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Hallo Rainer, ich glaube, jetzt kann nur noch Neo weiter helfen: Ich tendiere nach Deinen geschilderten Ergebnissen ebenso dazu, dass es die Kombination "Y-Ausrichtung des Fahrzeugs" zusammen mit dem Ereignis "Zug verlässt Gleis" mit zusätzlicher Bedingung "Zug/Wagen steht auf Gleis (negiert oder nicht negiert)" ist. Ich werde selbst diesbezüglich noch einige Versuche anstellen. Aus dem Hinweis, dass es auch mit den 2-achsigen Güterwagen passiert, schließe ich, dass es nichts mit den Drehgestellen "Rad0" und "Rad1" sowie deren Ausrichtung unter dem Wagenkasten (0° oder 180°) zu tun hat. Ich hoffe, dass Neo dazu eine Idee und vielleicht auch eine Lösung hat. Sonst stehe ich vor der Entscheidung, den Fehler bei der oben beschriebenen Ereignis-Bedingungs-Konstellation in Kauf nehmen oder auf die sich in der Steigung an das Gleisprofil anpassenden Drehgestelle verzichten zu müssen. Die 2-achsigen Wagen werde ich dagegen auf die Ausrichtung in X-Richtung umstellen können (müssen halt mit geändertem Exporter (automatische Drehung um 90°) neu produziert werden), da sich hier das Rad0/Rad1-Problem nicht stellt. Vielen Dank für Deine Mühe mit den für mich doch sehr aufschlussreichen Tests. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Rainer, nochmal zu Deinem Steuerungs-Problem: Ich habe auf meiner 18-Zug-Anlage über 200 "Zug-verlässt-Gleis"-Ereignisse definiert. Und alle 18 Züge, davon 6 mit meinen Eurofima-Wagen, 2 RAe-Triebzüge und 2 Güterzüge mit meinen DWV-Wagen (alle in die Y-Richtung ausgerichtet) fahren im Dauerbetrieb fehlerfrei. Ich habe jetzt bei den 6 Eurofima-Zügen jeweils den ersten und letzten Wagen um 180° gedreht (die Wagenzüge wenden ja im Kopfbahnhof) und dann die Anlage wieder in Dauerbetrieb gesetzt: Ebenfalls kein Fehler. Ich bin daher momentan etwas ratlos. Hast Du schon einmal versucht, einen aus meinen DWV-Wagen gebildeten Güterzug einzusetzen (das Kürzel DWV (= Deutscher Staatsbahnwagen-Verband aus Epoche 1) habe ich in den Katalog-Bezeichnungen als Präfix verwendet)? Es wäre interessant, festzustellen, ob das Phänomen nur bei den Eurofima-Wagen oder auch bei den DWV-Wagen auftritt. Einen weiteren Versuch könntest Du auch mit den RAe-Triebzügen machen. Allen diesen Fahrzeugen ist gemeinsam, dass sie in Y-Richtung ausgerichtet sind. Man könnte so eventuell diesen Umstand als Fehlerursache bestätigen oder ausschließen. Und dann könnte aus meiner Sicht noch eine Eigenschaft des neuen Modellbahn-Studios in Frage kommen, die ich bei meiner noch aus der 3D-Eisenbahnplaner-Zeit stammenden 18-Zug-Anlage nicht eingesetzt habe: Die Verwendung zusätzlicher Bedingungen in der Ereignis-Abfrage. Kannst Du - nur zum Test - Deine Ereignissteuerung so modifizieren, dass Du keine Zusatzbedingungen auswertest, und dann prüfen, ob das Phänomen immer noch auftritt? Wofür benötigst Du die von Dir oben formulierte Bedingung überhaupt? Wenn der Fehler nicht an der Y-Ausrichtung liegen sollte (dann müsste er ja auch bei den Güterwagen und den Triebzügen auftreten) und auch nicht durch Weglassen der zusätzlichen Bedingungen in der Ereignis-Abfrage verschwindet, habe ich momentan keine weitere Idee, wie man dem Fehler "auf die Schliche" kommen könnte. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Rainer, Danke für das Lob. Doch nun zu Deinen Fragen: Y-Richtung statt X-Richtung: Ich habe festgestellt, dass sich die Drehgestelle der Wagen in Steigungen nicht der Neigung des Gleisprofils anpassen, sondern unter dem Wagen horizontal ausgerichtet bleiben, wenn ich die Wagen in X-Richtung ausrichte. Wenn ich die Wagen dagegen in Y-Richtung ausrichte, schmiegen sich die Drehgestelle auch in Steigungen dem Gleisprofil korrekt an. Wenn man es mit den Steigungen auf der Anlage nicht "übertreibt", fällt das nicht besonders auf, solange man nicht "genau hinschaut". Bei größeren Steigungen (als Extremfall sei hierfür meine Looping-Anlage genannt ) sieht man es aber schon (siehe hierzu auch diesen Thread). Wo die eigentliche Ursache für dieses Phänomen liegt, weiß ich allerdings nicht (ich habe mit der Drehung um 90° nur "Symptom-Behandlung" betrieben). Magnetschienenbremse: Ja, die ist nur ein optisches Detail . Viele Grüße BahnLand P.S.: Hier als Beispiele noch zwei auf meiner 18-Zug-Anlage festgehaltene "Wagen-Schnappschüsse" bei "moderater" Steigung: D-Zug-Wagen aus dem Standard-Angebot des 3DModellbahn-Studios (noch aus dem alten 3D-Eisenbahnplaner). Die Drehgestelle sind trotz Neigung der Gleistrasse und des Wagenkastens horizontal ausgerichtet. Eurofima-Wagen. Die Drehgestelle weisen dieselbe Neigung wie das Gleisprofil und der Wagenkasten auf. Alle Räder liegen genau auf der Schienenoberfläche auf.
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Hallo, hier die Eigenschaften der Eurofima-Wagen:"aus meiner(Hersteller-)Sicht": Grober Aufbau: symmetrisch Asymmetrie in der Innenraumgestaltung (sollte sich nicht auswirken) Unterscheidung der Drehgestelle: einmal mit und einmal ohne Magnetschienenbremse (sollte sich ebenfalls nicht auswirken) Unterscheidung der Drehgestelle im Modellbahnstudio durch die Bezeichnungen "Rad0" und "Rad1" Ansonsten gibt es meiner Meinung nach bei den Eurofima-Wagen keine "Auffälligkeiten". Viele Grüße BahnLand
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Hallo Robbin, Deine sich auf der Straße bewegenden Radfahrer sind eine tolle Bereicherung auf Deiner schönen Anlage, auf der es immer wieder Neues zu entdecken gibt. Nur solltest Du dem ersten Radfahrer die "Fragezeichen-Tarnkappe" abnehmen (). Und dann gibt es da noch eine Bahnschranke, die sich schließt, wenn ein Auto die Gleise passiert. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Rainer, wenn Du das Programmfenster fast bis zum Bildschirmrand aufgezogen oder mit dem Windows-Maximierungs-Button sogar ganz an das Bildschirmfenster angeglichen hast, gibt es doch einen deutlichen Unterschied zwischen der Höhe des Anlagen-Bildfensters und der Höhe des Anlagenfensters beim Vollbild. Du musst nämlich beim Nicht-Vollbild die Höhen für die Windows-Headerzeile und die Menüzeilen oben sowie für das Katalog-Auswahl-Menü und die Statuszeile unten von Deiner Programmfenster-Höhe abziehen, um die tatsächliche Anzeige-Höhe für die Anlage zu erhalten. Und die ist nun mal deutlich kleiner als die komplette Bildschirm-Höhe beim Vollbild, wo eben die genannten "Verwaltungszeilen" nicht angezeigt werden. Daraus resultiert schließlich die doch erhebliche Änderung des Seitenverhältnisses, die zu dem von Dir so empfundenen "Heranzoomen der Anlage um etwa 90 cm" führen. Bei meiner obigen Beschreibung hatte ich mich da wohl etwas zu undeutlich ausgedrückt: Ich meinte beim Nicht-Vollbild-Modus natürlich nur das "Anzeigefenster" der Anlage ohne die oben und unten "angedockten" Verwaltungszeilen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Rainer, wenn Dein Fenster in der Nicht-Vollbild-Ansicht dasselbe Seitenverhältnis besitzt wie das Vollbild (d.h.wie Dein Bildschirm), dann wird der Anlagenausschnitt beim Vergrößern oder Verkleinern mit der <F12>-Taste beibehalten. Besitzt Dein Programmfenster im Nicht-Vollbild-Modus dagegen NICHT das gleiche Seitenverhältnis wie Dein Vollbild-Format, so kann das Modellbahn-Studio nicht denselben Ablagen-Ausschnitt darstellen, ohne das Bild zu verzerren. Es muss also, um eine Verzerrung zu vermeiden, gezwungenermaßen entweder in einer Richtung (horizontal oder vertikal) etwas abschneiden oder in der anderen Richtung etwas hinzufügen, um das nach dem Umschalten vorhandene Bildformat auszufüllen. Nach meinen Tests zu urteilen, scheint sich das Modellbahn-Studio grundsätzlich an der Ober- und Unterkante des ursprünglichen Bildausschnitts auszurichten, wenn vom "normalen" Fenster in das Vollbild oder umgekehrt gewechselt oder der Bildrahmen an irgendeiner Seite des Programmfensters mit der Maus verschoben wird. Das bedeutet, dass der Bildausschnitt grundsätzlich seitlich abgeschnitten oder erweitert wird, in Abhängigkeit davon, ob das Zielfenster auf das Seitenverhältnis bezogen schmaler oder breiter als das Ausgangsfenster ist. Vielleicht kann Neo in den "Programmeinstellungen" einen zusätzlichen Parameter anbieten, mit dem der Anwender dann selbst festlegen kann, ob bei einer Änderung der Fenster-Größe sich die Ausschnitt-Anpassung (wie heute) an der Ober- und Unterkante oder alternativ an den seitlichen Rändern des Programmfensters orientieren soll. Theoretisch gäbe es auch die Möglichkeit, das Abschneiden des ursprünglichen Anlagen-Ausschnitts ganz zu verhindern, indem bei einem gegenüber dem ursprünglichen Bildformat veränderten Seitenverhältnis in Abhängigkeit davon, ob das neue Bildformat im Seitenverhältnis breiter oder höher ist, dem Bildausschnitt in der Breite oder in der Höhe etwas hinzugefügt wird. Dies würde aber bedeuten, dass bei mehreren hintereinander durchgeführten Formatwechseln, ohne den Ausschnitt zwischendurch direkt zu modifizieren, der Ausschnitt immer größer und damit die Ansicht der eigentlichen Anlage immer kleiner wird. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Henry und alle anderen Hobby-Kollegen, ist es korrekt, dass es bisher für das Modellbahn-Studio (neben den mehrwertigen Reglern) nur "zweiwertige Schalter", nicht jedoch "einwertige Taster" gibt, die zwar ein Ereignis auslösen, aber ihren Zustand nicht ändern sollen - oder habe ich da etwas übersehen? In einer experimentellen Anlage habe ich einmal aus den zweiwertigen Schaltern mithilfe der Ereignisverwaltung einwertige Taster nachgebildet, indem die durchgeführte Umschaltung nach einer mittels Countdown realisierten kurzen Wartezeit wieder in den ursprünglichen Zustand zurückgesetzt wird. Frage an Henry: Wäre es möglich, direkt einstufige Taster zur Verfügung zu stellen, sodass man für diese Funktionalität nicht für jedes so zu verwendende Schalter-Objekt in der Ereignisverwaltung eine Countdown- und eine Umschalt-Aktion implementieren muss? Das wäre zwar aus der Sicht des Modellbahn-Studios immer noch ein zweiwertiger Schalter, dessen "optische" Schalterstellungen aber identisch sind, und bei dem nur der Zustand "Jede Positon" als Ereignis-Auslöser relevant ist. Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, auf FeuerFighter's Homepage gibt es jetzt 5 zusätzliche Videos von meiner 18-Zug-Anlage aus verschiedenen Perspektiven (Gesamtansicht, Führerstands- und Bremserhaus-Mitfahrt, Blick aus dem Hubschrauber sowie Betrieb im Kopfbahnhof). Ihr findet sie hinter den Gotthard-Videos. Im Gegensatz zu letzteren wurden die Videos von der 18-Zug-Anlage im 3D-Modellbahn-Studio unter Zuhilfenahme von Neo's "Capture-Programm" hergestellt (siehe dazu diesen Beitrag). Das starke Ruckeln aus den mit dem alten 3D-Eisenbahnplaner hergestellten Gotthard-Videos ist jetzt ganz verschwunden (vielen Dank, Neo ). Die in den YouTube-Videos sichtbaren "leichten Unregelmäßigkeiten" sind eine Folge der beim Hochladen durch YouTube erfolgten Anpassung. Wenn ich die Gotthard-Anlage einmal in das 3D-Modellbahn-Studio übertragen haben werde (das wird sich allerdings noch etwas hinziehen), werde ich auch diese Videos neu erzeugen. Noch zwei Hinweise zur Bremserhaus-Mitfahrt im Güterzug: Beim Aufbau der Anlage habe ich mich einst streng an die Märklin-Metallgleis-Geometrie gehalten. Da es hier keine größeren Radien als jenen des 5200er-Gleises gibt, musste ich in den Kurvenabschnitten, bei denen 4 Gleise (höhenversetzt) nebeneinander liegen, bei den beiden äußeren Gleisbögen den größeren Radius durch abwechselndes Verlegen von geraden und gebogenen Gleisstücken "imitieren". Hierdurch gewinnt man aus der Sicht des Bremserhauses den Eindruck, dass die voraus laufenden Wagen in diesen Kurven stark "wackeln". Dies könnte man beseitigen, indem man die "Nachahmung des Kurvengleises" mit Märklin-Gleisen durch größere Radien (dann nicht mehr mit Märklin nachbaubar) ersetzt. Ich kann mir aber vorstellen dass die Bremser in der Realität der Epochen 1 und 2 genau diesen Eindruck gehabt haben müssen, wenn der Zug beispielsweise im Güterbahnhof über die Weichenfelder fuhr. Alle Signale auf der Anlage sind so geschaltet, dass sie beim Vorbeifahren eines Zuges in die "Halt-Stellung" zurück fallen, sobald das führende Fahrzeug das Signal passiert hat. Dies ist eine beim Vorbild gängige Vorgehensweise, die mir das erste Mal anfangs der 1960er Jahre aufgefallen ist. Sitzt man im hinteren Teil des Zuges, fährt man daher an einem geschlossenen Signal vorbei. Dies trifft auf der vorliegenden Anlage insbesondere für die Bremser-Perspektive zu: Die führende Dampflok passiert das geöffnete Signal. Kurz darauf wird das Signal geschlossen und steht somit auf Halt, wenn der Bremser im hinteren Zugteil an dem Signal vorbei kommt. Steht das Signal hinter einer Kurve, hat es somit aus der Sicht des Bremsers den Anschein, als ob der Zug das Signal in Halt-Stellung passiert hätte. Dass dem nicht so ist, kann man leicht in dem die Anlage aus der Führerstands-Perspektive zeigenden Video nachprüfen. Und nun wünsche ich viel Vergnügen beim Betrachten der Videos. Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, ich möchte noch einmal auf einen Punkt eingehen, den Lutz bereits in diesem Kommentar angesprochen hat: Verknüpfung von Variable und Lok-/Zug-Geschwindigkeit.Wenn man verschiedenen Zügen unterschiedliche "Reisegeschwindigkeiten" zuordnen möchte (auf meiner 18-Zug-Anlage sind heute alle Züge -, egal ob Schienenbus oder ICE - gleich schnell), kommt man meiner Ansicht nach nicht umhin, vor dem Abbremsen oder Anhalten eines Zuges dessen Reisegeschwindigkeit festzustellen, um diese beim erneuten Starten oder Beschleunigen des Zuges wieder zuweisen zu können. Da die Anhalte- und Start-Vorgänge hierbei Orts-bezogen, aber im Allgemeinen nicht auf konkrete Züge bezogen sind, hilft es meiner Ansicht nach wenig, jedem Zug vorab eine feste Variable mit vorgegebener Reisegeschwindigkeit zuzuweisen (wie in diesem Kommentar skizziert). Denn wenn man die Ereignisabfrage nicht speziell für jeden einzelnen Zug durchführt (Mengenproblem), sondern nur das Gleis für "[Alle Loks]" auswertet, sind weder der das Ereignis (z.B. "Zug betritt Gleis") auslösende Zug (die Lok) noch die ihm (ihr) zugeordnete Geschwindigkeits-Variable bekannt. Wenn man dagegen die aktuelle Geschwindigkeit des Zuges (der Lok), welche(r) das Gleis-Ereignis auslöst, direkt in eine Variable übertragen könnte, die nicht dem Zug oder der Lok, sondern (logisch) dem Gleisabschnitt zugeordnet ist, und wenn man umgekehrt für die Geschwindigkeits-Zuweisung für eine Lok ("Lokgeschwindigkeit setzen") einen Variablen-Wert verwenden könnte, hätte man ein allgemeines Mittel an der Hand, mit dem man individuelle Zuggeschwindigkeiten über einen Halt oder eine Langsamfahrstelle "hinüber-retten" könnte. Außerdem wäre es so auch möglich, durch einen Vorzeichenwechsel die Fahrtrichtung der Lokomotive ändern zu können, ohne vorher wissen zu müssen, ob die Lok ursprünglich "vorwärts" (positive Geschwindigkeit) oder "rückwärts" (negative Geschwindigkeit) gefahren ist. Ich schlage daher für die Ereignisverwaltung folgende neue Aktionen vor: 1. Lokgeschwindigkeit in Variable speichern 2. Lokgeschwindigkeit aus Variable übernehmen Hiermit könnte man beispielsweise folgendes Szenario realisieren, bei dem ein Zug auf einem "Haltegleis" gestoppt wird, dem ein "Bremsgleis" vorgelagert ist, um den Zug vorher auf "Annäherungs-Geschwindigkeit" abzubremsen. Beim erneuten Starten des Zuges wird der Lok wieder die ursprüngliche Reisegeschwindigkeit zugewiesen. Zug nähert sich mit Reisegeschwindigkeit einem Halteabschnitt. Zug löst beim Einfahren in ein "Bremsgleis" das Ereignis "Zug betritt Gleis" aus. Über die Aktion "Lokgeschwindigkeit in Variable speichern" wird die aktuelle Reisegeschwindigkeit in einer dem Halteabschnitt zugeordneten "Geschwindigkeits-Variablen" hinterlegt. Einer zweiten Variable wird der halbe Wert der soeben versorgten Geschwindigkeits-Variable zugewiesen, die anschließend über die Aktion "Lokgeschwindigkeit aus Variable übernehmen" der einfahrenden Lok über die Zuordnung zum Bremsgleis zugewiesen wird. Stattdessen könnte man der Lok auch eine feste "Annäherungs-Geschwindigkeit" an das in kurzem Abstand folgende Haltegleis zuweisen. Sobald der Zug das "Haltegleis" erreicht, wird über dessen Ereignis "Zug betritt Gleis" die Aktion "Lokgeschwindigkeit setzen" mit Geschwindigkeit "0" ausgeführt (Zug wird angehalten). Beim Starten des Zuges (z.B. über das Ereignis "Signal schaltet" (wird geöffnet)), wird die Aktion "Lokgeschwindigkeit aus Variable übernehmen" ausgeführt, wobei der Wert der dem Halteabschnitt zugeordneten "Geschwindigkeits-Variablen" der auf dem Haltegleis stehenden Lok zugewiesen wird. Der Zug beschleunigt nun auf seine ursprüngliche Reisegeschwindigkeit, die bei der Einfahrt in den Halteabschnitt in deren Geschwindigkeits-Variable abgespeichert wurde. Dieser Mechanismus funktioniert unabhängig davon, wie hoch die dem aktuell haltenden Zug zugeordnete Reisegeschwindigkeit ist, und auch unabhängig davon, ob die dem Zug vorgespannte Lok gerade "vorwärts" oder "rückwärts" fährt (dieses Prädikat bezieht sich ausschließlich auf die "Orientierung" der Lok und nicht auf die Fahrtrichtung des Zuges). Da das Vorzeichen der Lok-Geschwindigkeit in die Geschwindigkeits-Variable mit übernommen wird, lässt sich hierdurch auch ganz einfach ein Fahrtrichtungs-Wechsel der Lok realisieren, wie er beispielsweise im Kopfbahnhof benötigt wird, um beim Lokwechsel an den zu übernehmenden Zug anzukuppeln oder nach Abfahrt des Zuges mit der neuen Lok die alte Lok aus dem Bahnhofsgleis herausfahren zu lassen. Eine "hingetrickste" Lokdrehung um 180°, wie beim Kopfbahnhof der 18-Zug-Anlage realisiert, um stets zu garantieren, dass eine an der Spitze des Zuges befindliche Lok stets "vorwärts" fährt, ist dann nicht mehr notwendig. Viele Grüße BahnLand
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Hallo FeuerFighter, bei Dir sprudeln die animierten Modelle ja gerade so heraus. Wie machst Du das nur, so fix zu sein? Im Fernsehen habe ich kürzlich gelernt, dass die Art, wie sich Deine Bäume im Wind neigen, bei Stuttgart's Fernsehturm tatsächlich so realisiert wurde: Der Schwerpunkt liegt unterhalb der Erdoberfläche, in deren Ebene der Turm leicht pendeln kann (das Erdreich dient als Stoßdämpfer). Fegt nun rein starker Sturm über Stuttgart's Höhen. kann sich der Fernsehturm leicht neigen, wodurch die Gefahr, durchzubrechen, stark reduziert wird (die Konstruktion konnte dadurch etwas leichter ausfallen). Lässt der Sturm nach, kann sich der Fernsehturm wie ein "Stehaufmännchen" aufgrund des unterhalb der Verankerungs-Ebene liegenden Schwerpunkts selbst wieder automatisch gerade aufrichten. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Neo, wenn ich auf auf einer Anlage Benutzer-definierte Kameras installiert habe, werden deren Blickwinkel beim erneuten Laden der Anlage immer auf 30° (zurück-)gesetzt. Hierdurch müssen andere den Kameras zugewiesenen Blickwinkel nach dem Laden immer wieder neu eingestellt werden. Ich würde mir wünschen, dass die zum Zeitpunkt des Abspeicherns der Anlage eingestellten Blickwinkel der Kameras ebenso gesichert werden wie deren Positionen und Drehungen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Kutscher, Ich nehme einmal an, dass Deine beiden Loks an der Spitze und am Ende des Zuges dieselbe "Orientierung" besitzen, also, wenn die Loks nicht miteinander verbunden wären (indirekt über den Zug), bei identischer Geschwindigkeit (gleiches Vorzeichen) in dieselbe Richtung fahren würden. In diesem Fall heben sich die beiden Geschwindigkeiten (+80 und -80) gegenseitig auf, weil sich die Geschwindigkeit des gesamten Zuges aus der Summe der Geschwindigkeiten aller im Zug vorhandenen "Lokomotiven" errechnet. Wenn die Orientierung einer Lokomotive innerhalb des Zugverbandes umgekehrt wird (Drehung der Lokomotive um 180°) muss für die Berechnung der Zuggeschwindigkeit das Vorzeichen für die Geschwindigkeit dieser Lok ebenfalls umgekehrt werden (+ nach -, - nach +). Wenn es Dich nach dieser Erklärung immer noch wundert, warum Dein Zug stehen bleibt, musst Du prüfen, warum die zweite Lok gerade die entgegengesetzte Geschwindigkeit der ersten Lok besitzt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Lutz, wenn Du den Triebzug mit den zwei Triebköpfen einmal in die andere Richtung fahren lassen möchtest, benötigst Du möglicherweise auch den zweiten Triebkopf als "Lok". Denn wenn Du beispielsweise den Zug mittels "Zug betritt Gleis" über das Gleisstück, in das der Zug gerade einfährt abbremsen oder anhalten lassen möchtest, ist es notwendig, dass die zu bremsende "Lok" sich zumindest teilweise auf diesem Gleis befindet. deshalb fährt bei mir ein Triebwagen stets "Lok voraus" - stets mit dem in Fahrtrichtung jeweils vorderen Triebkopf (während der hintere Triebkopf ohne "eigene" Geschwindigkeitszuordnung mitgezogen wird). Aus diesem Grunde sind auch "Steuerwagen" (wie z.B. der Silberling-Steuerwagen (fälschlicherweise mit Stromabnehmer, im Modellbahn-Studio als "Silberne Lok" bezeichnet) oder Seehund's Donnerbüchsen-Steuerwagen) als "Loks" kategorisiert, damit der Wendezug auch "Steuerwagen voraus" über die Ereignisverwaltung manipuliert werden kann. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Feuerfighter, der Baum war ja schon eine Wucht, aber die im Wind wehende Wäsche sieht wirklich irre aus . Bravo !Viele Grüße BahnLand
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Hallo Robbin, Deine Anlage ist sehr schön modelliert. Vor Allem die verschiedenen Höhenabstufungen gefallen mir sehr. Insgesamt ergibt sich ein sehr stimmiges Bild. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, egal, mit welchen "Varianten" die Berge erzeugt werden, ich habe bisher häufig die Erfahrung gemacht, dass man nach dem Manipulieren irgendwelche Kanten und Stufen hat, die man durch Korrekturen einfach nicht mehr heraus bekommt. Und da dann jeden einzelnen Rasterpunkt separat zu behandeln, kann eine sehr mühsame Arbeit sein, die möglicherweise trotzdem nicht "zufriedenstellend" ist. Ich plädiere daher sehr stark für eine zusätzliche "Glättungsfunktion", bei der zu Bestimmung der Höhen der einzelnen Rasterpunkte die Höhen der Nachbarpunkte zu einem gewissen Grad mit berücksichtigt werden (möglicherweise kann man dann ja den Berücksichtigungsgrad sogar einstellen). Viele Grüße BahnLand
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Hallo Neo, klingt interessant. Für einen 10-Minuten-Film wären dies 10(min)*60(sec)*30(Bilder) = 18000 JPEGs. Sammelt "ffmpeg" die Bilder(serie) automatisch auf (d.h. mit einem Befehl)? Denn 18000 händische "Anstöße" wären wohl "etwas zu viel des Guten" . Viele Grüße BahnLand
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Hallo Lobo, die Fehmarnsund-Brücke ist Dir äußerst gut gelungen! Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, Feuerfighter hat dankenswerterweise zusätzliche Videos von meiner Gotthard-Anlage auf seiner Homepage bereitgestellt. Neben den bisherigen Videos mit "Aufnahmen" von einzelnen Fotostandpunkten aus, gibt es jetzt eine Neuauflage (größer und schärfer) der Mitfahrten im ICE-Führerstand und im Bremserhaus (Güterzug), die Verfolgung der "Grauen Maus" (RABe EC der SBB). die Beobachtung des RAe TEE II (ebenfalls SBB) entlang der Strecke und die Begleitung des Güterzugs im Hubschrauber. Alle Videos gibt es sowohl als Bergfahrt als auch als Talfahrt (die beiden Güterzug-Talfahrten aus der Luft unterscheiden sich in den entgegenkommenden Zügen). Bei geringen Datentransfer-Geschwindigkeiten empfehle ich, die Videos unmittelbar nach dem Start anzuhalten und mit dem Fortsetzen zu warten, bis der Fortschrittsbalken für den Download jenem für das Abspielen des Videos etwa 1 cm "voraus" ist. Danach sollte es beim Abspielen zu keinen "Hängern" mehr kommen. Das unvermeidliche "Ruckeln" in den Videos selbst, das durch meinen "schlappen Prozessor" beim gleichzeitigen Betrieb der Gotthard-Anlage und des Video-Aufzeichnungs-Programms bedingt ist (der (alte) 3D-Eisenbahnplaner bekam nicht mehr die "notwendigen" FPS zusammen), bitte ich zu entschuldigen (in das Modellbahn-Studio konnte ich die Gotthard-Anlage leider noch nicht einspielen). Trotzdem viel Spaß beim Anschauen wünscht BahnLand
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Hallo Robbin, gigantisch, wie sich Deine Seilbahn in Deine wundervolle Anlage einfügt. Nur einen kleinen "Haken" hat Deine Seilbahn noch: Weil der vertikale Tragarm zwischen dem Tragseil und der Kabinendecke fehlt, schneidet sich das Tragseil in der Schräge in das Kabinendach ein. Wenn Du den Tragarm eingefügt hast, hängt die Kabine natürlich entsprechend tiefer. Das kannst Du dann ausgleichen, indem Du die Masten und das Seil um die Länge des Tragarms nach oben versetzst. Wenn Du den Tragarm nicht zu lang machst (gerade so lang, dass das Seil nicht mehr in das Kabinendach schneidet), kommst Du möglicherweise gerade noch durch die "Hallentore" der Berg- und Talstation. Sonst müsstest Du diese eventuell oben etwas "ausschneiden". Ansonsten ist Dir die Seilbahn mit dem gesamten Umfeld aber hervorragend gelungen! Gratulation!!!Viele Grüße BahnLand
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Hallo Seehund, bei Dir kommen die prächtigen Loks ja wie vom Fließband! Wie machst Du das nur, dass Du so schnell produzieren kannst? Viele Grüße BahnLand
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Hallo Robbin, ich habe Dir einmal eine "Versuchsanlage" mit unabhängig von der Seilsteigung gerade nach unten hängender Seilbahngondel gebaut (siehe hier): Du gehst dabei wie folgt vor: Das Seil ist (wie bei Dir) ein unsichtbares Gleis, mit welchem das Tragseil "verknüpft" ist. Auf diesem Gleis lässt Du eine "unsichtbare Lok" fahren (hier durch die Köf dargestellt). Am gleichen Punkt wie die Lok platzierst Du eine Kamera, die du mit der Lok verknüpfst. Genau seitlich von Lok und Kamera platzierst Du ein "Zielobjekt" (z.B. einen Würfel), den Du ebenfalls mit der Lok verknüpfst. Dieses "Zielobjekt" lässt Du durch die Kamera "verfolgen". Schließlich hängst Du unter die Lok noch Deine Seilbahn-Gondel, die Du mit der Kamera verknüpfst. Nun kannst Du die Lok mit allen ihren (direkt oder indirekt) verknüpften Objekten in Betrieb nehmen. Was spielt sich nun hier ab? Die Verknüpfung von Kamera und Würfel mit der Lok bewirkt, dass sich beide Objekte mit der Lok synchron bewegen (die Kamera am gleichen Ort wie die Lok, der Würfel parallel dazu). Wie Lutz beschrieben hat, macht der Würfel hierbei die Drehung der Lok mit. Nicht jedoch die Kamera! Diese bewegt sich zwar ebenfalls mit der Lok mit, ist dabei auf den sich nebenher bewegenden Würfel ausgerichtet (blickt also immer horizontal zur Seite), und - was entscheidend ist - bleibt immer aufrecht. Da die Gondel nicht mit der Lok, sondern mit der Kamera verknüft ist, macht auch diese die Neigung der Lok nicht mit. Sie hängt immer nach unten, unabhängig davon, wie stark die Lok durch das ansteigende Gleis geneigt ist. Wenn Du nun die Lok, die Kamera und den Würfel unsichtbar machst, bleibt nur noch die Gondel übrig, die sich nun "gerade" am Seil entlang bewegt. Wenn Du noch den Seilbahnwagen (mit den Rollen auf dem Tragseil) nachbilden möchtest, musst Du diesen natürlich mit der Lok verknüpfen, da er sich ja an die Steigung des Seils anpassen muss. Ich hoffe, dass Du mit dieser Beschreibung, Dein Problem lösen kannst. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Neo, ZitatGruppen von Grundkörpern können als zusammenhängendes 3D-Modell dem Katalog hinzugefügt werden. Wird es die Möglichkeit, gruppierte Objekte im Online-Katalog zu hinterlegen, zukünftig auch für andere Objekttypen außer den Grundkörpern (z.B. für Gleisgruppen oder Kombinationen aus Gleis und anderem Objekt) geben? Die Gruppierung von Gleisen wird beispielsweise benötigt, um das ehemalige Röwa-Gleissortiment in den Online-Katalog stellen zu können. Das nachfolgende Bild zeigt einige Gleiselemente dieses Sortiments, die nur aus verschiedenen Gleisen gruppiert dargestellt werden können. Bei Straßenbahngleisen stellt sich das Problem der Kombination von gewöhnlichem Gleis mit Straßenbelag (siehe nachfolgendes Bildbeispiel für das ehemalige HAMO-Straßenbahngleis-Sortiment). Hier kommt erschwerend hinzu, dass sich (heute) eine Weiche, die mit einem anderen Objekt zu einer Gruppe zusammengefasst ist, nicht mehr schalten lässt. Und wenn man eine solche Gruppe tatsächlich in den Online-Katalog übernehmen könnte, müsste sie aus diesem Grund nach dem Einfügen aus dem Katalog in die Anlage dort auch wieder aufgelöst werden können (was, wie ich getestet habe, mit im Katalog abgespeicherten Grundkörper-Gruppen-Objekten nicht geht - und wahrscheinlich wegen der Abspeicherung im Katalog als "zusammengefasstes Gesamtmodell" auch zukünftig nicht gehen wird). Deswegen würde ich bezüglich des Straßenbahngleises gerne auf den Beitrag #7 im Thread "Auto-Bahn" zurückgreifen, bei dem für Straßenbahngleise (und auch für Straßen ohne Gleis) vorgeschlagen wird, das "Gleisbett" wahlweise bis auf die Höhe der Schienenoberkante anheben zu können. Hierdurch würde sich der Gruppierungszwang zwischen einem "normalem Gleis" und einem Straßenobjekt erübrigen. Ferner wäre hiermit auch das "Störende-Linien-Problem" bei im Schienenbereich durchsichtigen Texturen gelöst, da diese durch das "hochgezogene" Gleisbett verdeckt würden. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Marko, Sand-, Erd- oder Kiesstreifen als Böschung anstelle der Grasböschung sind für dieses Straßengleis kein Problem. Man muss nur die Texturen entsprechend modifizieren (die grünen Grasstreifen ersetzen). Diese Texturen müssten jedoch zusätzlich generiert und in den Online-Katalog gesteckt werden. Bei der Integration eines Bürgersteigs sieht es jedoch schlecht aus: Dessen Niveau müsste ja höher sein als die Straßenoberfläche. Und das lässt sich mit dem Gleis mit Straßentextur nicht realisieren. Eigentlich hatte ich jetzt die Idee, dann für den Bürgersteig analog zum "Straßengleis" ein "Gehweggleis" mit passender Textur zu erzeugen, das Höhen-versetzt seitlich angefügt würde. Doch würde man dann an den Kanten eine Schräge anstelle des senkrecht abfallenden Bordsteins bekommen. Und das sieht dann doch etwas "unrealistisch" aus. Deine Idee mit den "absenkbaren" Schienen finde ich gut. Dann könnte man auch ohne großen zusätzlichen Aufwand "Straßenbahngleise" (im Straßenpflaster) produzieren. Nur dürfte dies für Neo mit einem etwas höheren Änderungsaufwand verbunden sein. Viele Grüße BahnLand Ergänzung:Einen Haken hat eine mögliche Absenkung der Schienen: Möchte man beispielsweise ein Straßenbahngleis aus der Straße heraus auf eine separate Gleistrasse wechseln lassen, müssen die Schienen jeweils auf gleicher Höhe sein. Ich würde daher anstelle der "Absenkung der Schienen" die "Anhebung des Gleisbetts" (bzw. des Straßenbelags) auf die Höhe der Schienenoberfläche bevorzugen.