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BahnLand

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  1. Hallo Walter, schaue Dir mal die seitlichen Blinklampen meiner Reutlinger Straßenbahn-Triebwagen ein eingeschalteter Animation an - am besten im Nacht-Modus. Triebwagen Typ A (BF050E03-9E36-4A18-BCD2-C5AC1251C82E) Triebwagen Typ I (00BF4972-5EE1-494B-A08F-6B693E6AE9F1) Wenn Du die Blinker aus der Nähe betrachtest, sind es die orange-farbenen Bauteile, die es sowohl für den unbeleuchteten als auch für den beleuchteten Zustand gibt. Diese werden gegenläufig aufgebläht oder zusammengezogen, und zwar in allen 3 Richtungen wie in meinen obigen Beispielen 2 und 3 gezeigt (die Skalierung wechselt bei mir konkret zwischen 1.0 und 0.8). Das _AP-Objekt sitzt beim Typ A bei jeder Blinkleuchte unter dem Lampendach und beim Typ I jeweils an der Rückseite. Fahre mit der Kamera ganz nah an einen der Blinker heran und lasse dann die Animation in "Zeitlupe" ablaufen (mit den Pfeiltasten im Animationsfenster, der Lichtwechsel findet jeweils etwa bei 0,25 und 0,75 statt). Dann kannst Du das Zusammenziehen und Ausdehnen der Lampengehäuse sehr schön erkennen. Natürlich muss die Animation in der AnimationsSet-Definition für jede Blinkleuchte separat definiert werden. Geschaltet werden sie dann pro Wagenseite alle synchron (identischer Timeline-Abschnitt). Viele Grüße BahnLand
  2. Hallo Walter, bei einer geraden Fläche reicht es, die Skalierung innerhalb der Animaton nur in einer Richtung anzuwenden. Bei nach außen gewölbten Flächen wie bei Deinem zylindrischen Blinker empfiehlt es sich dagegen, die Skalierung in allen 3 Richtungen durchzuführen: Die Platzierung des _AP-Objekts auf der flachen Rückseite in der Mitte ist schon richtig. Möglicherweise genügt es hier auch schon, die Skalierung nur ein kleines bisschen zu modifizieren: Der Animationsvorgang selbst (Blink-Mechanismus - hier in den Beispielen nicht wiedergegeben) bleibt bis auf die Zahlenwerte unverändert. Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo Manfred, wenn ich Dein Bild oben richtig interpretiere, möchtest Du in Sketchup verschiedene Bauteile (hier zwei Teile "A" und ein Teil "B" wie im Bild gezeigt aneinander andocken. Hierfür benötigst Du kein _CP-Objekt. Um in Sketchup bestimmte Teilmodelle zu verschieben und gegebenenfalls aneinander anzudocken, empfiehlt es sich, die Bestandteile eines solchen Teilmodells zu einer Gruppe zusammenzufassen. So verhindert man beim Verschieben und Drehen des Teilmodells, dass es sich hierbei (z.B. bei einem eventuellen ungewollten Berühren) verformt oder an einer falschen Stelle andockt und nicht mehr korrekt lösen lässt. Denn in Sketchup haben die Eckpunkte die Eigenschaft, dass sie sich bei genügender Nähe anziehen und damit automatisch andocken. Dies gilt allerdings nur für Eckpunkte und nicht für Kanten. Verlaufen die gegenüber liegenden Kanten zweier aneinander anzudockender Bauteile parallel zueinander, so liegen nach dem Zusammenführen der ausgewählten Eckpunkte auch die Kanten aneinander (wie im Bild oben zwischen dem Teilmodell A links und dem Teilmodell B bzw. zwischen dem Teilmodell B und dem Teilmodell A rechts). Vertauscht an aber die beiden Teilmodelle A, ohne sie zu drehen, und versucht dann, sie an die oberen Ecken des Teilmodells B anzudocken, gelingt dies zwar mt den Ecken. Aber die Teilmodelle A drehen sich nicht automatisch an die Kanten des Teilmodells B heran. Hierzu müssen die eilmodelle nach dem Andocken der Eckpunkte noch in die korrekte Ausrichtung gedreht werden: Sind die Teilmodelle wie oben beschrieben gruppiert, genügt ein Klick mit der Maus auf eines der Teilmodelle A, um dieses komplett (d.h. alle seine Bestandteile - Kanten und Flächen) auszuwählen. Danach wählt man in der Button-Leiste die Funktion "Drehen" aus (durch den aus 2 Pfeilen bestehenden Kreis repräsentiert). Dies ist der erste von 4 Klicks, die man für die Ausführung der Drehung benötigt: Nach dem Klick auf den "Drehen"-Button erscheint am Maus-Zeiger ein "Kompass", der die Drehebene kennzeichnet. Solange sich hinter dem Mauszeiger keine Objekt-Fläche befindet, liegt der Kompass in der x-y-Ebene (also in der Horizontale). Befindet sich hinter dem Mauszeiger eine Objektfläche, nimmt der Kompass automatisch die Neigung dieser "Hintergrundfläche" an. Die Neigung des Kompasses bestimmt, in welcher Ebene die nachfolgende Drehung realisiert werden soll. An Kanten oder Ecken mit unterschiedlichen angrenzenden Neigungen muss man mit der Maus möglicherweise etwas "spielen", um die gewünschte Neigung des Kompasses eingestellt zu bekommen. Für den zweiten Klick wird die Maus über dem Eckpunkt positioniert, um welchen das ausgewählte Teilmodell A gedreht werden soll. Mit diesem Klick wird dieser als Drehpunkt festgelegt, und mit der Bewegung der Maus in der eingestellten Kompass-Ebene wird eine Hilfslinie als Verbindung zum Drehpunkt angezeigt. Die Maus wird nun so positioniert, dass diese Verbindungslinie mit der an das Teilmodell B heran zu drehenden Kante des Teilmodells A zusammenfällt. Mit dem anschließenden dritten Klick ist hiermit die Startposition der Drehoperation festgelegt. Mit allen weiteren Bewegungen der Maus drehen sich nun der Kompass und das Teilmodell A mit. Die Maus wird nun zur "Andock-Kante" des Teilmodells B hin verschoben. Damit dreht sich auch die betroffene Kante des Teilmodells A (zusammen mit dem Kompass) in diese Richtung und kommt somit mit der "Zielkante" des Teilmodells B zur Deckung (das gesamte Teilmodell A hat sich hiermit in die korrekte Position gedreht). Mit dem vierten Mausklick wird die Dreh-Operaton abgeschlossen. Das gedrehte Teilmodell A liegt nun wie gewünscht mit der Kante A am Teilmodell B. Analog verfährt man anschließend auch mit dem Teilmodell A auf der anderen Seite des Teilmodells B. Wie oben bereits angemerkt haben die im Handbuch zum Sketchup-DirectX-Exporter beschriebenen "_CP..."-Objekte nichts mit dem Zusammenfügen von Teilmodellen innerhalb eines Sketchup-Modells zu tun. Sie sind aus der Sicht von Sketchup nichts anderes als "weitere Teilmodelle", die innerhalb des Sketchup-Gesamtmodells "irgendwo" positioniert werden. Die mittels den "_CP"-Objekten im Sketchup-Modell spezfizierten Kontaktpunkte (Andockpunkte) werden erst im Modellbahn-Studio wirksam und dienen dazu, verschiedene komplette (z.B. Sketchup-)Modelle an ihren Kontaktpunkten aneinander andocken zu lassen. Hierzu wird ein kleines symmetrisches bemaltes Teilmodell (z.B. ein Quadrat oder eine Raute), das eine Bezeichnung mit dem Präfix "_CP" bekommt, im Sketchup-Modell so positionert, dass dessen Mittelpunkt sich genau an der geplanten Position des Kontaktpunkts befindet. Am einfachsten sind die Kontaktpunkte mit Winkelangabe zu handhaben (_CP0, _CP90, _CP-45 richten den Kontaktpunkt beim DirectX-Export horizontal im Winkel 0°, 90° und -45° relativ zum Koordinatenkreuz des Sketchup-Modells aus). Wird das Modell im Modellbahn-Studio an ein anderes Modell angenähert, welches ebenfalls einen solchen Kontaktpunkt besitzt, wird das anzudockende Modell am Kontaktpunkt des Ziel-Modells so angedockt, dass die beiden zusammengeführten Kontaktpunkte genau gegenseitig aufeinander ausgerichtet sind. Die Ausrichtung der Kontaktpunkte in beiden Modellen legt also fest, in welcher gegenseitigen Ausrichtung die beiden Modelle im Modellbahn-Studio aneinander gedockt werden. Das Aneinanderfügen von Teilkomponenten innerhalb eines Sketchup-Modells und das Zusammenfügen von Modellen im Modellbahn-Studio spielen sich also in unterschiedlichen Ebenen ab, die nichts miteinander zu tun haben. Viele Grüße BahnLand
  4. Hallo Manfred, beim Setchup-DirectX-Exporter ist auch ein Handbuch im pdf-Format enthalten. Dort findest Du in Abschnitt 5.4. eine ausführliche Beschreibung, wie man im Sketchup-Modell einen _CP-Punkt (Kontaktpunkt) einrichtet. Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo @Reinhard, Danke für Deinen Hinweis. Ich habe mir nun die als "Nodes" bezeichneten Kästchen in Deinem obigen Bild etwas näher angeschaut. Sie scheinen tatsächlich den für das PBR-Rendering benötigten Texturen-Satz zu repräsentieren. In dem obigen Blender-Bild repräsentieren diese Kästchen die Texturen "_Custom.png", "_Custom_e.png", "_Custom_m.png" und "_Custom_r.png", welche bei Sketchup-Modellen in derselben Reihenfolge als "_Custom.png", "_Custom_Emissive.png", "_Custom_Metallic.png" und "_Custom_Roughness.png" bezeichnet würden. Hierbei ist erstere die Basistextur, mit welcher das Sketchup-Modell bemalt wird, während die 3 anderen Texturen das mögliche Leuchten, den Glanz und die Rauheit einzelner Bereiche der Basistextur beschreiben. Sketchup selbst unterstützt kein PBR. Dies wird ausschließlich über den genannten Texturensatz gesteuert, der nach dem Hochladen vom Modellbahn-Studio ausgewertet und umgesetzt wird. Viele Grüße BahnLand
  6. Hallo, bezüglich der "Nodes" verstehe ich nur "Bahnhof". Bei Sketchup gibt es diesen Begriff nicht, und ich kann auch nicht sagen, was ein entsprechendes Synonym sein könnte. Wenn mir jemand den Begriff "Nodes" näher erklären könnte, könnte ich möglicherweise das entspechende Objekt oder Verhalten bei Sketchup benennen. Viele Grüße BahnLand
  7. Hallo Walter, texturiere niemals Gruppen! Wenn die zu texurierende Fläche zu einer Gruppe gehört, musst Du so lange alle übergeordneten Gruppen öffnen, bis Du die Fläche selbst markieren kannst. Bei geschachtelten Gruppen kann man sich diese wie Zwiebel-Schichten vorstellen. Mit jedem Doppelklick wird von außen nach innen jeweils eine weitere Gruppe "geknackt", bis man bei der eigentlichen Modellfläche angekommen ist. Hat man in der Konfigurationsspalte rechts die Gliederung geöffnet, kann man die der Fläche übergeordnete Gruppe auch direkt öffnen, indem man dort auf die Gruppe doppelt klickt (alle übergeordneten Gruppen werden da automatisch mit geöffnet). Hast Du eine Hilfsfläche mit der Textur gruppiert, darfst Du auch diese nur bei geöffneter Gruppe neu bemalen. Sonst werden auch hier beide Flächenseiten bemalt. Falls Du in einer Gruppe versehentlich die Rückseiten (als Gruppe) mit bemalt hast, und dies erst viel zu spät merkst ("Undo" nicht mehr möglich, ohne alle nachfolgend durchgeführten Schritte ebenfalls rückgängig machen zu müssen), bekommst Du die Rückseiten möglicherweise wieder weg, indem Du eine ausgewählte Rückseite in der Gruppe mit der "Standardfarbe" (welche die Eigenschaft "unbemalt" repräsentiert) anklickst, ohne die Gruppe geöffnet zu haben. Dann sind aber alle Rückseiten in der Gruppe gelöscht (dies sollte genau dann funktionieren, wenn sich die Rückseite bei geöffneter Gruppe nicht "entfärben" lässt). Schließlich gibt es noch die Möglichkeit, bei geöffneter Gruppe in der Materialien-Übersicht die fälschlich aufgetragene Textur mit der rechten Maustaste auszuwählen und anschließend den Punkt "Auswählen" im Untermenü anzuklicken. Ist in der geöffneten Gruppe eine Vorder- oder Rückseite mit dieser Textur bemalt, wird dies in den Elementinformationen angezeigt (das linke Feld repräsentiert die Vorderseiten, das rechte die Rückseiten). Klickt man auf eines dieser Felder, kann man die hier angezeigte Textur durch eine andere Textur der sich öffnenden Liste ersetzen (auch durch die "Standardfarbe", im Bild oben im rechten Feld durch das schräg halbierte Viereck angezeigt). Wenn überhaupt nichts hilft, kann man schließlich die Textur ganz aus dem Modell entfernen. Dann sind aber alle Bemalungen mit dieser Textur weg und müssen nach dem neuen Einrichten der Textur neu bemalt werden, Dies ist also nur eine "Notlösung" für das "Worst-Case-Szenario". Viiele Grüße BahnLand
  8. Hallo Eckehart, ich habe Dir 2 Beiträge von mir ausgesucht, die sich mit den "Vorbild-orientierten" Gleisen und dem "Zurüsten" von Herzstücken, Radlenkern usw. befassen: https://community.3d-modellbahn.de/forums/topic/6933-aussehen-der-weichen-kreuzweichen-etc/?do=findComment&comment=89754 https://community.3d-modellbahn.de/forums/topic/458-modelle-von-bahnland/?do=findComment&comment=66708 Du kannst übrigens zur Planung Deiner Anlage getrost die Roco-Gleissysteme des Online-Katalogs verwenden. Wenn Du die Gleiskonfiguration fertiggestellt hast, kannst Du nachträglich für alle Gleisstücke zusammen in einem Vorgang die "Ersetzen"-Funktion des Modellbahn-Studios aufrufen, um die Gleise gegen "irgend" ein einfaches "Referenzgleis" aus der Kategorie "Verkehrswege\Gleise\Vorbild-orientiert\Normalspur 1435 mm" auszutauschen. Welches Gleis Du dafür her nimmst, ist egal. Denn es wird nur das Profil des Gleises, nicht jedoch die Original-Geometrie der verwendeten Gleise ausgetauscht. Nach dem Umstellen auf das Vorbild-orientierte Gleis ist für alle Gleisstücke standardmäßig die Variation "G01 Gleis mit Bettung (Standard)" voreingestellt. Markiere anschließend alle Gleisstücke mit enthaltenen Weichenzungen (Weichen und Kreuzungsweichen) und tausche bei diesen (wieder mit nur einer Aktion) diese Variation gegen die Variation "W01 Weichengleis, Bettung" aus. Wenn du Du lieber Gleise ohne Bettung verwenden möchtest, kannst Du stattdessen auch die Variationen "G02 Gleis mit breiten Schwellen" und "W02 Weichengleis, breite Schwellen" oder ein anderes Variationen-Paar verwenden. Für die Vorbild-gerechte Darstellung von Herzstücken, Radlenkern usw. benötigst Du sowohl bei den Kreuzungen als auch bei den Weichen und Kreuzungsweichen das Modell "Zubehör", in dem alle "Zusatzteile" als Variationen enthalten sind. Gehe hierbei nach den obigen Beschreibungen vor. Viele Grüße BahnLand
  9. Hallo Walter, das ist so korrekt. Ein Teilobjekt eines Modells, dessen "Beleuchtung" ein-und ausgeschaltet werden können soll, muss nicht nur im 3D-Modll in zwei Ausprägungen vorliegen, sondern es müssen für deren Bemalung auch zwei Ausprägungen des entsprechenden Texturbereichs auf der Textur vorhanden sein. Der Texturbereich für die Darstellung des ausgeschalteten Lichts muss hierbei auf der Emissive-Textur geschwärzt sein (wie Du es beispielsweise korrekt für die Farbe der Innenwand in der Farbpalette gemacht hast), und für die Darstellung des eingeschalteten Lichts muss die zweite Ausprägung auf der Basistextur als Kopie auf der Emissive-Textur vorhanden sein. Um bei angeschaltetem Licht in der Tag-Phase Überbelichtungen zu vermeiden, kann man nach Abschluss der Texturierung in der Basis-Textur die zweite Ausprägung (die ja auf der Emissive-Textur vorhanden ist) schwärzen, damit bei Tageslicht nicht die Farbbereiche beider Texturen aufaddiert werden. Hier sind zwei Effekte zu berücksichtigen: Ach wenn die beiden Bauteile für eingeschaltetes und ausgeschaltetes Licht (auch aus verschiedenen Bereichen der Textur) mit derselben Farbe bemalt wurden, bedeutet dies nicht, dass sie im Modellbahn-Studio auch in derselben Farbe wiedergegeben werden. Dies liegt daran, dass die Farbe des "Licht aus"-Bauteils nicht 1:1, sondern in Abhängigkeit von der aktuellen Umgebungs-Beleuchtung mit unterschiedlicher Intensität wiedergegeben wird. So wird das vom Bauteil "reflektierte" Licht nicht nur durch die Tageszeit-anhängige Licht-Einstrahlung, sondern auch von Schatten-Bildungen (dem Sonnenlicht abgewandte Seite oder im Schatten eines anderen Modells befindlich) gedämpft. Die Farbe eines nicht leuchtenden Bauteils wird im Modellbahn-Studio daher in den seltensten Fällen die auf der Textur hinterlegte Farbe sein. Aber genau diese wird vom Modellbahn-Studio ungedämft wiedergegeben, wenn sie von einem leuchtenden Bauteil "abgestrahlt" wird (durch das Vorhandensein auf der Emissive-Textur erkennbar). Dieselbe Farbe wird also von einem nicht leuchtenden Objekt im Modellbahn-Studio in den meisten Fällen dunkler wiedergegeben als von einem leuchtenden Objekt. In Deinem Beispiel der Combino-Innenwand lässt Du zwar das Bauteil "_LS_Wand1_hell" bei ausgeschaltetem Licht verschwinden, nicht aber das Bauteil "LS_Wand1" bei eingeschaltetem Licht. Es werden im letztgenannten Zustand also beide Bauteile an derselben Stelle gleichzeitig angezeigt, wodurch es bei den Innenwänden des Combino-Abteils zum Flimmern kommt. Also ganz wichtig: Die beiden Teilmodelle für ein- und ausgeschaltetes Licht dürfen nur alternativ, aber nicht gleichzeitig angezeigt werden. Es ist immer eines durch Verkleinern auf 0 oder Verschieben in den Hintergrund (Überdecken) auszublenden. Dies bedingt bei Deinem konkreten Beispiel aber auch, dass die Innen- und Außenwand im Bauteil "LS_Wand1" in zwei separate Bauteile aufgetrennt werden müssen. Denn die Außenwand soll ja nicht nur im unbeleuchtetem Zustand, sondern auch bei eingeschaltetem Licht sichtbar und hierbei auch "unbeleuchtet" bleiben. Weiter sind mir noch folgende Dinge aufgefallen: Wenn der Innenraum des Combinos ausgeleuchtet wird, betrifft dies natürlich auch die Sitzlandschaften. D.h. es müssen auch die Sitzgruppen und die Bereiche auf der Textur, mit denen die Sitzgruppen bemalt werden, dupliziert werden. Dies trifft insbesondere auf die Sitzpolster-Textur zu, die momentan zwar nur einfach, dafür aber sowohl in der Basistextur als auch in der Emissive-Textur vorhanden ist. Deshalb "leuchten" die Sitzpolster momentan auch bei Nacht (was aufgrund von deren natürlicher Dunkelheit nicht so sehr auffällt). Auch die Fahrzeit-Anzeige könnte man schalten lassen. Dann müsste man neben dem aktuell vorhandenen Anzeige-Schild auf noch ein "dunkles" Schild hinzufügen, dessen Bereich nur auf der Basistextur bemalt ist und auf der Emissive-Textur geschwärzt sein muss. Das Augsburger Stadtwappen gehört vermutlich auf die Außenhaut des Triebwagens und ist daher "unbeleuchtet", sodass dessen Bereich auf der Emissive-Textur ebenfalls geschwärzt sein muss. Gleiches gilt auch für die Radscheibe (oder sind dies Lichter?) und den Faltenbalg (rechts in der Textur?). Entsprechend sind die Bereiche des dunklen Scheinwerfers (grau) und des dunklen Schlusslichts (dunkelrot, zwischen hellem Brems- und Schlusslicht) auf der Emissive-Textur zu schwärzen. Viele Grüße BahnLand
  10. BahnLand

    Ronis Projekte

    Hallo Ronald, ich habe hier zum Direkt-Vergleich ein paar Kuppeln kreiert, welche (im folgenden Bild von links nach rechts) auf einer Segmentierung von 96, 24 und 12 Unterteilungen im Vollkreis basieren. In der hinteren Reihe sind die Kuppeln ohne eine Kantenglättung aufgereiht. Hier sieht man die einzelnen Teilflächen bei den unterschiedlichen Teilungsgraden. In der vorderen Reihe habe ich auf dieselben Modelle eine Kantenglättung angewendet. Hierbei werden die Kanten durch "Umbiegen" der Normalenvektoren im 3D-Modell "unsichtbar" gemacht. Bei den Oberflächen sie damit die 3 vorderen Modelle so gut wie nicht mehr zu unterscheiden. Nur am Sockel, wo es entlang der Kreislinien harte Kanten gibt, und an der oberen Grenzlinie zum Hintergrundbleiben die gröberen Unterteilungen bei den Modellen in der Mitte und rechts sichtbar. Abgesehen vom Sockel ist die mittlere Kuppel von der linken fast nicht mehr zu unterscheiden. Die Einsparung an Polygonen ist jedoch gravierend, wie die Übersicht unten im Bild zeigt. Eine Kantenglättung wirkt sich hierbei nicht auf die Anzahl der Polygone aus. Die Glättung bekommt man also quasi "umsonst". Viele Grüße BahnLand
  11. Hallo Walter, ich hatte ähnliche Effekte beim Spiegeln von Bauteilen. Aber Du schreibst ja, dass Du hier nichts kopiert und gespiegelt hast. Trotzdem wäre es einen Versuch wert, die Gruppen "Oberbau1" und "Unterbau1" kurz aufzulösen und wieder zu gruppieren. Zum kurzzeitigen Auflösen der Gruppe solltest Du sie auf die "oberste Ebene" ziehen, damit nach dem Auflösen keine "übergeordnete" Gruppe vorhanden ist. Nach dem Wiederherstellen der Gruppe kannst Du sie wieder in die (ursprünglich) übergeordnete Gruppe hinein schieben. Das Verschieben von Gruppen geht mit der Maus besonders einfach im Konfigurationsfenster "Gliederung" (normalerweise in der Spalte rechts vom Hauptfenster). Zeigt bei Dir bei allen Baugruppen die "Vorderseite" nach außen? Es kann Probleme geben, wenn teilweise die Rückseite nach außen zeigt und damit anstatt der Vorderseite texturiert wurde. Wenn Du die "Einzelsitz"-Gruppen (und Untergruppen) in den höheren LoD-Stufen in vereinfachter Form beibehalten möchtest, musst Du ihnen eindeutige Namen geben (z.B. eine fortlaufende Nummer anhängen). Denn wenn Du dies nicht tust, positioniert das Modellbahn-Studio alle Gruppen mit demselben Namen (hier "Einzelsitz") in den höheren LoD-Stufen übereinander an derselben Stelle. Der Grund hierfür ist, dass das Modellbahn-Studio aus Optimierungsgründen dann, wenn es zu einem in einer höheren LoD-Stufe darzustellenden Bauteil auch eine Gruppe mit derselben Bezeichnung in einer der niedrigeren LoD-Stufen (z.B. in der "Hauptstufe LOD0") gibt, schon nach dem ersten Treffer mit der Suche aufhört und die Koordinaten dieses Treffers übernimmt - für alle Bauteile mit derselben Bezeichnung in der aktuell darzustellenden LoD-Stufe! Wenn alle Gruppenbezeichnungen eindeutig sind, kann dies nicht passieren. Beachte bitte auch, dass durch die Vereinfachung von Baugruppen in den höheren LoD-Stufen nicht die Umriss-Geometrie verändert wird. Denn normalerweise bestimmt Sketchup eigenständig den "Mittelpunkt" als "Nullpunkt" jeder einzelnen Baugruppe. Und wenn die Geometrie durch die Vereinfachung eines Bauteils verändert wird, verschiebt sich möglicherweise auch der Nullpunkt in den einzelnen Bauteilen. Da aber das Modellbahn-Studio den Nullpunkt des Bauteils in der höheren LoD-Stufe nicht neu ausliest, wenn es "dasselbe" Bauteil bereits in einer niedrigeren LoD-Stufe gibt, verwendet es dann die falschen Nullpunkt-Koordinaten innerhalb der übergeordneten Gruppe, wodurch es dann bei der Darstellung des Modells in den höheren LoD-Stufen zu falschen Positionierungen dieser Bauteile kommt (bei meinen Trambahnen hat z.B. einmal der Innenraum zum Dach der Außenkarosserie heraus geschaut). Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob sich die Geometrie eines Bauteils durch die Vereinfachung geändert hat, kannst Du in den betroffenen Baugruppen die Position des Gruppen-Nullpunkts an eine fest vorgegebenen Stelle erzwingen, indem Du in dieser Gruppe (in allen LoD-Stufen) ein"_AP"-Objekt positionierst (siehe die Dokumentation zum Sketchup-DirectX-Exporter). Damit wird garantiert, dass der Nullpunkt für das betrachtete Bauteil in allen LoD-Stufen an der von Dir bestimmten selben Stelle innerhalb der Baugruppe positioniert wird. Und damit stimmen auch die Relativ-Koordinaten zur jeweils umschließenden Gruppe in allen LoD-Stufen überein, wodurch dann die relative Position des Bauteils zum Gesamtmodell in allen LoD-Stufen dieselbe ist. Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo @Siejay und @Neo, ich könnte mir vorstellen, dass möglicherweise (auch) so etwas gemeint ist: Bei diesen Verkehrszeichen habe ich das Problem dadurch umgangen, dass ich das Bild auf der Textur so weit geneigt habe, dass die im Original geneigte Schrift auf der Textur horizontal ausgerichtet ist. Damit kann sie als variabel definiert und somit vom Benutzer überschrieben werden. Auf dem Verkehrszeichen-Modell wurde die aufzutragende Textur dann in Gegenrichtung um genau denselben Winkel geneigt. Da die variable Schrift auf der Textur weiterhin horizontal ausgerichtet ist, kann der auf dem Verkehrszeichen-Modell geneigte Schriftzug trotzdem "ganz normal" modifiziert werden. Die im Bild gezeigten Steigungs- und Gefälle-Verkehrszeichen sind im Modell "Verkehrsz. beschriftbar 01" (Content-ID 8C237158-8949-44B3-80F2-AC5715D3F36A) des Online-Katalogs als Variationen enthalten. Viele Grüße BahnLand
  13. Hallo Walter, ich glaube, dass die Aussage von @Reinhard hier etwas missverständlich rüber gekommen ist. Natürlich muss jedes Bauteil, das im Modellbahn-Studio sichtbar sein soll, irgendwie mit einer Textur belegt werden - so wie Du es aus Sketchup kennst. Der von @Reinhard beispielsweise angesprochene "Metallglanz" wird aber nicht (mehr) über eine eigene (Basis-)Textur aufgetragen, sondern über eine "Begleittextur" (gleicher Name wie bei der Basistextur, jedoch mit dem Suffix "_Metallic", eigentlich eine Graustufen-"Maske") wird festgelegt, welche Bereiche der dem Model zugewiesenen Textur nach dem Auftrag im Modellbahn-Studio wie stark glänzen sollen. Je heller der Grauton auf der Metallic-Textur ist, umso stärker ist der Metallic-Glanz derselben Bereiche auf der Basistextur beim MBS-Modell ausgeprägt. Diese "Metallic"-Textur wird selbst nicht auf das Modell aufgetragen, sondern vom Modellbahn-Studio beim Hochladen des Modells automatisch erkannt und mit hochgeladen, wenn sie eben denselben Namensstamm wie die zur Texturierung verwendete Textur besitzt und den Präfix "_Metallic" (vor der Datei-Endung mit dem Punkt) enthält. Neben der Textur "namensstamm._Metallic.png" zur Basistextur "namenstamm.png" (es geht natürlich auch mit anderen Grafik-Formaten wie .jpg oder .dds) gibt es noch die Begleittexturen "namensstamm_Roughness.png" und "namensstamm_Emissive.png", die ebenfalls vom Modellbahn-Studio automatisch erkannt und dann implizit zusammen mit der Basistextur hochgeladen werden. Bei der Roughness-Textur definiert man ebenfalls mit Grautönen, wie stark ein Bereich auf der Basistextur im MBS-Modell "abgestumpft" werden soll. Je heller der Grauton auf der Begleittextur, umso "rauher" (stumpfer) wird die Farbe auf dem MBS-Modell wiedergegeben. Bei der Emissive-Textur ("namensstamm_Emissive.png") verhält sich die Steuerung und Umsetzung etwas anders: Das Modellbahn-Studio trägt die Emissive-Textur additiv zur Basistextur auf das Modell auf, wobei die Farben der Emissive-Textur bei Dunkelheit oder Schatten nicht wie bei der Basistextur automatisch abgedunkelt, sondern immer mit voller Leuchtkraft wiedergegeben werden. Damit realisiert man also beispielsweise nachts leuchtende Lampen. Man beachte jedoch, dass auch die Emissive-Textur nicht direkt in Sketchup (oder Blender) aufgetragen wird (hierfür verwendet man auch hier weiterhin die Basistextur), sondern erst im Nachhinein vom Modellbahn-Studio selbst auf den Modellflächen mit berücksichtigt wird. Um auf einem Modell ein schaltbares Licht zu erzeugen, benötigt man zwei identische Teilmodelle, wovon eines bei ausgeschaltetem und das andere bei eingeschaltetem Licht angezeigt werden soll (das andere wird gleichzeitig "verdeckt" oder "auf 0 geschrumpft"). Die Teilmodelle werden dann (z.B.) in Sketchup mit verschiedenen (identisch bemalten) Bereichen der Basitextur bemalt, wobei ein Bereich auf der Emissive-Textur schwarz eingefärbt ist (für das "Licht-aus-Teilmodell) und der andere Bereich eine Kopie der Basistextur darstellt (für das "Licht-an-Teilmodell"). Um bei "Licht an" am Tag eine mögliche "Überbelichtung" des Models zu vermeiden, kann man nach Fertigstellung der Texturierung in Sketchup (Blender) in der Basistextur jene Bereiche schwärzen, die in der Emissive-Textur "bemalt" sind. Die ursprüngliche Basis-Textur zum Bemalen des Modells kann nachträglich wieder rekonstruiert werden, indem man die "bunten" Teile der Emissive-Textur wieder zur Basis-Textur hinzufügt. Dies als Ergänzung zu @Reinhards letzter Antwort, die mich während des Schreibens überholt hat. Viele Grüße BahnLand
  14. Hallo @EASY, ganz große Klasse! Jetzt kann ich meinen Reutlinger Springbrunnen entsprechend umrüsten. Viele Grüße BhnLand
  15. BahnLand

    Leitplanken

    Hallo @Neo und alle anderen, nicht nur die Leitpfosten von Brummi, sondern auch die Verkehrszeichen-Masten könnten mit einem entsprechenden _CP-Spline-Kontakt ausgerüstet an den Leitplanken andocken, wenn diesen auf irgend eine Art ein "Pfad" für das Andocken des _CP-Spline-Kontaktpunkts mitgegeben würde (siehe hier). Es gibt aber auch Straßen ohne Leitplanken, die dann zum Andocken nicht zur Verfügung stehen. Ich habe daher probeweise eine Variante des Verkehrszeichen-Mastens in einem Regler (Animation "_AnimValue") versehen und als Entwurf mit der Content-ID 5A00C8E8-C74B-42F1-8F08-BDD53F198BCE veröffentlicht. Auch dies ist eine Realisierung für die ich mir eine elegantere Lösung im Modellbahn-Studio vorstellen könnte: Die speziellen Objekte "_CP-Spline" und "_CP_Track"(siehe hier) unterscheiden sich dadurch, dass bei letzterem zusätzlich ein Gleiskontakt integriert ist. Hier gibt es auch die Erweiterung "_CP-Track_Dynamic", bei der sowohl der Gleiskontakt längs der Fahrspur als auch das Modell selbst seitlich verschoben werden können. Eine entsprechende Erweiterung könnte ich mir auch für _CP-Spline vorstellen ("_CP-Spline_Dymnamic" genannt), mit der man das mit diesem speziellen Objekt versehene Modell dann seitlich zur Fahrspur verschiebenkönnte (jedoch eben ohne Gleiskontakt). Damit würde sich die Veröffentlichung des genanten Entwurfs als "Schalter/Regler" und die damit explizit hinzugefügte Animation "_AnimValue" erübrigen. Dieses Modell wäre übrigens kompatibel zum offiziellen Modell "Verkehrszeichen Masten" (Content-ID CF8AD27E-7CC0-4C9F-A015-86588923D92F), sodass dieses ohne Auswirkungen auf bereits bestehende Verwendungen überschrieben werden könnte. Viele Grüße BahnLand
  16. Hallo @Neo, Danke für die Freigabe. Ja. Damit habe ich die Rahmengestelle an die Verkehrszeichen-Masten angeglichen. In beiden Fällen besteht die Original-Textur nur aus einer 8x8 Pixel großen 1-farbigen hellgrauen Fläche. Durch die Zulassung von Tauschtexturen kann man jedoch den Stangen und Rahmen bei Bedarf eine etwas andere Farbe (z.B. einen Grünstrich oder ein etwas dunkleres Grau) oder beispielsweise auch Rost-Pigmente zuweisen (siehe die obigen Bilder). Viele Grüße BahnLand
  17. BahnLand

    Ronis Projekte

    Hallo Ronald, Ich habe hier für Dich 2 Lösungs-Alternativen: Die erste Variante kommt mit einem "hellen" Teilmodell (Leuchtfläche) aus, das abwechslungsweise ausgedehnt ("an") und zusammengeschrumpft ("aus") wird. Das obige Bild zeigt 2 Blink-Perioden, wobei die Linien-Position "unten" den Aus-Zustand und die Linien-Position "oben" den An-Zustand darstellt. Da das Modellbahn-Studio nur stetige Bewegungen, aber keine Sprünge ausführen kann, ist der Wechsel zwischen An und Aus eine in endlicher Zeit erfolgende Bewegung, die möglichst kurz gehalten werden muss (im obigen Bild durch die nur fast senkrechten Linien dargestellt). Soll die Blink-Periode beispielsweise 1 Sekunde betragen, wobei das Blinklicht jeweils 1/2 Sekunde an und aus sein soll, kann man in der AnimationSet-Definition z.B. AnimTicksPerSecond = 100 wählen, was bedeutet, dass die Animation in der Sekunde 100 Animationsschritte durchlaufen soll. Wählt an nun für die Blink-Periode jeweils einen Animationsschritt für die Übergänge von Aus nach An und umgekehrt und jeweils 49 Animationsschritte für die Zustände Aus und An, so wird für die Übergänge jeweils 1/100 Sekunde verbraucht, was mit dem menschlichen Auge nicht mehr als Bewegung wahrnehmbar ist. Deshalb scheinen die Übergänge zwischen Aus und An schlagartig zu erfolgen. Bei der zweiten Variante gibt es jeweils ein dunkles und ein helles Teilmodell für das Blinklicht (Dunkelfläche und Leuchtfläche). Diese werden abwechselnd in den Vordergrund und in den Hintergrund verschoben, sodass jeweils eines dieser beiden Teilmodelle sichtbar ist. Dieses Beispiel kommt mit 4 Animationsschritten für eine Blink-Periode aus. Bei einer Länge der Blink-Periode von 1 Sekunde wird die Bewegung jenes Animationsschritts in 1/4 Sekunde ausgeführt, was für das Auge eine deutlich sichtbare Bewegung wäre (entspricht AnimTicksPerSecond = 4). Um diese Bewegung sowohl des dunklen als auch des hellen Teilmodells zu überdecken, muss also jeweils das "andere" Teilmodell während dieser Bewegung im Vordergrund bleiben. Im obigen Bild skizziert die schwarze Linie die Bewegung des dunklen Teilmodells und die dunkelrote Linie jene des hellen Teilmodells zwischen dem Vordergrund (oben) und dem Hintergrund (unten). Auch hier scheint der Wechsel des Blinklichts zwischen dunkel und hell schlagartig zu erfolgen weil die Bewegungen der beiden Teilmodelle jeweils vom anderen Teilmodell im Vordergrund verdeckt werden. Dies sind übrigens keine speziellen Lösungen für Sketchup-Modelle, sondern sie funktionieren gleichermaßen auch bei Blender-Modellen. Viele Grüße BahnLand
  18. Hallo @Neo, ich habe nun bei den Ampel- und Verkehrszeichen-Masten sowie bei den Verkehrszeichen-Rahmengestellen die Segmente bei den Rohren von ursprünglich 24 auf 12 bzw. 8 reduziert. Bei den Rohren, wo die Enden (d.h., die Querschnitte) sichtbar sind, wollte ich nicht unter 12 gehen. Bei den Rohren, die entweder geschlossen oder in der Erde bzw. in anderen Rohren versenkt sind, bin ich auf 8 Segmente herunter gegangen. Bei den Rohr-Biegungen habe ich es bei der ursprünglichen Unterteilung belassen (auf 360° bezogen 24 Segmente), da diese zu den Verkehrszeichen-Rändern parallel verlaufen sollen. Damit konnte ich im Durchschnitt die Polygonzahl bei den Ampel-Masten auf etwa die Hälfte und bei den anderen Masten und Rahmengestellen auf gut ein Drittel senken. An der globalen Geometrie und Funktionalität hat sich nichts geändert, sodass ich die bisherigen Modelle überschrieben habe. Diese warten nun in V8.5 des Modellbahn-Studios auf Deine Freigabe: 27CF82D9-0A9B-4F01-A533-4510ED50F695 Verkehrsampel-Masten (13 Variationen) CF8AD27E-7CC0-4C9F-A015-86588923D92F Verkehrszeichen-Masten (32 Variationen) 4A4E4991-4B21-449E-B53D-7F6B03AE455C Verkehrszeichen-Rahmengestelle (4 Variationen) Viele Grüße BahnLand
  19. BahnLand

    Leitplanken

    Hallo Brummi, ich vermute mal, dass dieser Leitpfosten mit dem enthaltenen Kontaktpunkt an der Leitplanke andocken sollte. Das tut er aber nicht, weil die Leitplanke der Kategorie "Nur 3D-Modell" zugeordnet ist und damit keine "Fahrspur" besitzt, an welche der Leitpfosten andocken könnte. Wenn man dagegen der Leitplanke eine "Fahrspur" zuordnet (z.B. durch Verwendung der Kategorie "Straße"), funktioniert das Andocken korrekt. Alternativ könnte man den Leitpfosten auch als "Regler" einstellen oder ihm eine benutzerdefinierte Animation spendieren, damit man ihn aus der Fahrspur-Mitte der Straße heraus seitlich zur Leitplanke hin verschieben kann. Man hätte dadurch die Gewähr, dass der Leitpfosten auch in der Straßenkurve immer korrekt ausgerichtet ist, und es wäre durch Vervielfältigung des Leitpfostens durch Kopieren dann für alle immer derselbe seitliche Abstand zur Fahrbahnmitte eingestellt. Viele Grüße BahnLand
  20. Hallo @Reinhard, Ein kleiner Tipp: Es ist zwar nicht wirklich eine "Punktschrift", aber es kommt dieser zumindest nahe und ist unabhängig von der verwendeten Schriftart: (Zum Erkennen der "Punktschrift" Bilder durch Anklicken vergrößern) Ich habe das hier gezeigte Zuglaufschild in dieser Art bei den Raljet-Wagen eingesetzt. Der "Trick" besteht darin, dass man nicht die Schrift selbst durch einzelne Punkte darstellt, sondern die Punkte durch das Betrachten der Schrift durch ein Gitter simuliert. Auch wenn die sichtbaren Teile der Schrifttafel hinter dem Gitter nicht immer voll ausgeleuchtet sind (man sieht auch die Schriftkanten), kommt es doch einer Punktschrift ziemlich nahe (ist zumindest meine persönliche Meinung). Und es kann jede beliebige Schriftart (bei den beschriftbaren Feldern im Modellbahn-Studio die dafür angebotenen Schriftarten) dahinter eingesetzt werden. Zuletzt noch das Zuglaufschild aus dem ersten Bild bei Nacht. Die Wiedergabe der Leuchtschrift im Zuglaufschild Deines ICE 3 gefällt mir aber auch in der von Dir realisierten Form. Viele Grüße BahnLand
  21. BahnLand

    Leitplanken

    Hallo @Phrontistes, da bei dem hier verwendeten Verkehrszeichen-System mehrere Verkehrszeichen auch an derselben Stelle des Masts angedockt und zudem frei gedreht werden können, ... ... lassen sich damit auch solche Konfigurationen realisieren (Richtungspfeile bei Straßen mit Gegenverkehr). Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo Frank. die weiße Linie in den Verkehrszeichen des oberen Bildes sind die Markierungslinien eines Objekts, die im Planungsmodus genau dann erscheinen, wenn Du mit der Maus über dieses Objekt streichst. Diese "Randlinien" werden auch dann angezeigt, wenn sich ein anderes Objekt davor (im Vordergrund) befindet. Genau dann sind sie auf dem vorderen Objekt sichtbar. Im Simulationsmodus werden diese Linien nicht angezeigt. Das untere Bild zeigt den über die Einstellung "Spezialeffekte" einstellbaren "Blooming"-Effekt (siehe die Antwort von @Goetz), bei dem helle Partien dunklere Partien "überstrahlen". Deshalb sind hier die Texte schlechter Lesbar. Ich persönlich lasse die Spezialeffekte (unter anderem wegen diesem Blooming-Effekt) meistens ausgeschaltet. Viele Grüße BahnLand
  23. BahnLand

    Leitplanken

    Hallo @Phrontistes, die "kurzen" Richtungstafeln sind schon vorhanden (Quadratisches Verkehrszeichen mit entsprechenden Tauschtexturen aus dem Online-Katalog): Viele Grüße BahnLand
  24. Hallo @WalterW, Das von Dir in diesen Beitrag gezeigte Bild zeigt nur einen kleinen Ausschnitt der Verkehrszeichen, die in diesem einen Verzeichnis enthalten sind. Die anderen Verkehrszeichen kannst Du Dir anzeigen lassen, indem Du mit dem Schieberegler rechts nach unten scrollst. Aufgrund ihrer Menge sind die Verkehrszeichen-Bilder auf 9 Verzeichnisse verteilt. Insgesamt enthält der Texturen-Katalog 600 verschiedene Verkehrszeichen-Bilder, die sich auch in der aktuellen Version 8.5 des Modellbahn-Studios alle anzeigen lassen. Viele Grüße BahnLand
  25. Hallo @WalterW, die von Dir vermissten Straßenschilder wurden in das Archiv verlagert (und sind dort noch vorhanden und gegebenenfalls auch abrufbar), weil diese alle (und noch einige mehr) über die nachfolgend gezeigten Verkehrszeichen-Modelle dargestellt werden können. Es handelt sich hier zwar um "nur 2" Verkehrszeichen-Modelle, die aber als Variationen auch alle anderen Verkehrszeichen-Formen in den beim Vorbild gebräuchlichen Größen enthalten. Die einzelnen Verkehrszeichen-Bilder werden wiederum als Tauschtexturen aufgelegt, die (nahezu) vollständig im Texturen-Katalog des Online-Studios vorhanden sind. Da es sich hierbei um veröffentlichte Texturen handelt, können diese auf zu veröffentlichenden Anlagen freizügig eingesetzt werden, ohne dass sie beim Öffnen einer solchen Anlage auf einem fremden PC verschwinden. Neben den Verkehrszeichen-Modellen mit festen "Bildern" gibt es auch solche mit variablen Texten. Auch hier sind nahezu alle Verkehrszeichen nach StVO, für welche es unterschiedliche Textinhalte gibt, als Variationen enthalten. Damit sind die in das Archiv ausgelagerten Verkehrszeichen überflüssig. Trotzdem werden sie auf Anlagen, auf denen sie bereits eingebaut sind, weiterhin angezeigt. Eine weitere neue Verwendung dieser Verkehrszeichen wird dagegen nicht empfohlen, weshalb sie im Online-Katalog standardmäßig nicht mehr angezeigt werden. Wer die alten Verkehrszeichen dennoch weiterhin verwenden möchte, kann das Archiv mit den ausgelagerten Modellen anzeigen lassen und diese von dort auf die Anlage ziehen. Man beachte jedoch, dass das Archiv keine Katalog-Struktur mehr besitzt und daher ohne Filter nicht alle Modelle angezeigt werden können. Es wird daher möglicherweise ein passender Filter oder die Content-ID benötigt, um sich ein bestimmtes archiviertes Modell anzeigen zu lassen. Viele Grüße BahnLand
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