gleise verwendet. Im rechten Anlagenteil wurden die gleichen Weichen mit der Variation "X04 Schwellenband, breit" und mittels der Funktion "Pfad folgen" aufgelegten Einzelschienen hergestellt. Abschließend noch eine Frage an @Neo: Wäre es möglich, für die oben aufgelisteten Modelle ein Set anzulegen, … … dem man dann auch die Weichensignale (Weichenlaternen) von Brummi und Henry hinzufügen könnte? Viele Grüße BahnLand
  20. BahnLand antwortete auf Atruss Thema in Modellwünsche
    Hallo @Atrus, Dein Steinbruch (oder besser "Erzberg"?) ist schon gewaltig. Nur mit den Zufahrten zu den oberen Ebenen hapert es noch ein bisschen. Viele Grüße BahnLand
  21. BahnLand antwortete auf ralf3s Thema in Anlagen
    Hallo Ralf, den Mümmelmann am rechten Wegesrand konnte ich ja erspähen - nachdem ich das Bild auf die volle Größe aufgezogen hatte. Aber sein Freund wollte sich von mir nicht entdecken lassen! Es ist schon beeindruckend, welche Atmosphäre Du auf Deine Anlage zauberst und dann noch entsprechend mit der Kamera einfängst. Man bekommt beim Betrachten richtig Lust, dort selbst spazieren zu gehen (woran natürlich auch Deine kleinen Geschichten erheblichen Anteil haben). Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo @Neo, Danke für die Information. Mit der Bezeichnung "_CP_Spline_Source" für den Kontaktpunkt, hat es wie gewollt funktioniert. Ich werde die Gleis-Zubehör-Teile demnächst entsprechend umstellen und dann die alten Modelle damit überschreiben. Viele Grüße BahnLand
  23. Hallo Klausdieter, ... oder absenken? - Ja. Im Modellbahn-Studio können sich alle Modelle gegenseitig durchdringen und wirken sich nicht verformend aufeinander aus. Wenn Du also ein Haus mit Kellergeschoss auf der Bodenplatte unter deren Oberfläche absenkst, hat dies keinen Einfluss auf die Bodenplatte und deren Oberfläche. Wenn Du die Bodenplatte zwischen Erd- und Kellergeschoss in Deinem Mehrfamilienhaus nicht sehen willst, musst Du sie entweder in diesem Bereich absenken oder ausschneiden. Viele Grüße BahnLand
  24. Halo @Neo, wenn ich ein Modell, das ein _CP_Spline-Objekt besitzt, auf ein Modell mit Fahrspur ziehe (z.B. auf ein Gleis oder eine Straße), rastet es automatisch an der Fahrspur ein und kann dort entlang dieser verschoben werden, ohne dass es den Kontakt zur Fahrspur verliert. Solche Modelle sind beispielsweise die Flügelschienen und Radlenker, die als Variationen verschiedener MBS-Modelle in der Kategorie "Verkehrswege\Gleise\Vorbild-orientiert\Zubehör" des Online-Katalogs abgelegt sind. Diese docken zwar wie oben beschrieben an den Fahrspuren des betroffenen Gleisstücks an. Wenn man aber das Gleisstück nachträglich verschiebt, bleiben die angedockten Zubehor-Teile an der alten Position liegen und verlieren daher die ihnen zugedachte Position im Gleis.. Nun kann man zwar die am Gleis angedockten Zubehör-Teile nachträglich mit dem Gleis verknüpfen, sodass sie dann beim Bewegen des Gleisstücks automatisch mit bewegt werden. Dies bedeutet aber, dass dem Anlagenbauer immer gegenwärtig sein muss, dass er solche Modelle, wenn er sie auf das Gleis oder die Straße setzt, auch immer noch explizit verknüpfen muss, damit sie ihm nicht von der Schiene oder Straße rutschen, wenn er sie nachträglich bewegt. Wenn man jedoch im Modell anstelle von "_CP_Spline" das Objekt "_CP_Track" verwenden würde, würden beim Bewegen des Gleisstücks die angedockten Zubehör-Teile automatisch mit bewegt, ohne explizit von Hand mit dem Gleis- oder Straßenstück verknüpft worden zu sein. Nun unterscheiden sich _CP_Spline und _CP_Track auch durch den bei letzterem integrierten Gleiskontakt. Wie man an den Eigenschaften sieht, schleppt _CP-Track also Funktionalität mit, die beim Einsatz von _CP_Spline nicht vorgesehen ist. Deshalb meine Frage: Wäre es möglich, im Modellbahn-Studio beim Aufsetzen eines mit einem _CP-Spline-Objekt versehenen Modells auf eine Fahrspur dessen automatische Verknüpfung mit zu berücksichtigen - ohne dass die komplette Gleiskontakt-Funktionalität beim Bearbeiten dieser Modelle mit berücksichtigt werden muss? Oder kann das _CP-Spline-Objekt in solchen Modellen problemlos durch das _CP_Track-Objekt ersetzt werden, ohne dass die dann mitgeführte Gleiskontakt-Funktionalität - wenn sie im Modell nicht explizit genutzt wird - bei der Bearbeitung des Modells "im Betrieb" zu zusätzlichem Overhead führt? Könnte ich also die in der obigen Katalog-Kategorie angelegten Gleiszubehör-Teile ohne zusätzliche Belastung der Bearbeitungsleistung getrost von _CP-Spline auf _CP-Track umstellen, auch wenn die damit verbundene Gleiskontakt-Funktionalität nie genutzt würde? Viele Grüße BahnLand
  25. BahnLand antwortete auf Atruss Thema in Modellwünsche
    Hallo, eigentlich geht es auch ganz einfach ohne dds-Format und ohne den dadurch eventuell bedingten Grafikformat-Wechsel:: Die Texturvorlage lässt sich auch im png-Fomat auslesen (abspeichern). So kann man die Datei sogar im einfachen Windows-Paint einlesen, modifizieren und auch wieder im png-Format abspeichern. Beim Zuweisen einer Tauschtextur wird vom Modellbahn-Studio ebenfalls das png-Format akzeptiert. Man ist also nicht auf das dds-Format und ein dieses Format unterstützendes Grafik-Programm angewiesen. Damit sind alle oben beschriebenen Format-Konverierungen nicht mehr notwendig. Viele Grüße BahnLand

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