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Geschrieben

Hallo Reinhard,

dies sind keine schöne Nachrichten. Aber wie man sieht, bist Du ein Kämpfer. Gute Besserung und, wie auch schon "Vorschreiber" sagten lass es langsam angehen.

Andreas

Geschrieben
Am 11.11.2018 um 14:51 schrieb pfjoh:

... Aber der Versatz der beiden Kurbeltriebe sollte 90° oder 120° betragen. Reinhard lass es so wie es ist, lacht keiner sieht eine Lok von beiden Seiten gleichzeitig.

Aber mich würde interessieren wer weis warum das so ist. Und wie ist der Versatz bei  einer drei und Vierzylinder Maschine?

Hallo pfjoh!

Bei den Kurbelantrieben gibt es einen "toten Punkt". Versuch einmal, bei einem Fahrad die Kurbel senkrecht nach unten zu treten, wenn die Kurbel senkrecht oben oder unten steht. Unsere Beine können das ausgleichen, aber nicht die Antriebsstangen einer Dampflock. Darum sind die Kurbelstangen versetzt angebracht. Das ist übrigens auch bei einem Auto-Motor so, die Kurbelwelle richtet das. Bei drei Zylindern bietet sich z.B. 120° an und bei vier Zylindern 90°. Außerdem wird die Laufruhe gefördert. Das geschieht auch durch möglichst lange Antriebsstangen. Das Glaskasterl war sehr "wackelig" beim fahren, weil die Antriebsstangen extrem kurz waren und dadurch die Bewegung sehr unharmonisch.

Viele Grüße

kdlamann

 

Geschrieben

Meine "Däumchen" sind für heute aufgebraucht. Deshalb an dieser Stelle 1.000 (y) an alle für die guten Wünsche!!!

Herzlichen Dank - und: das tut sehr gut ;)

Gruß
Reinhard

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb kdlamann:

 

Mein Lieber kdlamann

Ich wollte nicht wiessen warum das so ist sondern wer es weis.

Fakt meine BMW R100 hat 180° Kurbelwellenversatz. siehe Foto. So jetzt zur Erklärung: Dampfmaschienn sind beidseitig beaufschlagt, das heist nicht wie beim Ottomotor kommt die Kraftt nur auf eine Seite des Kolbens, sondern auf beide.  Wenn du dann 180° bei einer Zweizilinder Maschine hast, steht die Maschine auf einen Totpunkt wo beide Zilinder dann nicht wissen ob sie vor oder zurück  drehen müssen, was zum Stiilstand und zum Zwangsentlüften der Zilinder führt. Darum der Versatz von 120°. Ich selber habe 4 Jahre Dampfschifferfahrung. Dort gabs eine manuelle Umsteuerung der Schieber, und dort musste der Maschinist ( Ich ) selber entscheiden welchen Zilinder er Dampf zuführt damit die Maschine wegdreht. Da muss man genau wissen ob Hochdruck oder Niedruckzilinder nach OT und in der richtigen Drehrichtung steht. Das übernimmt bei einer Dampflok die Heusinger.

So  nun der Ottomotor

Dem ist es völlig egal welchen Kurbelwellenversatz er hat da er Fremdgestartet wird somit die Drehrichtung vorgegeben wird. Es gibt sogar einen Motor der keine Kurbelwelle hat. dort sind in einen Boxermotor  beide Kolben mit einer Stange verbunden. Das Ding war früher in manuellen Stopfmaschinen verbaut. da beide Kolben immer in die selbe Richtung gingen hüpfte das Ding auf ab und stampfte die Erde fest.

MfG Hans

KB 180°.jpg

Geschrieben

Hallo Reinhard. Lass dich nicht unterkriegen. Ich denke, das das MBS hervorragend geeignet ist, um dich nach einem solchen Schicksalsschlag zu motivieren. Hatte im Juni des verg Jahres einen Schlaganfall und mir hat mein Hobby auch geholfen, wieder auf die Beine zu kommen. (RC-Truck)

Liebe Grüsse lobo

Gast N-Bahn-Bastler
Geschrieben

Hallo Reinhard,

auch von mir, der selber anscheinend nicht genug gebeutelt wurde in 2017, natürlich die besten Wünsche zur baldigen Genesung.

Tu langsam, es wird gehen, ich merk es selbst. War bereits wieder vollzeitig arbeiten nach Hirnblutung, Schlaganfall und Hirn-OP. Seit September 2018 hat mich jedoch ein Meeresgetier, dass nicht auf meinem Teller lag, sondern sich eingenistet hat, gezwungen, erneut gaaaaanz langsam zu tun. Deshalb gibt's auch fast nichts von mir zu 'hören', geschweige denn neue Bilder von meinem Projekt Michel home.

Aber die Lektüre der neuen Beiträge hier hilft mir, weiß ich doch, dass es anderen auch nicht besser geht und dass auch dort ständig weiter gekämpft wird!

Gruß vom Michel, dem N-Bahn-Bastler, der gerade versucht, eine Platine mit Mini-Relais zu bestücken, wenn er genug Kraft hat, den Lötkolben fest zu halten

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Guten Abend,

so langsam komme ich wieder "in Gang"! Neben der BR 80 und weiteren Modellen, welche nebeneinander bearbeitet werden, habe ich mich auch mal mit der Laufbewegung beschäftigt. Am wichtigsten war mir (neben einigermaßen aussehenden Bewegungsabläufen), dass die laufende/gehende Figur nicht "über die Platte rutscht", also möglichst den Weg zurücklegt, welcher der Bewegung entspricht.

Das ist bisher dabei herausgekommen:

Nun müssen den Puppen "nur" noch reale Menschen/Körper zugeordnet werden. - das kann dauern, denn die anderen Modelle warten auch auf Fertigstellung.

Gruß
Reinhard

Geschrieben

Hallo Reinhard,
die sind schon mal schön gelungen. Aber es gibt da noch sooo viele mehr. Jemand, der im Prinzip wartet und nur gedankenversunken ein paar Schritte im Kreis macht, und vielleicht eine Zeitung dabei liest, der läuft schon wieder ganz anders. Tob' Dich aus ;)

Habe ich schon mal geschrieben, dass ich mit den Animationen in Avatar für die Ansprüche die der Film gestellt hat, alles andere als zufrieden war?
Die waren alle nur skelett- und nicht muskelorientiert. Die haben selbst dieses leicht federnde, was bei Dir drin ist, nicht überall gehabt.

Gruß
  Andy

Geschrieben

Hallo Reinhard,

das sieht sehr gut aus. Meine Versuche mit Bewegungen in Blender gingen bisher so weit, dass die Bewegung in Blender zwar stattfand, aber im MBS nicht sichtbar ist. Im MBS findet zwar eine Animation statt, aber man sieht sie nicht.

Kannst du uns den Trick verraten?

HG

Brummi

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Andy:

Hallo Reinhard,
die sind schon mal schön gelungen. Aber es gibt da noch sooo viele mehr. Jemand, der im Prinzip wartet und nur gedankenversunken ein paar Schritte im Kreis macht, und vielleicht eine Zeitung dabei liest, der läuft schon wieder ganz anders. Tob' Dich aus ;)

Habe ich schon mal geschrieben, dass ich mit den Animationen in Avatar für die Ansprüche die der Film gestellt hat, alles andere als zufrieden war?
Die waren alle nur skelett- und nicht muskelorientiert. Die haben selbst dieses leicht federnde, was bei Dir drin ist, nicht überall gehabt.

Gruß
  Andy

Ja das stimmt. Oder ein besoffener der durch die gegend Tolkt , oder jemand der sich irgendwo kratzt . Und dann gibts ja noch diese gummimenschen die man beim supertalent mannchmal sieht die können sie bewegen wie knete. Der mensch hat wirklich sehr viele bewegungsarten.

 

Bei Computerspielen wie z.B fifa werden diese Effekte  für das spätere spiel ja auch mit echten menschen erzielt. Da gibts spezielle Ganzkörperanzüge mit Protektoren, diese registrieren jede noch so kleine bewegung an dir , speichern diese irgendwie ab und flössen das ganze ins spiel dann hinein

@Reinhard.Für jemand der einen guten PC hat sicher sehr intressant diese Animationseffekte auf der Anlage darstellen zu können. Ich hatte hier vor langer zeit mal eine Anlage gesehen da liefen auch Menschen herum. Das ganze fügt natürlich viel Leben auf die Anlagen kostet aber auch frames. Auf meiner ersten Anlage hab ich einen Opa der gerade Holz Hackt rauf gesetzt. Ich glaub der Hackt immer noch Holz. Der is so fleißig das der das Tag ein Tag aus macht haha xDDDD

Geschrieben

Also, Leute die winken brauchen wir sicherlich für den Bahnhof. Und das Schwimmbad..es muß ja kein Auerbach-Salto mit doppelter Schraube sein, aber die 4 Lagen sollten wir früher oder später zusammen kriegen :).
Die Problematik ist nun, auf die Gliederpuppe vernünftig Klamotten drauf zu kriegen. Das ist gewiß nicht einfach, denn die passen sich nicht an. Meshs mit beweglichen Polygonen haben wir noch nicht.

Gruß
  Andy

Geschrieben

Hallo zusammen,

vielen Dank für die positiven Meldungen und Likes

Natürlich gibt es tausende/millionen Bewegungsmöglichkeiten, die ein Mensch ausführen kann und natürlich gibt es Bewegungsanimationen, welche sich mit Sensoren auf den Computer-Avatar übertragen lassen... aber Leute: wir reden hier von Laien mit einem PC und einfach nur unglaublich viel Begeisterung, etwas auf die Modellbahnplatte zu stellen, mehr nicht. Da gibt es echte Könner unter uns, die einen holzhackenden Opa hinbekommen und welche, die bereits Figuren zum Laufen gebracht haben.

Ich habe mit meinen bescheidenen Möglichkeiten (PC und Zeit betreffend) lediglich versucht, dem Geheimnis der flüssigen Bewegung und dem möglichst richtigen Bewegungstempo (nicht über die Platte rutschen) auf die Spur zu kommen. Dies habe ich wohl erreicht - wie, erläutere ich später. Insbesondere die gehende Figur kann nun von sehr langsam bis ziemlich schnell gehen, so dass es einigermaßen gut aussieht.

Nun geht es darum, der Gliederpuppe menschliche Optik zu verleihen. Auch hier muss die vom 3D-Programm gegebene Möglichkeit außer acht gelassen werden (Bones). Aber da die Gliederpuppe aus etwa 13-14 Einzelteilen besteht, will ich diesen eben genau diese 13-14 Einzelteile eines "Menschen" zuordnen. Das ist nicht so schwer, schwerer wird da eher, die Gelenke noch gut aussehen zu lassen. Aber ich bin ja noch ziemlich am Anfang dieser Aufgabe...

vor 1 Stunde schrieb Roter Brummer:

Kannst du uns den Trick verraten?

Wenn ich das mit einer "menschlichen" Figur geschafft habe, werde ich hier erläutern, wie ich das gemacht habe. Dann werde ich sicher auch weitere Bewegungsabläufe anbieten ("Kopfkratzen" ;) ) und vielleicht auch die Dateien so zur Verfügung stellen, dass sich jeder/jede der/die mag, eigene Figuren zusammenbasteln kann.

Gruß
Reinhard

 

Geschrieben

Liebe Freunde der gepflegten Dampflok,

es gibt einen Grund, warum ich mit der BR 80 nicht so recht weiterkomme.

Bild06.thumb.jpg.4171b236980ae4e6d8641161737537c0.jpg

Ich habe einfach keinen Plan, wie es in dem markierten Bereich (unter dem Kessel) aussieht, oder was da technisch sein muss. Alle Bilder, nachdem das Teil bisher entstand, geben da nicht wirklich was Sichtbares her. Kann mir da jemand weiterhelfen?

Es gibt noch genug an dem Teil zu tun, aber dass ich an der Stelle nicht weiter weiß, lähmt irgendwie das weitere Herangehen.

Vielen Dank für eure Hilfe.

Gruß
Reinhard

Geschrieben

Hallo Reinhard,

eigentlch hast Du den freien Durchblick zwischen Kessel und Fahrwerk schon sehr gut getroffen. Das kommt meines Erachtens besonders gut bei den Seiten-Ansichten von Dingler's Spur-1-Modell heraus:

http://www.dingler.de/pagesS1-BR80/BR80-13.html
http://www.dingler.de/pagesS1-BR80/BR80-14.html

Ich habe zumindest den Eindruck, dass man dies hier viel besser sieht als bei den Seitenriss-Zeichnungen, wo man "Material" und "Freien Durchblick" nicht so gut unterscheiden kann:

br80-200.jpg
http://dlok.dgeg.de/img_files/br/br80-200.jpg

Vorbildfotos direkt von der Seite konnte ich im Internet leider keine entdecken.

Leider kenne ich von der ähnlichen 89.0 (Märklin-Lok 3000) keine Seitenansicht eines solch detaillierten Modells. Da bei dieser Lok aber die seitlichen Wasserkästen sehr klein geraten sind und der Hauptbehälter sich unterhalb des Kessels befindet, ist hier kein freier Durchblick vorhanden. Dies kann man auch auf der Seitenriss-Zeichnung erkennen:

br89-200.jpg
http://dlok.dgeg.de/img_files/br/br89-200.jpg

Viele Grüße
BahnLand

 

 

Geschrieben

Ja, @BahnLand, das beruhigt mich insofern, weil die Dingler-Modelle genau zu meinen Vorbild-Bildern gehören. "Beruhigt mich" deshalb, weil ich schon dachte, dass ich nur zu ... bin, Weiteres zu finden.

Ok, ich habe mir natürlich auch angeschaut, wie alle anderen Dampflok-Modellbauer das gelöst haben - allen voran natürlich der unvergessene @seehund! Ich werde mir also über kurz oder lang was einfallen lassen, das Modell zu Ende zu bringen.

Vielen lieben Dank für die Unterstützung (wieder einmal)!

G>ruß
Reinhard

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