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Einige Fragen zum Modellbau
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, das alleinige Entfernen von "Zubehör", das in einiger Entfernung sowieso nicht mehr sichtbar ist, reicht meistens nicht aus, um der geforderten Polygon-Reduktion beim Übergang zur nächsten LoD-Stufe zu genügen. Die folgenden Bilder sollen zeigen, wo es weiteres Einsparungspotential gibt. Hierzu habe ich als Beispiel den Steuerwagen meines schweizerischen RAe TEE II hergenommen. Das linke Teilbild zeigt jeweils einen Teil des Original-Modells und das rechte Teilbild denselben Ausschnitt beim LOD1-Modell: Das erste Bild zeigt einen direkten Vergleich der Räder. Links ist die Radscheibe profiliert, und das Rad besitzt einen Radkranz. Die Kreiskanten bestehen jeweils aus 24 Segmenten. Beim rechten Bild befindet sich die komplette Radscheiben-Oberfläche in einer Ebene, es fehlt der Radkranz, und die Kreiskante besteht nur noch aus jeweils 12 Segmenten. Wer das kantige Rad nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann (obwohl LOD1), kann auf diesen Reduktions-Teil auch verzichten. Allein der Verzicht auf die Profilierung der Radscheiben und auf den Radkranz bringt bei diesen Rädern bereits eine Polygon-Reduktion auf 1/3. Die im linken Bild sichtbaren Fensterrahmen und die Verbindungsflächen zwischen Außen- und Innenwand wurden im rechten Bild komplett entfernt. Außerdem sind die Ausrundungen der Fenster entfallen. Dass rechts zwischen Außenwand und Innenwand eine "Lücke"besteht, erkennt man in der Entfernung der LOD1-Ansicht nicht mehr, zumal die Rückseiten der Außen- und Innenwände nicht bemalt und daher im Modell nicht sichtbar sind. Bei gekrümmten Oberflächen hilft oft das Entfernen jeder zweiten Kante (möglicherweise sogar in 2 Richtungen) um die Polygonzahl der betroffenen Oberflächen auf bis zu 1/4 zu senken. Die dadurch entstehenden stärkeren Knicke werden abschließend wieder durch die Kantenglättung kaschiert (auch hier wurden wieder die Rundungen an den (mittleren) Fenster-Ecken entfernt). Die gleichen Kniffe kann man natürlich auch auf die Inneneinrichtung anwenden. Als Ergebnis der bei diesem Fahrzeug insgesamt durchgeführten Reduktionen nachfolgend ein Direktvergleich der 3 LOD-Stufen-Modelle (von oben nach unten Original + LOD1 + LOD2), jeweils mit der dafür benötigten Anzahl von Polygonen: Die Fensterhöhlen im Passagier-Abteil und die Innenwand (ohne Fenster) wurden bei diesem Model beibehalten, damit die Innenraumbeleuchtung bei Nacht auch in der LOD2-Stufe wirksam ist. Der Führerstand bleibt während der Fahrt meist dunkel und hat daher in LOD2 keine Fensteröffnungen mehr. Viele Grüße BahnLand -
Hallo, Ihr meint wohl diese Einbahnstraße, ... ... die an ihren beiden Enden jeweils einen vertikalen Abschnitt besitzt. Ich habe diese vor 7 Jahren (2017) durchschritten und dabei fotografisch verewigt. Viele Grüße BahnLand
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Modellteile ausblendbar?
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Hermann, die "_Coupler"-Objekte werden vom Modellbahn-Studio nur zur Kenntnis genommen (Auswertung der Kuppel-Positionen), aber nicht als Teil des Modells dargestellt (es bleibt unsichtbar). Deshalb ist es völlig egal, wie das _Coupler-Objekt eingefärbt ist, und in welche Richtung die eingefärbte Oberfläche ausgerichtet ist. Wichtig ist nur, dass es eine eingefärbte Oberfläche gibt (sonst erzeugt der Sketchup-DirectX-Exporter keinen Frame, der vom Modellbahn-Studio identifiziert werden soll), und dass die Geometrie des _Coupler-Objekts möglichst einfach ist (z.B.ein Quadrat), damit dessen geometrische Mitte (Koordinate des _Coupler-Objekts) von Sketchup an den Sketchup-DirecX-Exporter korrekt übergeben wird. Viele Grüße BahnLand -
Hallo / hello @Herman, diese Aufgabe kannst Du lösen, indem Du am Anfang und am Ende des betrachteten Streckenabschnitts einen Gleiskontakt ("Einfahrt", "Ausfahrt") platzierst, im Kontakt "Ausfahrt" einen Link auf auf den Kontakt "Einfahrt" setzt und dort eine Zähler-Variable hinterlegst. Die Konfiguration könnte beispielsweise so aussehen: You can solve this task by placing a track contact ("Entry", "Exit") at the start and end of the track section in question, setting a link to the "Entry" contact in the "Exit" contact and storing a counter variable there. The configuration could look like this, for example: Belegungszähler - Occupation Counter.mbp Durch Variation der Geschwindigkeit des ersten Fahrzeugs (die anderen folgen automatisch) kann der Abstand zwischen de Fahrzeugen vergrößert und verkleinert werden (Beispiel-Geschwindigkeiten 80 km/h, 140 km/h, 220 km/h). Nachfolgend die Ereignisdefinitionen für die Gleiskontakte am Anfang und am Ende des Beobachtungs-Abschnitts. By varying the speed of the first vehicle (the others follow automatically), the distance between the vehicles can be increased and decreased (example speeds 80 km/h, 140 km/h, 220 km/h). Below are the event definitions for the track contacts at the start and end of the observation section. Viele Grüße / many greetings BahnLand
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Einige Fragen zum Modellbau
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo @Hawkeye, ich habe hierzu eine kleine Testanlage gebastelt: Brems- und Beschleunigungstest.mbp Die Anlage besteht aus einem Straßen-Oval mit 2 Autos, wobei das weiße automatisch dem roten folgt. Mit dem Schalter wird ein Timer ein und ausgeschaltet (Taktfrequenz = 0,1 sec)., der die Soll- und Ist-Geschwindigkeit des weißen Fahrzeugs ausgibt. Die Geschwindigkeit des roten Fahrzeugs wird über das eingeblendete Steuerungs-Fenster geregelt (das weiße passt sich dieser Geschwindigkeit automatisch an). Leider scheinen sich die Soll- und Ist-Geschwindigkeit des weißen Fahrzeugs immer gleichzeitig auf denselben Wert zu ändern. Damit ist meine Idee des Abgleichs zwischen Soll- und Ist-Geschwindigkeit zum Erkennen eines Bremsvorgangs auf dieses Szenario leider nicht anwendbar. Schade. Entfernt man dagegen das rote Auto und steuert das weiße über das Tacho-Fenster, wird die neue Ziel-Geschwindigkeit sofort als Soll-Geschwindigkeit angezeigt, und die Ist-Geschwindigkeit folgt entsprechend der eingestellten Beschleunigungs- und Verzögerungs-Werte nach. Viele Grüße BahnLand -
Modellteile ausblendbar?
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, ja, die Coupler-Koordinaten werden vom MBS beim Hochladen erfasst und können nicht mit einer Animation verschoben werden. Viele Grüße BahnLand -
Einige Fragen zum Modellbau
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo @Hawkeye, eigentlich benötigst Du den Zwischenspeicher für die Geschwindigkeit überhaupt nicht. Über die Bedingung kann man jederzeit abfragen, ob sich ein Fahrzeug im Bremsmodus befindet - oder ist die Zielgeschwindigkeit beispielsweise bei der Konvoi-Bildung (automatisches Abbremsen, wenn das voraus fahrende Fahrzeug langsamer ist) in diesem Sinne nicht aussagekräftig? Beim Timer sehe ich allerdings ein Performance-Problem, insbesondere wenn die Anzahl der Fahrzeuge, die in der Schleife abgefragt werden soll, sehr groß ist. Die Spezifikation der Ereignisse aus der obigen Frage an @Neo möchte ich wie folgt abändern: Fahrzeug beginnt Bremsvorgang (Auslöser für das Einschalten der Bremsleuchten) Fahrzeug beendet Bremsvorgang (Auslöser für das Ausschalten der Bremsleuchten) Fahrzeug beginnt Beschleunigungsvorgang (z.B. Auslöser für lautes Motorengeräusch) Fahrzeug beendet Beschleunigungsvorgang (Zurückschalten auf "normale" Motoren-Lautstärke) Viele Grüße BahnLand -
Modellteile ausblendbar?
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, ein in Sketchup zu animierendes Bauteil ist immer eine Gruppe. Denn das zu animierende Bauteil besteht normalerweise aus mehreren Flächen, die mittels der Animation zusammen (das gesamte Bauteil eben) skaliert, gedreht und/oder verschoben werden soll. Und da wendet man die Animation dann eben auf diese Gruppe an (Du kannst in der AnimationSet-Definition nur Frames adressieren, und diese entsprechen den Sketchup-Gruppen). Ein Bauteil, das mittels einer Animation skaliert werden soll (z.B. um es ein oder auszublenden), wird in Sketchup immer im eingeblendeten Zustand (als "ausgefahren") gebaut. Erst in der Spezifikation der AnimationSet-Definition wird festgelegt, ob das Bauteil in der Ausgangsstellung ausgefahren (sichtbar, Skalierungsfaktor 1) oder eingefahren (unsichtbar, Skalierungsfaktor 0) sein soll. Hierzu folgendes Beispiel: Bei den Railjet-Wagen gibt es das Bauteil "Innenschale" (das sind die Innenwände des Fahrgastraums) 2-mal, nämlich als "normales" Bauteil bei Tageslicht und als "beleuchtetes" Bauteil für die nächtliche Innenbeleuchtung ("InnenschaleH" für "Hell", Emissive). Die gegenläufige Ein- und Ausblendung beider Bauteile erfolgt über den Abschnitt "Innenraum Beleuchtung" in der Anim-Datei (Positionen 0-2 in der "Timeline"). Beim Einschalten der Innenraum-Beleuchtung soll die "Tageslicht"-Innenschale ausgeblendet und die leuchtende "InnenschaleH" eingeblendet werden. Beim Ausschalten der Innenraum-Beleuchtung wird dann "InnenschaleH" ausgeblendet und "Innenschale" eingeblendet (Rückwärtslauf der Animation). Beide Bauteile "Innenschale" und "InnenchaleH" sind in Sketchup in "ausgefahrenem" (eingeblendetem) Zustand (Skalierungsfaktor 1) realisiert. In der AnimationSet-Definition ist für die Animation "Innenraum Beleuchtung" Position 0 der Ausgangszustand und Position 2 der Endzustand. Das Bauteil "Innenschale" ist bei ausgeschalteter Beleuchtung (Standard-Einstellung) ausgefahren (Skalierung 1), das Bauteil "InnenschaleH" in y- und z-Richtung auf 0 zusammengedrückt, also ausgeblendet (der Skalierungs-Nullpunkt befindet sich bei diesem Beispiel unterhalb des Innenraum-Fußbodens, durch ein _AP-Objekt innerhalb der Sketchup-Gruppe so festgelegt). Aufgrund der "0"-Ausdehnung von "InnenschaleH" in der Ausgangsposition der AnimationSet-Definition schiebt das Modellbahn-Studio beim Laden in der Stellung "Beleuchtung aus" das Bauteil automatisch zusammen. Wird nun die Beleuchtung eingeschaltet, wird zuerst "InnenschaleH" ausgefahren (bis zur Position 1) und ab diesem Zeitpunkt "Innenschale" zusammengeschoben. Hiermit wird vermieden, das sich beide Bauteile gleichzeitig gegenläufig bewegen und dadurch kurzzeitig "außen" eine Lücke entsteht. Lässt man die Animation "schnell genug" ablaufen (z.B. mit 100 AnimTicksPerSecond) kann man auf den mittleren Zustand verzichten und die Animationslänge auf die Positionen 0-1 reduzieren.. Ohne die AnimationSet-Steuerung würde im Modellbahn-Studio der Innenraum flimmern, weil beide Bauteile in ausgefahrenem Zustand deckungsgleich übereinander liegen würden. Viele Grüße BahnLand -
Einige Fragen zum Modellbau
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, siehe hier. In dem über den dortigen Link erreichbarem Dokument beschreibt das Kapitel 2.4 genau diese Problematik und die Lösung dazu. Ich vermute, dass beim Vorbild die Liniennummer auf einer "ebenen" Fläche "hinter Gas" aufgebracht ist. Ich hätte daher wie beim Vorbild hinter der (gebogenen) Glasscheibe eine ebene schräg ausgerichtete Fläche platziert, auf die dann der Texturbereich mit der Nummer aufgetragen wird. Damit wäre das Problem mit dem Auftragen der Textur auf eine zylindrische Fläche nicht entstanden. Die Definition des "variablen" Textbereichs auf der Textur erfolgt dann "wie gehabt". Das Bremslicht kannst Du mit der EV nur über ein "Ereignis" ein- oder ausschalten. Veranlasst man das Bremsen durch einen Gleiskontakt "direkt beim Passieren" (Gleiskontakt nicht als "Bremskontakt" konfiguriert), kann der Gleiskontakt als "Ereignisgeber" verwendet werden ("Gleiskontakt wird ausgelöst"). Ist der Kontakt jedoch als Brems- und/oder Beschleunigungskontakt konfiguriert, leitet das Modellbahn-Studio selbsttätig die Abbremsung oder Beschleunigung bereits vor dem Erreichen des Gleiskontakts ein, sodass die eingestellte "Zielgeschwindigkeit" bei de rAnkunft am Gleiskontakt bereits erreicht ist. In diesem Fall ist es (heute) nicht möglich, die Bremslichter entsprechend anzuschalten, weil es ein entsprechendes EV-Ereignis "Beginn des Brems- oder Beschleunigungsvorgangs, initiiert durch einen voraus-liegenden Gleiskontakt" nicht gibt (@Neo: wäre es möglich, Ereignisse der Form "Abbremsung gestartet", "Beschleunigung gestartet", "Zielgeschwindigkeit erreicht" bereitzustellen?). Das Ausschalten des Bremslichts nach dem Anhalten des Fahrzeugs ist dagegen heute schon möglich ("Fahrzeug stoppt"). Du bekommst die Überbelichtung weg, wenn Du auf der "Basis"-Textur jene Bereiche schwarz färbst, die auf der Emissive-Textur als leuchtend definiert (als nicht schwarz) sind. Ich würde aber mit der Beleuchtung das neue Feature in V9 abwarten, da dieses die Realisierung der Beleuchtungseffekte deutlich vereinfachen soll. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Alex, "unregelmäßig" geht bei Spline-Modellen leider nicht. Denn das eigentliche 3D-Modell, das dem Spline-Modell zugrunde liegt, ist ein einzelnes "Kettenglied", das beim Erzeugen des Spline-Modells einfach solange aneinander gereiht wird, bis die vorgesehene Länge des Spline-Modells erreicht ist. Bei der Darstellung eines Spline-Modells wiederholt sich also ständig die Darstellung des einzelnen Kettenglieds. Unregelmäßige Darstellungs-Abweichungen sind also innerhalb eines Spline-Modells ausgeschlossen. Um trotzdem "Unregelmäßigkeiten" darstellen zu können, benötigst Du 2 Spline-Modelle, wobei das erste das "Standard"-Modell ohne Unregelmäßigkeiten darstellt und das zweite als "Einschub"-Modell die "Unregelmäßigkeit" im Kettenglied selbst enthält. Du kannst nun selbst das Einschub-Modell zwischen 2 Standard-Modellen einbauen, wobei Du die Unregelmäßigkeit durch unterschiedliche Längen der Standard-Modelle erzielst. Die Länge des jeweils eingefügten Einschub-Modells bestimmt hierbei, wieviele "Unregelmäßigkeiten" am Stück (also unmittelbar hintereinander) dargestellt werden sollen. Für die Darstellung von genau einer Unregelmäßigkeit zwischen zwei Standard-Modellen mus das Einschub-Modell also ungefähr die Länge des Kettenglieds (nicht mehr als dessen 1 1/2-fache Länge) besitzen. Viele Grüße BahnLand
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Beschriftung eines Modells in der EV auslesen
BahnLand antwortete auf Anlagendesigners Thema in Fragen zur Steuerung
Hallo @Anlagendesigner und @Goetz, Oh sorry - wer lesen kann ist ganz klar im Vorteil. Viele Grüße BahnLand -
Beschriftung eines Modells in der EV auslesen
BahnLand antwortete auf Anlagendesigners Thema in Fragen zur Steuerung
Hallo @Anlagendesigner, der Name des Modells kann selbstverständlich auch mit der grafischen EV ausgelesen werden. Bild durch Anklicken vergrößern Jedes Objekt (unabhängig vom Typ) besitzt insbesondere die Eigenschaft "Name". Im obigen Beispiel ist das Objekt, dessen Name als Eigenschaft ausgelesen wird, das Fahrzeug, welches das Ereignis beim Betreten des Gleiskontakts ausgelöst hat. Das Beispiel stammt aus meiner Anlage "Bahnhofsmodul-Anlage 20211026" mit der Content-ID 8DE83A85-E844-482C-AD3C-E2C18633EFCA, in der ich die Zugnummer genauso wie Du es haben möchtest in das Gleisbildstellput übertrage, Viele Grüße BahnLand -
Hallo @Phrontistes, wenn der Zug beim Halt vor dem Signal (was in dieser Anlage ja auch möglich ist), so kurz ist, dass er die in der Bahnsteigmitte endende Fahrstraße verlassen hat, kann der nächste Zug in das Gleiseinfahren, obwohl der erste Zug noch vor dem Signal steht. Das muss unbedingt verhindert werden. Viele Grüße BahnLand
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Einige Fragen zum Modellbau
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, Au fein !!! Dann wird's ja sicher auch den GT5 geben. Und der Münchner M-Wagen (vermutlich der M3) fällt dann auch mit ab. Das i-Tüpfelchen wäre dann noch der Tatzelwurm. Vielleicht revanchiere ich mich dann mal mit dem GT4 (und eventuell noch dem Ulmer GRW4) - weiß aber noch nicht wann. Viele Grüße BahnLand -
Hallo @Bummelzug, schau Dir bitte einmal die Demo-Anlage mit der Content-ID 8DE83A85-E844-482C-AD3C-E2C18633EFCA an. Dort habe ich genau dieses Problem gelöst, ohne die Fahrstraße "unnötig" zu verkürzen. Die Anlage besteht aus 3 miteinander verbundenen identischen Bahnhofsmodulen, welche jeweils über ein eigenes Gleisbildstellpult gesteuert werden. Über den roten Button links oben wird der jeweilige Bahnhof "in Betrieb" gesetzt (aktiviert). Es müssen mindestens 2 Bahnhöfe "aktiv" sein, damit ein Zug den einen aktiven Bahnhof verlassen und den anderen aktiven Bahnhof ansteuern kann. Interessant wird es allerdings erst, wenn alle 3 Bahnhöfe aktiviert sind. In der blauen Button-Gruppe rechts oben kann über den linken Button festgelegt werden, ob die ankommenden Züge in diesem Bahnhof bei einem geplanten Halt vorne am Ausfahrsignal oder in der Mitte des Bahnsteigs anhalten sollen. Züge, die keinen Halt geplant haben, aber trotzdem vor dem geschlossenen Signal anhalten müssen, fahren immer bis zum Signal vor. Solange der Zug (hier von links nach rechts in das mittlere Bahnhofsgleis einfahrend) das Ende der Fahrstraße am Ausfahrsignal rechts nicht erreicht hat, bleibt die Fahrstraße aktiv. Erst beim Erreichen des das Ende der Fahrstraße kennzeichnenden Gleiskontakts wird die Fahrstraße automatisch deaktiviert - bleibt aber weiterhin belegt, solange sich der Zug noch im Gleisbereich dieser Fahrstraße befindet. Wenn der Zug nun jedoch in der Bahnsteigmitte anhalten soll und damit das Ende der Fahrstraße nicht mit dem planmäßigen Halt des Zuges erreicht wird, kann man sie beim Anhalten des Zuges über die Ereignisverwaltung explizit deaktivieren. Man führt also nur jene Aktion aus, die automatisch erfolgt wäre, wenn der Zug das Ende der Fahrstraße erreicht hätte. Deren Belegung bleibt also auch hier erhalten, bis der Zug den Fahrstraßen-Abschnitt definitiv verlassen hat. Hierbei spielt es insbesondere keine Rolle, in welche Richtung der Zug die Fahrstraße verlässt. Man kann also mit diesem Verfahren den Zug auch wenden lassen, ohne das Ende der Fahrstraße erreicht zu haben. Die hier gezeigte Ereignisdefinition deckt genau den Fall des Zughalts in der Bahnsteigmitte ab. Wenn der Zug in der Bahnsteigmitte anhalten soll (obere Mehrfachbedingung erfüllt), wird nach dem Stoppen aller angetriebenen Fahrzeuge im Zugverband die Fahrstraße explizit deaktiviert, da der Zug beim Anhalten das Ende der Fahrstraße nicht erreicht. Eine ausführliche Beschreibung des Bahnhofsmoduls und der Anlage einschließlich der verbauten Fahrstraßen befindet sich hier. Viele Grüße BahnLand
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Einige Fragen zum Modellbau
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, den "Einschlaf-Effekt" habe ich auch schon gehabt - jedoch nur, wenn ich Sketchup schon sehr lange habe laufen lassen (mehrere Stunden) und etliche Lade- und/oder Speichervorgänge hatte. Nach einem Neustart von Sketchup war dann wieder alles gut. Ein Problem könnte auch der DirectX-Export darstellen. Je mehr aufzubereitende Flächen sich innerhalb einer Gruppe (oder in der Hauptebene) befinden (schätzungsweise ab 2000 Flächen aufwärts), umso überproportional länger benötigt Sketchup für den Export (ich vermute, dass das an "geschachtelten" Schleifen liegt). Fasst man dagegen Teile der "Riesenmenge" an Flächen als "Gruppen" zusammen (z.B. jedes größere Bauteil als eigene Gruppe, kleinere Bauteile zusammen in einer oder mehreren Gruppen), so wird der Exportvorgang signifikant beschleunigt. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Kalli, Danke für den Hinweis! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Uwe, nach dem Klick auf das Zahnrädchen die Funktion"Eigenschaften" auswählen. Danach mit Klick auf den Bleistift das Beschreibungsfeld öffnen und ausfüllen. Bei sehr viel Beschreibungstext empfiehlt es sich, die Beschreibung mit einem Textverarbeitungsprogramm (Notepad ist ausreichend) zu erstellen und anschließend mit Copy+Paste in das obige Textfeld zu übertragen. Mit den HTML-Tags "<b>" (davor) und "</b>" (dahinter) kann man Text "fett" darstellen und somit hervorheben. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Wüstenfuchs, der Rangierbahnhof München Nord besitzt sogar mehrere hintereinander geschaltete Beidrückanlagen, wie man sehr schön bei diesem Video erkennen kann. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Modellbahnspass, da habe ich leider keine Idee, da dieser Streckenabschnitt keine (mir bekannten) Besonderheiten aufweist. Die S27 war (wie die Bezeichnung zeigt) eine "Spange" zwischen den S-Bahn-Linien S2 (München Ostbahnhof - Holzkirchen) und S7 (München Hbf - Wolfratshausen). Hauptzweck der Linie ist/war der Regionalverkehr München Hbf - Holzkirchen - Bayerischzell/Tegernsee/Lenggries und der Umleiterverkehr München Hbf - Holzkirchen - Rosenheim (- Salzburg/Innsbruck). Die BOB (Bayerische-Oberland-Bahn) hat dann die S27 ersetzt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Modellbahnspass, schön, wieder etwas von Dir zu lesen. Über die Zeit der 182 001-8 (frühere E 320 001) als Versuchslok für den Drehstromantrieb habe ich leider nicht mehr Informationen gefunden, als man bei "Wikipedia" und "Die Bundesbahnzeit" lesen kann. Auch in den Sonderheften des Eisenbahn-Kuriers (EK Spezial 77 (2005), "Die deutschen Mehrsystemlokomotiven") und des Eisenbahn-Journals (EJ Spezial 2(2012), "Baureihe 181 mit Mehrsystemlokomotiven E 320, E 344 und E 410") habe ich keine weiteren Informationen gefunden. Fest steht nur, dass die Lok wegen des nach dem Umbau nicht mehr benutzbaren 2. Führerstandes immer mit dem hinzugefügten Steuerwagen verbunden war. Vom Einsatz auf der S-Bahn-Strecke S27 München Hbf - München Solln - Deisenhofen kenne ich leider keine Bilder und keine Beschreibungen. Ich selbst bin erst 1984 nach München gekommen. Damals wurde die S27 bereits von den ET 420 bedient. Auf der S-Bahn-Ergänzungslinie S27 (nur in der Stoßverkehrszeit bedient) kam der Zug sicher als "Wendezug" zum Einsatz. Ich könnte mit daher vorstellen, dass die Lok mit dem Steuerwagen hier als "1-Wagen-Wendezug" (also ohne weitere Wagen) im Einsatz war oder zusätzliche Wagen in der Mitte eingefügt wurden (feste Zuggarnitur). Andernfalls müssten weitere Wagen entweder am Steuerwagen (Lok an einem Zugende) oder an der Lok angehängt worden sein (Steuerwagen an beiden Zugenden, Lok zwischen (eigenem) Steuerwagen und Wagenzug). Diese etwas kuriose Zugkomposition wäre aber dann sicher fotografiert worden. Viele Grüße BahnLand
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Quiz: Wo findet man diese "verrückte" Streckenkreuzung?
BahnLand antwortete auf AndreasWBs Thema in Allgemeine Diskussionen
Hallo, und wer weiß oder findet heraus, wo sich diese Hosenträger-Konstruktion befindet? Bild aus Google Maps, andere Perspektive des obigen Bildes, zum Hauptbahnhof geht es nach rechts Viele Grüße BahnLand -
Quiz: Wo findet man diese "verrückte" Streckenkreuzung?
BahnLand antwortete auf AndreasWBs Thema in Allgemeine Diskussionen
Hallo, voila! - wohl doch nicht! (zum Vergrößern bitte anklicken) Die in diesem Bild gezeigte Doppelspur-Hosenträger-Gleisverbindung entspricht zwar der im vorangehenden Beitrag gezeigten Konfiguration, die Umgebung stimmt aber nicht überein! Im Gegensatz zu dem noch weiter oben gezeigten Führerstands-Blick, bei dem nur links vom Hosenträger ein einzelnes Stumpfgleis zu sehen ist, wird der Hosenträger im hier gezeigten Bild beidseitig von mehreren durchgehenden Gleisen flankiert. Es muss also noch eine Doppelspur-Hosenträger-Gleisverbindung geben, die ich (bisher) noch nicht gefunden habe. Viele Grüße BahnLand -
Quiz: Wo findet man diese "verrückte" Streckenkreuzung?
BahnLand antwortete auf AndreasWBs Thema in Allgemeine Diskussionen
Hallo Andreas, kannst Du bitte trotzdem noch den Ort nennen, wo sich diese interessante Kreuzungskonstruktion befindet? Ich würde sie mir mal gerne in Google Maps oder OpenRailwayMap anschauen. Hier eine analoge Kreuzungskonsruktion bei der Münchner Straßenbahn. Hier gibt es eine (nahezu) entsprechende Linienkonfiguration an der südlichen Ausfahrt des Bahnhofs Magdeburg. Viele Grüße BahnLand -
Hallo @Wichtel, zunächst meine ganz große Hochachtung für die schönen Modelle auf Deiner Anlage, die Du alle mit Bordmitteln (Grundkörper und sonstige Einzelbausteine aus dem Online-Katalog) kreiert hast. Bei Deinem Anliegen bin ich nicht ganz sicher, ob ich wirklich verstanden habe, was Du konkret bezweckst und wo es eventuell Probleme geben könnte. Ich möchte deshalb versuchen, die Problematik aus meinem Verständnis heraus zu deuten. Du hast mit Bordmitteln ein Schild gebaut und dieses dann exportiert, d.h. als mbe-Datei auf Deinem PC abgespeichert, ohne es in Deinem Katalog als Modell hinterlegt zu haben (sonst bräuchtest Du es ja nicht mehr importieren). Um das Schild auf der Anlage nicht aus Bordmitteln neu erstellen zu müssen, möchtest Du das auf dem PC abgelegte Schild nun (wieder) importieren, sodass es in den MBS-Anlagen eingebaut werden kann. Solange das Schild nur aus im Online-Katalog veröffentlichten (und damit allen Nutzern zur Verfügung stehenden) Bauteilen zusammengesetzt ist, braucht es meines Wissens nicht veröffentlicht zu werden, da das Modellbahn-Studio das Modell bei der Anzeige dann selbst aus den Einzelteilen aus dem Online-Katalog zusammensetzt (das zusammengesetzte Modell enthält nicht die Bausteine selbst, sondern nur Referenzen auf die Bausteine im Katalog). Dies trifft insbesondere auf die "beschilderten" Modelle auf Deiner Anlage zu, wo das "Schild" ein beschriftetes Textfeld und die Beschriftung selbst eine Eigenschaft des Textfeldes ist. Sollte Dein selbst erstelltes Schild jedoch ein Bildmotiv besitzen, kann dieses auf der Anzeigefläche des Schilds nur als Textur aufgetragen sein. Solange diese Textur ebenfalls aus dem Online-Katalog (aus dem Texturen-Katalog) entnommen ist, ist alles in Ordnung. Bei der Wiedergabe des Modells durch das Modellbahn-Studio wird außer den 3D-Eintelbausteinen auch das Texturbild aus dem Online-Katalog geladen, und kann somit auf jedem PC sauber dargestellt werden. Handelt es sich bei der Textur jedoch um eine "private" Bilddatei auf Deinem PC, kann das Modellbahn-Studio sie bei der Darstellung der Anlage auf anderen PCs nicht finden und zeigt daher stattdessen eine weiße Fläche mit darauf abgebildeten Fragezeichen an. Um dies zu verhindern, muss die Texturdatei in den Texturen-Katalog des des Modellbahn-Studios hochgeladen und dort final veröffentlicht und folglich auch von @Neo freigegeben werden, damit sie auf fremden PCs angezeigt werden kann. Zum Texturen-Katalog gelangt man hierbei durch einen Klick auf das "+"-Zeichen bei der Katalog-Vorschau und die anschließende Auswahl des Textur-Katalogs. Im Textur-Katalog klickt man auf das "+"-Zeichen links unten und wählt "Neu", um anschießend nach einem Klick auf den "Leer"-Button eine auf dem PC abgelegte Textur (eine Grafikdatei) in den Textur-Katalog hochzuladen. Die anschließende Veröffentlichung der Textur erfolgt analog zur Veröffentlichung eines 3D-Modells oder einer Anlage. Man sieht Deinen schönen Modellen übrigens an, dass da immens viel Detailarbeit und Justiererei dahinter steckt. Auch wenn der Einstieg in den 3D-Modellbau für das Modellbahn-Studio naturgemäß über die Konstruktion mittels Bordmitteln erfolgt (war bei mir genauso), lohnt es sich bei solch schönen 3D-Modellen in jedem Fall, auf ein 3D-Modellierungsprogramm umzusteigen. Dies bringt insbesondere folgende Vorteile mit sich: Man braucht nur jene Oberflächen zu bemalen, die wirklich notwendig sind. Dies spart gegenüber dem Bordmittelbau Polygone ein, da bei den Grundkörpern des Modellbahn-Studios immer alle Oberflächen bemalt werden). Einzelbauteile können im 3-Modellierungsprogramm wesentlich einfacher zusammengefügt werden, weil es dort "Lasso"-Punkte gibt, an denen die Einzelkomponenten "einschnappen" können. Dem 3D-Modell im Modellierungsprogramm hinzugefügte Texturen werden beim Hochladen des Modells in das Modellbahn-Studio automatisch mit hochgeladen und sind damit immer im Modell selbst enthalten. Die Textur muss also nicht extra in den Texturen-Katalog geladen und veröffentlicht werden, um zusammen mit dem Modell auf fremden PCs angezeigt werden zu können. Die meisten Modelle im Modellbahn-Studio sind mit Blender oder Sketchup gebaut. Beide Programme (bei Sketchup die vollauf genügende Light-Version Sketchup Make 2017) sind kostenlos und können vom Internet heruntergeladen werden. Natürlich ist wie überall auch bei den 3D-Modellierungsprogrammen ein gewisser Einarbeitungsaufwand erforderlich. Aber ich bin überzeugt, dass Du bei vielen Deiner schönen Modelle (insbesondere bei der Halbrelief-Häuserzeile) schneller und einfacher zum Ziel gekommen wärst als beim mühsamen Zusammenschieben aller einzelnen Grundkörper von Hand. Viele Grüße BahnLand P.S.: Ich habe gerade gesehen, dass Du noch einen Nachsatz hinzugefügt hast. Damit ist meine Interpretation zum Import wohl nicht mehr relevant.