h.w.stein-info Geschrieben 3. Juli 2018 Teilen Geschrieben 3. Juli 2018 Hallo Hans- Martin Eine Frage habe ich zu den Ausländer-Personenwagen. Sind da auch die deutschen Loks als Fahrzeuge möglich zu nutzen oder geht das auch nicht wegen der Spannung oder Frequenz . Welche Loks kann fast alle Netze oder sind in Einsatz . Denke die Taurus wäre eine von vielen die das kann . Top Ausführung Viele Grüße HnS Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BahnLand Geschrieben 3. Juli 2018 Autor Teilen Geschrieben 3. Juli 2018 Hallo Hans, vor 3 Stunden schrieb h.w.stein-info: Sind da auch die deutschen Loks als Fahrzeuge möglich zu nutzen oder geht das auch nicht wegen der Spannung oder Frequenz . Welche Loks kann fast alle Netze oder sind in Einsatz . Als Beispiel sei hier der Zug "Mozart", der auf der Strecke Wien - Salzburg - München - Stuttgart - Karlsruhe - Straßburg - Paris fuhr, genannt (siehe auch diesen Wikipedia-Artikel). Hier kamen beispielsweise Eurofima-Wagen der DB, der ÖBB und der SNCF zum Einsatz. Die österreichischen Loks fuhren hierbei bis München, die deutschen bis Straßburg (zwischen Stuttgart und Straßburg die Mehrsystemloks der Baureihe 181.2) und schließlich die französischen Loks im restlichen französischen Teil der Strecke. Schweizerische Wagen fuhren beispielsweise von Zürich über Bregenz und Lindau nach München oder über Singen und Rottweil nach Stuttgart. Italienische Wagen habe ich - von Mailand über den Brenner kommend - auch schon in München gesehen. Bleiben von den "klassischen" Eurofima-Wagen-Ländern nur noch die belgischen Wagen übrig. Ich vermute, dass man diese genauso wie die französischen Wagen auch in Frankfurt/Main, Köln und Dortmund sehen konnte. Inwieweit die tschechischen CD- und RegioJet-Wagen auch nach Deutschland oder Österreich kommen, weiß ich nicht. Umgekehrt kann man deutsche Wagen auch in Österreich, in der Schweiz (z.B. am Gotthard), in Italien, in Frankreich und in Belgien antreffen. Es ist also durchaus legitim, deutsche Loks vor ausländischen Wagen oder auch ausländische Loks vor deutschen Wagen einzusetzen. Es müssen dabei nicht immer Mehrsystemloks sein. Die werden nur dann benötigt, wenn eine Grenze zwischen zwei verschiedenen Stromsystemen überfahren werden soll (wie z.B. zwischen Kehl und Straßburg). Auf der Strecke München-Lindau sind bis heute Dieselloks vorgespannt (früher V200, heute 218 - teilweise in Doppeltraktion). Auf der Gäubahn zwischen Stuttgart und Singen wird heute elektrisch gefahren (110, 111, heute 101 ? - ich kenne die aktuelle Bespannung nicht). Auf der Strecke München-Stuttgart-Karlsruhe kamen u.a. 101, 103, 110, 112 und 120 zum Einsatz. Heute ist bei den Fernschnellzügen, die keine ICEs sind, die 101 dominierend. Ursprünglich gab es an deutschen Mehrsystem-Loks außer den Prototyp-Loks 181.0, 182, 183 und 184 nur die in einer kleinen Serie gebauten 181.2 für den grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Deuttschland unf Frankreich. Heute sind die Mehrsystemloks der Baureihen 186, 187 (TRAXX-Familie), 182 (deutscher Taurus), 189 (Siemens) und 193 (Siemens Vectron) allgegenwärtig. Auch die österreichischen Taurus-Lokomotiven fahren bis weit nach Deutschland herein. In Köln habe ich vor Allem belgische Mehrsystemlokomotiven gesehen. Man kann also bei der Zusammenstellung von Reisezugwagen und Lokomotiven fast nichts falsch machen . Übrigens ist das aktualisierte "Frankreich-Paket" von Neo inzwischen freigegeben (Danke, Neo!). Damit können die französischen Eurofimas (VSDE-Wagen) nun zusammen mit den VU-Wagen eingesetzt werden. Achtung! Ich habe bei den französischen Wagen-Variationen die Bezeichnungen nochmals geändert. Wenn jemand diese Variationen schon im Einsatz hat, kann es sein, dass beim nächsten Laden der Anlage mit diesen Wagen, alle Variationen auf die "Standard"-Variation zurückgesetzt werden. Dann müssen die Variationen einmalig noch einmal neu eingestellt werden. Viele Grüße BahnLand Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HWB Geschrieben 3. Juli 2018 Teilen Geschrieben 3. Juli 2018 Hallo Hans, die Br 184 ist eine Viersystemlokomotive https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:184_003_Fürth.jpg aus dem Onlinekatalog die BR 186 Eurorunner ist eine Systemwechsellok die in ganz Europa fahren kann. Die Eurofimawagen sind auch in Europa auf Langstrecken unterwegs Gruß Hermann Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HWB Geschrieben 3. Juli 2018 Teilen Geschrieben 3. Juli 2018 Hallo Hans, die Br 184 ist eine Viersystemlokomotive https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:184_003_Fürth.jpg aus dem Onlinekatalog die BR 186 Eurorunner ist eine Systemwechsellok die in ganz Europa fahren kann. Die Eurofimawagen sind auch in Europa auf Langstrecken unterwegs Gruß Hermann Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HWB Geschrieben 3. Juli 2018 Teilen Geschrieben 3. Juli 2018 Hallo Modellbahnfreunde Mehrsystem - Lokomotiven http://www.bundesbahnzeit.de/seite.php?id=518 Gruß Hermann Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Modellbahnspass Geschrieben 4. Juli 2018 Teilen Geschrieben 4. Juli 2018 Hallo Jungs Ergänzend zu Bahnlands Ausführungen will ich noch eine grundsätzliche Aussage hinzufügen. Gerade im Grenznahen Bereich fuhren früher enorm viele D-Züge mit gemischtem Wagenmaterial die nächste größere Stadt an. Belgische und niederländische Wagen kamen regelmäßig nach Köln, französische nach Frankfurt und Stuttgart, italienische und Österreicher nach München, SBB und ÖBB erreichten auch Stuttgart und Ostblock-Wagen fuhren bis Berlin, Leipzig und Dresden oder Nürnberg. Zum Teil waren es nur "Kurswagen" oder ein Teilzug, es kam aber auch häufig zu einheitlichen Zuggarnituren, welche die Grenze überschritten. Gerade diese Züge wurden später als EC klassifiziert. Im Rahmen von "Thalys" und "ICE" werden diese Wagenzüge allerdings immer weniger, Kurswagen sind fast völlig weggefallen. zum Thema Kurswagen: Ein belebendes Spielelement, das durch ausländische Wagen noch aufgefrischt wird. (Bei meinem Anlagenentwurf Dagebüll-Niebüll hatte ich mich auf so eine Besonderheit bezogen. Aus dem regulären IC nach Westerland wurden die beiden letzten Wagen in Niebüll abgekoppelt und gingen als Kurs nach Dagebüll-Mole.) Es gab natürlich auch "Langläufe" (z.B. Kopenhagen-Rom, Dortmund-Moskau, Wien-Amsterdam) wo sich die beteiligten Bahngesellschaften die Wagenstellung teilten. In solchen Einzelfällen kamen nicht nur die Wagen des Nachbarlandes auf die eigenen Gleise. Das war auch eine Grundüberlegung, warum ich für die UIC-x Wagen schwärme. Fantastische Zugkompositionen waren in den 60er-80er Jahren an der Tagesordnung mit Lokwechsel und Kurswagentausch. Gruß Modellbahnspass Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BahnLand Geschrieben 4. Juli 2018 Autor Teilen Geschrieben 4. Juli 2018 Hallo, vor 17 Stunden schrieb esche61: Mehrsystem - Lokomotiven Ein besonderes Unikum war die Zweisystem-Lokomotive 183 001-7 (ursprünglich E 344 01). https://www.google.de/url?sa=i&rct=j&q=&esrc=s&source=images&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiOrufR9oTcAhUDDuwKHQ0QCs4QjRx6BAgBEAU&url=https%3A%2F%2Fstummiforum.de%2Fviewtopic.php%3Ft%3D88646&psig=AOvVaw0ydU-l0NGPkdQyAdFoFw4D&ust=1530774210400864 Sie besaß ein E44-Fahrgestell (jenes der nach Umstellung der Höllentalbahn im Schwarzwald von 50Hz auf 16 2/3Hz nicht mehr benötigten E 244 21), auf dem ein verlängerter E41- Kasten montiert war. Dieses Einzelstück war zusammen mit den anderen Zweifrequenzloks seinerzeit im deutsch-französischen Grenzverkehr im Einsatz. Viele Grüße BahnLand Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BahnLand Geschrieben 25. Juli 2018 Autor Teilen Geschrieben 25. Juli 2018 (bearbeitet) Leuchtturm von Amrum Hallo zusammen, zurück von meinem diesjährigen Amrum-Urlaub habe ich mich mal "fernab jeder Eisenbahn" des Leuchtturms von Amrum angenommen. Dieser wurde am 1. Januar 1875 in Betrieb genommen und hat nach dem Leuchtturm auf Helgoland das höchste Leuchtfeuer an der gesamten deutschen Nordseeküste. Der Turm selbst ist 41,8 m hoch und steht auf der höchsten Düne Amrums auf 26 m Höhe. Das unterhalb der Turmspitze abgestrahlte Leuchtfeuer hat eine Abstrahlhöhe von 63 m über NN. Seine Reichweite beträgt 23,3 Seemeilen oder 43,2 km. Vor 1952 besaß der Leuchtturm einen einheitlich dunkelroten Anstrich. Seit 1952 erstahlt er in einem hellen Rot mit den für ihn charakteristischen 2 weißen "Bauchbinden". Das heute unter der Content-ID 1A6E6568-C05A-4EF4-9F2F-F7F9F1CABEDB im Online-Katalog veröffentlichte Modell (es wartet noch auf die Freigabe durch @Neo) enthält beide Variationen und kann bei Bearf mittels Tauschtextur auch umgefärbt werden. Es enthält eine Innenbeleuchtung und natürlich die Signallampe des Leuchtfeuers, die beide unanhängig von einander an- und abgeschaltet werden können. Bei den beim Vorbild wegen der Intensität des Leuchtfeuers auch bei klarer Luft sichtbaren "Lichtstrahlen" habe ich erstmals mit einem "_LC"-Objekt experimentiert. Auch diese werden zusammen mit der Signallampe zu- oder weggeschaltet. Das Blinken des Leuchtfeuers wird wie beim Vorbild durch die Drehung des Leuchtkörpers um die vertikale Achse realisiert. Da ich das beim Vorbild benutzte Linsensystem zur Bündelung der Lichstrahlen nicht nachbilden kann, habe ich stattdessen eine "Lichtmaske" verwendet, welche den aktiven Leuchtkörper in der Mitte unter bestimmten Blickwinkeln verdeckt und daher von jedem Standpunkt aus durch ihre Drehung indirekt das Blinken des Leuchtfeuers bewirkt. Steht man bei Nacht direkt unter dem (realen) Leuchtturm, kann man den "Strahlenstern" des Leuchtfeuers genau wie auf dem obigen Bild beobachten. Am Fuße der "Großdüne" stehend und sonst von dunklem Wald umgeben ist es wirklich eine gespenstische Szenerie, den Strahlenstern lautlos langsam um sich selbst drehen zu sehen. Man kann dies auf der MBS-Anlage selbst nachempfinden, indem man unmittelbar neben dem Leuchtturm am Boden eine Kamera positioniert, die senkrecht nach oben gerichtet ist. Nun braucht nur noch das Leuchtfeuer eingeschaltet und die Rotation in Gang gesetzt zu werden. Übrigens ist der Amrumer Leuchtturm im Original ein "16-Strahler". D.h. das Licht der 230V/250W-Halogen-Metalldampflampe wird über das Linsensystem in 16 Lichtstrahlen gebündelt. Leider war bei der Realisierung von 16 Lichtstrahlen im Modellbahn-Studio wegen der notwendigen 16 Abdeckungen des Lichtobjekts in der Mitte der "Lichtdurchlass" so schmal, dass das "Blinken" des Leuchtturms bei der Rotation nur sehr schwer erkannt werden konnte. Durch die Reduktion der Lichtstrahlen auf 8 konnte ich den Maskenspalt so weit öffnen, dass nun der Blink-Effekt deutlich sichtbar ist. Nun hoffe ich, dass der eine oder andere Erbauer von Insel- und Küsten-Landschaften damit etwas anfangen kann. Apropos Faller-Mühle von Brummi (@Roter Brummer); Auf Amrum gibt es heute noch zwei Windmühlen, von welchen eine der Faller-Mühle zum Verwechseln ähnlich sieht: Diese in Süddorf wenige Kilometer vom obigen Leuchtturm entfernt stehende Mühle wurde von mir 1978 bei meinem ersten Amrum-Urlaub fotografiert. Sie war bis 1939 in Betrieb und wird seither privat als Wohnhaus genutzt. Die zweite Windmühle wurde als Museum hergerichtet und ist zu den Öffnungszeiten öffentlich zugänglich. Viele Grüße BahnLand Bearbeitet 26. Juli 2018 von BahnLand Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hubert.visschedijk Geschrieben 25. Juli 2018 Teilen Geschrieben 25. Juli 2018 Supermodelle ! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BahnLand Geschrieben 28. Juli 2018 Autor Teilen Geschrieben 28. Juli 2018 Hallo zusammen, Neo hat nun den "Leuchtturm von Amrum" freigegeben (Danke!). Er ist im Online-Katalog in der Hauptkategorie "Gebäude" abgelegt. Viel Spaß damit wünscht BahnLand Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fmkberlin Geschrieben 28. Juli 2018 Teilen Geschrieben 28. Juli 2018 Hallo BahnLand, nachdem ich ihn nun in Echt bewundern kann - Ein tolles Modell ! Viele Grüße fmkberlin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BahnLand Geschrieben 29. Juli 2018 Autor Teilen Geschrieben 29. Juli 2018 (bearbeitet) Hallo zusammen, vielen Dank für Eure "Gefällt mir"-Klicks und die freundlichen Kommentare. Anbei noch ein paar MBS-Ansichten: Im Sommer ist der Leuchtturm tagsüber für Besucher geöffnet. Von der oberen Plattform aus hat man eine herrliche Rundumsicht über die Insel, zu den Nachbarinseln (insbesondere den Halligen) und zum Festland. Bei klarer Sicht kann von hier aus sogar die "Zugspitze" sehen! Ihr glaubt das nicht ? Doch!!! Es ist nicht der höchste Berg Deutschlands in den Alpen gemeint, sondern die Lok des den Hindenburgdamm zwischen dem Festland und Sylt passierenden Zuges. Allerdings sollte man dafür ein Fernglas dabei haben, weil man mit bloßem Auge bestenfalls einen kleinen sich langsam bewegenden Strich auf dem Damm erkennen kann. Nicht nur auf Amrum scheinen Hochzeiten auf oder bei Leuchttürmen beliebt zu sein. Zumindest findet man im Internet (Google) eine ganze Menge Hochzeitsfotos im direkten Umfeld von Leuchttürmen. Der Amrumer Leuchtturm hatte auch einmal eine Statisten-Rolle in einem Fernseh-Krimi ("Mörder auf Amrum"), in dem unmittelbar unterhalb des Leuchtturms ein Polizist von einem russischen Mafia-Gangster erschossen wurde. Hier noch ein paar "Realbilder": Blick vom Strand Am Fuße der Großdüne mit Aufgang zum Leuchtturm "Schatten-Selfie" des Leuchtturms von der Aussichtsplattform aus Viele Grüße BahnLand Bearbeitet 29. Juli 2018 von BahnLand Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
brk.schatz Geschrieben 29. Juli 2018 Teilen Geschrieben 29. Juli 2018 Hallo BahnLand, deine Modelle sind wie immer SPITZE ! Ebenso auch toll gelungen ist dieser Leuchtturm. Interresant auch die Info über das "Drumherum". Gruß Karl Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
astt Geschrieben 29. Juli 2018 Teilen Geschrieben 29. Juli 2018 Hallo Bahnland, sehr Toll gemacht. Kenne das Original und bin begeistert. MfG Andreas (astt) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BahnLand Geschrieben 15. November 2018 Autor Teilen Geschrieben 15. November 2018 Hallo Gleis-Freunde, ich habe mich in den letzten Tagen nochmals mit den Gleisen beschäftigt. Zum einen wollte ich ein zum vorhandenen "Standard"-Gleisprofil des Modellbahn-Studios passendes (voll kompatibles) Schmalspurgleis für Meter- und 750mm-Spur schaffen, und zum anderen aber trotzdem nicht auf das Gleis mit Vorbild-gerechten Querschnitt und UIC60-Schienen verzichten. Herausgekommen sind folgende 3 Gleisprofil-Varianten: Standard-Gleisprofil Das Normalspurgleis entspricht weitgehend dem originalen Gleisprofil des Modellbahn-Studios. Einziger Unterschied ist, dass das Gleisbett zur Gleismitte hin um 1 mm (im Maßstab 1:1) ansteigt, und dadurch beim Übereinanderlegen verschiedener Gleise das Überlagern verschiedener Flächen in derselben Ebene vermieden wird und damit ein dadurch hervorgerufenes Flimmern nicht mehr auftritt (vor Allem bei Weichen gibt es jedoch Bereiche, wo die Überlagerung trotzdem noch vorhanden ist, sodass das Flimmern nicht ganz eliminiert werden konnte). Als Erweiterungen gibt es das Meterspur- und das 750mm-Schmalpurgleis sowie verschiedene Dreischienengleis-Varianten, sodass im Gleismodell insgesamt folgende Variationen vorgefunden werden können: Normalspurgleis 1435 mm Schmalspurgleis 1000 mm Schmalspurgleis 750 mm Dreischienengleis 1435 mm + 1000 mm rechts anliegend Dreischienengleis 1435 mm + 1000 mm links anliegend Dreischienengleis 1435 mm + 750 mm rechts anliegend Dreischienengleis 1435 mm + 750 mm links anliegend Bild 01: Standard-Gleis in Normalspur, Meterspur und 750mm-Spur Bild 02: Dreischienengleise, Normalspur kombiniert mit Meterspur oder 750mm-Spur Jede dieser Variationen gibt es zusätzlich mit einer dunklen "Innen-Abdeckung" anliegender Weichenzungen, um bei Weichen und Kreuzungsweichen den Eindruck zu erwecken, dass die die Weichenzungen der nicht aktivierten Fahrwege "abstehen". Das Modell besteht also aus insgesamt 14 Variationen. Bild 03: Weichenkonstruktionen ohne Weichenzungen-Überdeckung Bild 04: Weichenkonstruktionen mit Weichenzungen-Überdeckung Es bestehen also noch Aufnahme-Möglichkeiten für weitere mögliche Variationen, beispielsweise für die Darstellung eines Rillen- oder Zahnstangen-Gleises. UIC60-Gleisprofil Bild 05: Vergleich Standard-Profil und UIC60-Profil Das UIC60-Gleisprofil (im obigen Bild unten) unterscheidet sich vom Standard-Profil (oben) auf den ersten Blick durch den engeren (vorbildgerechten) Schwellenabstand und durch die zierlicheren Schienen. Bild 06: Detailvergleich Das UIC60-Gleis besitzt außerdem 3-dimensionale Gleisbefestigungen. Aufgrund der geringeren Höhe der maßstäblichen UIC60-Schiene und der Notwendigkeit, die Abrollhöhe für die Eisenbahnfahrzeuge beizubehalten, ist jedoch die Gleisbett-Ebene des UIC60-Gleises gegenüber dem Standard-Gleis erhöht. Die Gleise passen daher trotz vorhandener gegenseitiger Andock-Möglichkeit nicht zusammen.Wegen der höheren Detaillierung benötigt das UIC60-Gleis eine zweite LoD-Stufe. Diese unterscheidet sich vom Originalgleis durch die fehlenden 3-dimensionalen Gleisbefestigungen, die stattdessen wie beim Standard-Gleis auf den Schienenhals aufgemalt wurden. Ansonsten ist diese LoD-Stufe mit dem Originalgleis identisch, bringt aber eine Reduktion der Polygonzahl auf 1/5. Bild 07: Maximal mögliche Gleislängen Leider werden bei einem Gleis die Polygonzahl und auch die Eckpunktzahl eines Gleisprofils mit der Anzahl der in einem Gleis vorhandenen Schwellen multipliziert. Dadurch kann es bei großen Gleislängen zu einer Überschreitung der pro Modell darstellbaren Obergrenze für Eckpunkte (65536) kommen. Das obige Bild zeigt die maximal darstellbaren Gleislängen (bezogen auf den Maßstab H0) für ein einfaches Gleis (oberes Tripel) und ein Dreischienengleis (unteres Trippel), wobei jeweils oben das Standard-Gleisprofil, in der Mitte das UIC60-Gleisprofil und unten die als "eigenständiges" Gleis verwendete zweite LoD-Stufe des UIC60-Gleises dargestellt ist. Die 4000 mm ganz oben ist die vom Modellbahn-Studio festgelegte Obergrenze ("Deckelung"), die auch dann nicht überschritten werden kann, wenn die maximale Anzahl der darstellbaren Eckpunkte noch nicht erreicht ist. Bild 08: Falsche Gleisdarstellung in höherer LoD-Stufe Ein bei Gleisen mit höheren LoD-Stufen bereits öfters beobachtetes Problem tritt auch hier auf: Wird durch Vergrößern der Kamera-Entfernung die höhere LoD-Stufe aktiv (hier bei den Gleisen geschieht das extrem früh), hüpfen plötzlich einige der Gleise in die Höhe. Leider ist die Entfernung zu groß, um das Phänomen auch in der Vergrößerung als scharfes Bild anzeigen zu können. Ich habe jedoch trotzdem den Eindruck, als ob nur das Gleisbett ohne Schienen in die Höhe gedrückt wird. Mit diesem Effekt ist dieses Gleismodell leider nicht einsetzbar, und ohne LoD-Stufe wird es vom Modellbahn-Studio wegen der zu großen Polygonzahl nicht akzeptiert. Vereinfachtes UIC60-Gleisprofil Aufgrund der starken Gleislängen-Beschränkungen beim UIC60-Gleis und vor Allem der LoD-Stufen-Anzeige-Problematik habe ich mich entschlossen, als zusätzliche Alternative auch nur dessen zweite LoD-Stufe als "eigenständiges Modell" bereitzustellen. Dessen Polygonzahl ist so klein, dass keine weitere LoD-Stufe benötigt wird, und daher das gerade eben beschriebene Problem nicht auftritt. Außerdem liegen die maximal möglichen Gleislängen immerhin noch bei 3230 mm für das einfache Gleis und bei 2300 mm für das Dreischienengleis. Es lassen sich also noch "stattliche" Gleislängen darstellen. Das Nicht-Erreichen der vom Modellbahn-Studio vorgegebenen Maximallänge von 4000 mm ist einerseits der knapp 3-fachen Eckpunktzahl (bei etwa doppelter Polygonzahl) und andererseits dem auf etwa 70% reduzierten Schellenabstand geschuldet, weshalb für die gleiche Gleislänge etwa 1,5 mal so viele Schwellen (=Modellglieder) benötigt werden. Bild 09: Direktvergleich originales UIC60-Gleis (links) und zweite LoD-Stufe (rechts) Von den Maßen stimmt die zweite LoD-Stufe mit dem originalen UIC60-Modell völlig überein. Nur die 3-dimensionalen Gleisbefestigungen sind durch eine entsprechende "Bemalung" am Schienenhals ersetzt. Alle 3 Gleisprofile sind im Online-Katalog als Entwurf abgelegt: 3F93EA6E-98F9-4BFD-A180-6D507987EE5D = Standard-Gleis2BF1742C-46CC-46E2-AF23-5C3F4AE06B10 = UIC60-GleisC2F6335A-D781-47BF-A76B-FDD68827B39C = UIC60-Gleis vereinfacht Bild 10: Beispiel-Gleisfigur mit UIC60-Gleisprofil Das obige Bild zeigt eine mit dem UIC60-Gleisprofil gebaute Gleisfigur. An ihr fällt auf, dass sich die Schienen an den Überkreuzungspunkten ohne Lücken überschneiden. Für ein naturgetreues Aussehen fehlen hier noch die Radlenker, welche verhindern sollen, dass Räder an den Herzstücken in die falsche Richtung "ausbrechen". Bild 11: Gleisfigur mit vereinfachtem UIC60-Gleisprofil und zusätzlich eingebauten Radlenkern. Dieselbe Gleisfigur wie vorher, jedoch nun ergänzt um Radlenker (gegenüber vom Herzstück) und Flügelschienen (am Herzstück), zeigt das obige Bild. Beide "Begleit"-Schienen werden mit gleichartigen Modellen realisiert, die im Online-Katalog ebenfalls als Entwürfe unter folgenden Content-IDs abgelegt sind: 30C178D4-D4EE-4EA4-AF37-42498CD7D10A = Radlenker für das Standard-GleisE80D7E08-F6C6-4ADC-8287-D707E6ADFD5C = Radlenker für das UIC60-Gleis Die Radlenker sind im Eigenschaftsfenster des Modells in der Länge verstellbar und docken automatisch in der Gleismitte an. Wegen der unterschiedlichen Abstände von der Gleismitte zu den Schienen gibt es für die verschiedenen Spurweiten verschiedene Variationen. Bild 12: Gleisfiguren für Meter- und 750mm-Spur Die Radlenker sind mit einem seitlichen "Abdeckstreifen" ausgestattet, der es erlaubt, bei kreuzenden Gleisen die notwendigen Gleislücken darzustellen. Bild 13: Gleisfigur mit Dreischienengleis Zuletzt noch eine Gleisfigur mit Dreischienengleis, bestehend aus einem Normalspur- und einem integrierten Meterspur-Gleis. Bild 14: Weiche und Kreuzung mit Dreischienengleis Die Radlenker lassen sich hier genauso wie bei "einfachen" Weichen und Kreuzungen verlegen, mit dem Unterschied, dass hier jeweils auf beide Varianten (Normalspur- und Schmalspur-Variante) des Radlenkers zurückgegriffen werden muss. Auch das Umschalten der Dreischienen-Weichen mit den "aufgeschlitzten" Weichenzungen funktioniert genauso wie bei den Weichen mit nur einer Spurweite. Bild 15: Gleisverschwenkungen Einen Sonderfall stellen dagegen Gleisverschwenkungen dar, wie sie im obigen Bild in den horizontalen Streckenabschnitten oben und unten sichtbar sind. Während Weichen und Kreuzzungen "aus einem Guss" gebaut werden können, ist dies für die Gleisverschwenkung nicht möglich. Denn hier werden zwei verschiedene Gleisprofile benötigt (Normalspur und Schmalspur), die in diesem Fall nicht zu einem Spline-Modell, dem unterschiedliche Gleisverläufe zugeordnet sind, vereinigt werden können. Deshalb bestehen Gleisverschwenkungen immer aus zwei Gleisen unterschiedlicher Spurweite, die übereinander gelegt und an den Gleisenden an die passenden Spuren des jeweiligen Dreischienengleises angedockt werden. Damit lassen sich die beiden Spuren, von denen ja zu einem Zeitpunkt immer nur eine "befahrbar" sein kann, auch nicht wie eine Weiche schalten. Um trotzdem den "Schlitz" zwischen einer abstehenden Weichenzunge und der "Außenschiene" darstellen zu können, gibt es in den beiden Radlenker-Modellen noch weitere Variationen, welche nur aus der Überdeckung der Weichenzunge zur Darstellung des "Schlitzes" bestehen, und wie die Radlenker an der Gleismitte des betroffenen Gleisabschnitts angedockt werden. Das "Schalten" der "Gleisverschwenkungs-Weiche" wird nun dadurch nachgebildet, dass man diesen "Schlitz" einfach einblendet (dann ist das Normalspurgleis befahrbar, siehe obere Bildhälfte) oder ausblendet (dann ist das Schmalspurgleis befahrbar, siehe untere Bildhälfte). Wenn jemand hier eine möglicherweise bessere Lösungsvariante sieht, bin ich für entsprechende Vorschläge sehr dankbar. Die hier in den Bildern festgehaltenen Gleiskonfigurations-Beispiele habe ich auf einer Bodenplatte zusammengestellt, die ich hier ebenfalls als Anlagen-Entwurf bereitstellen möchte: 5286E613-DE3A-41BE-9115-3413B00EADA2 = Demo-Anlage "Gleisprofile" Man beachte, dass die hier dargestellten Gleisfiguren nicht im Katalog als fertige Modelle hinterlegt sind, sondern alle aus den oben aufgelisteten Gleisprofilen (jeweils ein gerades Gleisstück) mithilfe des 3D-Modelleditors hergestellt worden sind. Hierbei ist insbesondere bei den Dreischienengleisen zu berücksichtigen, dass das Schmalspurgleis jeweils gegenüber der Mitte des Normalspurgleises seitlich versetzt ist, und dass in einem Gleisbogen der Radius der Spur für das Schmalspurgleis von jenem der Spur für das Normalspurgleis entsprechend dem seitlichen Versatz nach oben oder unten abweicht. Man kann dies insbesondere anhand der auf dieser Platte abgelegten Gleisbeispiele mithilfe des 3D-Modelleditors nachvollziehen. Falls einige platzierte Radlenker an den betroffenen Schienenkreuzungspunkten die gewollten "Lücken" nicht sauber darstellen sollten oder selbst nicht sauber dargestellt werden, kann es daran liegen, dass die Radlenker selbst versehentlich in der vertikalen Neigung verstellt wurden. Es ist daher für eine saubere Darstellung unbedingt darauf zu achten, dass die Neigung der Radlenker exakt jener des jeweils betroffenen Gleises entspricht (also insbesondere bei einem ebenen Gleis selbst eben ist). Alle Gleis- und Radlenker-Modelle lassen Tauschtexturen zu. Die im Online-Katalog vorhandenen Gleistexturen lassen sich auf die Gleismodelle und die Radlenker gleichermaßen anwenden, sodass man hierdurch sicherstellen kann, dass die Radlenker- und Flügelschienen immer dieselbe Farbe besitzen wie die "Fahrschienen". Schlusswort Ich möchte die Modelle hier zunächst nur als Entwürfe bereitstellen und Euch bitten, damit etwas herumzuspielen. Später würde ich dann gerne die beiden Modelle "Standard-Gleis" und "UIC60-Gleis vereinfacht" offiziell freigeben (sofern @Neo damit einverstanden ist, er muss die Modelle ja schließlich freigeben), das "Standard-Gleis" wegen der vollen Kompatibilität zum heutigen offiziellen MBS-Gleis, das "vereinfachte UIC60-Gleis", weil es in meinen Augen einfach besser aussieht. Das UIC60-Gleis mit den 3-dimensionalen Gleisbefestigungen würde ich dagegen nicht offiziell veröffentlichen wollen, solange das Problem mit der sich in die Höhe bewegenden höheren LoD-Stufe nicht behoben ist. Ich bin auf Eure Kommentare gespannt. Viele Grüße BahnLand Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
h.w.stein-info Geschrieben 15. November 2018 Teilen Geschrieben 15. November 2018 Hallo Hans-Martin ( BahnLand ) Hier freue ich mich sehr auf die letzten Bilder , die kommen dem Original viel näher . Eine Frage habe ich doch über die Textur der Schwellen ohne Schotter ? Ich habe festgestellt , das die Betonschellen nicht der Holzschwellen übereinstimmt . Das zweite Bild zeigt deutlich , wie es nicht sein sollte - ich möchte aus Gleise neben den Gleisbau einsetzen , nur so sehen diese nicht gut aus . Frage : Wäre das in Zukunft dann nicht mehr oder bleibt es immer so wie es ist bei den Standard Gleisen ? Alles andere hat mir sehr gut gefallen , wie deine Bilder zeigen - schön wenn sie so im Katalog zu finden wären . Viele Grüße HnS Vermerk : In Version 3 war möglich eine Drehscheibe mit 48 Gleisen , die man noch selbst bestimmen konnte . Jetzt kann ich nur noch die Hälfte , als 24 Gleise in der Drehscheibe . Habe auch versucht eine zweite Drehscheibe auf die gleiche Stelle mit ein- und ausblenden und um 7,5° gedreht - Nachteil : ich kann somit nicht jedes Gleis auffahren . Schaltvorgänge von 0 ( Null ) bis 23 ist für meinen Zweck ausreichend . Kann man die Drehscheibe eventuell halbieren , so das ich 2 mal 24 Schaltvorgänge erreichen könnte . - ( Einschränkung von bis 24 Schaltvorgänge ist nicht hier gut ) . Fleischmann bittet diese Drehscheibe an mit 48 Gleisen im Winkel von 7,5° ( Modell : Profigleis 6152 ) . Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BahnLand Geschrieben 15. November 2018 Autor Teilen Geschrieben 15. November 2018 Hallo HnS, den von Dir beschriebenen Effekt hast Du bei allen im Online-Katalog vorhandenen Gleistexturen. Egal, welche Textur Du aussuchst - Du wirst immer an der Seite "Reste" der aufgemalten Gleisbefestigung finden. Der Grund dafür liegt in der "ungeschickten" Texturierung des Modells "Ohne Bettung". Man müsste also das Modell "Ohne Bettung" neu texturieren, sodass die Seiten der Schwelle beim gezeigten Beispiel nur noch die Holzmaserung zeigt. Ein solches Modell könnte aber dann nur mit solchen Gleistexturen aus dem Online-Katalog erfolgreich belegt werden, bei denen die Schwelle aus Holz, Metall oder Beton noch im Großen und Ganzen komplett sichtbar ist. Gleistexturen, die ein teilweise oder weitgehend zugewachsenes Gleis zeigen, könnten auf ein solches Modell nicht übertragen werden. Denn der überwuchernde Pfanzenbewuchs wäre dann auch auf den Seiten der "freigelegten" Schwellen sichtbar. Wegen der Drehschreiben-Problematiok musst Du Dich an @Neo wenden. Viele Grüße BahnLand Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fmkberlin Geschrieben 15. November 2018 Teilen Geschrieben 15. November 2018 (bearbeitet) Hallo BahnLand, mir würde die vereinfachte Version reichen, die mir sehr gut gefällt Bin ja aber, zumindest im Moment, kein Anlagenbauer. Viele Grüße fmkberlin Bearbeitet 15. November 2018 von fmkberlin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fmkberlin Geschrieben 16. November 2018 Teilen Geschrieben 16. November 2018 Hallo Gemeinde, ich möchte mich hier doch noch mal melden. Gerade, weil ich mit einem 750 mm Schmalspur Modell beschäftigt bin, freut es mich sehr, das BahnLand die Problematik aufgegriffen hat. Bis jetzt gibt es immer ein Problem, wenn jemand eine Mischanlage (Normalspur + Schmalspur) bauen wollte. Hilfsweise werden andere Spurweiten (Spur TT, Spur N oder Spur Z) für die Schmalspurgleise genutzt. Das erste Problem - die Gleise haben unterschiedliche Höhen. Aber auch sonst passt die Optik nicht, um so etwas darzustellen - Kreuzung Normal und 750 mm Spur Außerdem ist die Optik, auch von der Geometrie wesentlich besser, als bei den Standartgleisen vom MBS. Deshalb würde es mich sehr freuen, wenn die Gleise Zugang zum Katalog bekommen würden. Und bitte nicht erst in V5! Viele Grüße fmkberlin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maxxx Geschrieben 17. November 2018 Teilen Geschrieben 17. November 2018 Hallo Bahnland, das sind tolle Modelle, die du da gezaubert hast. Leider kann ich diese mit Ausnahme der Content-Nr. 3F93EA6E-98F9-4BFD-A180-6D507987EE5D = Standard-GleisC2F6335A-D781-47BF-A76B-FDD68827B39C = UIC60 Gleis vereinfacht nicht herunterladen. Das gilt auch für die beiden Randlenker-Sätze. Mache ich hier etwas falsch? Gruß Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pfjoh Geschrieben 17. November 2018 Teilen Geschrieben 17. November 2018 Guten Morgen Wie immer hat sich Bahnland mal wieder übertroffen Ich will mir die viele Arbeit gar nicht vorstellen. Eher zufällig bin ich im Katalog über k.cornelsen s Gleis gestolpert ( im Katalog unter Wenz) Ich habe keine Ahnung wie k.cornelsen dies Textur geschaffen hat, finde aber das sie derzeit im Katalog das non plus ultra in Bezug auf Realismus darstellt. Die Verbindung aus Bahnlands Gleis und dieser Textur ( Ich weis auch nicht wie er den unregelmäßigen Rand des Schotterbettes geschafft hat ) würde meiner Meinung nach ein sehr sehr schönes und realistisches Gleis ergeben. Bitte ihr zwei schließt euch kurz. Ich bitte euch macht aus euren beiden super Sachen ein großes schönes Ganzes! Die Möglichkeiten die sich dadurch ergeben würden wage ich mir gar nicht vorstellen. Al Anhang den Vergleich zwischen den beiden Gleisen.Ich denke jeder weis dann was ich meine. MfG Hans Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BahnLand Geschrieben 17. November 2018 Autor Teilen Geschrieben 17. November 2018 Hallo Werner, vor 2 Stunden schrieb Maxxx: Leider kann ich diese mit Ausnahme der Content-Nr. ... nicht herunterladen. Das gilt auch für die beiden Randlenker-Sätze. Dieses Phänomen ist jetzt schon öfters aufgetreten (siehe die Beiträge ab hier). Die Content-IDs selbst sind korrekt - nur schmuggelt offenbar die Foren-Software fallweise (nicht immer) einige Schmierzeichen dazwischen, sodass dann beim Copy+Paste in das Modellbahn-Studio diese mit in das Suchfeld übertragen werden und damit nach der durch die Schmierzeichen korrumpierten Content-ID gesucht wird - die natütlich nicht vorhanden ist. Das Problem lässt sich - wie auch Henry schon in der genannten Beitragsfolge gezeigt hat, nur dadurch lösen, dass man die Content-ID in einem Textprogramm ablegt, welches diese Schmierzerichen ignoriert (entfernt), und dann den Text wieder kopiert. Allerdings hat dies allein bei mir mit "Notepad" nichts genützt. Ich bin daher wie folgt vorgegangen: Betroffene Content-IDs aus der Foren-Seite kopieren und in Notepad ablegen. Notepad-Inhalt als Textdatei abspeichern. Wegen der Schmierzeichen gibt es eine Warnmeldung, die darauf hinweist, dass diese Zeichen beim Speichern verloren gehen oder verfälscht werden. Diese Meldung muss mit "OK" beantwortet werden (trotzdem abspeichern!). Abgespeicherte Datei neu einlesen. Bei dieser sind nun alle Schmierzeichen in Fragezeichen umgewandelt und daher sichtbar. Diese kann man jetzt allesamt weglöschen, indem man alle "?" durch "" (NICHTS) ersetzt. Aus dem so bereinigten Text kann man nun die "sauberen" Content-IDs herauskopieren und im Modellbahn-Studio in das Suchfeld eingeben. Die Content-IDs werden nun auch tatsächlich gefunden. Man beachte bitte, dass die oberen 5 Content-IDs "Modelle" referenzieren, also in das Suchfeld bei der Modell-Übersicht eingetragen werden müssen. Die letzte Content-ID referenziert dagegen eine Anlage und muss daher im Anlagen-Suchfeld (in der Anlagen-Übersicht des Online-Katalogs) eingetragen werden. Viele Grüße BahnLand Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Roter Brummer Geschrieben 17. November 2018 Teilen Geschrieben 17. November 2018 Hallo @BahnLand, deine Idee mit den UIC60-Gleisen ist genial. Vor allem gefällt mir der Einsatz der Radlenker. Bei einfachen Weichen ist der Einsatz vollkommen problemlos und ergibt auch wunderbare Herzstücke. Bei DKWs habe ich allerdings echte Probleme. Es ist (für mich) ziemlich schwierig, die Radlenker an den kreuzenden Gleisen zu positionieren. Das Problem wird umso größer, je flacher der Weichenwinkel ist. Bei 10° bin ich bisher gescheitert. Die Zwangsschiene dockt immer an einen Schienenstrang an, den ich nicht haben will. So wie wir dich kennen. fällt dir da bestimmt noch eine pfiffige Lösung ein. Was ich gar nicht hinbekomme ist die Unterbrechung der kreuzenden Gleise. Sollten sie Zwangsschienen nicht eher eine leichte Rostfarbe zeigen? Es fährt ja kein Rad darüber. Bei "echten" Weichen sind die Zwangsschienen auch so geformt, dass die Enden leicht vom Gleis weggeknickt sind, damit das etwas schlingernde Rad den Weg zwischen Zwangsschiene und durchgehender Schiene findet. Ist das irgendwie machbar? Das ist jetzt alles Nietenzählerei. Aber wenn schon, denn schon, oder? Ganz herzliche Grüße Brummi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BahnLand Geschrieben 17. November 2018 Autor Teilen Geschrieben 17. November 2018 Hallo zusammen, vor 9 Stunden schrieb pfjoh: Bitte ihr zwei schließt euch kurz. ich habe von @k.cornelsen die Erlaubnis erhalten, seine schöne Gleistextur aus dem WENZ-Gleissystem in das aktuelle "Standard-Format" für Gleistexturen umzuwandeln und hier zu veröffentlichen (herzlichen Dank!). Die adaptierte Textur ist im Texturen-Bereich des Online-Katalogs in der Kategorie Gleise unter der Content-ID 160BA414-E6D1-49C7-A8E9-75A1939A822E Holz+Schotter (Grauschwarz) veröffentlicht und wartet dort auf die Freigabe durch @Neo . Bis dahin steht sie als Entwurf zur Verfügung. Anbei ein paar bildliche Eindrücke: Textur angewendet auf ein Normalspur-Gleis, ein Meterspur-Gleis, ein 750mm-Gleis und ein Dreischienen-Gleis (Kombination ais Normalspur und Meterspur) Leider konnte die schöne "Unregelmäßigkeit" der Originaltextur nicht voll übernommen werden. Denn die sich erst nach 4 Schwellen-Abständen wiederholende Original-Textur musste auf eine Schwellenlänge reduziert werden, um als Tauschtextur kompatibel auf die auf einem "1-Schwellen-Modell" basierenden Gleise übertragen werden zu können. Außerdem steht die Original-Textur auch nicht in einer höheren Auflösung als in diesem Beitrag gezeigt zur Verfügung. Deshalb erscheint sie nach dem Auftrag auf die Gleise etwas verschwommener als andere vorhandene Gleistexturen. Solange man das Gleis nicht aus unmittelbarer Nähe betrachtet, schmälert dies jedoch nicht den Gesamteindruck. Nachfolgend noch ein Vergleich der Textur mit anderen Gleistexturen aus dem Online-Katalog, angewendet auf ein Normalspur-Gleis als auch auf ein Meterspur-Gleis und ein 750mm-Schmalspurgleis. Im jeweils ersten Bild zu jeder Spurweite ist ganz links die voreingestellte "Standard"-Textur von @Neo abgebildet, gefolgt von der adaptierten Gleistextur von @k.cornelsen. Dann folgen jeweils 18 weitere Gleistexturen aus dem Online-Katalog. Normalspur Meterspur 750mm-Schmalspur Viele Grüße BahnLand Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pfjoh Geschrieben 17. November 2018 Teilen Geschrieben 17. November 2018 Hallo Schönen Abend Ist schon Weihnachten? Ich hab wirklich mit allen gerechnet , aber so schnell. Danke an euch beiden . Ab morgen wird die NEUE mit den neuen Gleisen versehen. Das wird eine Augenweide werden. Und kein Platz mehr fürs Drei Schienen Gleis Auf jeden Fall ein herzliches Danke MfG Hans Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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