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Modelländerung über Animation
BahnLand antwortete auf Siejays Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Siejay, mein erster Ansatz entspricht dem ersten Lösungsvorschlag von @Neo, der von @Reinhard treffend umgesetzt wurde (siehe auch in meiner Skizze ganz links). Bei Brückenbögen ist das wie weiter oben diskutiert nicht so einfach zu lösen. Hier könnte man auch in der Längsrichtung mit der dort beschriebenen Teleskop-Methode arbeiten, wobei die beiden voneinander getrennten "Halbbögen" durch ein gerades Zwischenstück ergänzt werden, das im zusammengeschobenen Zustand "unsichtbar" in der Brücke vesteckt ist. Beim Verschieben der beiden Halbbögen nach außen wird dann das Mittelteil sichtbar. Wenn diese "baustatisch" nicht einwandfreie Variante nicht gefällt, kann man natürlich auch die Variante links auf den Brückenbogen anwenden (im obigen Bild rechts). Wenn man auch hier die "Pfeiler" als getrennte Baugruppen realisiert, können diese wie im Bild links ohne Verformumng auseinander gerückt werden. Man zieht also hier nur das Mittelteil der Brücke auseinander, wodurch es natürlich einschließlich der aufgebrachten Texturen verformt wird. Baustatisch ist diese Variante dennoch der mittleren Lösung vorzuziehen. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Detlev, verwende doch einfach die "Rampe" im Katalogverzeichnis "Zusätzlich\Grundkörper". Lege dieses Objekt einfach auf die Seite und spiele ein bisschen mit seinen Maßen herum. Du kannst diesem Objekt beliebige Farben verpassen. Viele Grüße BahnLand
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Modelländerung über Animation
BahnLand antwortete auf Siejays Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo @Siejay, mit glb, gltf und Blender kenne ich mich nicht aus. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Detlev, es gibt das Wiki. Viele Grüße BahnLand
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Halli Detlev, wenn Du das Gleisstück auf der Platte markierst, erscheinen an dessen Enden zwei blaue Dreiecke. Wenn Du mit der Maus über ein solches Dreieck fährst, wird es grün. Dann kannst Du es anklicken. Dadurch erscheinen anstatt des Dreiecks ein graues Quadrat und ein Koordinatenkreuz. Wenn Du mit der Maus über dieses Gebilde fährst, wird entweder das graue Quadrat oder eine der 3 Achsen gelb oder der Kreis um die y-Achse gelb. Das gelbe Objekt kannst Du dann mit der Maus "ziehen": Quadrat: Das ist die bisherige Funktion "Flexibles Biegen", die Du vermisst hast. Du kannst damit dieses Gleisende beliebig an eine andere Stelle ziehen und dort möglicherweise an ein anderes offenes Gleis-Ende andocken. Grüne y-Achse: Damit kannst Du das Gleis verlängern oder verkürzen, wobei ein gerades Gleisstück gerade bleibt und ein gebogenes Gleisstück seinen Radius beibehält. Rote x-Achse: Hiermit kannst Du das Gleis in einen anderen Radius oder gerade biegen. Die Länge des Gleises beleibt hierbei unverändert. Blaue z-Achse: Dies ist die bisherige Funktion "Anstellen". Du kannst damit also das Gleisstück neigen. Grüner Kreis um die y-Achse: Hiermit kannst Du das Gleis "verwinden", um beispielsweise eine überhöhte Kurve darzustellen oder bei einer Kurve in der Steigung am anderen Gleis-Ende "sauber" andocken zu können. In den bisherigen Versionen des Modellbahn-Studios, waren allen Gleise "verwindungssteif", was dazu führte, dass bei Gleisstücken, die in einer Steiung eine Kurve durchliefen (z.B. bei einer Gleiswendel), die Gleis-Enden an den Übergängen immer gegeneinander etwas seitlich verdreht waren. Das kann nun mit dieser Funktion "korrigiert" werden. Viele Grüße BahnLand
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Modelländerung über Animation
BahnLand antwortete auf Siejays Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo @Siejay, ja, das stimmt. DirectX kennt nur diese 3 Animationsvarianten, die man aber kombinieren (in einer gemeinsamen Animation gleichzeitig anwenden) kann. Viele Grüße BahnLand -
Modelländerung über Animation
BahnLand antwortete auf Siejays Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo @Siejay, bei meinen Brücken besteht jedes Teil aus 3 überlappenden Bauteilen "Rechts", "Mitte" und "Links", die jeweils das Brückenteil in der Breite einer Fahrbahn darstellen. Das linke und das rechte Bauteil besitzen jeweils eine Seitenwand, das Mittelteil keine. Bis auf diese Außenwände sind alle 3 Bauteile identisch. Im Grundzustand sind alle 3 Bauteile zusammengeschoben, sodass die Brücke insgesamt eine einspurige Fahrbahn aufnehmen kann. Durch Abspielen der Animatlíon "Breit" kann die Brücke Teleskop-artig auseinandergezogen werden, wobei die beiden Bauteile "Links" und "Rechts" einfach zur Seite geschoben werden. So kann die Brückenbauteil insgesamt auf die 3-fache Ausgangsbreite auseinandergezgen werden. Um eine bestimmte Breite dazeischen festlegen zu können, muss die Animationsposition im Eigenschaftsfenster von Hand auf einen Wert zwischen 0 und 1 gestellt werden. Im Gegensazu zur eine einfachen "Dehnung" der Brücke in der Breite, bleibt bei der Teleskop-artigen Verbreiterung die Ausdehnung der Mauerstenstruktur konstant. Sie wird als n´beui der Verbreiterung der Brückeek nicht auseinandergezogen. Damit sieht das Mauerwerk bei der schmalen und der breiten Brücke gleich aus. Die Brückenbuateile lassen sich auch in Längsrichtung verlängern (Animation "Lang") oder verkürzen (AnNimation "Kurz"). Dies kann hier aber nicht Teleskop-artig geschehen, weil die z.B. das Bogenbrückenteil in Längsrichung ein "Gewölbe" aufweist. Deshalb wird das Brückenteil in dieser Richtung "nur " gedehnt oder gestaucht, was konsequenterweise eine "Verformung" des "Gewölbes" bewirkt. Diese lässt sich hierbei aber leider nicht vermeiden. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Eddie, dieses Problem ist ganz einfach zu erklären: Wenn ein Zug am Ende eines Gleisstücks ankommt, sucht das Modellbahn-Studio nach dem nächsten Gleisstück, auf dem der Zug dann weiter fahren kann. Gibt es aber an diesem Punkt weitere Gleisstücke, deren Enden sich am selben Punkt treffen, ist es für das Modellbahn-Studio nicht mehr eindeutig, welches Gleisstück zur Fortsetzung der Fahrt ausgewählt werden soll (dass hier nur ein Gleis gerade weiter führt und die anderen "abknicken", spielt hierbei keine Rolle). Deshalb sucht sich dann das Modellbahn-Studio irgend eine der hier angetroffenen möglichen Gleisstrang-Fortsetzungen aus (den Selektions-Algorithmus kenne ich nicht). Und wenn dies das falsche Gleis ist, kommt es zu den Phänomenen, die Du auf Deiner Anlage beobachtet hast. Ich hatte dieses Problem schon einmal hier beschrieben (vermutlich vor Deiner Zeit beim Modellbahn-Studio , ist schon 3 1/2 Jahre her). Wie dort beschrieben, musst Du iunbedingt vermeiden, dass an einem Kreuzungspunkt mehr als 2 Gleisstücke enden. Findet der Wechsel zwischen zwei Gleissstücken bei mehreren Kreuzungspfaden am Kreuzungspunkt statt, darfst Du dies nur für einen Kreuzungspfad beibehalten. Bei allen anderen Pfaden musst Du die sich hier treffenden Gleisstücke etwas kürzen und dann ein kurzes Verbindungsgleis (z.B. ein Flexgleis) einfügen, das über den Kreuzungspunkt hinweg führt. Damit kann ein Zug von einem anderen Kreuzungspfad nicht mehr auf diesen Pfad überwechseln. Angewendet auf Deine konkrete Straßenbahn-Anlage bedeutet dies: Bei Deiner Hosenträger-Kreuzung treffen sich die Enden der abzweigenden Spuren aller 4 Weichen am selben Punkt (durch die beiden sich kreuzenden Trennbalken in gelb und grün dargestellt). Deshalb kann ein von rechts oben kommender Zug, der über die abzweigende Weiche nach links unten überwechseln soll, vom Modellbahn-Studio auch nach rechts unten oder links oben abgelenkt werden, was natürlich falsch ist.. Entferne nun von einem Kreuzungspfad (hier jener von rechts oben nach links unten) die Gleis-Enden aus der Mitte, indem Du die Weichenstränge der beiden betroffenen Weichen etwas nach hinten versetzt (ich habe hierfür mit dem 3D-Modelleditor den Abzweigwinkel der beiden betroffenen Weichen von den voreingestellten 23° auf 20° reduziert. Füge nun in die Lücke ein kurzes Flexgleis ein, das exakt an die beiden offenen Giesenden der beiden Weichen anschließt. Damit hast Du nun die Anzahl der Gleis-Enden im Kreuzungspunkt auf 2 reduziert (grüner Trennbalken), und der andere Gleisstrang (mit den gelben Balken) hat seine Gleis-Enden aus dem Kreuzungspunkt weg verlagert. Damit kann das Umlenken des die Krezung passierenden Zuges auf ein falsches Gleis nicht mehr auftreten. Falls es Dich nun wundern sollte, warum dasselbe Problem nicht am anderen Weichen-Ende auftritt, wo insgesamt 3 Gleis-Enden, nämlich von den beiden Gleissträngen der Weiche und das Ende von dem daran angeschlossenen Gleisstück zusammentreffen: Hier tritt dieses Phänomen deshalb nicht auf, weil von den beiden Weichensträngen zu einem Zeitpunkt immer nur einer "aktiv" ist (nämlich jener, in dessen Richtung die Weiche geschaltet ist). Und damit treffen sich an diesem "Verknüpfungspunkt" wieder nur 2 "aktive" Gleisstränge, womit die Entscheidung, wohin das Modellbahn-Studio den Zug weiterleiten soll, wieder eindeutig ist. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Eddie (@SY-DU) und @Goetz, da mich solche nach realen Vorbildern gebaute Anlagen immer faszinieren und bei dieser Anlage nun zwei feste Kurse konfiguriert sind, habe ich die beiden Straßenbahnzüge jeweils mit einer "Satelliten"-Kamera und einem "Orientierungspunkt" bestückt, den man von der Kamera aus, aus deren Entfernung der Straßenbahnzug selbst nicht mehr erkennbar ist, auf der Strecke gut nachverfolgen kann. Es sind 4 Fenster eingestellt, von denen 2 den Fahrweg des jeweiligen Straßenbahn-Zuges vom Dach des Beiwagens aus und die beiden anderen Fenster die Streckenumgebung um die beiden Straßenbahn-Züge herum zeigen. Man kann also simultan die Fahrt beider Straßenbahnzüge jeweils aus zwei Kamera-Perspektiven verfolgen. Die Spielerei mit der "Satelliten"-Verfolgung entspricht etwa der hier von HnS (@h.w.stein-info) beschriebenen "Positions-Verfolgung" fahrender Züge in der Realität. Die auf den von @Goetz durchgeführten Änderungen basierende Anlage kann unter der Content-ID 9F7937FD-516D-41BB-8ED5-9F9BD58B35AE betrachtet werden. Bitte nach dem Laden einfach die Animation starten. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Berlioz, Beide Fragen kann ich Dir leider nicht beantworten. Ich habe leider auch keine anderen Bilder dieser Brücken im Internet gefunden. Jedenfalls müssen sie schon vor 1897 gebaut worden sein. Denn auf einem historischen Stadtplan von 1897 kann man die schematisch eingezeichneten Überführungen über das BW-Gelände und die Gleise nach Kiel bereits erkennen. Ich vermute aber, dass sie ursüprünglich aus Gusseisen oder Stahl bestanden. Ja, die Konturen der Doppeldrehscheibe und der Lokschuppen kann man hier noch erahnen. Wenn ich den Google-Maps-Betrachtungswinkel ein kleines bisschen nach links verschoben hätte, wäre der alte Wasserturm, der meines Wissens unter Denkmalschutz steht, noch im Bild gewesen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Berlioz, mit dieser Problematik war ich beim Bau meiner Gotthard-Anlage auch schon konfrontiert. Auch dort sind die meisten Brücken beim Vorbild gerade oder eben - wie Du oben bereits beschrieben hast - aus Einzelbögen "zusammengestückelt". Da meine Gotthard-Anlage aber gegenüber dem Vorbild um den Faktor 2,5 "gestaucht" ist, war ich - um den Gleisverlauf halbwegs vorbildgetreu wiedergeben zu können - auch auf das "Biegen" der beim Vorbild geraden Brückensektionen angewiesen. Was dabei herausgekommen ist, sieht man in den folgenden Bildern (alle lassen sich mittes Mausklick vergrößern): Mittlere Meienreuss-Brücke bei Wassen. Hier ist besteht der Hauptbogen aus mehreren Teilen. So konnten die Teile gegeneinander etwas gedreht werden. Kellerbachbrücke oberhalb von Wassen. Auch hier sind die Bögen aus mehreren Teilen zusammengesetzt. Untere Meienreuss-Brücken direkt unterhalb des Wassener Kirchleins. Untere Wattinger Brücke. Natürlich darf der Säcken-Viadukt nicht fehlen. Straßenbrücke über das Reusstal bei Wattingen. 2014 hatte ich auch eine Gitterbrücke gebaut, bei der man mithilfe eines Schiebereglers die Seiten gegeneinander versetzen konnte. Diese ist im Online-Katalog unter der Content-ID 3BC6491B-451D-449C-B089-32D2D7E347EF zu finden. Ich stimme Dir zu, dass Gitter- oder Kastenbrücken in der Kurve verlegt etwas "gewöhnungsbedürftig" aussehen. Doch bei den anderen Brückenformen lassen sich durch die Realisierung der Brücken als Spline-Modelle elegant geschwungene Brückenformationen darstellen, bei denen man dann nicht jedes einzelne Brückenelement von Hand mit leicht angestelltem Winkel anfügen muss. Allerdings sind der Realisierung solcher Spline-Modelle sehr enge Grenzen gesetzt, weil zumindest in der höchsten LoD-Stufe das Polygon-Limit bei 250 liegt. An Vorbildern für in der Kurve verlegten Steinbogen- oder Flachträgerbrücken in Deutschland kenne ich die Pfeilerbahn zwiischen Hamburg Harburg und dem Hauptbahnhof (die gibt es in dieser Form heute leider nicht mehr) sowie die Brücken bei der Einfahrt in den Bahnhof Hamburg-Altona. Viele Grüße BahnLand
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Hallo / Hello @Dad3353, zumindest in Deinem Video scheinen die Jakobs-Drehgestelle Deiner Mittelwagen (noch) nicht mit der Bezeichnung "_WheelSet0" oder "_WheelSet1" als Drehgestelle gekennzeicnet zu sein. Denn sie springen in der Kurve von den Schienen (siehe Pfeile)., weil sie sich "starr" mit dem Wagenkasten mitbewegen. At least in your video, the Jakobs bogies of your center cars do not (yet) seem to be identified as bogies with the designation "_WheelSet0" or "_WheelSet1". They jump off the rails in the curve (see arrows) because they move "rigidly" with the car body. Viele Grüße / Many greetings BahnLand
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Blender bogie hierarchy, please..?
BahnLand antwortete auf Dad3353s Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo / Hello @Dad3353, ich habe nochmal ein ganz einfaches "Prinzip"-Modell gebaut, mit dem ich hoffentlich ausreichend erklären kann, wie der Kupplungspunkt (_Coupler0/_Coupler1) funktioniert. Ich lege dieses Modell, das alle hier beschriebenen Varianten als Variationen mit den hier verwendeten Nummern enthält, als in das Modellbahn-Studio importierbare mbe-Datei als "zip" verpackt zum selbst Ausprobieren bei: I have again built a very simple "principle" model, with which I can hopefully sufficiently explain how the coupling point (_Coupler0/_Coupler1) works. I enclose this model, which contains all the variants described here as variations with the numbers used here, as an mbe file importable into the Model Railroad Studio packaged as a "zip" to try out for yourself: Coupler.zip Das Modell besteht aus einem Rahmen (zur besseren Unterscheidbarkeit im gekuppelten Zustand in zwei unterschiedlichen Rot-Grün-Tönen und leicht unterschiedlicher Geometrie) und zwei "idealisierten" Drehgestellen (dunkelbraun). Je nach Variation sind keine, nur ein oder alle beide Kuppelpunkte vorhanden, die in den verschiedenen Varianten unterschiedlich angeordnet sind. Hierbei habe ich jedem Kuppelpunkt ein "Kreuz" hinzugefügt, mit dem die Position des jeweiligen Kuppelpunkts sichtbar gemacht werden soll. The model consists of a frame (for better distinguishability in the coupled state in two different shades of red-green and slightly different geometry) and two "idealized" bogies (dark brown). Depending on the variation, there are no, only one or both coupling points, which are arranged differently in the different variants. Here I have added a "cross" to each dome point to make the position of the respective dome point visible. Wenn ich im weiteren Verlauf dieses Beitrags vom grünen (_Coupler0) oder roten Kuppelpunkt (_Coupler1) spreche, meine ich immer jenen, der in den Modell-Variationen durch das Kreuz an seiner Position in derselben Farbe repräsentiert wird. Sowohl bei den Kuppelpunkten (Kreuzen) als auch bei den Rahmen kennzeichnet die Farbe Grün den vorderen Teil und Rot den hinteren Teil des Modells. When I speak of the green (_Coupler0) or red dome point (_Coupler1) in the further course of this article, I always mean the one represented by the cross at its position in the same color in the model variations. For the coupling points (crosses) as well as for the frames, the color green indicates the front part and red the rear part of the model. Die einzelnen Variationen des Modells besitzen nun wie im obigen Schemabild gezeigt The individual variations of the model now have, as shown in the schematic above entweder überhaupt keinen Kuppelpunkt (Modellvariation "00", dann kuppelt der Wagen mit seinen Enden an den jeweiligen Nachbarwagen an), either no coupling point at all (model variation "00", then the car couples with its ends to the respective neighboring car), oder es gibt genau einen Kuppelpunkt (Variation 01 mit "_Coupler0" (grüne Raute) vorne oder Variation 02 mit "_Coupler1" (rote Raute) hinten - der Nachbarwagen dockt dann an diesem Kuppelpunkt anstatt am Endes des Wagens an, und am anderen Ende wird weiterhin am Wagenende angekuppelt), or there is exactly one coupling point (variation 01 with "_Coupler0" (green rhombus) in front or variation 02 with "_Coupler1" (red rhombus) in the rear - the neighboring car then couples to this coupling point instead of to the end of the car, and the other end continues to couple to the end of the car), oder es sind beide Kuppelpunkte vorhanden (Variation 03) sodass an beiden Wagenenden der ankuppelnde Nachbarwagen sich mit dem eigenen Wagenende überschneidet. or both coupling points are present (variation 03) so that at both ends of the carriage the coupling neighboring carriage overlaps with its own carriage end. Die gleichen Varianten gibt es noch einmal als Variationen 10-13, wobei der Rahmen jedoch abgedunkelte Farben besitzt und etwas flacher und breiter gebaut ist. Hierdurch kann in gekuppeltem Zustand mit eine Variation aus der Gruppe 00-03 besser erkannt werden, welche der sich überlappenden Bauteile zu welchem Wagen gehören. The same variants are available again as variations 10-13, but the frame has darkened colors and is somewhat flatter and wider. This makes it easier to recognize which of the overlapping components belong to which car when coupled with a variation from group 00-03. Diese Variationen geben spezielle Positionen für die Kuppelpunkte wieder: These variations reflect special positions for the coupling points: Bei Variation 04 sind die Kuppelpunkte den Drehgestellen zugeordnet, sind also in die Baugruppen "_WheelSet0" und "_WheelSet1" eingebunden. Auch das funktioniert. Die Kuppelpunkte büßen hierdurch ihre Funktionalität nicht ein. With variation 04, the coupling points are assigned to the bogies, so they are included in the assemblies "_WheelSet0" and "_WheelSet1". This also works. The coupling points do not lose their functionality. Bei Variation 05 ist "_Coupler1" in der Wagenmitte positioniert. "_Coupler0" existiert nicht. Deshalb dockt an der grünen Wagenseite der Nachbarwagen am Wagenende an. Ein sich an der roten Seite nähernder Wagen schiebt sich jedoch bis zu "_Coupler1" in der Wagenmitte durch, bevor er andockt. With variation 05 "_Coupler1" is positioned in the center of the carriage. "_Coupler0" does not exist. Therefore, the neighboring car at the end of the car docks at the green side of the car. However, a car approaching on the red side will push through to "_Coupler1" in the center of the car before it docks. Variation 06 ist im obigen Bild optisch nicht von Variation 05 zu unterscheiden, besitzt aber tatsächlich beide Kuppelpunkte "_Coupler0" und "_Coupler1", die beide Deckungsgleich in der Wagenmitte angeordnet sind. Prinzipiell geht dies. Beide Nachbarwagen schieben sich beim Ankuppeln bis zur Wagenmitte durch, um dort von beiden Seiten her anzudocken. Allerdings ist bei beidseitig gekuppelten Wagen die Existenz von 4 Andockpunkten an derselben Stelle nicht stabil. Es kann daher passieren, dass die Kupplung aller 3 Wagen an dieser Stelle nicht hält und der hintere Wagen ungeplant abgekoppelt wird. Nur wenn man wie im obigen Beitrag beim separierten Jakobs-Drehgestell die Kuppelpunkte "_Coupler0" und "_Coupler1" etwas auseinander zieht, kann man hier eine stabile Kupplung erzielen. Variation 06 is visually indistinguishable from variation 05 in the above picture, but actually has both coupling points "_Coupler0" and "_Coupler1", which are both located in the same position in the center of the car. In principle this works. Both neighboring cars push through to the center of the car during coupling, in order to dock there from both sides. However, with cars coupled on both sides, the existence of 4 docking points at the same location is not stable. Therefore, it can happen that the coupling of all 3 cars does not hold at this point and the rear car is uncoupled unplanned. Only if you pull the coupling points "_Coupler0" and "_Coupler1" a little bit apart like in the above article with the separated Jakobs bogie, you can achieve a stable coupling here. Bei Variation 07 sind die Kuppelpunkte außerhalb der Wagenenden gelagert. Auch das funktioniert. Die Frage ist nur, ob es hierfür eine sinnvolle Anwendung gibt. With variation 07, the coupling points are mounted outside the ends of the car. This also works. The only question is whether there is a useful application for this. Bei Variation 14 sind die Kuppelpunkte innerhalb des Wagens unsymmetrisch positioniert. Im Prinzip ist die Funktionalität dieser Variante durch die Variation 03 bzw. 13 abgedeckt. Doch durch die ungleichmäßige Positionierung lassen sich die nachfolgenden "nicht korrekten" Kuppelpunkt-Positionierungen besser erklären. With variation 14, the coupling points are positioned asymmetrically inside the carriage. In principle, the functionality of this variation is covered by variation 03 or 13. But due to the uneven positioning, the following "not correct" coupling point positioning can be better explained. Zum direkten Vergleich ist hier die Variation 14 noch einmal wiedergegeben. Schiebt man nun bei Variation 23 "_Coupler1", der ja eigentlich für den hinteren Wagenteil gedacht ist, in den vorderen Wagenteil, verlagert das Modellbahn-Studio den tatsächlichen Kuppelpunkt trotzdem in den hinteren Wagenteil, indem es die Position des im Modell positionierten Kuppelpunkts an der Wagenmitte (hier am schwarzen Balken) spiegelt. Versucht man nun, einen Nachbarwagen an der "vorgesehenen" Stelle anzukuppeln, dockt der Wagen stattdessen an der "gespiegelten" Stelle an. Dies gilt auch für "_Coupler0" in Variation 24, wenn dieser im hinteren Wagenteil platziert wird. Es gilt also der Grundsatz, dass "_Coupler0" nur in der vorderen Wagenhälfte und "_Coupler1" nur in der hinteren Hälfte des Wagens platziert werden darf, wenn die Nachbarwagen an der jeweils vorgesehen Stelle andocken sollen. For direct comparison, variation 14 is shown here again. If you now move "_Coupler1", which is actually intended for the rear part of the car, to the front part of the car in variation 23, the Train Studio nevertheless shifts the actual coupling point to the rear part of the car by mirroring the position of the coupling point positioned in the model at the center of the car (here at the black bar). If you now try to couple a neighboring car at the "intended" point, the car will instead dock at the "mirrored" point. This also applies to "_Coupler0" in variation 24, if it is placed in the rear part of the car. So the principle applies that "_Coupler0" may only be placed in the front half of the carriage and "_Coupler1" may only be placed in the rear half of the carriage, if the neighboring carriages are to dock at the respective intended location. Bevor ich einige Anwendungsbeispiele zeige, möchte ich noch auf einen "Fehler" im Modellbahn-Studio hinweisen, von dem ich eigentlich dachte, dass er von @Neo schon korrigiert worden sei, er aber offenbar immer noch auftritt: Before I show some application examples, I would like to point out an "error" in the Train Studio, which I actually thought had already been corrected by @Neo, but which apparently still occurs: Kuppelt man zwei Wagen Puffer-an-Puffer zusammen, bleibt dazwischen immer ein Spalt bestehen. Dies ist zwar nicht weiter tragisch, wirkt sich aber auch auf die mittels "_Coupler0" und "_Coupler1" definierten Kuppelpunkte aus. If you couple two cars buffer-to-buffer together, there is always a gap between them. This is not too tragic, but it also affects the coupling points defined by "_Coupler0" and "_Coupler1". Hier zunächst dasselbe Verhalten bei den Variationen ohne "_Coupler0/_Coupler1"-Definition. Here first the same behavior with the variations without "_Coupler0/_Coupler1" definition. Kuppelt man nun jeweils einen Wagen mit und ohne Kuppelpunkt zusammen, befindet sich die Mitte des Präsentationskreuzes für den Kuppelpunkt eben nicht direkt an der Grenzfläche des Nachbarwagens, sondern mit minimalem Abstand davor. If you now couple a car with and without a coupling point, the center of the presentation cross for the coupling point is not directly at the boundary surface of the neighboring car, but at a minimum distance in front of it. Genauso sollten zwei aneinander angedockte Kuppelpunkte deckungsgleich sein. Aber auch hier gibt es zwischen den Mitten beider Kreuze einen minimalen Abstand. In the same way, two docked dome points should be congruent. But also here there is a minimal distance between the centers of both crosses. Dies ist ein Bild mit 3 zusammengekuppelten Wagen, wobei der mittlere die Variation 06 mit den beiden in der Wagenmitte zusammengerückten Kuppelpunkten ist. Die beiden äußeren Wagen treffen hier mit ihren Wagenenden zusammen (beide Variation 10). This is a picture with 3 cars coupled together, the middle one being variation 06 with the two coupling points moved together in the center of the car. The two outer cars meet here with their car ends together (both variation 10). Beim letzten Bild sollte der Wagen rechts (Variation 00) mit seinem linken Ende an dem grünen Kreuz des linken Wagens (Variation 24) andocken. Das tut er aber nicht, weil dieser Kuppelpunkt in der falschen Wagenhälfte liegt und daher vom Modellbahn-Studio nach rechts gespiegelt wurde. Das Ende des rechten Wagens hat genau an dieser gespiegelten Position angedockt. In the last picture, the wagon on the right (variation 00) should dock with its left end to the green cross of the left wagon (variation 24). But it doesn't, because this coupling point is in the wrong half of the wagon and was therefore mirrored to the right by the Train Studio. The end of the right wagon has docked exactly at this mirrored position. Viele Grüße / Many greetings BahnLand -
Hallo Andreas, zum Veröffentlichen von Objekten im Online-Katalog musst Du von @Neo freigeschaltet sein. Bitte schreibe diesbezüglich @Neo mttels einer PN (Persönliche Nachricht) an. Viele Grüße BahnLand
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Blender bogie hierarchy, please..?
BahnLand antwortete auf Dad3353s Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo / Hello @Dad3353, Deine Überlegungen gehen schon in die richtige Richtung. Da ein "Jakobs-Drehgestell" ("Jacobs bogie") zwei Wagenkästen gleichzeitig abstützt, muss man es im Modellbahn-Studio entweder auf die beiden Wagen aufteilen (jedem Wagen wird ein halbes Drehgestell zugeordnet und dort mit "_WheelSet0/1" bezeichnet), oder es wird komplett einem Wagen zugewiesen, und der andere Wagen bekommt stattdessen ein "Dummy-Drehgestell" als "Platzhalter". Your thoughts are already going in the right direction. Since a "Jacobs bogie" supports two car bodies at the same time, you either have to split it between the two cars in the Model Railway Studio (half a bogie is assigned to each car and labeled "_WheelSet0/1" there), or it is assigned completely to one car and the other car gets a "dummy bogie" as a "placeholder" instead. Die erste Variante war in früheren Versionen des Modellbahn-Studios, als es noch keine "_Coupler0/1"-Objekte gab, die einzige Möglichkeit, ein Jakobs-Drehgestell bei einem MBS-Modell zu realisieren. Heute kann man mithilfe der "_Coupler0/1"-Objekte Fahrzeuge gegenseitig überlappend zusammenkuppeln, sodass man diese Methode nicht mehr anzuwenden braucht. Deshalb ist heute die zweit oben erwähnte Realisierungs-Variante, bei der das Jakobs-Drehgestell nicht mehr in 2 Teile aufgetrennt werden muss, vorzuziehen. The first variant was in earlier versions of the Model Railway Studio, when there were no "_Coupler0/1" objects, the only possibility to realize a Jakobs bogie at a MBS model. Today, with the help of the "_Coupler0/1" objects, you can mutually overlap vehicles together, so you don't need to use this method anymore. Therefore today the second realization variant mentioned above, where the Jakobs bogie no longer has to be separated into 2 parts, is preferable. Hierzu ein paar Konstruktionsbeispiele: Here are a few design examples: Bild/Picture 01: Triebzug mit Jakobs-Drehgestellen / Multiple unit with Jakobs bogies Ich habe als Beispiel einen Triebzug, bestehend aus 4 Wagenteilen mit 3 Jakobs-Drehgestellen gewählt. I have chosen as an example a multiple unit consisting of 4 car sections with 3 Jakobs bogies. Bild/Picture 02: Einzelwagen mit einseitigen Jakobs-Drehgestellen / Single car with single-sided Jakobs bogies Die naheliegende Aufteilung ist hierbei The obvious division here is ein Endwagen mit einem normalen End-Drehgestell und einem Jakobs-Drehgestell, auf dem auch der Nachbarwagen aufliegt, ein Endwagen mit nur einem End-Drehgestell, dessen anderes Ende auf dem Jakobs-Drehgestell des Nachbarwagens aufliegt, und in diesem Beispiel 2 Mittelwagen, die jeweils ein Jakobs-Drehgestell besitzen und mit dem anderen Wagenende auf dem Jakobs-Drehgestell des hier anschließenden Nachbarwagens aufliegen. an end car with a normal end bogie and a Jakobs bogie, on which the neighboring car also rests, an end car with only one end bogie, the other end of which rests on the Jakobs bogie of the neighboring car, and, in this example, 2 middle cars, each of which has a Jakobs bogie and whose other end rests on the Jakobs bogie of the adjacent neighboring car. Bild/Picture 03: Jakobs-Drehgestell mit integriertem Wagenübergang / Jakobs bogie with integrated interchange Das Drehgestell an einem Wagenende wird "_WheelSet0" genannt. In das Drehgestell habe ich auch den Wagenübergang, der beispielsweise ein Faltenbalg sein könnte, integriert. In der Mitte des Drehgestells ist ein "Kuppelpunkt" platziert, der hier mit "_Coupler0" bezeichnet ist. The bogie at one end of the wagon is called "_WheelSet0". I have also integrated the wagon transition, which could be a bellows, for example, into the bogie. In the middle of the bogie, a "coupling point" is placed, which is here called "_Coupler0". Bild/Picture 04: Unsichtbares Dummy-Drehgestell / Invisible dummy bogie Am anderen Wagenende wird anstelle eines "realen" Drehgestells ein "Dummy"-Drehgestell platziert, welches hier durch ein kleines (mit der bemalten Seite nach unten zeigendes und daher von oben unsichtbares) Viereck repräsentiert wird. Dies ist an jener Stelle platziert, wo beim "echten" Drehgestell dessen Mittelpunkt wäre. Dieses wird "_WheelSet1" genannt. Dies ist die Darstellungsweise des Dummy-Drehgestells in Sketchup. In Blender kann stattdessen ein "Null-Objekt" mit der Bezeichnung "_WheelSet1" verwendet werden. At the other end of the car, instead of a "real" bogie, a "dummy" bogie is placed, represented here by a small square (with the painted side pointing down and therefore invisible from above). This is placed where the center of the "real" bogie would be. This is called "_WheelSet1". This is the representation of the dummy bogie in Sketchup. In Blender, a "null object" called "_WheelSet1" can be used instead. Der an diesem Wagenende verwendete Kuppelpunkt "_Coupler1" befindet sich wie auch "_Coupler0" am anderen Wagenende über der Mitte des "Drehgestells". Da alle Wagen an den Enden mit dem Jakobs-Drehgestell gleichartig ausgestattet sind, werden sie immer exakt in der Mitte des jeweiligen Jakobs-Drehgestells zusammengekuppelt. The coupler point "_Coupler1" used at this end of the car is located above the center of the "bogie", as is "_Coupler0" at the other end of the car. Since all the wagons have the same type of Jakobs bogie at their ends, they are always coupled together exactly in the middle of the respective Jakobs bogie. Mit dieser Zuordnung der einzelnen Jakobs-Drehgestelle ist es möglich, entweder die beiden Endwagen direkt zusammen zu kuppeln (2-teiliger Triebwagen), oder beliebig viele Mittelwagen (im vorliegenden Beispiel 2 Mittelwagen) dazwischen einzufügen. With this assignment of the individual Jakobs bogies, it is possible either to couple the two end cars directly together (2-part railcar), or to insert any number of center cars (in this example, 2 center cars) in between. Bild/Picture 05: Ungleichmäßige Drehgestell-Anordnung / Uneven bogie arrangement Schaut man nun in einer engen Kurve direkt auf ein solches Drehgestell, erkennt man, dass sich dieses nicht genau mittig zwischen den beiden aufliegenden Wagenkästen befindet. If you now look directly at such a bogie in a tight curve, you can see that it is not exactly centered between the two resting car bodies. Bild/Picture 06: Einzelwagen mit zweiseitigen Jakobs-Drehgestellen / Single car with two-sided Jakobs bogies Um herauszufinden, was die Ursache für dieses unsymmetrische Verhalten ist, habe ich bei allen Wagen die Dummy-Drehgestelle durch "echte" Drehgestelle ersetzt … To find out the reason for this asymmetric behavior, I replaced the dummy bogies with "real" bogies on all cars ... Bild/Picture 07: Kontrollkreuze für Kupplungsprüfung / Control crosses for coupling test … und die Drehgestelle oben mit einem "Kreuz" zur Kennzeichnung der jeweiligen Drehgestell-Mitte versehen. ... and provided the bogies at the top with a "cross" to mark the respective bogie center. Bild/Picture 08: Exakte Überlappung im geraden Gleis / Exact overlap in straight track Im zusammengekuppelten Zustand liegen auf gerader Strecke die Kreuze wie erwartet deckungsgleich übereinander. When coupled together on straight track, the crosses are congruent on top of each other as expected. Bild/Picture 09: Verschobene Überlappung in der Kurve / Shifted overlap in the curve Betrachtet man aber diesen Zug in der Kurve, verschieben sich die Kreuze plötzlich gegeneinander. Tatsächlich schiebt sich das Drehgestell des eigenen Wagens etwas in den anderen Wagen hinein. Die Ursache hierfür ist mir allerdings unbekannt (ielleicht kann @Neo hierzu mehr sagen). But if you look at this train in the curve, the crosses suddenly shift against each other. In fact, the bogie of one's own car shifts a bit into the other car. The cause for this is unknown to me (maybe @Neo can say more about this). Bild/Picture 10: Seitliche Ansichten der Drehgestell-Verschiebung / Lateral views of the bogie shift Dieses Verhalten ist ganz besonders deutlich bei den Wagen im obigen Bild rechts zu sehen und erklärt damit auch, warum bei den Wagen links, wo das eine "sichtbare" Drehgestell (das andere ist ja ein unsichtbarer "Dummy") , "asymmetrisch" verschoben ist. This behavior can be seen particularly clearly on the cars in the above picture on the right and thus also explains why on the cars on the left, where one "visible" bogie (the other is an invisible "dummy") is "asymmetrically" displaced. Wenn man auf der Anlage nur sehr große Kurvenradien verwendet, fällt dieser Versatz nicht besonders auf. In engen Kurven macht er sich aber deutlich bemerkbar. Möchte man diesen Versatz vermeiden, muss man einen anderen Weg gehen: If you use only very large curve radii on the layout, this offset is not particularly noticeable. In tight curves, however, it is clearly noticeable. If you want to avoid this offset, you have to go a different way: Bild/Picture 11: Variante mit separaten Jakobs-Drehgestellen / Variant with separate Jakobs bogies Hier werden die Jakobs-Drehgestelle von den Wagenkästen getrennt und als eigenständige Fahrzeuge realisiert. Die Wagenkästen besitzen an allen Enden zum Jakobs-Drehgestell hin ein Dummy-Drehgestell, das genauso wie bei Bild 04 beschrieben mit einem Kuppelpunkt ausgestattet ist. Here, the Jakobs bogies are separated from the car bodies and realized as independent vehicles. The car bodies have a dummy bogie at all ends towards the Jakobs bogie, which is equipped with a coupling point in the same way as described for Fig. 04. Bild/Picture 12: Kuppelpunkte beim separaten Jakobs-Drehgestell / Coupling points for the separate Jakobs bogie Entsprechend muss dann natürlich auch das separate Jakobs-Drehgestell mit einem Kuppelpunkt für jeden aufzulegenden Wagenkasten ausgestattet sein. Diese beiden mit "_Coupler0" und "_Coupler1" bezeichneten Kuppelpunkte müssten eigentlich exakt in der Mitte des Drehgestells positioniert sein. Die Kuppelpunkte sind aber nur wirksam, wenn sie "in Fahrtrichtung" einen endlichen Abstand besitzen. Deshalb sind sie hier jeweils um 10 mm (bezogen auf den Maßstab 1:1) nach vorne und hinten verschoben. Accordingly, the separate Jakobs bogie must of course also be equipped with a coupling point for each car body to be laid on. These two coupling points, designated "_Coupler0" and "_Coupler1", should actually be positioned exactly in the center of the bogie. However, the coupling points are only effective if they have a finite distance "in the direction of travel". For this reason, they are shifted forward and backward here by 10 mm each (relative to the scale of 1:1). Bild/Picture 13: Korrekte Drehgestell-Position in der Kurve / Correct bogie position in the curve Betrachtet man nun diese Konstriktion in der Draufsicht, befindet sich das Drehgestell auch in der Kurve genau mittig zwischen den beiden aufliegenden Wagenkästen. If we now look at this constriction in plan view, the bogie is also exactly centered between the two resting car bodies in the curve. Bild/Picture 14: Korrekte Drehgestell-Position von der Seite / Correct bogie position from the side Dies bestätigt auch die Seitenansicht dieser Konstruktion. This is also confirmed by the side view of this design. Modelle vom Typ Fahrzeug müssen im 3D-Konstruktionsprogramm immer längs der x-Achse ausgerichtet sein. Hierbei ist "vorne" die Richtung der positiven x-Achse und "hinten" die entgegengesetzte Richtung zur negativen x-Achse hin. Zumindest bei den Kupplerpunkten ist es zwingend, dass "_Coupler0" vorne und "_Coupler1" hinten positioniert ist. Sonst kuppeln die Fahrzeuge nicht korrekt zusammen. Ausgehend davon, dass die x-Achse des Koordinatenkreuzes nach rechts zeigt, habe ich deshalb in der obigen Beschreibung die "_WheelSet"- und "_Coupler"-Objekte mit den Indizes 0 rechts und jene mit den Indizes 1 links angeordnet. Models of the vehicle type must always be aligned along the x-axis in the 3D design program. Here, "front" is the direction of the positive x-axis and "back" is the opposite direction towards the negative x-axis. At least for the coupler points it is mandatory that "_Coupler0" is positioned in front and "_Coupler1" in the back. Otherwise the vehicles do not couple correctly. Based on the fact that the x-axis of the coordinate cross points to the right, I have therefore arranged the "_WheelSet" and "_Coupler" objects with the indices 0 on the right and those with the indices 1 on the left in the above description. Viele Grüße / Many greetings BahnLand -
Hallo @streit_ross, das ist beim Märklin/Trix-C-Gleis der Parallelkreis-Radius zum Standard-Radius 360 mm. Die Metallgleis-Bahner werden's aber mit dem Parallelkreis-Radius von 437,4 mm auch noch schaffen (ich vermute, dass es auf diesen Zehntel-Millimeter auch nicht mehr ankommt). Dass der Big Boy bei Märklin/Trix trotzdem nicht "ganz so schräg" daher kommt wie beim Modellbahn-Studio, liegt einfach daran, dass dort die Laufgestelle innerhalb der beiden Antriebsgruppen zusätzlich seitenbeweglich und drehbar gelagert sind, sich also innerhalb der Antriebsgruppe noch an den Gleisverlauf anpassen können. Dies ist im Modellbahn-Studio leider nicht der Fall, da die Radgruppen "_WheelSet0" und "_WheelSet1" für die jeweils kompletten Antriebsgrzuppen bereits "verbraucht" sind. Und "_WheelSet0" udn "_WheelSet1" lassen sich leider nicht "schachteln" (d.h. untergeordnet noch einmal verwenden). Viele Grüße BahnLand
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Hallo Bert, das liegt daran, dass die Straßen eine "Abrollhöhe" von 2,5 mm (bezogen auf den Maßstab H0) besitzen, damit sie genau auf der Straßenoberfläche aufsetzen, und die "Virtuelle Spur" dagegen eine Abrollhöhe von 0 mm besitzt. Damit muss das Auto, das von einer Virtuellen Spur auf eine angedockte Straße mit Fahrspur wechselt, genau diesen Höhenunterschied überwinden. Eigentlich ist die Virtuelle Spur für Anwendungen mit "unsichtbarem" Fahrweg gedacht, z.B. um eine Flugbahn oder einen Wasserweg zu definieren. Verlegst Du sie unter eienner Straße so, dass sie an eine Straße mit Fahrspur andocken kann, muss sie relativ zur Straße auf Höhe "0" positioniert sein. Dann versinken die darauf fahrenden Autos aber im Asphalt (siehe im Bild oben). Hebst Du nun die Virtuelle Spur um die genannten 2,5 mm an (die Spur ist dann im Planungsmodus auf der Straße sichtbar), ... ... hat sie keinen "kontakt" mehr zu einer Straße mit Fahrspur (im obigen Bild links). Damit kann das Auto den Überang nicht mehr passieren und wird davor zwangsweise angehalten. Im Online-Katalog gibt es aber auch "Spurlinien" mit Abrollhöhe 2,5 mm. Diese sind Variationen des 1-spurigen Straßenstücks in der Kategorie "Landstraßen". Diese sind ursprünglich dafür gedacht, bei einem komplexen Straßenstück (z.B. einer mehrspurigen Kreuzung) die zu installierenden Fahrwege sichtbar zu machen und nach Abschluss der Planung einfach durch Umschalten auf eine der im Straßenmodell enthaltenen Fahrbahn-Variationen die Straßenoberfläche des komplexen Straßenstücks herzustellen. Für Deine Zwecke (nämlich die Straßen ohne Fahrspur mit einer nachträglich hinzugefügten Fahrspur zu ergänzen) ist dieses Steßenelement genauso geeignet wie die virtuelle Spur - mit dem Unterschied, dass die Abrollhöe jene der Straßenoberfläche ist, und damit der Übergang zu einer Straße mit Fahrspur glatt und ohne "Sprung über eine Treppenstufe" erfolgt. Der einzige Nachteil dieser Variante gegenüber der Virtuellen Spur besteht darin, dass sie beim Umschalten in den Simulationsmodus nicht automatisch ausgeblendet wird, sondern explizit ausgeblendet werden muss. Wenn du aber alle diese "Spurlinien" in eine spezielle "Ebene" verlagerst, kannst Du alle Elemente dieser Ebene mit einer einzigen Aktion ein- und ausblenden. Solltest Du dennoch an der Verwendung der Virtuellen Spur festhalten wollen, gibt es in derselben Kategorie des Online-Katalogs das Modell "Virtuelle Rampe Straße". Wenn Du dieses als Verbindungsglied zwischen der Virteuellen Spur und dem Straßenstück mit Fahrspur einsetzt, kann hierüber bei bestehenden Kontakten zu beiden Seiten (Virtueller Spur und Straße mit Fahrspur) "gleitend" (ohne Sprung über eine Treppenstufe) von der Abrollhöhe "0" der Virtuellen Spur auf die Abrollhöhe "2,5 mm" der Straße mit Fahrspur übergewechselt werden. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Lothar, das gibt eigentlich die Treppe vor. Du kannst die Türen ja nur bei den Plattformen und nicht auf der Höhe der Treppenstufen positionieren. Damit ist klar, wo (d.h. auf welcher Höhe) die Türen hin müssen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Modellbahnspass, Schade! Trotzdem freue ich mich, dass Du wieder aktiv dabei bist und Deine Anlagenentwürfe wieder hier präsentierst. Die Aussage "Der letzte Nachtzug auf deutschen Gleisen" auf Deinem Bild stimmt übrigens so nicht ganz. Speziell bei den nächtlich fahrenden Autozügen gibt es beispielsweise neben dem BTE (Hamburg-Lörrach) noch den UEX (UrlaubsExpress, Hamburg-München). So viel ich weiß, kommt auch der ÖBB NightJet noch nach Deutschland. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Lothar, ich habe auch noch 3 kleine Ungereimtheiten gefunden: ImTreppenhaus ist bei eingeschaltetem Licht die Treppe selbst nicht ausgeleuchtet. Das Bild links zeigt das Treppenhaus bei Tag, das mittelere Bild unbeleuchtet bei Nacht, und das rechte Bild beleuchtet bei Nacht. HIer sind zwar die Wand und der Fußboden ausgeleuchtet, aber nicht die Treppe selbst. Damit diese bei eingeschaltetem Licht ebenfalls hell erscheint (so wie auf dem Bild links bei Tag), müsstest Du sowohl die Treppe als Bauteil als auch die auf sie angewendeten Texturbereiche duplizieren. Schaltet man bei Tag das Treppenhauslicht ein, sieht man zwei sich versetzt überlappende Mauern. Im linken Bild sieht man die Mauer bei Tag und ausgeschaltetem Licht. Es wird die unbeleuchtete Wand mit jenem Mauerbereich auf der Haupttextur wiedergegeben, der auf der Emissive-Textur geschwärzt ist. Das ist so in Ordnung. Schaltet man nun das Treppenhauslicht ein, wird die "unbeleuchtete" Mauer des Treppenhauses gegen die "beleuchtete" Mauer ausgetauscht, welche mit jenem Mauerbereich der Haupttextur bemalt ist, welcher auch in der Emissive-Textur die Mauer-Abbildung enthält. Bei Tag wird dieser Mauerbereich der Emissive-Textur mit jenem der Haupttextur zusammen wiedergegeben. Dass die Mauerstein-Ritzen hier nicht deckungsgleich übereinander liegen, sondern gegeneinander versetzt sind, resultiert daraus, dass die Mauertextur für die beleuchtete Treppenhauswand in der Haupttextur und der Emissive-Textur nicht exakt "deckungsgleich", sondern gegeneinander verschoben aufgetragen sind. Man muss also unbedingt darauf achten, dass Texturtelie, die sowohl in der Haupttextur als auch in der Emissive-Textur abgelegt sind, identisch positioniert sind. Dann verschwinden auch die "doppelten" Backstein-Ritzen wieder. Im Nachtmodus ist dieser Effekt übrigens nicht sichtbar, weil dort die Haupttextur abgedunkelt ist und daher die Emissive-Textur bei den beleuchteten Bauteilen nur noch allein wiedergegeben wird. Auf der Rückseite des Gebäudes gibt es zwei hervorstehende Stützmauern, bei denen beim Texturieren offenbar ein Texturbereich für leuchtende Objekte hineingeraten ist. Dies wird besonders gut bei Nacht sichtbar, wird aber auch schon im Tag-Modus erkannt, da diese beiden Mauervorsprünge auch hier schon stärker leuchten als die Mauervorsprünge bei den anderen Fensterspalten. Hier wurde wohl die Textur "hart an der Grenze" zwischen einem nicht leuchtenden und einem leuchtenden Texturbereich aufgetragen. Um solche "Überschneidungen" an Texturbereich-Rändern zu vermeiden, gebe ich bei entsprechenden Texturierungs-Motiven oft einen "Sicherheitspuffer" zu. Viele Grüße BahnLand
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Hall @Modellbahnspass, oh - was hättest Du für Möglichkeiten, wenn Du auf die neueste Version umsteigen würdest. Denke nur an die Variationsmöglichkeiten der Modelle mithilfe von Tauschtexturen! Da hat sich inzwischen sehr viel getan. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Lothar, Damit der Raum "hell" wird, müssen die Wände "leuchten". Du musst also für die hellen Wände die entsprechenden Texturbereiche auch in der Emissive-Textur ablegen. Möchtest Du das Licht in Deinem Treppenhaus ein- und ausschalten können, benötigst Du das Treppenhaus doppelt (jeweils einmal für die ein- und ausgeschaltete Beleuchtung) Genauso doppelt vorhanden sein müssen dann auch die für das Treppenhaus verwendeten Texturbereiche auf Deiner Multitextur (im Folgenden "Haupttextur" genannt), wobei dann in der Emissive-Textur genau einer dieser beiden (identischen) Bereiche (nämlich der für das beleuchtete Bauteil) ebenfalls erscheinen muss. Du hast also eine Haupttextur (z.B. mit der Dateibezeichnung "Modell.png") und dazu die zugehörige Emissive-Textur, die dann "Modell_Emissive.png" heißt. Beide Texturen sind vom Format her identisch. Die Haupttextur enthält die Texturbereiche sowohl für die unbeleuchteten als auch für die beleuchteten Bauteile. In der Emissive-Textur sind jene Bereiche, die den Texturbereichen der Haupttextur für die unbeleuchteten Bauteile entsprechen, schwarz. Jene Bereiche in der Emissive-Textur, an deren Positionen sich jene Bereiche der Haupttextur befinden, mit welchen die beleuchteten Bauteile des Modells bemalt werden, sind eine Kopie der Haupttextur. Im Modell wird die Anzeige des unbeleuchteten oder beleuchteten Bauteils des Modells über eine Animatioin "Licht an/aus" gesteuert, wobei dann im Modell immer nur ein Bauteil angezeigt wird, welches den unbeleuchteten oder den beleuchteten Status wiedergibt (das andere BAuteil wird gleichzeitig auf "0" geschrumpft und damit "unsichtbar" gemacht). Im Status "Licht aus" wird das unbeleuchtete Bauteil angezeigt, dessen Texturíerung aus jenem Bereich der Haupttextur stammt, in dem die Emissive-Textur geschwärzt ist. Da die Helligkeits-Wiedergabe dieser Textur vom Modellbahn-Studio in Abhängigkeit von den äußeren Lichtverhältnissen auf der Anlage geregelt wird, wird das Bauteil bei direkter Sonneneinstrahlung mit voller Helligkeit, im Schatten etwas abgedunkelt und bei Nacht fast ganz dunkel wiedergegeben. Dies gilt auch für die Texturbereiche der Haupttextur, die für das beleuchtete Bauteil verwendet werden (Status "Licht an"). Nur wird hier die Farbgebung der Emissive-Textur an derselben Stelle hinzugefügt, und zwar mit voller Helligkeit unabhängig von den äußeren Lichtverhältnissen - also insbeondere auch bei Nacht. Es werden also für das ganze Modell die Farben der Haupttextur (helligkeitsabhängig) und der Emissive-Textur (immer volle Helligkeit) aufaddiert. Da, wo die Emissive-Textur schwarz ist, variiert die Helligeit des Modells in Abhängigkeit vom Tageslicht und Schatten. Da, wo die Emissive-Textur dieselben Farben wie die Haupttextur aufweist, bleibt das Modell immer hell - auch bei Nacht. Wenn man nun die Bauteile für das eingeschaltete Licht bei Tag anschaut, werde hier die (Tag-)hellen Farben der Haupttextur und die (immer) hellen Farben der Emissive-Textur aufaddiert, wodurch die Farben des Modells an jenen Stellen heller erscheinen als die unbeleuchteten Bauteile bei Tag oder die beleuchteten Bauteile bei Nacht. Möchte man diese "Überbelichtungen" vermeiden. müssen jene Teile, die durch die Emissive-Textur "ausgeleuchtet" werden, in der Haupttextur geschwärzt werden. Dann erscheinen die beleuchteten Bauteile bei Tag und Nacht gleich hell, und unterscheiden sich von den bei Tag betrachteten unbeleuchteten Bauteilen nur durch die bei der Emissive-Textur unbrücksichtugte Schattenbildung (die es ja auf "Leuchtkörpern" nicht gibt). Etwas ausführlicher habe ich diese Problematik hier beschrieben. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Andreas, Damit Du ein Bild. das bei Dir als Bilddatei auf Deinem Rechner vorliegt, im Modellbahn-Studio veröffentlichen kannst, musst Du es zuerst als Textur in das Modellbahn-Studio hochladen. Wähle hierzu im Modellbahn-Studio "Katalog -> Texturen -> Neu" aus. Es öffnet sich dann ein Fenster, in dem Du die auszuwählende Datei auf Deinem PC auswählen kannst. Speichere das eingelesene Bild dann in Deinem privaten Katalog unter "Meine Texturen" ab. Von nun an kannst Du es für die Texturierung von Grundkörpern oder Bodenplatten direkt aus dem Katalog heraus verwenden. Zur Veröffentlichung dieser Textur lokalisierst Du sie im Katalog mittels "Katalog -> Texturen -> Durchsuchen". Nach einem Klick auf das Zahnrädchen im Vorschaubild oder Rechtsklick auf das Vorschaubild selbst kannst Du im sich öffnenden Popup-Menü den Punkt "Im Internet veröffentlichen" auswählen und im weiteren Dialog-Verlauf die Textur öffentlich zugänglich machen. Danach kannst Du auch Deine Anlage, welche diese Textur verwendet, veröffentlichen. Beachte bitte, dass jedes Bild, das Du als Textiur in den MBS-Katalog hochladen möchtest, 2er-Potenzen als Kantenlängen besitzen muss. Besitzt Dein als Hintergrundbild zu verwendendes Landschaftsbild nicht ein solches Format, musst Du es zuerst entsprechend anpassen, bevor Du es in das Modellbahn-Studio hochladen kannst. Dazu musst Du die Kanten Deines Bildes möglicherweise entsprechend verkürzen oder verlängern. Speziell bei einem Landschaftsbild, das als Hintegrundfläche hergenommen werden soll, würde ich hierbei wie folgt vorgehen: Zuerst sollte die Bildbreite angepasst werden. Besitzt diese bereits eine Breite von 2, 4, 8, 16, 32, 64, 128, 256, 512, 1024, 2048 oder 4096 Pixeln, braucht sie nicht mehr angepasst zu werden. Ansonsten muss man entweder auf der Seite entsprechende Teile abschneiden (wenn man auf diese, da "weniger interessant", verzichten kann), oder man muss das Bild auf die nächst-niedrigere 2er-Potenz zusammenstauchen oder auf die nächst-höhere 2er-Potenz auseinanderziehen. Hierbei muss aber die Höhe des Bildes gleichzeutig entsprechend mit geändert werden, damit das Seitenverhältnís erhalten bleibt und das Bild nicht verzerrt wird. Ist die Bildbreite angepasst, muss anschließend noch die Bildhöhe auf eine 2er-Potenz gebracht werden, wenn sie diese nicht schon besitzt. Hier kann man - da die Breite ja nun beibehalten werden muss - das Bild in der Höhe nicht mehr stauchen oder auseinanderziehen (sonst würde es ja (wieder) verzerrt), sondern es muss nun, entweder oben und/oder unten abgeschnitten oder um einen zusätzlichen (leeren) Bildbereich erweitert werden. Diese Zusatzfläche sollte dann an das Bild unbedingt unten angehängt werden. Denn wenn man das Bild später im Modellbahn-Studio auf eine senkrecht gestellte Ebene oder Bodenplatte projiziert, wird es immer an der Ecke links oben ausgerchtet. Also sollte dort die hinzugefügte Leerfläche nicht sichtbar sein. Trägt man das Hintergrundbild auf eine Ebene auf, wird es automatisch an deren Größe angepasst und damit verzerrt, wenn das Kantenverhältnis der Ebene nicht mit jenem der aufgetragenen Textur übereinstimmt. Deshalb muss die Ebene dasselbe Kantenverhältnis wie das aufgetragene Landschaftsbild aufweisen. Besitzt nun das Landschaftsbild unten eine ergänzte Leerfläche, muss die Ebene für das Hintegrundbild entsprechend hinter oder in der Bodenplatte abgesenkt werden, damit die Leerfläche nicht obehalb des "Bodenplatten-Horizonts" sichtbar wird. Trägt man das Hintegrundbild dagegen auf eine senkrecht gestellte Bodenplatte auf, bleibt die Textur unabhängig vom Rechteckformat der Bodenplatte unverzerrt. Man kann also die senkrecht gestellte Bodenplatte unten so weit kürzen, bis nur noch das "wirkliche" Hintergrundbild sichtbar ist. Allerdings ist das Hintegrundbild bei der Bodenplatte auch auf der "Rückseite" sichtbar, während man bei der Ebene von der Rückseite her hindurch blicken kann. Viele Grüße BahnLand
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Modellbau mit Solid Edge
BahnLand antwortete auf DERMODELLBAHNERs Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Jürgen, da wirst Du im Online-Katalog fündig. Dies sind nur ein paar Einzelstücke von verschiedenen Varianten im Online-Katalog. Hier sind die Einzelbögen separate Modelle (vor rechts nach links Steinbogenbrücke, Durchlass, Arkade, Mauerstück), welche sich beliebig kombinieren lassen und mit Kontaktpunkten aneinander andocken. In der Breite lassen sie sich mittels einer Animation auseinander ziehen, sodass nicht nur eingleisige Bahnstrecken, sondern auch zweigleisige Bahnstrecken oder auch Straßenelemente oben aufgesetzt werden können. Außerdem docken die Elemente auch seitlich aneinander an. Du findest die Einzelelemente im Online-Katalog in den Unterverzeichnissen der Kategorie Landschaftsgestaltung\Brücken, Arkaden, Mauern. Falls Du Dich entschließen solltest, die hier gezeigten Bauteile zu verwenden, störe Dich bitte nicht an der Höhe der Pfeiler und Mauern. Denn die Elemente sollten auch für hohe Bauwerke verwendet werden können, beispielsweise so ... Säcken-Viadukt an der Gotthardbahn unterhalb von Gurtnellen ... oder so. Stützmauern an der Gotthardbahn oberhalb von Amsteg Für "flachere" Bauwerke versenkst Du dann die Bauteile einfach so weit im "Erdboden", bis die gewünschte Höhe erreicht ist. Viele Grüße BahnLand