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Ja - nach Zürich!
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Hallo zusammen, kleiner Hinweis: Der Wagen auf dem oberen Bild ist ein Panoramawagen der SBB, Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Modellbahnspass, da enthalte ich mich jetzt! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Andreas, das korrigierte Trassenbrett und der Pfeiler dazu sind jetzt freigegeben (Danke, @Neo). Du kannst sie nun mit geeigneten Tauschtexturen einsetzen. Die in den vorhergehenden Beiträgen genannten Content-IDs sind weiterhin gültig. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Andreas, vielleicht hätte ich mit meiner Mitteilung doch warten sollen, bis die Freigabe der korrigierten Modelle durch @Neo erfolgt ist. Dann wärst Du zumindest nicht "irre geführt" worden. Das hatte ich leider nicht bedacht. Leider ist es nicht vermeidbar, dass in den Online-Katalog hochgeladene Korrekturen bereits bestehender Modelle erst mit einer gewissen Verzögerung bei den anderen Nutzern sichtbar werden. Denn auch Korrekturen bestehender Modelle müssen genauso wie neue Modelle erst von @Neo freigegeben werden. Und solange diese Freigabe nicht erfolgt ist, sehen die anderen Nutzer im Katalog immer noch das alte Modell. Also habe bitte noch ein bisschen Geduld, bis @Neo die beiden korrigierten Modelle freigegeben hat. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @HoWe, ist das die Vorschau auf ein neues Anlagen-Szenario von Dir mit Hintergrundgeschichte, so wie Du es in exzellenter Weise bei der Ludwigs-Eisenbahn gemacht hast? Wenn ja, bin ich gespannt, wie es weiter geht. Im Zusammenhang mit dem Ausbesserungswerk Meiningen passen die Fabrikhalle von @FeuerFighter und die 38er von @seehund auf dem oberen Bild sehr gut zueinander. Die im unteren Bild dargestellte Zugkomposition "38er + Umbauwagen" habe ich um 1970 auf den Eisenbahnstrecken um Tübingen herum noch real im Regelbetrieb erlebt. Ist der Beitrag hier nicht Teil von dem obigen Beitrag? Viele Grüße BahnLand
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Einige Fragen zum Modellbau
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, Dein Basis-Fahrzeug heißt "601a". Ich vermute daher, dass die x-Datei Deines Basis-Fahrzeugs "601a.x" heißt. Dann müssen die x-Dateien der zugehörigen LoD-Stufen (Detailstufen) "601a_LOD1.x" und "601a_LOD2.x" heißen. Wenn Du dann in das Modellbahn-Studio die Datei "601a.x" hochlädst, erkennt das Modellbahn-Studio die Dateien "601a_LOD1.x" und "601a_LOD2.x" automatisch und lädt sie mit hoch. Hier als entsprechendes Beispiel mein das Vorderteil meiner DoT4-Straßebahn: Beim obigen Bild gibt es die Dateien mit dem Suffix "_LOD1" und "_LOD2" nicht. Deswegen wird nur die Basis-Datei hochgeladen, deren Polygonzahl die Grenze von 5000 Polygonen überschreitet. Deshalb wird hier das gelbe Warndreck angezeigt. Bei diesem Bild gibt es die Dateien mit dem Suffix "_LOd1" und "_LOD2". Deshalb lädt das Modellbahn-Studio diese automatisch mit hoch. Man kann sich nun im obigen Fenster des 3D-Modelleditors alle 3 Detailstufen anzeigen lassen. Bei der höchsten Detailstufe liegt die Anzahl der Polygone unter 5000. Deshalb wird bei der Bewertung das grüne Häkchen angezeigt. Die Realisierung aller 3 Detailstufen ist nicht zwingend, empfiehlt sich aber, wenn der Gewinn zwischen dem Basismodell und der ersten LoD-Stufe "LOD1" beträchtlich ist. Und das ist meiner Meinung nach bei Deinem Modell bei einer Reduktion von 49000 auf 23000 Polygone der Fall. Du musst Dir vorstellen, dass das Modellbahn-Studio in bestimmten Entfernungen zur Kamera zuerst vom Basismodell auf LOD1 und dann später auf LOD2 umschaltet (wobei die Umschalt-Entfernungen von der Größe des Modells abhängen). Im Nahbereich wird also das Basis-Modell mit der vollen Polygonzahl dargestellt. Im ganz fernen Bereich kommt das LOD2-Modell zum Tragen. In mittleren Entfernungsbereich zur Kamera wird die LOD1-Stufe des Modells angezeigt. Wenn Du nun "nur" mit einer zusätzlichen LoD-Stufe auskommen möchtest und dieser den Suffix LOD1 gibst, wird diese bereits in der mittleren Kamera-Entfernung verwendet, wo dann möglicherweise der Übergang zum gröberen Modell doch etwas stört. Wenn Du dagegen die LOD1-Stufe überspringst und nur LOD2 hinzufügst, erfolgt der Übergang vom Basismodell auf LOD2 erst dort, wo normalerweise der Übergang von LOD1 nach LOD2 stattfinden würde. Der Übergang zu LOD2 findet dann also in einer Entfernung zur Kamera statt, wo man diesen eigentlich nicht mehr bemerkt (zumindest, wenn man für die Anlage den Detailgrad "hoch" eingestellt hat). Man erkauft sich hier die Einsparung von LOD1 allerdings damit, dass die Grafikkarte auch im mittleren Entfernungsbereich das Basismodell mit seiner hohen Polygonzahl (bei Deinem Modell nahezu 50000 Polygone) darstellen muss. Es ist also hier eine "Frage des Gewissens", ob Du die LOD1-Stufe hinzufügen oder weglassen möchtest. Da Du aber diese Detailstufe bereits realisiert hast (woher würdest Du sonst die Polygonzahl 23000 kennen), liegt es meiner Ansicht nach nahe, dass Du diese auch einsetzt. Viele Grüße BahnLand -
Einige Fragen zum Modellbau
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, Bei einer Polygonzahl von über 50000 für LOD0 ist 23000 für LOD1 doch schon ein großer Erfolg. Und wenn Du dann für LOD2 (siehe das erste Bild in Deinem vorletzten Beitrag) unter 5000 bleibst, ist die Bedingung für die Polygonzahl voll erfüllt. Im Modellbahn-Studio ist jeder Teil des 3-teiligen GT6 ein separates Fahrzeug, die dort zu einem 3-teiligen Zug zusammengekuppelt werden. Entsprechend sind das Vorderteil, das Mittelteil und der Endwagen Deines GT6 3 eigenständige Modelle, die Du separat in das Modellbahn-Studio hochlädst. Genauso habe ich es auch mit meinem Stuttgarter DoT4 gemacht, der ebenfalls aus 3 Teilen besteht (Katalog-Kategorie "Bahnfahrzeuge\Schmalspur\Schmalspur 1000 mm\Straßenbahnen\Gelenktrieb- und -beiwagen"). Auch bei meinem DoT4 sind die _Coupler-Objekte in allen 3 LoD-Stufen enthalten. Interessanter Aspekt, den ich so bei meinen Modellen zumindest bewusst noch nicht berücksichtigt und bisher auch tatsächlich nicht bemerkt habe. Nun habe ich den Detailgrad des MBS auf "niedrig" eingestellt, sodass man den Übergang von LOD0 nach LOD1 deutlich erkennen kann. Und da sieht man dann tatsächlich, dass das kleinere Mitteteil des DoT4 deutlich früher umgeschaltet wird als die beiden Endwagen. Viele Grüße BahnLand -
Hallo zusammen, ich habe nun die Modelle 166579AA-E44E-4F4A-87D8-439C77A8B767 Trassenbretter 3776EE5F-786D-40EE-A3EB-9EC126959CFA Trassenpfeiler aus dem Online-Katalog (Kategorie "Landschaftsgestaltung\Bodenplatten") so aktualisiert, dass die aufgetragene Textur jeweils die gesamte Breite des Trassenbretts und des Trassenpfeilers ausfüllt und damit insbesondere beim Trassenbrett durch andere "Spur-begleitende" Texturen wie in den vorangehenden Beiträgen gezeigt ersetzt werden kann. Die geänderten Modelle stehen im Online-Katalog zur Verfügung, sobald sie von @Neo freigegeben sind. Die Möglichkeit, zur Einsparung von Polygonen nur die nach oben zeigende Fläche "einzufärben" und dieser ein Bahndamm-konformes Profil zu geben, habe ich hier allerdings nicht umgesetzt. Denn die ursprüngliche Zielsetzung, dieses Modell als "Trassenbrett" im "Holz-Design" einzusetzen, setzt die 3-Dimensionalität des Modells mit einer endlichen Dicke voraus und sollte daher nicht verloren gehen. Aus nur einer "Oberfläche" bestehende Bahngleis- und Fahrweg- oder Fußweg-Brandungen (auch mit einem Höhenprofil) sollten daher meines Erachtens in einem separaten Modell veröffentlicht werden. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @EASY, da geht es nicht nur Dir so. Ich habe Dir hier die Armatur-Texturbestandtele zusammengefasst, die ich im RAe TEE II und in meiner Reutlinger Straßenbahn verwendet habe. Vielleicht kannst Du davon etwas gebrauchen. Führerstands-Armaturen.zip Viele Grüße BahnLand
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Hallo, Diese Aussage von @Neo kenne ich. Wenn ich auf der Textur einen gleichmäßigen Transparenzverlauf von 1% (fast undurchsichtig) bis 100% (glasklar) habe, ist die Bedingung "Transparenzanteil mindestens 75%" erfüllt, da es keinen einzigen Pixel gibt, der völlig undurchsichtig ist. Nur schaffe ich es erst gar nicht, eine Textur herzustellen, bei der die Transparenz kontinuierlich zunimmt. Leider kenne ich mich mit Paint.net und Gimp zu wenig aus, um feststellen zu können, ob ich diese Tools nur falsch angewendet habe, oder ob es damit tatsächlich nicht geht, eine Transparenz als Verlauf zu ändern. es geht technisch in jedem Fall, in eine im Prinzip undurchsichtige Textur, "glasklare" Löcher (Transparenz = 100%) rein zu schneiden. Diese Textur muss nicht die von @Neo postulierte Bedingung erfüllen, da es sich herbei nicht um eine Textur handelt, die Transparenzen zwischen 0% und 100% enthält. Das von Dir beschriebene Prinzip der "Raster-Transparenz" habe ich bei den Fenstern der "Ich bin anders"-Variation des Fernverkehrswagens Bvmz 185 angewendet. Ich werde es auf jeden Fall ausprobieren, um zu testen, wie es im Geländer der Bodenplatte aussieht. Wie ich gerade sehe, hat das Brummi bereits erfolgreich ausprobiert. Viele Grüße BahnLand
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Manipulieren einer Variablen durch verschiedene Events
BahnLand antwortete auf Eggus Thema in Fragen zur Steuerung
Hallo @Eggu, mit diesem Problem hatte ich mich auch schon früher sehr intensiv beschäftigt und versucht, einen "Lock" trotz des fehlenden "Test&Set"-Befehls nachzubilden (siehe hier). Es gibt jedoch von @Neo die Aussage (schon etwas länger zurück liegend), dass Ereignisdefinitionen (die von einem Ereignis angestoßenen Aktionsfolgen) grundsätzlich nur auf einem Prozsesor abgewickelt werden und nicht durch andere Ereignisse unterbrochen werden - es sei denn, die Ereignisse provozieren selbst eine Unterbrechung (z.B. durch einen "Timer" oder eine "Verzögerung"). Vor allem bei der Verzögerung (Pausierung des Ablaufs) muss einem bewusst sein, dass der Ereignisprozess nicht über den Verzögerungszeitraum "hängen" bleibt, sondern beendet wird, und - nachdem das Ende der Verzögerung erreicht ist - ein "neues Ereignis" gestartet wird, das exakt an der Stelle hinter der Verzögerung mit den an dieser Stelle gültigen Daten aufsetzt. Damit kann in diesem speziellen Fall sehr wohl im Zeitraum dieser Verzögerung ein anderes Ereignis abgearbeitet werden. Dies gilt es zu bedenken, wenn bei einer Serialisierung von verschiedenen Abläufen Verzögerungen im Spiel sind. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Brummi, da, wo sich die Skalierung der Grasfläche ändert. Man müsste für die Grastextur auf der Bodenplatte eine etwas kleinere Skalierung einstellen. Ich habe gestern versucht, eine Textur zu erstellen, bei der die Transparenz zum äußeren Rand hin fließend bis zur völligen Durchsichtigkeit zunimmt, um einen "harten" Übergang zwischen dem texturierten "Trassenbrett" und der Bodenplattentextur zu vermeiden - und bin hierbei kläglich gescheitert. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Little, schöne Ideen hast Du hier. Aber den "Trog" würde ich auffüllen. Denn Du hast ja im Modellbahn-Studio nicht das Problem, dass Du dann die Schwellen nicht mehr versenken könntest. Du kannst diese ja einfach in das an der Oberseite durchgehende Gleisbett "eintauchen" lassen. Dann fallen auch die in Deinem Bild vorhandenen "Löcher" zwischen den Schwellen weg. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Martin, die V4 ist mittlerweile eine "Uralt"-Version, die viele Funktionen, die aktuell in diesem Forum diskutiert werden, nicht unterstützt. So gibt es die Gleiskontakte erst seit V5 und die Fahrstraßen erst ab der aktuellen V7. Du benötigst also entsprechend Deinen Bedürfnissen bezüglich der Funktionalität eine neuere (möglichst die aktuelle) Version des Modellbahn-Studios, um diese umsetzen zu können. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Andreas, meinst Du eventuell so etwas? Ich habe dazu die Texturierung des Trassenbretts etwas abgeändert und dieses als Entwurf unter der Content-ID D9E00165-937A-4038-AA68-CA6CFC14C972 hochgeladen. Das originale Trassenbett zeigt weiterhin die Holztextur. Man kann aber nun als Tauschtextur eine Textur zuweisen, die dem Gleisverlauf folgt. Im obigen Beispiel habe ich die hier gezeigte Textur verwendet, die links einen Schotterbereich und rechts in der Wiese einen Trampelpfad aufweist. Legt man nun das mit dieser Textur bemalte Trassenbrett mithilfe der "Pfad-folgen"-Funktion beidseitig mit Abstand 30 mm (bezogen auf den Maßstab H0) an das Gleis an, bekommt man die im obigen Beispiel gezeigte Darstellung. Wenn die neue Texturierung so in Ordnung ist, werde ich alle Trassenbretter (Variationen des Modells "Trassenbrett (Spline)") entsprechend anpassen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hartmut, ich vermute, dass Deine Bodenplatte nicht fixiert ist. Wenn Du eine Bodenplatte aus dem Katalog neu auf die Anlage ziehst, ist sie nicht fixiert. Damit sie nur auf den Doppelklick reagiert, musst Du sie fixieren, indem Du den obigen Pin aktivierst. Viele Grüße BahnLand
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Help with programming an event
BahnLand antwortete auf Curt84328s Thema in [International] Problems and solutions
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Hallo @Bahnalltag, diese Weiche ist blockiert. Deshalb bleiben Deine Fahrstraßen Gleis1-4 - SB West gesperrt. Wenn Du die Blockierung für die Weiche aufhebst, kannst Du die besagten Fahrstraßen auch wieder aktivieren. Die Fahrstraßen-Definitionen "Gleis3 - SB West" und "Gleis 4 - SB West" sind identisch. ich vermute, dass Du bei der letzten Fahrstraße eigentlich das nicht in "Signal Gleis 4 West" umbenannte "Formsignal 1" als Startpunkt verwenden wolltest. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, Lothar hat Recht: No nedd hudla! Wer's nicht versteht, kann hier nachschlagen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, das scheint ein prinzipielles Problem zu sein. Denn genau denselben Effekt hatte ich auch schon bei den Formsignalen. Nur hatte ich es bisher einfach korrigiert und dann als "erledigt" betrachtet. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Modellbahnspass, man könnte meinen, dass hier der Dampfkessel fehl am Platz sei. Aber tatsächlich enthält hier der runde Zylinder den rotierenden Umformer der Elektrolokomotive 1082.01 der BBÖ (Vorläufer der ÖBB). Mehr dazu in diesem Wikipedia-Artikel. Es gab aber auch elektrisch beheizte Dampfloks, z.B. bei den SBB (siehe hier). Viele Grüße BahnLand
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Hallo Karl, immer auf die Kleinen! An der frischen Luft schmeckt's halt immer besser als im verrauchten Wirtshaus. Aber jetzt habe ich doch etwas Magendrücken! Viele Grüße BahnLand
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Einige Fragen zum Modellbau
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo zusammen, ändert man die Größe einer bereits verwendeten Textur, ohne das Layout (die Aufteilung) der Textur zu ändern (z.B. ersetzen eines Bildes mit niedriger Auflösung durch das gleiche Bildmotiv mit höherer Auflösung), braucht man das bereits texturierte Modell nicht neu zu texturieren. Denn die relativen Texturkoordinaten der auf das Modell aufgetragenen Texturbereiche bleiben ja durch die "Verzerrung" der Textur erhalten. Hierzu ein kleines Demonstrationsbeispiel: Man nehme den leeren GBS-Baustein 68DF8346-058B-41EE-A6E5-F1F35D82C78A aus der Katalog-Kategorie "Gleisbildstellpult" (im obigen Bild links) und wende darauf die Tauschtexturen an, die sich im nachfolgenden zip-Paket befinden: Verzerrte Texturen.zip Es handelt sich hier um eine Textur mit einer Fotografie und um eine Farbpaletten-Textur. Für beide gibt es unterschiedlich verzerrte Texturdateien, wobei alle Bild-Texturen und alle Paletten-Texturen jeweils dasselbe Layout aufweisen. Weist man nun diese Texturen als Tauschtexturen dem originalen GBS-Baustein zu, werden die Texturen - abgesehen von deren unterschiedlicher Auflösung - immer gleich angezeigt. Wenn man aber das Layout der Textur verändert, indem man sie beispielsweise vergrößert, um zusätzlichen Platz für neue Textur-Motive zu gewinnen, passen die relativen Texturkoordinaten der ursprünglichen Bildmotive auf der Textur nicht mehr zu den neuen Texturabmessungen. Man muss daher anschließend das Modell neu texturieren. Würde man beispielsweise die Breite der obigen Palettentextur verdoppeln, um in der rechten Hälfte eine weiße Fläche zu bekommen, und in der linken Hälfte das originale Texturmotiv in den Original-Abmessungen beibehalten, würde dieses nicht mehr den Bereich 0%-100$ der Texturfäche in beiden Richtungen ausfüllen, sondern in der Breite nur noch 0%-50% der Gesamttextur bedecken. Da aber die ursprüngliche Texturierung des Modells immer noch 0%-100% der Gesamttextur auf das bereits texturierte Modell anwendet, würde bei der Verwendung der neuen Textur als Tauschtextur nur noch die linke Hälfte des GBS-Bausteins mit dem nun seitlich zusammengedrückten ursprünglichen Motiv bedeckt, und die rechte Hälfte würde das Weiß der neuen rechten Texturhälfte zeigen. Ihr könnt das leicht ausprobieren, indem Ihr die hier beschriebene "Verdoppelung" der Texturen aus dem obige zip-Paket vornehmt und diese neuen Texturen dem GBS-Baustein als Tauschtextur zuweist. Besitzt das Modell jedoch nur Flächen, auf denen sich die aufgebrachte Textur nachträglich noch verschieben lässt, so kann die Anpassung der Flächenbemalung an die neue Textur auch durch einfaches Verschieben der bereits aufgebrachten Texturbereiche erfolgen. Hierzu betrachten wir als Beispiel einen Würfel, der mit einer 9x9-Palettentextur bemalt wurde. Der Würfel besitzt eine Ausdehnung von 1000x1000x1000 m. Da die Mehrzahl der Würfelflächen jeweils mit einer kompletten Farbfläche der Textur ausgefüllt werden soll, wird für die Standard-Projektion der Textur eine Ausdehnung von 3000x3000 mm eingestellt, womit die Projektion einer der 9 Farbflächen 1000x1000 mm, also gerade eine Würfelfläche ausfüllt. Auf der Würfel-Oberseite soll die komplette Textur abgebildet werden, weshalb ich hier individuell die Größe des Texturauftrags auf 1/3 reduziert habe. Ich habe nun die Textur horizontal verdoppelt, aber das Motiv (die 9x9-Palette) nicht an das neue Format angepasst, sondern in der ursprünglichen Größe belassen. Beim Austausch der Textur passt Sketchup die Projektionsgröße automatisch an das Seitenverhältnis der neuen Textur an, indem bei unveränderter Breite die Höhe entsprechend angepasst wird. Deshalb wurde beim Einlesen der neuen Textur mit doppelter Breite stattdessen die Höhe der Standard-Projektionsfläche halbiert. Entsprechend fallen die Texturierungen des Würfels nun zu klein auf, und sie sind verschoben. Um wieder die originale Größe der aufgemalten Farbflächen zu erhalten, muss man also die Ausdehnung der Projektion in beiden Richtungen verdoppeln. Als Ergebnis erhält man die Einfärbungen in der ursprünglichen Größe, aber immer noch verschoben. Dies gilt auch für den verkleinerten Texturauftrag auf die obere Würfelfläche, da sich die Korrektur der Standard-Dimensionierung der Texturprojektion auf alle Flächen unabhängig von einer dort möglicherweise später durchgeführten individuellen Nachkorrektur der Texturgröße gleichermaßen auswirkt. Leider funktioniert dieses Verfahren nicht generell, sondern nur bei solchen Flächen, bei denen der Texturauftrag nachträglich noch verschoben werden kann. Dies ist beispielsweise bei gewölbten Flächen nicht der Fall. Bei diesen muss zuerst die Kantenglättung zurückgenommen werden (maximalen Glättungswinkel auf 0 setzen), um danach für jede einzelne Fläche die Texturverschiebung durchzuführen. Bei Flächen, deren Texturierung durch eine Projektion von einer anderen bereits texturierten Fläche mit anderer Flächenneigung erfolgt ist, funktioniert diese Verschiebung ebenfalls nicht. Hier muss die Fläche tatsächlich mit der geänderten Textur neu bemalt werden. Leider kenne ich in Sketchup keine Möglichkeit, wie man für alle bereits betroffenen texturierten Modellflächen eine globale Korrektur der Texturkoordinaten vornehmen könnte, um diese an die neuen relativen Motiv-Koordinaten auf der neuen Textur anzupassen. Viele Grüße BahnLand -
Hallo @Spurwechsel, ich weiß nicht, wie Du die Bilder hier in Deine Beiträge einfügst. Der "normale" Weg ist jedenfalls folgender: Ich benutze immer die zweite Methode. Das aus den Windows-Verzeichnissen Deines PCs ausgewählte Bild wird dann zunächst am unteren Rand Deines Beitrags-Fensters abgelegt. Wenn Du dann den Mauszeiger auf irgend eine Stelle innerhalb Deines Beitrags positionierst (das muss nicht das Ende des Beitrags sein) und anschließend auf das in den Text einzufügende Bild oder das dort abgebildete "+"-Zeichen klickst, wird das Bild an der Stelle des Mauszeigers im Beitragstext eingefügt. Wenn Du das Bild am Ende des Textes eingefügt hast und danach zusätzlichen Text eintippen möchtest, positionierst Du den Mauszeiger zuerst rechts vom Bild (er befindet sich dann dort rechts neben der rechten unteren Ecke des Bildes) und fügst dann einen Zeilenvorschub (Enter-Taste) ein. Nun kannst Du unterhalb des Bildes weiter schreiben. Sollte nun der fortgesetzte Text unterstrichen sein (dies kennzeichnet einen Link), löscht Du den Text von hinten nach vorne mit der Rückwärts-Taste wieder weg und versuchst es erneut. Meistens ist die Unterstreichung dann verschwunden. Falls nicht, löscht Du den Text und das Bild weg, gibst dann 2 Leerzeilen ein und fügst das Bild erneut in die erste Leerzeile ein. Nun kannst Du Deinen Text in der zweiten Leerzeile ohne die Unterstreichung fortsetzen. Wenn Du das Bild oberhalb der zuletzt eingetippten Zeile einfügst, hast Du dieses Problem natürlich nicht. Viele Grüße BahnLand