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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. Hallo Walter, als Ergänzung zu Brummis Antwort möchte ich noch hinzufügen, dass die Fahrleitungshöhe ab Schienenoberkante für die Vollbahn-Oberleitung und die Straßenbahn-Oberleitung im Modellbahn-Studio identisch ist. So lassen sich auch elektrische Stadtbahnen, die teilweise auf Vollbahngleisen und teilweise im Straßenplanum verkehren, korrekt unter beiden Oberleitungen platzieren, ohne die Höhe des Stromabnehmers modifizieren zu müssen. Solche Maße lassen sich im Modellbahn-Studio leicht mithilfe eines Quaders aus dem Grundkörper-Sortiment "abgreifen": Man stelle ein Gleis (Vollbahn oder Straßenbahn) mit zugehöriger Oberleitung auf, stelle auf das Gleis (also auf die Schienenoberkante) einen Quader und wähle dessen Höhe so, dass er genau unter die Oberleitung passt. Dann kann man im Eigenschaftsfeld des Quaders die Höhe der Oberleitung oberhalb der Schienenoberkante ablesen. Die wenigen Millimeter Unterschied zwischen den von mir hier "gemessenen" 5500 mm und den von Brummi angegebenen 5508,93 mm fallen hierbei optisch auch bei angelegtem Stromabnehmer nicht auf. Die von Dir gezeigten Straßenbahn-Modelle mit zu niedrigem Stromabnehmer sind "uralt" und deshalb nicht an diese "Norm" angepasst. Viele Grüße BahnLand
  2. Hallo Michael, der Exporter übernimmt von Sketchup nur die Namen der Texturdateien, um sie in die x-Datei zu schreiben. Die Dateien selbst langt der Exporter nicht an. D.h. die Texturdateien werden von Sketchup in das Dokumente-Verzeichnis geschrieben, ohne dass der Exporter darauf einen Einfluss hätte. Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo @Eggu, wenn Du bei den von Dir genannten Tunnelröhren die Standard-Variationen verwendest, bekommst Du an der Verzweigung die im obigen Bild sichtbare Lücke. Bei der zweigleisigen Tunnelröhre hast Du schon die korrekte Variation mit der "Eckfront" hergenommen, um die Lücke auf dieser Seite zu abzudecken. Bei der eingleisigen Tunnelröhre genügt dagegen die "Eckfront"-Variation nicht, um die Lücke vollständig zu schließen, da sie nur bis zum oberen Ende der insgesamt niedrigeren eingleisigen Tunnelröhre reicht. Deshalb gibt es hier noch eine zusätzliche Variation "Hochfront", bei der die Stirnmauer bis auf die Höhe der zweigleisigen Tunnelröhre hochgezogen ist. Beim Einsatz dieser Variation für die eingleisige Tunnelröhre ist danach die Lücke zwischen dieser und der zweigleisigen Tunnelröhre komplett verschlossen. Eine Abdeckung der Lücke durch ein zusätzlich über der eingleisigen Tunnelröhre angebrachtes entsprechend texturiertes Trassenbrett ist nicht notwendig. Viele Grüße BahnLand
  4. Hallo Brummi, habe ich gemacht (siehe Bild in meinem letzten Beitrag, blau unterlegt)! Trotzdem werden von Sketchup die Texturdateien nicht im obigen Verzeichnis "##Texturen", sondern weiterhin im Dokumente-Verzeichnis abgelegt. Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo Jürgen, gibt es einen Grund, warum die einseitig geöffneten Tunnelröhren im Vordergrund gegenüber den Tunnelröhren im Hintergrund seitlich nach außen versetzt sind? Wenn Du sie da "bündig" anschließen würdest, könntest Du Dir die braunen Füllungen an diesen Übergängen sparen. Die Lücken zwischen den Tunnelröhren über der zweigleisigen und der eingleisigen Strecke würde ich mit in der Größe entsprechend angepassten und mit dem gleichen Mauerwerk (steht als Mauertextur im Online-Katalog zur Verfügung) texturierten Quadern aus dem Grundkörper-Sortiment auffüllen. Diese kannst Du passgenau in die Lücken einfügen. Eine zusätzliche Bodenplatte würde ich bestenfalls nur unter den Gleisen einfügen und dann mit entsprechender "Breite" eine geeignete Geländeanpassung und Texturierung mit einer Schotter-Textur vornehmen. Viele Grüße BahnLand
  6. Hallo Michael, der V4-Exporter ist der Richtige. skp- und x-Dateien sowie zugehörige Texturen im selben Verzeichnis ist ok. Dass die Texturdateien beim DirectX-Export von Sketchup automatisch im Dokumente-Verzeichnis abgelegt werden, war mir bisher nicht bewusst, weil ich diese immer vorsorglich explizit im Verzeichnis der x-Datei ablege. Es ist aber tatsächlich so, dass ich sie auch im Dokumente-Verzeichnis habe und nicht verhindern kann, dass sie dort abgelegt werden. Bis Sketchup V8 wurden die Texturdateien immer automatisch zusammen mit der x-Datei im selben Verzeichnis abgelegt. Und ab den Sketchup-Make-Versionen hatte ich mich dann geärgert, dass dies nicht mehr der Fall war - ohne zu merken, dass sie nun im Dokumente-Verzeichnis abgelegt werden (da schaue ich so gut wie nie rein). Im Hauptmenü "Fenster" von Sketchup kann man die "Voreinstellungen" aufrufen und dort insbesondere für Dateien individuelle voreingestellte Speicherorte spezifizieren. Das funktioniert aber offenbar nur beim Einlesen/Öffnen der Datei (z.B. beim Öffnen einer skp-Datei oder beim Hinzufügen einer Texturdatei als zusätzliches Material), aber eben nicht beim Abspeichern. Jetzt hat mich Brummi überholt: Funktioniert das bei Dir, Brummi? Wenn ja, was mache ich falsch? Viele Grüße BahnLand
  7. BahnLand

    Karls Modellbau

    Hallo / Hello Douglas, ich habe mir Deine kleine hübsche Musiker-Band-Anlage angesehen: "Sein oder nicht sein - das ist hier die Frage" - sie ist nicht da. Die Pianistin hat sich den Flügel geschnappt und ist davon geflogen. Geblieben ist das "Fragezeichen". Ansonsten hast Du das mit der Tauschtextur für die Abendrobe sehr gut hinbekommen! I've been looking at your pretty little musician-band layout: "To be or not to be - that is here the question" - she doesn't be. The pianist grabbed the grand piano (in German "wing") and flew away. What remains is the "question mark". Otherwise, you've done a great job with the swap texture for the evening gown! Viele Grüße / many greetings BahnLand
  8. Hallo Michael, der Sketchup-DirectX-Exporter langt die Texturen selbst nicht an, sondern referenziert diese - genau so wie er sie von Sketchup "bekommt" - als Dateien ohne Verzeichnispfad. Damit werden die Texturen beim Hochladen der x-Datei in das Modellbahn-Studio immer im selben Verzeichnis erwartet, in dem auch die x-Datei liegt. Du musst also selbst dafür sorgen, dass die vom Modell verwendeten Texturen im x-Datei-Verzeichnis abgelegt sind. Umgekehrt kannst Du beim DirectX-Export selbst festlegen, in welchem Verzeichnis die erzeugte x-Datei abgelegt werden soll. Du kannst also, anstatt die Texturen zur x-Datei hin zu verlagern, auch die x-Datei im Verzeichnis der Textur(en) erzeugen. Ob es allerdings sinnvoll ist, die Texturen in einem allgemeinen Verzeichnis (z.B. dem Dokumenten-Ordner) zu halten und dort dann auch die x-Dateien abzuspeichern, steht auf einem anderen Blatt. Ich zumindest sorge immer dafür, dass die x-Datei(en) und die zugehörige(n) Textur(en) immer im gleichen Verzeichnis wie die skp-Datei oder in einem dort angelegten "DirectX"-Unterverzeichnis abgelegt sind. Dann habe ich immer alle zu einem Modell gehörigen Dateien "beisammen". Viele Grüße BahnLand
  9. Hallo @Neo, wenn ich ein MBS-Fahrzeug im 3D-Modelleditor betrachte (z.B. beim Hochladen in das Modellbahn-Studio), wird es im Anzeige-Fenster nur ganz klein dargestellt. Dies ist erst seit V7 so. in V6 hat das angezeigte Modell noch das komplette Anzeigefenster ausgefüllt. Dieses Phänomen gibt es nur bei den Fahrzeugen. Alle anderen Modelle füllen wie auch in V6 das Anzeigefenster aus. Könntest Du bitte die Anzeige von Fahrzeugen im 3D-Modelleditor wieder auf das Verhalten wie in V6 umstellen? Vielen Dank. Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo Axel, manchmal sieht man den Wald vorl lauter Bäumen nicht - geht mir ab und zu auch so. Hier noch einmal dieselbe Figur nach einer in Sketchup durchgeführten Glättung. Die Anzahl der Polygone hat sich dadurch nicht erhöht. Viele Grüße BahnLand
  11. Hallo Axel, der Fehler liegt bei dem Material, mit welchem die Handgriffe eingefärbt sind. Dessen Bezeichnung enthält spitze Klammern, die DirectX bzw. das Modellbahn-Studio nicht vertragen. Ich habe in der x-Datei auf die Schnelle die Zeichenkette "<auto>" durch "AautoO" ersetzt und danach die x-Datei erfolgreich in das Modellbahn-Studio hochgeladen. Der "saubere" Weg ist natürlich, anstatt der im ersten Bild rot umrahmten Materialbezeichnung bereits hier eine explizit gewählte Bezeichnung zu verwenden, die nur aus Buchstaben und Ziffern besteht. Frage an @Neo, Das Modellbahn-Studio reagiert beim Auftreten einer solchen Materialbezeichnung mit einem "AccessViolation"-Fehler (Zugriffsverletzung bei Adresse ...): Wäre es eventuell möglich, diese Zugriffsverletzung bei der Adressierung eines Material- oder Frame-Namens im Modellbahn-Studio abzufangen und eine entsprechende Meldung ("Illegale Material- oder Frame-Bezeichnung") auszugeben, oder ist dies ein Fehler, der von der Grafik-Engine zurückgeliefert wird? Viele Grüße BahnLand Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo Brummi und EASY, das mache ich auch (seit ich darauf hingewiesen wurde, daß ein Modell von mir mit "Innenbeleuchtung" etwas sehr ausstrahlt)... Ich nenne das lieber "Überblendung". Denn der von @Neo eingebaute "Blooming"-Effekt, der nur dann aktiv wird, wenn man in den Einstellungen die "Spezialeffekte" aktiviert hat, strahlt ja "zu Seite hin" aus. Die Überblendung kommt dagegen dadurch zustande, dass die Farben von der Basis-Textur und von der Emissive-Textur im Modellbahn-Studio "aufaddiert" werden (mit Deckelung jedes RGB-Anteils bei 255). Schwärzt man dagegen in der Basistextur (nachdem die Texturierung des Modells abgeschlossen ist) jene Teile, die in der Emissive-Textur eingefärbt sind, gibt das Modell im Modelbahn-Studio insgesamt immer nur eine Bemalung wieder: Bei den unbeleuchteten Teilen die Farbgebung der Basis-Textur und bei den beleuchteten Teilen die Farbgebung der Emissive-Textur. Bei schaltbaren Innenraum-Beleuchtungen bleibt daher die Farbgestaltung des Innenraums bei Tag nach dem Umschalten im Wesentlichen erhalten - "im Wesentlichen" deshalb, weil die beleuchteten Flächen auch bei Tag keine Abdunkelung durch Schattenbildung erfahren, die bei den unbeleuchteten Flächen vorhanden ist. D.h. eine kleine Aufhellung der Farben im Innenraum wird man bei Tag bei den Flächen "im Schatten" immer bekommen, wenn man das Licht "einschaltet". Das ist aber kein Vergleich zu der bei Tag auftretenden Überblendung bei einer Wiedergabe der beleuchteten Modellflächen mit "doppelter Helligeit" (ich hatte dies insbesondere hier beschrieben).. Viele Grüße BahnLand
  13. Hallo / Hello Douglas, ja, das entspricht meinem Verständnis / yes, that is my understanding. Viele Grüße / many greetings BahnLand
  14. Hallo @SputniKK, kann es sein, dass in Blender die Emissive-Textur ganz anders gebildet wird als in Sketchup? Bei Sketchup-Modellen (oder generell bei Modellen, die an das Modellbahn-Studio als x-Dateien übergeben werden) ist die Emissive-Textur nämlich keine Graustufen-Textur, sondern im Prinzip eine Kopie der Originaltextur, bei der alle Texturbereiche, die für unbeleuchtete Modellflächen verwendet werden, geschwärzt sind. Nur jene Texturbereiche, die in der Originaltextur für beleuchtete Modellflächen verwendet werden, sind auch in der Emissive-Textur als aus der Originaltextur kopierte Bereiche (an denselben Texturpositionen) vorhanden. Die von Dir beschriebene Graustufen-Eigenschaft wende ich nur in der Metallic- und der Roughness-Textur an. Viele Grüße BahnLand
  15. Hallo, aufgrund der hier diskutierten Bahnsteighöhen habe ich mir nochmal die Wikipedia-Seiten über die Bahnsteighöhen in Deutschland und (i.W.) in Europa angeschaut. Als die "gängigsten" Höhen haben sich hierbei 380 mm (vor allem historisch), 550 mm (aktuelle Norm-Bahnsteighöhe in der Schweiz und Österreich, auch in Deutschland noch sehr verbreitet), 760 mm (aktuelle Norm-Bahnsteighöhe in Deutschland) und 960 mm (Bahnsteighöhe für S-Bahnen) - alle über Schienenoberkante gemessen - herausgestellt. Für Straßenbahnen mit Bahnsteig ist entsprechend der Einstiegshöhe von Niederflur-Straßenbahnen eine Bahnsteighöhe von 300 mm verbreitet. Mich hat nun interessiert, welche Bahnstege aus den im Modellbahn-Studio vorhandenen Sortimenten zu welchen der genannten Bahnsteighöhen passen. Hierzu habe ich ein einfaches "Prinzip-Modell" eines Bahnsteigs (ein Spline-Modell) gebastelt, welches Variationen in den hier genannten Bahnsteighöhen enthält. Ich habe es als Entwurf mit der Content-ID 4373FF8F-108B-4759-AA50-EB2570489AD4 online gestellt. Schließt man nun die im Modellbahn-Studio vorhandenen Bahnsteige daran an, stellt man fest, dass die meisten Bahnsteig-Serien (B2-B6 von @FeuerFighter und @Roter Brummer sowie der Spline-Bansteig von @FeuerFighter) ziemlich genau die S-Bahn-Bahnsteighöhe von 960 mm wiedergeben. In ihrer Höhe stimmen sie alle exakt überein. In der Höhe von 760 mm gibt es die Serie B7 von @FeuerFighter und einen "Trossinger" Bahnsteig von @Robbinwood. in 550 mm Höhe gibt es die Serie B1 der schweizerischen SBB-Bahnsteige (@BahnLand) sowie den Bahnsteig des Bonner Hauptbahnhofs von @maxwei. Für die Höhen 380 mm und 300 mm (letztere für die Tram) gibt es keine vorgefertigten Modelle. Die "genormten" Bahnsteighöhen werden von den genannten Bahnsteig-Modellen nicht immer ganz exakt eingehalten. Die Diskrepanzen bewegen sich jedoch nach meinem Verständnis in einem akzeptablen Rahmen, was man leicht durch Zusammenfügen mit dem hier gezeigten "Mess-Bahnsteig" überprüfen kann. Die vorhandenen Abweichungen von den Norm-Höhen dürften beim Einsatz auf der MBS-Anlage kaum auffallen. Nur sollte man nicht versuchen, die Bahnsteige der verschiedenen Serien gemischt einzusetzen. Da fallen nämlich auch kleine Höhenunterschiede sofort ins Auge. Nur die Bahnsteige der Serien B2-B6 besitzen exakt identische Höhen. Für den "normalen Fernverkehr" sind die 960-mm-S-Bahnsteige zu hoch. Es wäre daher schön, wenn es die teilweise sehr ansprechenden Bahnsteige aus diesen Sortimenten (auch) in 760 mm Höhe geben würde. Für 550 mm habe ich geplant, meine Schweiz-Bahnsteige auf Spline-Modelle umzustellen und den minimalen Höhenunterschied zu 550 mm noch auszugleichen. Viele Grüße BahnLand P.S.: Ich sehe gerade, dass ich schon wieder "Eulen nach Athen getragen" habe (siehe hier).
  16. Hallo Martin, Die "Dingskirchen"-Anlage von @Henry mit der von ihm genannten Schrankensteuerung besitzt die Content-ID E77C9197-4252-4B3B-991D-206517E54A9E. Bei der Anlage "Bahnübergangssteuerung" mit der Content-ID 3FD7F227-BFD1-4630-A162-00F7EFA87D34 regelt die Ereignissteuerung sowohl den Schienenverkehr als auch den Straßenverkehr am beschrankten Bahnübergang. Durch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten des Schnellzugs und des Güterzugs kommt es am Bahnübergang zu unterschiedlichen Zeit-Konstellationen, sodass Du die Verkehrssteuerung am Bahnübergang in verschiedenen Betriebssituationen betrachten kannst. Auch hier gilt das bereits in den früheren Beiträgen gesagte: Die Ereignissteuerung für dieses Szenario ist in der aktuellen Version des Modellbahn-Studios ganz anders gelöst als in V4. Viele Grüße BahnLand
  17. Hallo Walter, Du bist bei mir nicht in "Ungnade" gefallen. Nur weiß ich momentan vor lauter Anfragen nicht, wem ich zuerst antworten soll. Eigentlich wollte ich für die Animationen mit Sketchup ein neues Tutorial schreiben, weil das ursprüngliche von 2015 schon etwas veraltet ist. Aber ich komme einfach nicht dazu - geschweige denn, an meinen eigenen Projekten weiter zu machen. Vielleicht schaust Du doch mal in das alte Tutorial rein. Bis auf die Bezeichnungen der Rad- und Drehgestell-Modellgruppen für die entsprechenden Animationen sind die Aussagen alle noch gültig. Viele Grüße BahnLand
  18. BahnLand

    kleine N-Anlage

    Hallo @kdlamann, sehr schön gemacht! Doch würde ich mir wünschen, dass die Züge und Loks keine "Vollbremsung" hinlegen (oder sieht das nur im Video so aus?). Wenn Du bei den Triebfahrzeugen die Beschleunigungs- und Verzögerungswerte reduzierst, müsste Deine Ereignissteuerung genauso weiter funktionieren, ohne dass Du daran etwas korrigieren musst (das punktgenaue Ankuppeln des Modellbahn-Studios funktioniert für alle Bremswert-Einstellungen gleichermaßen). Viele Grüße BahnLand
  19. BahnLand

    Eisenbahn-Romantik

    Hallo @HoWe, Deine beiden Bahnhöfe sind sehr schön anzuschauen. Da hast Du Dir sehr viel Mühe gegeben. Ich möchte Dir und den anderen Bordmittelbauern (insbesondere mit Grundkörpern) den Spaß am Modellbau nicht vermiesen - schließlich habe ich selbst auch so angefangen. Aber es gibt gute Gründe, für den Bau von Modellen für das Modellbahn-Studio insbesondere dann, wenn sie im Online-Katalog veröffentlicht werden sollen, ein 3D-Konstruktionsprogramm wie z.B. Sketchup oder Blender zu verwenden. Dass aus Grundkörpern gebaute Modelle nicht im Online-Katalog veröffentlicht werden können, hat weniger mit "verpönt" zu tun, sondern vielmehr mit der Anzahl von Objekten und Polygonen, die bei einem aus Grundkörpern gebauten Modell vom Modellbahn-Studio bzw. von der Grafik_Engine separat zu bearbeiten sind. Während ein mit einem 3D-Konstruktionsprogramm gebautes Modell genau ein Objekt darstellt, das vom Modellbahn-Studio (und von der Grafikkarte) einmal aufgerufen und bearbeitet wird, ist bei einem aus Grundkörpern zusammengesetzten Modell jeder einzelne Baustein ein eigenständiges Modell, dessen Bearbeitung vom Modellbahn-Studio und der Grafikkarte jeweils separat angestoßen werden muss. Dies erzeugt zusätzlichen Rechenaufwand, der sich negativ auf die Bearbeitungsgeschwindigkeit auswirkt. Außerdem können bei einem Grundkörper immer nur alle Oberflächen gleichzeitig eingefärbt oder texturiert werden, sodass bei einem Grundkörper, von dem nur eine bemalte Fläche von außen sichtbar ist, auch alle anderen Flächen aufgrund ihrer (erzwungenen) Bemalung zur (eigentlich nicht notwendigen) Erhöhung der von der Grafikkarte darzustellenden Polygone beitragen. Da auf die Oberflächen eines Grundkörpers nicht verschiedene Texturen aufgelegt und auch nicht verschiedene Skalierungswerte eingestellt werden können, kann man hier diese Eigenschaften nur dadurch erreichen, indem man mehrere Grundkörper derselben Bauart nur minimal leicht gegeneinander verschoben zusammenfügt, um die nun sichtbaren Oberflächen der verschiedenen "Klone" unterschiedlich texturieren zu können. Aber auch damit vervielfältigt man die Polygone, die von der Grafikkarte bearbeitet werden müssen. Auch Fensteröffnungen lassen sich mit Grundkörpern insbesondere dann, wenn sie rund sind, nur durch "um die Öffnung herum gebaute" Grundkörper darstellen, die dann ebenfalls aufgrund der notwendigen "Segmentierung" des Fensterrahmens zusätzliche überflüssige Polygone generieren. Oder man verzichtet wie bei den obigen Bahnhofsbeispielen auf Fensterdurchbrüche und malt diese nur auf. Dass man auch mit Grundkörpern wunderschöne Modelle bauen kann, hat seinerzeit auch @lobo1948 eindrucksvoll gezeigt (z.B. mit seinem "Schloss Neuschwanstein"). Nur sind solche Modelle nicht für eine Veröffentlichung im Modellbahn-Studio geeignet, weil man hier beispielsweise auch keine LoD-Stufen hinzufügen kann, mit denen man ein Polygon-lastiges Modell in der Ferne durch eine einfachere Variante mit weniger Polygonen ersetzen könnte. Es gibt also viele Gründe, die für den Bau von Modellen mit einem 3D-Konstruktionsprogramm sprechen. Insbesondere vermute ich, dass in der Realisierung eines solchen Modells wie die beiden obigen Bahnhöfe mittels Grundkörpern mindestens genauso viel Aufwand steckt, als wenn man dieses mit einem 3D-Konstruktionsprogramm bauen würde. Viele Grüße BahnLand
  20. BahnLand

    Karls Modellbau

    Hallo Karl, Deine Western-Gebäude gefallen mir sehr gut! Viele Grüße BahnLand
  21. Hallo / hello Herman, dem kann ich nur zustimmen! I can only agree with this! Viele Grüße / many greetings BahnLand
  22. Hallo Michael, Deine Eingangshalle sieht schon mal gut aus. Mit welchem Bildverarbeitungsprogramm Du die Multitextur erstellst, ist eigentlich egal. Ich nehme normalerweise das einfache Windows Paint her. Das reicht vollauf, solange man keine Transparenzen benötigt. Diese stelle ich dann nachträglich mit Gimp her. Wie und wie groß Du die Einzeltexturen innerhalb der zusammengefassten Multitextur platzierst, hängt vor allem von der Verwendung des einzelnen Texturmotivs auf dem Modell ab. Für einzelne Farben, die "einheitlich" auf eine Fläche aufgetragen werden sollen, reicht ein kleiner Paletten-Eintrag, der dann in Sketchup (oder Blender) einfach auf die Größe der damit zu bemalenden Fläche "aufgezogen" wird. Grobe Bildmotive können eventuell stark verkleinert in der Multitextur untergebracht werden. Fein detaillierte Bildmotive, die auch noch in der Nähe "sauber" dargestellt werden sollen (z.B. Beschriftungen mit kleinen Buchstaben), benötigen möglicherweise eine höhere Auflösung und damit mehr Platz auf der Multitextur. Alle diese Aspekte siehst Du auch in der Textur von Max aus seinem obigen Beitrag berücksichtigt. Die zulässige Größe einer Textur hängt von der Größe des Modells ab. Für ein sehr großes Modell mit sehr vielen Details kann die Multitextur meines Wissens 4096x4096 Pixel groß sein. Die größten von mir bislang verwendeten Texturen besitzen die Größe 4096x2048 Pixel. Bei kleineren Modellen akzeptiert das Modellbahn-Studio jedoch solch große Texturen nicht. Dann gibt die Fehlermeldung an, um wieviel Prozent die Texturgröße reduziert werden muss. Möchte man hierbei das Gesamtlayout der Textur beibehalten, schrumpft man sie einfach auf kleinere Maße zusammen (in einer oder in beiden Richtungen auf die Hälfte oder ein Viertel oder ... zusammenschieben, wobei die Regel "Kantenlänge = 2er-Potenz" eingehalten werden muss). Das Modell muss danach nicht neu texturiert werden. Die bereits auf das Modell aufgebrachten Texturen passen nach der Schrumpfung oder Streckung der Multitextur auch weiterhin. Nur die Auflösung ist nach einer Verkleinerung der Textur entsprechend geringer, was auf dem Modell dann zu einer geringeren Schärfe führt. Dass die bereits vorhandene Texturierung eines Modells nach dem Schrumpfen oder Strecken der Textur erhalten bleibt, liegt daran, dass die in der x-Datei oder der glb-Datei hinterlegten Texturkoordinaten relative Koordinaten innerhalb der Textur sind. Und die relativen Positionen aller Motive innerhalb der Textur bleiben erhalten, wenn die Textur geschrumpft oder gestreckt wird. Wird die Größe einer bereits verwendeten Textur dadurch verändert, dass man man einen Teil abschneidet oder zusätzlich anfügt, ändern sich bei den auf der Textur schon (oder noch) vorhandenen Einzelbildern die relativen Koordinaten zur neuen Gesamtgröße der Textur. Wenn nun diese (neue) Textur (anstatt der bisherigen Textur) auf das bereits bemalte Modell angewendet wird, sind dort die bereits aufgebrachten Texturmotive verschoben und verzerrt, weil im Modell noch die alten relativen Koordinaten hinterlegt sind. Deshalb muss das Modell nach einer derartigen Größenänderung der Textur neu texturiert werden. Viele Grüße BahnLand
  23. Hallo @Modellbahnspass, also die Baureihe 10 meine ich auf Deinen Bildern zu erkennen. Und dass sie hauptsächlich auf der Nord-Süd-Strecke nördlich von Frankfurt unterwegs war, weiß ich auch. Aber dann ist Schluss. Die landschaftlichen Umgebungen Deiner Zugmotive vermag ich nicht zuzuordnen. Viele Grüße BahnLand
  24. Hallo @Neo, die von Michael verwendeten Texturen stammen alle aus dem in Setchup-Make (also der kostenlosen Light-Version von Sketchup) selbst angebotenen Texturen-Pool. Deshalb sehe ich hier kein Urheberrechtsproblem. Denn sonst dürften ja alle mit Sketchup-Mitteln (wozu ich auch diese Texturen zähle) gebauten Modelle nicht veröffentlicht werden. Oder bin ich da irgendwie auf dem Holzweg? Viele Grüße BahnLand
  25. Hallo Michael, bezüglich der Kompaktpunkte habe ich Dir eine PN geschickt. Bezüglich der Warnmeldung (nicht wegen der Anzahl der Polygone, sondern wegen der Anzahl der Materialien) schreibe ich Dir eine separate PN. Dies muss ich aber noch vorbereiten. Viele Grüße BahnLand
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