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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. BahnLand

    Ronis Projekte

    Hallo Ronald, in Sketchup kannst Du den Partikel-Effekt (eine Sketchup-Gruppe mit der Bezeichnung "_PEP") nur positionieren, aber nicht skalieren. Beim Hochladen in das Modellbahn-Studio fügst Du dann dem Modell den in Sketchup spezifizierten Partikel-Effekt hinzu. Dort kannst Du ihn dann auch konfigurieren und insbesondere seine Größe anpassen. Viele Grüße BahnLand
  2. Hallo Walter, Dein Combino ist ein Prachtstück geworden! Ich habe die MBS-Version gleich mal in den Eninger Betriebshof gestellt, wo sogar die lange Version in den Triebwagenschuppen passt. Schade, dass es diesen in der Realität nicht mehr gibt Ich habe noch ein paar Punkte gefunden, die Du Dir einmal anschauen solltest: So sieht der Combino bei Nacht mit eingeschalteter Innenbeleuchtung aus. Angesehen von den hellen Innenwänden ist alles dunkel. Dies liegt daran, dass es fürdie Inneneinrichtung und den Fußboden keine "Emissive"-Ausprägungen gibt (in früheren Versionen mit dem Präfix "_LS" gekennzeichnet). DieDedckke ist dagegen (korrekt) ausgeleuchtet. Zu direkten Vergleich der ausgeleuchtete Innenraum eines Reutlinger Straßenbahnwagens. (dass ineingesetzt Passagiere auch hier "dunkel" bleiben, ist eine andere Sache. Wenn man die Ansicht auf den Triebwagen mit der Maus leicht variiert, flimmert die Rückwand des Führerstands. Ich vermute, dass hier zwei texturierte Flächen direkt übereinander liegen. Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo Paul, etwas verspätet hier auch noch eine Antwort von mir: 3 Kleinigkeiten sind mir noch aufgefallen: Wenn Du die "Rückwand" des Faltenbalg-Übergangs grau einfärbst, fällt sie in der Kurve nicht so stark auf. Bei der Klassenbezeichnung gibt es noch eine helle Ecke, die da nicht hingehört. Das gespiegelte "DB Bahn"-Signet bekommst Du auf der linken Innentür weg, wenn Du den Texturbereich der rechten Tür links gespiegelt aufträgst. Insgesamt ist Dein 628 jetzt sehr gut gelungen! Viele Grüße BahnLand
  4. Hallo zusammen, hier kommt eine "etwas andere" Eisenbahn-Simulation. Dies ist zwar im eigentlichen Sinne kein Eisenbahnfilm. Dennoch finde ich die Szene von Minute 17:25 bis Minute 24:24 besonders sehenswert. Achtung: Der Link ist nur noch 4 Tage gültig! Viel Vergnügen damit wünscht BahnLand
  5. Hallo @Goetz, wenn ich nicht Dein "Gefällt mir" bei meinem Beitrag gesehen hätte, hätte ich nicht gewusst, wie ich Deinen Kommentar aufzunehmen habe. Inzwischen bin ich nach einigem Suchen mit Google hier (Punkt 4a) fündig geworden. Irgendwie scheine ich - was Redewendungen anbelangt - nicht mehr ganz "up-to-date" zu sein. Also vielen Dank für Dein überschwängliches Lob - und auch allen anderen für ihre positiven Reaktionen. Viele Grüße BahnLand
  6. Hallo zusammen, heute gibt es mit dem animierten Zuglaufschild zur Abwechslung etwas "Kleines". Trotzdem sind wegen der Detaillierung und der für die Animationen benötigten verdeckten Bauteile doch 1200-1300 Polygone für die Modelle zusammen gekommen. Deshalb gibt es für alle Variationen LoD-Stufen mit nur noch 170-220 Polygonen. Das Modell gibt es als einfaches Blechschild und als Einsteckschild in einer "Blechtasche", wobei bei den zweiseitig beschrifteten Schildern auf der Rückseite die Gegenrichtung des auf der Vorderseite dargestellten Zuglaufs abgebildet ist. Diese Schilder können mittels der ersten Animation um die horizontale Achse quer zur Blickrichtung um 180° "gekippt" werden. Bei den einseitig beschrifteten Zuglaufschildern sind beide Zugläufe oder Fahrziele auf der Vorderseite abgebildet, wobei die Gegenrichtung in der unteren Hälfte des optisch zweigeteilten Schildes auf dem Kopf stehend angeordnet ist. Dieses Schild wird bei der Umkehrung der Fahrtrichtung (ebenfalls mit der ersten Animation) um die in Blickrichtung verlaufende Achse um 180° "gedreht". Mit der zweiten Animation wird die Anzeige des Zuglaufschilds aus- und eingeblendet. Die Blechtasche zeigt sich hierbei "geleert", während das einfache Blechschild eine unbeschriftete Fläche zeigt. Es findet bewusst keine komplette Entfernung des Blechschilds statt, um eventuell abgedeckte "originale" Zuglaufschilder der Wagenmodelle nicht durch die Ausblendung freizulegen. Wer trotzdem eine komplette Ausblendung wünscht, kann hierfür das Modell auf "unsichtbar" umschalten. Die Zuglaufschild-Modelle besitzen maßstäbliche Abmessungen, sodass sie die oft etwas zu großen Zuglaufschilder der Wagen-Modelle nicht gänzlich abdecken. In diesem Fall kann man die Zuglaufschilder durch Skalieren entsprechend vergrößern. Nun zu den einzelnen Modell-Variationen und den variablen Beschriftungen: Die Variantenvielfalt der Zuglaufschilder beim Vorbild ist unüberschaubar. Den hier realisierten Varianten liegt im Wesentlichen die schier unerschöpfliche Internet-Quelle "Alte Zuglaufschilder" zugrunde. Die in den nachfolgend gezeigten Designs realisierten Variationen gibt es jeweils als einfaches Blechschild (Präfix "nnB" in der Variationen-Liste) und als Schild im BlechRahmen (Präfix "nnR"). Einzelne Variationen gibt es auch als "Verwittertes und angerostetes" Blechschild (Präfix "nnV"). Mit der 2-stelligen Nummer werden die Variationen mit demselben Design jeweils in einer Gruppe angeordnet. Zuglaufschilder mit Überschrift (Zugtyp als Grafik). Zuglaufschilder mit Überschrift (Zugtyp als Text). Varianten ohne Überschrift. Drehschilder mit Zielbahnhof (mit und ohne Laufweg) für beide Richtungen. Alpen-See-Express (Textfelder für Start-und Zielbahnhof) als Beispiel für ein besonderes Design. In allen Variationen können sämtliche Textfelder überschreiben werden. Hierbei ist jedem Beschriftungsfeld ein Bereich in der zugehörigen Textur zugeordnet, wo der Text eingefügt wird. Die Beschriftungen sind jeweils in einem separaten Textur-Bereich für die Hinfahrt und für die Rückfahrt gruppiert. Mehrere zu einer Gruppe (Hinfahrt oder Rückfahrt) gehörende Beschriftungsfelder werden durch eine Nummer einem bestimmten Teilbereich der Gruppe zugeordnet (im hier gezeigten Beispiel 1 = Überschrift mit Zugtyp, Zugnummer und Zugname 2 = Startbahnhof, 3 = Zielbahnhof, 4 = Laufweg. Mehrere Beschriftungen mit derselben Nummer (durch Buchstaben unterschieden) verwenden denselben Texturbereich. Damit die gleichzeitige Angabe von Zugtyp, Zugnummer und Zugname nicht zu einer Überlappung der Beschriftungen führt, müssen hier in den einzelnen Beschriftungen (im obigen Beispiel 1a und 1b) gegebenenfalls Leerzeichen vorangestellt werden. Beim Laufweg sind für die 1-2-zeilige und die 3-zeilige Variante verschiedene Beschriftungen vorhanden, um unterschiedliche Schriftgrößen verwenden zu können. Hier darf immer nur eine Variante (4a oder 4b) mit einem Text (Städte-Folge) versehen sein, um die Anzeige beider Laufwege übereinander zu verhindern. Das obige Bild zeigt dieselbe Variation "08R Zugtyp+Name blau" mit unterschiedlichen Beschriftungen. Leider können besonders die kleinen Schriften nicht "trennschärfer" dargestellt werden, weil das Modellbahn-Studio wegen der geringen Größe des Modells nur Texturen von maximal 256 x 256 Pixeln erlaubt und die Schriftqualität unmittelbar von der verfügbaren Auflösung abhängt. Das Modell besitzt aktuell 48 Variationen. Damit ist das Kontingent von maximal 50 zulässigen Variationen nahezu ausgeschöpft (es kann höchstens noch eine Zuglaufschild-Variante als einfaches Blechschild und als Blechtasche hinzugefügt werden). Wenn der hier formulierte Feature-Wunsch, die "_Custom"-Texturen als Tauschtexturen für andere Variationen im selben Modell zuzulassen, von @Neo realisiert würde, könnte man bei diesem Modell 18 Variationen einsparen, ohne die aktuelle Vielfalt einschränken zu müssen. Das Model steht unter der Content-ID 82435F3B-B33C-4367-83C8-7C1356E29FF4 erst einmal als Entwurf zur Verfügung, damit ich noch (eventuell inkompatible) Änderungswünsche einfließen lassen kann. In ein paar Tagen werde ich dann das Modell final veröffentlichen. Viele Grüße BahnLand
  7. Hallo Gunther, wenn Du die Anlage anhältst ("Animation pausieren" ( || ) in der unteren Buttonleiste), bevor Du sie abspeicherst, befindet sie sich auch nach dem nächsten Laden im Ruhezustand. Du kannst sie dann ebenfalls in der unteren Buttonleiste mit dem "Abspielen"-Button ( ►) wieder starten. Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo Paul, damit der variable Text leuchtet, muss die zugehörige Konfigurationsdatei (txt-Datei) der Emissive-Textur zugewiesen werden. Wenn die Basistextur "Beispiel.png" heißt, heißt in Sketchup die Emissive-Textur "Beispiel_Emissive.png". Dann muss die Konfigurationsdatei für den variablen Text "Beispiel_Emissive.txt" heißen. In Blender scheint die Emissive-Textur dagegen einen beliebigen Namen besitzen zu können. Dann muss meines Erachtens auch die Textkonfigurationsdatei mit dem Namensstamm der Emissive-Textur versehen sein. Beim Railjet leuchtet das Zuglaufschild im eingeschalteten Zustand auch am Tag. Im ausgeschalteten Zustand ist keine Anzeige sichtbar. Deshalb gibt es hier die Konfigurationsdatei für den variablen Text nur für die Emissive-Textur, aber nicht für die Basistextur. Soll die Schrift auch im "unbeleuchteten Zustand" dargestellt werden, wird die Textkonfigurationsdatei vermutlich sowohl für die Basistextur als auch für die Emissive.Textur (mit identischem Inhalt) benötigt. Viele Grüße BahnLand
  9. Hallo Walter, ich konnte die von Dir genannten Probleme diagnostizieren: Das Beleuchtungsproblem bei den Reflektoren und Blinkern: Bei dem Kopfteil des Triebwagens ist die Textur so positioniert, dass die Reflektoren und Blinker auf dessen linken Seite (hier im Bild rechts) genau mit dem Rand der orangefarbenen "Licht"-Fläche und der benachbarten dunklen Fläche auf der Textur zusammentreffen. Leider gibt Sketchup das Abbild der aufgetragenen Textur dann, wenn es sich um eine große Textur handelt, nur sehr unscharf oder verschwommen wieder. Dies hat in diesem konkreten Fall die Folge, dass Sketchup zwar die Farbflächen der Reflektoren und des Blinkers auf dieser Fahrzeugseite noch als "orange-farbig" bemalt wiedergibt, aber im Modellbahn-Studio bereits eine etwas abgedunkelte Mischfarbe zwischen dem Orange und der dunklen Nachbarfarbe erscheint. Und genau dies führt zu dem beobachteten Effekt der zu dunklen Reflektoren und Blinker. Das Problem ist ganz einfach dadurch zu beheben, dass man die aufzutragende Textur auf der horizontalen Referenzfläche, von der aus die Farbe auf die Reflektoren und den Blinker projiziert wird, so weit verschiebt, dass diese Objekte eindeutig von innerhalb der orangenen Farbfläche "getroffen" werden. Dies trifft insbesondere auf die Reflektoren und Blinker auf der rechten Fahrzeugseite (im obigen Bild links) zu, weshalb dort die Beleuchtung korrekt ist. Nach einer entsprechenden Verschiebung der Textur (im obigen Bild) nach rechts ist die Wiedergabe der in der Nacht leuchtenden Reflektoren und Blinker auch auf der linken Fahrzeugseite korrekt. Die fehlende Stromabnehmer-Animation: Du hast die beiden Modelle "Combino_Basel_1" (grün, kurz "Basel_1") und "Combino_Modul_1" (weiß, kurz "Modul_1") als Variationen in einem Modell zusammengeführt, wobei Modul_1, welches keinen animierten Stromabnehmer besitzt, die Standard-Variation ist. Nun hast Du zwar in der AnimationSet-Definition der x-Datei von Modul_1 die Animations-Definitionen für den Stromabnehmer hinzugefügt und auch die anim-Datei entsprechend ergänzt. Aber weil es für die dort referenzierten Animations-Objekte "Unterarm", "Oberarm", "Schleifer", "Stange" und "Block" keine Frames gibt, auf welche diese Animations-Definitionen angewendet werden könnten, wird die dadurch repräsentierte Animation des Stromabnehmers vom Modellbahn-Studio nicht übernommen. Deshalb wird die Animation "Pantograph" im Eigenschaftsfenster des Modells auch nicht angezeigt. Die in der anim-Datei spezifizierten Animationen müssen also auch im Modell als "reale" animierte Objekte vorhanden sein, um vom Modellbahn-Studio registriert werden zu können - und sei es auch nur ein in irgend einer versteckten Ecke des Modells hinterlegtes kleines Quadrat mit einer einfachen Scale-Animation. Korrekturvorschlag: Füge in Modul_1 an versteckter Stelle ein zusätzliches (bemaltes) Quadrat ein, gruppiere es und nenne es beispielsweise "Dummy". Ergänze die erzeugte x-Datei um Deine AnimationSet-Definition, werfe aber dort die Animationen "Unterarm", "Oberarm", "Schleifer", "Stange" und "Block" weg. Füge stattdessen eine neue Animation ein. Es genügt hier eine sehr kleine Animation mit nur einem Animationsschritt, da sie nicht mit der Länge der "vertretenen" Animation übereinstimmen muss. In der anim-Datei wird nun ebenfalls nur diese "kurze" Animation unter dem Namen "Pantograph" der Original-Animation aufgelistet. Nun ist beim Hochladen dieser Variante als Standard-Variation (erste Variation) die referenzierte Animation tatsächlich vorhanden, sodass sie vom Modellbahn-Studio registriert werden kann. In der Animationsliste im Eigenschaftsfenster des Modells erscheint die Animation "Pantograph" nun und kann daher auch gestartet werden. Lädt man nun das Modell Basel_1 als zweite Variation hinzu, erscheint die Animation "Pantograph" auch dort und läuft auch für deren Stromabnehmer korrekt ab. Natürlich hätte man bei dem hier betrachteten Beispiel auch Basel_1 als Standard-Variation hochladen können. Dann hätte man die Stromabnehmer-Animation (oder ihren "Ersatz") in der AnimationSet-Definition der x-Datei vom Modul_1 und in dessen anim-Datei überhaupt nicht gebraucht. Die Animation "Pantograph" wäre dann zwar in Modul_1 als zweiter Variation des Modells ebenfalls angezeigt worden. Beim Starten der Animation wäre aber nichts passiert. Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo @frenkyboy, wenn zwei GBS-Bausteine miteinander "verbunden" sind (Funktion "Verbinden mit" im Eigenschaftsfenster), bewirkt die Signalumschaltung eines Bausteins auch die Umschaltung des verbundenen Bausteins. Üblicherweise werden alle GBS-Bausteine desselben Gleisbelegungs-Abschnitts miteinander verbunden, um die Belegungsanzeige nur für einen dieser Bausteine schalten zu müssen. Wenn es hier falsche Verbindungen gibt oder benötigte Verbindungen fehlen, können die von Dir beschriebenen "Phantom"-Belegungen oder auch unvollständige/fehlende Belegungen auftreten. Viele Grüße BahnLand
  11. Halo @Elluminatus und alle anderen, wenn man die Ereignissteuerung (oder Teile davon) aus einer bestehenden Anlage "isoliert" (d.h. ohne die Anlagen-Objekte) in eine andere Anlage übernehmen möchte, muss man folgendes beachten: Wie in den obigen Beiträgen bereits erwähnt, lassen sich einzelne EV-Einträge oder eine komplette EV nicht einfach mittels Copy&Paste in eine andere Anlage übertragen. Deshalb muss die EV immer zusammen mit ihrer (sie umgebenden) Anlage in die Ziel-Anlage importiert werden. Wenn man in der Ausgangs-Anlage alle Objekte löscht, um dadurch die EV zu "isolieren", verliert die EV alle in ihr enthaltenen Bezüge zu den Objekten der Anlage. Die Referenzen in der EV zeigen dann alle "[Leer]" und müssen deshalb in der neuen Anlage alle wieder korrekt "versorgt" werden, damit die EV in der neuen Anlage funktioniert. Da man mit dem Begriff "[Leer]" normalerweise wenig anfangen kann, empfiehlt es sich, die referenzierten Objekte in der alten Anlage beizubehalten und zusammen mit der EV in die neue Anlage zu importieren. Auf der neuen Anlage stellt man dann die Referenzen in der EV von den mit importierten Objekten auf die eigentlich zu referenzierenden Objekte um - und kann dann die Objekte aus der Ausgangsanlage löschen. Am geeignetsten für eine Übernahme auf andere Anlagen sind Ereignisdefinitionen, die keine absoluten, sondern nur relative Referenzen besitzen, die - zum Teil über Referenz-Ketten hinweg (verkettete Objektvariablen) - immer von sogenannten "Auslösern" ausgehen. Die "Auslöser"-Variable bezieht sich nämlich immer auf das ein Ereignis auslösende Objekt und ist damit eine relative (auf genau dieses Objekt bezogene) Referenz und muss damit nicht wie eine absolute Referenz explizit ausgetauscht werden. Ein Beispiel für eine solche importierbare Ereignissteuerung ist in der "Bahnhofsmodul-Anlage 20211026" (Content-ID 8DE83A85-E844-482C-AD3C-E2C18633EFCA) enthalten, die in diesem Beitrag ausführlich beschrieben wird. Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo Ronald, Viele Grüße BahnLand
  13. Hallo @Neo, wenn ein Modell verschiedene Formvarianten besitzt, die alle mit derselben Textur eingefärbt sind, und anstelle dieser Textur weitere Texturvarianten verwendet werden sollen, ergibt sich für die Anzahl der mit all diesen Texturvarianten darzustellenden Formvarianten durch die Multiplikation der Formvarianten-Zahl mit der Texturvarianten-Zahl. Möchte man diese Modell-Varianten alle als Variationen eines Modells zusammenfassen, kann man sehr schnell die Obergrenze von 50 Variationen erreichen oder überschreiten. Durch das Zulassen von Tauschtexturen für die im Modell enthaltenen Variationen ist es zwar möglich, die im Modell vorhandenen Texturen durch andere Texturen zu ersetzen. Wenn eine solche Ersetzungs-Textur aber nicht aus dem Online-Texturenkatalog entnommen, sondern aus einer Datei des eigenen PCs eingelesen wird, kann sie auf den PCs anderer Nutzer nicht dargestellt werden. Andererseits ist der Texturenkatalog nicht dafür vorgesehen, generell für beliebige Modelle Tauschtexturen aufzunehmen. Mit der heutigen Nutzungsmöglichkeit der Tauschtexturen kann dem Problem der begrenzten Variationen-Zahl innerhalb eines Modells also nicht begegnet werden. Wenn man jedoch zuließe, dass innerhalb eines Modells mit mehreren Variationen die "_Custom-Textur" (die ursprüngliche tauschfähige Textur) einer Variation als Tauschtextur für eine andere Variation desselben Modells hergenommen wird, könnte man dadurch das am Anfang geschilderte Problem entschärfen, ohne dass die Nutzer anderer PCs auf die Darstellung dieser Texturen verzichten müssten. Ich stelle mir die Realisierung und Anwendung wie folgt vor: Besitzt eine in ein Modell hochgeladene Variation eine _Custom-Textur, kann diese nicht nur durch eine andere Textur ausgetauscht werden, sondern sie kann auch heute schon vom Modellbahn-Studio bereitgestellt werden, wenn sie als Vorlage für zu erstellende Tauschtexturen exportiert werden soll. Beim Anfordern einer Tauschtextur wird im nachfolgenden Auswahlfenster ein neuer Punkt "Variation" angeboten. Wird dieser angeklickt, öffnet sich ein Auswahlfenster mit sämtlichen Variationen des Modells, welche eine Tauschtextur zulassen. Im nachfolgenden Bild (Abbildung des obigen Ausfahlfelds "Variation" im aufgeklappten Zustand) repräsentiert die obere hellblaue Kopfzeile die auf der Anlage ausgewählte Variation des Modells (Ziel-Variation). Die dunkelblaue Auswahl kennzeichnet jene Variation des Modells (Quell-Variation), deren _Custom-Textur der "eigenen" Variation als Tauschtextur zugeordnet werden soll. Nun kann das Modellbahn-Studio die _Custom-Textur der Quell-Variation direkt der Ziel-Variation zuordnen (anstatt sie zu exportieren). Damit diese zugeordnete Tauschtextur auch beim Laden der Anlage auf anderen PCs automatisch gefunden und angezeigt werden kann, muss der Herkunftsort der Tauschtextur (hier die Quell-Variation) in der Zielvariation mit der zugordneten Tauschtextur hinterlegt sein (ist auch heute schon so, wenn die Tauschtextur aus dem Texturen-Katalog stammt). Um die Textur-Varianten für alle Formvarianten verfügbar zu machen, muss der Anbieter des Modells nun nur dafür sorgen, dass jede in dieser Art zu verwendende Tauschtextur einmal als _Custom-Textur einer Variation vorhanden ist. Es muss also jede Formvariante des Modells und jede Texturvariante einmal in einer Variation des Modells hinterlegt sein, damit über den Tauschtextur-Mechanismus jede Formvariante mit jeder Texturvariante dargestellt werden kann. Hier einige konkrete Beispiele zur Verdeutlichung des Einsparpotentials und der damit verbundenen Möglichkeit, im Rahmen der bestehenden Schranke zusätzliche Textur-Varianten hinzuzufügen: Tragschnabelwagen Uaai 839 Bei dem in diesem Beitrag veröffentlichten Tragschnabelwagen gibt es 8 Texturvarianten für die Darstellung des Wagens im Anstrich der bisherigen Betreiber. Da die beiden Tragschnäbel beidseits der einzuhängenden Ladung zur Verhinderung eines Knicks in der Kurve immer zu einem Bauteil zusammengefasst sein müssen, werden für die Realisierung der kurzgekuppelten Variante und verschiedener Abstände für die Aufnahme von Ladungen unterschiedlicher Länge jeweils separate Ausprägungen der Tragschnabel-Einheit benötigt. Das veröffentlichte Tragschnabel-Modell besitzt daher Variationen für die kurzgekuppelte Variante und für die Abstände 10,0, 11,5 und 13,0 m. Alle 4 Formvarianten gibt es jeweils mit allen 8 Texturvarianten, sodass sich hieraus 4x8 = 32 Bauteilvarianten des Wagenmodells ergeben. Da es auch die anderen Bauteile mit verschiedenen Texturvarianten ergibt, ist das "Variationen-Kontingent" des Modells mit insgesamt 47 existierenden Variationen nahezu ausgeschöpft. Ein weiterer kompletter Tragschnabel-Satz mit einem anderen Tragschnabel-Abstand kann daher nicht mehr hinzugefügt werden. Würde man nun den vollständigen Texturvarianten-Satz nur der kurzgekuppelten Formvariante zuweisen und für die Formvarianten mit den unterschiedlichen Tragschnabel-Abständen jeweils nur eine Variation mit der Texturvariante eines Betreibers vorsehen, könnte man die Texturvarianten der anderen Betreiber aus den Variationen der kurzgekuppelten Formvariante als Tauschtexturen übernehmen. Man hätte dadurch 19 Variationen eingespart, die man nun anderweitig (z.B. für weitere Abstands-Varianten) verwenden könnte. Güterwagen G10 der Verbandsbauart Von den in diesem Beitrag beschriebenen Güterwagen des Typs G10 wurden seinerzeit in 5 Modellen insgesamt 29 Variationen veröffentlicht, wobei jedes Modell 4 Formvarianten umfasst, auf welche insgesamt 26 Texturen (meist nur auf eine Variation) aufgetragen wurden. Wollte man nun für alle Formvarianten eines Modells alle 26 Texturvarianten realisieren, müsste man in jedem Modell 104 Variationen anbieten, was aufgrund der Limitierung auf 50 Variationen nicht möglich ist. Könnte man stattdessen auf die "_Custom"-Texturen der "anderen" Variationen als Tauschtexturen zugreifen, müssten die Variationen mit allen Texturvarianten nur für eine Formvariante erstellt werden. Für jede weitere Formvariante würde jeweils nur eine Variation (mit einer Texturvariante) genügen, da man alle anderen Texturen aus den Variationen der ersten Formvariante übernehmen könnte. Man müsste also bei dem hier betrachteten Beispiel mit 4 Formvarianten und 26 Texturvarianten anstatt der heute notwendigen 104 Variationen nur 29 Variationen bereitstellen, um trotzdem alle 104 Form-Textur-Kombinationen darstellen zu können, die im Gegensatz zum klassischen Tauschtextur-Gebrauch dann auch auf fremden PCs problemlos dargestellt werden könnten. Viele Grüße BahnLand
  14. Hallo @Neo, Danke für die Freigabe - und allen anderen vielen Dank für die vielen positiven Reaktionen! Viele Grüße BahnLand
  15. Hallo Walter, ich sehe jetzt nicht, welche Variation des Modells bei Dir im Modellbahn-Studio als erste eingelesen wurde. Egal, ob dies von Hand geschah, oder der komplette Variationensatz mittels der varlist-Datei (neu) eingelesen wurde (zeilenweise von oben nach unten), merkt sich das Modellbahn-Studio immer nur die Animationen der ersten eingelesenen Variation, die dann auch automatisch als Standard-Variation festgelegt wird. Man kann zwar im Nachhinein mit einem Häkchen eine andere Variation als Standard-Variation festlegen. Ich bezweifle aber, dass ab da auch die Animationen dieser Variation sichtbar werden (der Einlese-Vorgang hart ja vorher stattgefunden). Viele Grüße BahnLand
  16. Hallo Eisenbahnfreunde, nach etlichen Vorstufen kommt jetzt endlich der 32-achsige Tragschnabelwagen Uaai 839 in der ausmodellierten Form. (Bilder zum Vergrößern anklicken) Beschreibung des Modells Der Wagen ist wie sein Vorgänger als "Baukasten" realisiert, wobei alle Bestandteile im vorliegenden Modell als Variationen enthalten sind. Diese sind alle als "Fahrzeuge" definiert und können aneinander gekuppelt werden. Alle Bauteile besitzen _WheelSet-Objekte (Definition der Drehgestell- und Auflagepunkt-Positionen) sowie _Coupler-Objekte (Definition der Kupplungspunkt-Positionen für gewollte Überlappungen). Im Einzelnen besteht der komplette Wagen aus folgenden Bauteilen: 01... Drehgestell außen (mit Aufstieg und Plattform), Zugschlussschilder animiert 02... Drehgestell innen (ohne Aufbauten) 03... Brücke klein (unten), Treppenaufstieg zur großen Brücke und Beschriftung animiert 04... Brücke groß (oben), Orientierungs-Beschriftung animiert 05... Tragschnäbel kurzgekuppelt 06... Tragschnäbel mit Haltebolzen-Abstand 10,0 m, Trag-Arme (Schnäbel) animiert 07... Tragschnäbel mit Haltebolzen-Abstand 11,5 m, Trag-Arme (Schnäbel) animiert 08... Tragschnäbel mit Haltebolzen-Abstand 13,0 m, Trag-Arme (Schnäbel) animiert 09... Kuppelstange für Drehgestelle ohne Brücken Anstelle der hier dargestellten Platzhalter "…" enthalten die originalen Variationsbezeichnungen einzelne Buchstaben a bis h oder Kombinationen davon. Jeder Buchstabe kennzeichnet einen Betreiber des Tragschnabelwagens, für welchen diese Variation verwendet werden kann. Die Betreiber sind nachfolgend in (etwa) chronologischer Reihenfolge aufgeführt: a) DB (originale Farbgebung mit klassischem schwarzem DB-Logo) b) DBAG (originale Farbgebung mit rotem DB(AG)-LOGO) c) DB Cargo (verkehrsrote Farbgebung mit großem DB(AG)-Logo) d) DB Railion (verkehrsrote Farbgebung mit RAILION-Schriftzug) e) HCS ("Heavy Cargo+Service", verkehrsrote Farbgebung) f) DAHER (verkehrsrote Farbgebung, bisheriger Eigentümer HCS übermalt, aber noch sichtbar) g) Kübler (verkehrsrote Farbgebung, grünes Logo-Feld) h) Kübler (grüne Firmen-Farbgebung, ist für diesen Wagentyp allerdings nicht belegt) Der Wagen besitzt insgesamt 8 4-achsige Drehgestelle, von welchen die beiden äußeren mit einem Aufstieg und einer Plattform versehen sind. Die Zugschlussschilder der Außendrehgestelle lassen sich einblenden. Die kleinen unteren Verbindungsbrücken stützen sich jeweils auf zwei Drehgestellen ab. Der normalerweise nicht sichtbare Treppenaufgang zur großen Brücke wird bei den beiden äußeren Verbindungsbrücken eingeblendet. Auf jeweils zwei kleinen Verbindungsbrücken stützen sich die beiden großen Brücken ab, auf welchen insbesondere das Steuerhaus zum seitlichen Verschieben und Spreizen der Tragschnäbel montiert ist. Die Steuerkabinen besitzen auf den beiden Brücken unterschiedliche Orientierungs-Beschriftungen, die mit den Beschriftungen auf den Tragschnäbeln übereinstimmen müssen. Hierfür lässt sich diese Beschriftung umschalten. Auf den beiden großen Brücken liegen die Tragschnäbel auf, die aufgrund der notwendigen "Steifheit" in der Kurve zu einem Bauteil zusammengefasst sind. Da die im Modell definierten Positionen der _WheelSet- und _Coupler-Objekte nicht mittels einer Animation verschoben werden können, ist für jeden zwischen den Tragschnäbeln vorgesehenen Abstand zum Einhängen einer Ladung mit entsprechender Länge eine eigene Tragschnabel-Variation erforderlich. Neben der kurzgekuppelten Variation enthält das Modell deshalb zusätzliche Variationen mit einem Abstand der Haltebolzen von 10,0, 11,5 und 13,0 m (Maßstab 1:1). Da die einzuhängenden Ladungen unterschiedliche Breiten besitzen können, lassen sich die Trag-Arme (Schnäbel) spreizen (Spreizungswinkel im Animationsfeld des Eigenschaftsfensters der Variationen 06… bis 08… zwischen 0,00 und 1,00 einstellbar). Besitzt ein animiertes Modell mehrere Variationen, merkt sich das Modellbahn-Studio beim Einsatz des Modells auf der Anlage nur die Animationen der ersten Variation und zeigt diese mit denselben Bezeichnungen auch bei den anderen Variationen im Eigenschaftsfenster an. Deshalb muss die Animation trotz unterschiedlicher Funktionalität bei allen Variationen gleich heißen. Es wird daher die neutrale Animationsbezeichnung "Animation" verwendet. Zusammenbau des Modells Das Modell des Tragschnabelwagens besteht (ohne Ladung) aus insgesamt 15 Bauteilen. Zum Aufbau wird daher zuerst die Standard-Variation (das ist das Außen-Drehgestell) 15x auf die Platte gezogen und hintereinander auf ein gerades Gleis gestellt. Auf einer Seite werden nun 7 Wagen umgedreht, sodass die Plattform bei allen Wagen "nach außen" zeigt. Die Standard-Variation des Modells gibt das Außendrehgestell für den Tragschnabelwagen in der ursprünglichen DB-Farbgebung wieder. Soll der Wagen in der Ausführung eines anderen Betreibers wiedergegeben werden, müssen die Drehgestelle 1 und 15 durch die Variation 01…, deren Nummern-Suffix "…" den Kennbuchstaben des Betreibers enthält, ersetzt werden (im obigen Bild unterscheiden sich die ersetzten Außendrehgestelle von den anderen durch das rote Geländer). Auch bei den nachfolgenden Ersetzungen muss darauf geachtet werden, dass man die Variation mit dem korrekten Betreiber-Kennbuchstaben auswählt. Im nächsten Schritt werden die Drehgestelle 03, 05, 07, 09, 11 und 13 durch ein Innendrehgestell (Variationsnummer 02… des darzustellenden Betreibers) ersetzt. Danach erfolgt die Ersetzung der Drehgestelle 02, 06, 10 und 14 durch die kleine Verbindungsbrücke (Variationsnummer 03…). Bei den Verbindungsbrücken 02 und 14 muss anschießend die Animation gestartet werden, um den Geländer-bewehrten Treppenaufgang zur großen Verbindungsbrücke darzustellen. Diese ersetzt schließlich die Drehgestelle 04 und 12 (Variation 04…). Als letzte Ersetzung wird das Drehgestell 08 in der Mitte gegen ein Tragschnabel-Element (Variationen 05… bis 08…) ausgetauscht. Die 15 Einzelkomponenten können nun zu dem (fast) fertigen Tragschnabelwagen zusammengeschoben werden. Beim Vorbild scheint es notwendig zu sein, dass die (dort immer getrennt montierten) Tragschnäbel stets auf die "richtige" große Verbindungsbrücke aufgesetzt werden. Deshalb sind sowohl die Tragschnäbel als auch die Steuerkabinen der Verbindungsbrücken mit "Orientierungs"-Kennzeichen "A", "B", "1" und "2" (meistens in Kombination) versehen, welche in dieser Reihenfolge "in Fahrtrichtung gesehen" die Ausrichtungen "rechts", "links", "vorne" und "hinten" repräsentieren. Diese müssen bei den großen Brücken und den damit verbundenen Tragschnabel-Enden identisch sein. Dies trifft nach dem Zusammenbau des Tragschnabelwagens an einem Ende nicht zu (siehe das obige Bild - am anderen Ende passt es). Deshalb besitzt die große Verbindungsbrücke eine Animation, mit der diese Bezeichnungen an der Steuerkabine ausgetauscht werden können. Danach ist die Orientierungs-Kennzeichnung auch "diesseits" der Tragschnäbel korrekt. Modell mit Ladungen für den Tragschnabelwagen Für die Bestückung des Tragschnabelwagens mit unterschiedlichen Ladungen gibt es das Tragschnabel-Element mit unterschiedlichen Abständen, wobei der Platz dazwischen für einzuhängende Ladeobjekte leer bleibt. Hierbei müssen die Tragschnäbel beidseits der "Lücke" in einem Modell vereint bleiben, da sie sonst in der Kurve vorbildwidrig "abknicken" würden. Für die Ladeobjekte gibt es ein separates Modell, welches als Variationen sowohl sogenannte "Durchladelängsträger", mit welchen nicht selbsttragende Ladegüter transportiert werden können, als auch selbsttragende Ladegüter eingehängt werden können. Das obige Bild zeigt zwei Durchladelängsträger mit 13 m Länge zwischen den Haltebolzen, wobei der vordere in der Mitte der Tragschnabel-Variation mit 13 m Haltebolzen-Abstand eingehängt ist. Der Durchladelängsträger besitzt in der Mitte einen Kontaktpunkt "_CP_Source", mit dem er an einen in der Mitte der Tragschnabel-Modelle platzierten Kontaktpunkt "_CP_Target" angedockt werden kann. Hierdurch ist garantiert, dass der Durchladelängsträger beim Positionieren zwischen den Tragschnäbeln automatisch korrekt einrastet und mit dem Tragschnabel-Modell verknüpft wird. Er bewegt sich damit automatisch mit dem Tragschnabel mit, wenn dieser sich in Bewegung setzt. Neben den Durchladelängsträgern in verschiedenen Farben gibt es als zusätzliche Variationen auch Trafos und einen Generator. Diese sind ebenfalls selbsttragend, können aber teilweise auch als Ladegut des Durchladelängsträgers eingesetzt werden. Auch diese Modelle besitzen einen Kontaktpunkt und lassen sich dadurch sowohl ohne als auch mit Durchladelängsträger einrasten. Im obigen Bild ragt der mit dem Durchladelängsträger zu transportierende Trafo vorbildwidrig seitlich heraus, … … was man auch im nächsten Bild in der Draufsicht sehr gut sieht. Bei den Durchladelängsträgern lassen sich daher die (nicht direkt miteinander verbundenen) Seitenwände mit der enthaltenen Animation wie beim Vorbild seitlich nach außen schieben. Entsprechend lassen sich auch die Arme der Tragschnabel-Einheit mit deren Animation spreizen. Die Weite kann bei beiden Animationen mittels eines Zahlenwerts zwischen 0,00 und 1,00 eingestellt werden, wobei derselbe Wert in den Animationen beider Modelle dieselbe Weite ergibt. Von der Seite betrachtet besitzt der Wagen mit dem überstehenden Trafo 4 Bilder weiter oben nach dem Aufweiten des Durchladelängsträgers und der Tragschnabel-Arme nun das obige vorbildgetreue Erscheinungsbild. Das nächste Bild zeigt den Tragschnabelwagen mit einem eingehängten Generator. Da der Tragschnabelwagen beim Vorbild meist am Ende eines Zugverbands eingereiht ist, können am Außendrehgestell mittels der Animation Zugschlussscheiben eingeblendet werden. Sollen einzelne Drehgestelle ohne oder mit nur einzelnen Verbindungsbrücken verfahren werden, werden anstelle der fehlenden Brücken Kuppelstangen benötigt. Auch die Kuppelstange ist im Fahrzeugmodell des Tragschnabelwagens als Variation vorhanden und kuppelt sich ebenfalls an die benachbarten Drehgestelle an. Dies verhindert insbesondere das gegenseitige Überlappen der Drehgestelle, wenn man sie direkt aneinander ankuppeln würde. Das obige Bild zeigt eine Übersicht der in den beiden Modellen 4E006B89-1D12-4C8A-B2A8-BCFBB05C07AA Tragschnabelwagen Uaai 839 und B70D9741-FB33-4388-8284-FCB69E15557B Ladungen für den Tragschnabelwagen vorhandenen Variationen - beispielhaft zu verschiedenen Betreiber-Konfigurationen zusammengesetzt. Die Modelle wurden vorab als Entwürfe veröffentlicht und stehen daher schon vor der Freigabe der finalen Veröffentlichung durch @Neo, um die ich hiermit bitte, zur Verfügung. Hier noch eine direkte Gegenüberstellung der einzelnen LoD-Stufen und der Polygon- und Eckpunkt-Zahlen: Das obige Bild zeigt den Tragschnabelwagen mit kurzgekupppelten Tragschnäbeln von links nach rechts als Originalmodell und dessen LoD-Stufen 1 und 2. Da der Wagen eine sehr "zerklüftete" Kontur hat, habe ich diese auch in LOD2 im Wesentlichen beibehalten. Die nachfolgende Tabelle gibt die Polygon- und Eckpunktzahlen aller LoD-Stufen sowohl für die Einzelkomponenten als auch für den kompletten Wagen an. Anbei noch ein paar interessante Videos zum Thema Tragschnabelwagen: Gigant auf Schienen Ein Koloss auf der Reise 516 Tonnen in Betzigau Beim letzten Video sieht man bei Minute 0:25, wie leicht sich solch ein Koloss von Menschenhand verschieben lässt. Das liegt an den Rollenlagern in den Laufwerken. Und nun wünsche ich Euch allen mit dem nun "richtigen" Modell des Tragschnabelwagens Uaai 839 viel Vergnügen! Viele Grüße BahnLand
  17. Hallo Walter, Danke. Dann mache ich jetzt zuerst noch meinen Tragschnabelwagen fertig, der unmittelbar vor der Veröffentlichung steht. Viele Grüße BahnLand
  18. Hallo Walter, kannst Du mit zu Deinen Fragen davor die skp-Datei und die Texturen dazu bereitstellen? Allein aus Deiner Beschreibung kann ich keine Schlüsse zu Deinen Problemen ziehen. Viele Grüße BahnLand
  19. Halo Walter, bei ehreren Variationen eines Modells muss die erste (die Standard-Variation) die Animationen aller Variationen enthalten (auch wenn sie "nicht wirksam" sind). Denn beim Hochladen werden nur die Animationen der Standard-Variation zur Kenntnis genommen. So können auch nur diese in den anderen Variationen adressiert und damit in den Eigenschaften angezeigt werden. Wenn eine Animation aus der Standard-Variation in anderen Variationen nicht unterstützt wird, wird sie zwar in den Eigenschaften auch dieser Variation angezeigt, ist aber unwirksam. Viele Grüße BahnLand
  20. Hallo Paul, die Beschriftungen habe ich mir bei Vorbild- und Modellfotos aus dem Internet abgeschaut. Wichtig ist, dass man ein Foto erwischt, welches das Fahrzeug ziemlich genau von der Seite zeigt. Zeigt das Bild das Fahrzeug in der Schräg-Ansicht, schlägt die Perspektive zu, wobei die Schrift bei zunehmender Entfernung kleiner wird. Außerdem sollte die Schrift möglichst lesbar sein. Direkt 1:1 übernehmen kann man die Anschriften in den allerwenigsten Fällen. Auch wenn die Schrift sich nicht oder nur unwesentlich verjüngt, ist sie oft nicht horizontal. Dann muss man sie "gerade" richten. Und schließlich benötigt man für das Modell eine eindeutige Schrift- und Hintergrundfarbe. Dies ist in den Vorlagen meistens nicht gegeben, weil die Sonnenstrahlen unterschiedlich einfallen oder irgend etwas (z.B. ein Oberleitungsast) auf die Beschriftung einen Schatten wirft. Deshalb erzeuge ich die Textabschnitte meist selbst mit einem geeigneten Schriftsatz. Bei den Bildmotiven versuche ich zuerst, eine Beschreibung von diesen (mit "sauberem" Bild) im Internet zu finden. Wenn dies nicht klappt, versuche ich das Motiv zu "entzerren". Und wenn das nicht "zufriedenstellend" funktioniert, muss ich es von Hand nachzeichnen. Hinter einer solchen Beschriftung steckt also schon eine Menge Arbeit, weshalb ich z.B. beim Railjet, denselben Beschriftungssatz für alle Wagen hergenommen und jeweils nur die Wagennummer ausgetauscht habe. Da muss Dir jemand anderes helfen, da ich nicht mit Blender arbeite. Prinzipiell gibt es die Möglichkeit, für eine Texturzuweisung zu bestimmen, wie stark diese glänzen soll, jedoch unterscheiden sich hier die Vorgehensweisen in Blender und in Sketchup. Viele Grüße BahnLand
  21. Hallo Walter, aufgrund des zerlegten Stromabnehmers in Deinem Bild vermute ich, dass Du bei dem einzelnen Stromabnehmer-Teilen (Unterarm, Oberarm, Schleifstück) die für eine saubere Drehpunkt-Definition notwendigen "_AP"-Objekte vergessen und/oder die einzelnen Bauteile nicht ineinander verschachtelt hast. Damit Du im Wesentlichen nur mit Drehungen auskommst (nur die Stange muss möglicherweise zusätzlich etwas gestaucht oder gestreckt werden), ist es unerlässlich, die Drehpunkte für den Unterarm (bei der Befestigung an der Grundplatte), für den Oberarm (im "Knie" des Stromabnehmers), für das Schleifstück (an der Befestigung am Oberarm) und für die Stange (ebenfalls bei deren Befestigung an der Grundplatte) mittels der "_AP"-Objekte zu definieren. Ferner ist es notwendig, die einzelnen Bauteile des Stromabnehmers ineinander zu schachteln. Schaue Dir bitte diesen alten Beitrag an, wo ich die Animation von Stromabnehmern beschrieben habe. Einholm-Stromabnehmer.zip Im obigen zip-Paket findest Du auch ein Sketchup-Beispiel dazu. Den fertigen Stromabnehmer kannst Du an dem Entwurfs-Modell mit der Content-ID 06F66AA5-94D0-4130-9BAB-C60EE527A098 direkt testen. Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo Walter, natürlich verbraucht jedes Bauteil (also auch das "Duplikat" für ein zu beleuchtendes Bauteil) seine Polygone. Aber wenn man eine Beleuchtung ein- und ausschalten können soll, kommt man um die zwei identischen Bauteile (eines unbeleuchtet und eines beleuchtet) nicht herum. Nur durch das Austauschen dieser beiden Bauteile ist die Realisierung von Beleuchtung ein/aus möglich. Nein. Die AnimationSet-Definition und die anim-Datei müssen nur für die "Hauptdatei", nicht jedoch für die höheren LoD-Stufen existieren. Damit die Animationen auch in den LoD-Stufen korrekt funktionieren, müssen die entsprechenden Bauteile mit denselben (Baugruppen-)Bezeichnungen natürlich auch in den LoD-Stufen vorhanden sein. Sonst können sie für die Ausführung der Animation nicht adressiert werden. Viele Grüße BahnLand
  23. Hallo @Eggu, ja. Um auch Wälder mit großen Stückzahlen an Bäumen darstellen zu können, ohne die Grafikkarte mit übermäßig vielen Polygonen zu belasten, gibt es diverse Baum-Modelle, die nur aus wenigen senkrechten (durchbrochenen) Flächen bestehen und daher mit nur "einer Hand voll" Polygonen auskommen. Da diese Flächen keine Neigung besitzen, werden diese Bäume in der Perspektive der 2D-Ansicht nur als "Strahlenbündel" dargestellt, deren (Strich-)Dicke = 0 ist. Damit sind diese Bäume in der 2D-Ansicht nicht sichtbar. Viele Grüße BahnLand
  24. Hallo Walter, ich habe bei Deinem Combino-Vorderteil 3 Fehler gefunden, die für des unrwartete Verhalten der seitlichen Blinker verantwortlich sind. Alle 3 Fehler lassen sich aber mit wenigen Korrekturen beseitigen: Du hast korrekt für die Blinker jeweils eine dunkle Variante und eine helle Variante (letztere mit dem Präfix "_LS_") gebaut. Die helle Variante besitzt konstant die Ausdehnung 1.0. Die dunkle Variante besitzt im "Ruhezustand" die Ausdehnung 0.0 und wird während des Blinkens periodisch auf den Faktor 1.0 ausgedehnt. Dies bedeutet, dass im "Dunkelzustand" die helle Variante (und nicht wie erwartet die dunkle Variante sichtbar ist). Du must also nicht die dunklen Bauteile, sondern die hellen Bauteile mit dem Präfix "_LS_" animieren (siehe die roten Umrahmungen im nachfolgenden Bild). Die im Ruhezustand nicht sichtbare Variante besitzt hier die Ausdehnung 0.0 und wird während des Blinkens periodisch auf die volle Größe 1.0 ausgedehnt. Die im Ruhezustand sichtbare Variante besitzt dauerhaft die Ausdehnung 1.0. Während im Ruhezustand damit die dauerhaft sichtbare Variante sauber erkennbar ist, besitzen beim "ausgefahrenen" Zustand der im Ruhezustand unsichtbare Variante beide die identische Größe 1.0 an derselben Position. Dies ist die Ursache, warum der Blinker in diesem Zustand "flackert". Damit während des Blinkens immer eine der beiden Varianten die andere komplett verdeckt, muss die Ausdehnung der gerade sichtbaren Variante immer größer sein als jene der zu überdeckenden Variante. Ich habe dies bei meinen Modellen dadurch gelöst, dass ich beide Variante animiert und diese gegenläufig auf 1.0 ausgedehnt und auf <1.0 (konkret 0.8) geschrumpft habe. Wenn man jedoch wie bei Deinem Beispiel nur eine Variante animieren möchte, muss deren Ausdehnung für ihre "eindeutige" Sichtbarkeit größer als die konstante Ausdehnung 1.0 der anderen Variante sein. Ich habe deshalb in der AnimationSet-Definition die Ausdehnung auf 1.1 vergrößert (siehe die violett umrandeten Teile im obigen Bild). In der Emissive-Textur hast Du das Farbkästchen "Hellorange" für die hellen Blink-Variante nicht berücksichtigt (im unteren Bild händisch eingezeichnet). Deshalb leuchtet Dein Blinker bei Nacht nicht. Die in den obigen Bildern gezeigten wenigen Korrekturen reichen aus, um die Blinker von Deinem Combino-Vorderteil funktionsfähig zu machen. Das obige Bild zeigt den Blinker nach der Korrektur in Aktion. Die leuchtenden Artefakte am unteren Rand des Faltenbalgs bekommst Du vermutlich durch leichtes Verschieben der Textur nach unten weg. Viele Grüße BahnLand
  25. Hallo / Hola David, "mindestens" 512 x 512 oder 1024 x 1924 reicht nicht! No basta con "al menos" 512 x 512 o 1024 x 1924. Die Längen der Textur-Kanten müssen exakt 2, 4, 8, 16, 32, 64, 128, 256, 1024, 2048 oder 4096 sein, wobei die Breite und die Höhe der Textur nicht zwingend identisch sein müssen (es ist auch beispielsweise 64 x 128 oder 1024 x 512 möglich). Las longitudes de los bordes de la textura deben ser exactamente 2, 4, 8, 16, 32, 64, 128, 256, 1024, 2048 o 4096, aunque la anchura y la altura de la textura no tienen por qué ser idénticas (por ejemplo, también es posible 64 x 128 o 1024 x 512). Falls die Textur des bereits fertig texturierten Modells die Bedingung "2er-Potenz" für die Kantenlängen nicht erfüllt, kannst Du die Textur wie ein Gummituch auf die erlaubten Kantenlängen auseinanderziehen oder zusammenstauchen. Die relativen Positionen der einzelnen Textur-Motive (relativ zu den Kantenlängen) bleiben hierbei unverändert, sodass Du das Modell nicht neu texturieren musst. Das Modell sieht nach dem Dehnen und Stauchen der Textur genauso aus wie vorher, aber die Texturen werden dann vom Modellbahn-Studio akzeptiert. Si la textura del modelo ya texturizado no cumple la condición "potencia de 2" para las longitudes de arista, puede separar la textura o comprimirla como una manta de goma hasta las longitudes de arista permitidas. Las posiciones relativas de cada uno de los motivos de textura (en relación con las longitudes de los bordes) permanecen inalteradas, por lo que no es necesario volver a texturizar el modelo. Después de estirar y comprimir la textura, el modelo tiene el mismo aspecto que antes, pero las texturas son aceptadas por el estudio de "Modellbahn-Studio". Viele Grüße / Muchos saludos (traducido con Deepl) BahnLand
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