SBB-Signale runderneuert
Hallo Freunde der schweizerischen Eisenbahn,
die SBB-Signale wurden einer Renovierung unterzogen und besitzen nun entweder einen integrierten Gleiskontakt oder können an bereits positionierte Signale angedockt werden. Alle Signale mit Lampen besitzen nun neben dem obligatorischen "Aus"-Zustand, der - wenn er nicht als "regulärer" Zustand irgendwo vorne eingereiht ist - sich hinten an vorletzter Stelle befindet. An letzter Position befindet sich jeweils ein Zustand, bei dem alle Lichter "angeschaltet" sind. Dass dieser Zustand durchaus vorbildgerecht ist, belegt dieses Bild aus dem "Eisenbahn-Amateur", das ein schweizerisches Hauptsignal "mit voller Beleuchtung" während eines Lampentests zeigt. Im Modellbahn-Studio kann diese "Signalstellung" dazu genutzt werden, bei der Auswahl der richtigen Variation die Signale besser zu unterscheiden.
Bild 01: Positionierungsmöglichkeiten der Signale
Alle Signale mit integriertem Gleiskontakt sind quer zur Gleisachse seitenverschiebbar und können mit einer zusätzlichen Animation in verschiedenen Höhen positioniert werden, ohne dass der Kontakt zum Gleis verloren geht. Hiermit ist es möglich, die nicht mit einem eigenen integrierten Signalträger versehenen Signale an die ebenfalls im Online-Katalog angebotenen unterschiedlichen Signalträger (Masten, Quertragwerke, Signalbrücken) an verschiedenen Stellen anzufügen Hierbei wird zuerst der Mast, das Quertragwerk oder die Signalbrücke am Gleis korrekt platziert. Anschießend werden die anzubringenden Signale mit dem integrierten Gleiskontakt auf das Gleis gesetzt, an den bereits vorhandenen Signalträger heran geschoben und mithilfe der Justierungswerkzeuge "Parallelabstand" und "Signalhöhe einstellen" in die korrekte Position gebracht.
Klassische Hauptsignale vom Typ L
(Modelle "Typ L Hautsignale", "Typ L Hautsignale mit Hilfssignal")
Das Signalsystem L der SBB kennt unterschiedliche Signalbegriffe, die mit verschiedenen Kombinationen von roten, grünen und gelben Lampen dargestellt werden:
Bild 02: Hauptsignalbegriffe vom Typ L
FB1 (Fahrbegriff 1) = Freie Fahrt
FB2 = Reduzierte Geschwindigkeit 40 km/h
FB3 = Reduzierte Geschwindigkeit 60 km/h
FB4 = Reduzierte Geschwindigkeit 40 km/h, da zweite Weiche hinter dem Signal abzweigend.
Dies ist ein "historischer" Fahrbegriff, der heute nicht mehr verwendet wird.
FB5 = Reduzierte Geschwindigkeit 90 km/h
FB6 = Kurze Fahrt mit 40 km/h (nächstes Signal oder Gleis-Ende in verkürztem Abstand)
Ist das Signal gestört, kann - solange die rote Lampe noch funktionsfähig ist - dies durch ein rotes Blinklicht angezeigt werden. Das Signal darf dann mit "Fahren auf Sicht" passiert werden.
In Anhängigkeit davon, welche und wie viele Fahrbegriffe von einem Signal dargestellt werden sollen, werden unterschiedlich große Signalschirme verwendet. Hierbei gilt die Regel, dass bei mehreren übereinander angeordneten leuchtenden Lampen immer ein Zwischenraum von mindestens 1 und höchstens 2 dunklen Lampen vorhanden sein muss, damit die verschiedenen Lampen auch bei schlechten Sichtverhältnissen einerseits noch unterscheidbar sind und andererseits die Zusammengehörigkeit der Lampen zum selben Signal noch erkennbar ist.
Bei einer späteren Reduktion der anzuzeigenden Fahrbegriffe wurden oft die originalen Signalschirme beibehalten und die nicht mehr benötigten Lampenfassungen einfach verschlossen. Alle diese Varianten sind - soweit in den einschlägigen Regelwerken oder im Internet als Foto-Belege vorgefunden - im Modell "Typ L Hautsignale" als Variationen berücksichtigt:
Bild 03: Variationen des Hauptsignals vom Typ L
Beim breiten Signalschirm dient die untere rote Lampe als "Notrot", wenn die obere Lampe ausgefallen ist.
Es gibt einen weiteren wichtigen Signalbegriff, der sich mit den hier gezeigten Signalkonfigurationen nicht darstellen lässt: Einfahrt in ein bereits besetztes Gleis (z.B. wenn ein Triebwagen an einen bereits im Gleis stehenden zweiten Triebwagen ankuppeln soll oder zwei Züge am selben Bahnsteig hintereinander anhalten). Hierfür wird ein Zusatzsignal (auch "Hilfssignal" genannt) unterhalb des Hauptsignals benötigt, welches in Kombination mit dem Fahrbegriff FB2 (40 km/h) oder FB6 (Kurze Fahrt, 40 km/h) einen leuchtenden horizontalen Balken zeigt (siehe im Bild unten rechts).
Bild 04: Hilfssignal zum Hauptsignal des Typs L
Mit einem schrägen leuchtenden Balken im Hilfssignal (siehe in Bildmitte) wird dem Lokführer mitgeteilt, dass das "Halt" anzeigende oder gelöschte Signal defekt ist, und deshalb das Signal mit "Fahrt auf Sicht" passiert werden kann. Hiermit ist die Aussage dieser beiden Signalbilder identisch mit dem roten Blinklicht ohne Zusatzsignal. Ist das Hilfssignal dunkel, zeigt das darüber angeordnete Hauptsignal die oben beschriebenen Signalbegriffe des Hauptsignals. Im obigen Bild links ist dies der Signalbegriff FB1 (Freie Fahrt), der beispielsweise bei einem Signal mit 3 vorhandenen grünen Lampen mit jeder einzelnen dieser Lampen dargestellt werden kann (und tatsächlich auch wird).
Das Modell "Typ L Hautsignale mit Hilfssignal" enthält alle Hauptsignal-Variationen, die auch im Modell "Typ L Hautsignale" enthalten sind, jedoch jeweils mit angebautem Hilfssignal.
Wenn am Ort des Hauptsignals vom Typ L mit Hilfssignal auch das zum nächsten Hauptsignal gehörende Vorsignal montiert ist, wird dieses direkt unterhalb des Hauptsignals positioniert. Das zum Hauptsignal gehörende Hilfssignal wird dann unterhalb des Vorsignals angeordnet. Hierfür lässt sich an diesem Modell das Hilfssignal mittels einer Animation so weit absenken, dass ein an das Hauptsignal anzudockendes Vorsignal genau dazwischen passt.
Fasst man die Signalstellungs-Möglichkeiten aller Hauptsignal-Variationen zusammen, lassen sich folgende Signalbilder identifizieren:
Bild 05: Signalbegriffe der Hauptsignal-Modelle vom Typ L
Diese 19 Signalphasen sind allen Hauptsignal-Modellen unabhängig von ihrer Größe und der Anzahl der möglichen Signalbegriffe zugeordnet. Ist ein Signalbegriff bei einer Variation nicht darstellbar, wird stattdessen das ausgeschaltete Signal angezeigt. Auf diese Weise ist es möglich, die verschiedenen Variationen in den genannten 2 Modellen zusammenzufassen (die Signalbegriffe können immer für das gesamte Modell nur einmal festgelegt werden) und die Variationen auch nachträglich auf der Anlage gegeneinander auszutauschen, ohne dass die Ansteuerung der Signalbegriffe angepasst werden muss.
Klassische Vorsignale vom Typ L
(Modelle "Typ L+N' Vorsignale (Gleiskontakt)", "Typ L Vorsignale (andockend)", "Typ L Vorsignalblenden (andockend)")
Üblicherweise gehört zu einem Hauptsignal ein Vorsignal, welches den Lokführer frühzeitig auf die aktuelle Stellung des zugehörigen Hauptsignals aufmerksam macht und ihm dadurch die Gelegenheit gibt, im Bedarfsfall rechtzeitig abzubremsen. Das Vorsignal kündigt hierbei die Stellung des Hautsignals an, indem es einen zum Hauptsignalbegriff passenden Vorsignalbegriff anzeigt (vergleiche Bild 02):
Bild 06: Vorsignalbegriffe vom Typ L (der * kennzeichnet den Begriff als Vorsignalbegriff)
Um mit den obigen Hauptsignalen verbunden werden zu können, muss es zu jedem dort definierten Hauptsignalbegriff (siehe Bild 05) einen passenden Vorsignalbegriff geben. Neben den bereits im obigen Bild gezeigten Typ-L-Fahrbegriffen sind dies für das "Notrot" ebenfalls die "Warnung" und für alle Hauptsignalbegriffe mit eingeschaltetem Hilfssignal der Vorsignalbegriff "FB2*" (40 km/h erwarten).
Als Vorsignal-Variationen mit unterschiedlichen Lampen-Ausstattungen sind vorhanden:
Bild 07: Variationen des Vorsignals vom Typ L
Die beiden Varianten rechts sind die bei der SBB gebräuchlichen Standard-Vorsignale. Das Vorsignal ganz links ist laut Quelle für die Positionierung unterhalb eines Bahnsteigdachs gedacht und kann neben "Warnung" (Halt erwarten) nur FB2* (40 km/h erwarten) anzeigen. Auch bei dem seltener vorkommenden zweiten Vorsignal von links kündigen die beiden horizontalen grünen Lampen eine "Freie Fahrt" am nächsten Hauptsignal an.
Die hier gezeigten Vorsignal-Variationen gibt es sowohl als Modell mit Gleiskontakt, das wie die Hauptsignale entlang des Gleises positioniert und dann seitlich und in der Höhe verschoben werden kann ("Typ L+N' Vorsignale (Gleiskontakt)"), als auch als Modell ohne Gleiskontakt, das stattdessen mithilfe eines Kontaktpunkts an ein bereits auf der Anlage platziertes Hauptsignal angedockt wird ("Typ L Vorsignale (andockend)"). Wird das Hauptsignal nach dem Andocken des Vorsignals verschoben, bewegt sich das Vorsignal automatisch mit und braucht nach der Verschiebung des Hauptsignals nicht extra nachjustiert zu werden.
Befindet sich ein Vorsignal am selben Ort wie ein Hauptsignal, darf das Vorsignal dann, wenn das zugehörige (nachfolgende) Hauptsignal geöffnet und das lokale Hautsignal geschlossen ist, nicht die Fahrt-Stellung des zugehörigen Hauptsignals ankündigen, sondern muss ausgeblendet sein, oder wie in der Schweiz an manchen Stellen üblich die Warnung (Halt erwarten) anzeigen. Ohne zusätzliches Hilfsmittel kann diese Problematik nur dadurch gelöst werden, dass man beim Umschalten eines der beiden betroffenen Hauptsignale immer den Zustand des anderen Hautsignals abfragt, um beim Vorsignal das korrekte Signalbild anzeigen zu können.
Bild 08: Vorsignalblenden und ihre Anwendung
Mit dem Modell "Typ L Vorsignalblenden (andockend)" kann man dies automatisieren, ohne hierzu die Ereignisverwaltung bemühen zu müssen. Hierfür ist die Vorsignalblende ebenfalls als "Signal" definiert, welches genauso viele Signaleinstellungen besitzt wie die obigen Hauptsignale. Ist die Vorsignalblende an ein Vorsignal angedockt, verschwindet sie bei den Einstellungen, die einem geöffneten Hauptsignal entsprechen, im "Hintergrund", während sie bei den Einstellungen, die einem "Halt" zeigenden Hauptsignal entsprechen, in den Vordergrund rückt und damit das eigentliche Signalbild des Vorsignals überdeckt.
Verbindet man nun das Vorsignal mit dem nachfolgenden (zugehörigen) Hauptsignal und die angedockte Vorsignalblende mit dem lokalen Hauptsignal, an welches das Vorsignal selbst angedockt ist, zeigt das Vorsignal bei geöffnetem lokalen Hauptsignal das Vorsignalbild zum Signalbild des verbundenen Hauptsignals und bei geschlossenen lokalen Hauptsignal entweder die "Warnung" (Halt erwarten) oder "abgeschaltet" in Anhängigkeit davon, welche der beiden oben links gezeigten Variationen der Vorsignalblende eingesetzt ist.
Bild 09: Vorsignal-Verhalten am Hauptsignal-Mast
In der obigen animierten Bildfolge wurde die "dunkle" Variante der Vorsignalblende eingesetzt, damit der Unterschied zu der dem ausgeblendeten Zustand folgenden "Halt-erwarten"-Anzeige des nachfolgenden geschlossenen Signals sichtbar wird. Immer abgedunkelt wird das Vorsignal übrigens dann, wenn das Hauptsignal am selben Ort den zu befahrenden Gleisabschnitt als "Besetzt" anzeigt.
Die Vorsignalblende besitzt übrigens auf der Rückseite eine kleine helle Markierung, an der sie bei Bedarf auch im angedockten Zustand mit der Maus gegriffen und dann verschoben werden kann.
Klassische Kombisignale vom Typ L
(Modell "Typ L+N' Kombisignale")
Ein Kombisignal kann sowohl Hauptsignalbegriffe als auch Vorsignalbegriffe im selben Signalschirm anzeigen. Auch dieses gibt es je nach Anforderung an die zu zeigenden Signalbegriffe und die Lampen-Anordnungen in verschiedenen Variationen:
Bild 10: Variationen des Kombisignals vom Typ L
Herbei ist die mittlere Lampen-Spalte für Hauptsignalbegriffe reserviert, während alle Vorsignalbegriffe mit Lampen aus den beiden äußeren Spalten realisiert werden. Inwieweit die in einer Quelle vorgefundene Darstellung des Hauptsignalbegriffs FB6 (Kurze Fahrt) mittels der beiden gelben Lampen rechts außen tatsächlich vorbildgetreu ist, konnte ich nicht verifizieren. Die weiße Tafel mit schwarzem Punkt oberhalb des SIgnalschirms zeigt an, dass das Kombisignal den Hauptsignalbegriff "Halt" anzeigen kann. Ist das Signal wegen einer Störung dunkel, muss dann vor diesem Signal angehalten werden, während an einem dunklen Kombisignal ohne diese Tafel mit 40 km/h vorbei gefahren werden darf.
Bild 11: Blocksignal-Konfiguration vom Typ L
Das obige Bild zeigt eine typische Blocksignal-Konfiguration, nachdem ein Zug das hintere Signal passiert hat. Dieses zeigt folglich "Halt", während das mittlere Signal den Vorsignalbegriff "Warnung (Halt erwarten)" und das vordere den Hauptsignalbegriff "FB1 (Freie Fahrt") anzeigt.
Kompatible Signalstellungen für alle Haupt-, Vor- und Kombi-Signale des Typs L
Damit die bisher besprochenen Signale alle auch in Kombination eingesetzt werden können (bei einer endlichen Folge von Kombisignalen ist dem ersten Kombisignal ein Vorsignal vorangestellt, und dem letzten Kombisignal folgt ein Hauptsignal), sind für alle diese Signale "einheitliche" Signalstellungen implementiert: Die Signalstellungen der Hautsignale und der Kombisignale sind (bis auf die Signalbegriffe mit Hilfssignal) identisch. Die Signalstellungen der Vorsignale sind passend zu den Hauptsignalstellungen der Haupt- und Kombisignale angeordnet. Die Vorsignalstellungen des Kombisignals schließen an dessen Hauptsignalstellungen an und sind in derselben Reihenfolge wie die Signalstellungen des Vorsignals angeordnet. Gegenüber den Hauptsignal-Stellungen sind sie jeweils um 18 Positionen nach hinten versetzt. Einen Gesamtüberblick auf Basis der in Bild 05 gezeigten Signalstellungen der Hauptsignal-Modelle gibt die folgende Zusammenstellung:
Bild 12: Signalstellungen 0-18 der Typ-L-Signale
Bild 13: Signalstellungen 18-36 der Kombi- und Vorsignale vom Typ L
Damit die Vorsignale auch mit den Kombisignalen verbunden werden können, ohne deren volle Funktionalität zu beeinträchtigen, müssen bei den Vorsignalen auch die Signalstellungen 18-36 wie bei den Kombisignalen vorhanden sein. Da Vorsignalbegriffe (auch beim Kombisignal) grundsätzlich nur "Ankündigungen" sind und damit die Vorbeifahrt am Signal erlauben, wird beim Vorsignal an den Positionen 18-35 immer FB1* (am nächsten Signal Fahrt erwarten) angezeigt.
Durch die einheitliche Implementierung der oben aufgelisteten Signalbegriffe für alle bisher betrachteten Signal-Variationen ist es möglich, jede Variation eines Vorsignals mit jeder Variation eines Haupt- oder Kombisignals zu verbinden, dessen Signalbegriffe durch die Signalbegriffe des Vorsignals "abgedeckt" werden. Kann ein eingestellter Signalbegriff aufgrund der hierfür fehlenden Lampen-Konstellation am Signal nicht dargestellt werden, wird stattdessen der "Aus"-Zustand des Signals angezeigt. Kombisignale dürfen nicht mit nachfolgenden Haupt- oder Kombisignalen verbunden werden.
Moderne Signale vom Typ N
(Modelle "Typ N Kombisignale", "Typ N Vorsignale", " Typ N Signaltafel Freie Fahrt")
Die neuen (Kombi-)Signale vom Typ N sind gegenüber den alten Signalen vom Typ L stark vereinfacht, indem der Hautschirm nur noch 3 Lampen für die Signalbegriffe "Rot" (Halt), "Grün" (Fahrt) und "Gelb" (Warnung, Halt erwarten) enthält. Zusätzlich kann das Signal mit einem Geschwindigkeitsanzeiger ausgestattet sein, dessen angezeigter Wert mit 10 multipliziert zusammen mit "Grün" die zulässige oder zusammen mit "Gelb" die für das nächste Signal angekündigte Höchstgeschwindigkeit oder einen weiteren Signalbegriff anzeigt:
Bild 14: Typ-N-Signale
Das Vorsignal unterscheidet sich vom Kombisignal durch den eckigen (statt runden) Rahmen und die fehlende rote Lampe. Die Fahrbegriffe der Typ-L-Signale gibt es hier nicht mehr. Dennoch lassen sich die alten Signalbegriffe "Halt", "FB1" (Freie Fahrt), "FB2" (40 km/h), "FB3" (60 km/h), "FB5" (90km/h) und "FB6" (40 km/h, Kurze Fahrt) sowie die Anzeige "Besetztes Gleis" und der "Vorsicht"-Begriff mit dem roten Blinklicht nachbilden.
Speziell beim Typ-N-Signal gibt es den Begriff "Vorwarnung" ("V"), mit welchem bei "Halt erwarten" am nächsten Signal ein zu kurzer Bremsabstand zum übernächsten (Halt zeigenden) Signal angekündigt wird. Deshalb muss hier die Geschwindigkeit schon vorher auf 40 km/h reduziert werden, weshalb dieser Signalbegriff zu den Hauptsignalbegriffen gezählt wird.
Die hier betrachteten Modelle des Typ-N-Kombi- und Vorsignals besitzen insgesamt 41 Signalstellungen, von welchen beim Kombisignal die ersten 20 Hauptsignalbegriffe darstellen und sich daran anschließend an den Positionen 20-39 die zugehörigen Vorsignalbegriffe befinden. Beim Vorsignal sitzen die Vorsignalbegriffe an den Positionen 0-19. An den Positionen 20-39 wird hier durchgehend "Fahrt erwarten" angezeigt, da am nächsten (verbundenen) Kombisignal ein Vorsignalbegriff eingestellt ist und damit durchgefahren werden kann.
Nachfolgend die Auflistung aller Signalstellungen für das Kombi- und das Vorsignal vom Typ N:
Bild 15: Signaleinstellungen beim Kombi- und Vorsignal vom Typ N
40 km/h ist die niedrigste Geschwindigkeit, die bei der schweizerischen Eisenbahn in einem Signalbegriff angezeigt wird. Nach oben hin gibt es vom Signalbild her kein Limit. Bei den vorliegenden Modellen ergibt sich der höchste unterstützte Geschwindigkeitswert von 170 km/h durch den vorhandenen Platz auf der Multitextur.
Für den an Position 19 hinterlegten Hauptsignalbegriff "Vorwarnung" ("V" im Geschwindigkeitsanzeiger) gibt es keinen Vorsignalbegriff. Deshalb ist an Position 39 der Aus-Zustand hinterlegt, dem an der letzten Position 40 der "Lampentest" folgt.
Mit der Signaltafel ganz rechts im Bild 14 wird eine seit dem letzen Signal gültige Geschwindigkeitsbeschränkung aufgehoben. Funktional ist diese gleichzusetzen mit einem Hauptsignal, das ständig "Freie Fahrt" zeigt. Entsprechend kann bei dem in die Signaltafel integrierten Gleiskontakt die beim Passieren automatisch anzunehmende Streckengeschwindigkeit eingestellt werden.
Ursprünglich war geplant, das alte Typ-L-Signalsystem komplett durch das neue Typ-N-Signalsystem zu ersetzen. Dies hat sich jedoch als nicht durchführbar erwiesen. Deshalb existieren heute beide Signalsysteme gleichberechtigt nebeneinander. Insbesondere sind auch gemischte Vorsignal-Hautsignal-Konfigurationen aus beiden Systemen möglich. Um auch hier ein Vorsignal mit einem Haupt- oder Kombisignal des anderen Systems verbinden zu können, gibt es das Kombi- und das Vorsignal vom Typ N auch mit zum Typ-L-Signalsystem kompatiblen Signalstellungen. Diese sind als zusätzliche Variationen in die Modelle "Typ L+N' Kombisignale" und "Typ L+N' Vorsignale (Gleiskontakt)" integriert (die Bezeichnung N' bedeutet hier "Typ N, kompatibel zu Typ L").
Bremsprobe- und Abfahrsignale
(Modelle "Bremsprobe + Abfahrt (Gleiskontakt)", "Bremsprobe + Abfahrt (andockend)")
Die Bremsprobe- und Abfahrsignale gibt es sowohl als reines Bremsprobesignal (3 weiße Lampen) und als reines Abfahrsignal (2 Lampen weiß + grün) als auch kombiniert in einem Gehäuse mit insgesamt 4 Lampen (3x weiß + 1x grün).
Bild 16: Bremsprobe- und Abfahrsignale
Die Bremsprobe für einen Zug wird normalerweise vor dessen Abfahrt durchgeführt. Die Abfahrerlaubnis wird beispielsweise dann gegeben, wenn das Ausfahrsignal geöffnet und am Personenzug alle Türen geschlossen sind.
Das Signal kann entweder separat aufgestellt oder aufgehängt (Modell "Bremsprobe + Abfahrt (Gleiskontakt)") oder an ein bestehendes Hauptsignal oder eine Signalkombination oben oder unten angedockt werden (Modell "Bremsprobe + Abfahrt (andockend)").
Bild 17: Montagebeispiele für das Bremsprobe- und Abfahrsignal
Mini-Hauptsignale und Zwergsignale
(Modell "Zwergsignale")
Mini-Hauptsignale sind Hauptsignale im Kleinformat, die "Halt" (rot) und "Warnung" (= 40 km/h, gelb) anzeigen können. Sie werden bei Neben- und Rangiergleisen angewendet und können - immer in Bodennähe - auch zusammen mit einem Zwergsignal aufgestellt sein.
Bild 18: Mini-Hautsignale und Zwergsignale im Überblick
Zwergsignale geben auch bei geschlossenem Hauptsignal die Fahrt für Rangieraufgaben frei. Sind sie geschlossen, ist in jedem Fall (auch bei geöffnetem Hauptsignal) anzuhalten. Denn im Zusammenhang mit einem Gruppensignal (siehe weiter unten) ist das geöffnete Hauptsignal nur für jenes Gleis gültig, bei dem auch das Zwergsignal "Fahrt" zeigt.
Zwergsignale können auch mit Abfahrsignalen kombiniert sein.
Steht ein Zwergsignal auf der "falschen" Seite (in Fahrtrichtung rechts statt links vom Gleis), wird mit einem Pfeil angezeigt, für welches Gleis das Signal gültig ist.
Gruppensignal-Komponenten
(Modelle "Fahrtstellungmelder", "Typ L Fahrbegrifftafel FB1", " Typ L Fahrbegrifftafel FB2", " Typ L Fahrbegrifftafel FB3", " Zusatzanzeiger (andockend)")
Als Gruppensignal wird ein Hauptsignal (meist ein Ausfahrsignal) bezeichnet, das für mehrere Gleise gemeinsam benutzt wird. Hier werden dann zusätzliche Signal-Komponenten benötigt, um die Zuordnung des geöffneten Signals zu einem bestimmten Gleis eindeutig festzulegen:
Bild 19: Gruppensignal-Komponenten
Wenn in einem Bahnhof vom "üblichen" Halteort des Zuges aus das Ausfahrsignal schlecht einsehbar ist, zeigt der aufleuchtende Pfeil des am Halteort positionierten Fahrstellungsmelders an, dass das Ausfahrsignal geöffnet ist. Da hiermit keine Information über den Fahrbegriff des Signals verbunden ist, darf der Zug bis zu dem Zeitpunkt, ab dem das Signal eindeutig erkennbar ist, nur 40 km/h fahren.
Der Fahrtstellungsmelder besitzt genauso viele Signalstellungen wie die oben beschriebenen Hauptsignale, wobei bei sämtlichen Signalstellungen, bei denen das Hauptsignal eine beliebige Variante von "Fahrt" zeigt, der Fahrtstellungsmelder aufleuchtet. Hierdurch ist es möglich, den Fahrtstellungsmelder mit dem Hauptsignal zu verbinden und damit den Zug über den integrierten Gleiskontakt durch das sich öffnende Hauptsignal starten zu lassen.
Die Halttafel (orangenes oder schwarzes Dreieck auf weißem Grund) weist stets darauf hin, dass das nächste Signal (Ausfahrsignal) ein Gruppensignal und damit für mehrere Gleise zur Anwendung kommt. Der Lokführer muss dann den Zug immer an der Halttafel anhalten und dort auf die Freigabe des geöffneten Signals für sein Gleis warten. Ist die Halttafel mit einem Fahrtstellungsmelder kombiniert, besagt der aufleuchtende Pfeil, dass das geöffnete Signal für dieses Gleis gültig ist. In dieser Konstellation darf der Fahrtstellungsmelder nicht mit dem zugehörigen Hauptsignal (Gruppensignal) verbunden werden!
Handelt es sich bei dem Gruppensignal um ein Signal vom Typ L, und darf bei der Anzeige eines bestimmten Fahrbegriffs nur aus einem dadurch eindeutig festgelegten Gleis ausgefahren werden, kann dies durch eine an die Halttafel angefügte Fahrbegrifftafel gekennzeichnet werden. Wenn sich also das Gruppensignal öffnet, darf aus einem mit einer Kombination aus Halt- und Fahrbegrifftafel ausgestattetem Gleis (und nur aus diesem) nur dann ausgefahren werden, wenn der Fahrbegriff des Gruppensignals mit jenem der Fahrbegrifftafel übereinstimmt.
Bild 20: Signalbegriffe bei der Fahrbegrifftafel
Die kombinierten Halt- und Fahrbegrifftafeln können zwar keine unterschiedlichen Signalstellungen anzeigen (es sind ja "nur" Tafeln). Sie sind aber trotzdem mit genauso vielen Signalstellungen wie bei den Hauptsignalen ausgestattet. Wird die Halt- und Fahrbegrifftafel mit dem Gruppensignal verbunden, kann der an der Halttafel wartende Zug über den integrierten Gleiskontakt automatisch gestartet werden, wenn der Fahrbegriff des geöffneten Gruppensignals mit jenem der Fahrbegrifftafel übereinstimmt.
Aufgrund der hieraus resultierenden unterschiedlich zu behandelnden Signalbegriffe abhängig von dem jeweiligen repräsentierten Fahrbegriff, können die Fahrbegrifftafeln für die verschiedenen Fahrbegriffe nicht als Variationen eines Modells zusammengefasst werden.
Bild 21: Anwendungsbeispiel für Fahrbegrifftafeln
Das obige Bild zeigt ein Beispiel mit 3 unterschiedlichen Fahrbegrifftafeln an einer 3-gleisigen Bahnhofsausfahrt. Das Signal im Hintergrund ist das zugehörige Gruppensignal. Verbindet man nun alle 3 Fahrbegrifftafeln mit dem Gruppensignal, kann man über den Fahrbegriff des zu öffnenden Signals eindeutig festlegen, aus welchem Bahnhofsgleis der Zug ausfahren soll. Hierfür wird keine Ereignissteuerung benötigt.
Eine Kombination aus Fahrtstellungsmelder und Farbegrifftafel gibt es an der talseitigen Bahnhofsausfahrt von Amsteg-Silenen an der Gotthard-Nordrampe. In diesem YouTube-Video von 2014 kann man ab Minute 6:09 ganz links die Halttafel mit Fahrbegriff 2 und hinter dem Bahnsteig auf der anderen Seite des linken Gleises den ausgeschalteten Fahrtstellungsmelder mit darunter angeordneter Halttafel erkennen. Das gemeinsame Gruppensignal befindet sich hinter der Weichenverbindung. Ab Minute 4:50 sieht man bei geöffnetem Gruppensignal den Fahrtstellungsmelder für das "Hauptgleis" in Betrieb. Die Lampe hinter dem Pfeil scheint hierbei zu rotieren. In einem anderen YouTube-Video von 2012 ab Minute 2:50 scheint der Pfeil des Fahrtstellungsmelders konstant zu leuchten.
Bild 22: Gruppensignal mit Nummernsignal, Hinweispfeil oder Richtungssignal
Eine weitere Möglichkeit, bei einem geöffneten Gruppensignal das adressierte Gleis anzuzeigen, besteht in der Verwendung der in Bild 19 rechts abgebildeten Zusatzanzeiger (Gleisnummernsignal mit Hinweispfeil und Richtungssignal). Diese sind als Variationen im Modell "Zusatzanzeiger (andockend)" enthalten und werden einfach an das Gruppensignal unten angedockt. Die dritte Variation in diesem Modell ist der Geschwindigkeitsanzeiger für die Typ-N-Signale, der dort bei Bedarf ebenfalls einfach angedockt werden kann.
Das Gleisnummernsignal und das Richtungssignal können übrigens auch dazu verwendet werden, an einem Hauptsignal vor einer Verzweigung anzuzeigen, in welches Gleis oder zu welchem Fahrziel hin der Fahrweg hinter dem Signal gestellt ist.
Bild 23 Gruppensignal mit Zwergsignalen
Schließlich gibt es noch die Möglichkeit, das Gleis, für welches das Gruppensignal geöffnet wurde, mithilfe von Zwergsignalen anzuzeigen. Es darf nur aus jenem Gleis ausgefahren werden, dessen Zwergsignal "Fahrt" zeigt.
Blinksignale
(Modelle "BÜ-Überwachung", "Bedarfshalt", "Blinksignale")
Bild 24: Blinksignale
Von den oben abgebildeten Objekten bilden das BÜ-Signal (Überwachungssignal für Bahnübergänge) und der Bedarfshalt eigenständige Modelle. Das Deckungssignal und die Blinklichter ganz rechts sind in einem gemeinsamen Modell zusammengefasst. Allen Modellen gemeinsam sind die Signalzustände
0 = "Aus",
1 = "Blinkend" und
2 = "Dauerlicht".
Unterschiedlich sind jedoch die am jeweiligen Gleiskontakt voreingestellten Aktionen.
Nähert sich ein Zug einem durch das BÜ-Signal geschützten Bahnübergang, darf dieser nur dann ohne zu bremsen passiert werden, wenn das BÜ-Signal durch Blinken anzeigt, dass der Bahnübergang "gesichert" ist (d.h. die Schranken geschlossen sind). Blinkt das BÜ-Signal bei einem sich nähernden Zug nicht, muss dieser vor dem Bahnübergang anhalten und darf ihn erst nach durchgeführter Sicherung des Bahnübergangs durch das Bahnpersonal mit Schrittgeschwindigkeit passieren. Das Anhalten bei nicht blinkendem BÜ-Signal (Signalzustand 0) kann hierbei über den Gleiskontakt automatisiert werden.
Soll ein Zug an einem Haltepunkt nur dann anhalten, wenn Fahrgäste ein-oder aussteigen wollen, kann das Bedarfshalt-Signal durch am Haltepunkt wartende Fahrgäste auf Blinken geschaltet werden. Durch die blinkenden weißen Lampen wird der Lokführer informiert, dass Fahrgäste zusteigen wollen. In diesem Fall ist es der Signalzustand 1, der über den Gleiskontakt den Zug zum Anhalten veranlasst. Bei beiden Modellen ist das Dauerlicht des Signalzustands 2 wie bei den zuvor beschriebenen Signalen als "Lampentest" zu interpretieren.
Bei den im Modell "Blinksignale" enthaltenen Variationen ist das Deckungssignal beispielsweise beim Abschluss eines Stumpfgleises (z.B. am Prellbock) ein Dauerlicht. Die beiden Blinklichter ganz rechts können wiederum als Ampeln für den Straßenverkehr an Bahnübergängen (sowohl mit Blinklicht als auch mit Dauerlicht) eingesetzt werden. Bei diesen Variationen ist daher in beiden Signalzuständen 1 und 2 ein automatisches Anhalten am Gleiskontakt voreingestellt.
Deckungssignal als Tageslicht-Signal
(Modell "Deckungssignal")
Bild 25: Tageslicht-Deckungssignal
Beim Tageslicht-Deckungssignal handelt es sich zwar um eine einfache unbeleuchtete Scheibe. Dennoch besitzt auch sie einen Gleiskontakt, durch den ein sich nähernder Zug automatisch abgebremst werden kann. Die Signalscheibe wird wie auch die anderen Signale mit Gleiskontakt mit diesem auf das Gleis gesetzt und kann dann mittels der Gleiskontakt-Eigenschaft seitlich und mittels der zusätzlich eingebauten Animation vertikal verschoben werden, ohne dass der Kontakt zum Gleis aufgegeben werden muss. Im obigen Bild rechts wurde die Signalscheibe an einem Prellbock angebracht.
Die in diesem Beitrag beschriebenen bisher noch als Entwürfe veröffentlichten 21 Modelle mit insgesamt 115 Variationen werden künftig im Online-Katalog mit den nachfolgend aufgelistetenen Content-IDs in den folgeden Kategorien abgelegt sein:
Kategorie "Infrastruktur\Bahnverkehr\Signale\Schweiz\Lichtsignale":
8DA7E00D-EE42-4514-8A57-4AACA3DFBF45 Typ L Hauptsignale BD175EDF-96DD-40A6-8816-41FA210ED5BF Typ L Hauptsignale mit Hilfssignal C310124C-B431-43D1-9277-B1C330FF4BF6 Typ L+N' Vorsignale (Gleiskontakt) F733A786-3FA9-4908-97A6-CAEE957A6225 Typ L Vorsignale (andockend) 6233FA37-2B2F-49ED-8E1C-FA4031CE0AC2 Typ L Vorsignalblenden (andockend) E898AD65-333E-4EAF-A377-ABD6562AF743 Typ L+N' Kombisignale DEB94C88-B90D-44D3-9DF8-0F79B5F10164 Typ N Kombisignale D209B5B1-D85B-436B-830D-D0FE657597B6 Typ N Vorsignale FD6CE6A1-DA26-42A2-BA20-CCC1EB152DFA Bremsprobe + Abfahrt (Gleiskontakt) 8C78475B-9CD5-4EF9-A815-1C59F907F41E Bremsprobe + Abfahrt (andockend) 8205CB31-B8F6-4520-9670-5FD22AA46FB7 Zwergsignale 97470FEE-690C-4766-ADF8-F27548D84E38 Fahrtstellungsmelder 6CD45AE4-3D1D-4E4E-9C3A-61A0AF727E9D Zusatzanzeiger (andockend) 4AAB0723-A1CC-4B1C-975D-D2F61542CF08 BÜ-Überwachung C201951D-9A66-4EA1-87AB-23FD5DBFF6C8 Bedarfshalt E959E8B0-30E5-4E75-9B2A-AF04CC0CBF44 Blinksignale
Kategorie "Infrastruktur\Bahnverkehr\Signale\Schweiz\Schilder":
5C1175EB-56CA-4B9D-A08A-46A0419C34BE Typ N Signaltafel Freie Fahrt 1E149033-4A3E-422E-B9A1-1697D79108BD Typ L Fahrbegrifftafel FB1 FBC4BB75-5B85-4580-BA5A-DC32974BCF7F Typ L Fahrbegrifftafel FB2 F6109316-AB6B-4674-B9E9-8AA41BD95FCE Typ L Fahrbegrifftafel FB3 AB8A034E-E601-4303-BDC0-36CA5039CDF4 Deckungssignal
Sie werden die bisherigen 47 Signalmodelle aus den oben genannten Kategorien ersetzen,
Ausgewählte Quellen: Schweizerische Fahrdienstvorschriften FDV Eisenbahnsignale in der Schweiz (Wikipedia) Signalsystem N (Wikipedia) Signale der Schweiz (Lokifahrer) Signale in der Schweiz (Austro-Swiss Railway Site) Signalbuch Schweiz (Qdecoder) Signaltypen nach Ländern – Schweiz (Z21 Modellbahnsteuerung)
Viel Spaß mit den renovierten Signalen wünscht
BahnLand