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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. Hallo @Timba, Dei Gleislücken-Brerechnungstool sieht sehr vielversprechend aus. Was mir auf Anhieb nicht so ganz klar ist: Woher weiß das Programm, welche Enden der beiden angegebenen Gleise miteinander verbunden werden solllen? Und funktioniert das auch mit einzufügenden S-Kurven? Muss das Programm wirklich "Installiert" werden, oder kannst Du auch eine exe-Datei zur Verfügung stellen, die ohne Installation einfach nur aufgerufen zu werden braucht? Viele Grüße BahnLand
  2. BahnLand

    Karls Modellbau

    Hallo Karl, wegen dem Problem der Texturierung der Innenseiten hatte ich Dir eine PN geschrieben. Hier noch eine kurze Erklärung, wie eine Glättung zustande kommt, ohne dass zusätzliche Polygone benötigt werden: Bei ungeglätteten Flächen gibt es an jedem Eckpunkt einer Fläche einen "Normalenvektor" (hier im Bild rot dargestellt), der senkrecht von der Fläche weg zeigt. Die Stellung dieses Normalenvektors sagt der Grafikkarte, wie die Fläche in Abhängigkeit von der Kamera-Stellung und dem "globalen" Lichteinfall zu beleuchten ist. Zeigt die Fläche "in die Sonne", wird die Fläche hell dargestellt, Zeigt die Fläche in die entgegengesetzte Richtung, bekommt die Fläche eine "schattigere Farbe". Deshalb zeigt der obige Würfel für die drei sichtbaren Oberflächen, die alle mit demselben Farbton "angestrichen" wurden, verschiedene Schattenstärken. Dies trfft sowohl hier in Sketchup (bei der gewählten Einstellung) als auch bei der späteren Darstellung im Modellbahn-Studio zu. Bei diesem konkreten Würfel hat hierbei die Grafikkarte für jede Ecke (an der jeweils 3 Flächen verschiedener Ausrichtung aneinanderstoßen) einen "Eckpunkt" (bestehend aus den Eckpunkt-Koordinaten, den Ausrichtungskoordinaten für den jeweiligen Niórmalenvektor und den Positionskoordinaten der auf jeder Fläche aufgelegten Textur) zu berechnen. D.h. der obige Würfel besitzt im Modellbahn-Studio 12 "Polygone" (2 Dreiecke für jede der 6 Flächen) und 24 "Eckpunkte" (4 für jede der 6 Flächen oder 3 für jede der 8 Ecken - je nach Betrachtungsweise). Wird auf den Würfel nun die "Glättngsfunktioin" angewendet, passiert für alle Glättungswinkel unter 90° gar nichts, weil bei allen Kanten ein Knickwinkel von 90° vorliegt. Erreicht oder überschreitet der in Sketchup spezifizierbare Glättungswinkel jedoch den Knickwinkel an den Kanten, wird die Glättung wirksam, indem die Normalenvektoren an den betroffenen Ecken in eine gemeinsame Richtung gedreht werden (siehe im Bild den grünen Pfeil). Dies bedeutet aber auch, dass die Flächen, die diese Ecke berühren, an dieser Stelle so dargestellt werden, als ob sie senkrecht zur Pfeilrichtung des Normalenvektors ausgerichtet wären. Da nun diese "Zusammenführung" der Normalenvektor-Ausrichtungen an jeder Ecke des Würfels statgefunden hat, zeigen die Normalenvektoren in jeder Ecke raumdiagonal vom Mittelpunkt des Würfels weg. Damit zeigen die zu einer Würfelfläche gehörenden Normalenvektorn alle in verschiedene Richtungen, sodass auch die angenzenden Flächenbereiche jeweils sengrecht dazu (und damit unterschiedlich) ausgeleuchtet werden. Zwischen diesen unterschiedlichen Ausleuchtungen in den Ecken jeder Würfel-Oberfläche müssen natürlich fließende Übergänge geschaffen werden, sodass schließlich mit der unterschiedlichen Schattierung eine "gewölbte" Fläche "simuliert" wird. Das ist der Effekt, der einerseits ein Prisma mit 6 geraden Flächen nach der Glättung als runde Säule erscheinen lässt, aber andererseits bei geraden Flächenbereichen die Schattierung als störend erscheinen lässt. Genau deshalb muss man bei Glättungen Bereiche, die geglättet werden sollen, uns solche, bei denen diese unerwünscht ist, strikt auseinanderhalten (z.B. indem man sie in verschiedene Gruppen zusammenfasst, die man getrennt glätten oder auch ungeglättet lassen kann). Die Glättung an den Ecken sorgt letztendlich dafür, dass neben den geometrischen Eckpunkt-Koordinaten auch die Ausrichtungskoordinaten der Normalenvektoren an diesen Ecken übereinstimmen. Besitzen nun auch noch die Texturen der anstoßenden Flächen an dieser Ecke dieselben Koordinaten (z.B. weil die Textur um die Kanten "herumgefaltet" wurde, so sind die gesammelten Koordinaten (Eckpunkt-, Normalenvektor- und Textur-Koordinaten), die im Modellbahn-Studio kurz als "Eckpunkt" bezeichnet werden, identisch. Damit reduzieren sich die Eckpunkte dieses Würfels von 24 auf 8. Dies ist genau die Einsparung, die man im Modellbahn-Studio durch eine Glättung erhält. Es werden also durch eine Glättung nicht "Polygone", sondern "Eckpunkte" eingespart. Viele Grüße BahnLand
  3. Hinweise zur Montage von Fahrspuren für Straßen- und Schienenfahrzeuge Hallo zusammen, leider ist es nicht möglich, Fahrspuren in ein 3D-Modell zu integrieren, das nicht selbst als Straße oder Gleis definiert ist. Dies gilt insbesondere für Fahrzeuge, die sich selbst entlang einer Fahrspur fortbewegen. Dies trifft auch auf das hier vorgestellte Fährschiff zu. Wenn das Schiff aus dem Online-Katalog in die Anlage eingefügt wird, besitzt das Fährdeck deshalb zunächst keine Fahrspuren. Es gibt aber Kontaktpunkte, an die im Fährdeck bis zu 3 Fahrspuren nebeneinander angedockt werden können. Die Kontaktpunkte befinden sich an beiden Enden des Fährdecks, zwischen welchen die Fahrspuren (Straßenspuren oder Gleise) eingefügt werden können. Die Distanz zwischen den Kontaktpunkten für eine Fahrspur beträgt im Maßstab H0 563,2 mm. Diese wird daher als Länge für die einzufügenden Fahrspuren hergenommen. Nach dem Einfügen müssen die Fahrspuren mit dem Schiff verknüpft werden, damit sie, wenn sich das Schiff bewegt, "an Bord bleiben". Ebenfalls nicht möglich ist das Verknüpfen von Objekten mit beweglichen Teilen eines anderen Objekts. Denn die Verknüpfung kann immer nur auf ein komplettes Modell bezogen erfolgen. Deshalb muss der Übergang zwischen dem Fährdeck und dem Ende der Zufahrt von Land her an der Kaimauer durch separate Fahrspuren überbrückt werden, die unsichtbar sein müssen, solange die Heckklappe nicht vollständig abgesenkt ist. Die Länge dieser "Brückengleise" entspricht der Länge der Heckklappe und beträgt im Maßstab H0 67,8 mm. Sowohl für die Gleise auf dem Fährdeck als auch für die "Brückengleise" kann man auch die Rillenschienen aus dem Online-Katalog verwenden, die dann auf dem Fährdeck und im heruntergeklappten Zustand auch auf der Heckklappe als solche sichtbar werden. Für die Bestückung des Fährdecks und für die Brückengleise müssen Modelle mit einer Abrollhöhe von 2,5 mm (bezogen auf H0) hergenommen werden. Damit können sie problemlos an auf der Hafenmole verlegte Spline-Straßen und Straßengleisstücke (Trambahn-Gleisstücke) angeschlossen werden Diese Gleise findet man im Online-Katalog in der Kategorie "Verkehrswege/Gleise/Vorbild-orientiert/Normalspur 1435 mm (Tramgleis)". Bahngleise mit einer Abrollhöhe von 3,82 mm sind für die Verwendung auf dem Fährdeck und als Brückengleis nicht geeignet. Wird das Schiff auf einer "Virtuellen Spur" bewegt (Abrollhöhe 0 mm), müssen die Straßen und Gleise am Ufer und die Brückengleise in der Höhe 32,27 mm positioniert sein. Fährt das Schiff auf Gleisen mit Abrollhöhe 2,5 mm oder 3,82 mm, muss auch das Niveau der Straßen und Gleise am Ufer zusammen mit der Kaimauer sowie der Brückengleise entsprechend um diesen Betrag angehoben werden. Soll die Fähre nur für Straßenfahrzeuge verwendet werden, können alle 3 Fahrspuren gleichzeitig benutzt werden. Lastwagen dürfen dann aber nur die äußeren Fahrspuren benutzen. Für Hänger- und Sattelzüge ist dieser Fährschiff-Typ jedoch weniger geeignet, weil alle Fahrzeuge entweder rückwärts einfahren oder rückwärts ausfahren müssen. Für die Trajektierung von Schienenfahrzeugen können gleichzeitig nur die beiden äußeren Gleise verwendet werden. Viele Grüße BahnLand
  4. Hallo Koriander, es ist schon der Wahnsinn, was es hier alles zu entdecken gibt! Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo Frank, die Idee ist schon berauschend. Das Problem ist nur, dass es meines Wissens bisher keine Möglichkeit ging, mittels der EV die Animation an einem bestimmten Punkt anzuhalten, damit sich der gute Mann in der Steigung nicht zu sehr oder zu wenig neigt. Ob das eventuell mit Lua möglich wäre, weiß ich nicht. Viele Grüße BahnLand
  6. Hallo Brummi, in der Horizontalen ja. In der 3. Dimension geht das aber glaube ich (noch) nicht. Und "Anstellen" würde ich nicht als Alternativlösung ansehen. Viele Grüße BahnLand
  7. Hallo, nicht wenn Du die Beleuchtung dem Elternteil Türen zu ordnest. Dann geht die Beleuchtung mit der Animation mit. ich sehe da kein Problem, solange die Türen nicht weiter als 90° geöffnet werden. Würde man bei zwei benachbarten Wagen die Türen jeweils weiter als 90° öffnen, würden sie sowieso aneinander stoßen. Bei 90° würde das dann so ähnlich aussehen wie im Bild oben bei den Toren meiner Wagenhallen des Straßenbahndepots Eningen. Das würde ich so dann in Ordnung finden. @Frank: Wie hast Du das Umschalten bei der Kombination von _LS-Objekten und _LC-Objekten gelöst? Kann man die Umschalt-Automatik bei der _LC-Objekten deaktivieren? Wenn nicht, leuchten nachts doch auch die abgestellten Wagen? Wie synchronisierst Du da die händisch oder via EV gesteuerte _LS-Umschaltung mit der Tageszeitgesteuerten _LC-Umschaltung? Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo Hubert, gebogene Rohre aneinander anzudocken ist ein bisschen diffizil. Ich weiß nicht, wie das mit Blender funktioniert, aber mit Sketchup bekommt man es mit kleinen Tricks meistens hin, wenn die Kontaktpunkt wie nachfolgend gezeigt gesetzt wurden: Dieses etwas wirr gebogene Rohr besteht aus mehreren aneinandergedockten Exemplaren der beiden links abgebildeten Modelle. Mit Sketchup konstruiert, wird die gerade Röhre beispielsweise an der roten x-Achse ausgerichtet. Dann fügt man ein beiden Enden einen Kontaktpunkt hinzu, der am Austritt der positiven x-Achse mit "_CP0" und am gegenüberliegenden Ende mit "_CP180" bezeichnet wird. Die Zahlen bedeuten, dass der vordere Kontaktpunkt in der Horizontale auf 0°, der hintere auf 180° ausgerichtet sein soll. Ein weiteres Rohr wird dann an jedem Ende korrekt angedockt. Beim gebogenen Rohr verfährt man genauso, wobei ich hier eine 90°-Biegung realisiert habe, deren Enden zur positien x-Achse (rot) und zur positiven y-Achse (grün) zeigen. Entsprechend werden auch die dort jeweils platzierten Kontaktpunkte mit "_CP0" und "_CP90" bezeichnet. Auch dies garantiert nun, dass an beiden Enden sowohl das gerade Rohr als auch das gebogene Rohr angedockt werden kann. Heíierbei wird auch das angedockte gebogene Rohr erst einmal "liegen". Wichtig ist bei der Konstruktion dieser Rohre, dass deren Anschlüsse zu anderen Rohren immer horizontal (aso in der x-y-Ebene abgehen. Bei nach oben oder nach unten zeigenden Rohrenden kann der Kontaktpunkt nicht korrekt ausgerichtet werden. Nun besitzen aber diese Kontaktpunkte die Eigenschaft, dass ein angedocktes Modell auf der Kontaktfläche (also hier um die aus der Kreisfläche am jeweiligen Ende des Rohrstücks senkrecht herausführende Achse) gedreht werden kann. Dies kann man nun ausnutzen, um das angedockte Rohr zu "verdrehen". Hierzu benutzt man im Modellbahn-Studio nach dem Andocken eines Rohrstücks das Gizmo. Im obigen Bild wurden bereits einige Rohrstücke aneinander geheftet. Das letzte markierte Rohrstück soll nun am Anschluss zum anderen Rohr gedreht werden. Das funktioniert aber mit dem Gizmo nicht, weil die Drehichtuneggen des Gizmos nicht mit der Drehachse des Rohrstücks übereinstimmen. Also dreht man das komplette Modell auf der Bodenplatte in eine Position, in der die Drehachse des Rohrstücks und das Koordinatenkreuz des Gizmos fluchten. Dann lässt sich das markierte Rohr tatsächlich drehen. Man beachte bitte, dass während des Drehens das gedrehte Rohr möglicherweise wegspringen kann. Dann muss man es wieder auf das Anschlussrohr schieben, was meistens auch mit einem erfolgreichen Andocken funktioniert. Dann setzt man die Drehung fort. Ab und zu kann es aber auch vorkommen, dass das Rohr beim Drehen plötzlich eine ganz andere Drehrichtung einnimmt. Dann muss man versuchen, es wieder in die richtige Stellung zu drehen. In manchen Fällen will das aber partout nicht gelingen. Dann hilft es möglicherweise, die beiden miteinander zuverbindenden Rohrstücke vom Rest des Modells zu trennen, dann in einer anderen Stellung zusammenzufügen, und schließlich diese Rohr-Kombination wieder an den Rest des Modells anzuhängen. Eine immer funktionierende Patentlösung kann ich leider nicht anbieten. Viele Grüße BahnLand
  9. Hallo, was haltet Ihr vin diesem "Linienleiter-Gleis"? Wenn es gefällt, würde ich es als zusätzliche Variation in das Gleissystem "Vorbild-orientiert/Normalspur 1435 mm" mit aufnehmen. Man könnte dann auch die Gleistexruren aus dem Online-Katalog darauf anwenden, insbesondere die von Henrik (@henricjen). Die Variante ohne Bettung würde es dann natütlich auch geben. Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo Brummi, wenn Du das Licht permanent an lässt, kannst Du den Wagen nachts nicht mehr "abstellen". Eine Alternative wäre dann höchstens, den dunklen Innenraum massiv zu vereinfachen, da er "im Dunkeln" sowieso nicht zu sehen ist. Man muss dann aber aufpassen, dass man bei Tag das Licht immer angeschaltet hat. Sonst sieht man möglicherweise auf "leere Wände". Viele Grüße BahnLand
  11. Hallo Tom, Zeitungspapier. Habe ich selbst bei meinen Großeltern auf dem Land noch erlebt. Viele Grüße BahnLand
  12. BahnLand

    Mumingen 2

    Hallo Hermann, was man da bisher von Deiner Anlage sieht, macht auf mich schon einen sehr guten Eindruck. Doch hätte ich noch 2 "Verbesserungsvorschläge": Im Straßenbereich des auf Deinem 2. Bild sichtbaren Bahnübergangs würde ich Dir Rillenschienen empfehlen. Ich weiß nicht, mit welchem Gleissystem Du Deine Anlage gebaut hast. Wenn Du das Gleissystem Vorbild-orientiert/Normalspur 1435 mm verwendet hast, brauchst Du hierzu bei den Gleisen im Straßenbereich nur die Variation G04 Rillengleis auszuwählen. Wenn Du stattdessen die Variation G05 Rillengleis mit Belag auswählst, und dann die Gleistextur Gleisbelag BÜ Riffelblech aus dem Online-Katalog als Tauschtextur hernimmst, kannst Du sogar auf die separaten Riffelblech-Abdeckungen auf Deinem Bahnübergang verzichten. Hast Du ein anderes Gleisystem aus dem Online-Katalog für Deine Anlage gewählt, musst Du die Gleisabschnitte am Bahnübergang erst durch ein Gleisstück aus der Kategorie Vorbild-orientiert/Normalspur 1435 mm "ersetzen" (mit der Ersetzen-Funktion des Programm-Menüs). Welches Gleis Du herfür aus der genannten Kategorie hernimmst, ist egal, weil nur das "Grundmodell" des Gleisstücks, nicht aber seine Geometrie übernommen wird (die bleibt bei Deinem Gleis erhalten), Anschließend machst Du nach dem vorherigen Absatz weiter. Wäre es möglich, dass Du anstelle der schwarzen Tunneleingänge "richtige" Tunnelröhren verlegst? Ich persönlich bin nicht so ein Freund von schwarzen Wänden an den Tunneleingängen. Wenn Du wissen möchtest, was man hier berücksichtugen muss, empfehle ich Dir diesen Beitrag, wo ich die Umstellung von durch schwarze Wände abgedeckten Tunneln auf "echte" Tunnelröhren beschrieben habe. Viele Grüße BahnLand
  13. Hallo @FeuerFighter, die Dame auf Deiner Hauswand habe ich sofort erkannt - noch bevor ich das Päckchen in ihrer Hand sah. Sie ist mir im Internet bei der Suche nach "auswertbaren" authentischen Werbeplakaten für meine Reutlinger Straßenbahn nämlich öfters "über den Weg gelaufen". Allerdings konnte ich sie selbst nicht verwenden, weil sie tatsächlich nicht auf den Plakaten war, die über die Einsatzjahre hinweg an den Reutlinger Staßenbahn-Fahrzeugen angebracht waren - zumindest nicht an jenen, die ich bisher gebaut habe. Und nun weiß ich endlich, dass ich einen "französischen Balkon" besitze. Dieser Begriff war mir bisher nicht geläufig. Viele Grüße BahnLand
  14. Hallo @digidampfman, Du kannst auch die "virtuelle Spur" genauso wie jedes andere Gleis anheben und anstellen. Wenn Du die Virtuelle Spur am Übergang über das Gleis auf die Höhe der Schienenoberfläche anhebst, sinken die Räder des Lasters nicht mehr ein. Wichtig ist nur, dass Du die Virtuelle Spur an die Oberfläche Deines Teerbelags anpasst, damit nicht nachher die Räder Deines Lasters in der Luft schweben, anstatt einzusinken. Du musst also gegebenenfalls Deine "Virtuelle-Spur"-Abschnitte stückeln. Viele Grüße BahnLand
  15. Hallo Brummi, Bild 01: Blick bei Nacht durch das Abteilfenster bei eingeschaltetem Licht (_LC-Beleuchtung) Also dem Opa sollte man eigentlich das Rauchen im Zug verbieten! Wie kann man nur das Abteil so einräuchern! Das Problem mit der Beleuchtung liegt beim MBS grundsätzlich noch im Argen! Es gibt meiner Ansicht heute keine vernünftige Lösung für dieses Problem. Versucht man die Beleuchtung mit einem "_LC-Objekt" zu realisieren, bekommt man je nach Einstellung der Transparenz für des _LC-Oblekt (hier die Fensterscheibe) diesen Milchglas-Effekt. Das obige Bild zeigt den Blick von außen durch das Fenster nach innen bei Nacht und eingeschalteter Licht-Animation. Bild 02: Blick bei Nacht durch das Abteilfenster bei ausgeschaltetem Licht Bei ausgeschalteter Licht-Animation ist natürlich alles dunkel. Bild 03: Blick bei Tag durch das Abteilfenster bei ein- oder ausgeschaltetem Licht (_LC nicht wirksam) Sieht man dagegen bei Tag durch das Fenster, gibt es zwsichen "Licht an" und "Licht aus" keinen Unterschied, weil der "_LC"-Effekt nur bei Nacht wirksam wird. Da dadurch der Milchglas-Effekt des _LC-Objekts nicht noch zur Halbtranparenz des Fensters bei Tag hinzuaddiert wird, kann man bei Tag zumindest mehr vom Innenraum einschließlich der Passagiere erkennen. Bild 04: Ansicht innerhalb des Abteils bei Tag bei ein- oder ausgeschaltetem Licht (_LC nicht wirksam) Betrachtet man nun die Szenerie von innen, gibt es grundsätzlich keinen Unterschied zwischen "Licht an " und "Licht aus", weil sich das _LC-Objekt (nur auf der Außenseite eingefärbte Fensterscheibe) nun nicht zwischen der Kamera und dem betrachteten Abteilausschnitt befindet. Bild 05: Ansicht innerhalb des Abteils bei Nacht bei ein- und ausgeschaltetem Licht (_LC nur jenseits des Fensters wirksam) Dies gilt insbesondere auch für den Nacht-Modus, wo die Aniamtion "Licht an" aus dem bei Bild 04 genannten Grund nicht wirksam wird. Stelllt man dagegen die Beleuchtung nicht mit einem _LC-Objekt, sondern mit einem "_LS-Objekt" dar, verhält sich die Licht-Animation ganz anders: Bild 06: Blick durch das Abteilfenster auf _LS-Objekt (Tag-Modus, links Licht aus, rechts Licht an) Bei diesem zweiten Beispiel gibt es den kompletten Innenraum des Wagens zweimal, wobei er einmal als _LS-Objekt ausgeführt wird. Beim Ein- und Ausschalten des Lichts werden die beiden Innenraum-Obekte (einmal mit "_LS" und einmal ohne "_LS" als Präfix) gegenieinander ausgetauscht (eines wird aktiviert, das andere deaktiviert). Im Tag-Modus erscheinen bei ausgeschaltetem Innenlicht manche Wände dunkler, weil sie relativ zur globalen Anlagenbeleuchtung "im Schatten" liegen. Bei angeschaltetem Licht leuchten alle Elemente des _LS-Objelkts "aktiv", sodass auch die eigentlich schattigen Wände aufgehellt sind. Bild 07: Ansicht mit Kamera im Wageninneren (Tag-Modus, links Licht aus, rechts Licht an) Dies gilt sowohl beim Blick durch das Fenster als auch bei einem Standort der Kamera im Innenraum. Die Passagiere sind von der Licht-Umschaltung nicht betroffen, weil sie keine _LS-Objekte sind oder enthalten. Bild 08: Blick durch das Abteilfenster (Nacht-Modus, links Licht aus, rechts Licht an) Das "Anknipsen" des Lichts wirkt sich nur auf die _LS-Objekte aus, die damit auch im Nacht-Modus in voller Stärke leuchten. Deshalb ist das Abteil sowohl beim Blick durch das Abteilfenster (hier durch die Fensterscheibe leicht gedämpft) als auch bei der Position der Kamera inm Wageninneren voll ausgeleuchtet. Bild 09: Blick aus dem Innenraum (Nacht-Modus, links Licht aus, rechts Licht an) Dies trifft aber nicht auf die Passagiere zu. Da diese keine _LS-Objekte enthalten, bleiben sie auch bei angeschaltetem Licht dunkel, sodass sie im hellen Umfeld des Abteils wie Schatten wirken. Dass man die bunte Kleidung der vorderen Passagiere trotzdem ansatzweise erkennt liegt an dem daruf scheinenden Mondlicht, das selbst durch das Dach des Wagens dringt (diei Schatteneinstellung für die Anlage ist nicht aktiviert). Das "schattendasein" der Passagiere könnte man etwas abmildern, indem man die Ausleuchtung des Innenrams als _LS-Objekt mit der "Aufhellung" durch die als "_LC"-Objekt hinzugefügte zusätzliche Fensterscheibe kombiniert. Diese Aufhellung ist aber nur begrenzt mögich, da sie proportional zum Aufhellungsgrad Transparenz verliert (dies ist auch der Grund, warum in Bild 01 alle Passagiere im Nebel sitzen und fast nicht mehr erkennbar sind). Trotzdem würde diese Kombination auch nur beim Blick von außen durch das Abteilfenster helfen, weil die "_LC"-Fläche ja im Inneren des Wagens nicht zwischen der Kamera und dem angezeigten Bildausschnitt steht. Es handelt sich hier meiner Meinung nach um ein grundsätzliches Problem, das ohne zusätzliche Unterstützung durch @Neo nicht lösbar ist. Viele Grüße BahnLand
  16. Hallo Brummi, ja, die hatte ich auch schon im Hinterkopf, und natürlich auch Gruppe 61 mit den Drehfalttüren. Das "MD44"-Drehgestell (sieht ein bisschen anders aus als das "MD-leicht") hatte ich auch schon einmal in einer Uralt-Version des MBS gebaut, wo man die Radkränze noch nicht "absenken" konnte und ich meinen eigenen DirectX-Exporter noch nicht hatte, weshalb ich damals die Modelle noch im "Zoll"-Format bauen musste. Deshalb stimmen auch die mm-Maße des "nur" auf "1:1 in mm" skalierten Modells nicht ganz exakt. Ich müsste das Drehgestell deshalb nochmals überarbeiten. Wenn Du trotzdem Interesse an diesem Drehgestell hast, kann ich es Dir als skp-Datei zuschicken. Viele Grüße BahnLand
  17. Hallo Brummi, ! Hast Du neben dieser Variante mit den Schwanenhals-Drehgestellen auch noch vor, Variante mit dem Preußischen Regeldrehgestell und dem Drehgestell "Minden-Deutz leicht" herzustellen? Viele Grüße BahnLand
  18. Hallo Brummi, auch ich finde Deinen Umbauwagen sehr gut gelungen. Bei den Dachnähten und der Farbgebung stimme ich allerdings mit @streit_ross überein. 2 Dinge sind mir zusätzlich aufgefallen: Zwischen dem Drehgestell und dem Wagenkasten kann man hindurch schauen. Vielleicht solltest Du dem Drehgestell einen kleinen "Buckel" spendieren, um diese Lücke zu schließen. Die Seitenwände des Wagens scheinen nicht ganz bis zum Rahmen heruntergezogen zu sein. Zumindest kann man durch den waagerechten Schlitz auf die Sitzbänke im Innenraum schauen. Im nachfolgenden Bild habe ich versucht, die beiden Grüntöne "Flaschengrün" (RAL 6007, RGB #283424, Quader im Bild rechts, beim Vorbild bis 1957 verwendet) und "Chromoxyidgrün" (RAL 6020, RGB #394937, Quader im Bild links, beim Vorbild ab 1957 verwendet) einander gegenüberzustellen. Das "Chromoxidgrün" kommt bei mir im MBS tatsächlich als "grün" heraus. Warum das bei Dir im MBS zu einem Blauton wird, ist mir ein Rätsel. Jedenfalls würde Dein 4yg mit dem 3yg von @seehund wesentlich besser harmonieren, wenn das verwendete Grün dunkler wäre. In der Übergangszeit um 1957 herum wurden beide Farbvarianten sicher auch in der gleichen Zugkomposition eingesetzt, sodass der Einsatz beider Grüntöne im selben Zug auch im MBS nicht vorbildwidrig wäre. Viele Grüße BahnLand P.S.: Oh jeh! Da bin ich ja mit meinem Kommentar wieder einmal viel zu spät dran. So ist es, wenn man mitten im Kommentar-Schreiben zuerst zum Abendessen gerufenund dann noch von der Tochter zur Diagnose einiger Handy-Probleme herangezogen wird. Meine Kritik wegen der Farbe kannst Du hiermit vergessen! Viele Grüße BahnLand
  19. Hallo @gmd, Das Raster des Höhenprogils ist immer dasselbe wie das Raster der Bodenplatte. In der feinsten Auflösung hat man also eine (horizontale) Rastergröße von 10 mm. Diese Rastergröße ist sowohl für das Höhenprofil als auch für die Farbtexturierung der Bodenplatte relevant. Die Höhe jedes Rasterpunkts kannst Du bis auf 2 Stellen hinter dem Komma genau festlegen. Viele Grüße BahnLand
  20. Hallo @gmd, Verstehst Du unter einer "Eisnebahnsteuerung von 1960" so etwas? Um 1968 herum haben mein Bruder und ich auf der unten abgebildeten Märklin-Anlage damit gleichzeitig 4 Züge gesteuert. Baust Du dieses Tool ausschließlich für Dich oder möchtest Du dieses später auch den MBS-Anlagenbauern zur Verfügung stellen? Ist das dann ein Tool, das aus einer im Modellbahn-Studio gebauten Anage "mit einem Knopfdruck" einen fertigen Gleisplan erstellt, der dann gleichzeitig alle Funktionen eines Gleisbildstellpults für diese Anlage beinhaltet, oder muss man auf dieser Ebene dann erst einmal alle Schaltfunktionen "programmieren", die dann von diesem Stellpult aus an das Modellbahn-Studio zur Steuerung der Züge übertragen werden? Oder habe ich diesen Abschnitt von Dir ganz falsch verstanden? Dass man mit MBS-Mitteln durchaus funktionsfähige Gleisbildstellpulte bauen kann, hat Brummi (@Roter Brummer) bereits mit vielen Anwendungsbeispielen bewiesen. Auch ich habe schon ein paar Gleisbildstellpulte für meine Gotthard-Anlage gebaut, wobei jene für die Abstellbahnhöfe (Bild oben) in beide Richtungen (Anzeige <--> Steuerung) voll funktionsfähig sind. Beim Gleisbildstellpult für den Bahnhof Göschenen (Bild unten) ist bisher nur die Anzeige komplett. In Richtung Steuerung können die Weichen und Signale einzeln geschaltet werden, und man kann mittels Betätigen zweier (virtueller) Taster (zeitlich hintereinander) komplette Fahrstraßen einstellen. Dies wird allerdings noch nicht für die Durchfahrt der Züge genutzt (die Bahnhofssteuerung liegt derzeit "auf Eis"). Natürlich war die Erstellung dieser Gleisbildstellpulte mit viel Handarbeit verbunden. Wenn ich Dich richtig verstehe, würdest Du gerne die 3D-Landschaft im Modellbahn-Studio nach bestimmten vorgegebenen Kriterien schichtweise von unten nach oben aufbauen lassen wollen, anstatt mit der heute vorhandenen Höhenfunktion Berg- und Tal-Formationen nach bestimmten geomerischen Vorgaben in die Landschaft zu setzen. Im Prinzip kannst Du das heute schon, indem Du außerhalb des Modellbahn-Studios ein Höhenbild erstellst und dieses dann im Bearbeitungsfenster für die Landschaftskontur auf die Bodenplatte der Anlage importierst. Die Möglichkeit, hierzu das Graustufenbild zu verwenden, ist jedoch nur für geringe Höhendistanzen geeignet, weil hier insgesamt nur 256 Höhenpositionen zur Verfügung stehen. Bei einer importierten CSV-Datei (Comma-separated-values) kann man jedoch Höhenwerte im 5-stelligen Bereich unterscheiden. Nichtsdestotrotz muss auch hier der Anwender die eigentlichen Höhendaten selbst zur Verfügung stellen. Bei meiner Gotthard-Anlage habe ich hierzu von Hand aus einer topographischen Karte alle Höhenlinien abgegriffen, daraus eine Höhenlinienbild erstellt, wobei ich Höhen durch unterschiedliche RGB-Werte dargestellt habe (Wertebereich 0-16 Millionen), die den Höhen der Linien entsprachen. In dieses Höhenlinienbild habe ich dann die Zwischenbereiche hinein-interpoliert, ... ... und schließlich aus der hieraus erzeugten CSV-Datei mithilfe des Höhenfeld-Imports das Landschaftsprofil des betroffenen Abschnitts der Gottard-Nordrampe erzeugt. Vielleicht kann man ja durch geiegnete Programme die Bereitstellung des Höhehnprofils bis zum Erzeugen der CSV-Datei vereinfachen. Die Rohdaten (hier die Höhenlinien) werden aber auf jeden Fall benötigt, um daraus ein 3-dimensionales Landschaftsprofil erzeugen zu können. Viele Grüße BahnLand
  21. Hallo zusammen, grundsätzich finde ich die Idee gut, Wege zu suchen, wie und wo man Aufgaben der Anlagensteuerung vom Anwender in das Programm verlagern kann, um dem Anwender die Automatisierung der Anlage - auch wenn sie komplexer ist, zu erleichtern. Dazu gehört sicher auch, dass man sich mal solche Punkte aufschreibt und irgendwo festhält. Ich würde daher vorschlagen, im Forum einen neuen Thread zu eröffnen, in den jeder solche Punkte und ensprechende Optimierungsvorschläge dazu einbringen kann. Ein konkretes Beispiel wurde ja schon genannt: Ein Signal und ein Zug, der sich dem Signal nähert: Ist das Signal geöffnet, wird der sich nähernde Zug durchgelassen. Ist das Signal geöffnet mit Geschwindigkeitsbegrenzung, wird der sich nähernde Zug auf diese Geschwindigkeit abgebremst. Ist das Signal geschlossen, wird der sich nähernde Zug angehalten. Wird das Signal geöffnet, wird ein Zug, der davor steht, auf die vom Signal vorgegebene Geschwindigleit beschleunigt. Dies sind eindeutige Vorgaben, die sich sicher mit überschaubarem Aufwand in die Funktionalität des Signals selbst integrieren ließen, wobei es dann aber immer noch die Aufgabe des Anwenders wäre, dem Signal auf irgend eine Weise mitzuteilen, auf welchen Gleisabschnitt sich die automatische Zugsteuerung durch das Signal beziehen soll (Stichwort "Objektvariable"). Ein anderes hier genanntes Beispiel ist die Straßenkreuzung. Hier kann das steuernde Programm (also hier konkret das Modellbahn-Studio) von sich aus nicht wissen, in welche Richtungen und nach welchem Algorithmus Autos nach rechts oder links abbiegen oder geradeaus weiterfahrenen sollen, ob bestimmte Fahrtrichtungen nur bestimmten Fahrzeugtypen (z.B. Bussen) vorbehalten beliben sollen oder von diesen vorrangig zu nutzen sind, welche Richtung Vorfahrt-berechtigt ist, oder ob "rechts vor links gilt", ob z.B. im Zusammenhang mit der Towerbridge "Linksverkehr" vorherrschen soll, usw. Da sind dann an die Automatik-Steuerung schon sehr viele Parameter zu übergeben, die dann ihrerseits wieder eine Schnittstelle wie die heutige EV rechtfertigen (die "Objektvariablen" sind ein Teil der Schnittstelle "EV"). Gerade um zu unterscheiden, welche Abläufe mehr oder weniger für eine weitgehende Vollautomatisierung geeignet sind, um den Anwender beim Aufbau der Steuerung möglichst wenig zu beanspruchen, fände ich eine solche Zusammenstellung gut, die aber meiner Meinung nach nicht einer alleine "stemmen" kann. Es gibt ja bereits ein paar Ansätze in diese Richtung in Form von vordefinierten Anlagenbausteinen, die vom Anwender einfach in seine Anlage integriert werden und dort nur noch "angeschlossen" werden müssen. Sie unterscheiden sich von dem hier genannten Ziel ja nur dadurch, dass sie noch nicht in das MBS-Programm selbst integriert sind, sondern mithilfe der EV vorab zusammengestellt und "programmiert" wurden, und dadurch für den Anwender eine Untertützung bei der Erstellung seiner Anlagensteuerung darstellen. Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo @digidampfman, für dieses überschwengliche Lob gilt Dir mein ganz besonderer Dank! Die Anwendung des Tunnelsystems auf deine superschnuckelige Anlage hast Du hervorragend umgesetzt. Dafür muss ich mich unbedingt revanchieren: Ich habe an den Stellen des Bahnhofs, wo die Gleise "überteert" sind, Rillengleise eingebaut. Dies war ohne große Probleme möglich: Im Gleisbogen vor dem Marktplatz habe ich die langen Märklin-C-Gleise etwas gestückelt (Austausch zweier langer Gleisbögen 24130 durch die kürzeren Gleise 24115 und 24107). Danach konnte ich bei den beiden überteerten Abschnitten die "Ersetzen"-Funktion für die betroffenen Gleisstücke anwenden, um sie durch ein Gleis aus der Kategorie "Vorbild-orientiert/Normalspur 1435 mm" zu ersetzen. Welches der dort aufglisteten Gleise man dafür hernimmt, ist egal, weil bei der Ersetzen-Funktion nur das dem Gleis zugrundegelegte "Modell" ausgetauscht wird, die Gleisgeometrie und Bezeichnung des ursprünglichen Gleises aber erhalten bleiben. Zuletzt brauchte ich dann nur noch die Variation "G04 Rillengleis" für die betroffenen Gleise einzustellen. Anbei die Anlage mit dieser "minimalen" Modifikaton: Bergdorf (Rille).mbp Viele Grüße BahnLand
  23. Hallo @streit_ross, herzlichen Dank für diesen netten Kommentar - und natürlich auch für die Likes der anderen Forums-Kollegen. Deine Hoffnung wurde bereits erfüllt (siehe hier). Wenn man sieht, dass die bereitgestellten Modelle auf diese Weise erfolgreich verwendet werden, macht es auch gleich doppelt so viel Spaß. Viele Grüße BahnLand
  24. Hallo zusammen, auch hier herzlichen Dank für die lieben Kommentare und die Masse an "Gefällt mir"-Klicks. Das spornt an, in diesem Sinne weiterzumachen. Viele Grüße BahnLand
  25. Hallo @streit_ross, eigentlich wollte ich schon länger etwas Zu Deiner schönen Anlage "Alpenvorland" schreiben, die mich von Anfang an fasziniert hat. Doch da mich grundsätzlich Tunnel mit schwarzen Blenden in den Portalen stören, wollte ich Deine Anlage unbedingt mit "richtigen" Tunneln ausstatten, wofür mir für einen "komfortablen" und halbwegs vorbildnahen Ausbau aber bis vor kurzem noch das "richtige Material" gefehlt hat. Für das neue Tunnelsystem eignet sich Deine Anlage jedoch hervorragend als Demonstrationsobjekt. Ich habe sie deshalb entsprechend angepasst und möchte hier kurz beschreiben, wie ich dabei vorgegangen bin. Zunächst habe bestimmte Teile der Anlage verschiedenen Ebenen zugordnet, um sie einfacher aus- und wieder einblenden zu können. Danach habe ich alles außer den Gleisen und den Tunnelportalen ausgeblendet. Ein paar im vorderen Schattenbahnhof mittels der "Flexgleis-Funktion" etwas "um die Ecke" gelegte Gleisabschnitte habe ich mit dem 3D-Modelleditor ein bisschen "gleichmäßiger" geformt. Zwischen den einzelnen Tunnelportalen habe ich dann die Tunnelröhren entlang der jeweiligen Gleisverläufe positioniert, indem ich mithilfe des 3D-Modelleditors jeweils die Gleisgeometrien auf die Tunnelröhren übertragen habe. Hinter der Einfahrt in den Tunnel zum hinteren Schattenbahnhof liegen die parallelen Gleise zu weit auseinander, um mit der 2-gleisigen Tunnelröhre überdeckt zu werden. Da kurz hinter der Einfahrt sowieso eine Trennung der beiden Strecken erfolgt und die 1-gleisigen Halbröhren breit genug sind, um mit zwei gegeneinander gestellten Modellen beide Gleise zu überdecken, habe ich mich entschieden, die 1-gleisigen Tunnelröhren gleich von Anfang an einzusetzen. Am Tunneleingang werden daher die Variationen mit hoher Stirnwand benötigt, um das hier platzierte Tunnelportal komplett auszufüllen. Im weiteren Verlauf spaltet sich der Tunnel dann in zwei separate 1-gleisige Röhren auf. Die "Halle" des Schattenbahnhofs wird dann wieder durch gegeneinander aufgestellte 1-gleisige Halbröhren überdacht. Dem Lokführer präsentiert sich bei der Einfahrt in den Schattenbahnhof diese Aussicht. Beim Ecktunnel an der 2-gleisigen Hauptstrecke waren bereits Tunnelportale aus der "Gotthard-Serie" platziert. Es lag also nahe, hier auch die dazu passende 2-gleisige Tunnelröhre zu verwenden. Da hierfür die beiden Streckengleise etwas zu weit auseinander lagen, habe ich das innere Gleis auf 48 mm Gleisabstand an das äußere Gleis heran geschoben und den Radius entsprechend angepasst. Danach konnte die 2-gleisige Tunnelröhre problemlos eingesetzt werden. Die verwendete Beton-Variation der Tunnelröhre geht hierbei nahezu "nahtlos" in die Beton-Struktur der Tunnelportale über. Da die originalen Gleise zum vorderen Schattenbahnhof eine teilweise etwas "eckigen" Verlauf hatten und die im Schattenbahnhof nicht ganz auf der Höhe "0" verlaufenden Gleise bewirkten, dass die Stirnflächen auch der niedrigen 1-gleisigen Tunnelröhren beim oben kreuzenden Bahnhof herausschauten, habe ich den kompletten Schattenbahnhof auf die Höhe "0" abgesenkt und die Gleisrampe vom Tunnelportal her neu justiert, wobei ich dann auch gleich Parallelgleise im Abstand von 48 mm verlegte. So konnte ich zwischen dem Portal und den Verzweigungen vor dem Schattenbahnhof die 2-gleisige Tunnelröhre einsetzen. Die Gleise des vorderen Schattenbahnhofs liegen zu weit auseinander, um sie mit 1-gleisigen Halbröhren zu überdecken. Die 2-gleisigen Halbröhren sind wiederum zu hoch, sodass sie an der Oberfläche darüber herausragen würden. Zwei 1-gleisige Tunnelröhren zu verwenden, ist jedoch problemlos möglich. So entstand diese mehrfache Tunnelverzweigung, wobei zunächst von der 2-gleisigen Tunnelröhre rechts die erste 1-gleisige Tunnelröhre abzweigt, bevor sich dann die 2-gleisige Tunnelröhre selbst in zwei weitere 1-gleisige Tunnelröhren aufspaltet. Für die Tunnel der Schmalspurbahn habe ich durchweg die 1-gleisige Tunnelröhre verwendet, wobei ich für den kürzeren Tunnel die Variation mit der Felsen-Textur genommen habe. Nachdem der Ausbau der Tunnel abgeschlossen war und ich die Bodenplatten wieder einblendete, versperrten nun natürlich deren durchgehende Oberflächen die Sicht in die Tunnel. Doch nach dem Durchlöchern der Landschaftsoberfläche bei den Tunnelportalen gab es weitere Wände innerhalb einiger Tunnel, die es noch zu durchbrechen galt. Es waren dies die Seitenwände der Bodenplatten, durch welche die von der einen Bodenplatte auf die andere führenden Tunnelstrecken hindurch stießen. Diese Seitenwände einfach generell auszublenden kam nicht infrage, da man dann überall von der Seite her in den Untergrund hätte sehen können. Also habe ich nochmals die Loch-Funktion verwendet, um die Seitenwand nur an jenen Stellen zu entfernen, wo sie von Tunnelstrecken gequert wird. Dies war natürlich bei beiden aneinander grenzenden Bodenplatten durchzuführen. Die Folge war ein offener Spalt zwischen den beiden Bodenplatten, den es nun wieder neu aufzufüllen galt. Hierzu habe ich nun eine zusätzliche Bodenplatte in der Größe des Lochs als "Lückenfüller" eingefügt, deren Oberflächenkontur an jene der beiden betroffenen Bodenplatten angepasst und eine zumindest halbwegs passende Textur aufgelegt. Da diese "Füllplatte" komplett "im Inneren" der Anlage liegt, konnten deren Seitenwände problemlos ausgeblendet werden, wodurch nun die Züge durch "offene Tunnel" über die betroffene Bodenplatten-Grenze hinweg durchfahren können. Auch auf der anderen Seite der Anlage gibt es eine Bodenplatten-Außenseite, die in das Profil eines Tunnels hinein ragt. Diese drückt allerdings nur ein wenig das Tunnelprofil ein und kann daher mit einer mit der Mauertextur bestrichenen Grundkörper-Ebene kaschiert werden. Damit ist die Bestückung der Anlage mit "echten" Tunnelröhren abgeschlossen. Da die Anlage insgesamt Dein Werk ist, möchte ich die modifizierte Anlage nicht unter meinem Namen im Online-Katalog veröffentlichen. Ich stelle sie daher hier als mbp-Datei zur Verfügung. Dann kannst Du, wenn Du möchtest, sie selbst unter Deinem Namen in den Online-Katalog stellen. Alpenvorland (Tunnel).mbp Ich habe übrigens in der Ereignissteuerung die Ausblendung der BR 80 in den Schattenbahnhöfen deaktiviert, weil die Lok ja nun auch im Tunnel "gesehen werden" können muss. Es hat - auch mit den dabei aufgetretenen Herausforderungen - riesigen Spaß gemacht, die Anlage auf diese Weise zu modifizieren. Viele Grüße BahnLand
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