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BahnLand antwortete auf EASYs Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo / Hello Douglas, ja, das entspricht meinem Verständnis / yes, that is my understanding. Viele Grüße / many greetings BahnLand -
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BahnLand antwortete auf EASYs Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo @SputniKK, kann es sein, dass in Blender die Emissive-Textur ganz anders gebildet wird als in Sketchup? Bei Sketchup-Modellen (oder generell bei Modellen, die an das Modellbahn-Studio als x-Dateien übergeben werden) ist die Emissive-Textur nämlich keine Graustufen-Textur, sondern im Prinzip eine Kopie der Originaltextur, bei der alle Texturbereiche, die für unbeleuchtete Modellflächen verwendet werden, geschwärzt sind. Nur jene Texturbereiche, die in der Originaltextur für beleuchtete Modellflächen verwendet werden, sind auch in der Emissive-Textur als aus der Originaltextur kopierte Bereiche (an denselben Texturpositionen) vorhanden. Die von Dir beschriebene Graustufen-Eigenschaft wende ich nur in der Metallic- und der Roughness-Textur an. Viele Grüße BahnLand -
Hallo, aufgrund der hier diskutierten Bahnsteighöhen habe ich mir nochmal die Wikipedia-Seiten über die Bahnsteighöhen in Deutschland und (i.W.) in Europa angeschaut. Als die "gängigsten" Höhen haben sich hierbei 380 mm (vor allem historisch), 550 mm (aktuelle Norm-Bahnsteighöhe in der Schweiz und Österreich, auch in Deutschland noch sehr verbreitet), 760 mm (aktuelle Norm-Bahnsteighöhe in Deutschland) und 960 mm (Bahnsteighöhe für S-Bahnen) - alle über Schienenoberkante gemessen - herausgestellt. Für Straßenbahnen mit Bahnsteig ist entsprechend der Einstiegshöhe von Niederflur-Straßenbahnen eine Bahnsteighöhe von 300 mm verbreitet. Mich hat nun interessiert, welche Bahnstege aus den im Modellbahn-Studio vorhandenen Sortimenten zu welchen der genannten Bahnsteighöhen passen. Hierzu habe ich ein einfaches "Prinzip-Modell" eines Bahnsteigs (ein Spline-Modell) gebastelt, welches Variationen in den hier genannten Bahnsteighöhen enthält. Ich habe es als Entwurf mit der Content-ID 4373FF8F-108B-4759-AA50-EB2570489AD4 online gestellt. Schließt man nun die im Modellbahn-Studio vorhandenen Bahnsteige daran an, stellt man fest, dass die meisten Bahnsteig-Serien (B2-B6 von @FeuerFighter und @Roter Brummer sowie der Spline-Bansteig von @FeuerFighter) ziemlich genau die S-Bahn-Bahnsteighöhe von 960 mm wiedergeben. In ihrer Höhe stimmen sie alle exakt überein. In der Höhe von 760 mm gibt es die Serie B7 von @FeuerFighter und einen "Trossinger" Bahnsteig von @Robbinwood. in 550 mm Höhe gibt es die Serie B1 der schweizerischen SBB-Bahnsteige (@BahnLand) sowie den Bahnsteig des Bonner Hauptbahnhofs von @maxwei. Für die Höhen 380 mm und 300 mm (letztere für die Tram) gibt es keine vorgefertigten Modelle. Die "genormten" Bahnsteighöhen werden von den genannten Bahnsteig-Modellen nicht immer ganz exakt eingehalten. Die Diskrepanzen bewegen sich jedoch nach meinem Verständnis in einem akzeptablen Rahmen, was man leicht durch Zusammenfügen mit dem hier gezeigten "Mess-Bahnsteig" überprüfen kann. Die vorhandenen Abweichungen von den Norm-Höhen dürften beim Einsatz auf der MBS-Anlage kaum auffallen. Nur sollte man nicht versuchen, die Bahnsteige der verschiedenen Serien gemischt einzusetzen. Da fallen nämlich auch kleine Höhenunterschiede sofort ins Auge. Nur die Bahnsteige der Serien B2-B6 besitzen exakt identische Höhen. Für den "normalen Fernverkehr" sind die 960-mm-S-Bahnsteige zu hoch. Es wäre daher schön, wenn es die teilweise sehr ansprechenden Bahnsteige aus diesen Sortimenten (auch) in 760 mm Höhe geben würde. Für 550 mm habe ich geplant, meine Schweiz-Bahnsteige auf Spline-Modelle umzustellen und den minimalen Höhenunterschied zu 550 mm noch auszugleichen. Viele Grüße BahnLand P.S.: Ich sehe gerade, dass ich schon wieder "Eulen nach Athen getragen" habe (siehe hier).
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Hallo Martin, Die "Dingskirchen"-Anlage von @Henry mit der von ihm genannten Schrankensteuerung besitzt die Content-ID E77C9197-4252-4B3B-991D-206517E54A9E. Bei der Anlage "Bahnübergangssteuerung" mit der Content-ID 3FD7F227-BFD1-4630-A162-00F7EFA87D34 regelt die Ereignissteuerung sowohl den Schienenverkehr als auch den Straßenverkehr am beschrankten Bahnübergang. Durch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten des Schnellzugs und des Güterzugs kommt es am Bahnübergang zu unterschiedlichen Zeit-Konstellationen, sodass Du die Verkehrssteuerung am Bahnübergang in verschiedenen Betriebssituationen betrachten kannst. Auch hier gilt das bereits in den früheren Beiträgen gesagte: Die Ereignissteuerung für dieses Szenario ist in der aktuellen Version des Modellbahn-Studios ganz anders gelöst als in V4. Viele Grüße BahnLand
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Einige Fragen zum Modellbau
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, Du bist bei mir nicht in "Ungnade" gefallen. Nur weiß ich momentan vor lauter Anfragen nicht, wem ich zuerst antworten soll. Eigentlich wollte ich für die Animationen mit Sketchup ein neues Tutorial schreiben, weil das ursprüngliche von 2015 schon etwas veraltet ist. Aber ich komme einfach nicht dazu - geschweige denn, an meinen eigenen Projekten weiter zu machen. Vielleicht schaust Du doch mal in das alte Tutorial rein. Bis auf die Bezeichnungen der Rad- und Drehgestell-Modellgruppen für die entsprechenden Animationen sind die Aussagen alle noch gültig. Viele Grüße BahnLand -
Hallo @kdlamann, sehr schön gemacht! Doch würde ich mir wünschen, dass die Züge und Loks keine "Vollbremsung" hinlegen (oder sieht das nur im Video so aus?). Wenn Du bei den Triebfahrzeugen die Beschleunigungs- und Verzögerungswerte reduzierst, müsste Deine Ereignissteuerung genauso weiter funktionieren, ohne dass Du daran etwas korrigieren musst (das punktgenaue Ankuppeln des Modellbahn-Studios funktioniert für alle Bremswert-Einstellungen gleichermaßen). Viele Grüße BahnLand
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Hallo @HoWe, Deine beiden Bahnhöfe sind sehr schön anzuschauen. Da hast Du Dir sehr viel Mühe gegeben. Ich möchte Dir und den anderen Bordmittelbauern (insbesondere mit Grundkörpern) den Spaß am Modellbau nicht vermiesen - schließlich habe ich selbst auch so angefangen. Aber es gibt gute Gründe, für den Bau von Modellen für das Modellbahn-Studio insbesondere dann, wenn sie im Online-Katalog veröffentlicht werden sollen, ein 3D-Konstruktionsprogramm wie z.B. Sketchup oder Blender zu verwenden. Dass aus Grundkörpern gebaute Modelle nicht im Online-Katalog veröffentlicht werden können, hat weniger mit "verpönt" zu tun, sondern vielmehr mit der Anzahl von Objekten und Polygonen, die bei einem aus Grundkörpern gebauten Modell vom Modellbahn-Studio bzw. von der Grafik_Engine separat zu bearbeiten sind. Während ein mit einem 3D-Konstruktionsprogramm gebautes Modell genau ein Objekt darstellt, das vom Modellbahn-Studio (und von der Grafikkarte) einmal aufgerufen und bearbeitet wird, ist bei einem aus Grundkörpern zusammengesetzten Modell jeder einzelne Baustein ein eigenständiges Modell, dessen Bearbeitung vom Modellbahn-Studio und der Grafikkarte jeweils separat angestoßen werden muss. Dies erzeugt zusätzlichen Rechenaufwand, der sich negativ auf die Bearbeitungsgeschwindigkeit auswirkt. Außerdem können bei einem Grundkörper immer nur alle Oberflächen gleichzeitig eingefärbt oder texturiert werden, sodass bei einem Grundkörper, von dem nur eine bemalte Fläche von außen sichtbar ist, auch alle anderen Flächen aufgrund ihrer (erzwungenen) Bemalung zur (eigentlich nicht notwendigen) Erhöhung der von der Grafikkarte darzustellenden Polygone beitragen. Da auf die Oberflächen eines Grundkörpers nicht verschiedene Texturen aufgelegt und auch nicht verschiedene Skalierungswerte eingestellt werden können, kann man hier diese Eigenschaften nur dadurch erreichen, indem man mehrere Grundkörper derselben Bauart nur minimal leicht gegeneinander verschoben zusammenfügt, um die nun sichtbaren Oberflächen der verschiedenen "Klone" unterschiedlich texturieren zu können. Aber auch damit vervielfältigt man die Polygone, die von der Grafikkarte bearbeitet werden müssen. Auch Fensteröffnungen lassen sich mit Grundkörpern insbesondere dann, wenn sie rund sind, nur durch "um die Öffnung herum gebaute" Grundkörper darstellen, die dann ebenfalls aufgrund der notwendigen "Segmentierung" des Fensterrahmens zusätzliche überflüssige Polygone generieren. Oder man verzichtet wie bei den obigen Bahnhofsbeispielen auf Fensterdurchbrüche und malt diese nur auf. Dass man auch mit Grundkörpern wunderschöne Modelle bauen kann, hat seinerzeit auch @lobo1948 eindrucksvoll gezeigt (z.B. mit seinem "Schloss Neuschwanstein"). Nur sind solche Modelle nicht für eine Veröffentlichung im Modellbahn-Studio geeignet, weil man hier beispielsweise auch keine LoD-Stufen hinzufügen kann, mit denen man ein Polygon-lastiges Modell in der Ferne durch eine einfachere Variante mit weniger Polygonen ersetzen könnte. Es gibt also viele Gründe, die für den Bau von Modellen mit einem 3D-Konstruktionsprogramm sprechen. Insbesondere vermute ich, dass in der Realisierung eines solchen Modells wie die beiden obigen Bahnhöfe mittels Grundkörpern mindestens genauso viel Aufwand steckt, als wenn man dieses mit einem 3D-Konstruktionsprogramm bauen würde. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Karl, Deine Western-Gebäude gefallen mir sehr gut! Viele Grüße BahnLand
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Hallo / hello Herman, dem kann ich nur zustimmen! I can only agree with this! Viele Grüße / many greetings BahnLand
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Hallo Michael, Deine Eingangshalle sieht schon mal gut aus. Mit welchem Bildverarbeitungsprogramm Du die Multitextur erstellst, ist eigentlich egal. Ich nehme normalerweise das einfache Windows Paint her. Das reicht vollauf, solange man keine Transparenzen benötigt. Diese stelle ich dann nachträglich mit Gimp her. Wie und wie groß Du die Einzeltexturen innerhalb der zusammengefassten Multitextur platzierst, hängt vor allem von der Verwendung des einzelnen Texturmotivs auf dem Modell ab. Für einzelne Farben, die "einheitlich" auf eine Fläche aufgetragen werden sollen, reicht ein kleiner Paletten-Eintrag, der dann in Sketchup (oder Blender) einfach auf die Größe der damit zu bemalenden Fläche "aufgezogen" wird. Grobe Bildmotive können eventuell stark verkleinert in der Multitextur untergebracht werden. Fein detaillierte Bildmotive, die auch noch in der Nähe "sauber" dargestellt werden sollen (z.B. Beschriftungen mit kleinen Buchstaben), benötigen möglicherweise eine höhere Auflösung und damit mehr Platz auf der Multitextur. Alle diese Aspekte siehst Du auch in der Textur von Max aus seinem obigen Beitrag berücksichtigt. Die zulässige Größe einer Textur hängt von der Größe des Modells ab. Für ein sehr großes Modell mit sehr vielen Details kann die Multitextur meines Wissens 4096x4096 Pixel groß sein. Die größten von mir bislang verwendeten Texturen besitzen die Größe 4096x2048 Pixel. Bei kleineren Modellen akzeptiert das Modellbahn-Studio jedoch solch große Texturen nicht. Dann gibt die Fehlermeldung an, um wieviel Prozent die Texturgröße reduziert werden muss. Möchte man hierbei das Gesamtlayout der Textur beibehalten, schrumpft man sie einfach auf kleinere Maße zusammen (in einer oder in beiden Richtungen auf die Hälfte oder ein Viertel oder ... zusammenschieben, wobei die Regel "Kantenlänge = 2er-Potenz" eingehalten werden muss). Das Modell muss danach nicht neu texturiert werden. Die bereits auf das Modell aufgebrachten Texturen passen nach der Schrumpfung oder Streckung der Multitextur auch weiterhin. Nur die Auflösung ist nach einer Verkleinerung der Textur entsprechend geringer, was auf dem Modell dann zu einer geringeren Schärfe führt. Dass die bereits vorhandene Texturierung eines Modells nach dem Schrumpfen oder Strecken der Textur erhalten bleibt, liegt daran, dass die in der x-Datei oder der glb-Datei hinterlegten Texturkoordinaten relative Koordinaten innerhalb der Textur sind. Und die relativen Positionen aller Motive innerhalb der Textur bleiben erhalten, wenn die Textur geschrumpft oder gestreckt wird. Wird die Größe einer bereits verwendeten Textur dadurch verändert, dass man man einen Teil abschneidet oder zusätzlich anfügt, ändern sich bei den auf der Textur schon (oder noch) vorhandenen Einzelbildern die relativen Koordinaten zur neuen Gesamtgröße der Textur. Wenn nun diese (neue) Textur (anstatt der bisherigen Textur) auf das bereits bemalte Modell angewendet wird, sind dort die bereits aufgebrachten Texturmotive verschoben und verzerrt, weil im Modell noch die alten relativen Koordinaten hinterlegt sind. Deshalb muss das Modell nach einer derartigen Größenänderung der Textur neu texturiert werden. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Modellbahnspass, also die Baureihe 10 meine ich auf Deinen Bildern zu erkennen. Und dass sie hauptsächlich auf der Nord-Süd-Strecke nördlich von Frankfurt unterwegs war, weiß ich auch. Aber dann ist Schluss. Die landschaftlichen Umgebungen Deiner Zugmotive vermag ich nicht zuzuordnen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Neo, die von Michael verwendeten Texturen stammen alle aus dem in Setchup-Make (also der kostenlosen Light-Version von Sketchup) selbst angebotenen Texturen-Pool. Deshalb sehe ich hier kein Urheberrechtsproblem. Denn sonst dürften ja alle mit Sketchup-Mitteln (wozu ich auch diese Texturen zähle) gebauten Modelle nicht veröffentlicht werden. Oder bin ich da irgendwie auf dem Holzweg? Viele Grüße BahnLand
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Hallo Michael, bezüglich der Kompaktpunkte habe ich Dir eine PN geschickt. Bezüglich der Warnmeldung (nicht wegen der Anzahl der Polygone, sondern wegen der Anzahl der Materialien) schreibe ich Dir eine separate PN. Dies muss ich aber noch vorbereiten. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Michael, "überdacht" ist immer gut. Dann wird man bei Regen nicht nass. Viele Grüße von einem schelmisch aufgelegten BahnLand
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Hallo @EASY und @Neo, WOW! Das ist mir noch gar nicht aufgefallen (habe in V7 noch nichts mit CSV-Dateien gemacht). Ich habe gerade in Wikipedia nachgelesen: das Semikolon ist durchaus ein "legaler" Trenner in CSV-Dateien. Im Modellbahn-Studio ist dies aber beim Übergang von V6 nach V7 meiner Meinung nach eine "starke Inkompatibilität", die von @Neo im Wiki bedingt beschrieben werden sollte. Ferner sollte darauf auch in einer entsprechend aussagekräftigen Meldung hingewiesen werden, wenn man versucht, eine CSV-Datei im alten Format (mit Kommas als Trennern) als Höhenprofil in das Modellbahn-Studio einzulesen. Oder das Modellbahn-Studio akzeptiert neben dem neuen Format mit ";" als Trenner auch weiterhin das alte Formet mit "," als Trenner. Das wäre in meinen Augen die beste Lösung. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Michael, das _CP-Objekt ist ein Teil Deines skp-Modells, also quasi ein kleines Bauteil, das vom Modellbahn-Studio nur zum Erkennen des Kontaktpunkts ausgewertet, aber nicht optisch dargestellt wird. Füge also Deinem skp-Modell z.B. ein kleines Quadrat hinzu, dem Du eine Farbe oder eine Textur zuweist (das ich wichtig, damit es vom DirectX-Exporter berücksichtigt wird) und dann zu einer Gruppe machst. Diese Gruppe nennst Du dann _CP..., wobei Du in Sketchup anstelle der 3 Punkte zusätzliche Zeichen hinzufügst. Die einfachste Methode besteht im Hinzufügen einer Zahl, die positiv, negativ, ganzzahlig oder eine Dezimalzahl (mit Dezimalpunkt) sein kann (z.B. _CP0, _CP30, _CP-60, _CP22.5, _CP-37.5), welche spezifiziert, um wieviel Grad (°) die Ausrichtung des Kontaktpunkts gegenüber der x-Achse horizontal gedreht sein soll. Hierbei spielt es keine Rolle, wie das _CP-Objekt (das Quadrat) innerhalb des skp-Modells ausgerichtet ist. Die Ausrichtung wird erst nach dem DirectX-Export wirksam und orientiert sich ausschließlich an dem Zahlenwert hinter dem Präfix "_CP". Dockt man dann im Modellbahn-Studio ein anderes Modell an diesen Kontaktpunkt an, wird dieses automatisch so ausgerichtet, dass die beiden nun an identischer Position befindlichen Kontaktpunkte genau entgegengesetzt ausgerichtet sind (Kontaktpunkte docken immer entgegengesetzt aneinander an). Eine ausführliche Beschreibung des Kontaktpunkts findest Du in der Dokumentation des Sketchup-DirectX-Exporters (Datei "DirectX-Exporter.pdf"), die im zip-Paket des DirectX-Exporters enthalten ist. Dort findest Du auch weitere Varianten des _CP-Objekts. Bitte beachte, dass die hier beschriebenen Funktionalitäten der Kontaktpunkt-Bezeichnungen nicht im Modellbahn-Studio, sondern während des Exports im Sketchup-DirectX-Exporter ausgewertet und durch "geeignete" Ausrichtungskoordinaten in der x-Datei ersetzt werden. Diese "funktionalen" Kontaktpunkt-Bezeichnngen sind daher Sketchup-spezifisch und nicht auf Blender-Modelle übertragbar. Das Modellbahn-Studio selbst interpretiert schließlich nur noch den Präfix "_CP" als "Indikator für einen Kontaktpunkt und die in der x-Datei vom DirectX-Exporter korrekt hinterlegten Ausrichtungskoordinaten. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hajö,, wie die Endung schon sagt, müssen die Trenner in der CSV-Datei (Comma Separated Values) zwingend Kommas sein (keine Strichpunkte!), also in jeder Zeile Nummer des Rasterpunkts in x-Richtung (ganze Zahl), Nummer des Rasterpunkts in y-Richtung (ganze Zahl), Höhenangabe in z-Richtung (Zahl mit Dezimalpunkt) So müsste dann die CSV-Datei erfolgreich in das Modellbahn-Studio eingelesen werden können. Bezüglich der PN war Walter jetzt schneller . Alternativ kannst Du auch hier im Forums-Fenster ganz oben rechts auf den Briefumschlag und anschließend auf "Neue Nachricht erstellen" klicken. Im sich anschließend öffnenden Fenster schreibst Du in das oberste Feld den Benutzernamen des Forum-Teilnehmers rein, an den Du die Nachricht senden möchtest. Der Rest ist selbsterklärend. Viele Grüße BahnLand
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Hello Herman, I have seen that you used Märklin tracks. When using the "normal" radius (360 mm) for the inner circle and the "parallel" radius for the outer circle, you can use the original Märklin switches for both circles: The gray tracks are Märklin tracks from the metallic track product line. The yellow crossway must be constructed by use of the "3D model setup". The picture above shows the same configuration as a technical drawing with model numbers. The new crossway is marked with "Neu" (New). For constructing the crossing regard the picture above with measures. You may derive all measures from the radius of both circles and the angle of the outer switch arc. With an angle of ß=24,29° and a radius of R2=437,4mm of the outer circle, you get as horicontal part R2*cos(ß) = 398,7mm and as vertical part R2*sin(ß) = 180mm. The last measure corresponds exactly with the length of the straight Märklin standard track. Therefore, starting with the straight track at (0,0) in the 3D model setup, also the curve starts at y=0. The horicontal shift is now calculated as (R2*cos(ß) - R1) = 38,7mm for the present example. This is now the correkt crossing for realization a parallel turnoff with the Märklin metallic track product line. Many greetings BahnLand
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Hello Kalle, please have a look to the variations of all models from the categories "Verkehrswege\Gleise\Vorbild-orientiert\Normalspur 1435 mm" and "Verkehrswege\Gleise\Vorbild-orientiert\Zubehör". For each track, you will find different profiles as variations after clicking the brush symbol and then opening the variation list. For simple tracks, the default variation is "G01 Track with bedding" (let side in the picture above) . For switches the default variation is "W01 Switch track with bedding" (siee th pivture above at the right side), to make switch blades visible. In the same way there are also variations in the models "Leitschienen" (Guardrails) and "Zubehör statisch" (Static accessories). While the variations of the first model can be stretched along the track axis, the variations of the second model are fix. When moving the mouse over the preview image of the models regarded here, an overview about all variations of the model will be shown. The models with all variations described here are available since Train Studio V5. Many greetings BahnLand
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Dreischienengleis - Weiche H0 mit Abzweig H0e - Wie geht das?
BahnLand antwortete auf Elluminatuss Thema in Fragen zur Planung
Hallo @Elluminstus, der Beitrag "Dreischienengleise" von @Henry stammt vom Dezember 2014. Inzwischen sind 7 Jahre ins Land gegangen, und bei den Gleisen hat sich seither viel geändert. Insbesondere ist die Kombination von Normalspur- und Schmalspurgleisen inzwischen erheblich einfacher geworden. Im Online-Katalog gibt es in der Kategorie "Verkehrswege\Gleise\Vorbild-orientiert" sowohl Normalspurgleise (Unterkategorie "Normalspur 1435 mm") als auch Schmalspurgleise verschiedener Spurweiten (u.a. "Schmalspur 1000 mm" und "Schmalspur 750 mm"). Diese stimmen sowohl beim Schwellenanabstand als auch bei der Abrollhöhe (Höhe der Schienenoberkante) überein, sodass sie jederzeit kombiniert verlegt werden können (z.B. Kreuzung eines Normalspurgleises mit einem Schmalspurgleis), ohne dass irgendwelche Spurweiten-spezifische Höhenanpassungen der Gleise nötig wären. (alle Bilder können durch Anklicken vergrößert werden) In den genannten Schmalspur-Kategorien sind auch fertige Dreischienengleise hinterlegt (jeweils im hinteren Teil), bei denen Normalspur und Schmalspur bereits in einem Gleisstück vereinigt sind. Dort gibt es auch entsprechende fertige Dreischienen-Weichen. Ausfädelungen einer Spurweite aus einem Dreischienengleis werden nicht als fertige Modelle angeboten, können aber auf einfache Weise als Fortsetzung eines Dreischienengleises realisiert werden, indem man die "einfachen" Gleise einfach an das Ende des Dreischienengleises andockt. Im obigen Bild werden an ein Dreischienengleis (hier abgedunkelt) einfach ein Normalspurgleis und ein Schmalspurgleis angedockt, die in verschiedene Richtungen weiter führen. Und schon ist die Ausfädelung fertig. Ich habe seitlich jeweils die Gleise einzeln dargestellt, die einfach an dasselbe Ende des Dreischienengleises angedockt werden. Bei Weichen, bei welchen das Dreischienengleis nur in eine Richtung weitergeführt wird und in die andere Richtung nur das Normalspurgleis oder das Schmalspurgleis abzweigt, geht man ähnlich vor: Anstatt eines einfachen Gleises nimmt man jedoch für jene Spurweite, in der das "einfache" Gleis abzweigen soll, eine Weiche in dieser Spurweite, und kombiniert diese mit einem einfachen Gleis in der anderen Spurweite, das in der Geometrie mit dem in dieselbe Richtung zeigenden Gleisstrang übereinstimmt. Und schon hat man eine kombinierte Weiche mit einer Dreischienen-Spur und einer Zweischienen-Spur. Es weiden keine Normalspurschienen verschiedener Maßstäbe (H0+TT oder H0+N) und auch keine Gleislehre mehr benötigt. Alle Spurweiten gehören zum selben Maßstab und haben daher auch identische Schienenprofile. Also einfach Gleisstücke aus dem Online-Katalog ziehen und an der jeweils passenden Spurweite einfach zusammenstecken! Viele Grüße BahnLand -
Hallo Michael, wie Walter in seiner sehr anschaulichen Erklärung bereits schrieb, sind LoD-Stufen eines Sketschup-Modells nichts anderes als weitere SKP-Dateien desselben Modells, dies sich nur in ihrer Detailtiefe unterscheiden (LoD = Level of Details). Das Modellbahn-Studio akzeptiert bis zu 3 LoD-Stufen, wobei die aus den SKP-Dateien mittels des Sketchup-DirectX-Exporters erzeugten x-Dateien folgende Bezeichnungen besitzen müssen: Datei.x (Originalmodell), Datei_LOD1.x (Modell mit weniger Details), Datei_LOD2.x (Modell mit sehr wenigen Details). Hierbei ist "Datei" lediglich ein Platzhalter für die tatsächlich verwendete Dateibezeichnung. Beim Originalmodell mit der höchsten Detailtiefe darf die Erweiterung "_LOD0" nicht verwendet werden. Weitere Detailstufen (ab _LOD3 aufwärts) gibt es nicht. LoD-Sufen sind nur dann erforderlich, wenn das Originalmodell mehr als 5000 Polygone und mehr als 3 Materialien besitzt und das Modell im Online-Katalog veröffentlicht (der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt) werden soll. Egal, ob das Modell ohne weitere LoD-Stufen oder mit nur einer oder zwei weiteren LoD-Stufen ausgeliefert wird, darf die höchste verwendete LoD-Stufe höchstens 5000 Polygone (Flächen-Dreiecke) und höchstens 3 Materialien (Texturen oder Farb-Zuweisungen) besitzen. die niedrigeren LoD-Stufen brauchen sich dann nicht an diese Begrenzung zu halten. Die niedrigeste LoD-Stufe (das Originalmodell) wird vom Modellbahn-Studio für die Darstellung des Modells im Nahbereich (aus kurzer Kamera-Entfernung) verwendet. Die mittlere Stufe LOD1 zeigt das Modellbahn-Studio an, wenn sich das anzuzeigende Modell in einer mittleren Entfernung zur Kamera befindet. Die höchstmögliche Stufe LOD2 kommt bei großen Entfernungen des Modells zur Kamera zum Einsatz. Die Entfernung, ab welcher die LOD2-Variante des Modells angezeigt wird, ist so groß, dass das Modell nur noch "schemenhaft" erkennbar ist. Es reicht also, das LOD2-Modell nur noch in groben Umrissen ohne irgendwelche Details zu bauen. Auf die Entfernung von der Kamera, in welcher vom Original auf LOD1 bzw. von LOD1 nach LOD2 umgeschaltet wird, haben der Anwender und der Modellbauer keinen Einfluss. Diese Entfernungen werden vom Modellbahn-Studio in Abhängigkeit von der Modellgröße automatisch festgelegt. Werden von einem Modell nicht alle 3 LoD-Stufen realisiert, wird in dem Entfernungsbereich, für die die "passende" LoD-Stufe fehlt, die nächst-niedrigere vorhandene LoD-Stufe eingesetzt. Dies bedeutet insbesondere, dass dann, wenn nur das Originalmodell selbst, aber keine weitere LoD-Stufe vorhanden ist, in allen Entfernungsbereichen das Originalmodell angezeigt wird. Ist neben dem Originalmodell nur LOD2, aber nicht LOD1 vorhanden, wird das Originalmodell auch im LOD1-Enfernungsbereich angezeigt. Die Umschaltung vom Originalmodell zum LOD2-Modell erfolgt in jener Entfernung, wo normalerweise vom LOD1-Modell auf das LOD2Modell umgeschaltet würde. Unabhängig von den LoD-Stufen ist im Modellbahn-Studio ein Mechanismus eingebaut, der das Modell komplett ausblendet, wenn eine bestimmte Entfernung von der Kamera erreicht ist. Auch dieser Mechanismus kann vom Anwender und Modellbauer nicht beeinflusst werden und orientiert sich bezüglich der Ausblende-Entfernung ebenfalls an der Größe des Modells. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @hjtir, verwendest Du in der dritten Spalte Deiner CSV-Datei Zahlen mit Dezimalkomma? Dies würde zumindest die Fehlermeldung erklären. Denn das Komma wird in der CSV-Datei immer als Trenner interpretiert, wodurch dann Deine CSV-Datei nicht Syntax-konform wäre (sie hätte dann nämlich 4 statt 3 Spalten). Du musst also bei den Höhenangaben in der dritten Spalte immer den Dezimalpunkt verwenden, damit Deine CSV-Datei das gültige Format beibehält. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @HaNNoveraNer, wenn es sich um ein Faller "erfundenes" Hausmodell handelt, könntest Du möglicherweise Recht haben, da es sich dann um "geistiges Eigentum" von Faller handelt. Hat Faller jedoch selbst ein reales Vorbild für sein Modell gewählt, setzt Du ja dieses Vorbild als Modell um. Dann sind allerdings die Rechte für dieses Vorbild zu beachten. Handelt es sich hierbei wiederum um ein öffentliches Gebäude (z.B. eine Burg, eine Kirche, ein Rathaus, usw.), das auch jeder fotografieren darf, sollte dem Nachbau für das Modellbahn-Studio eigentlich nichts im Wege stehen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @siggi, Du kannst immer mehrere Farben, Farbmuster oder Motive auf einer gemeinsamen Textur unterbringen. Das ist dann eine "Multitextur". Dies ist sogar gewünscht, um die Anzahl der verwendeten Materialien für das Modell zu minimieren. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @siggi, das aktuelle DBAG-Logo und auch das alte DB-Logo sind beide "gemeinfrei". Dies bedeutet, dass man keine Urheberrechtsverletzung begeht, wenn man diese Logos in eigene Schöpfungen übernimmt und diese anschließend veröffentlicht. Ist ein Objekt (wie z.B. ein Logo) hinreichend bekannt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man ein Bild davon in Wikipedia findet. Ist es dort abgebildet, kann man mit einem Rechtsklick den Link zu diesem Bild in einem neuen Fenster öffnen. Dort findet man dann normalerweise auch Informationen, unter welchen Bedingungen das Bild weiter verwendet und in einem anderen Kontext veröffentlicht werden darf. So habe ich auch die beiden oben verlinkten Beschreibungen zu den DB(AG)-Logos gefunden. Wenn Du die Pläne des Bahnhofs selbst veröffentlichen würdest (oder fremde Fotos von dem Bahnhof, für die Du keine Genehmigung hast), könntest Du möglicherweise Probleme bekommen. Wenn Du jedoch nur die Maße entnimmst, um die Proportionen Deines Modells stimmig zu halten, sehe zumindest ich hier kein Problem. Denn das Modell selbst baust ja Du, und die Vorlage (der Bahnhof) ist öffentlich zugänglich. Du könntest ihn also selbst fotografiert haben, um dann danach das Bahnhofsmodell zu bauen. Wie sehen die anderen das? Wie das aussieht, wenn das Objekt noch gar nicht existiert, weiß ich allerdings auch nicht. Viele Grüße BahnLand