-
Gesamte Inhalte
7870 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Alle erstellten Inhalte von BahnLand
-
Einige Fragen zum Modellbau
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, ja. Solange Du das Modell nur für Dich selbst in den Online-Katalog hochlädst, hast Du mit den Beschränkungen kein Problem. Erst wenn Du das Modell für die anderen Nutzer veröffentlichen möchtest, werden die Beschränkungen wirksam. Solange Du bei Deinem Modell das gelbe Wandreieck siehst, kannst Du es deshalb nur als "Entwurf", aber nicht "endgültig" veröffentlichen. Ein Modell, das als Entwurf veröffentlicht wurde, verschwindet nach 30 Tagen wieder automatisch aus dem (offiziellen) Katalog. Und Du musst im Forum die Content-ID des Modells mitteilen, damit die anderen Nutzer des Modellbahn-Studios das Modell betrachten und testen können. Denn es wird als Entwurf nicht in die Vorschau-Übersicht des Online-Katalogs übernommen. Um es im Katalog dauerhaft einzustellen, muss es "endgültig" veröffentlicht sein (kein Häkchen bei "Veröffentlichung als Entwurf"). Dann erscheint es auch automatisch in der Katalog-Vorschau - nachdem es von @Neo explizit freigegeben wurde. Ein Modell, das "endgültig" veröffentlicht wurde, kann aus dem Katalog nicht mehr gänzlich entfernt werden. Es wird gegebenenfalls "archiviert", wenn es in der Katalog-Vorschau nicht mehr angezeigt werden soll (man sieht es dann (als "fremder" Nutzer) nur noch, wenn man sich das "Archiv" anzeigen lässt). Es ist dann aber im Archiv immer noch vorhanden, da es ja inzwischen auf Anlagen anderer Nutzer eingesetzt sein könnte. Und da wäre es fatal, wenn das Modell irgendwann im Katalog einfach nicht mehr vorhanden wäre. Wenn Du bei Deinem Modell auf das gelbe Warndreieck klickst, wird Dir mitgeteilt, was Du machen musst, um Dein Modell "Veröffentlichungs-fähig" zu machen. Viele Grüße BahnLand -
Einige Fragen zum Modellbau
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, bedenke bitte, dass jedes zusätzliche Detail, das man realisiert, zusätzliche Polygone benötigt, die von der Grafikkarte gezeichnet werden müssen. Es bieten sich daher verschiedene Kompromisse an, mit diesem Problem umzugehen: Verzicht auf die Darstellung zu kleiner Details, die nur aus großer Nähe erkannt und unterschieden werden können. Hier muss jeder Modellbauer selbst entscheiden, wie weit er gehen kann bzw. möchte. Erstellen von LoD-Stufen. Der Modellbauer kann zu jedem Modell bis zu 2 zusätzliche LoD-Stufen (Detailstufen) anbieten, die bei der Einhaltung der vorgegebenen Namenskonvention beim Hochladen vom Modellbahn-Studio erkannt und dann automatisch zusammen mit dem "Hauptmodell" eingelesen werden. Die LoD-Stufen haben den Vorteil, dass man im Hauptmodell mehr Details mit entsprechend hohem Polygonverbrauch darstellen kann, und erst in der höchsten LoD-Stufe die vom Modellbahn-Studio vorgegebenen Polygon-Höchstgrenzen einhalten muss. Jede LoD-Stufe stellt natürlich beim Erstellen des Modells zusätzlichen Aufwand dar, und man muss auch sehr genau aufpassen, dass die "Nullpunkte" der einzelnen LoD-Stufen übereinstimmen und auch die einzelnen Modellgruppen jeweils korrekt identifiziert werden können. Sonst kann es vorkommen, dass in einer höheren LoD-Stufe das Modell insgesamt oder Teile davon gegenüber dem Originalmodell ihre Position verändern (z.B. schwebt die höhere LoD-Stufe plötzlich in der Luft, oder die Inneneinrichtung ist verschwunden oder ragt seitlich zur Karosserie heraus - solche Effekte sind bei mir schon vorgekommen). Darstellung kleiner Details mittels der aufgetragenen Textur anstelle einer Ausmodellierung. Hier ist zu beachten, dass auch der Textur Grenzen gesetzt sind (maximal 4096x4096 Pixel, bei kleinen Modellen akzeptiert das Modellbahn-Studio nur kleinere Größen). Deshalb kann es sein, dass die Auflösung der Textur nicht ausreicht, um ein bestimmtes Detail scharf darstellen zu können. Meistens macht es die Kombination aller 3 Möglichkeiten, um ein den Modellbauer zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen, das dann auch vom Modellbahn-Studio akzeptiert wird. Ein Patentrezept gibt es hierfür nicht. Viele Grüße BahnLand -
Trying to make working UK Signals...
BahnLand antwortete auf Dad3353s Thema in [International] Problems and solutions
Hallo / Hello Douglas, wenn es, wie @Henry oben schrieb, tatsächlich 2 unabhängige Signale sind, kannst Du sie nicht in einem Modell zusammenfassen. If, as @Henry wrote above, they are indeed 2 independent signals, you can't combine them into one model. Signalkombinationen gibt es auch in Kontinentaleuropa. Hier zwei Beispiele aus der Schweiz: Signal combinations also exist in continental Europe. Here are two examples from Switzerland: Befinden sich ein Hauptsignal (oben) und ein Vorsignal (unten) am selben Mast (siehe obiges Bild), sind es trotzdem 2 Signale, die auch im Modellbahn-Studio als 2 getrennte Modelle realisiert sind. Sie sind hier an einem dritten Modell, dem Signalmast, befestigt. Dasselbe gilt für Signalbrücken: If a main signal (above) and a distant signal (below) are on the same mast (see above picture), they are nevertheless 2 signals, which are also realized in the train studio as 2 separate models. Here they are attached to a third model, the signal mast. The same applies to signal bridges: Bei diesem Beispiel sind für diese Fahrtrichtung an der Brücke für jedes Gleis ein Hauptsignal und ein Vorsignal befestigt. In der Gegenrichtung sind noch 2 Vorsignale angebracht (im Korb ganz rechts von hinten zu sehen). Auch hier ist die Signalbrücke selbst durch separate Modelle zusammengesetzt, die nicht Teil der hier platzierten Signale sind. In this example, a main signal and a distant signal are attached to the bridge for each track for this direction of travel. In the opposite direction, there are still 2 distant signals attached (seen in the basket on the far right from behind). Again, the signal bridge itself is composed by separate models that are not part of the signals placed here. Nach @Henrys Beschreibung handelt es sich bei Deinem Beispiel ebenfalls um einen nach oben verzweigten Signalmast, an dessen beiden Armen jeweils ein Signal angebracht ist. Genauso verhält es sich auch bei Deinem letzten Bild: Auch dies ist ein Signalmast mit 2 dort befestigten Signalen. According to @Henry's description, your example is also a signal mast branching upwards with a signal attached to each of its two arms. The same applies to your last picture: This is also a signal mast with 2 signals attached there. Wenn Du die beiden Signale separiert hast, benötigst Du nur noch ein einzelnes Modell des animierten Signals mit einem Flügel und den beiden Linsen für das rote und das grüne Licht, das Du dann zweimal an dem separierten Signalmast anbringst. Da es bisher nicht möglich ist, ein Signal mit integriertem Gleiskontakt auch in der Höhe zu verschieben, ohne dass der Kontakt zum Gleis verloren geht (siehe herzu auch diesen Beitrag), empfiehlt es sich, bei diesen Signalen auf die Integration eines Gleiskontakts zu verzichten und stattdessen einen separaten Gleiskontakt mit jedem der Signale zu kombinieren. Diesen Gleiskontakt kann man dann mit dem betroffenen Signal verbinden. Man kann ihn dann im Modellbahn-Studio genauso konfigurieren wie einen im Signal integrierten Gleiskontakt. When you have separated the two signals, you only need one single model of the animated signal with a wing and the two lenses for the red and the green light, which you then attach twice to the separated signal mast. Since it is not yet possible to move a signal with integrated track contact also in height without losing the contact to the track (see also this article), it is recommended to do without the integration of a track contact for these signals and to combine a separate track contact with each of the signals instead. This track contact can then be connected to the signal concerned. You can then configure it in the train studio in the same way as a track contact integrated in the signal. Bezogen auf Deine Beispiel oben benötigst Du dann für dieses Signal in der Animation "_AnimSignal" nur noch die Zustände 0-59. Im 3D-Modelleditor des Signal-Modells vom Typ "Signal" spezifizierst Du dann nur noch die beiden Zustände "Signal geschlossen" und "Signal geöffnet", und das Signal lässt sich dann im Modellbahn-Studio korrekt schalten. Referring to your example above, you then only need the states 0-59 for this signal in the animation "_AnimSignal". In the 3D model setup of the signal model of type "Signal" you then only specify the two states "Signal closed" and "Signal open", and the signal can then be switched correctly in the train studio. Viele Grüße / many greetings BahnLand -
Hallo @SputniKK, Du hättest die Entwürfe nicht zurückzuziehen brauchen. Stattdessen hättest Du die Entwürfe mit den neuesten Versionen Deiner Modelle überschreiben und dann unter derselben Content-ID "richtig" veröffentlichen können (Häkchen bei "Entwurf" entfernen). Dann hätten die Nutzer Deiner Entwurfs-Modelle nach der Freigabe durch @Neo automatisch Deine endgültigen Modelle auf der Anlage, ohne sie explizit austauschen zu müssen. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo, Ich meine mich zu erinnern, dass zumindest auf den Münchner S-Bahn-Streckenabschnitten Neubiberg - Neuperlach-Süd und Unterhaching - Giesing das Vorsignal immer synchron mit dem zugehörigen Hauptsignal geschlossen wurde - es also geöffnet blieb, bis der Zug das Hauptsignal passiert hatte. Ein nachfolgender Zug kann das geöffnete Vorsignal trotzdem nicht passieren, da der Blockabschnitt ja noch gesperrt ist bis der erste Zug das Hauptsignal passiert hat. Erst danach kann der Folgezug in den Bockabschnitt einfahren, und findet dann - wenn das Hauptsignal zwischenzeitlich nicht wieder bereits geöffnet wurde - natürlich ein geschlossenes Vorsignal vor. Die einzigen Beispiele, die ich kenne, bei denen das Vorsignal bereits geschlossen wird, bevor das zugehörige Hauptsignal auf Halt geht, sind die Vorsignale, die zusammen mit dem vorausgehenden Hauptsignal aufgestellt sind. Hier muss das Vorsignal geschlossen werden, wenn das dabei stehende Hauptsignal auf Halt geht - auch wenn das zugehörige Hauptsignal noch geöffnet ist. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo @FeuerFighter, schau Dir mal diesen Beitrag und die Beiträge danach an. Hier habe ich dann noch etwas zur Vermeidung von "Überbelichtungen" geschrieben. Möglicherweise helfen Dir diese Beiträge weiter. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo @Modellbahnspass, dann gehen wir auf die andere Seite des Pazifiks und nehmen den Zug, dessen Logo ein Kamel mit Reiter enthält. Dieser durchquert den befahrenen Kontinent komplett von Nord nach Süd. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo @Modellbahnspass, der Zug ist eindeutig amerikanisch. Da fällt mir auf Anhieb der "California Zephyr" ein. Aber da gibt es ja noch viele andere ... Viele Grüße BahnLand
-
Pro package contents
BahnLand antwortete auf georgebs Thema in [International] Problems and solutions
Hallo / Hello Douglas, "_AnimSignal" ist die Bezeichnung für die komplette "AnimationSet"-Definiton, von der ich nicht weiß, wie sie in Blender erzeugt wird (ich weiß es nur für Sketchup). Beim Hochladen des Modells in das Modellbahn-Studio im 3D-Modeleditor gibt man den Modell-Typ "Signal" an. Dann weiß das Modellbahn-Studio, dass dieses Modell als Signal geschaltet und dabei die im Modell enthaltene AnimationSet-Definition mit der Bezeichnung "_AnimSignal" entsprechend den Signalstellungen ausgewertet werden soll. Die Signalstellungen werden im 3D-Modelleditor unter der Registerkarte "Signalbegriffe" definiert. Entsprechend der Anzahl der hier spezifizierten Signalbegriffe teilt das Modellbahn-Studio die in der AnimationSet-Definition abgelegte Animationsfolge (oder jenen Teil davon, der in einer möglicherweise hinzugefügten Anim-Datei für die Animation "_AnimSignal" ausgewiesen ist) in gleich große Teilabschnitte auf, die dann jeweils zur Darstellung des entsprechenden Signalzustands hergenommen werden. "_AnimSignal" is the name for the complete "AnimationSet" definition, which I don't know how it is created in Blender (I know it only for Sketchup). When uploading the model to the Train Studio in the 3D model editor, you specify the model type "Signal". Then the Train Studio knows that this model should be switched as a signal and thereby the AnimationSet definition contained in the model with the name "_AnimSignal" should be evaluated according to the signal positions. The signal positions are defined in the 3D model editor under the "Signal indications" tab. According to the number of signal indications specified here, the Train Studio divides the animation sequence stored in the AnimationSet definition (or that part of it which is designated in a possibly added Anim file for the animation "_AnimSignal") into equally large subsections, which are then taken in each case for the representation of the corresponding signal state. In Deinem konkreten Beispiel, wo die Animation aus einem Schwenkarm, einer einzublendenden und einer auszublendenden Linse besteht, gilt die obige Beschrebung für jede dieser Bauteil-Animationen, die Teil der Gesamtanimation "_AnimSignal" sind, aber jeweils durch die Bezeichnung des Bauteils für welches diese spezielle Animation vorgesehen ist, identifiziert werden (in Sketchup ist dies der Gruppen-Name, in DirectX der beim Export daraus erzeugte Frame-Name). In your concrete example, where the animation consists of a pivoting arm, a lens to be activated and a lens to be hided, the description above applies to each of these component animations, which are part of the overall animation "_AnimSignal", but are each identified by the name of the component for which this particular animation is intended (in Sketchup this is the group name, in DirectX the frame name generated from it during export). Viele Grüße / many greetings BahnLand -
Hallo Frank, (beide Bilder können durch Anklicken vergrößert werden) hier ein kurzer Überblick, wie eine doppelte Kreuzungsweiche (im Bild rechts 3 Varianten) passend zu den Weichen und zur Kreuzung des Märklin-C-Gleises (großer Radius, alle links im Bild) aussehen könnte. Die linke Kreuzungsweiche entstand durch Verwendung der Gleislängen und Radien der Weichen und der Startkoordinaten aus der Kreuzung (im Bild in der Mitte sind die Daten der Spur 3 wiedergegeben). Schaut man sich diese Kreuzungsweiche etwas genauer an (unteres Bild links), erkennt man, dass die Weichenzungen ziemlich genau mit dem Herzstück der kreuzenden Geraden zusammenfallen. Dies gibt es so weder in der Realität, noch ist dies mechanisch im (Märklin-)Modell machbar. Ich habe deshalb noch zwei Varianten konstruiert, bei denen die Zungen entweder weiter nach innen verschoben sind (mittlere Variante, DKW mit innen liegenden Weichenzungen) oder nach außen in die bereits getrennten Gleisspuren verlagert wurden (rechte Variante, DKW mit außen liegenden Weichenzungen vom Typ "Baeseler"). Die rechte Variante gibt es zwar beim Vorbild, lässt sich aber in der Märklin-Geometrie ebenfalls sehr schwer nachbilden, weil die 3 Herzstücke (im roten Kreis rechts im Bild unten) und die zugehörigen Weichenzungen bei dieser Geometrie zu nahe beieinander liegen. Als einzige "realistische" Variante bleibt hier also die mittlere Variante mit den innen liegenden Weichenzungen übrig, welche aber einen zusätzlichen Radius benötigt, den Märklin bei den Produktionsmaschinen wohl nicht zusätzlich investieren wollte. Und den kleinen Parallelgleis-Radius der kleinen Weichen wollte Märklin wohl auch nicht hernehmen. Ich denke, dass dies die Gründe sind, warum es für den großen Radius neben den Weichen zwar eine Kreuzung, aber keine Kreuzungsweichen gibt. Im Modellbahn-Studio lassen sich natürlich alle Variationen realisieren, da es hier keine "mechanischen" Einschränkungen gibt. Bei der linken Kreuzungsweiche sind mit dem 3D-Modelleditor der Kreuzung einfach die beiden gebogenen Fahrspuren hinzuzufügen und bei den Weichenstellungen zu ergänzen. Als Startpunkt für die diagonal beginnende gekrümmte Fahrspur werden die Startpunkt-Koordinaten des Diagonalgleises der Kreuzung hergenommen. Der Radius und der Bogenwinkel der gekrümmten Fahrspuren stimmen mit jenen der Weichen überein. Bei den beiden DKW-Beispielen rechts ist sind die gekrümmten Fahrspuren jeweils dreigeteilt, wobei beim mittleren Beispiel der in der Mitte definierte Gleisbogen von 2 geraden Gleisabschnitten flankiert wird. Beim Beispiel ganz rechts ist es genau umgekehrt: außen befinden sich 2 Kurvenstücke, die einen geraden Gleisabschnitt in der Mitte umschließen. Alle eingeblendeten Spur-Definitonen im oberen Bild beziehen sich jeweils auf die Spur 3 der zugehörigen Kreuzungsweiche. Mithilfe dieser Beschreibung sollte es Dir möglich sein, mittels des 3D-Modellleditors die gewünschten Kreuzungsweichen selbst nachzubauen. Viele Grüße BahnLand
-
Ich suche eine Schweizer Wagenbeschriftung.
BahnLand antwortete auf David Teides Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo / Hola David, der von Dir hier gezeigte Wagen gehört zum schweizerischen Wagentyp "EW IV". Dies ist die letzte Einheitswagen-Reihe für den nationalen Einsatz, die in der Schweiz gebaut wurde. Nachfolger sind die für den internationalen Einsatz gebauten EC-Wagen, die bezüglich der Raumaufteilung und Tür-Anordnung mehr den Eurofima-Wagen entsprechen. Der von Dir gezeigte Wagen ist jener mit 10 Seitenfenstern, den ich nur als 1.-Klasse-Wagen kenne. Der 2.-Klasse-Wagen besitzt 11 Seitenfenster. Ich habe im Internet keinen Hinweis gefunden, dass die 1.-Klasse-Wagen mit 10 Fenstern in 2.-Klasse-Wagen umgezeichnet worden wären (wenn Du entsprechende Hinweise hast, wäre ich sehr daran interessiert). Die EW-IV-Wagen stellen insofern ein sehr "dankbares" Vorbild für MBS-Modelle dar, als sie sie bei mehreren schweizerischen Eisenbahngesellschaften mit zeitweise unterschiedlichen Anstrichen (teilweise sogar mit Sonderlackierungen) im Einsatz standen: SBB (Schweizerische Bundesbahnen) BLS (Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn) BT (Bodensee-Toggenburg-Bahn) SOB (Schweizerische Süd-Ost-Bahn) Eine Beschreibung der Wagen findet man insbesondere bei Wikipedia. Dort sind auch die einzelnen Wagenbezeichnungen aufgelistet. Für die Positionierung der Bezeichnungen auf den Wagen-Außenwänden empfehle ich Dir, Bilder in Google (auch Modellbilder der verschiedenen Modellbahn-Hersteller) anzuschauen. Wenn Du mir mittels "Persönlicher Nachricht" (PN) Deine Email-Adresse zuschickst, kann ich Dir Maßzeichnungen für alle existierenden EW-IV-Wagentypen zuschicken. Ich freue mich schon sehr auf die Veröffentlichung Deiner Wagen im Modellbahn-Studio, da sie sehr gut zu meiner Gotthard-Anlage passen. El vagón que muestra aquí pertenece al tipo de vagón suizo "EW IV". Esta es la última serie de vagones estándar de uso nacional que se construyó en Suiza. Sus sucesores son los vagones EC construidos para uso internacional, que se corresponden más con los vagones Eurofima en cuanto a la disposición de los espacios y las puertas. El vagón que muestras es el que tiene 10 ventanas laterales, que sólo conozco como vagón de 1ª clase. El vagón de 2ª clase tiene 11 ventanas laterales. No he encontrado ninguna indicación en internet de que los vagones de 1ª clase con 10 ventanas fueran rediseñados como vagones de 2ª clase (si tienes alguna información al respecto, me interesaría mucho). Los vagones EW-IV son un modelo muy "agradecido" para los modelos de MBS, ya que estuvieron en servicio con varias compañías ferroviarias suizas con diferentes libreas en ocasiones (algunas incluso con esquemas de pintura especiales): SBB (Ferrocarriles Federales Suizos) BLS (ferrocarril Berna-Lötschberg-Simplon) BT (Bodensee-Toggenburg-Bahn) SOB (ferrocarril suizo del sureste) Una descripción de los vagones se puede encontrar en Wikipedia. Allí también figuran las designaciones individuales de los vagones. Para la colocación de las designaciones en las paredes exteriores de los vagones, te recomiendo que mires las fotos en Google (también las fotos de modelos de los distintos fabricantes de maquetas de trenes). Si me envía su dirección de correo electrónico a través de "Mensaje Personal" (PN), puedo enviarle dibujos a escala de todos los tipos de vagones EW-IV existentes. Espero con gran interés la publicación de sus vagones en el estudio de modelismo ferroviario, ya que se adaptan muy bien a mi trazado del Gotardo. Viele Grüße / Muchos saludos BahnLand -
Hallo @Andy, das müsste die Isetta sein oder das Goggo. Der Schneewittchensarg (Messerschmidt-Kabinenroller) käme auch noch in Frage. Noch kürzer wäre möglicherweise ein Motorrad. Viele Grüße BahnLand
-
Straßenbau mit Sketchup
BahnLand antwortete auf Michael65s Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo, die Straßentexturen für die Landstraßen befinden sich im Texturen-Ordner "Straßen" des Online-Katalogs. Diese Texturen können bei allen Landstraßen-Modellen als Tauschtexturen eingesetzt werden. Wenn jemand weitere Tauschtexturen beisteuern möchte, müssen diese dasselbe Layout besitzen. Dazu kann man, wenn man ein Landstraßen-Modell auf die Platte gezogen hat, eine Texturvorlage herunterladen, die anschließend nur noch abgewandelt zu werden braucht. Das Layout (die Texturaufteilung) muss hierbei natürlich beibehalten werden. Sonst passt die neue Textur anschließend nicht auf die Straßenmodelle. Viele Grüße BahnLand -
Straßenbau mit Sketchup
BahnLand antwortete auf Michael65s Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Michael, der hier genannte Sketchup-DirectX-Exporter ist der aktuellste und sollte auch mit Sketchup 2021 funktionieren. Ich habe zwar "nur" Sketchup Make 2017 als neueste (und letzte Light-)Version, aber ich meine mich zu erinnern, dass andere den Exporter mit Sketchup 2021 schon erfolgreich benutzt haben. Was für eine Fehlermeldung bekommst Du, und welches Programm gibt sie aus? Sketchup oder das Modellbahn-Studio beim Versuch, die x-Datei hochzuladen? Ich habe Dir auch eine PN geschickt. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Walter, wenn Du an der "Sortierung" nichts geändert hast, werden auf der Startseite immer die zuletzt geladenen Anlagen zuerst angezeigt (in der Standard-Einstellung die 5 zuletzt geöffneten Anlagen). Sobald Du eine weitere Anlage öffnest, fällt die älteste angezeigte Anlage "hinten raus" (wodurch sich Dein Problem spätestens mit der 5. neu geöffneten Anlage "von alleine" löst). Viele Grüße BahnLand
-
Abstandshalter für Straßenfahrzeuge - wo finde ich sie?
BahnLand antwortete auf j.katstallers Thema in Fragen zur Steuerung
Hallo zusammen, es ist schon richtig, dass die "Abstandhalter" in V7 in den meisten Fällen nicht mehr benötigt werden, weil hier die Autos automatisch einen Abstand untereinander einhalten. Es gibt aber insbesondere dann, wenn man Fahrzeuge auch mit Bordmitteln baut, teilweise doch die Notwendigkeit, auf diese Abstandhalter zurückzugreifen, damit die Fahrzeuge nicht ineinander rutschen. Ein solches Beispiel ist der von Herbert (@Häuselmann) auf seiner hier vorgestellten Anlage eingesetzte Schwertransportwagen. Hier kann das hintere Fahrgestell des Tiefladewagens nur mittels der Abstandhalter an der richtigen Stelle unter dem Auflieger gehalten werden. Hier die Content-IDs der ins Archiv abgewanderten Abstandhalter (und "motorisierten" Dummy-Antriebe): 7A2C71A7-2A4B-4A12-9B01-EAE68F1962BF Dummy-Abstand lang BA9B3AAF-2392-476F-BAB7-560CFBB47566 Dummy-Abstand kurz 71CEC5D5-8AA9-4D84-A0B8-AE984DD7E8C1 Dummy-Antrieb lang CC28635A-1035-49B3-9B24-44BD541826DF Dummy-Antrieb kurz Viele Grüße BahnLand -
Hallo liebe Modellbahn-Freunde, halb zurück
BahnLand antwortete auf Morsdorfs Thema in Allgemeine Diskussionen
Hallo @Morsdorf, auch von mir alle guten Wünsche, auf dass Du bald wieder ganz gesund bist. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Lothar, Dein "Erstlings"-Fahrzeug Container-Tragwagen ist Dir gut gelungen. Nur der Rostauftrag bei den Radnaben und den Blattfedern trägt zu sehr auf und passt mit den großen Flecken nicht so recht zu den sauberen Metall-Oberflächen in deren direkter Umgebung. Meine Vorschläge: Wenn der Rost ganz oder teilweise beibehalten werden soll (gilt für alle Rost-Flächen): Das Flecken-Granulat deutlich verfeinern und den Rost stark abdunkeln, damit er sich nicht so sehr von seiner Umgebung abhebt. Rost an der Radnabe: Entweder ganz weg lassen oder auch für die Zylinderwand übernehmen. Blattfedern (unabhängig ob rostig oder ohne Rost): Einzelne Federblätter seitlich mit farblich leicht abgesetzten Trennlinien versehen (möglicherweise kann dies in der Textur geschehen), um den optischen Eindruck einzelner Federblätter zu verstärken (bitte zwischen den Trennlinien und den Federblatt-Seiten einen eher "dezenten" Kontrast wählen). Viele Grüße BahnLand
-
Fehlermeldung bei vorgefertigten Fahrstraßen-Modulen
BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Technischer Support
Hallo / hello Douglas, der Fehler tritt erst dann auf,wenn zu den 3 vorhandenen Bahnhofsmodulen ein viertes hinzugefügt werden soll. Deshalb hast Du diese Probleme beim Betreiben der obigen Demo-Anlage 6B2DF728-8B62-49FE-B9EB-8A7C75C9A453 nicht. The error occurs only when a fourth station module is to be added to the 3 existing station modules. Therefore you do not have these problems when using the above demo layout 6B2DF728-8B62-49FE-B9EB-8A7C75C9A453. Viele Grüße / many greetings BahnLand -
Fehlermeldung bei vorgefertigten Fahrstraßen-Modulen
BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Technischer Support
Hallo Ihr beiden, jetzt bin ich aber baff: Ich hatte die beiden Anlagen gestern beide als Entwurf veröffentlicht, und sie wurden mir danach auch mit diesem Attribut angezeigt. Nun habe ich gerade festgestellt, dass das Attribut "als Entwurf veröffentlicht" nicht mehr da war. Ich habe sie daher jetzt gerade noch einmal als Entwurf veröffentlicht. Bitte probiert es nun noch einmal. Die Content-IDs sind immer noch die gleichen. Ich hoffe, dass es jetzt bei Euch funktioniert. Viele Grüße BahnLand -
Fehlermeldung bei vorgefertigten Fahrstraßen-Modulen
BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Technischer Support
Hallo @Henry, hast Du die Content-IDs im Suchfeld für Anlagen eingegeben? Über das Suchfeld für Modelle werden diese Content-IDs nicht gefunden. Viele Grüße BahnLand -
Fehlermeldung bei vorgefertigten Fahrstraßen-Modulen
BahnLand hat Thema erstellt in Technischer Support
Hallo @Neo, anbei die eine "abgespeckte" Variante der oben veröffentlichten Demo-Anlage: Ladefehler.mbp Sie besteht nur aus den 3 Bahnhofsmodulen ohne die verbindenden Strecken. Wenn Du hier das veröffentlichte Bahnhofsmodul 411EA6C5-36E3-49A3-9BB4-1084C02A9E5A hinzulädst, bekommst Du entweder die Speicherfehler-Meldung oder das Modellbahn-Studio stürzt mit dem obigen Fehlerbericht ab. Eine dieser beiden Varianten tritt immer auf. Welche der beiden Varianten auftritt, ist zufällig. Viele Grüße BahnLand -
Anlagen-Bausteine mit vorgefertigter Ereignissteuerung (Beschreibungen)
BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Anleitungen und Tutorials
Bahnhofsmodul mit 3 Bahnhofsgleisen und jeweils 2 eingleisigen Strecken-Anschlüssen für das Modellbahn-Studio V7 Hallo zusammen, endlich ist es soweit: Das erste Bahnhofsmodul mit der neuen Fahrstraßensteuerung ist fertig. (zum Vergrößern bitte anklicken) Es besteht aus einem 3-gleisigen Bahnhof mit jeweils 2 Anschlüssen für einspurige Strecken an beiden Bahnhofs-Enden. Dazu gibt es ein Gleisbildstellpult, von dem aus der Zugbetrieb vollständig von Hand, halbautomatisch oder vollautomatisch gesteuert werden kann. Das Bahnhofsmodul ist so konstruiert, dass mehrere auf der Anlage platzierte Ausprägungen des Moduls an den Enden der Streckenstummel durch einfache Streckenabschnitte miteinander verbunden werden, und dann nach ein paar noch zu tätigenden "Handgriffen" die fertige Anlage in Betrieb genommen werden kann. Jede Ausfahrt von einem Bahnhofsgleis in ein Streckengleis und jede Einfahrt von einem Streckengleis in ein Bahnhofsgleis werden jeweils durch eine eigene Fahrstraße gesteuert. Es gibt von jedem Bahnhofsgleis in jede freie Strecke eine "Ausfahrstraße" (also insgesamt 12 Stück), wobei jede an einem Ausfahrsignal beginnt und am Ende des "angesteuerten" Streckenstummels endet (im obigen Bild ist eine Ausfahrstraße rot hervorgehoben). Ebenso gibt es von jedem Streckengleis in jedes Bahnhofsgleis eine "Einfahrstraße" (ebenfalls insgesamt 12 Stück), von denen jede an einem Einfahrsignal vor dem Bahnhof beginnt und am Ausfahrsignal hinter dem durchfahrenen Bahnhofsgleis endet (im obigen Bild ist eine Einfahrstraße violett hervorgehoben). Die Aktivierung einer Fahrstraße bewirkt im Gleisbildstellpult (GBS) die Ausleuchtung jener GBS-Gleiselemente, deren zugeordnete Gleise in der Anlage Teil der Fahrstraße sind. Diese gelbe Gleisreservierung wird entweder dadurch wieder zurückgenommen, dass die Fahrstraße wieder deaktiviert wird, ohne dass sie von einem Zug befahren wurde, oder sie wird durch eine rote Gleisbelegungs-Anzeige ersetzt, sobald ein Zug diese Gleise befährt. Der gesamte Zugbetrieb kann über die den einzelnen Bahnhöfen zugeordneten Gleisbildstellpulte gesteuert werden: Über die "Fahrtasten" neben den Ein- und Ausfahrsignalen wird eine Einfahrt in den Bahnhof oder eine Ausfahrt aus dem Bahnhof angefordert. Soll die Automatik selbst entscheiden, welches Zielgleis der Zug nach dem Öffnen des Signals ansteuern soll, wird am Gleisbildstellpult nur die "Fahrtaste" angeklickt. Ist für den Zug jedoch ein bestimmtes Zielgleis vorzusehen, klickt man zuerst die "Zieltaste" und anschließend die "Fahrtaste" an. Die Aktivierung der jeweiligen Taste wird durch deren Aufleuchten angezeigt. Wird die Fahrtaste mit vorher aktivierter Zieltaste angeklickt, erlischt die Zieltaste mit dem Aufleuchten der Fahrtaste. Stattdessen leuchtet vor der Fahrtaste eine Ziffer auf, welche auf das zugewiesene Zielgleis hinweist. Hierbei sind sowohl die Bahnhofsgleise als auch die Strecken-Stummel an beiden Bahnhofs-Enden jeweils von oben nach unten durchnummeriert. Sobald der Zug das Signal passiert hat, erlöschen sowohl die Fahrtaste als auch die angezeigte Zielgleis-Nummer. Mit den blauen Tasten rechts oben wird das Betriebsverhalten eingestellt: Mit den beiden Tasten rechts oben wird gesteuert, ob sowohl die Einfahrt als auch die Ausfahrt der Züge nur von Hand gesteuert werden soll (beide Tasten aus) oder ob nur die Einfahrt (linke Taste an) oder zusätzlich auch die Ausfahrt der Züge automatisiert angestoßen werden soll (rechte Taste an, beide Tasten schließen sich gegenseitig aus). Bei der automatischen Auswahl des Zielgleises für die Einfahrt oder die Ausfahrt des Zuges wird auf vorgefertigte Listen der Bahnhofsgleise und der Streckengleise zurückgegriffen, die zum Auffinden eines "freien" Gleises immer von vorne nach hinten bis zum ersten Treffer abgearbeitet werden. Damit für die Züge hier nicht immer dieselben Zielgleise ausgewählt werden (die Suchfolge beginnt immer am Anfang der Liste), kann man die Liste durchmischen lassen. Ist keine Taste des mittleren Tastenpaares oben rechts gedrückt, wird die Liste in ihrer originalen Reihenfolge abgearbeitet. Bei gedrückter linker Taste wird vor jedem Suchvorgang die zuletzt gültige Reihenfolge der Tasten umgekehrt. Ist die rechte Taste gedrückt, erfolgt vor jeder Suche eine zufällige Mischung der Listenelemente mit willkürlicher Reihenfolge als Ergebnis. Die modifizierte Reihenfolge bleibt bis zum nächsten Suchvorgang erhalten und dient dort als Ausgangszustand für die erneute Modifikation der Reihenfolge. Mit der linken blauen Taste wird festgelegt, ob in den Bahnhof einfahrende Züge erst am Ausfahrsignal (Taste aus) oder bereits auf Höhe der Bahnsteigmitte anhalten sollen (Taste an). Letzteres ist allerdings nur für Züge wirksam, für welche ein geplanter Halt im Bahnhof vorgesehen ist. Züge, für die eine planmäßige Durchfahrt vorgesehen ist, halten dann, wenn sie vom geschlossenen Signal dazu gezwungen werden, auch bei gedrückter Zughalt-Taste erst am Ausfahrsignal an. Ob für den Zug ein Bahnhofshalt vorgesehen oder eine Durchfahrt vorgesehen ist, muss im Triebfahrzeug (in den Triebfahrzeugen) des Zuges als Objektvariable "Haltezeit" hinterlegt sein. Enthält diese einen Wert > 0, ist dies die Haltezeit in Sekunden im Bahnhof. Ist der Haltezeit-Wert = 0, kennzeichnet dies eine beabsichtigte Durchfahrt des Zuges durch den Bahnhof. Handelt es sich bei einem in Bahnsteigmitte angehaltenen Zug um einen Triebwagenzug oder Wendezug, kann allein aus der Position des Zuges im Bahnhofsgleis nicht mehr erkannt werden, aus welcher Richtung er eingefahren ist. Deshalb wird diese Information durch einen kleinen Pfeil im Bahnhofsgleis des Gleisbildstellpults angezeigt. Die Fahrtrichtung des Wende-fähigen Zuges kann am Gleisbildstellpult dadurch umgekehrt werden, dass man für die Ausfahr-Anforderung nicht die Fahrtaste im Bahnhofsgleis in der ursprünglichen Fahrtrichtung, sondern die Fahrtaste für die Gegenrichtung anklickt. Ein selbsttätiger Fahrtrichtungswechsel bei eingeschalteter Automatik ist nicht vorgesehen. Mit der roten Taste links oben kann der "Betriebsmodus" des Bahnhofsmoduls gestartet und gestoppt werden. Nur im Betriebsmodus werden in den Nachbarbahnhöfen Ausfahrten zu diesem Bahnhof in zugelassen. Bei deaktivierter Taste ist dieser Bahnhof vom automatischen Zugbetrieb der Gesamtanlage abgetrennt. In diesem Zustand können dann auf dem Bahnhofsgleis Züge entfernt und neue Züge aufgestellt werden, ohne dass der "Restbetrieb" davon tangiert wird. Bevor die Zugbelegung auf den Gleisen des "abgeschalteten" Bahnhofs neu konfiguriert werden kann, muss noch die Einfahrt jener Züge abgewartet werden, die sich zum Zeitpunkt des Abschaltens bereits auf dem Weg in diesen Bahnhof befinden. Die Länge der einsetzbaren Züge ist derzeit auf die Länge des kürzesten Bahnhofsgleises (gemessen zwischen den Haltekontakten der Ausfahrsignale) beschränkt, da bei Zügen mit "Überlänge" nach der Freischaltung der für die Einfahrt in den Bahnhof belegten Fahrstraße Weichen und Kreuzungen im Einfahrbereich, die vom hinteren Teil des Zuges noch belegt sind, bei der Aktivierung kreuzender Fahrstraßen (noch) nicht als "weiterhin belegt" erkannt werden. Die neu auf das Bahnhofsgleis zu stellenden Züge werden dort zunächst "zwischen" den Gleiskontakten der Ausfahrsignale aufgestellt und dann von Hand in Richtung eines der beiden Ausfahrsignale gestartet. Beim automatischen Anhalten am Ausfahrsignal werden die Fahrtrichtung des Zuges und Gleisbelegung automatich erkannt und am Gleisbildstellpult korrekt dargestellt. Sind alle geplanten Züge im Bahnhof aufgestellt und zum jeweiligen Ausfahrsignal vorgerückt, kann der Bahnhof mit der roten Taste wieder in den Betriebsmodus gesetzt (gestartet) werden. Hierbei erfolgen nochmals eine Überprüfung der Gleisbelegungen im Bahnhof und eine entsprechende Aktualisierung der Gleisbelegungsanzeige auf dem Gleisbildstellpult im Feld "Freigleiszähler". Diese Anzeige gibt an, wie viele "freie" Gleise im Bahnhof insgesamt (Zahl in der Mitte) und für die Einfahrt von jeder Bahnhofseite aus (Zahlen außen) für neu in den Bahnhof zu leitende Züge zur Verfügung stehen. Ist der Bahnhof leer, gibt die mittlere Zahl die Anzahl der Bahnhofsgleise an. Die beiden äußeren Zahlen für die möglichen Zufahrten aus der jeweiligen Richtung sind gegenüber der mittleren Zahl um 1 reduziert. Denn im Bahnhof dürfen gleichzeitig nicht alle Gleise in dieselbe Richtung belegt sein, weil dann, wenn in zwei benachbarten Bahnhöfen jeweils alle Gleise von Zügen mit Fahrtrichtung zum anderen Bahnhof hin belegt sind, überhaupt nichts mehr geht. Den dann kann keiner der Züge mehr ausfahren, weil im Zielbahnhof alle Gleise in der Gegenrichtung belegt sind. Wird dagegen immer mindestens ein Gleis für jede Richtung vorgehalten, kann es zu dieser Blockade-Situation ("Deadlock") nicht mehr kommen. Möchte nun ein Zug in einem Nachbarbahnhof zu diesen Bahnhof hin ausfahren, wird zunächst geprüft, ob das Gleiskontingent für den Zielbahnhof selbst noch ein freies Gleis ausweist (mittlere Zahl > 0), und ob aus der Einfahr-Richtung des Zuges in den Bahnhof noch eine Zufahrt zugelassen ist (entsprechende äußere Zahl > 0). Bevor der Zug im Ausgangsbahnhof die Ausfahrt zugeteilt bekommt, werden die geprüften Kontingente im Zielbahnhof entsprechend um 1 reduziert, sodass die vergebenen Kontingent-Anteile von keinem weiteren Zug mehr beansprucht werden können. Die durch die Zahlen angezeigten "freien Gleise und Zugänge" berechnen sich also aus den Bahnhofsgleisen und Zugängen insgesamt abzüglich der (nicht nur sichtbar belegten, sondern) "reservierten" Bahnhofsgleise und Zugänge, Verlässt ein Zug den Bahnhof, wird das Kontingent der Bahnhofsgleise und das vom einst eingefahrenen Zug reduzierte Zugangskontingent wieder um 1 erhöht, um für einen weiteren Zug zur Verfügung zu stehen. Die im Gleisbildstellpult oben dargestellten Freigleiszähler sind im Bahnhofsmodul den Beschriftungsfeldern "Bahnhof A" sowie "Bahnhofseinfahrt AW " (West, Anzeige "Einfahrt W") und "Bahnhofseinfahrt AO" (Ost, Anzeige "Einfahrt O") zugeordnet. Diese sind die "Basis-Objekte", über welche alle anderen Objekte des Bahnhofsmoduls durch relative Verknüpfungen (Objektvariablen-Verkettungen) adressiert werden. Die Adressierung der zugehörigen Ereignisse erfolgt über Schlagwörter. Hierdurch ist es möglich, die komplette Ereignissteuerung für dieses Bahnhofsmodul auf beliebig viele weitere Ausprägungen des Bahnhofsmoduls anzuwenden. Die Verknüpfung von aneinander angrenzenden (durch eine Strecke miteinander verbundenen) Bahnhöfen erfolgt über die Zieltasten für die Ausfahrt aus dem Bahnhofsmodul. Eine dort hinterlegte Objektvariable "Fahrziel" referenziert die am anderen Ende der hier abgehenden Strecke angeschlossene Einfahrt in den Nachbarbahnhof. Alle Zugriffe auf Objekte des Nachbarbahnhofs erfolgen grundsätzlich über diesen "Link". Dies sind die einzigen Objektvariablen, die bei der Verknüpfung mehrerer Bahnhöfe nachträglich von Hand angepasst werden müssen. Hierzu ein Anwendungsbeispiel: (zum Vergrößern anklicken) Beginnend mir einer leeren Bodenplatte (hier mit den Maßen 6000 mm x 6000 mm) wird zunächst ein Bahnhofmodul eingefügt. Dieses repräsentiert den "Bahnhof A" mit den Einfahrten "Bahnhofseinfahrt AW" und "Bahnhofseinfahrt AO" (das sind die Objektbezeichnungen der oben schon erwähnten Beschriftungsfelder) und die in Einfahr- und Ausfahrgruppen jeder Bahnhofseite zusammengefassten Fahrstraßen. Damit beim Einfügen eines weiteren Bahnhofsmoduls die Hauptkomponenten (Bahnhof und Einfahrten) unterschieden werden können und die Fahrstraßen der verschiedenen Bahnhofsmodule nicht vermischt werden, müssen zumindest folgende Umbenennungen vor dem Einfügen eines weiteren Bahnhofsmoduls vorgenommen werden: Änderung der Objektbezeichnungen für die Beschriftungen "Bahnhof A" und "Bahnhofseinfahrt AW/AC" sowie der Zieltasten für die Ausfahrt ("GBS2 Taste Zielbahnhof AW1/AW2/AO1/AO2"), Anpassung der sichtbaren Bahnhofsbezeichnung, Umbenennung der Fahrstraßengruppen. Im obigen Bildbeispiel wurde aus dem Bahnhofsmodul "Bahnhof A" das Modul "Bahnhof B". Sind alle benötigten Bahnhofsmodule eingefügt, werden aus der Ereignisverwaltung alle überflüssigen Ereignisgruppen entfernt (es bleibt nur eine bestehen, die für alle Bahnhofsgruppen wirksam ist. Nun können die Bahnhöfe miteinander verbunden werden. Damit die Fahrstraßen-Steuerung auch über de Verbindungsstrecken hinweg einwandfrei funktioniert, müssen die Ausfahrstraßen aller Bahnhöfe nun jeweils bis zum Einfahrsignal des Nachbarbahnhofs verlängert werden, … … indem man deren Zielpunkt-Kontakte ("Kontakt Ausfahrt W1/W2/O1/O2", Farbe Gelb) an ihren neuen Ort vor dem fernen Einfahrsignal zieht. Allerdings werden hierdurch die verlängerten Fahrstraßen ungültig, sodass sie alle einzeln wieder neu aufgebaut werden müssen. Durch einen Klick auf das Bleistiftsymbol … … ändert sich das Fahrstraßenfenster rechts, und mit 3 weiteren Klicks bekommt man die Fahrstraße wieder repariert. Das ist allerdings eine etwas größere Aufgabe, da in jedem Bahnhofsmodul die Hälfte aller Fahrstraßen Ausfahrstraßen (12 Stück) sind, die für jeden Bahnhof (hier 3 Stück, also insgesamt 36 Fahrstraßen) repariert werden müssen. Da an den Eintragungen der Fahrstraßen nichts geändert, sondern nur über 4 Klicks pro Fahrstraße durch den Reparaturzyklus hindurch geklickt wird, hätte ich mir hier in den Fahrstraßen-Einträgen im vorangegangenen Bild (oder sogar nur für jeweils eine gesamte Fahrstraßen-Gruppe) einen Refresh-Button gewünscht, der die Fahrstraße(n) mit den ursprünglichen unveränderten Einstellungen wieder neu aufbaut - wodurch sich der gesamte Reparaturvorgang von 144 Klicks auf 36 Klicks (bei der Reparatur jeder einzelnen Fahrstraße) oder sogar auf nur 6 Klicks (bei der Reparatur von jeweils einer kompletten Fahrstraßen-Gruppe) reduzieren würde. Außerdem empfiehlt es sich, die Einfahrkontakte ("Kontakt Einfahrt W1/W2/O1/O2", Farbe Cyan) … … etwas weiter vom Einfahrsignal wegzuziehen, damit die mit dem Betreten dieser Kontakte verbundene Einfahr-Anforderung in den Bahnhof bearbeitet werden kann, bevor der Zug das Einfahrsignal erreicht, und damit das Einfahrsignal möglicherweise bereits geöffnet werden kann, bevor der Zug vor dem geschlossenen Signal zum Stehen gekommen ist. Nun ist die Anlage im Prinzip betriebsbereit du muss nur noch mit "passenden" Zügen in den Bahnhöfen ausgestattet werden (siehe oben). Durch Einschalten der roten Startknöpfe auf jedem Gleisbildstellpult werden die Bahnhöfe betriebsbereit geschaltet. Durch Klick auf die Ausfahrtasten werden die Züge gestartet. Ist jeweils die Vollautomatik eingestellt, ist der Start von Hand nur einmal erforderlich. Die Züge suchen sich dann jeweils ihre eigenen Wege in die benachbarten Bahnhöfe und synchronisieren sich auf den freien Strecken und in den Weichenfeldern mittels der implementierten Fahrstraßen selbst. Besonders gut kann man dies beobachten, wenn man die Cockpit-Kameras aktiviert. Im Online-Katalog hab ich die hier beschriebenen Beispiele als Entwürfe bereitgestellt: 411EA6C5-36E3-49A3-9BB4-1084C02A9E5A Einzelnes Bahnhofsmodul 6B2DF728-8B62-49FE-B9EB-8A7C75C9A453 Aus 3 verbundenen Bahnhofsmodulen bestehende Demo-Anlage Probiert beides einfach aus. Bei der hier realisierten Fahrstraßensteuerung habe ich auch versucht, einige in den Threads Fahrstraßen und Zug mittig am Bahnsteig halten angesprochenen Probleme zu lösen. Ich hoffe, dass diese Beschreibung hierbei helfen kann. @Neo: Leider habe ich mit den 3 Bahnhofsmodulen wohl eine obere Grenze erreicht. Beim Versuch, eine weitere Ausprägung des Bahnhofsmoduls der Anlage hinzuzufügen, bin ich grundsätzlich auf einen Fehler gelaufen. Entweder wurde mir mitgeteilt, dass nicht genug Arbeitsspeicher zur Verfügung stünde, obwohl der Arbeitsspeicher meines PCs keineswegs ausgeschöpft war (das obige Bild dazu bitte zum Vergrößern anklicken). Dann blieb das Modellbahn-Studio nach dem Wegklicken der Fehlermeldung hängen und rührte sich nicht mehr (konnte nur durch Abbruch beendet werden), oder das Modellbahn-Studio stürzte gleich mit der folgenden Fehlermeldung ab: Ich vermute, dass hieran die Fahrstraßen "schuld" sind. Denn die Speicherengpass-Fehlermeldung trat immer während des Aufbaus der neuen Fahrstraßen auf. Kann es sein, dass es für die Anzahl konfigurierbarer Fahrstraßen ein sehr niedrig angesetztes Limit gibt (unter 96)? Möchte man auf einer Anlage mehr als 3 Bahnhöfe mit Fahrstraßen einrichten (möglicherweise auch solche mit mehr als nur 3 Bahnhofsgleisen), wird die Zahl von 100 Fahrstraßen sehr schnell überschritten. Rechenbeispiel: Besitzt ein Bahnhof k Bahnhofsgleise mit insgesamt m Ausfahrgleisen und n Einfahrgleisen, sind für den Bahnhof mindestens k*m Ausfahrstraßen und k*n Einfahrstraßen einzurichten ("mindestens" deshalb, weil es bei entsprechend komplexen Weichenfeldern auch mehrere Fahrstraßen-Alternativen zwischen einem Startpunkt-Zielpunkt-Paar geben kann). Beim vorliegenden Bahnhofsmodul mit 3 Bahnhofsgleisen und 4 sowohl für die Einfahrt als auch für die Ausfahrt genutzten Zufahrt-Gleisen sind dies 24 Fahrstraßen (und damit bei den in der Beispiel-Anlage verwendeten 3 Ausprägungen insgesamt 72 Fahrstraßen). Die durch den Versuch, ein zusätzliches Bahnhofsmodul hinzuzufügen, zu unterstützenden 96 Fahrstraßen waren wohl "zu viel des Guten". Sollte die Anzahl der Fahrstraßen tatsächlich ein Limit besitzen, das aus irgend welchen Gründen nicht erhöht werden kann, werde ich meine Gotthard-Anlage nicht auf Fahrstraßen umstellen können, da ich hier alleine für die Bahnhöfe grob geschätzt mit 250-300 Fahrstraßen rechne. Und da sind die Fahrstraßen für die Streckenblock-Abschnitte noch nicht mitgezählt. Außerdem wollte ich auch noch einen Straßenverkehr mit dem dort zu verwendenden Fahrstraßen-System einrichten, welches dann auch noch dazu gezählt werden muss. Viele Grüße BahnLand -
Hallo @Modellbahnspass, wenn ich nicht Deine Beschreibung dazu gelesen hätte, hätte ich den hier gezeigten Damm-Ausschnitt glatt für den "Bodenseedamm" zur Insel Lindau hinüber gehalten. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo @Andy, die unterschiedliche Farbwiedergabe beim Bankett ist mir auch aufgefallen. Das hängt vermutlich mit dem Lichteinfall zusammen, der sich ja aufgrund der verschiedenen Neigungen des Banketts beidseitig der Straße unterscheidet. Ich für meinen Teil werde da nichts machen können. Die Textur ist auf beiden Seien identisch und entspricht exakt der Textur "Schnee_02" aus dem Online-Katalog. Viele Grüße BahnLand