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Lokwechsel verallgemeinern
Hallo bogenhd, bei den Ereignissen "Zug betritt Gleis" und "Zug verlässt Gleis" ist zwar die Nennung des Gleises zwingend erforderlich (sonst machen diese Ereignisse keinen Sinn), aber die Nennung der betroffenen Lok ist in vielen Fällen nicht notwendig. Dies trifft auch für die Geschwindigkeits-Zuordnung für eine Lok zu, wenn hier das Gleisstück, auf dem sich die Lok befindet, referenziert wird. Man kann in all diesen Fällen die Lok zusätzlich referenzieren, wenn das betroffene Ereignis oder die betrachtete Aktion nur für bestimmte (nicht für alle "betroffenen") Loks wirksam werden soll. Im vorliegenden Anlagenbeispiel von Dir wird die Geschwindigkeit einer Lok, die ein bestimmtes Gleisstück betritt, oder die sich auf einem bestimmten Gleisstück befindet, modifiziert, wobei neben dem betroffenen Gleisstück auch die betroffene Lok konkret spezifiziert wird. Hierdurch ist bei jedem "schaltenden" Gleisstück eindeutig festgelegt, auf welche Lok sich die jeweilige Aktion auswirken soll. Wenn man nun in den Ereignis-Definitionen "Zug betritt Gleis" und in allen Geschwindigkeits-Zuordnungs-Aktionen nur noch das betroffene Gleis referenziert, aber die konkrete Referenz der jeweils betroffenen Lok durch "[Alle Loks]" ersetzt, geschieht Folgendes: Jede Lok, die ein "Brems-Gleis" betritt, wird von 200 mm/s auf 100 mm/s abgebremst. Jede Lok, die ein "Halte-" oder "Stopp-Gleis" betritt, wird auf 0 mm/s abgebremst (angehalten). Jede Lok, die sich bei der Geschwindigkeits-Zuordnung zu einem Gleis auf diesem befindet, wird auf die angegebene Geschwindigkeit beschleunigt. Auswirkungen auf die Loks an den einzelnen "Schalt-Gleisen": Stopp-Gleise in der Ausweiche: Die das Gleis betretende Lok kommt immer aus derselben Richtung, sodass die einfahrende Lok unabhängig von ihrer Nennung in der Ereignisdefinition immer korrekt gesteuert wird. Frei-, Brems- und Haltegleise auf der in beiden Richtungen befahrenen Strecke: Das jeweilige "Zug betritt Gleis"-Ereignis wird beim Eintritt eines Zuges aus jeder Richtung wirksam. Kommt der Zug bei den Frei-Gleisen aus der "richtigen Richtung", wird er wie beabsichtigt auf die Soll-Geschwindigkeit beschleunigt. Komm er aus der anderen Richtung, wird ihm ebenfalls die Soll-Geschwindigkeit zugewiesen. Da er diese aber hier beim Eintritt sowieso besitzt, hat diese im Prinzip "zum falschen Zeitpunkt" erfolgende Geschwindigkeitszuweisung keine negative Auswirkung. Da sich das Bremsgleis in der Mitte zwischen den Signalen befindet und sowohl nach rechts als auch nach links fahrende Züge abbremsen soll, Wirkt sich auch die von diesem Ereignis angestoßene Aktion (Zug abbremsen) in beiden Richtungen korrekt aus. Würde man das Brems-Gleis durch zwei jeweils separat für jede Richtung definierte Brems-Gleise ersetzen, käme ein nicht vorgesehener Nebeneffekt zum Tragen, der bei dem vorliegenden Anlagenbeispiel bei den Halte-Gleisen sichtbar wird: Fährt der Zug von links nach rechts, betritt er zunächst das Halte-Gleis 1a für die Gegenrichtung. Da sich nun die Aktion "Anhalten" auf "[Alle Loks]" bezieht, wird der Zug bereits hier gestoppt, obwohl er dies eigentlich erst beim Halte-Gleis 1b tun sollte. Der Grund hierfür liegt darin, dass das "Anhalten" von Zügen, die "aus der falschen Richtung" kommen, nicht unterbunden wurde. Und da kommt nun die im nachfolgenden Bild gezeigte "Erweiterung" der Ereignisverwaltung ins Spiel: Zum besseren Verständnis habe ich hierzu die Ereignis-Gruppen "Lok 1" und "Lok 2" in "Durchfahrt 1a" und "Durchfahrt 1b" umbenannt. Jede dieser beiden Ereignis-Gruppen enthält die Ereignis-Definitionen für genau eine Fahrtrichtung. Wenn man nun die Ereignis-Definitionen für die Gegenrichtung deaktiviert, solange man selbst die Strecke zwischen den Signalen in der "eigenen" Richtung durchfährt, kann der oben beschriebene Effekt beim "falschen" Halte-Gleis nicht mehr auftreten. Für die Deaktivierung und (Re-)Aktivierung der Gegenrichtung werden in beiden Ereignisgruppen zwei zusätzliche Ereignisse "Zug betritt Gleis" vor dem Befahren aller anderen Schaltgleise und "Zug verlässt Gleis" beim zuletzt befahrenen "aktiven" Schaltgleis benötigt. Dies bedingt für jede Einfahrt ein zusätzliches "vorgelagertes" Schaltgleis "Einfahrt 1a" und "Einfahrt 1b" für die "Deaktivierung" der Gegenrichtung (violett eingefärbt), während deren Reaktivierung über das jeweils in der eigenen Richtung "aktiven" Frei-Gleises ("Frei 1a" oder "Frei 1b") erfolgen kann (grün eingefärbt). Beim Passieren des Signalabschnitts von rechts nach links werden somit folgende Aktionen hintereinander ausgeführt: Zug betritt Gleis "Einfahrt 1a" (Ereignis "Einfahrt 1a"): Ereignis-Gruppe "Durchfahrt 1b" wird deaktiviert. Zug betritt Gleis "Frei 1b": Nichts passiert, da Ereignis in Gruppe "Durchfahrt 1b" enthalten und damit deaktiviert ist. Zug verlässt Gleis "Frei 1b": Nichts passiert, da Ereignis in Gruppe "Durchfahrt 1b" enthalten und damit deaktiviert ist. Zug betritt Gleis "Halt 1b Lok2": Nichts passiert, da Ereignis in Gruppe "Durchfahrt 1b" enthalten und damit deaktiviert ist. Zug betritt Gleis "Bremsen": Es wird nur die Aktion aus Ereignis-Gruppe "Durchfahrt 1a" ausgeführt, und der Zug somit auf 100 mm/s abgebremst. Zug betritt Gleis "Halt 1a Lok1": Zug wird auf 0 mm/s abgebremst und somit angehalten, Wartezeit-Countdown wird gestartet. Wartezeit-Countdown läuft ab: Signal wird geöffnet und Countdown für die Lokführer-Reaktionszeit wird gestartet. Reaktions-Countdown läuft ab: Zug wird auf 100 mm/s beschleunigt. Zug betritt Gleis "Frei 1a": Zug wird auf 200 mm/s beschleunigt, und Signal wird geschlossen. Zug betritt Gleis "Einfahrt 1b": Nichts passiert, da Ereignis in Gruppe "Durchfahrt 1b" enthalten und damit deaktiviert ist. Zug verlässt Gleis "Frei 1a" (Ereignis "Ausfahrt 1a"): Ereignis-Gruppe "Durchfahrt 1b" wird (re-)aktiviert. Befährt ein Zug den Signalabschnitt in der Gegenrichtung von links nach rechts, wird beim Einfahren in das Gleis "Einfahrt 1b" die Ereignis-Gruppe "Durchfahrt 1a" deaktiviert, wodurch alle "1a"-Ereignisse "außer Kraft" gesetzt werden. Erst wenn der Zug das Gleis "Frei 1b" verlässt, wird die Ereignis-Gruppe "Durchfahrt 1a" für die Gegenrichtung wieder "scharf" gemacht. Man erhält hier die detaillierte Abfolge einfach durch Austauschen der Zeichenketten "1a" und "1b" in der oben skizzierten Abfolge. Anbei das modifizierte Anlagenbeispiel, bei dem alle konkreten Lok-Referenzen durch "[Alle Loks]" ersetzt wurden. Lokwechsel (mod).mbp Neben der Umbenennung der genannten Ereignis-Gruppen und den hinzugefügten 4 neuen Ereignis-Definitionen wurde sonst nichts verändert, damit die Erweiterung "nachvollziehbar" bleibt. Es wurden auch bewusst zwei neue Loks (die nicht "Lok1" und "Lok 2" heißen) auf die Anlage gesetzt. Auf die Beschreibung (und Realisierung) des Ablaufs mit unterschiedlichen Lok-Geschwindigkeiten und "anders herum" aufgesetzten Loks (negative Geschwindigkeit) habe ich der Übersichtlichkeit wegen verzichtet. Viele Grüße BahnLand
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Lok-Geschwindigkeit schaltet nicht um
Hallo Frenkyboy, Deine EV-Definition kann gar nicht funktionieren: Das Ereignis "Zug verlässt Gleis" tritt ein, nachdem der Zug das genannte "Auslöser-Gleis" verlassen hat. Damit kann die Geschwindigkeitszuweisung an die "genannte Lok, die auf dem Auslöser-Gleis steht", nicht mehr wirksam werden. Denn die Lok steht ja nicht mehr auf dem Auslöser-Gleis (sie hat es ja gerade eben verlassen). Im Gegensatz dazu funktioniert der Vorschlag von Schlagerfuzzi deshalb, weil beim Ereignis "Zug betritt Gleis" der Zug (hier die Lok) sich tatsächlich auf dem Gleis befindet, und damit die Geschwindigkeitszuweisung rechts im oberen Bild wirksam werden kann. Viele Grüße BahnLand
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Lokwechsel verallgemeinern
Hallo bogenhd, Lösung kommt .... morgen oder übermorgen - heute schaffe ich es nicht. Viele Grüße BahnLand
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Lokwechsel verallgemeinern
Hallo bogenhd, bei den Ausweichgleisen (Ereignisdefinitionen "Lokwechsel...") reicht es tatsächlich aus, anstelle der konkreten Lok-Bezeichnung "[Alle Loks]" zu verwenden. Bei dem in beide Richtungen befahrenen Gleis mit den 2 Signalen und 2 Haltegleisen erkennst Du beim Einfahren in den "SIgnal-Abschitt", welche Fahrtrichtung der Zug besitzt. Deaktiviere in diesem Moment alle Brems-, Halte- und Start-Definitionen der Gegenrichtung und speichere vor dem Abbremsen die Geschwindigkeit des Zuges in einer Variable ab. Nun kannst Du auch hier mit "[Alle Loks]" arbeiten. Beim Starten musst Du dann die in der Variable abgelegte Geschwindigkeit zuweisen, damit die Lok in die "richtige" Richtung weiter fährt. Nach dem Verlassen des Signal-Abschnitts musst Du die deaktivierten Ereignisdefinitionen wieder aktivieren, damit der nächste Zug auch aus der Gegenrichtung einfahren kann. Viele Grüße BahnLand
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Kreuzungstraße mit teils Zufallsprinzip
Hallo Neumann_d87, ich habe mich nun doch entschlossen, den Serialisierungs-Mechanismus für Deine Strecken-Konfiguration schon heute hier kurz zu beschreiben: Auf Deinem Schemabild sind mehrere Objekte zu erkennen, deren Passage durch konkurrierende Züge serialisiert werden muss: 1. Streckenabschnitt Y: Einfahrt aus den Streckenabschnitten V und W 2. Streckenabschnitt X: Einfahrt aus den Streckenabschnitten V und W 3. Streckenabschnitt C: Einfahrt aus den Streckenabschnitten A und B 4. Kreuzungsweiche KW1: Zu befahren aus den Streckenabschnitten V und W 5. Kreuzungsweiche KW2: Zu befahren aus den Streckenabschnitten V, W und A 6. Weiche W3: Zu befahren aus den Streckenabschnitten A und B Es werden "Locks" (Lock-Variablen) für die Streckenabschnitte C, X und Y sowie für die Kreuzungsweichen KW1 und KW2 benötigt. Die Weiche W3 wird bereits durch den Lock für den Streckenabschnitt C "geschützt". Die Lock-Variablen seien wie folgt benannt (Vorschlag): SL-C Lock für Streckenabschnitt C SL-X Lock für Streckenabschnitt X SL-Y Lock für Streckenabschnitt Y KL-1 Lock für Kreuzungsweiche KW1 KL-2 Lock für Kreuzungsweiche KW2 Wenn ein Zug aus V oder W nach X weiterfahren möchte, muss er die Lock-Variablen SL-X, Kl-1 und KL-2 in der hier angezeigten Reihenfolge belegen und freigeben: Lock SL-X frei: Lock SL-X belegen Lock SL-X erfolgreich belegt und Lock KL-1 frei: Lock KL-1 belegen Lock KL-1 erfolgreich belegt und Lock KL-2 frei: Lock KL-2 belegen Lock KL-2 erfolgreich belegt: Losfahren Kreuzungsweiche KW1 passiert: Lock KL-1 freigeben Kreuzungsweiche KW2 passiert: Lock KL-2 freigeben Streckenabschnitt X verlassen: Lock SL-X freigeben Ist einer den benötigten Locks nicht frei, muss die Freigabe des Locks durch den aktuell belegenden Zug abgewartet werden, um anschließend vom eigenen Zug belegt werden zu können (Warten auf "Lock-Variable wird frei"). Erst wenn die Lock-Variable erfolgreich auf den eigenen Wert gesetzt werden konnte (nach dem Setzen 1/2 Sekunde warten und nochmals überprüfen, ob der gesetzte Wert immer noch vorhanden ist - so wird ein mögliches "gleichzeitiges" Überschreiben durch einen "Konkurrenten" erkannt), kann der obige "Freischalt-Zyklus" für den Fahrweg fortgesetzt werden. Der Mechanismus ist sowohl für die Züge aus Streckenabschnitt V als auch für jene aus Streckenabschnitt W zu implementieren. Wenn ein Zug aus V oder W nach Y weiterfahren möchte, entfällt die Reservierung des Locks KL-2, da die Kreuzungsweiche KW2 dann nicht befahren wird, und anstelle des Strecken-Locks SL-X muss der Lock SL-Y belegt werden. Der Freischalt-Zyklus reduziert sich dann auf die Aktionen Lock SL-Y frei: Lock SL-Y belegen Lock SL-Y erfolgreich belegt und Lock KL-1 frei: Lock KL-1 belegen Lock KL-1 erfolgreich belegt: Losfahren Kreuzungsweiche KW1 passiert: Lock KL-1 freigeben Streckenabschnitt Y verlassen: Lock SL-Y freigeben Auch dieser Mechanismus ist sowohl für die Züge aus Streckenabschnitt V als auch für jene aus Streckenabschnitt W zu implementieren. Welcher der beiden Mechanismen (der für die Strecke X oder für die Strecke Y) tatsächlich zu durchlaufen ist, hängt jeweils davon ab, welches Ziel von dem Zug aus Strecke V oder W ausgewählt wurde. Wenn ein Zug aus A nach C weiterfahren möchte, muss er die Lock-Variablen SL-C und KL-2 belegen. Der Freischalt-Zyklus sieht folgendermaßen aus: Lock SL-C frei: Lock SL-C belegen Lock SL-C erfolgreich belegt und Lock KL-2 frei: Lock KL-2 belegen Lock KL-2 erfolgreich belegt: Losfahren Kreuzungsweiche KW2 passiert: Lock KL-2 freigeben Streckenabschnitt C verlassen: Lock SL-C freigeben Bei der Fahrt von B nach C wird die Kreuzungsweiche KW2 nicht befahren, sodass auch deren Lock KL-2 nicht belegt werden muss. Der Freischalt-Zyklus für den Fahrweg reduziert sich damit auf Lock SL-C frei: Lock SL-C belegen Lock SL-C erfolgreich belegt: Losfahren Streckenabschnitt C verlassen: Lock SL-C freigeben Zum Thema "Locks" möchte ich Dich auf den Abschnitt Realisierung eines Lock-Mechanismus mittels einer Variable der Ereignisverwaltung im Wiki verweisen.i Viele Grüße BahnLand
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Kreuzungstraße mit teils Zufallsprinzip
Hallo Neumann_d87, im Prinzip ist Dein Problem ähnlich zu jenem, das in dieser Betragsfolge beschrieben wurde. Schau Dir mal die dortigen Beiträge an. Vielleicht hilft Dir das weiter. Leider werde ich diese Woche nicht mehr dazu kommen, Dein Problem näher anzuschauen. Aber prinzipiell benötigst Du einen "Lock", um die Überkreuzung der Züge "unfallfrei" regeln zu können. Wenn Du die oben genannte Beitragsfolge "verinnerlicht" hast, sollte Dir das gelingen. Viele Grüße BahnLand
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Auswertung von Textvariablen
Hallo Marko, um die eindeutige Bezeichnung aller Container wirst Du nicht herum kommen, da Du ja jeden einzelnen, den Du bewegen möchtest, explizit ansprechen musst. Um eine "dynamische" Bestimmung der zu bewegenden Container zu ermöglichen, habe ich folgenden Lösungsvorschlag (bitte selbst ausprobieren!): Bezeichne alle Containertragwagen mit Nummern, da sie nur dann innerhalb des Zugverbands (über den Rundum-Zähler) automatisch bestimmt werden können. Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, werden auf den Containertragwagen für jede mögliche Ablage-Positionen "Ablage-Flächen" benötigt, die mit dem jeweiligen Containertragwagen verknüpft sein müssen. Auch diese müssen eindeutig sein, damit sie vom Kran anvisiert werden können. Lege nun bei jedem Containertragwagen für jede mögliche Ablage-Position eine Objektvariable an, die Du beispielsweise für den Containertragwagen "123" fortlaufend mit "123.Pos1", "123.Pos2" usw. bezeichnest. Weise diesen Objektvariablen als Inhalte die Namen der mit dem Containertragwagen verknüpften Ablageflächen zu. Wenn Du nun beispielsweise auf Containertragwagen "123" auf der in der Objektvariable "123.Pos2" hinterlegten Ablagefläche den Container "Hapac47" ablegst, weise einer weiteren Objekt-Variable "123.Ladung2" als Wert die Bezeichnung "Hapac47" dieses Containers zu. Wenn Du nun mit dem Containerzug, in dem sich dieser Wagen befindet, in den Einzugbereich des entladenden Krans bewegst, kannst Du irgendwann den Wagen "123" identifizieren. Frage nun die Objektvariablen "123.Ladung1", "123.Ladung2" usw. ab, ob sie einen Wert verschieden von der "leeren Zeichenkette" ("") besitzen (diesen Wert besitzen alle "nicht definierten", also "unbekannten" Variablen bei einer "Abfrage"). Wenn ein Wert vorgefunden wird, ist dies der Name des hier abgelegten Containers, der damit vom abladenden Kran "angesprochen" werden kann. Wenn der Kran den Container von dem Tragwagen entfernt hat, muss natürlich die Objektvariable (hier "123.Ladung2") auf die leere Zeichenkette zurückgesetzt werden. Ich würde jetzt jedem Container noch eine Objekt-Variable "Länge" zuordnen (z.B. "Hapac47.Länge"), in der die Länge "20" oder "40" für einen 20-Fuß- oder 40-Fuß-Container hinterlegt wird. Damit kannst Du dann beim Abladen gleich erkennen, ob der Container auf dem Platz für 20-Fuß-Container oder für 40-Fuß-Container zwischengelagert werden soll. Und damit sind wir auch schon bei den Abstellplätzen. Wenn Dein Abstellplatz 6x4 Plätze hat, würde ich diese mit 1-24 durchnummerieren. Da Du mehrere Abstellplätze hast, musst Du diese noch unterscheiden (z.B. durch die 1000er-Stelle: Plätze 1001-1024 gehören zum Abstellplatz 1, Plätze 2001-2024 gehören zum Abstellplatz 2). Jeder Platz wird hierbei durch eine "Ablage-Fläche" mit diesem Namen (1001-1024, 2001-2024, usw.) identifiziert. Weise nun jeder Ablagefläche innerhalb der Abstellplätze die Objektvariablen (z.B.) "1001.Ebene1", "1001.Ebene2" und "1001.Ebene3" zu, wenn Du insgesamt 3 Container übereinander stapeln möchtest. Sobald Du auf einer Ebene einen Container abgelegt hast (beispielsweise Container "Hapac47" auf Ebene 2 des Platzes "1012", so weise der Objektvariable "1012.Ebene2" den Wert "Hapac47" zu. Usw. usw. usw. Jetzt versuche mal, diesen Faden weiter zu spinnen. Damit solltest Du sowohl einen Containerzug als auch einen Zwischenstellplatz als auch ein Containerschiff über die Ereignisverwaltung vollautomatisch be- und entladen können. Viele Grüße BahnLand
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Brummis Bastelkiste
Hallo Lobo, schau mal hier nach: Im Signalbuch der DB findest Du die Fahrleitungssignale ab Seite 38. Vielleicht hilft Dir das weiter. Viele Grüße BahnLand
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Auswertung von Textvariablen
Hallo Marko, ich denke, dass Du da heute "schlechte Karten" hast, da es für Textvariablen im Modellbahn-Studio keine Operationen zum "Zerschneiden" und "Zusammensetzen" gibt. Nur bei "numerischen" Variablen hat man die Möglichkeit, arithmetische Operationen (+-*/) zu verwenden. Dies hat auch dazu geführt, dass ich bei meinem Ablaufberg-Beispiel sämtliche betroffenen Wagen mit "Nummern" bezeichnen musste. Nur so war es möglich, diese über eine "rundum" laufenden Zähler-Variable zu identifizieren. Für Dein Problem der Wagen-Identifizierung im Zugverband über die Zugkennzeichnung ist dies allerdings nicht anwendbar. Wenn Du nämlich für Deine Wagen einstellige "Nummern" verwendest, bist Du auf insgesamt 10 Fahrzeuge beschränkt, die Du als "Positionen" in einer bis zu 10-stelligen Zahl verwenden könntest. Würdest Du für Deine Wagen 2-stellige Nummern verwenden, könntest Du diese zwar auch hintereinander in einer Zahl anordnen (1. Wagen 1er- und 10er-Stelle, 2. Wagen 100er- und 1000er-Stelle, usw.). Ich weiß aber nicht, wie viele Dezimalstellen das Modellbahn-Studio überhaupt verkraftet, darstellen und numerisch bearbeiten kann. Ich halte daher diese Idee der Identifizierung von Wagen in einer Zugkomposition für nicht praktikabel. Solange Du auf das Hinterlegen der Liste der Wagen-Bezeichnungen in einem Zugverband in einer gemeinsamen Variable verzichten kannst, kannst Du die in meiner Ablaufberg-Anlage beschriebene Vorgehensweise natürlich auch für andere Abfrage-Situationen verwenden, solange Du für die Fahrzeug-Bezeichnungen ausschließlich numerische Werte verwendest. Viele Grüße BahnLand
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Ansteuerung Fahrweg bei 3 Weichen
Hallo Marko, da Du in der Ereignisverwaltung in der Bedingungs-Abfrage "und"- und "oder"-Verknüpfungen nicht kombinieren kannst, musst Du die Erkennung der einzelnen Unterscheidungsfälle etwas "auseinander" ziehen. Verwende hierzu eine "Hilfs-Variable", welche den erkannten Status der Fahrwegschaltung anzeigt: In der ersten Abfrage (nach der oberen Zufahrt) führst Du, wenn die Bedingung erfüllt ist, die dafür vorgesehenen Aktionen aus und zeigst dies zusätzlich in der Hilfsvariable durch eine entsprechende Wertzuweisung an. Ist die Bedingung nicht erfüllt, zeigst Du über die Hilfsvariable an, dass "keine Zufahrt existiert". Weitere Aktionen werden hier nicht ausgeführt. In der zweiten Abfrage (nach der unteren Zufahrt) führst Du, wenn die Bedingung erfüllt ist, die dafür vorgesehenen Aktionen aus und zeigst dies zusätzlich in derselben Hilfsvariable an. Ein möglicherweise in der vorhergehenden Abfrage dort hinterlegter Wert für "keine existierende Zufahrt" wird dadurch überschrieben. Ist die Bedingung nicht erfüllt, darf die Hilfsvariable nicht überschrieben werden, da sie ja möglicherweise die Existenz der "oberen Zufahrt" anzeigt. Es gibt also hier bei nicht erfüllter Bedingung keine Aktionen. In der dritten Abfrage wird getestet, ob die Hilfsvariable anzeigt, dass "keine Zufahrt existiert". Ist diese Bedingung erfüllt, werden die Aktionen ausgeführt, die nicht in die "Bedingung nicht erfüllt"-Zweige der beiden oberen Abfragen aufgenommen werden konnten. Auch hier gibt es keine Aktionen, wenn die Bedingung nicht erfüllt ist (wenn also entweder die obere oder die untere Zufahrt eingestellt ist). Denn diese Aktionen wurden ja bereits in einer der beiden oberen Abfragen angestoßen. Anbei als konkretes Beispiel der Lösungsvorschlag mit 3 Abfragen: 1. Abfrage: Weiche A zeigt nach B und Weiche B zeigt nach A (obere Zufahrt eingestellt): Bedingung erfüllt: Aktion 1: Variable "Fahrstraße" auf "obere Zufahrt" setzen Aktion 2: Vorgesehene Aktionsfolge für die "obere Zufahrt" realisieren Bedingung nicht erfüllt: Aktion 1: Variable "Fahrstraße" auf "keine Zufahrt" setzen 2. Abfrage: Weiche A zeigt nach C und Weiche C zeigt nach A (untere Zufahrt eingestellt): Bedingung erfüllt: Aktion 1: Variable "Fahrstraße" auf "untere Zufahrt" setzen Aktion 2: Vorgesehene Aktionsfolge für die "untere Zufahrt" realisieren Bedingung nicht erfüllt: - 3. Abfrage: Variable "Fahrstraße" besitzt Wert "keine Zufahrt" (keine der beiden Zufahrten eingestellt): Bedingung erfüllt: Aktion 1: Vorgesehene Aktionsfolge für "Keine Zufahrt" (beide Fahrstraßen deaktiviert) realisieren Bedingung nicht erfüllt: - Viele Grüße BahnLand
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EV Export, Editieren und Import
Hallo Quackster, ich beziehe mich bei den folgenden Beispielen auf meine Gotthard-Anlage. Sie sind jedoch "allgemeingültig" und nicht auf die Gotthard-Anlage beschränkt. Haltegleis mit Brems- und Beschleunigungsvorgang Ein kompletter Brems- und Anfahrzyklus in der "Komfort"-Ausführung besteht bei mir aus - Zug-Identifizierung bei der Einfahrt in das Gleis mit Haltepunkt, Identifizierung der Eingangsgeschwindigkeit (mit Vorzeichen) - Ausfahr-Anforderung bei geplanter Durchfahrt - Kontinuierliche Zugabbremsung auf "Kriechgeschwindigkeit" vor Annäherung an Haltegleis, wenn Signal geschlossen - Kontinuierliche Geschwindigkeitsreduzierung auf "0" auf dem Haltegleis oder Beschleunigung, falls Signal inzwischen als geöffnet erkannt - Verhinderung des versehentlichen Überfahrens des Haltegleises bei zu hoher Annäherungsgeschwindigkeit (Sperrgleis) - Countdown für Ablauf der vorgesehenen Wartezeit - Ausfahr-Anforderung nach Ablauf der Wartezeit (oder bei Durchfahrt - siehe oben) (Ausfahrt-Zuteilung über Lock-Mechanismus) - Öffnen des Ausfahr-Signals und des Sperrgleises - Countdown für Lokführer-Reaktionszeit - Kontinuierliche Beschleunigung bis zur Reisegeschwindigkeit (Eingangsgeschwindigkeit mit korrektem Vorzeichen) - Schließen des Signals und des Sperrgleises nach Verlassen des Haltegleises Das ist schon eine "ganze Menge Holz" für die Ausprogrammierung der Ereignisverwaltung für ein einziges Haltegleis. Gibt es auf der Anlage mehrere Haltegleise, lässt sich dieses EV-Szenario analog anwenden. Es müssen im Prinzip nur die Bezeichnungen der Gleise und Signale "ausgetauscht" werden. Gleiche oder ähnliche Bahnhofs-Konfigurationen Bei der Gotthard-Anlage sind die beiden Abstellbahnhöfe am südlichen und nördlichen Anlagen-Ende fast identisch aufgebaut. In jedem Abstellbahnhof gibt es 2 Gleisharfen, wobei jeweils die vordere Gleisharfe 8 kurze Gleise (7 Abstellgleise und 1 Durchfahrgleis, alle mit jeweils einen Halteabschnitt), die hintere Gleisharfe 8 lange Gleise enthält (ebenfalls 7 Abstellgleise und ein Durchfahrgleis). Die langen Gleise sind jeweils in zwei kurze Gleisabschnitte aufteilbar, wobei jeder Abschnitt ein separates Haltegleis enthält. So können hier alternativ jeweils ein langer Zug allein oder zwei kurze Züge hintereinander abgestellt werden. Bei jedem der insgesamt 24 Haltegleise jedes Abstellbahnhofs wird das Brems- und Beschleunigungs-Szenario aus Beispiel 1 implementiert. Die Ereignisverwaltung des Abstellbahnhofs Nord ist bis auf eine kleine Ausnahme (ein Blockabschnitt weniger in der Zufahrt) eine Kopie des Abstellbahnhofs Süd. Allerdings müssen heute alle Bezüge auf die Gleise und Signale von Hand einzeln ausgewechselt werden. Blockabschnitt-Squenzen mit Gleiswechselbetrieb zwischen den Bahnhöfen Erstfeld - Amsteg-Silenen - Gurtnellen - Wassen - Göschenen Die komplette Strecke zwischen Erstfeld und Göschenen ist für beide Gleise in beiden Richtungen (Gleiswechselbetrieb) in Blockabschnitte unterteilt, wobei nach jeweils 2 Blockabschnitten entweder ein Bahnhof oder ein Gleiswechsel auf freier Strecke (Zgraggen, Pfaffensprung, Eggwald) folgt. Die Blockstrecken besitzen an jedem Ende einen Halteabschnitt mit Signal (Blocksignal oder Bahnhofs-Einfahrsignal) wo wiederum das in Punkt 1 beschriebene Brems-, Beschleunigungs- und Durchfahr-Verhalten implementiert wird. Hinzu kommt hier die Synchronisation mit dem Nachfolge-, Gegen- und möglichen Parallel-Verkehr. Die Blockabschnitt-Folgen zwischen den Bahnhöfen sind hier wieder in analoger Weise zu realisieren. Also können auch hier wieder sehr viele EV-Squenzen kopiert werden, müssen aber auch wieder wie oben an die jeweiligen Gleis- und Signal-Bezeichnungen angepasst werden. Heute muss jede einzelne EV-Anweisung separat geöffnet und über die Fenster-Auswahl-Mechanismen der Ereignisverwaltung händisch angepasst werden, was einerseits sehr viel Aufwand bedeutet und andererseits auch fehleranfällig ist, da es leicht passieren kann, dass man im Auswahlfenster versehentlich "daneben" greift oder sich bei der Direkteingabe "vertippt". Könnte man hier die Ereignisverwaltung "außerhalb" editieren und eventuell (halb-)automatische "On-Change-All"-Mechanismen anwenden, könnte man sich einerseits sehr viel Arbeit sparen, und andererseits miner Ansicht nach auch die Anfälligkeit gegenüber Eingabefehlern reduzieren. Viele Grüße BahnLand
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EV Export, Editieren und Import
Hallo zusammen, der "Export" aus der Ereignisverwaltung geht ja schon - nur bekommt man die außerhalb der EV modifizierten Daten nicht mehr zurück. Und da Neo ja die Script-Bearbeitung angekündigt hatte, wird sich da von seiner Seite her wahrscheinlich auch nichts mehr tun (auf die Script-Bearbeitung warte ich schon sehnlichst). So viel ich weiß. gibt es auch keine Schnittstelle, über die man selbst die modifizierten Daten in die EV zurück schreiben könnte. Sonst hätte ich darauf längst zurückgegriffen. Wenn jemand also eine Idee hat, wie man diesem Problem beikommen könnte - ich wäre ein sehr dankbarer "Abnehmer". Viele Grüße BahnLand
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Lobos Bordmittelmodelle
Hallo Lobo, was mir an Deinen Modellen so gefällt, ist Deine Detail-Verliebtheit, die gerade beim Bau mit Bordmitteln und der damit verbundenen eingeschränkten "Freizügigkeit" bezüglich der Baustein-Wahl besonders hoch zu bewerten ist. An Deiner neuen Zufahrtsbrücke zum Schloss gefällt mir besonders das Relief-artige Hervorstehen der Rundbogensteine der Brückenbögen. Und das Wappen oberhalb der Schloss-Einfahrt und an den Torgittern am anderen Ende der Brücke macht sich auch sehr gut. Viele Grüße BahnLand
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Neuer Modelbauer
Hallo zusammen, so was passiert, wenn man von der Materie nichts versteht und sich auch nicht näher damit befasst. Sorry für meinen Hinweis auf das falsche Fahrzeug. Viele Grüße BahnLand
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Neuer Modelbauer
Hallo zusammen, bei mir ist er unter "3D-Modelle - Straße - Fahrzeuge - Nutzfahrzeuge" zu sehen. Ich vermute, dass das Anzeige-Kontingent in der Kategorie "Neu" begrenzt ist, und dass es von den später von Henry hinzugefügten Gleisen "ausgeschöpft" - und dadurch das Container-Transportfahrzeug von Frank aus der "Neu-Kategorie" verdrängt wurde. Viele Grüße BahnLand
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Neuer Modelbauer
Hallo Frank, tolles Szenario! Das sieht schon faszinierend aus! Viele Grüße BahnLand
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Absetzen von Ladegut auf verschiedenen Wagen
Hallo Aloys, der erste Fahrversuch ging bei mir "daneben": Der blaue Container "fuhr" parallel zur Bewegung des ersten Wagens "davon". Damit kam der Kran "durcheinander" und hat sich anstelle des (nicht mehr "vorhandenen" blauen Containers den zweiten Wagen "geschnappt". Wenn man vor dem Umlegen des Schalters die Verknüpfung des blauen Containers mit dem (ersten) Wagen entfernt. und dann den Schalter betätigt, klappt alles wunderbar. Nur dies als Hinweis für diejenigen, die mit dem zuerst beschriebenen Verhalten nichts anzufangen wissen. Ansonsten: Feine Arbeit! Jetzt fehlt nur noch das "Abladen". Viele Grüße BahnLand
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Absetzen von Ladegut auf verschiedenen Wagen
Hallo Aloys, mit den Kränen und der zugehörigen Ereignisverwaltung habe ich mich noch nicht beschäftigt und müsste mich daher hier selbst erst einarbeiten. Deshalb möchte ich Dich bitten, Dich hier an jene zu wenden, die hiermit schon Erfahrung gesammelt haben. Viele Grüße BahnLand
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Absetzen von Ladegut auf verschiedenen Wagen
Hallo Aloys, zuerst war mir nicht klar, welches Problem Du eigentlich beschreiben wolltest. Erst de Blick auf die Ereignisverwaltung Deiner Beispiel-Anlage lässt mich vermuten, dass es Dir darum geht, Fahrzeuge eines Zuges, der sich über ein bestimmtes Gleisstück bewegt, zu erkennen, auch wenn es sich nicht um die "aktive" Lokomotive des Zuges handelt (also ein Szenario, wie ich es bei der Anlage "Ablaufberg" realisiert habe). Deine Ereignisverwaltung sieht hierbei wie folgt aus: Das erste Ereignis ("A") soll ausglöst werden, wenn ein (beliebiger) Zug das Gleis "Halt" betritt. Als Zusatzbedingungen hast Du definiert, dass für beliebige Fahrzeuge das "sich befinden" auf Gleis "Halt" NICHT gelten soll, und zusätzlich die Eintrittsgeschwindigkeit positiv sein soll. Die erste Bedingung zeigt auch nochmals das nächste Bild. Diese Bedingung kann aber niemals erfüllt sein: Wenn ein Zug das Gleis betritt, steht immer ein Fahrzeug auf diesem Gleis - die Bedingung ist also immer NICHT erfüllt. Damit kann der "Zähler"-Countdown niemals gestartet werden. Du darfst also das Häkchen für "Negieren" für diese Bedingung nicht setzen, wenn die Aktionen dieses Ereignisses ausgeführt werden sollen. Im zweiten Ereignis ("Neues Ereignis", Countdown-Ereignis) soll die Variable "Nummer" auf "100" gesetzt werden, wenn sie den Wert "0" enthält. Da die Variable "Nummer" aber nie initialisiert wurde, enthält sie als Wert die leere Zeichenkette (""). Deshalb trifft die Bedingung aus dieser Ereignis-Definition nie zu, und der Wert von "Nummer" wird nie auf "100" gesetzt (behält die "leere Zeichenkette" bei). In der dritten Ereignis-Definition (ebenfalls mit der Bezeichnung "Neues Ereignis") wird geprüft, ob ein Fahrzeug mit der Bezeichnung, die durch den Wert der Variable "Nummer" dargestellt wird, sich auf dem Gleis "Halt" befindet. Dies würde im vorliegenden Fall tatsächlich nur dann zutreffen, wenn das betroffene Fahrzeug keine Bezeichnung hätte (""). Da die beiden Fahrzeuge der Test-Anlage aber die Bezeichnungen "12" und "15" besitzen, können sie nicht erkannt werden. Was muss also "korrigiert" werden, damit nach dem Betreten des Gleises "Halt" durch den Zug das Fahrzeug, das sich nun auf dem Gleis befindet, erkannt wird (siehe nachfolgendes Bild mit den korrigierten Ereignis-Definitionen): Die Bedingung "(beliebiges) Fahrzeug steht auf Gleis Halt" in der ersten Ereignisdefinition darf nicht negiert werden! Wenn es sich bei den zu erkennenden Fahrzeugen wie im Anlagenbeispiel ausschließlich um Lokomotiven handelt, genügt es, in der ersten Ereignisdefinition deren Namen über die Objekt-Variable "_Trigger1._Name" festzustellen. Es würde dann genügen, in dieser Ereignis-Definition eine Aktion entsprechend des blau unterlegten Teils im obigen Bild zu implementieren. Die gelb unterlegten Teile (insbesondere die beiden nachfolgenden Ereignis-Definitionen) wären dann nicht mehr erforderlich. Ist das Fahrzeug, welches das Ereignis "Zug betritt Gleis" auslöst, dagegen nicht die "Lok des Zuges", sondern ein geschobener Wagen, wird der hier gelb unterlegte Algorithmus benötigt. Damit die im zweiten Ereignis definierte Zählerschleife auch wirklich "funktioniert", muss die Variable "Nummer" initialisiert werden (hier durch die rot umrahmte Aktion "Variable setzen" (Nummer = 100) in der ersten Ereignis-Definition), und die Nummer muss in der Zählerschleife der zweiten Ereignisdefinition herunter-gezählt werden (Variable "Nummer" auf Wert "-1" setzen als Alternativ-Aktion, wenn die Bedingung "Nummer = 0" nicht erfüllt ist - ebenfalls rot eingerahmt). Nur wenn die Ereignisdefinition diese 3 (rot eingerahmten) Korrekturen aufweist, kann die dritte Ereignisdefinition wirksam werden, und nach dem Erreichen des "Treffers" (Bezeichnung des Wagens auf Gleis "Halt" stimmt mit dem aktuellen Wert der Variable "Nummer" überein) ist das Fahrzeug erkannt, und sein Name kann in dem Textfeld ausgegeben werden. Im beiliegenden Anlagenbeispiel mit korrigierter Ereignisverwaltung hab ich sowohl die blaue als auch die gelbe Variante berücksichtigt, wobei der Lok-Name bei der "blauen" Aktion in das bisher nicht benutzte Textfeld ausgegeben wird. Da die blaue Aktion sofort wirksam wird, der "Treffer" in der dritten Ereignis-Definition aber erst dann eintritt, wenn die Variable "Nummer" hinreichend lange herunter-gezählt wurde, wird das zweite Textfeld erst zeitverzögert korrekt versorgt. Test_korr.mbp Nun hoffe ich, dass ich Dir das Ganze verständlich herüber bringen konnte, und Du darauf aufsetzend Deine Ereignisveraltung weiterentwickeln kannst. Viele Grüße BahnLand
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Modelle von HOLKBU
Hallo Horst, Danke für die prompte Korrektur. Viele Grüße BahnLand
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Modelle von HOLKBU
Hallo Horst, anstelle des blauen Wascosa-Tankwagens hast Du versehentlich den grauen Wagen ein zweites Mal in die ZIP-Datei gepackt. Kannst Du dies bitte korrigieren? Vielen Dank und viele Grüße BahnLand
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Modelle von HOLKBU
Hallo Horst, die Kesselwagen sehen toll aus! Danke! ... sagt BahnLand
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Gedanken zum Modellupload
Hallo zusammen, Soweit ich das bisher verstanden habe, ist zumindest seit der von Neo eingeführten Optimierung, dass verschiedene "Baugruppen" eines Modells automatisch zu einem Unterobjekt zusammengefasst werden können, wenn sie dieselbe Textur verwenden, die Anzahl der im Modell verbleibenden Unterobjekte im Wesentlichen nur noch von der Anzahl der im Modell verwendeten unterschiedlichen Materialien (Texturen und separate Farb-Zuordnungen) abhängig. Die automatische Generierung eines weiteren Unterobjekts, sobald die Anzahl der dem Unterobjekt zugeordneten Polygone eine gewisse Größe übersteigt, ist wohl geblieben. Denn nur so kann ich mir erklären, warum beispielsweise bei meinen Eurofima-Wagen die Anzahl der Unterobjekte (solange sie noch angezeigt wurde) größer als jene der verwendeten Materialien war. Insofern finde ich es positiv, dass nun nur noch die Anzahl der verwendeten Materialien anstatt der generierten Unterobjekte ausgegeben wird, da sie für den Modellbauer (zumindest für mich) besser nachvollziehbar ist. Qualitativ hat sich meines Erachtens dadurch nichts geändert. So sehr mich Dein Einsatz für meine Modelle freut (Danke), muss ich Dich bezüglich der Anzahl Unterobjekte "vor der Umstellung" doch korrigieren: Ich habe es nie geschafft, mit weniger Unterobjekten als Texturen auszukommen. Im Gegenteil: solange die oben genannte Optimierung noch nicht griff, erzeugte sogar jedes Drehgestell ein separates Unterobjekt, obwohl die Textur für beide Drehgestelle identisch war. Dafür, dass bei meinen Eurofima-Modellen auch in der LoD-Stufe 2 noch 5 Materialien ausgewiesen werden, kann Neo's Programm nichts. Denn diese Materialien werden bereits in der von mir beim Export generierten X-Datei erzeugt. Die Begründung, warum ich diese Materialien auch in der LoD-Stufe 2 noch "benötige", habe ich bereits hier ausgeführt. Über diesen (meinen) Standpunkt kann man natürlich geteilter Meinung sein. Wenn ich Neo richtig verstanden habe, wird sich dieses Problem mit der neuen Katalogstruktur erledigt haben. Ihr könnt Euch alle sicher sein, dass ich dann die Modelle sofort in den Online-katalog übernehmen werde. Denn meine Grundeinstellung, dass der Online-Katalog mit der "Sicherheit", dass alle dort hinterlegten Modelle bei jedem Nutzer und auf jeder veröffentlichten Anlage problemlos dargestellt werden können, immer noch die beste Lösung ist, hat sich nichts geändert. Trotzdem ist die Modellbauwelt für mich aufgrund der heute bestehenden Situation eine sinnvolle Angebots-Alternative, auf die ich nicht hätte verzichten wollen. Wenn ich jedoch die freie Wahl habe, ein Modell im Online-Katalog des MBS oder in der Modellbauwelt unterzubringen, fällt meine Entscheidung eindeutig zugunsten des Online-Katalogs aus. Die Idee der "Tauschtexturen" kommt - wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht - nicht von Neo, sondern von den Anwendern (ich weiß sogar nicht einmal mehr, ob sie sogar von einem "Nicht-Modellbauer" stammt). Ich finde diese Idee gut. Sie kommt aber im Gegensatz zu obiger Aussage nicht nur dem Online-Katalog zugute (Komprimierung aufgrund einer Reduzierung der "Basis-Modelle"), sondern auch dem Modellbauer. Denn auch er muss dann nicht mehr für jede Anstrich-Variante das komplette Modell als "Source" vorhalten (also spart auch er Platz auf der Festplatte ein). Ja, es stimmt, die Bereitstellung mehrerer LoD-Stufen für ein Modell ist Mehrarbeit. Wenn es aber mein Ansinnen ist, dass das in der ersten LoD-Stufe sehr Detail-treue Modell auch noch in größerer Entfernung (zusammen mit vielen anderen Modellen) halbwegs performant dargestellt werden soll, nehme ich persönlich die Erstellung zusätzlicher LoD-Stufen gerne in Kauf (zugegebenermaßen gibt es auch von mir noch etliche ältere Modelle, die noch keine LoD-Stufen besitzen und dringend einer Überarbeitung bedürfen, aber da bitte ich um etwas Nachsicht, da der Zeitaufwand wirklich nicht zu unterschätzen ist). Und wenn dann die höheren LoD-Stufen bereits existieren, sollte es meiner Meinung wirklich möglich sein, durch "Umlegen" eines von Neo im Programm noch bereit zu stellenden Schalters in den Einstellungen anstelle der Detail-reichsten LoD-Stufe von Anfang an gleich die "einfachere" LoD-Stufe anzeigen zu lassen, damit Anlagen auch mit diesen Modellen noch auf älteren etwas "schwachbrüstigeren" PCs "ordentlich" betrieben werden können. Dies beeinträchtigt dann die Darstellung des Modells mit dem vollständigen Detailreichtum auf "stärkeren" Rechner keineswegs. Deine Einstellung gefällt mir !!!!! Ich fände es auch viel zu schade, wenn wir uns dieses Programm, das uns ja Freude und Spaß am (wie auch immer gearteten) Eisenbahnspiel bereiten soll, durch solche "Dispute" zerreden ließen. Wenn man bei zu veröffentlichenden Anlagen von vornherein der Gefahr möglicherweise auftretender Fragezeichen entgegenwirken möchte, bleibt einem nichts anderes übrig als es Vermanus gleich zu tun. Ansonsten muss man seiner Anlage eine "Gebrauchsanleitung" hinzufügen, in der genau aufgelistet wird, welche Modelle als Fragezeichen erscheinen werden, und wie konkret darauf zu reagieren ist (konkret: fehlendes Modell aus der Modellbauwelt in den "lokalen" Online-Katalog aufnehmen (importieren) und dann das/die Fragezeichen durch das hochgeladene Modell ersetzen). Das kann für den Anwender eine sehr aufwendige Prozedur sein, bevor er dann die Anlage "Fragezeichen-frei" betreiben kann. Und wenn er dann die Anlage verändert erneut hochgladen werden soll (einige Nutzer stellen ja ihre Anlagen zum Weiterbau zur Verfügung und möchten dann auch möglicherweise das neue Ergebnis im Online-Katalog sehen), geht das "Anpassungs-Spiel" von vorne los. Zu 1. Vielleicht interpretiere ich da ja etwas falsch, aber ich sehe das Ausrufezeichen (Warndreieck) wirklich nur als "Warnhinweis", dass es "angeraten" sei, etwas zu verbessern, und nicht als K.O.-Kriterium für die Uploadfähigkeit meines Modells. Der Algorithmus zur Vergabe des Häkchens oder des Warnhinweises kann nur Zahlen interpretieren und nicht das Modell an sich bewerten. Insofern kann diese Anzeige nur ein Anhaltspunkt und keine Barriere sein. Ob die von Neo angekündigte automatische Prüfung, die ja seine bisherige persönliche Freigabe ersetzen soll, hier eine "qualifiziertere" Entscheidung treffen kann, wird sich spätestens mit ihrer Einführung herausstellen. Ferner wissen wir als Modellbauer heute ja noch gar nicht, inwieweit sich die angekündigte Reduzierung der Anforderungen (sie sollen ja nicht mehr so "scharf" sein) auf uns auswirkt. Zu 2. Siehe meinen bereits oben zitierten Beitrag. Zu 3. und 4. Da jede Textur ein eigenes Unterobjekt erzeugt und damit deren Anzahl ein direktes Kriterium für den Darstellungsaufwand durch die Grafikkarte darstellt, bedeutet Punkt 4., dass für höhere LoD-Stufen möglichst auch die Anzahl der verwendeten Texturen zu reduzieren ist. Dies würde aber dann möglicherweise bedeuten, dass mehrere Texturen einer niedrigeren LoD-Stufe in einer höheren LoD-Stufe zu einer gemeinsamen Textur zusammengefasst oder durch eine solche ersetzt werden müssten. Dies widerspricht allerdings Punkt 3. Eine Auflösung dieser "Zwickmühle" ist meines Erachtens nur dadurch möglich, dass man die betroffenen Texturen bereits in der ersten LoD-Stufe zusammenfasst und damit einerseits größere (unhandlichere) Texturen benötigt (evtl. mehr als 2048 Pixel Kantenlänge), und zudem die Freiheit aufgíbt, bei unterschiedlich "bemalten" Modellen nur einzelne, aber nicht alle Texturen auszutauschen. Unter diesem Kontext bin ich gespannt auf die "Tauschtexturen", insbesondere, ob es hierbei möglich sein wird, in den auf einem Basis-Modell beruhenden Varianten nur einzelne Texturen aus einem benötigten Textur-Verbund austauschen zu können. Vielleicht müssen unter diesem Aspekt die hier zitierten WIKI-Sequenzen überarbeitet werden. Viele Grüße BahnLand
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Gedanken zum Modellupload
Hallo Goetz und Co., ich habe mich aus dieser Diskussion weitgehend heraus gehalten, weil auch ich diese - gelinde gesagt - nicht als besonders "erfreulich" empfinde. Ich finde es aber dennoch nicht gerechtfertigt, alle Modellbauer über einen Kamm zu scheren. Ich zähle mich wie viele andere, die sich hier ebenfalls herausgehalten haben oder "neutral" waren/sind, ebenfalls zu den "Modellbauern", bin mir aber nicht bewusst, irgend jemanden im Zusammenhang mit dem Modellbahnstudio - insbesondere Neo - unter Druck gesetzt geschweige denn erpresst zu haben. Ich würde mir hier von allen Parteien etwas mehr "Feingefühl" und "Objektivität" wünschen. Viele Grüße BahnLand
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Baureihen-Übersicht gefragt?
Hallo Leute, die folgenden Übersichten sind den Eisenbahnfahrzeugen in Österreich gewidmet. Auch hier kann nur eine Auswahl gezeigt werden. Durch die zeitweise Zugehörigkeit Österreichs zum Deutschen Reich gab es dort viele Fahrzeug-Bauarten, die von der Deutschen Reichsbahn beschafft wurden. Insbesondere bei Güterwagen waren die Reichsbahn-Bauarten sehr stark vertreten, die in den hier gezeigten Übersichten nicht mehr berücksichtigt werden (siehe stattdessen die Übersicht über deutsche Eisenbahn-Fahrzeuge). Neben Fahrzeugen der ÖBB werden auch einzelne Fahrzeuge von den Vorgänger-Bahngesellschaften und von österreichischen Privatbahnen aufgeführt. In den hier gezeigten Übersichten sind folgende österreichische Bahngesellschaften aufgeführt: BBÖ Bundesbahnen Österreichs (1923-1938) CargoServ Cargo Service Gesellschaft CAT City Airport Train (Wien) CNL City Night Line DRG Deutsche Reichsbahn (eigentlich DR(B), Nachfolgerin der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft) GKB Graz-Köflacher Bahn kkStB Königlich kaiserlich österreichische Staatsbahnen LTE Logistik- und Transport-GmbH MBS Montafonerbahn Bludenz-Schruns ÖBB Österreichisch Bundesbahnen (ab 1947) RTS Rail Transport Service SB Südbahngesellschaft SGP Simmering-Graz-Pauker SH Stern & Hafferl SLB Salzburger Lokalbahn(en) StLB Steiermärkische Landesbahnen SVB Salzburger Verkehrsbetriebe WLB Wiener Lokalbahnen Einige Fahrzeuge wurden auch von ausländischen Vorbesitzern übernommen. In den Auflistungen wurden hierbei folgende ausländische Bahngesellschaften referenziert: KBE Köln-Bonner Eisenbahn (DE) SBB Schweizerische Bundesbahnen (CH) SOB Südostbahn (CH) SZU Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn (CH) Die Nummer 671 der GKB (Südbahn-Reihe 29) ist heute die dienst-älteste betriebsfähige Original-Dampflokomotive der Welt. Die Taurus-Lokomotiven sind heute der Standard-Loktyp Österreichs. Außer von den ÖBB werden die Loks auch von vielen Privatbahn-Gesellschaften, aber auch von der DBAG (Baureihe 182) eingesetzt. Die 1018 / 1118 und 1020 sind ursprüngliche DRG-Lokomotiven (E 18 und E 94). Die 1043 ist eine schwedische Bauart und entspricht der dortigen Baureihe Rc2. Die 1046 wurde ursprünglich als Gepäcktriebwagen gebaut und besaß anfangs die Bezeichnung 4061. Da die Lok jedoch nicht zur Gepäckbeförderung benutzt wurde, erhielt sie die neue Baureihenbezeichnung 1046, wobei die alten Baureihenziffern weiterverwendet werden konnten, da nur ihre Reihenfolge vertauscht werden musste. Bei einem späteren Umbau wurde der Platz des Gepäckraums für die Aufrüstung der Lok genutzt. Bei der BBÖ 1082 handelt es sich nicht um eine elektrisch beheizte Dampflok, sondern um eine Umformer-Lokomotive, bei der der eingespeiste Wechselstrom mittels eines rotierenden Phasenumformers (in der "Röhre") in Gleichstrom für die Fahrmotoren umgewandelt wurde. Die Diesellok 2020 war bei den ÖBB ein Einzelstück. Die Abbildungen zeigen jeweils zwei Farb-Anstriche als Lokomotive des Herstellers Simmering-Graz-Pauker (SGP) und als ÖBB-Lokomotive. 50 im Wesentlichen baugleiche Maschinen wurden von SGP an die Bulgarische Staatsbahn geliefert. Als "Transalpin" wurden über Österreich hinaus die Triebzüge der Baureihen 4130 und 4010 bekannt. Die Nahverkehrs-Variante 4030 des 4130 fuhr insbesondere im Wiener S-Bahn-Verkehr, bis sie dort durch die Baureihe 4020 abgelöst wurde. Ein "Transalpin"-Triebzug der Baureihe 4130 wurde von der Montafonerbahn (MBS) übernommen, deren Fahrzeugpark sich überwiegend aus Gebrauchtfahrzeugen der ÖBB und von schweizerischen Bahngesellschaften zusammensetzt. Der wohl berühmteste Dieseltriebzug Österreichs ist der "Blaue Blitz" der Baureihe 5045. Dieser fuhr insbesondere für einige Jahre den "Vindobona" auf der Linie Wien-Prag-Berlin(Ost). Die Uerdinger Schienenbusse waren auch in Österreich bei verschiedenen Bahngesellschaften im Einsatz. Neben der Schweiz gab es auch in Österreich 4-achsige Personenwagen mit niedrigem Lichtraumprofil. Die "Schlierenwagen" entsprachen im Wesentlichen dem schweizerischen Einheitswagen EW I. Die langen "Inlandsreisezugwagen" waren jedoch eine "Spezialität" der ÖBB. Parallel zu den Eurofima-Wagen beschaffte die ÖBB Komfort-Wagen mit SGP-Drehgestellen und Drehfalttüren (die Eurofima-Wagen hatten Fiat-Drehgestelle und als erste Wagenbauart Schwenkschiebetüren). Später beschafften auch die ÖBB Wagen des Typs UIC-Z. Nicht zum Typ UIC-Z gehören die Modular-Wagen. Die CNL-Wagen gehörten der City Night Line CNL AG, einer gemeinsamen Tochtergesellschaft der DB, ÖBB und SBB. Den internationalen Verkehr der ÖBB bestreiten heute im Wesentlichen die RailJet-Züge, für die neues Wagenmaterial entworfen wurde. Im "City-Shuttle-Verkehr" werden heute genauso wie auf der Flughafenlinie nach Wien-Schwechat (CAT) Doppelstockzüge eingesetzt. Die ersten österreichischen Doppelstockzüge fuhren jedoch bei der Graz-Köflacher Bahn (GKB). Wie bereits anfangs angedeutet, bestand ein großer Teil des österreichischen Güterwagenparks nach dem 2. Weltkrieg aus Reichsbahn-Bauarten. Danach erfolgte die Beschaffung von Wagen nach den europäischen UIC-Richtlinien. Von den Güterwagen-Bauarten vor der "Reichsbahn-Zeit" liegen mir leider sehr wenige Informationen und Zeichnungen vor. Deshalb ist die Übersicht der hier gezeigten Güterwagen "sehr überschaubar". Mit diesem Kapitel über die österreichischen Eisenbahnfahrzeuge möchte ich die Reihe der in diesem Beitragszyklus gezeigten Übersichten abschließen. Es gäbe zwar noch zig andere Länder, deren Fahrzeuge man hier beschreiben könnte. Aber das würde ins "Uferlose" führen. Ich möchte stattdessen auf die fast unerschöpflichen Quellen verweisen, aus denen ich viele der hier gezeigten Fahrzeugzeichnungen übernommen habe, und gleichzeitig allen Zeichnern dieser Fahrzeuge danken, ohne deren Zutun ich diese Übersichten hätte nicht erstellen können: "Fahrzeugbildersammlung" von Zoltan Szabo "Bahnschranke" von Frank Laffin Viele Grüße BahnLand