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Goetz

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Alle erstellten Inhalte von Goetz

  1. Hallo Andreas, Das Verhalten ist ja auch absolut identisch. Anders ist es nur mit der "Automatischen Verzögerung". Denn die weiß nichts von einer Zugmitte. Diese Auswahl hast du ja nur in der EV. Und die EV wird erst dann ausgelöst, wenn der Zug den Kontakt mit der Spitze oder der Mitte betritt bzw. wenn er ihn mit dem Zugende verlässt. Dabei spielt es dann keine Rolle, ob der Kontaktpunkt zu einem Signal oder einem Gleiskontakt gehört. Das Verhalten ist dasselbe. Das Abbremsen auf dem Weg zum Kontakt hat nichts mit der EV zu tun, weil das Ereignis, welches in der EV als Auslöser angegeben wird, zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht stattgefunden hat. Realistisch ist übrigens, dass es am Bahnhof mehrere Markierungen gibt, an denen die Zugspitze anhalten soll. Für lange, mittlere, kurze Züge. Die Zugmitte spielt beim Bahnhofshalt gar keine Rolle. Weil der Lokführer an der Spitze des Zuges sitzt und daher nur den Anfang des Zuges an einem markierten Punkt zum Stehen bringen kann. Hallo Heinz, genügt dir meine Antwort für Andreas? Als ich die schrieb hattest du deinen Beitrag noch nicht abgeschickt. Liebe Grüße Götz
  2. Eventuell kennst du das folgende Video von mir? Als ich das damals aufgenommen habe, war die Bedeutung der beiden Pfeile eines Gleiskontakts umgekehrt. Im Video zeigt der Kontakt in die Richtung, aus der ein Zug kommen muss. Das wurde kurz danach verbessert. Heute muss der aktive Pfeil des Kontakts in Fahrtrichtung des Zuges zeigen! Zug mittig stoppen - YouTube
  3. Hallo Heinz, die automatische Verzögerung eignet sich nicht für dein Vorhaben, weil sie sich immer auf die Spitze des Zuges bezieht. Der Zug bremst schon bei Annäherung an den Kointakt ab und kommt bei Berührung des Kontakts zum Stehen. Du musst also den zuerst gewählten Weg nehmen: automatische Verzögerung ausschalten Bei "Betreten (Zugmitte)" in der EV die Geschwindigkeit des auslösenden Fahrzeugs auf 0 setzen. Weil das bedeutet, dass der Zug erst dann die Geschwindigkeit reduziert, wenn die Zugmitte den Kontakt erreicht hat, musst du den nun folgenden Bremsweg mit einbeziehen. Also den Kontakt soviel weiter vorziehen, dass der Zug an der gewünschten Stelle anhält. Und weil die Länge des Bremswegs natürlich in Abhängigkeit von der gefahrenen Geschwindigkeit und der eingestellten Bremskraft variiert, musst du schon vor Erreichen des Kontakts die Geschwindigkeit und die Bremskraft richtig einstellen. Warum dein erster Versuch nur bei rückwärts fahrendem Zug funktioniert hat aber nicht bei Vorwärtsfahrt, kann ich dir nicht erklären ohne deine Anlage zu sehen. Ich könnte zwar raten, was vielleicht die Ursache war. Aber damit ist dir nicht gedient. Viele Grüße Götz
  4. Okay, Andreas, vielleicht steht es nur bei den 90° Teilen? Ich habe nicht alle durchgesehen. Tut mir leid. Aber R4 ist R4 ist R4, denke ich. Und musst du auf meinen Versuch, dir zu helfen, so pampig und einsilbig antworten? Dann lass ich es zukünftig einfach, kein Problem. Gruß Götz Nachtrag: Die Stadtstraßen haben diese Erläuterungen, die Landstraßen offenbar nicht.
  5. Die Straßenstücke haben alle Bezeichnungen, die auf die Radien hinweisen. Von R1 bis R5 In der Beschreibung steht, welcher Radius das jeweils ist:
  6. Hallo Tjarkheinrich, Eine Bedingung ist der einzige Weg, um in einem Programm eine Unterscheidung zu treffen. Wie im normalen Sprachgebrauch: Wenn das ein Personenzug ist, dann tu dies. Wenn die Bedingung "es muss ein Personenzug sein" erfüllt ist, dann führ die folgenden Schritte aus. Eine Wiederholung brauchst du, wenn du vielen Dingen dasselbe Kommando geben willst. Zum Beispiel, wenn du alle Objekte einer Liste unsichtbar machen möchtest. Gruß Götz
  7. Die Wiederholung ist das falsche Mittel für diesen Zweck, Tjarkheinrich. Wenn du etwas unterscheiden möchtest, dann ist das richtige Werkzeug dafür die Bedingung: Ich habe hier zur Verdeutlichung zwei Bedingungen eingesetzt. Eigentlich würde eine genügen. Wenn sie erfüllt ist, dann mach das eine, ist sie nicht erfüllt, dann mach das andere. Also: falls die Variable P-Zug existiert, dann biege ab und fahre 50 km/h ansonsten fahre geradeaus mit 30 km/hj
  8. Gän Se fleisch ma dä Göffer oofmache? (behaupte ich, als Nicht-Sachse) Es tut mir leid, C., aber ich glaube dir kein Wort. Hättest du die Beispielanlage wirklich untersucht, dann wäre deine Antwort anders ausgefallen. Und ich hätte nicht betteln müssen, um mal eine Reaktion zu bekommen.
  9. und noch ein weiteres Rätsel (ja, das schreibt man mit einem s): Was ist aus geworden?
  10. ??? Du hast doch alles erklärt bekommen, was du brauchst. Entweder, du weist der Variable das Objekt "Leer" zu, anstatt sie zu löschen. (Methode Wopitir) Oder du prüfst, ob die Variable existiert, bevor du sie benutzt. (Methode Goetz) und das ist alles.
  11. Die von @wopitirvorgeschlagene Lösung funktioniert ebenfalls. Aber du musst den Fehler beheben. Auf die eine oder andere Art. Denn wenn nach diesem fehlerhaften Befehl weitere folgen, dann werden sie nicht mehr ausgeführt. Auch dann nicht, wenn das Protokollfenster geschlossen bleibt. Bei einem Fehler wird die ganze Aktionsliste, die dem Ereignis zugewiesen ist, abgebrochen.
  12. Nein, der Fehler besteht auch dann und es ist ratsam, ihn (wie von mir beschrieben) zu beheben!
  13. Weil jetzt (wenn das Signal wieder auf Fahrt gestellt wird) eine Variable eingesetzt werden soll, die nicht mehr existiert. Du musst also beim Umschalten auf Fahrt erst prüfen, ob die Variable existiert, bevor du dann dem Zug aus dieser Variable einen Befehl erteilst. Beide Bedingungen lassen sich auch als eine Mehrfachbedingung zusammenfassen. Aber so schien mir deutlicher, worum es geht. Die Anlage geht übrigens bei Fehlern nur dann auf Pause, wenn das Protokollfenster geöffnet ist. Und dann steht in diesem Ereignisprotokoll auch eine rote Zeile, die einen Hinweis auf den Fehler gibt. Ein Doppelklick auf diese Zeile bringt dich direkt zum Eintrag in der EV, der den Fehler verursacht hat.
  14. Unter "Aktion" findest du "Variable löschen" in der Zeile direkt unter "Variable setzen"
  15. Ah, okay - den Zähler hattest du gemeint. Jetzt verstehe ich deinen Hinweis besser. Und jetzt läuft es im Kern auf dasselbe hinaus, wie in meinem Vorschlag: Nicht gleichzeitig die Schranken schließen und die Autos vor der Schranke stoppen.
  16. Der ist hier nicht das Problem, Bahnland. Das Problem ist die Strecke zwischen den beiden Schranken, die ein Fahrzeug zurücklegen muss. Wenn ein Auto zu Beginn des Schließvorgangs gerade eben noch durchgeflutscht ist, erreicht es das gegenüberliegende Ende des BÜ nicht mehr rechtzeitig. Da sind die Schranken schon geschlossen. Autos fahren zwar einfach durch die Schranken hindurch und werden deshalb nicht vom Zug erfasst. Aber es ist trotzdem unschön. Deshalb muss man Autos früher stoppen, wenn es glaubwürdig aussehen soll. Mindestens zwei Sekunden vor Schließen des Bahnübergangs. Gruß Götz Nachtrag: Dieses Video ist eventuell das von Maxxx angesprochene, in welchem ich eine Kleinanlage mit Bahnübergang mit einer EV ausstatte: https://www.youtube.com/watch?v=AxWLof0XvgA Und die Schattenbahnhofsgeschichte findest du auf meinen Twitch Kanal Aber beides ist nicht mehr auf dem aktuellen Stand, weil die Version 6 manches einfacher macht. Die Videos habe ich schon vor einer Weile mit Version 5 aufgenommen.
  17. Hallo Frenkyboy, hallo Bahnland, ist es okay, wenn ich mich vordrängle? So, wie es bei diesem Typ Bahnübergang auch in der Realität gemacht wird: Du stoppst die Autos einige Zeit bevor du die Schranken schließt. In der Realität hat diese Schranke dafür eine Glocke. Die siehst du auch im Modell, aber sie ist ohne Geräusch. Diese Glocke läutet eine kurze Weile bevor die Schranken schließen. Und dieses Läuten ist das Signal für den Autofahrer, dass er anhalten muss. Du musst also (ohne Geräusch) zuerst die Autos stoppen, dann zwei oder drei Sekunden warten und danach erst die Schranken schließen. Das bedeutet, dass du die Schließkontakte noch weiter vor ziehen und in der EV vor den Animationen eine kurze Verzögerung einbauen musst. Dieser Typ Bahnübergang mit Glocke ist alt und wird aufgrund mangelnder Sicherheit (wie du selbst gerade beobachten konntest) heute nicht mehr verwendet. Anstelle der Glocke findest du heute ein Rotlicht, welches mehrere Sekunden vorm Schließen der Schranken angeht. Denn die Glocke würde kaum ein Autofahrer hören. Eine Alternative sind Halbschranken. Da kannst du beide Schranken für die Einfahrt in den BÜ schließen und die beiden für die Ausfahrten noch so lange geöffnet halten, bis alle Fahrzeuge den BÜ geräumt haben. Viele Grüße Götz
  18. Gerry Anderson war der Erfinder von Supermarionation Das erklärt vielleicht die Verwechslung?
  19. Mir würde eine Variante gefallen, die ein wenig "ambient occlusion" (aufgemalt) enthält, damit die Form der Noppen und das Profil des Gleises etwas deutlicher werden. Ich als Laie in Modellbau Dingen weiß aber nicht, ob sich das in einem Spline so unterbringen lässt.
  20. Vielleicht noch zur Ergänzung: Wenn du die Eigenschaften nicht verändern, sondern auslesen möchtest, (um sie z.B. in einem Textfeld anzuzeigen) sind die Bedeutungen etwas anders (aber sinngemäß gleich) Ziel-Geschwindigkeit: Geschwindigkeit, die das Fahrzeug zu erreichen versucht, aber eventuell noch nicht erreicht hat. Ist-Geschwindigkeit: tatsächlich zu diesem Zeitpunkt gefahrene Geschwindigkeit Zusatz (Betrag): positive Zahl, unabhängig davon, ob das Fahrzeug tatsächlich vorwärts oder rückwärts fährt
  21. Hallo WalterW Mit der Ziel-Geschwindigkeit bewirkst du, dass das Fahrzeug beschleunigt oder bremst, bis es die neue Geschwindigkeit erreicht hat. Mit der Ist-Geschwindigkeit bewirkst du, dass das Fahrzeug sofort (ohne Beschleunigung oder Bremsen) diese neue Geschwindigkeit fährt. Letzteres kann in verborgenen Bereichen nützlich sein, wenn man schnell und ohne Anlauf auf die Wunschgeschwindigkeit kommen möchte. Die Variante mit dem Zusatz "Betrag" berücksichtigt das aktuelle Vorzeichen.. Also die Tatsache, dass der Zug zuletzt vorwärts oder rückwärts fuhr. Gibst du einen positiven Wert für die Geschwindigkeit ein, dann behält der Zug seine letzte Fahrtrichtung bei. Mit einer negativen Zahl bewirkst du, dass sich die Fahrtrichtung umkehrt. Das ist dann interessant, wenn am selben Punkt sowohl vorwärts als auch rückwärts fahrende Fahrzeuge ankommen können. Viele Grüße Götz
  22. Warte nicht auf mich, Eddie. Das kann dauern. ist ein wenig spärlich, findest du nicht? Was soll mich daran motivieren? Wenn du noch nicht einmal deinen Beitrag zeigst? Sondern nur mit "ich bin soweit" beschreibst? Gruß Götz
  23. Hallo @C.Fuchs, unter der folgenden ID findest du deine Anlage mit einer Beispiel-EV, die deine Züge der Reihe nach abfertigt 41FCC73A-0918-4FCE-B5BC-D33932D28A49 Viele Grüße Götz Ergänzung: Die Anlage hat ab jetzt auch eine Anzeige für die Reihenfolge.
  24. Das halte ich auch für den besseren Ansatz Aus dem von dir genannten Grund.
  25. Dieselben benutzt Frenkyboy auch und er könnte auf die zusätzlichen virtuellen Spuren verzichten. Dass er das nicht erkannt hat, liegt an seinem Bahnübergang. Denn diese Teile besitzen keine Fahrspuren und er muss ihn mit virtuellen Spuren überbrücken.
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