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Einige Fragen zum Modellbau
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, das ist so korrekt. Ein Teilobjekt eines Modells, dessen "Beleuchtung" ein-und ausgeschaltet werden können soll, muss nicht nur im 3D-Modll in zwei Ausprägungen vorliegen, sondern es müssen für deren Bemalung auch zwei Ausprägungen des entsprechenden Texturbereichs auf der Textur vorhanden sein. Der Texturbereich für die Darstellung des ausgeschalteten Lichts muss hierbei auf der Emissive-Textur geschwärzt sein (wie Du es beispielsweise korrekt für die Farbe der Innenwand in der Farbpalette gemacht hast), und für die Darstellung des eingeschalteten Lichts muss die zweite Ausprägung auf der Basistextur als Kopie auf der Emissive-Textur vorhanden sein. Um bei angeschaltetem Licht in der Tag-Phase Überbelichtungen zu vermeiden, kann man nach Abschluss der Texturierung in der Basis-Textur die zweite Ausprägung (die ja auf der Emissive-Textur vorhanden ist) schwärzen, damit bei Tageslicht nicht die Farbbereiche beider Texturen aufaddiert werden. Hier sind zwei Effekte zu berücksichtigen: Ach wenn die beiden Bauteile für eingeschaltetes und ausgeschaltetes Licht (auch aus verschiedenen Bereichen der Textur) mit derselben Farbe bemalt wurden, bedeutet dies nicht, dass sie im Modellbahn-Studio auch in derselben Farbe wiedergegeben werden. Dies liegt daran, dass die Farbe des "Licht aus"-Bauteils nicht 1:1, sondern in Abhängigkeit von der aktuellen Umgebungs-Beleuchtung mit unterschiedlicher Intensität wiedergegeben wird. So wird das vom Bauteil "reflektierte" Licht nicht nur durch die Tageszeit-anhängige Licht-Einstrahlung, sondern auch von Schatten-Bildungen (dem Sonnenlicht abgewandte Seite oder im Schatten eines anderen Modells befindlich) gedämpft. Die Farbe eines nicht leuchtenden Bauteils wird im Modellbahn-Studio daher in den seltensten Fällen die auf der Textur hinterlegte Farbe sein. Aber genau diese wird vom Modellbahn-Studio ungedämft wiedergegeben, wenn sie von einem leuchtenden Bauteil "abgestrahlt" wird (durch das Vorhandensein auf der Emissive-Textur erkennbar). Dieselbe Farbe wird also von einem nicht leuchtenden Objekt im Modellbahn-Studio in den meisten Fällen dunkler wiedergegeben als von einem leuchtenden Objekt. In Deinem Beispiel der Combino-Innenwand lässt Du zwar das Bauteil "_LS_Wand1_hell" bei ausgeschaltetem Licht verschwinden, nicht aber das Bauteil "LS_Wand1" bei eingeschaltetem Licht. Es werden im letztgenannten Zustand also beide Bauteile an derselben Stelle gleichzeitig angezeigt, wodurch es bei den Innenwänden des Combino-Abteils zum Flimmern kommt. Also ganz wichtig: Die beiden Teilmodelle für ein- und ausgeschaltetes Licht dürfen nur alternativ, aber nicht gleichzeitig angezeigt werden. Es ist immer eines durch Verkleinern auf 0 oder Verschieben in den Hintergrund (Überdecken) auszublenden. Dies bedingt bei Deinem konkreten Beispiel aber auch, dass die Innen- und Außenwand im Bauteil "LS_Wand1" in zwei separate Bauteile aufgetrennt werden müssen. Denn die Außenwand soll ja nicht nur im unbeleuchtetem Zustand, sondern auch bei eingeschaltetem Licht sichtbar und hierbei auch "unbeleuchtet" bleiben. Weiter sind mir noch folgende Dinge aufgefallen: Wenn der Innenraum des Combinos ausgeleuchtet wird, betrifft dies natürlich auch die Sitzlandschaften. D.h. es müssen auch die Sitzgruppen und die Bereiche auf der Textur, mit denen die Sitzgruppen bemalt werden, dupliziert werden. Dies trifft insbesondere auf die Sitzpolster-Textur zu, die momentan zwar nur einfach, dafür aber sowohl in der Basistextur als auch in der Emissive-Textur vorhanden ist. Deshalb "leuchten" die Sitzpolster momentan auch bei Nacht (was aufgrund von deren natürlicher Dunkelheit nicht so sehr auffällt). Auch die Fahrzeit-Anzeige könnte man schalten lassen. Dann müsste man neben dem aktuell vorhandenen Anzeige-Schild auf noch ein "dunkles" Schild hinzufügen, dessen Bereich nur auf der Basistextur bemalt ist und auf der Emissive-Textur geschwärzt sein muss. Das Augsburger Stadtwappen gehört vermutlich auf die Außenhaut des Triebwagens und ist daher "unbeleuchtet", sodass dessen Bereich auf der Emissive-Textur ebenfalls geschwärzt sein muss. Gleiches gilt auch für die Radscheibe (oder sind dies Lichter?) und den Faltenbalg (rechts in der Textur?). Entsprechend sind die Bereiche des dunklen Scheinwerfers (grau) und des dunklen Schlusslichts (dunkelrot, zwischen hellem Brems- und Schlusslicht) auf der Emissive-Textur zu schwärzen. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Ronald, ich habe hier zum Direkt-Vergleich ein paar Kuppeln kreiert, welche (im folgenden Bild von links nach rechts) auf einer Segmentierung von 96, 24 und 12 Unterteilungen im Vollkreis basieren. In der hinteren Reihe sind die Kuppeln ohne eine Kantenglättung aufgereiht. Hier sieht man die einzelnen Teilflächen bei den unterschiedlichen Teilungsgraden. In der vorderen Reihe habe ich auf dieselben Modelle eine Kantenglättung angewendet. Hierbei werden die Kanten durch "Umbiegen" der Normalenvektoren im 3D-Modell "unsichtbar" gemacht. Bei den Oberflächen sie damit die 3 vorderen Modelle so gut wie nicht mehr zu unterscheiden. Nur am Sockel, wo es entlang der Kreislinien harte Kanten gibt, und an der oberen Grenzlinie zum Hintergrundbleiben die gröberen Unterteilungen bei den Modellen in der Mitte und rechts sichtbar. Abgesehen vom Sockel ist die mittlere Kuppel von der linken fast nicht mehr zu unterscheiden. Die Einsparung an Polygonen ist jedoch gravierend, wie die Übersicht unten im Bild zeigt. Eine Kantenglättung wirkt sich hierbei nicht auf die Anzahl der Polygone aus. Die Glättung bekommt man also quasi "umsonst". Viele Grüße BahnLand
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Einige Fragen zum Modellbau
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, ich hatte ähnliche Effekte beim Spiegeln von Bauteilen. Aber Du schreibst ja, dass Du hier nichts kopiert und gespiegelt hast. Trotzdem wäre es einen Versuch wert, die Gruppen "Oberbau1" und "Unterbau1" kurz aufzulösen und wieder zu gruppieren. Zum kurzzeitigen Auflösen der Gruppe solltest Du sie auf die "oberste Ebene" ziehen, damit nach dem Auflösen keine "übergeordnete" Gruppe vorhanden ist. Nach dem Wiederherstellen der Gruppe kannst Du sie wieder in die (ursprünglich) übergeordnete Gruppe hinein schieben. Das Verschieben von Gruppen geht mit der Maus besonders einfach im Konfigurationsfenster "Gliederung" (normalerweise in der Spalte rechts vom Hauptfenster). Zeigt bei Dir bei allen Baugruppen die "Vorderseite" nach außen? Es kann Probleme geben, wenn teilweise die Rückseite nach außen zeigt und damit anstatt der Vorderseite texturiert wurde. Wenn Du die "Einzelsitz"-Gruppen (und Untergruppen) in den höheren LoD-Stufen in vereinfachter Form beibehalten möchtest, musst Du ihnen eindeutige Namen geben (z.B. eine fortlaufende Nummer anhängen). Denn wenn Du dies nicht tust, positioniert das Modellbahn-Studio alle Gruppen mit demselben Namen (hier "Einzelsitz") in den höheren LoD-Stufen übereinander an derselben Stelle. Der Grund hierfür ist, dass das Modellbahn-Studio aus Optimierungsgründen dann, wenn es zu einem in einer höheren LoD-Stufe darzustellenden Bauteil auch eine Gruppe mit derselben Bezeichnung in einer der niedrigeren LoD-Stufen (z.B. in der "Hauptstufe LOD0") gibt, schon nach dem ersten Treffer mit der Suche aufhört und die Koordinaten dieses Treffers übernimmt - für alle Bauteile mit derselben Bezeichnung in der aktuell darzustellenden LoD-Stufe! Wenn alle Gruppenbezeichnungen eindeutig sind, kann dies nicht passieren. Beachte bitte auch, dass durch die Vereinfachung von Baugruppen in den höheren LoD-Stufen nicht die Umriss-Geometrie verändert wird. Denn normalerweise bestimmt Sketchup eigenständig den "Mittelpunkt" als "Nullpunkt" jeder einzelnen Baugruppe. Und wenn die Geometrie durch die Vereinfachung eines Bauteils verändert wird, verschiebt sich möglicherweise auch der Nullpunkt in den einzelnen Bauteilen. Da aber das Modellbahn-Studio den Nullpunkt des Bauteils in der höheren LoD-Stufe nicht neu ausliest, wenn es "dasselbe" Bauteil bereits in einer niedrigeren LoD-Stufe gibt, verwendet es dann die falschen Nullpunkt-Koordinaten innerhalb der übergeordneten Gruppe, wodurch es dann bei der Darstellung des Modells in den höheren LoD-Stufen zu falschen Positionierungen dieser Bauteile kommt (bei meinen Trambahnen hat z.B. einmal der Innenraum zum Dach der Außenkarosserie heraus geschaut). Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob sich die Geometrie eines Bauteils durch die Vereinfachung geändert hat, kannst Du in den betroffenen Baugruppen die Position des Gruppen-Nullpunkts an eine fest vorgegebenen Stelle erzwingen, indem Du in dieser Gruppe (in allen LoD-Stufen) ein"_AP"-Objekt positionierst (siehe die Dokumentation zum Sketchup-DirectX-Exporter). Damit wird garantiert, dass der Nullpunkt für das betrachtete Bauteil in allen LoD-Stufen an der von Dir bestimmten selben Stelle innerhalb der Baugruppe positioniert wird. Und damit stimmen auch die Relativ-Koordinaten zur jeweils umschließenden Gruppe in allen LoD-Stufen überein, wodurch dann die relative Position des Bauteils zum Gesamtmodell in allen LoD-Stufen dieselbe ist. Viele Grüße BahnLand -
Hallo @Siejay und @Neo, ich könnte mir vorstellen, dass möglicherweise (auch) so etwas gemeint ist: Bei diesen Verkehrszeichen habe ich das Problem dadurch umgangen, dass ich das Bild auf der Textur so weit geneigt habe, dass die im Original geneigte Schrift auf der Textur horizontal ausgerichtet ist. Damit kann sie als variabel definiert und somit vom Benutzer überschrieben werden. Auf dem Verkehrszeichen-Modell wurde die aufzutragende Textur dann in Gegenrichtung um genau denselben Winkel geneigt. Da die variable Schrift auf der Textur weiterhin horizontal ausgerichtet ist, kann der auf dem Verkehrszeichen-Modell geneigte Schriftzug trotzdem "ganz normal" modifiziert werden. Die im Bild gezeigten Steigungs- und Gefälle-Verkehrszeichen sind im Modell "Verkehrsz. beschriftbar 01" (Content-ID 8C237158-8949-44B3-80F2-AC5715D3F36A) des Online-Katalogs als Variationen enthalten. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Walter, ich glaube, dass die Aussage von @Reinhard hier etwas missverständlich rüber gekommen ist. Natürlich muss jedes Bauteil, das im Modellbahn-Studio sichtbar sein soll, irgendwie mit einer Textur belegt werden - so wie Du es aus Sketchup kennst. Der von @Reinhard beispielsweise angesprochene "Metallglanz" wird aber nicht (mehr) über eine eigene (Basis-)Textur aufgetragen, sondern über eine "Begleittextur" (gleicher Name wie bei der Basistextur, jedoch mit dem Suffix "_Metallic", eigentlich eine Graustufen-"Maske") wird festgelegt, welche Bereiche der dem Model zugewiesenen Textur nach dem Auftrag im Modellbahn-Studio wie stark glänzen sollen. Je heller der Grauton auf der Metallic-Textur ist, umso stärker ist der Metallic-Glanz derselben Bereiche auf der Basistextur beim MBS-Modell ausgeprägt. Diese "Metallic"-Textur wird selbst nicht auf das Modell aufgetragen, sondern vom Modellbahn-Studio beim Hochladen des Modells automatisch erkannt und mit hochgeladen, wenn sie eben denselben Namensstamm wie die zur Texturierung verwendete Textur besitzt und den Präfix "_Metallic" (vor der Datei-Endung mit dem Punkt) enthält. Neben der Textur "namensstamm._Metallic.png" zur Basistextur "namenstamm.png" (es geht natürlich auch mit anderen Grafik-Formaten wie .jpg oder .dds) gibt es noch die Begleittexturen "namensstamm_Roughness.png" und "namensstamm_Emissive.png", die ebenfalls vom Modellbahn-Studio automatisch erkannt und dann implizit zusammen mit der Basistextur hochgeladen werden. Bei der Roughness-Textur definiert man ebenfalls mit Grautönen, wie stark ein Bereich auf der Basistextur im MBS-Modell "abgestumpft" werden soll. Je heller der Grauton auf der Begleittextur, umso "rauher" (stumpfer) wird die Farbe auf dem MBS-Modell wiedergegeben. Bei der Emissive-Textur ("namensstamm_Emissive.png") verhält sich die Steuerung und Umsetzung etwas anders: Das Modellbahn-Studio trägt die Emissive-Textur additiv zur Basistextur auf das Modell auf, wobei die Farben der Emissive-Textur bei Dunkelheit oder Schatten nicht wie bei der Basistextur automatisch abgedunkelt, sondern immer mit voller Leuchtkraft wiedergegeben werden. Damit realisiert man also beispielsweise nachts leuchtende Lampen. Man beachte jedoch, dass auch die Emissive-Textur nicht direkt in Sketchup (oder Blender) aufgetragen wird (hierfür verwendet man auch hier weiterhin die Basistextur), sondern erst im Nachhinein vom Modellbahn-Studio selbst auf den Modellflächen mit berücksichtigt wird. Um auf einem Modell ein schaltbares Licht zu erzeugen, benötigt man zwei identische Teilmodelle, wovon eines bei ausgeschaltetem und das andere bei eingeschaltetem Licht angezeigt werden soll (das andere wird gleichzeitig "verdeckt" oder "auf 0 geschrumpft"). Die Teilmodelle werden dann (z.B.) in Sketchup mit verschiedenen (identisch bemalten) Bereichen der Basitextur bemalt, wobei ein Bereich auf der Emissive-Textur schwarz eingefärbt ist (für das "Licht-aus-Teilmodell) und der andere Bereich eine Kopie der Basistextur darstellt (für das "Licht-an-Teilmodell"). Um bei "Licht an" am Tag eine mögliche "Überbelichtung" des Models zu vermeiden, kann man nach Fertigstellung der Texturierung in Sketchup (Blender) in der Basistextur jene Bereiche schwärzen, die in der Emissive-Textur "bemalt" sind. Die ursprüngliche Basis-Textur zum Bemalen des Modells kann nachträglich wieder rekonstruiert werden, indem man die "bunten" Teile der Emissive-Textur wieder zur Basis-Textur hinzufügt. Dies als Ergänzung zu @Reinhards letzter Antwort, die mich während des Schreibens überholt hat. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @EASY, ganz große Klasse! Jetzt kann ich meinen Reutlinger Springbrunnen entsprechend umrüsten. Viele Grüße BhnLand
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Hallo @Neo und alle anderen, nicht nur die Leitpfosten von Brummi, sondern auch die Verkehrszeichen-Masten könnten mit einem entsprechenden _CP-Spline-Kontakt ausgerüstet an den Leitplanken andocken, wenn diesen auf irgend eine Art ein "Pfad" für das Andocken des _CP-Spline-Kontaktpunkts mitgegeben würde (siehe hier). Es gibt aber auch Straßen ohne Leitplanken, die dann zum Andocken nicht zur Verfügung stehen. Ich habe daher probeweise eine Variante des Verkehrszeichen-Mastens in einem Regler (Animation "_AnimValue") versehen und als Entwurf mit der Content-ID 5A00C8E8-C74B-42F1-8F08-BDD53F198BCE veröffentlicht. Auch dies ist eine Realisierung für die ich mir eine elegantere Lösung im Modellbahn-Studio vorstellen könnte: Die speziellen Objekte "_CP-Spline" und "_CP_Track"(siehe hier) unterscheiden sich dadurch, dass bei letzterem zusätzlich ein Gleiskontakt integriert ist. Hier gibt es auch die Erweiterung "_CP-Track_Dynamic", bei der sowohl der Gleiskontakt längs der Fahrspur als auch das Modell selbst seitlich verschoben werden können. Eine entsprechende Erweiterung könnte ich mir auch für _CP-Spline vorstellen ("_CP-Spline_Dymnamic" genannt), mit der man das mit diesem speziellen Objekt versehene Modell dann seitlich zur Fahrspur verschiebenkönnte (jedoch eben ohne Gleiskontakt). Damit würde sich die Veröffentlichung des genanten Entwurfs als "Schalter/Regler" und die damit explizit hinzugefügte Animation "_AnimValue" erübrigen. Dieses Modell wäre übrigens kompatibel zum offiziellen Modell "Verkehrszeichen Masten" (Content-ID CF8AD27E-7CC0-4C9F-A015-86588923D92F), sodass dieses ohne Auswirkungen auf bereits bestehende Verwendungen überschrieben werden könnte. Viele Grüße BahnLand
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Ideen zur Überarbeitung der Verkehrsschilder
BahnLand antwortete auf Anlagendesigners Thema in Modellwünsche
Hallo @Neo, Danke für die Freigabe. Ja. Damit habe ich die Rahmengestelle an die Verkehrszeichen-Masten angeglichen. In beiden Fällen besteht die Original-Textur nur aus einer 8x8 Pixel großen 1-farbigen hellgrauen Fläche. Durch die Zulassung von Tauschtexturen kann man jedoch den Stangen und Rahmen bei Bedarf eine etwas andere Farbe (z.B. einen Grünstrich oder ein etwas dunkleres Grau) oder beispielsweise auch Rost-Pigmente zuweisen (siehe die obigen Bilder). Viele Grüße BahnLand -
Hallo Ronald, Ich habe hier für Dich 2 Lösungs-Alternativen: Die erste Variante kommt mit einem "hellen" Teilmodell (Leuchtfläche) aus, das abwechslungsweise ausgedehnt ("an") und zusammengeschrumpft ("aus") wird. Das obige Bild zeigt 2 Blink-Perioden, wobei die Linien-Position "unten" den Aus-Zustand und die Linien-Position "oben" den An-Zustand darstellt. Da das Modellbahn-Studio nur stetige Bewegungen, aber keine Sprünge ausführen kann, ist der Wechsel zwischen An und Aus eine in endlicher Zeit erfolgende Bewegung, die möglichst kurz gehalten werden muss (im obigen Bild durch die nur fast senkrechten Linien dargestellt). Soll die Blink-Periode beispielsweise 1 Sekunde betragen, wobei das Blinklicht jeweils 1/2 Sekunde an und aus sein soll, kann man in der AnimationSet-Definition z.B. AnimTicksPerSecond = 100 wählen, was bedeutet, dass die Animation in der Sekunde 100 Animationsschritte durchlaufen soll. Wählt an nun für die Blink-Periode jeweils einen Animationsschritt für die Übergänge von Aus nach An und umgekehrt und jeweils 49 Animationsschritte für die Zustände Aus und An, so wird für die Übergänge jeweils 1/100 Sekunde verbraucht, was mit dem menschlichen Auge nicht mehr als Bewegung wahrnehmbar ist. Deshalb scheinen die Übergänge zwischen Aus und An schlagartig zu erfolgen. Bei der zweiten Variante gibt es jeweils ein dunkles und ein helles Teilmodell für das Blinklicht (Dunkelfläche und Leuchtfläche). Diese werden abwechselnd in den Vordergrund und in den Hintergrund verschoben, sodass jeweils eines dieser beiden Teilmodelle sichtbar ist. Dieses Beispiel kommt mit 4 Animationsschritten für eine Blink-Periode aus. Bei einer Länge der Blink-Periode von 1 Sekunde wird die Bewegung jenes Animationsschritts in 1/4 Sekunde ausgeführt, was für das Auge eine deutlich sichtbare Bewegung wäre (entspricht AnimTicksPerSecond = 4). Um diese Bewegung sowohl des dunklen als auch des hellen Teilmodells zu überdecken, muss also jeweils das "andere" Teilmodell während dieser Bewegung im Vordergrund bleiben. Im obigen Bild skizziert die schwarze Linie die Bewegung des dunklen Teilmodells und die dunkelrote Linie jene des hellen Teilmodells zwischen dem Vordergrund (oben) und dem Hintergrund (unten). Auch hier scheint der Wechsel des Blinklichts zwischen dunkel und hell schlagartig zu erfolgen weil die Bewegungen der beiden Teilmodelle jeweils vom anderen Teilmodell im Vordergrund verdeckt werden. Dies sind übrigens keine speziellen Lösungen für Sketchup-Modelle, sondern sie funktionieren gleichermaßen auch bei Blender-Modellen. Viele Grüße BahnLand
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Ideen zur Überarbeitung der Verkehrsschilder
BahnLand antwortete auf Anlagendesigners Thema in Modellwünsche
Hallo @Neo, ich habe nun bei den Ampel- und Verkehrszeichen-Masten sowie bei den Verkehrszeichen-Rahmengestellen die Segmente bei den Rohren von ursprünglich 24 auf 12 bzw. 8 reduziert. Bei den Rohren, wo die Enden (d.h., die Querschnitte) sichtbar sind, wollte ich nicht unter 12 gehen. Bei den Rohren, die entweder geschlossen oder in der Erde bzw. in anderen Rohren versenkt sind, bin ich auf 8 Segmente herunter gegangen. Bei den Rohr-Biegungen habe ich es bei der ursprünglichen Unterteilung belassen (auf 360° bezogen 24 Segmente), da diese zu den Verkehrszeichen-Rändern parallel verlaufen sollen. Damit konnte ich im Durchschnitt die Polygonzahl bei den Ampel-Masten auf etwa die Hälfte und bei den anderen Masten und Rahmengestellen auf gut ein Drittel senken. An der globalen Geometrie und Funktionalität hat sich nichts geändert, sodass ich die bisherigen Modelle überschrieben habe. Diese warten nun in V8.5 des Modellbahn-Studios auf Deine Freigabe: 27CF82D9-0A9B-4F01-A533-4510ED50F695 Verkehrsampel-Masten (13 Variationen) CF8AD27E-7CC0-4C9F-A015-86588923D92F Verkehrszeichen-Masten (32 Variationen) 4A4E4991-4B21-449E-B53D-7F6B03AE455C Verkehrszeichen-Rahmengestelle (4 Variationen) Viele Grüße BahnLand -
Hallo Brummi, ich vermute mal, dass dieser Leitpfosten mit dem enthaltenen Kontaktpunkt an der Leitplanke andocken sollte. Das tut er aber nicht, weil die Leitplanke der Kategorie "Nur 3D-Modell" zugeordnet ist und damit keine "Fahrspur" besitzt, an welche der Leitpfosten andocken könnte. Wenn man dagegen der Leitplanke eine "Fahrspur" zuordnet (z.B. durch Verwendung der Kategorie "Straße"), funktioniert das Andocken korrekt. Alternativ könnte man den Leitpfosten auch als "Regler" einstellen oder ihm eine benutzerdefinierte Animation spendieren, damit man ihn aus der Fahrspur-Mitte der Straße heraus seitlich zur Leitplanke hin verschieben kann. Man hätte dadurch die Gewähr, dass der Leitpfosten auch in der Straßenkurve immer korrekt ausgerichtet ist, und es wäre durch Vervielfältigung des Leitpfostens durch Kopieren dann für alle immer derselbe seitliche Abstand zur Fahrbahnmitte eingestellt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Reinhard, Ein kleiner Tipp: Es ist zwar nicht wirklich eine "Punktschrift", aber es kommt dieser zumindest nahe und ist unabhängig von der verwendeten Schriftart: (Zum Erkennen der "Punktschrift" Bilder durch Anklicken vergrößern) Ich habe das hier gezeigte Zuglaufschild in dieser Art bei den Raljet-Wagen eingesetzt. Der "Trick" besteht darin, dass man nicht die Schrift selbst durch einzelne Punkte darstellt, sondern die Punkte durch das Betrachten der Schrift durch ein Gitter simuliert. Auch wenn die sichtbaren Teile der Schrifttafel hinter dem Gitter nicht immer voll ausgeleuchtet sind (man sieht auch die Schriftkanten), kommt es doch einer Punktschrift ziemlich nahe (ist zumindest meine persönliche Meinung). Und es kann jede beliebige Schriftart (bei den beschriftbaren Feldern im Modellbahn-Studio die dafür angebotenen Schriftarten) dahinter eingesetzt werden. Zuletzt noch das Zuglaufschild aus dem ersten Bild bei Nacht. Die Wiedergabe der Leuchtschrift im Zuglaufschild Deines ICE 3 gefällt mir aber auch in der von Dir realisierten Form. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Phrontistes, da bei dem hier verwendeten Verkehrszeichen-System mehrere Verkehrszeichen auch an derselben Stelle des Masts angedockt und zudem frei gedreht werden können, ... ... lassen sich damit auch solche Konfigurationen realisieren (Richtungspfeile bei Straßen mit Gegenverkehr). Viele Grüße BahnLand
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Hallo Frank. die weiße Linie in den Verkehrszeichen des oberen Bildes sind die Markierungslinien eines Objekts, die im Planungsmodus genau dann erscheinen, wenn Du mit der Maus über dieses Objekt streichst. Diese "Randlinien" werden auch dann angezeigt, wenn sich ein anderes Objekt davor (im Vordergrund) befindet. Genau dann sind sie auf dem vorderen Objekt sichtbar. Im Simulationsmodus werden diese Linien nicht angezeigt. Das untere Bild zeigt den über die Einstellung "Spezialeffekte" einstellbaren "Blooming"-Effekt (siehe die Antwort von @Goetz), bei dem helle Partien dunklere Partien "überstrahlen". Deshalb sind hier die Texte schlechter Lesbar. Ich persönlich lasse die Spezialeffekte (unter anderem wegen diesem Blooming-Effekt) meistens ausgeschaltet. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Phrontistes, die "kurzen" Richtungstafeln sind schon vorhanden (Quadratisches Verkehrszeichen mit entsprechenden Tauschtexturen aus dem Online-Katalog): Viele Grüße BahnLand
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Schilder für Straßenverkehr sind zur Anwendung blockiert
BahnLand antwortete auf WalterWs Thema in Technischer Support
Hallo @WalterW, Das von Dir in diesen Beitrag gezeigte Bild zeigt nur einen kleinen Ausschnitt der Verkehrszeichen, die in diesem einen Verzeichnis enthalten sind. Die anderen Verkehrszeichen kannst Du Dir anzeigen lassen, indem Du mit dem Schieberegler rechts nach unten scrollst. Aufgrund ihrer Menge sind die Verkehrszeichen-Bilder auf 9 Verzeichnisse verteilt. Insgesamt enthält der Texturen-Katalog 600 verschiedene Verkehrszeichen-Bilder, die sich auch in der aktuellen Version 8.5 des Modellbahn-Studios alle anzeigen lassen. Viele Grüße BahnLand -
Schilder für Straßenverkehr sind zur Anwendung blockiert
BahnLand antwortete auf WalterWs Thema in Technischer Support
Hallo @WalterW, die von Dir vermissten Straßenschilder wurden in das Archiv verlagert (und sind dort noch vorhanden und gegebenenfalls auch abrufbar), weil diese alle (und noch einige mehr) über die nachfolgend gezeigten Verkehrszeichen-Modelle dargestellt werden können. Es handelt sich hier zwar um "nur 2" Verkehrszeichen-Modelle, die aber als Variationen auch alle anderen Verkehrszeichen-Formen in den beim Vorbild gebräuchlichen Größen enthalten. Die einzelnen Verkehrszeichen-Bilder werden wiederum als Tauschtexturen aufgelegt, die (nahezu) vollständig im Texturen-Katalog des Online-Studios vorhanden sind. Da es sich hierbei um veröffentlichte Texturen handelt, können diese auf zu veröffentlichenden Anlagen freizügig eingesetzt werden, ohne dass sie beim Öffnen einer solchen Anlage auf einem fremden PC verschwinden. Neben den Verkehrszeichen-Modellen mit festen "Bildern" gibt es auch solche mit variablen Texten. Auch hier sind nahezu alle Verkehrszeichen nach StVO, für welche es unterschiedliche Textinhalte gibt, als Variationen enthalten. Damit sind die in das Archiv ausgelagerten Verkehrszeichen überflüssig. Trotzdem werden sie auf Anlagen, auf denen sie bereits eingebaut sind, weiterhin angezeigt. Eine weitere neue Verwendung dieser Verkehrszeichen wird dagegen nicht empfohlen, weshalb sie im Online-Katalog standardmäßig nicht mehr angezeigt werden. Wer die alten Verkehrszeichen dennoch weiterhin verwenden möchte, kann das Archiv mit den ausgelagerten Modellen anzeigen lassen und diese von dort auf die Anlage ziehen. Man beachte jedoch, dass das Archiv keine Katalog-Struktur mehr besitzt und daher ohne Filter nicht alle Modelle angezeigt werden können. Es wird daher möglicherweise ein passender Filter oder die Content-ID benötigt, um sich ein bestimmtes archiviertes Modell anzeigen zu lassen. Viele Grüße BahnLand -
Modellteile ausblendbar?
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, Deiner Tochter alles Gute und viel Spaß bei der Hochzeit! Viele Grüße BahnLand -
Modellteile ausblendbar?
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, prinzipiell werden "_WheelSet"-Objekte nur dann benötigt, wenn sie entweder "echte" Drehgestelle darstellen oder das Wagenteil, bei dem sie verwendet werden, an ganz bestimmten Positionen (z.B. an den Wagenkasten-Enden) an der Gleismitte ausgerichtet sein soll. Da es sich bei einem "Faltenbalg" normalerweise um ein sehr kurzes Wagenteil handelt, ist dessen Position an der Gleismitte mit "vernachlässigbaren" seitlichen Abweichungen auch dann gewährleistet, wenn man keine "_WheelSet"-Objekte verwendet. Allein durch das Hochladen des "Faltenbalg-Modells" als "Fahrzeug" (ohne Antrieb) sorgt dann dafür, dass es am Gleis "ausgerichtet" ist. Handelt es sich bei dem _WheelSet-Objekt um ein "echtes" Drehgestell, befindet sich dessen unterster Punkt entweder auf Höhe der Abroll-Ebene (z.B.bei einem Straßenfahrzeug) oder an der Unterkante des Radkranzes (bei Schienenfahrzeugen - etwas unterhalb der Schienenoberkante). Deshalb sollte auch ein abstraktes _WheelSet-Objekt wie z.B. das "_WheelSet-Quadrat" auf dieser Höhe positioniert ein. Bei einem schwebenden Bauteil , das in Sketchup in der richtigen Höhe über der Abrollebene positioniert ist, stellt dann das _WheelSet-Objekt auch dann, wenn es das besagte Quadrat ist, den (oder einen) untersten Punkt des Modells dar. Das hatte ich mit "Modellhöhe 0" gemeint. Da das Fahrzeug-Modell beim Aufsetzen immer auf der Abrollebene (Schienenoberkante oder Straßenbelag) aufliegt (gegebenenfalls durch den "Abstand" im 3D-Modelleitor etwas abgesenkt), kann man hierdurch sicherstellen, dass auch ein "schwebendes" Fahrzeugteil beim Aufsetzen auf den Fahrweg in der richtigen Höhe positioniert wird. Wird wie im ersten Absatz beschrieben eine schwebendes Fahrzeugteil ohne _WheelSet-Objekte realisiert, wird (zumindest bei Sketchup-Modellen) trotzdem eine kleine zum Modell gehörende quadratische Fläche benötigt (die dann eben nicht "_WheelSet0" oder "_WheelSet1" heißt), um die korrekte Höhe des schwebenden Fahrzeugteils im Gliederzug-Verband sicherzustellen. Viele Grüße BahnLand -
Modellteile ausblendbar?
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, ich benutze in Sketchup tatsächlich ein kleines liegendes Quadrat auf Modell-Höhe 0, das nur auf der Unterseite bemalt ist. Damit ist es von oben (oder von schräg oben, wenn man unter den Wagenkasten auf das Gleis schaut) nicht sichtbar, wird aber vom Modellbahn-Studio trotzdem als "_WheelSet0" oder "_WheelSet1" erkannt. Es ist daher nicht zwingend notwendig, dafür eine transparente Textur zu verwenden. Viele Grüße BahnLand -
Hallo @EASY, ja. Denn die Beschriftungen können bei den einzelnen Texturen verschiedene Positions-Koordinaten besitzen. Außerdem können auch unterschiedlich viele variable Texte definiert sein (dann muss meines Wissens jene Variation mit den meisten Texten die Default Variation sein). Hier ein Beisiel: RJ7_Afmpz_PR.txt (ÖBB-Railjet rechts) RJ7_Afmpz_CD.txt (CD-Railjet links) Viele Grüße BahnLand
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Hallo Tim, es ist richtig, dass die Konfigurationstatei für die variablen Textfelder sich von der Texturdatei nur durch die Endung ".txt" anstelle von ".png" (oder einer anderen Grafikformat-Endung) unterscheidet. Wenn Du mehrere Variationen in ein Modell packen und hierfür die varlist-Datei verwenden möchtest (diese sieht beispielsweise bei meinem RailJet-Steuerwagen so aus), Wird zu jeder spezifizierten Texturdatei (bei "_Custom.png=" genannt) auch die "gleichnamige" .txt-Datei mit den variablen Beschriftungen erkannt, wenn diese definiert ist. Wenn jedoch der Anwender anstelle der "vordefinierten" Tetur-Datei einer Variation eine Tauschtextur einsetzen möchte, wird nur diese selbst ersetzt, jedoch nicht die zugehörige .txt-Datei "_Custom.txt", da nur die Texturdatei "_Custom.png" (oder ein anderes Grafik-Format) selbst durch die Taustextur erstetzt werden kann, nicht jedoch die Datei "_Custom.txt" durch eine entsprechende "Tausch"-Kofigurationsdatei für die variablen Texte. Es werden also beim EInsatz einer solchen Tauschstextur die vorgegebenen Textfeld-Koordinaten der ursprünglichen txt-Datei "_Custom.txt" verwendet. @Neo: Bitte origieren, falls ich da etwas falsch interpretiert habe. Viele Grüße BahnLand
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Ideen zur Überarbeitung der Verkehrsschilder
BahnLand antwortete auf Anlagendesigners Thema in Modellwünsche
Hallo @Neo, Danke. Ist erledigt - müssen nur nochmals neu freigegeben werden. Falls jemand die "dicken" Schilder bereits im Einsatz hat, muss er möglicherweise die Variation neu auswählen. Werde ich mir anschauen. Kann aber ein Weilchen dauern, da ich gerade für ein paar Tage unterwegs bin. Viele Grüße BahnLand -
Automatische Größenanpassung gesucht
BahnLand antwortete auf Anlagendesigners Thema in Technischer Support
Hallo @Anlagendesigner, Der Hintergrund ist folgender: Da beim Vorbild an einem Mast mehrere Verkehrszeichen angebracht sein können, die verschieden ausgerichtet sind, sind die Kontaktpunkte des Masts, an denen die Verkehrszeichen andocken können, auf der Mittelachse des Masts platziert. Damit muss der zugehörige Kontaktpunkt des Verkehrszeichens außerhalb von diesem platziert sein, damit das Verkehrszeichen beim Andocken nicht mitten durch den Mast geht. Damit ist dann gewährleistet, dass das Verkehrsschild, wenn es um den Mast herum gedreht wird, immer korrekt an der Wand des Masts anliegt. Nun gibt es unterschiedliche Mast-Formen und Masten mit unterschiedlicher Dicke (Verkehrszeichenmast dünn, Ampelmast dick, Verkehrszeichen-Rahmen). Damit das Verkehrszeichen auch hier jeweils korrekt an der Wand angelegt oder in der Mitte des Rahmens positioniert werden kann, ist das Verkehrszeichen mittels eines Reglers in Richtung des Kontaktpunkts verschiebbar. Hat man nun beim Verkehrszeichen einen bestimmten Abstand zum Kontaktpunkt des Masts eingestellt und skaliert nur diese (bei deaktivierter Kontaktfunktion) hoch oder herunter, Bleibt bei einem unveränderten Verkehrszeichen dessen Abstand zum Kontaktpunkt des Masts erhalten, wodurch es entweder beim verkleinerten Mast eine Lücke gibt (links) oder der Mast in das Verkehrszeichen hinein ragt (rechts). Lässt man aber das Verkehrszeichen an den Mast mit veränderter Größe andocken, wodurch bei aktivierter Kontaktfunktion seine Größe ebenfalls angepasst wird, gilt dies auch für den Abstand zum Kontaktpunkt, sodass die Verkehrszeichen bei allen Skalierungen korrekt am Mast sitzen (hier besitzen alle Verkehrszeichen dieselbe Regler-Einstellung). Die Verschiebbarkeit der Verkehrszeichen relativ zum Kontaktpunkt ist eine spezielle Eigenschaft, die bei anderen Modellen, die an Kontaktpunkten fremder Modelle befestigt werden sollen, normalerweise nicht vorhanden ist. Deshalb ist es hier konsequent, die Skalierung eines anzudockenden Modells an die Skalierung des Modells, an welches angedockt werden soll, automatisch anzupassen, wenn die Kontaktfunktion aktiviert ist. Viele Grüße BahnLand -
Automatische Größenanpassung gesucht
BahnLand antwortete auf Anlagendesigners Thema in Technischer Support
Hallo @Anlagendesigner, wenn Du ein Modell an einem anderen Modell andockst, wird für das anzudockende Modell automatisch die Skalierung des Modells, an welches es angedockt wird, übernommen. Die Veränderung der Skalierung eines Modells betrifft auch im Modell enthaltene Kontaktpunkte. Damit aneinander anzudockende Modelle auch mit einem anderen Skalierungsfaktor zusammen passen, müssen nämlich auch die relativen Positionen (Entfernungen innerhalb des Modells) mit skaliert werden. Nur dadurch kann beispielsweise sichergestellt werden, dass auch mit einem anderen Skalierungsfaktor als 1 das Verkehrszeichen weiterhin an der Oberfläche des Masts (mit derselben Skalierung) und nicht innerhalb oder in einiger Entfernung außerhalb andockt. Dasselbe gilt auch für "umskalierte" Gleise, die auch danach beim Andocken noch "zusammenpassen" müssen. Um zu verhindern, dass ein Modell mit Kontaktpunkt beim Annähern an den Kontaktpunkt eines anderen Modells automatisch an dessen Skalierungsfaktor angeglichen wird, musst Du die Kontaktpunkt-Funktionalität für das anzunähernde Modell ausschalten: Dann ist allerdings der Kontaktpunkt unwirksam. Du musst das Modell daher "von Hand" an der richtigen Stelle positionieren. Dafür bleibt die individuelle Skalierung beim Annähern an ein Modell mit anderer Skalierung erhalten. Viele Grüße Bahnland